DE4403651A1 - Rolladen - Google Patents
RolladenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einer zum Auf
wickeln eines aus einzelnen Lamellen und einer Fußleiste
gebildeten Rolladenpanzers, welcher in zwei seitlichen
Rolladenführungen gleitet und der eine in der herunterge
lassenen Stellung des Rolladenpanzers selbsttätig in eine
Sperrstellung und beim Drehen der Rolladenwalze in eine
Freistellung sich bewegende Rolladenverriegelung auf
weist, durch welche ein Hochschieben des Rolladenpanzers
von außen ausgeschlossen wird.
Ein heruntergelassener Rolladen vermag zusätzlich zu sei
ner Funktion eines Sichtschutzes, einer Wärmeisolation
und einer Zimmerverdunklung die Funktion eines Einbruch
schutzes zu übernehmen, wenn mittels einer Rolladenver
riegelung sichergestellt wird, daß man den Rolladenpanzer
nicht von außen hochschieben kann. In der Praxis sind
sehr verschiedenartig gestaltete Rolladenverriegelungen
bekanntgeworden. Besonders sicher sind solche Rolladen
verriegelungen, bei denen man nach dem Herunterlassen des
Rolladens bei geöffnetem Fenster Sperrklinken vom Fen
sterrahmen in Ausnehmungen der Fußleiste des Rolladen
panzers bewegt. Das hat den Vorteil, daß man nach dem
Verriegeln den Rolladenpanzer wieder geringfügig hochfah
ren und dadurch eine Lüftstellung erreichen kann, in der
zwischen den einzelnen Lamellen des Rolladenpanzers ge
ringer Abstand besteht. Nachteilig bei solchen Rolladen
verriegelungen ist jedoch, daß zum Verriegeln nach dem
Herunterlassen des Rolladens zusätzliche Handgriffe er
forderlich sind, insbesondere muß das Fenster geöffnet
werden. Die Praxis zeigt, daß aus Bequemlichkeit häufig
auf dieses Verriegeln verzichtet wird, so daß der ge
wünschte Einbruchschutz nicht gegeben ist.
Es sind auch schon Rolladenverriegelungen bekanntgewor
den, bei denen bei vollständig von der Rolladenwalze ab
gewickeltem und damit heruntergelassenem Rolladenpanzer
Teile aus der Rolladenwalze selbsttätig herausschwenken
und dadurch die Rolladenwalze blockieren. Diese Art der
Rolladenverriegelung hat den Vorteil, daß sie zwangsläu
fig bei vollständig heruntergelassenem Rolladenpanzer er
folgt und deshalb nicht vergessen werden kann. Vielfach
besteht jedoch der Wunsch, einen Rolladen nur so weit
herunterzulassen, daß zwischen seinen Lamellen geringe
Zwischenräume verbleiben, so daß noch genügend frische
Luft in den Raum gelangen kann. Eine solche Lüftstellung
des Rolladenpanzers läßt sich mit den bekannten Rolladen
verriegelungen nicht erreichen, da diese so ausgelegt
sind, daß es erst bei einem vollständigen Herunterfahren
des Rolladenpanzers zu einem Blockieren der Rolladenwalze
kommt. Würde man die Verriegelung schon bei Erreichen der
Lüftstellung wirksam werden lassen und die Rolladenwalze
schon dann blockieren, könnte man die vollständig ge
schlossene Stellung nicht mehr erreichen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Rolladen
mit einer beim Herunterlassen seines Rolladenpanzers au
tomatisch arbeitenden Rolladenverriegelung zu entwickeln,
die im verriegelten Zustand ein Bewegen des Rolladenpan
zers zwischen einer Lüftstellung und einer vollständig
geschlossenen Stellung durch Drehen der Rolladenwalze er
möglicht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Rolladenwalze zumindest einen Taster hat, welcher in
eine aus der Kontur der Rolladenwalze in den Aufwickelbe
reich des Rolladenpanzers herausragenden Position vorge
spannt und in die Kontur der Rolladenwalze hinein beweg
lich angeordnet ist, daß dort, wo sich bei heruntergelas
senem Rolladenpanzer ihre Fußleiste befindet, in einem
von außen nicht zugänglichen Bauteil eine in die Fußlei
ste eingreifende Sperrklinke angeordnet ist und daß die
Sperrklinke getrieblich mit dem Taster derart verbunden
ist, daß die Sperrklinke in die Fußleiste schwenkt, wenn
der Taster sich aus der Kontur der Rolladenwalze heraus
bewegt.
Bei einem solchen Rolladen wird durch die Verriegelungs
vorrichtung automatisch nicht wie beim Stand der Technik
die Rolladenwalze blockiert, sondern genau wie bei den
bisher bekannten, von Hand zu betätigenden Rolladenver
riegelungen die Fußleiste festgehalten. Dadurch kann die
Rolladenverriegelung wirksam werden, sobald die Fußleiste
ihre unterste Stellung erreicht hat und bevor die einzel
nen Lamellen des Rolladenpanzers dicht aufeinanderliegen.
Die Erfindung ermöglicht es deshalb, den Rolladenpanzer
bereits in Lüftstellung zu verriegeln und dennoch im ver
riegelten Zustand den Rolladenpanzer zwischen der Lüft
stellung und der vollständig abgesenkten Stellung zu be
wegen.
Für die Erfindung ist wichtig, daß der Rolladenpanzer
beim Aufwickeln den Taster zwangsläufig verschwenkt und
diese Schwenkbewegung zur Betätigung der Sperrklinke im
Bereich der Fußleiste führt. Der Taster und die Getriebe
mittel zum Verbinden des Tasters mit der Sperrklinke kön
nen sehr unterschiedlich ausgebildet sein. Besonders ein
fach ist eine Ausführungsform, bei der der Taster als in
der Rolladenwalze angeordneter und teilweise aus ihr her
ausschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet ist und mit einem
Hebelarm gegen einen axial verschieblichen Stift anliegt,
welcher koaxial in einer die Rolladenwalze lagernden
Rolladenwelle angeordnet ist und an einer Stirnseite der
Rolladenwelle aus ihr herausführt.
Die Bewegungsübertragung vom Stift zur Sperrklinke er
folgt besonders einfach und unter Ausnutzung des in einem
Rolladenkasten und den Rolladenführungen vorhandenen
Platzes, wenn der Stift gegen einen Schenkel eines vor
seiner Stirnseite ortsfest angeordneten Schwenkwinkels
anliegt und wenn vom anderen Schenkel des Schwenkwinkels
eine Betätigungsstange zu der Sperrklinke führt.
Die Anordnung einer Sperrklinke und ihrer Betätigung im
Führungsprofil des Rolladenpanzers ist besonders einfach,
wenn die Sperrklinke pendelnd derart gelagert ist, daß
sie selbsttätig in eine die Fußleiste freigebende Stel
lung schwenkt, und wenn zu ihrer Betätigung an ihrer der
Fußleiste abgewandten Seite ein mit der Betätigungsstange
verbundener Schlitten angeordnet ist, welcher zur Betäti
gung der Sperrklinke eine hinter eine Schrägfläche der
Sperrklinke gelangende Rampe hat.
Ein unerwünscht weites Herausschwenken des Tasters aus
der Rolladenwalze, was zu einem Verkanten führen könnte,
wenn sich der Rolladenpanzer auf den Taster legt, läßt
sich gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung da
durch vermeiden, daß der Taster zur Begrenzung seines ma
ximal möglichen Ausschwenkens aus der Kontur der Rolla
denwalze einen von innen gegen die Rolladenwalze gelan
genden Anschlagarm hat.
Da der Taster nach außen hin vorgespannt sein muß, wird
man üblicherweise daran denken, ihn mit einer Vorspannfe
der auszustatten. Auf eine solche Vorspannfeder kann je
doch verzichtet werden, wenn die Vorspannung des Tasters
in seine herausragende Position durch das Gewicht der
Betätigungsstange und der mit ihr verbundenen Bauteile
erzeugt ist.
Die Anordnung des Betätigungsmechanismus für die Sperr
klinke in einem Rolladenkasten kann sogar nachträglich
erfolgen, ohne daß er der Rolladenwalze und dem aufzuwic
kelnden Rolladenpanzer im Wege steht, wenn zwischen dem
vom Stift in der Rolladenwelle betätigten Schwenkwinkel
und der Betätigungsstange ein mit einem Schenkel mit der
Betätigungsstange verbundener Hilfshebel angeordnet ist
und die Verbindung zwischen dem nicht von dem Stift betä
tigten Schenkel des Schwenkwinkels und einem nicht mit
der Betätigungsstange verbundenen Schenkel des Hilfshe
bels durch eine Koppelstange erfolgt.
Die Sperrklinke muß zum Verriegeln der Fußleiste in diese
eingreifen. Das könnte prinzipiell an beliebiger Stelle
erfolgen. In der Praxis wird man diesen Eingriff jeweils
im Bereich einer Rolladenführung vornehmen. Ein Erreichen
der Sperrklinken von außen ist für einen Einbrecher be
sonders schwierig, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung in der Fußleiste in der dem Raum zugewand
ten Seite ein Fenster zum Eingreifen der Sperrklinke vor
gesehen ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipskizze eines
erfindungsgemäß gestalteten Rolladens,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer kon
kreten Ausführungsform eines Rolladens nach
der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Sperrklinke mit
einem angrenzenden Bauteil in einer zurück
geschwenkten Stellung,
Fig. 4 die Ansicht nach Fig. 3 in Sperrstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine Rolladenwalze 1, welche mit einer
Rolladenwelle 2 auf nicht gezeigte Weise drehbar in einem
ebenfalls nicht dargestellten Rolladenkasten gelagert ist
und auf übliche Weise mittels eines Rolladengurtes von
Hand oder motorisch gedreht werden kann. Von einem auf
der Rolladenwalze 1 aufzuwickelnden Rolladenpanzer 3 sind
lediglich eine Lamelle 4 und eine Fußleiste 5 darge
stellt. Der Rolladenpanzer 3 wird an beiden Seiten von
Rolladenführungen geführt, von denen eine Rolladenführung
6 teilweise dargestellt ist.
In der Rolladenwalze 1 ist ein als Winkelhebel ausgebil
deter Taster 7 um eine Tasterachse 8 schwenkbar angeord
net, welcher in der dargestellten Stellung teilweise aus
einem Schlitz 9 in der Mantelfläche der Rolladenwalze 1
herausragt. Dieser Taster 7 liegt mit einem Hebelarm 10
gegen einen Stift 11 an, welcher koaxial in der Rolladen
welle 2 verschieblich angeordnet ist und in der Fig. 1
gesehen nach rechts hin aus der Rolladenwelle 2 heraus
ragt. An einem weiteren Hebelarm 12 des Tasters 7 ist ein
Anschlagarm 13 vorgesehen, der sich bei Ausschwenken des
Tasters 7 um seine Tasterachse 8 von innen her gegen die
Mantelfläche der Rolladenwalze 1 legt und dadurch das ma
ximal mögliche Herausschwenken des Tasters 7 begrenzt.
Das aus der Rolladenwelle 2 herausragende Ende des Stif
tes 11 liegt gegen einen Schenkel 14 eines Schwenkwinkels
15 an, der mittels eines ortsfesten Lagers 16 schwenkbar
gelagert ist und einen zweiten Schenkel 17 hat, an den
eine Betätigungsstange 18 angelenkt ist. Diese Betäti
gungsstange 18 führt zu einem quer zur Ebene der Fußlei
ste 5 sich erstreckenden Hebelarm 19 einer Sperrklinke
20, welche um eine Achse 21 schwenkbar ist und in Sperr
stellung in ein Fenster 22 der Fußleiste 5 einzugreifen
vermag.
Wenn der Rolladenpanzer 3 von der Rolladenwalze 1 voll
ständig abgewickelt ist, wie das die Fig. 1 zeigt, dann
verdeckt der Rolladenpanzer 3 nicht mehr den Schlitz 9
des Tasters 7, so daß sich dieser aus dem Schlitz 9 teil
weise herausbewegen kann. Diese Bewegung erfolgt zwangs
läufig, da die Betätigungsstange 18 aufgrund ihres Ge
wichtes nach unten zieht und dadurch den Schwenkwinkel 15
entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt. Der Schwenkwinkel
15 drückt deshalb den Stift 11 zunehmend in die Rolladen
walze 1 hinein, wodurch der Taster 7 sich um die Taster
achse 8 verschwenkt und dadurch aus dem Schlitz 9 teil
weise herausgelangt. Durch die Bewegung der Betätigungs
stange 18 nach unten wird zugleich der Hebelarm 19 nach
unten gedrückt und dadurch die Sperrklinke 20 in das Fen
ster 22 bewegt.
Beginnt man mit dem Hochziehen des Rolladenpanzers 3,
dann wickelt sich der Rolladenpanzer 3 auf der Rolladen
walze 1 auf und drückt nach Erreichen der Lüftstellung
des Rolladenpanzers 3 den Taster 7 wieder in die Rolla
denwalze 1 hinein. Dadurch wird der Stift 11 wieder wei
ter aus der Stirnseite der Rolladenwalze 1 herausbewegt,
wodurch der Schwenkwinkel 15 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird und sein Schenkel 17 die Betätigungsstange 18 an
hebt, was zu einem Herausschwenken der Sperrklinke 20 aus
dem Fenster 22 führt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Rolladen
walze 1 und ihre Einbauteile, insbesondere der Taster 7
und der Stift 11, genau wie in Fig. 1 gestaltet. Der
Schwenkwinkel 15 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1
dadurch, daß der Schenkel 17 nicht gegenüber dem Schenkel
14 liegt, sondern zur Fensterseite hin versetzt ist. Vom
Schenkel 17 führt eine Koppelstange 23 zu einem Schenkel
24 eines Hilfshebels 25, der unterhalb des Schwenkwinkels
15 angeordnet ist und einen Schenkel 26 hat, an dem unter
Zwischenschaltung eines verstellbaren Verbindungsstückes
die Betätigungsstange 18 angelenkt ist, welche die Sperr
klinke 20 zu betätigen vermag.
Zum Verschwenken der Sperrklinke 20 dient bei dieser
Ausführungsform ein fest mit der Betätigungsstange 18
verbundener Schlitten 28. Wie die Fig. 3 zeigt, liegt
dieser Schlitten 28 mit einer Rampe 29 vor einer Schräg
fläche 30 der Sperrklinke 20. Bewegt sich der Schlitten
28 durch die Verschiebung der Betätigungsstange 18 ab
wärts, dann drückt diese Rampe 29 die Sperrklinke 20
unter Verschwenkung um seine Achse 31 nach rechts in die
in Fig. 4 gezeigte Verriegelungsstellung. Ein selbsttä
tiges Zurückschwenken ist nicht möglich, solange der
Schlitten 28 sich hinter der Sperrklinke 20 befindet,
weil dann der Raum hinter der Sperrklinke 20 durch den
Schlitten 28 versperrt ist.
Bezugszeichenliste
1 Rolladenwalze
2 Rolladenwelle
3 Rolladenpanzer
4 Lamelle
5 Fußleiste
6 Rolladenführung
7 Taster
8 Tasterachse
9 Schlitz
10 Hebelarm
11 Stift
12 Hebelarm
13 Anschlagarm
14 Schenkel
15 Schwenkwinkel
16 Lager
17 Schenkel
18 Betätigungsstange
19 Hebelarm
20 Sperrklinke
21 Achse
22 Fenster
23 Koppelstange
24 Schenkel
25 Hilfshebel
26 Schenkel
27 Verbindungsstück
28 Schlitten
29 Rampe
30 Schrägfläche
31 Achse
2 Rolladenwelle
3 Rolladenpanzer
4 Lamelle
5 Fußleiste
6 Rolladenführung
7 Taster
8 Tasterachse
9 Schlitz
10 Hebelarm
11 Stift
12 Hebelarm
13 Anschlagarm
14 Schenkel
15 Schwenkwinkel
16 Lager
17 Schenkel
18 Betätigungsstange
19 Hebelarm
20 Sperrklinke
21 Achse
22 Fenster
23 Koppelstange
24 Schenkel
25 Hilfshebel
26 Schenkel
27 Verbindungsstück
28 Schlitten
29 Rampe
30 Schrägfläche
31 Achse
Claims (8)
1. Rolladen mit einer zum Aufwickeln eines aus einzelnen
Lamellen und einer Fußleiste gebildeten Rolladenpanzers,
welcher in zwei seitlichen Rolladenführungen gleitet und
der eine in der heruntergelassenen Stellung des Rolladen
panzers selbsttätig in eine Sperrstellung und beim Drehen
der Rolladenwalze in eine Freistellung sich bewegende
Rolladenverriegelung aufweist, durch welche ein Hoch
schieben des Rolladenpanzers von außen ausgeschlossen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenwalze (1)
zumindest einen Taster (7) hat, welcher in eine aus der
Kontur der Rolladenwalze (1) in den Aufwickelbereich des
Rolladenpanzers (3) herausragenden Position vorgespannt
und in die Kontur der Rolladenwalze (1) hinein beweglich
angeordnet ist, daß dort, wo sich bei heruntergelassenem
Rolladenpanzer (3) ihre Fußleiste (5) befindet, in einem
von außen nicht zugänglichen Bauteil eine in die Fußlei
ste (5) eingreifende Sperrklinke (20) angeordnet ist und
daß die Sperrklinke (20) getrieblich mit dem Taster (7)
derart verbunden ist, daß die Sperrklinke (20) in die
Fußleiste (5) schwenkt, wenn der Taster (7) sich aus der
Kontur der Rolladenwalze (1) herausbewegt.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Taster (7) als in der Rolladenwalze (1) angeordneter
und teilweise aus ihr herausschwenkbarer Winkelhebel aus
gebildet ist und mit einem Hebelarm (10) gegen einen
axial verschieblichen Stift (11) anliegt, welcher koaxial
in einer die Rolladenwalze (1) lagernden Rolladenwelle
(2) angeordnet ist und an einer Stirnseite der Rolladen
welle (2) aus ihr herausführt.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stift (11) gegen einen Schenkel (14) eines vor seiner
Stirnseite ortsfest angeordneten Schwenkwinkels (15) an
liegt und daß vom anderen Schenkel (17) des Schwenkwin
kels (15) eine Betätigungsstange (18) zu der Sperrklinke
(20) führt.
4. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (20)
pendelnd derart gelagert ist, daß sie selbsttätig in eine
die Fußleiste (5) freigebende Stellung schwenkt und daß
zu ihrer Betätigung an ihrer der Fußleiste (5) abgewand
ten Seite ein mit der Betätigungsstange (18) verbundener
Schlitten (28) angeordnet ist, welcher zur Betätigung der
Sperrklinke (20) eine hinter eine Schrägfläche (30) der
Sperrklinke (20) gelangende Rampe (29) hat.
5. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (7) zur
Begrenzung seines maximal möglichen Ausschwenkens aus der
Kontur der Rolladenwalze (1) einen von innen gegen die
Rolladenwalze (1) gelangenden Anschlagarm (13) hat.
6. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des
Tasters (7) in seine herausragende Position durch das Ge
wicht der Betätigungsstange (18) und der mit ihr verbun
denen Bauteile erzeugt ist.
7. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vom
Stift (11) in der Rolladenwelle (2) betätigten Schwenk
winkel (15) und der Betätigungsstange (18) ein mit einem
Schenkel (26) mit der Betätigungsstange (18) verbundener
Hilfshebel (25) angeordnet ist und die Verbindung zwi
schen dem nicht von dem Stift (11) betätigten Schenkel
(17) des Schwenkwinkels (15) und einem nicht mit der Be
tätigungsstange (18) verbundenen Schenkel (24) des Hilfs
hebels (25) durch eine Koppelstange (23) erfolgt.
8. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fußleiste (5)
in der dem Raum zugewandten Seite ein Fenster (22) zum
Eingreifen der Sperrklinke (20) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403651 DE4403651A1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Rolladen |
EP95101488A EP0670410A1 (de) | 1994-02-05 | 1995-02-03 | Rolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403651 DE4403651A1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Rolladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403651A1 true DE4403651A1 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=6509594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944403651 Withdrawn DE4403651A1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Rolladen |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0670410A1 (de) |
DE (1) | DE4403651A1 (de) |
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- 1994-02-05 DE DE19944403651 patent/DE4403651A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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