DE4402685A1 - Bohlenartige Metallplatte - Google Patents

Bohlenartige Metallplatte

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DE4402685A1
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sheet metal
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DE19944402685
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English (en)
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Jochen Dipl Ing Menkenhagen
Georg Prof Dr Ing Thierauf
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Krupp Stahl Kaltform GmbH
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Krupp Stahl Kaltform GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • E04G1/152Platforms made of metal or with metal-supporting frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine bohlenartige Metallplatte, die mehrere längsverlaufenden Hohlkammern aufweist, mit einem un­ teren Deckblech und einem mit Abstand zum unteren Deckblech angeordneten oberen Deckblech, mit einander parallelen und parallel zur vertikalen Längsmittelebene der Metallplatte verlaufenden Seitenblechen, die die Deckbleche miteinander verbinden und gemeinsam mit diesen den Innenraum der Metall­ platte begrenzen, und mit Stirnelementen, durch die die Kam­ mern an den Stirnseiten der Metallplatte geschlossen sind, wobei zwei parallel zu den Seitenblechen verlaufende Stege die Deckbleche miteinander verbinden und den Innenraum in ei­ ne mittlere Kammer und zwei Seitenkammern teilen.
Eine bohlenartige Metallplatte der gattungsgemäßen Art, ins­ besondere aus Aluminium, ist durch DE 37 18 253 C2 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäßen Metallplat­ ten unter Beibehaltung des Mehrkammersystems mit dem Ziel ei­ ner fertigungstechnischen Vereinfachung weiterzuentwickeln.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß ein Steg, ein Teil des oberen Deckbleches, ein Seitenblech und ein Teil des unteren Deckbleches aus einem ersten Blechstreifen geformt und Teile eines ersten Blechformteiles sind, daß der andere Steg ein Teil des unteren Deckbleches, das zweite Seitenblech und ein Teil des oberen Deckbleches aus einem weiteren Blech­ streifen geformt und Teile eines zweiten Blechformteiles sind, so daß das obere Deckblech aus zwei unterschiedlich breiten, sich im Bereich eines Steges treffenden Blechab­ schnitten gebildet ist, wobei die sich oben treffende Blech­ abschnitte durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sind, so daß weiterhin das untere Deckblech aus zwei unterschiedlich breiten, sich im Bereich des anderen Steges treffende Blech­ abschnitten gebildet ist, wobei die sich unten treffenden Blechabschnitte durch eine weitere längslaufende Schweißnaht miteinander verbunden sind.
Auf Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen wird verwiesen.
So sollen sich die sich treffenden Blechabschnitte der beiden Blechformteile überlappen und im jeweiligen oberen und unteren Überlappungsbereich der betroffenen Blechab­ schnitte, an die jeweils der zugeordnete Steg angesetzt ist, um etwa eine Blechdicke abgesetzt sein.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß der breitere Blechabschnitt des oberen Deckbleches über eine Biegekante unmittelbar in den einen Steg übergeht, der mit seinem durch Abkantung ge­ bildeten Fuß auf dem breiteren Blechabschnitt des unteren Deckbleches aufsteht.
Analog hierzu ist weiterhin vorgesehen, daß der breitere Blechabschnitt des unteren Deckbleches über eine Biegekante unmittelbar in den anderen Steg übergeht, auf dessen durch Abkantung gebildeten Kopf der breitere Blechabschnitt des oberen Deckbleches aufliegt.
Der Stabilisierung der Stege der Metallplatte dient als wei­ tere Maßnahme, daß das untere Deckblech mit dem einen Steg und das obere Deckblech mit dem anderen Steg zumindest ab­ schnittsweise verbunden ist.
Vorteilhafterweise wird der Fuß des einen Steges mit dem breiteren Blechabschnitt des unteren Deckblechs und der Kopf des anderen Steges mit dem breiteren Blechabschnitt des obe­ ren Deckblechs jeweils mittels Laserschweißung verbunden.
Eine bevorzugte Gestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Blechformteile, die gemeinsam die Metallplatte im we­ sentlichen bilden einander baugleich aber um 180° zueinander versetzt angeordnet sind.
Eine Erhöhung der Stabilität aber auch der Griffigkeit beim Hantieren mit der Metallplatte dient eine Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß entlang des Seitenbleches durch ent­ sprechende Längsprofilierung des breiteren Blechabschnittes des oberen Deckbleches und des schmaleren Blechabschnittes des unteren Deckbleches unten und oben ein um etwa 1 bis 5 Blechdicken erhöhter Randabschnitt gebildet und das Seiten­ blech mit Abstand von seiner oberen und unteren Begrenzung um etwa 2 bis 10 Blechdicken eingezogen ist.
Die erfindungsgemäße Metallplatte wird vorzugsweise aus Edel­ stahl hergestellt, der aufgrund seiner hohen Festigkeit Blechdicken von 0,8 bis 1,5 mm ohne weiteres zuläßt und damit zu relativ leichten Metallplatten führt. Ein Edelstahl der deutschen Werkstoff Nr. 1 4003 entspricht in besonderem Maße den technischen Anforderungen und ist wirtschaftlich beson­ ders vorteilhaft. Er setzt sich zusammen aus (in Masse %) 0 max. 0,03%, Si max. 1,0%, Mn 0,5 bis 1,5%, P max. 0,045%, S max. 0,030%, N max. 0,03%, Cr 10,5 bis 12,5 und Ni 0,30 bis 1,0% sowie Rest Eisen und erschmelzungsbedingte Beimengungen.
Die erfindungsgemäßen Metallplatten sind insbesondere zur Verwendung als Gerüstbohlen im Bauwesen vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Abbil­ dungen näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine bohlenartige Metallplatte mit drei Hohlkammern im wesentlichen im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Metallplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Metallplatte,
Fig. 4 zwei Blechformteile kurz vor dem Zusammenfügen,
Fig. 5 zwei teilweise zusammengefügte Blechformteile,
Fig. 6 zwei zusammengefügte Blechformteile,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Kopfbereich einer Metallplatte,
Fig. 8 ein Stirnelement,
Fig. 9 einen Schnitt A-A durch das Stirnelement nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch ein weiteres Stirnelement.
Bei der in Fig. 1 dargestellten bohlenartigen Metallplatte ist ein erstes Blechformteil 1 mit einem zweiten Blechform­ teil 2 so verschachtelt und verbunden, daß eine erste Hohl­ kammer 3, eine mittlere zweite Hohlkammer 4 und eine dritte Hohlkammer 5 gebildet sind. Eine erste Schweißnaht 6 und eine zweite Schweißnaht 7 verbindet die beiden Blechformteile 1 und 2 zusammen mit einer dritten Schweißnaht 8 und einer vierte Schweißnaht 9. Der Eckbereich eines weitgehend wegge­ schnittenen Stirnelementes 10 ist zu sehen.
Beim ersten Blechformteil 1 sind ein Steg 11, ein breiter Blechabschnitt 12 des oberen Deckbleches, ein Seitenblech 13 und ein schmaler Blechabschnitt 14 des unteren Deckbleches aus einem ersten Blechstreifen geformt. Das erste Blechform­ teil 1 steht mit dem Fuß 15 des Steges 11 innen auf dem zwei­ ten Blechformteil 2 auf und ist mit diesem über die vor­ zugsweise durch Laserschweißung hergestellte zweite Schweiß­ naht 9 verbunden.
Das ersten Blechformteil 1 und das zweite Blechformteil 2 treffen sich oben in einer ersten Überlappung 16 im Bereich des einen Steges 11. Zur Bildung einer durchgehenden Oberflä­ che des Deckbleches ist im Bereich der Überlappung 16 der breite Blechabschnitt 12 etwa um eine Blechdicke abgesetzt. Die hier vorgesehene Schweißnaht 6 kann eine Kehlnaht, aber auch eine Lasernaht sein.
Das nur teilweise sichtbare Stirnelement 10 ist, wie in der Zusammenschau mit Fig. 2 erkennbar, mit einem ersten Paßstück 17 in die erste Hohlkammer 3, mit einem zweiten mittleren Paßstück 18 in die zweite Hohlkammer 4 und einem dritten Paß­ stück 19 in die dritte Hohlkammer 5 eingesetzt. Die Paßstücke 17, 18, 19 sind an einer gemeinsamen Stirnplatte 20 befestigt.
Fig. 1 zeigt weiterhin, daß das zweite Blechformteil 2 den andere Steg 21, einen unteren breiten Blechabschnitt 22 das zweite Seitenblech 23 und einen oberen schmale Blechabschnitt 24 bildet. Auf dem Kopf 25 des Steges 21 ruht das erste Blechformteil 1 mit seinem breiten Blechabschnitt 12. Das Blechformteil 1 ist hier mit dem Kopf 25 durch die dritte Schweißnaht 7 verbunden. Entsprechend der Gestaltung der obe­ ren Deckfläche sind auch bei der unteren Deckfläche dort, wo sich die Blechformteile 1 und 2 treffen eine zweite Überlap­ pung 26 und die zweite Schweißnaht 8 vorgesehen.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt, daß die erste Schweißnaht 6 die Oberfläche der Metallplatte in zwei unterschiedlich breite Blechabschnitte 12, 24 teilt. Die praktisch kaum sicht­ bare Laserschweißnaht 7 ist hier nicht eingezeichnet. In den Blechformteilen 1 und 2 sind am einen Ende der Metallplat­ te Bohrung 27, am anderen Ende weitere Bohrungen 28; dies zeigt auch Fig. 3, die keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 sind in der Zusammenschau zu be­ trachten. Sie zeigen den Ablauf bei der Herstellung der er­ findungsgemäßen Metallplatte. In der nicht dargestellten Vor­ stufe wird zunächst vorzugsweise durch kontinuierlich fort­ schreitende Kaltverformung aus einem vom Coil ablaufenden Blechstreifen das dargestellte Formprofil erzeugt und dann in Einzelabschnitte durch ein geeignetes Schneidverfahren ge­ trennt. Die untereinander gleichen Einzelabschnitte bilden die Blechformteile 1 und 2, die der Darstellung in Fig. 4 entsprechend gegeneinander verdreht zueinander in Position gebracht werden und dann zusammengeschoben werden, wobei die in Fig. 5 dargestellte Zwischenposition gewählt werden kann. Durch Querverschieben wird die Montageendposition nach Fig. 6 erreicht, wobei zur Fixierung der Lage der Blechformteile 1, 2 zueinander die hier nicht dargestellten Endstücke als Lehre dienen können. Danach werden die Schweißnähte 6, 7, 8, 9 er­ zeugt.
Fig. 7 zeigt eine Stirnansicht einer fertigen bohlenartigen Metallplatte und von dieser die Paßstücke im zurückversetzten Schnitt. Das erste Paßstück 17 und das dritte Paßstück 19 ha­ ben Paßstückbohrungen 29, die mit den Bohrungen 27 fluchten und im Durchmesser übereinstimmen. Diese Bohrungen 27 und Paßstückbohrungen 29 dienen dem Eingriff von Elementen, die der Fixierung der Metallplatten beispielsweise in einem Bau­ gerüst dienen. In die sich gegenüberliegenden Bohrungen 27 und Paßstückbohrungen 29 könnten auch von der Deckfläche zur Unterseite durchgehende Hülsen eingesetzt sein, um das Ein­ dringen von Schmutz ins Innere der Paßstücke 17, 19 zu verhin­ dern. Auch können insgesamt geeignete Maßnahmen zur Belüftung der Hohlkammern 3, 4, 5 getroffen sein.
In Fig. 8 ist ein Stirnelement 10 in der Draufsicht darge­ stellt, wobei erkennbar ist, wie die Paßstücke 17, 18, 19 mit Abstand zueinander an der überragenden Stirnplatte 20 befe­ stigt sind. Bei lose mit Passung eingesetzten Paßstücken könnten Dichtungsstreifen 30 vorgesehen werden. Das in Fig. 8 dargestellte Stirnelement 10 könnte eine Schweißkonstruktion aus dem Material sein, aus dem auch die Blechformteile 1, 2 hergestellt sind. Einige Schweißpunkte würden zur Befestigung der Stirnelemente 10 reichen. Es könnte aber auch eine Befe­ stigung mittels Metallkleber vorgesehen sein.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie A-A durch Fig. 8.
Fig. 10 soll darstellen, daß Stirnelemente 10 auch aus ande­ rem Material, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein können und dann aus Festigkeitsgründen eine etwas dickere Stirnplatte 20 haben würden.
Bezugszeichenliste
1 erstes Blechformteil
2 zweites Blechformteil
3 erste Kammer
4 mittlere zweite Kammer
5 dritte Kammer
6 erste Schweißnaht
7 dritte Schweißnaht
8 zweite Schweißnaht
9 vierte Schweißnaht
10 Stirnelement
11 ein Steg
12 oberer breiter Blechabschnitt
13 ein Seitenblech
14 unterer schmaler Blechabschnitt
15 Fuß
16 erste Überlappung
17 erstes Paßstück
18 zweites mittleres Paßstück
19 drittes Paßstück
20 Stirnplatte
21 andere Steg
22 unterer breiter Blechabschnitt
23 zweite Seitenblech
24 oberer schmaler Blechabschnitt
25 Kopf
26 zweite Überlappung
27 Bohrung
28 weitere Bohrung
29 Paßstückbohrung
30 Dichtungsstreifen

Claims (12)

1. Bohlenartige Metallplatte, die mehrere längsverlaufenden Hohlkammern aufweist, mit einem unteren Deckblech und einem mit Abstand zum unteren Deckblech angeordneten oberen Deck­ blech, mit einander parallelen und parallel zur vertikalen Längsmittelebene der Metallplatte verlaufenden Seitenblechen, die die Deckbleche miteinander verbinden und gemeinsam mit diesen den Innenraum der Metallplatte begrenzen, und mit Stirnelementen, durch die die Hohlkammern an den Stirnseiten der Metallplatte geschlossen sind, wobei zwei parallel zu den Seitenblechen verlaufende Stege die Deckbleche miteinander verbinden und den Innenraum in eine mittlere Kammer und zwei Seitenkammern teilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (11), ein breiter Blechabschnitt (12) des oberen Deckbleches, ein Seitenblech (13) und ein schmaler Blechab­ schnitt (14) des unteren Deckbleches aus einem ersten Blech­ streifen geformt und Teile eines ersten Blechformteiles (1) sind, daß der andere Steg (21) ein breiter Blechabschnitt (22) des unteren Deckbleches, das zweite Seitenblech (23) und ein schmaler Blechabschnitt (24) des oberen Deckbleches aus einem weiteren Blechstreifen geformt und Teile eines zweiten Blechformteiles (2) sind, so daß das obere Deckblech aus zwei unterschiedlich breiten, sich im Bereich eines Steges (11) treffenden Blechabschnitten (12, 24) gebildet ist, wobei die sich oben treffende Blechabschnitte (12, 24) durch eine Schweißnaht (6) miteinander verbunden sind, so daß weiterhin das untere Deckblech aus zwei unterschiedlich breiten, sich im Bereich des anderen Steges (21) treffende Blechabschnitten (14, 22) gebildet ist, wobei die sich unten treffenden Blech­ abschnitte (14, 22) durch eine zweite längslaufende Schweiß­ naht (8) miteinander verbunden sind.
2. Metallplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die sich treffenden Blechabschnitte (12, 24 bzw. 14, 22) überlappen.
3. Metallplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechabschnitt (12 bzw. 22), an den jeweils der zuge­ ordnete Steg (11 bzw. 21) angesetzt ist, in der Überlappung (16 bzw. 26) um etwa eine Blechdicke abgesetzt ist.
4. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Blechabschnitt (12) des oberen Deckbleches über eine Biegekante unmittelbar in den einen Steg (11) über­ geht, der mit seinem durch Abkantung gebildeten Fuß (15) auf dem breiten Blechabschnitt (22) des unteren Deckbleches auf­ steht.
5. Metallplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Blechabschnitt (22) des unteren Deckbleches über eine Biegekante unmittelbar in den anderen Steg (21) übergeht, auf dessen durch Abkantung gebildeten Kopf (25) der breitere Blechabschnitt (12) des oberen Deckbleches aufliegt.
6. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Blechabschnitt (22) des untere Deckbleches mit dem einen Steg (11) und der breite Blechabschnitt (12) des oberen Deckblechs mit dem anderen Steg (21) zumindest ab­ schnittsweise verbunden ist.
7. Metallplatte nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (15) des einen Steges (11) mit dem breiten Blech­ abschnitt (22) des unteren Deckblechs und der Kopf (25) des anderen Steges (21) mit dem breiten Blechabschnitt (12) des oberen Deckblechs jeweils mittels Laserschweißung verbunden sind.
8. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blechformteile (1, 2), die gemeinsam die Me­ tallplatte im wesentlichen bilden, einander baugleich aber um 180° zueinander versetzt angeordnet sind.
9. Blechprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils entlang des Seitenbleches (13, 23) durch entspre­ chende Längsprofilierung der breiten Blechabschnitte (12, 22) und der schmalen Blechabschnitte (14, 24) oben und unten ein um etwa 1 bis 5 Blechdicken erhöhter Randabschnitt gebildet und jeweils die Seitenbleche (13, 23) mit Abstand von ihrer oberen und unteren Begrenzung um etwa 2 bis 10 Blechdicken eingezogen sind.
10. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechformteile (1, 2) aus Edelstahl bestehen.
11. Metallplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechformteile aus (in Masse %) - deutsche Werkstoff Nr. 1 4003 - C max 0,03
Si max 1,0
Mn 0,5 bis 1,5
P max 0,045
S max 0,030
N max 0,03
Cr 10,5 bis 12,5
Ni 0,30 bis 1,0
Rest Eisen und erschmelzungsbedingte Beimengungen bestehen.
12. Verwendung von Metallplatten nach den Ansprüche 1 bis 11 als Gerüstbohlen im Bauwesen.
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