DE4412986A1 - Bürstenreinigungsgerät, insbesondere für Teppichböden - Google Patents

Bürstenreinigungsgerät, insbesondere für Teppichböden

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DE4412986A
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Andreas Dr Schmoll
Markwart Danesch
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bürstenreinigungsgerät, insbe­ sondere für Teppichböden, mit vorzugsweise elektrisch antreibbaren Bürsten, wobei die Bürsten vertikal beweg­ bar gelagert sind.
Derartige Bürstenreinigungsgeräte sind bekannt. Diese werden insbesondere zur Reinigung von Teppichböden ver­ wendet, wobei die angetriebenen Bürsten rotierend in den Flor des zu pflegenden Teppichbodens eingreifen und hierbei Schmutzpartikel lösen. Der Antrieb der Bürsten erfolgt bevorzugt elektrisch. Es sind jedoch auch Geräte bekannt, bei denen die Bürsten über eine mechanische Umsetzung durch die Bewegung des Bürstenreinigungsgerä­ tes angetrieben werden. Die in dem Bürstenreinigungsge­ rät gelagerten Bürsten sind vertikal bewegbar gelagert, wobei in den bekannten Ausführungen Wippenkonstruktionen eingesetzt werden. Letztere dienen zum Ausgleich des Borstenverschleißes der Bürsten und zur Florhöhenanpas­ sung. Des weiteren sind Bürstenreinigungsgeräte bekannt, welche ebenfalls antreibbare Bürsten beinhalten, zum Einmassieren oder gleichmäßigem Verteilen von Reinigungs­ mitteln, insbesondere von Reinigungsgranulaten. Hier­ durch sollen bevorzugt stark verschmutzte Teppichböden aufgefrischt werden. Im Unterschied zu den zuvorgenann­ ten Bürstenreinigungsgeräten weisen diese antreibbare Bürsten auf, deren Borsten tiefer in den Teppichflor eingreifen. Bevorzugt wird hierbei auch ein höheres Auflagegewicht zum verbesserten Einmassieren der Reini­ gungsmittel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungs­ gemäßes Bürstenreinigungsgerät in herstellungstechnisch einfacher Weise zu verbessern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die Hauptanspruch angege­ bene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein Bürstenreinigungs­ gerät geschaffen, welches in herstellungstechnisch einfa­ cher Weise verbessert ist. Hierzu ist vorgesehen, daß die Bürsten zur Behandlung des Teppichbodens mit einem Reinigungsmittel in eine vertikal unterste Stellung festsetzbar sind. Bedingt durch diese Ausgestaltung ist das Bürstenreinigungsgerät sowohl zur üblichen Pflege von Teppichböden als auch zur Behandlung mit Reinigungs­ mitteln einsetzbar. Zur üblichen Reinigung eines Teppich­ bodens verbleiben die antreibbaren Bürsten in einer der Florhöhe bzw. dem Borstenverschleiß angepaßten vertika­ len Stellung. Hier erfolgt in üblicher Weise ein Abbür­ sten des Teppichbodens. Zur Behandlung des Teppichbodens mit einem Reinigungsmittel werden die Bürsten in eine vertikal unterste Stellung festgesetzt, womit die ein­ gangs genannte bevorzugte Stellung der Bürsten bei einer solchen Behandlung gegeben ist. Die Borsten der angetrie­ benen Bürsten greifen nunmehr tiefer in den Flor des Teppichbodens ein und bewirken so ein Einmassieren des Reinigungsmittels. Eine derartige Ausgestaltung ist auch bei solchen Geräten vorstellbar, bei welchen die Bürsten über eine mechanische Umsetzung durch die Gerätebewegung angetrieben werden. Bevorzugt wird jedoch ein Einsatz in Bürstenreinigungsgeräten mit elektrisch angetriebenen Bürsten. Ein Festsetzen der Bürsten in eine vertikal unterste Stellung kann beispielsweise mittels eines Fußschalters oder dergleichen am Bürstenreinigungsgerät erfolgen. Es sind ebenfalls Bürstenreinigungsgeräte mit antreibbaren Bürsten bekannt, bei denen gleichzeitig eine Absaugung durchführbar ist. Hierbei werden die durch die elektrisch angetriebenen Bürsten angelösten Schmutzpartikel gleichzeitig abgesaugt. Dies ist zur üblichen Reinigung von Teppichböden von besonderem Vor­ teil. Zur Behandlung von Teppichböden mit einem Reini­ gungsmittel ist dies jedoch weniger sinnvoll, da hier das einzumassierende Reinigungsmittel ebenfalls gleich­ zeitig abgesaugt würde. Um diesem entgegenzuwirken ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mit dem Festsetzen der Bürsten die Absaugung im Bereich der Bürsten aufhebbar ist. Dies bedeutet, daß gleichzeitig mit dem Festsetzen der Bürsten in eine vertikal unterste Stellung zur Be­ handlung des Teppichbodens mit einem Reinigungsmittel die Absaugung zumindest im Bereich der Bürsten aufgeho­ ben wird. Das einzumassierende Reinigungsmittel ver­ bleibt somit im Teppichboden, um dort einzuwirken. Es ist hierbei denkbar, das Bürstenreinigungsgerät mit einem Fußschalter oder dergleichen zu versehen, welcher bei Betätigung eine Wippenkonstruktion der antreibbaren Bürsten in eine vertikal unterste Stellung festsetzt und zugleich über einen Kontaktschalter die Absaugung im Bereich der Bürsten unterbindet. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind Austauschbürsten vorgesehen, wobei diese einen kleineren Durchmesser aufweisen als die ersten Bürsten. Die in Bürstenreinigungsgeräten antreib­ bar gelagerten Bürsten sind in bekannter Weise bei Ver­ schleiß oder Defekt auswechselbar. Es wird vorgeschlagen zur Behandlung von Teppichböden mit einem Reinigungsmit­ tel diese Bürsten gegen Austauschbürsten auszuwechseln. Letztere weisen einen kleineren Durchmesser auf als die ersten Bürsten, womit bei Festsetzung in eine vertikal unterste Stellung der Bürsten diese nunmehr relativ weiter nach unten bezüglich eines Bodens des Bürstenrei­ nigungsgerätes vorstehen. Hierdurch bedingt können die Borsten der Austauschbürsten noch tiefer in den Flor des zu behandelnden Teppichbodens eingreifen, was eine ver­ besserte Einmassierung des Reinigungsmittels bewirkt. Mit Einsetzen der Austauschbürsten werden diese automa­ tisch in einer vertikal untersten Stellung festgesetzt. Parallel hierzu erfolgt die Aufhebung der Absaugung im Bereich der Bürsten. Beispielsweise können die Austausch­ bürsten einen Radialkragen aufweisen, der eine Absaugöff­ nung des Bürstenreinigungsgerätes verschließt. Des weite­ ren ist denkbar, die Austauschbürsten bzw. den Bürsten­ körper aus einem anderen, einem schwereren Material herzustellen als die ersten Bürsten. Hierdurch wird ein höheres Gesamtgewicht der Bürsten erzielt, was zu einem gewünschten höheren Auflagegewicht beim Einmassieren des Reinigungsmittels führt. Wie bereits erwähnt ist vorgesehen, daß die Austauschbürsten mit einem Verschluß­ teil für den Saugkanal des Gerätes ausgebildet sind. Bevorzugt wird hierbei, daß das Verschlußteil den Saugka­ nal zu einer äußeren Stirnseite der Bürsten hin umbil­ det. Es erfolgt somit kein Abschalten der Absaugung, sondern vielmehr eine Umlenkung des Saugkanales vom Bereich der Bürsten weg hin zu einer äußeren Stirnseite der Bürsten. Die auf dem Markt bekannten Bürstenreini­ gungsgeräte zur Behandlung von Teppichböden mit einem Reinigungsmittel arbeiten im Bereich der Bürsten mit einer niedrigeren Drehzahl als solche zur üblichen Pfle­ ge von Teppichböden, insbesondere zum Absaugen letzte­ rer. Dies ist gewünscht, da beim Einmassieren der Reini­ gungsmittel hierdurch eine verbesserte Wirkung erzielt wird. Um diesen Vorteil auch bei dem erfindungsgemäßen Bürstenreinigungsgerät auszunutzen, ist des weiteren vorgesehen, daß die Austauschbürsten mit einem Unterset­ zungsgetriebe zusammenwirken. Letzteres bewirkt eine Untersetzung der Notordrehzahl des Bürstenreinigungsgerä­ tes auf die Austauschbürsten. Hierdurch bedingt drehen sich die Austauschbürsten mit geringerer Drehzahl als die ersten, zur üblichen Behandlung von Teppichböden geeigneten Bürsten, was zu dem bereits genannten Vorteil führt. Bevorzugt ist hierbei, daß die Untersetzungsge­ triebe Planetengetriebe sind. Letztere können im Bürsten­ körper einer jeden Austauschbürste vorgesehen sein. Bedingt durch diese Ausgestaltung ist erzielt, daß die Drehzahl der Austauschbürsten bevorzugt etwa einem Drit­ tel bis einem Viertel der Drehzahl der ersten Bürsten entspricht. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgese­ hen, daß die Austauschbürsten mit etwa doppelter Borsten­ zahl gegenüber den ersten Bürsten ausgestattet sind. Dies führt zu einem verbesserten Einmassieren eines Reinigungsmittels in den zu behandelnden Teppichboden. Es ist weiterhin denkbar, daß die Untersetzungsgetriebe an einer äußeren Stirnseite der Austauschbürsten angeord­ net sind. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß sich der Bürstenkörper der Austauschbürste nicht grundlegend von denen der ersten Bürsten unterscheidet. Die Antriebs­ leistung wird über eine mit Motordrehzahl drehende An­ triebswelle auf das Untersetzungsgetriebe, bevorzugt ein Planetengetriebe, übertragen, wobei hier vorgesehen ist, daß die Antriebsleistung mittels einer inneren Hohlwelle der Austauschbürste übertragen wird. Die Hohlwelle wirkt bei einem Planetengetriebe direkt auf das dort angeordne­ te Sonnenrad. Hierbei wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Hohlwelle mit einem abtriebseitigem Planetenrad des Planetengetriebes zusammenwirkt. Bei einem gleichzeitig feststehenden Hohlrad des Planetengetriebes bewirkt diese Anordnung eine entsprechende Untersetzung, bevor­ zugt 3 : 1 bis 4 : 1, bei gleichsinniger Übertragung der Drehrichtung auf die Austauschbürste bzw. von der Hohl­ welle auf das Planetenrad. An dem Planetenrad ist der nach außen hin sichtbare Borstenträger der Austauschbür­ ste befestigt. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Austausch­ bürste in einer halbschalenförmigen Hülse aufgenommen ist. Zum Einsatz des Bürstenreinigungsgerätes zur Behand­ lung von Teppichböden mit einem Reinigungsmittel werden die zur üblichen Behandlung, insbesondere zum Absaugen von Teppichböden verwendeten Bürsten gegen die in der halbschalenförmigen Hülse aufgenommenen Austauschbürsten ausgewechselt. Dies ist insbesondere hinsichtlich der Hygiene von großem Vorteil, da nach Einmassieren eines Reinigungsmittels in einen Teppichboden und dem darauf­ folgenden Auswechseln der Austauschbürsten gegen die ersten Bürsten keine direkte Berührung der Austauschbür­ sten erforderlich ist. Vielmehr ist es so, daß die Aus­ tauschbürsten mitsamt der Hülse eine Baueinheit darstel­ len, wobei zum Auswechseln lediglich die Hülse kontak­ tiert wird. Zur verbesserten Auswechselbarkeit kann die Hülse an einer frei zugänglichen Stirnaußenseite mit einer Handhabe, beispielsweise in Form einer Lasche oder eines Bügels, versehen sein. Die Hülse weist des weite­ ren noch dahingehend Vorteile auf, daß mit einem Einset­ zen der Hülse eine Außenfläche der Hülse eine Teilwand des Saugkanals bildet. Hierdurch wird die bereits erwähn­ te Umbildung des Saugkanals zu einer äußeren Stirnseite der Bürsten hin erzielt. Der Absaugstrom wird somit vom Bereich der Bürsten ferngehalten, womit einem gleichzei­ tigen Absaugen des Reinigungsmittels beim Einmassieren entgegengewirkt ist. In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß durch die Umbildung des Saugkanals zumindest teilweise die Luft über das Untersetzungsge­ triebe geführt wird. Bedingt durch diese Ausgestaltung wird eine eventuelle Überhitzung des Untersetzungsgetrie­ bes, insbesondere des Planetengetriebes vermieden. Letz­ teres wird stets durch die an dem Getriebe vorbeistrei­ fende Luft gekühlt. Es ist beispielsweise denkbar, bei in einer Hülse eingesetzter Austauschbürste die Hülse im Bereich des Untersetzungsgetriebes der Austauschbürste mit Lüftungsschlitzen zu versehen, durch welche zumin­ dest teilweise die Luft des Saugkanals geführt wird. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß die Hülse dem äußeren Ende einer Austauschbürste zugeordnet eine Auf­ laufschräge aufweist, welche beim Einschieben die Vorver­ lagerung in die vertikal unterste Position der Austausch­ bürste erbringt und zugleich die Distanzierung zwischen der Außenfläche der Hülse und einer Innenfläche des Gehäuses zur Umbildung des Saugkanals schafft. Hier erfolgt beim Einschieben der Hülse ein gleichzeitiges Aufschieben der in der Hülse angeordneten Austauschbür­ ste auf die Antriebswelle des Bürstenreinigungsgerätes. Die endseitig angeordnete Auflaufschräge der Hülse be­ wirkt bei einem weiteren Einschieben aufgrund der Abstüt­ zung gegen eine Innenfläche des Gehäuses eine vertikale Absenkung der Hülse mitsamt der Austauschbürste in eine unterste Stellung. Die in der Austauschbürste eingreifende Antriebswelle kann, bedingt durch die Wippenkonstrukti­ on, diese Verlagerung nachvollziehen. Durch die vertika­ le Verlagerung in die unterste Stellung ist ein Raum zwischen der Außenfläche der Hülse und der Innenfläche des Gehäuses geschaffen, welcher nunmehr den Saugkanal darstellt. Der ursprüngliche Saugkanal, welcher bei einem Einsatz von zur üblichen Behandlung, insbesondere zum Absaugen von Teppichböden geeigneten Bürsten den Bürstenraum mit einbezieht, ist auf diese Weise umgebil­ det. Der Bürstenraum ist bei Einsatz der mit den Aus­ tauschbürsten versehenen Hülsen gegenüber dem Saugkanal verschlossen. Es wird des weiteren eine Ausgestaltung bevorzugt, bei der zwei Austauschbürsten mit je einer Hülse vorgesehen sind und bei der diese im Einbauzustand stirnseitig aneinander liegen. Hierdurch ist der Bürsten­ raum gegenüber dem umgebildeten Saugkanal verschlossen, womit im Bereich der Bürsten keine Absaugung erfolgt. Es ist vielmehr so, daß der Saugkanal entlang der Außenwan­ dung der Hülsen zu den äußeren Stirnseiten der Hülsen bzw. der Austauschbürsten geführt ist. Hier kann in bereits beschriebener Art eine Überführung des Abluft­ stromes über die Untersetzungsgetriebe erfolgen. Eine sichere Anordnung der Austauschbürste innerhalb der Hülse, auch nach erfolgter Entnahme der Hülse aus dem Bürstenreinigungsgerät, ist dadurch gegeben, daß die Innenfläche der Hülse eine Umfangserstreckung von mehr als 180° aufweist und daß die Austauschbürste aufgrund ihrer Borstenlänge in der Hülse gefangen ist. Die nach unten hin in - Richtung auf einen Boden des Bürstenreini­ gungsgerätes bezogen - offene Hülse, weist eine Durch­ trittsöffnung für die Austauschbürsten auf, welche so bemessen ist, daß die Breite der Öffnung kleiner ist als der Gesamtdurchmesser der Austauschbürste jedoch größer als der Durchmesser des Bürstenkörpers, bzw. des die Borsten tragenden Borstenträgers ist. Die Austauschbür­ ste kann somit bei aus dem Bürstenreinigungsgerät entnom­ mener Hülse nicht aus letzterer herausfallen. Zur Entnah­ me der Austauschbürste muß diese willensbetont aus der Hülse entnommen werden, wobei die nachgebenden Borsten eine Entnahme ermöglichen. Eine weitere Sicherung der Austauschbürste innerhalb der Hülse ist dadurch gegeben, daß die Austauschbürste durch Eingriff eines radialen Vorsprunges in einer entsprechenden Ausnehmung des Bür­ stenkörpers axial in der Hülse gesichert ist. Bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der der Eingriff des radialen Vorsprunges in einer entsprechenden Ausnehmung des Bürstenkörpers im Bereich des Untersetzungsgetrie­ bes, insbesondere des Planetengetriebes erfolgt. Der gehäuseseitig vorgesehene radiale Vorsprung kann eben­ falls eine Umfangserstreckung von mehr als 180° aufwei­ sen, womit auch eine Rastwirkung bei Einsetzen einer Austauschbürste in die Hülse erzielt wird. Um ein optima­ les Ergebnis bei der Behandlung von Teppichböden mit einem Reinigungsmittel mittels der eingesetzten Aus­ tauschbürsten und deren diesen zugeordneten Hülsen zu erzielen, wird des weiteren vorgeschlagen, daß dem Gehäu­ se des Gerätes an einer Vorderseite mit Abstand zu einer Unterkante des Gehäuses Öffnungen vorgesehen sind, die jedenfalls bei eingesetzten Austauschbürsten eine Verbin­ dung zum Saugkanal aufweisen. Hierdurch bedingt ist ein Absaugen von schwebendem Feinstaub während des Einmas­ sierens des Reinigungsmittels gegeben. Dieser schwebende Feinstaub wird über den zwischen der Außenfläche der Hülse und der Innenfläche des Gehäuses umgebildeten Saugkanal abgesaugt. Es erfolgt jedoch, wie bereits erwähnt, keine Absaugung innerhalb des Bürstenbereiches. Die genannten Öffnungen des Gehäuses können beispielswei­ se während des Einschiebens der Hülsen in das Bürstenrei­ nigungsgerät über eine Mechanik geöffnet werden. Bei Einsatz von ersten Bürsten zur üblichen Behandlung, insbesondere zum Absaugen von Teppichböden, sind die genannten Öffnungen verschlossen, um ein Ziehen von Fremdluft zu verhindern. Schließlich ist vorgesehen, daß mit Einsetzen der Austauschbürsten eine Einstellung des Saugaggregats auf eine niedrige Leistungsstufe verbunden ist. Das Saugaggregat wird zum Einsatz des Bürstenreini­ gungsgerätes zur Behandlung von Teppichböden mit einem Reinigungsmittel auf eine niedrigste Saugleistungsstufe eingestellt, welche bevorzugt bei dieser Arbeitsweise nicht manuell geändert werden kann. Da beim Einsatz des Bürstenreinigungsgerätes zur Behandlung mit einem Reini­ gungsmittel, wie bereits erwähnt, keine starke Absaugung nötig ist, wird hierdurch bedingt auch der Energiever­ brauch auf ein Minimum gesenkt. Es ist auch eine voll­ ständige Abschaltung des Saugaggregats denkbar, wobei jedoch die Energieversorgung des Bürstenreinigungsgerä­ tes gewährleistet sein muß. Jedoch wird die Einstellung auf eine niedrigste Leistungsstufe bevorzugt, da hier die Möglichkeit einer Kühlung des Untersetzungsgetriebes und die Absaugung von schwebendem Feinstaub gegeben ist. Die Einstellung des Saugaggregats auf eine niedrigste Leistungsstufe bei Verwendung der Austauschbürsten zeigt zugleich dem Benutzer an, daß zum Absaugen des Teppichbo­ dens und dem damit einhergehenden Bedarf von einer erhöh­ ten Leistungsstufe zunächst ein Auswechseln der Bürsten gegen die Saugbürsten vorgenommen werden muß. Erst dann besteht die Möglichkeit, das Saugaggregat wieder mit einer erhöhten Leistungsstufe zu nutzen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispielen
näher erläutert: Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Bürstenreinigungsgerät versehenen Elektro-Staubsaugers,
Fig. 2 das Bürstenreinigungsgerät in einer perspekti­ vischen Einzeldarstellung,
Fig. 3 das Bürstenreigungsgerät in einer Unteran­ sicht, parziell aufgebrochen, bei strichpunk­ tierter Darstellung von ersten Bürsten,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von Austausch­ bürsten zur Behandlung von Teppichböden mit einem Reinigungsmittel und diesen Austauschbür­ sten zugeordneten Hülsen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von ersten Bürsten für einen Absaugbetrieb für Teppichbö­ den,
Fig. 6 je eine Stirnansicht auf eine Austauschbürste und eine erste Bürste zur Darstellung der unterschiedlichen Durchmesser,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine Austauschbürste,
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 2, bei teilweise eingeschobenen, mit Austausch­ bürsten versehenen Hülsen,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch bei vollständig eingeschobenen Hülsen,
Fig. 10 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, nach Einsetzen der Hülsen, bei strichpunktier­ ter Darstellung der Austauschbürsten,
Fig. 11 eine Ausschnittsvergrößerung eines stirnseiti­ gen Bereiches der zusammen mit einer Hülse in das Bürstenreinigungsgerät eingesetzten Aus­ tauschbürste,
Fig. 12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 9 und
Fig. 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig. 9.
Der in Fig. 1 dargestellte Elektro-Staubsauger 1 ist als Handgerät konzipiert. Er besitzt ein Gehäuse 2, an das sich obenhin ein Gerätestiel 3 anschließt mit endsei­ tigem Handgriff 4. Im Übergangsbereich zwischen Hand­ griff 4 und Gerätestiel 3 befindet sich ein Ein/Aus-Schal­ ter 5. Der Elektrokabelanschluß ist mit der Ziffer 6 bezeichnet.
Das Gehäuse 2 ist unterteilt in ein Motorgehäuse 7 und eine sich darüber erstreckende Kammer 8 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Filterbeutels. Das Motorgeblä­ se ist ebenfalls zeichnerisch im einzelnen nicht wieder­ gegeben.
Das Motorgehäuse 7 geht unterseitig in eine Rohrkupplung 9 über, welche den Luftströmungsanschluß zu einem Bür­ stenreinigungsgerät 10 herstellt.
Der Gebläsemotor arbeitet von unten nach oben und drückt demzufolge die Staubluft in den oberhalb des Motorgehäu­ ses 7 stürzend angeordneten Filterbeutel.
Das in Fig. 2 dargestellte Bürstenreinigungsgerät 10 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 11 und einem Rohranschlußstutzen 12. In dem Gehäuse 11 erstreckt sich ein Saugkanal 13 von dem Rohranschlußstutzen 12 ausge­ hend bis in einen Saugraum 14. Letzterer befindet sich in einem stirnseitigen Bereich, welcher dem Rohranschluß­ stutzen 12 abgewandt ist und erstreckt sich nahezu über die gesamte Gehäusebreite (vgl. Fig. 3). Des weiteren ist in dem Gehäuse 11 ein separater Antrieb 15 angeord­ net, welcher über einen Zahnriemen 16 eine sich in dem Saugraum 14 erstreckende Antriebswelle 17 in Rotation versetzt. Der Zahnriemen 16 liegt in einem Riemengehäuse 18 ein, welches an dem der Antriebswelle 17 abgewandten Ende schenkbeweglich um eine Achse x gelagert ist. Diese Achse x bildet zugleich die Kraftübertragungsachse von dem separaten Antrieb 15 auf den Zahnriemen 16 und liegt parallel zur Antriebswelle 17. Der Zahnriemenantrieb bzw. das Riemengehäuse 18 erstreckt sich etwa von der Mitte des Saugraumes 14 ausgehend senkrecht zur Antriebs­ welle 17 bis zur Achse x. An dem der Antriebswelle 17 zugeordneten Ende greift der Zahnriemen 16, ebenfalls innerhalb eines Übersetzungsgehäuses 19, auf eine An­ triebsscheibe 20, von der beidseitig die zweigeteilte Antriebswelle 17 ausgeht. Letztere erstreckt sich somit jeweils von der Antriebsscheibe 20 ausgehend bis in einen seitlichen Endbereich des Saugraumes 14.
Jede Antriebswelle 17 besitzt etwa mittig einen Mitneh­ mer 21.
In Fig. 3 ist das Bürstenreinigungsgerät 10 in einer Unteransicht gezeigt, wobei im Bereich des Saugraumes 14 der Boden 22 des Bürstenreinigungsgerätes 10 parziell aufgebrochen ist. Es ist zu erkennen, daß auf der dem Saugraum 14 abgewandten Seite, d. h., etwa auf Höhe des Rohranschlußstutzens 12, zwei Laufrollen 23 bodenseitig angeordnet sind.
Von dem Übertragungsgehäuse 19 gehen zu beiden Seiten koaxial zu den Antriebswellen 17 Zentrierhülsen 24 aus, welche sich mit Abstand bis zu den Mitnehmern 21 erstrecken.
Deckenseitig besitzt der Saugraum 14 auf Höhe des Über­ tragungsgehäuses 19, etwa mittig des Saugraumes 14, einen in dem Saugraum 14 hineinragenden Festsetzungsvor­ sprung 25.
An der Vorderseite 26 des Gehäuses 11 sind mit Abstand zu der Unterkante des Gehäuses 11 Öffnungen 27 vorgese­ hen, die in Verbindung zum Saugkanal 13 bzw. zum Saug­ raum 14 stehen.
Zur Verwendung des Bürstenreinigungsgerätes 10 als übli­ chen Vorsatz für einen Elektro-Staubsauger 1 zum Pflegen von Teppichböden, insbesondere zum Absaugen dergleichen, wird das Bürstenreinigungsgerät 10 mit Saugbürsten 28 bestückt.
Diese Saugbürsten 28 sind in der Fig. 3 strichpunktiert dargestellt. Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Einzeldarstellung dieser Saugbürsten 28. Letzte bestehen im wesentlichen aus einem zylindrischen Bürstenkörper 29, welcher als Hohlkörper ausgebildet ist. Außenseitig ist der Bürstenkörper 29 mit zwei um 180 Grad versetzt angeordneten Borstenreihen 30 versehen, welche sich von einem Endbereich des Bürstenkörpers 29 ausgehend um ca. 180 Grad spiralförmig um letzteren erstrecken.
Die Saugbürsten 28 sind auf die Antriebswellen 17 gescho­ ben und erstrecken sich in eingebautem Zustand etwa vom Übertragungsgehäuse 19 ausgehend bis in den Endbereich des Saugraumes 14. Die Kraftübertragung von der Antriebs­ welle 17 auf eine Saugbürste 28 erfolgt über den Mitneh­ mer 21 der Antriebswelle 17, welcher in eine entsprechen­ de Aufnahme innerhalb des als Hohlkörper ausgebildeten Bürstenkörpers 29 kraftschlüssig eingreift.
Die Funktionsweise eines derartig gerüsteten Bürstenrei­ nigungsgerätes 10 ist bekannt. Nach Einschalten des Elektro-Staubsaugers 1 mittels des Ein/Aus-Schalters 5 wird über einen nicht dargestellten Stromversorgungsan­ schluß im Bereich der Rohrkupplung 9 der separate An­ trieb 15 in Betrieb gesetzt. Während des Absaugens im Bereich des Saugraumes 14 werden die Saugbürsten 28 mittels des separaten Antriebs 15 in Rotation versetzt, wobei die Saugbürsten 28 in bevorzugter Weise Schmutzpar­ tikel aus dem Teppichboden bürsten. Je nach Borstenabnut­ zung und je nach Florhöhe des Teppichbodens erfolgt ein Verschwenken der Saugbürsten 28 über das Riemengehäuse 18 um die Achse x. Diese Wippenfunktion stellt automa­ tisch die richtige Höhenlage der Saugbürsten 28 ein. Insbesondere hinsichtlich unterschiedlicher Florhöhen des Teppichbodens stellt sich ein unterschiedlich großer Durchtritt der Borsten durch den im Bereich des Saugrau­ mes 14 mit einer Saugöffnung 31 versehenen Boden 22 ein.
Wird gewünscht, das Bürstenreinigungsgerät 10 zur Behand­ lung von Teppichböden mit einem Reinigungsmittel zu nutzen, so werden die Saugbürsten 28 gegen Austauschbür­ sten 32 ausgewechselt.
In Fig. 4 sind diese Austauschbürsten 32 perspektivisch dargestellt. Äußerlich ist im wesentlichen darin ein Unterschied zu erkennen, daß gegenüber den Saugbürsten 28 eine doppelte Anzahl von Borstenreihen 33 vorgesehen sind. Es handelt sich hier nunmehr um vier Borstenreihen 33, welche von einem Endbereich eines Bürstenkörpers 34, um jeweils 90 Grad versetzt, ausgehend sich bis in den anderen Endbereich erstrecken, wobei jede Borstenreihe 33 den Bürstenkörper 34 spiralförmig um ca. 180 Grad umläuft.
An einem Endbereich jeder Austauschbürste 32 ist diese im Bereich des Bürstenkörpers 34 mit einer Ringnut 35 versehen. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, besitzt die Austauschbürste 32 innerhalb des als Hohlkörper ausgebil­ deten Bürstenkörpers 34 eine koaxial zum Bürstenkörper 34 ausgerichtete Hohlwelle 36. Letztere erstreckt sich vom die Ringnut 35 aufweisenden Endbereich bis etwa zur Mitte des Bürstenkörpers 34. In diesem, etwa mittig in dem Bürstenkörper 34 angeordneten freien Endbereich besitzt die Hohlwelle 36 eine in Einbaustellung der Austauschbürste 32 mit dem Mitnehmer 21 in Formschluß tretende Mitnehmeraufnahme 37. Eine zusätzliche radiale Abstützung des Bürstenkörpers 34 ist mittels eines Ring­ kragens 38 gegeben, welcher in einem der Hohlwelle 36 abgewandten Bereich innerhalb des hohlkörperförmigen Bürstenkörpers 34 angeordnet ist.
In dem die Ringnut 35 aufweisenden Endbereich ist die Austauschbürste 32 mit einem als Untersetzungsgetriebe 39 ausgebildeten Planetengetriebe 40 ausgestattet. Letz­ teres ist zeichnerisch im einzelnen nicht wiedergegeben. Lediglich in Fig. 12 ist ein Planetengetriebe 40 schema­ tisch angedeutet. Eine Übertragung einer Antriebslei­ stung erfolgt über die Hohlwelle 36, welche mit dem Sonnenrad 41 des Planetengetriebes 40 in Verbindung steht. Von dort erfolgt die Übertragung der Antriebslei­ stung auf Planetenräder 42, deren Planetenradträger mit dem Bürstenkörper 34 in Verbindung steht. Hierbei er­ folgt eine Untersetzung der Antriebswellendrehzahl von 3 : 1 bis 4 : 1, wobei die Drehrichtungen von Austauschbür­ sten 32 und Antriebswellen 17 gleichsinnig sind.
Um ein effektives Einmassieren von Reinigungsmitteln in den Teppichboden zu gewährleisten, ist gewünscht, daß die Borsten 43 der Austauschbürsten 32 tiefer in den Flor eingreifen als die Borsten der Saugbürsten 28. Dies ist zunächst dadurch erreicht, daß der Durchmesser der Austauschbürsten 32 kleiner ist als das der Saugbür­ sten 28, gemessen an dem gesamten Durchmesser der Bür­ sten, incl. ihrer Borsten. Der Durchmesserunterschied zwischen den beiden Bürsten ist in Fig. 6 dargestellt, wobei die Radiendifferenz mit a bezeichnet ist. Diese Radiendifferenz beträgt ca. 3-5 mm.
Die Austauschbürsten 32 werden jeweils in einer halbscha­ lenförmigen Hülse 44 aufgenommen. Die Länge einer jeden Hülse 44 entspricht in etwa der halben Länge des Saugrau­ mes 14, in Erstreckungsrichtung betrachtet. Die Breite der Hülse 44 entspricht etwa der Breite des Saugraumes 14.
Im Querschnitt gesehen, ist die Hülse 44 außenwandseitig u-förmig ausgebildet. Die Innenfläche ist kreisförmig gestaltet und weist eine Umfangserstreckung von mehr als 180° auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind es ca. 240°. In einem Endbereich ist die Hülse 44 offen ausgebildet, wobei hier eine randoffene Ausnehmung 44 vorgesehen ist. Diese Ausnehmung 45 erstreckt sich von einem Umfangsende ausgehend über ca. 45°. Von dieser Ausnehmung 45 abgehend, erstreckt sich in Umfangsrich­ tung eine die gleiche Breite wie die Aufnehmung 45 auf­ weisende Auflaufschräge 46. Diese Auflaufschräge 46 ist von der ursprünglichen Mantelfläche der Hülse 44 ausge­ hend nach innen, d. h. in Richtung auf die Achse der Hülse 44, geneigt.
An dem diesem Endbereich gegenüberliegenden Ende ist die Hülse 44 mit einer Frontplatte 47 verschlossen. Hier ist die Hülse 44 durchmessergrößer ausgebildet, wobei in dem Übergangsbereich von kleinerem zu größerem Durchmesser eine weitere Auflaufschräge 48 angeordnet ist.
An der Frontplatte 47 ist außenseitig über ein Filmschar­ nier oder dergleichen eine Handhabe 49 vorgesehen, wel­ che in eingeschwenkter Stellung in einer entsprechenden Ausnehmung 50 der Platte 47 einliegt.
Des weiteren sind in der Frontplatte 47 beidseitig der Ausnehmung 50 Lüftungsöffnungen 51 in Form von Durchbrü­ chen vorgesehen. Die durch diese Lüftungsöffnungen 51 in den Innenraum der Hülse 44 eintretende Luft kann nahezu unmittelbar nach Eintritt wiederum über seitlich in den U-Stegen des Hülsenmantels 52 angeordnete Lüftungsschlit­ ze 53 abgeführt werden. Letztere sind keilförmig im Bereich der U-Stege des Hülsenmantels 52 eingelassen, womit ein weicher Austritt des Luftstromes aus dem Inne­ ren der Hülse 44 in den Außenbereich gewährleistet ist. Die durchströmende Luft wird hierbei durch die innenlie­ genden Eckbereiche des mit der Frontplatte 47 versehenen Endbereichs der Hülse 44 geführt.
Im Innenbereich bildet die Hülse 44 eine Aufnahmekammer 54 aus, deren Innenfläche, wie bereits erwähnt, eine Umfangserstreckung von mehr als 180°, hier ca. 240°, aufweist. In dem der Frontplatte 47 zugewandten Endbe­ reich ist die Aufnahmekammer 54 mit Abstand zur Front­ platte 47 mit einem radialen Vorsprung 55 versehen.
Die Austauschbürsten 32 bilden mit ihren Hülsen 44 eine Baueinheit. Hierzu wird jede Austauschbürste 32 in ihre Hülse 44 eingesetzt, und zwar so, daß der radiale Vor­ sprung 55 der Hülse 44 in die Ringnut 35 der Austausch­ bürste 32 eingreift, womit eine axiale Sicherung der Austauschbürste 32 gegeben ist. Des weiteren ist die Austauschbürste 32 aufgrund der Länge ihrer Borsten 43 in der Hülse 44 gefangen. Die ergibt sich daraus, daß die Umfangserstreckung der Innenfläche der Hülse 44, wie erwähnt, mehr als 180° aufweist. Die Öffnung 56 der Hülse 44 ist breitenmäßig geringer bemessen als der Ge­ samtdurchmesser der Austauschbürste 32, jedoch größer als der Durchmesser des Bürstenkörpers 34, womit willensbe­ tont, die Austauschbürste 32 aus der Hülse 44, beispiels­ weise nach Abnutzung der Bürste, ausgewechselt werden kann.
Zum Auswechseln von Saugbürsten 28 gegen in Hülsen 44 aufgenommene Austauschbürsten 32 wird zunächst ein Gehäu­ seteil 57 des Bürstenreinigungsgerätes 10, welches den Bereich des Saugraumes 14 überdeckt, um ca. 90° abge­ schwenkt (vgl. Fig. 12 und 13). Dieses Gehäuseteil 57 weist die bereits erwähnten, mit dem Saugkanal 13 bzw. mit dem Saugraum 14 in Verbindung stehenden Öffnungen 27 auf.
Nach Abschwenken des Gehäuseteiles 57 können die Saugbür­ sten 28 stirnseitig erfaßt und von den Antriebswellen 17 abgezogen werden. Sodann können die mit den Austauschbür­ sten 32 versehenen Hülsen 44 seitlich in den Saugraum 14 eingeführt werden, wobei die Austauschbürsten 32 über die Antriebswellen 17 fahren.
In Fig. 8 ist eine Zwischenstellung dargestellt, bei der die Hülsen 44 zum Teil in den Saugraum 14 eingeführt sind. Werden nunmehr die Hülsen 44 weiter in Richtung auf das Übersetzungsgehäuse 19 des Antriebs bewegt, so bewirken die endseitig vorgesehenen Auflaufschrägen 48 der Hülsen 44 eine Vertikalverlagerung der Hülsen 44 nach unten hin. Dies ist dadurch bedingt, daß sich die Außenwandung 58 jeder Hülse 44 an der Innenwandung 59 des Saugraumes 14 abstützen. Diese vertikale Verlagerung nach unten der Hülsen 44 bedingt gleichfalls eine Verla­ gerung der Austauschbürsten 32, ebenfalls vertikal nach unten. Die in die Austauschbürsten 32 hineinragenden Antriebswellen 17 können über die Wippenkonstruktion des Antriebs, insbesondere über die Lagerachse x des Riemen­ gehäuses 18, diese Verlagerung mitdurchführen.
In Fig. 9 ist das Bürstenreinigungsgerät 10 in einer Schnittdarstellung gezeigt, wobei die Hülsen 44 mitsamt ihrer Austauschbürsten 32 gänzlich in das Bürstenreini­ gungsgerät 10 eingeschoben sind. Es ist zu erkennen, daß eine Vertikalverlagerung nach unten vollzogen wurde. Die Hülsen 44 liegen in ihren durchmessergrößeren Endberei­ chen mit ihrer Außenwandung 58 an der Innenwandung 59 des Saugraumes 14 an. Eine weitere Abstützung erfolgt im mittleren Bereich, in welchem die beiden Hülsen 44 stirn­ seitig aneinanderliegen. Hier erfolgt eine Abstützung der hier gebildeten Außenwandung 58 an dem Festsetzungs­ vorsprung 25 des Saugraumes 14. Die Ausnehmungen 45 der Hülse 44 umfassen in dieser Stellung das Riemengehäuse 18 und fixieren dieses in einer vertikal untersten Stel­ lung. Die Borsten 43 der Austauschbürsten 32 treten hierdurch bedingt weit durch die Saugöffnung 31 des Gerätebodens 22. Hierdurch ist gewährleistet, daß zum Einmassieren von Reinigungsmitteln in Teppichböden die Borsten der Austauschbürsten 32 tief in den Flor des Teppichbodens eindringen können.
Zugleich mit der vertikalen Verlagerung der Austauschbür­ sten 32 in die unterste Stellung wird der durch die Aufnahmekammern 54 der beiden Hülsen 44 gebildete Bür­ stenraum von dem ursprünglichen Saugraum 14 getrennt, womit im Bereich dieses Bürstenraumes keine Absaugung erfolgt. Es ist vielmehr so, daß ein Zwischenraum 60 durch die Distanzierung zwischen der Außenwandung 58 der Hülse 44 und der Innenwandung 59 des Gehäuses 11 geschaf­ fen ist, welcher eine Umbildung des Saugkanals 13 schafft.
Die angesaugte Luft wird bei Einsatz von Austauschbür­ sten 32 und denen zugeordneten Hülsen 44 stirnseitig der Hülsen 44, im Bereich der hülsenseitigen Frontplatten 47, angesaugt, durch die in über Eck angeordneten Lüf­ tungsöffnungen 51 und Lüftungsschlitze 53 in den Zwi­ schenraum 60 gesogen und sodann über den Saugkanal 13 weitergeleitet. Im Bereich der Übereckanordnung von Lüftungsöffnungen 51 und Lüftungsschlitze 53 der Hülsen 44 streift die angesaugte Luft über das Untersetzungsge­ triebe 39, insbesondere über das Planetengetriebe 40, womit einer Überhitzung des Getriebes entgegengewirkt ist. Um diesen Luftstrom zu ermöglichen, besitzt die Gehäuseinnenwandung 59 entsprechende Lüftungsausnehm­ ungen 61, welche die Verbindung zwischen den Lüftungs­ schlitzen 53 der Hülsen 44 und dem Saugkanal 13 bzw. dem Zwischenraum 60 herstellen.
Gleichzeitig können über die Öffnungen 27 des Gehäuses 11 schwebender Feinstaub oder dergleichen abgesaugt werden. Hierzu sind in dem Saugraumgehäuse 62 entspre­ chende, mit den Öffnungen 27 korrespondierende Durch­ trittsöffnungen 63 vorgesehen, durch welche die angesaug­ te Luft in den Zwischenraum 60 treten kann.
Es ist denkbar, diese Durchtrittsöffnungen 63 bzw. die Öffnungen 27 des Gehäuses 11 erst bei einem Einsetzen von Hülsen 44 zu öffnen. Hierzu können die Öffnungen 63 bzw. 27 schieberverschlossen sein, welcher Schieber beispielsweise mittels eines an einer Hülse 44 angeordne­ ten Nockens beim Einführen der Hülse 44 in den Saugraum 14 in eine Offenstellung verlagert wird. Bei einer Ent­ nahme der Hülsen 44 ist es sodann denkbar, daß ein sol­ cher Schieber federunterstützt in eine Schließstellung verfährt.
Ein Einsetzen der Austauschbürsten 32 bewirkt des weite­ ren eine Einstellung des Saugaggregats auf eine niedrig­ ste Leistungsstufe. Hierzu beaufschlagt eine oder beide Hülsen 44 einen in dem Gehäuse 11 angeordneten Schalter, welche über eine Steuerleitung den Befehl zum Herabfah­ ren der Leistung des Elektro-Staubsaugers 1 gibt. Diese Verringerung der Leistung bezieht sich lediglich auf die Saugleistung, nicht auf die Leistung des separaten An­ triebs 15 des Bürstenreinigungsgerätes 10 zum Antrieb der Bürsten. Hierbei wird bevorzugt, daß die Sauglei­ stung erst dann wieder erhöht werden kann, wenn die Austauschbürsten 32 gegen Saugbürsten 28 ausgewechselt worden sind. Die Leistungseinstellung des Staubsaugers bleibt während des Einsatzes der Austauschbürsten 32 gesperrt. Dies zeigt somit auch dem Benutzer an, daß zum Absaugen des Teppichbodens zunächst die Bürsten gewech­ selt werden müssen.
Bedingt durch die zuvor beschriebene Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist ein Bürstenreinigungsgerät 10 geschaffen, das sowohl zur üblichen Reinigung von insbe­ sondere Teppichböden, wie beispielsweise Absaugung, als auch zur Behandlung von Teppichböden mit einem Reini­ gungsmittel genutzt werden kann. Hierzu ist lediglich das Auswechseln der üblichen Saugbürsten 28 gegen die in den Hülsen 44 aufgenommenen Austauschbürsten 32 vorzuneh­ men, wobei automatisch die vertikale Verlagerung in eine unterste Stellung der Bürsten und die Aufhebung der Absaugung im Bereich der Bürsten erfolgt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (21)

1. Bürstenreinigungsgerät (10), insbesondere für Teppich­ böden, mit vorzugsweise elektrisch antreibbaren Bürsten (28), wobei die Bürsten (28) vertikal bewegbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (28) zur Behandlung des Teppichbodens mit einem Reinigungsmittel in eine vertikal unterste Stellung festsetzbar sind.
2. Bürstenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder insbeson­ dere danach, wobei gleichzeitig eine Absaugung durchführ­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Festsetzen der Bürsten (28) die Absaugung im Bereich der Bürsten (28) aufhebbar ist.
3. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß Austauschbürsten (32) vorgese­ hen sind und diese einen kleineren Durchmesser aufweisen als die ersten Bürsten (28).
4. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Austauschbürsten (32) mit einem Verschlußteil für den Saugkanal (13) des Gerätes (10) ausgebildet sind.
5. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil den Saugka­ nal (13) zu einer äußeren Stirnseite der Austauschbür­ sten (32) hin umbildet.
6. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Austauschbürsten (32) mit einem Untersetzungsgetriebe (39) zusammenwirken.
7. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (39) ein Planetengetriebe (40) ist.
8. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Austauschbür­ sten (32) etwa einem Drittel bis einem Viertel der Dreh­ zahl der ersten Bürste (28) entspricht.
9. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Austauschbürsten (32) mit etwa doppelter Borstenzahl gegenüber den ersten Bürsten (28) ausgestattet sind.
10. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß je ein Untersetzungsgetriebe (39) an einer äußeren Stirnseite einer Austauschbürste (32) angeordnet ist.
11. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsleistung mittels einer inneren Hohlwelle (36) der Austauschbürsten (32) übertragen wird.
12. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (36) mit einem abtriebseitigen Planetenträger des Planetengetriebes (40) zusammenwirkt.
13. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Austauschbürste (32) in einer halbschalenförmigen Hülse (44) aufgenommen ist.
14. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß mit einem Einsetzen der Hülse (44) eine Außenfläche (58) der Hülse (44) eine Teilwand des Saugkanals (13) bildet.
15. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß durch die Umbildung des Saugka­ nals (14) zumindest teilweise die Luft über das Unterset­ zungsgetriebe (39) geführt wird.
16. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (44) dem äußeren Ende einer Austauschbürste (32) zugeordnet eine Auflauf­ schräge (48) aufweist, welche beim Einschieben die Vor­ verlagerung in die vertikal unterste Position der Aus­ tauschbürste (32) erbringt und zugleich die Distanz­ ierung zwischen der Außenfläche (58) der Hülse (44) und einer Innenfläche (59) des Gehäuses (11) zur Umbildung des Saugkanals (14) schafft.
17. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Austauschbürsten (32) mit je einer Hülse (44) vorgesehen sind und daß diese in Einbauzustand stirnseitig aneinanderliegen.
18. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Hülse (44) eine Umfangserstreckung von mehr als 180° aufweist und daß die Austauschbürste (32) aufgrund ihrer Borstenlänge in der Hülse (44) gefangen ist.
19. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Austauschbürste (32) durch Eingriff eines radialen Vorsprunges (55) in einer ent­ sprechenden Ausnehmung (Ringnut 35) des Bürstenkörpers (34) axial in der Hülse (44) gesichert ist.
20. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (11) des Gerä­ tes (10) an einer Vorderseite mit Abstand zu einer Unter­ kante des Gehäuses (11) Öffnungen (27) vorgesehen sind, die jedenfalls bei eingesetzten Austauschbürsten (32) eine Verbindung zum Saugkanal (14) aufweisen.
21. Bürstenreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß mit Einsetzen der Austauschbür­ sten (32) eine Einstellung des Saugaggregates auf eine niedrigste Leistungsstufe verbunden ist.
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