DE4402685A1 - Bohlenartige Metallplatte - Google Patents
Bohlenartige MetallplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine bohlenartige Metallplatte, die
mehrere längsverlaufenden Hohlkammern aufweist, mit einem un
teren Deckblech und einem mit Abstand zum unteren Deckblech
angeordneten oberen Deckblech, mit einander parallelen und
parallel zur vertikalen Längsmittelebene der Metallplatte
verlaufenden Seitenblechen, die die Deckbleche miteinander
verbinden und gemeinsam mit diesen den Innenraum der Metall
platte begrenzen, und mit Stirnelementen, durch die die Kam
mern an den Stirnseiten der Metallplatte geschlossen sind,
wobei zwei parallel zu den Seitenblechen verlaufende Stege
die Deckbleche miteinander verbinden und den Innenraum in ei
ne mittlere Kammer und zwei Seitenkammern teilen.
Eine bohlenartige Metallplatte der gattungsgemäßen Art, ins
besondere aus Aluminium, ist durch DE 37 18 253 C2 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäßen Metallplat
ten unter Beibehaltung des Mehrkammersystems mit dem Ziel ei
ner fertigungstechnischen Vereinfachung weiterzuentwickeln.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß ein Steg, ein
Teil des oberen Deckbleches, ein Seitenblech und ein Teil des
unteren Deckbleches aus einem ersten Blechstreifen geformt
und Teile eines ersten Blechformteiles sind, daß der andere
Steg ein Teil des unteren Deckbleches, das zweite Seitenblech
und ein Teil des oberen Deckbleches aus einem weiteren Blech
streifen geformt und Teile eines zweiten Blechformteiles
sind, so daß das obere Deckblech aus zwei unterschiedlich
breiten, sich im Bereich eines Steges treffenden Blechab
schnitten gebildet ist, wobei die sich oben treffende Blech
abschnitte durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sind,
so daß weiterhin das untere Deckblech aus zwei unterschiedlich
breiten, sich im Bereich des anderen Steges treffende Blech
abschnitten gebildet ist, wobei die sich unten treffenden
Blechabschnitte durch eine weitere längslaufende Schweißnaht
miteinander verbunden sind.
Auf Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen
wird verwiesen.
So sollen sich die sich treffenden Blechabschnitte
der beiden Blechformteile überlappen und im jeweiligen oberen
und unteren Überlappungsbereich der betroffenen Blechab
schnitte, an die jeweils der zugeordnete Steg angesetzt ist,
um etwa eine Blechdicke abgesetzt sein.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß der breitere Blechabschnitt
des oberen Deckbleches über eine Biegekante unmittelbar in
den einen Steg übergeht, der mit seinem durch Abkantung ge
bildeten Fuß auf dem breiteren Blechabschnitt des unteren
Deckbleches aufsteht.
Analog hierzu ist weiterhin vorgesehen, daß der breitere
Blechabschnitt des unteren Deckbleches über eine Biegekante
unmittelbar in den anderen Steg übergeht, auf dessen durch
Abkantung gebildeten Kopf der breitere Blechabschnitt des
oberen Deckbleches aufliegt.
Der Stabilisierung der Stege der Metallplatte dient als wei
tere Maßnahme, daß das untere Deckblech mit dem einen Steg
und das obere Deckblech mit dem anderen Steg zumindest ab
schnittsweise verbunden ist.
Vorteilhafterweise wird der Fuß des einen Steges mit dem
breiteren Blechabschnitt des unteren Deckblechs und der Kopf
des anderen Steges mit dem breiteren Blechabschnitt des obe
ren Deckblechs jeweils mittels Laserschweißung verbunden.
Eine bevorzugte Gestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
beiden Blechformteile, die gemeinsam die Metallplatte im we
sentlichen bilden einander baugleich aber um 180° zueinander
versetzt angeordnet sind.
Eine Erhöhung der Stabilität aber auch der Griffigkeit beim
Hantieren mit der Metallplatte dient eine Ausgestaltung der
Erfindung dadurch, daß entlang des Seitenbleches durch ent
sprechende Längsprofilierung des breiteren Blechabschnittes
des oberen Deckbleches und des schmaleren Blechabschnittes
des unteren Deckbleches unten und oben ein um etwa 1 bis 5
Blechdicken erhöhter Randabschnitt gebildet und das Seiten
blech mit Abstand von seiner oberen und unteren Begrenzung um
etwa 2 bis 10 Blechdicken eingezogen ist.
Die erfindungsgemäße Metallplatte wird vorzugsweise aus Edel
stahl hergestellt, der aufgrund seiner hohen Festigkeit
Blechdicken von 0,8 bis 1,5 mm ohne weiteres zuläßt und damit
zu relativ leichten Metallplatten führt. Ein Edelstahl der
deutschen Werkstoff Nr. 1 4003 entspricht in besonderem Maße
den technischen Anforderungen und ist wirtschaftlich beson
ders vorteilhaft. Er setzt sich zusammen aus (in Masse %)
0 max. 0,03%, Si max. 1,0%, Mn 0,5 bis 1,5%, P max.
0,045%, S max. 0,030%, N max. 0,03%, Cr 10,5 bis 12,5 und
Ni 0,30 bis 1,0% sowie Rest Eisen und erschmelzungsbedingte
Beimengungen.
Die erfindungsgemäßen Metallplatten sind insbesondere zur
Verwendung als Gerüstbohlen im Bauwesen vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Abbil
dungen näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine bohlenartige Metallplatte mit drei Hohlkammern
im wesentlichen im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Metallplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Metallplatte,
Fig. 4 zwei Blechformteile kurz vor dem Zusammenfügen,
Fig. 5 zwei teilweise zusammengefügte Blechformteile,
Fig. 6 zwei zusammengefügte Blechformteile,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Kopfbereich einer
Metallplatte,
Fig. 8 ein Stirnelement,
Fig. 9 einen Schnitt A-A durch das Stirnelement nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch ein weiteres Stirnelement.
Bei der in Fig. 1 dargestellten bohlenartigen Metallplatte
ist ein erstes Blechformteil 1 mit einem zweiten Blechform
teil 2 so verschachtelt und verbunden, daß eine erste Hohl
kammer 3, eine mittlere zweite Hohlkammer 4 und eine dritte
Hohlkammer 5 gebildet sind. Eine erste Schweißnaht 6 und eine
zweite Schweißnaht 7 verbindet die beiden Blechformteile 1
und 2 zusammen mit einer dritten Schweißnaht 8 und einer
vierte Schweißnaht 9. Der Eckbereich eines weitgehend wegge
schnittenen Stirnelementes 10 ist zu sehen.
Beim ersten Blechformteil 1 sind ein Steg 11, ein breiter
Blechabschnitt 12 des oberen Deckbleches, ein Seitenblech 13
und ein schmaler Blechabschnitt 14 des unteren Deckbleches
aus einem ersten Blechstreifen geformt. Das erste Blechform
teil 1 steht mit dem Fuß 15 des Steges 11 innen auf dem zwei
ten Blechformteil 2 auf und ist mit diesem über die vor
zugsweise durch Laserschweißung hergestellte zweite Schweiß
naht 9 verbunden.
Das ersten Blechformteil 1 und das zweite Blechformteil 2
treffen sich oben in einer ersten Überlappung 16 im Bereich
des einen Steges 11. Zur Bildung einer durchgehenden Oberflä
che des Deckbleches ist im Bereich der Überlappung 16 der
breite Blechabschnitt 12 etwa um eine Blechdicke abgesetzt.
Die hier vorgesehene Schweißnaht 6 kann eine Kehlnaht, aber
auch eine Lasernaht sein.
Das nur teilweise sichtbare Stirnelement 10 ist, wie in der
Zusammenschau mit Fig. 2 erkennbar, mit einem ersten Paßstück
17 in die erste Hohlkammer 3, mit einem zweiten mittleren
Paßstück 18 in die zweite Hohlkammer 4 und einem dritten Paß
stück 19 in die dritte Hohlkammer 5 eingesetzt. Die Paßstücke
17, 18, 19 sind an einer gemeinsamen Stirnplatte 20 befestigt.
Fig. 1 zeigt weiterhin, daß das zweite Blechformteil 2 den
andere Steg 21, einen unteren breiten Blechabschnitt 22 das
zweite Seitenblech 23 und einen oberen schmale Blechabschnitt
24 bildet. Auf dem Kopf 25 des Steges 21 ruht das erste
Blechformteil 1 mit seinem breiten Blechabschnitt 12. Das
Blechformteil 1 ist hier mit dem Kopf 25 durch die dritte
Schweißnaht 7 verbunden. Entsprechend der Gestaltung der obe
ren Deckfläche sind auch bei der unteren Deckfläche dort, wo
sich die Blechformteile 1 und 2 treffen eine zweite Überlap
pung 26 und die zweite Schweißnaht 8 vorgesehen.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt, daß die erste Schweißnaht 6
die Oberfläche der Metallplatte in zwei unterschiedlich
breite Blechabschnitte 12, 24 teilt. Die praktisch kaum sicht
bare Laserschweißnaht 7 ist hier nicht eingezeichnet. In den
Blechformteilen 1 und 2 sind am einen Ende der Metallplat
te Bohrung 27, am anderen Ende weitere Bohrungen 28; dies
zeigt auch Fig. 3, die keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Fig. 4, Fig. 5 und Fig. 6 sind in der Zusammenschau zu be
trachten. Sie zeigen den Ablauf bei der Herstellung der er
findungsgemäßen Metallplatte. In der nicht dargestellten Vor
stufe wird zunächst vorzugsweise durch kontinuierlich fort
schreitende Kaltverformung aus einem vom Coil ablaufenden
Blechstreifen das dargestellte Formprofil erzeugt und dann in
Einzelabschnitte durch ein geeignetes Schneidverfahren ge
trennt. Die untereinander gleichen Einzelabschnitte bilden
die Blechformteile 1 und 2, die der Darstellung in Fig. 4
entsprechend gegeneinander verdreht zueinander in Position
gebracht werden und dann zusammengeschoben werden, wobei die
in Fig. 5 dargestellte Zwischenposition gewählt werden kann.
Durch Querverschieben wird die Montageendposition nach Fig. 6
erreicht, wobei zur Fixierung der Lage der Blechformteile 1, 2
zueinander die hier nicht dargestellten Endstücke als Lehre
dienen können. Danach werden die Schweißnähte 6, 7, 8, 9 er
zeugt.
Fig. 7 zeigt eine Stirnansicht einer fertigen bohlenartigen
Metallplatte und von dieser die Paßstücke im zurückversetzten
Schnitt. Das erste Paßstück 17 und das dritte Paßstück 19 ha
ben Paßstückbohrungen 29, die mit den Bohrungen 27 fluchten
und im Durchmesser übereinstimmen. Diese Bohrungen 27 und
Paßstückbohrungen 29 dienen dem Eingriff von Elementen, die
der Fixierung der Metallplatten beispielsweise in einem Bau
gerüst dienen. In die sich gegenüberliegenden Bohrungen 27
und Paßstückbohrungen 29 könnten auch von der Deckfläche zur
Unterseite durchgehende Hülsen eingesetzt sein, um das Ein
dringen von Schmutz ins Innere der Paßstücke 17, 19 zu verhin
dern. Auch können insgesamt geeignete Maßnahmen zur Belüftung
der Hohlkammern 3, 4, 5 getroffen sein.
In Fig. 8 ist ein Stirnelement 10 in der Draufsicht darge
stellt, wobei erkennbar ist, wie die Paßstücke 17, 18, 19 mit
Abstand zueinander an der überragenden Stirnplatte 20 befe
stigt sind. Bei lose mit Passung eingesetzten Paßstücken
könnten Dichtungsstreifen 30 vorgesehen werden. Das in Fig. 8
dargestellte Stirnelement 10 könnte eine Schweißkonstruktion
aus dem Material sein, aus dem auch die Blechformteile 1, 2
hergestellt sind. Einige Schweißpunkte würden zur Befestigung
der Stirnelemente 10 reichen. Es könnte aber auch eine Befe
stigung mittels Metallkleber vorgesehen sein.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie A-A durch Fig. 8.
Fig. 10 soll darstellen, daß Stirnelemente 10 auch aus ande
rem Material, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein
können und dann aus Festigkeitsgründen eine etwas dickere
Stirnplatte 20 haben würden.
Bezugszeichenliste
1 erstes Blechformteil
2 zweites Blechformteil
3 erste Kammer
4 mittlere zweite Kammer
5 dritte Kammer
6 erste Schweißnaht
7 dritte Schweißnaht
8 zweite Schweißnaht
9 vierte Schweißnaht
10 Stirnelement
11 ein Steg
12 oberer breiter Blechabschnitt
13 ein Seitenblech
14 unterer schmaler Blechabschnitt
15 Fuß
16 erste Überlappung
17 erstes Paßstück
18 zweites mittleres Paßstück
19 drittes Paßstück
20 Stirnplatte
21 andere Steg
22 unterer breiter Blechabschnitt
23 zweite Seitenblech
24 oberer schmaler Blechabschnitt
25 Kopf
26 zweite Überlappung
27 Bohrung
28 weitere Bohrung
29 Paßstückbohrung
30 Dichtungsstreifen
2 zweites Blechformteil
3 erste Kammer
4 mittlere zweite Kammer
5 dritte Kammer
6 erste Schweißnaht
7 dritte Schweißnaht
8 zweite Schweißnaht
9 vierte Schweißnaht
10 Stirnelement
11 ein Steg
12 oberer breiter Blechabschnitt
13 ein Seitenblech
14 unterer schmaler Blechabschnitt
15 Fuß
16 erste Überlappung
17 erstes Paßstück
18 zweites mittleres Paßstück
19 drittes Paßstück
20 Stirnplatte
21 andere Steg
22 unterer breiter Blechabschnitt
23 zweite Seitenblech
24 oberer schmaler Blechabschnitt
25 Kopf
26 zweite Überlappung
27 Bohrung
28 weitere Bohrung
29 Paßstückbohrung
30 Dichtungsstreifen
Claims (12)
1. Bohlenartige Metallplatte, die mehrere längsverlaufenden
Hohlkammern aufweist, mit einem unteren Deckblech und einem
mit Abstand zum unteren Deckblech angeordneten oberen Deck
blech, mit einander parallelen und parallel zur vertikalen
Längsmittelebene der Metallplatte verlaufenden Seitenblechen,
die die Deckbleche miteinander verbinden und gemeinsam mit
diesen den Innenraum der Metallplatte begrenzen, und mit
Stirnelementen, durch die die Hohlkammern an den Stirnseiten
der Metallplatte geschlossen sind, wobei zwei parallel zu den
Seitenblechen verlaufende Stege die Deckbleche miteinander
verbinden und den Innenraum in eine mittlere Kammer und zwei
Seitenkammern teilen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steg (11), ein breiter Blechabschnitt (12) des oberen
Deckbleches, ein Seitenblech (13) und ein schmaler Blechab
schnitt (14) des unteren Deckbleches aus einem ersten Blech
streifen geformt und Teile eines ersten Blechformteiles (1)
sind, daß der andere Steg (21) ein breiter Blechabschnitt
(22) des unteren Deckbleches, das zweite Seitenblech (23) und
ein schmaler Blechabschnitt (24) des oberen Deckbleches aus
einem weiteren Blechstreifen geformt und Teile eines zweiten
Blechformteiles (2) sind, so daß das obere Deckblech aus zwei
unterschiedlich breiten, sich im Bereich eines Steges (11)
treffenden Blechabschnitten (12, 24) gebildet ist, wobei die
sich oben treffende Blechabschnitte (12, 24) durch eine
Schweißnaht (6) miteinander verbunden sind, so daß weiterhin
das untere Deckblech aus zwei unterschiedlich breiten, sich
im Bereich des anderen Steges (21) treffende Blechabschnitten
(14, 22) gebildet ist, wobei die sich unten treffenden Blech
abschnitte (14, 22) durch eine zweite längslaufende Schweiß
naht (8) miteinander verbunden sind.
2. Metallplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die sich treffenden Blechabschnitte (12, 24 bzw.
14, 22) überlappen.
3. Metallplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Blechabschnitt (12 bzw. 22), an den jeweils der zuge
ordnete Steg (11 bzw. 21) angesetzt ist, in der Überlappung
(16 bzw. 26) um etwa eine Blechdicke abgesetzt ist.
4. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der breite Blechabschnitt (12) des oberen Deckbleches
über eine Biegekante unmittelbar in den einen Steg (11) über
geht, der mit seinem durch Abkantung gebildeten Fuß (15) auf
dem breiten Blechabschnitt (22) des unteren Deckbleches auf
steht.
5. Metallplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der breite Blechabschnitt (22) des unteren Deckbleches
über eine Biegekante unmittelbar in den anderen Steg (21)
übergeht, auf dessen durch Abkantung gebildeten Kopf (25) der
breitere Blechabschnitt (12) des oberen Deckbleches aufliegt.
6. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der breite Blechabschnitt (22) des untere Deckbleches mit
dem einen Steg (11) und der breite Blechabschnitt (12) des
oberen Deckblechs mit dem anderen Steg (21) zumindest ab
schnittsweise verbunden ist.
7. Metallplatte nach den Ansprüchen 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (15) des einen Steges (11) mit dem breiten Blech
abschnitt (22) des unteren Deckblechs und der Kopf (25) des
anderen Steges (21) mit dem breiten Blechabschnitt (12) des
oberen Deckblechs jeweils mittels Laserschweißung verbunden
sind.
8. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Blechformteile (1, 2), die gemeinsam die Me
tallplatte im wesentlichen bilden, einander baugleich aber um
180° zueinander versetzt angeordnet sind.
9. Blechprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils entlang des Seitenbleches (13, 23) durch entspre
chende Längsprofilierung der breiten Blechabschnitte (12, 22)
und der schmalen Blechabschnitte (14, 24) oben und unten ein
um etwa 1 bis 5 Blechdicken erhöhter Randabschnitt gebildet
und jeweils die Seitenbleche (13, 23) mit Abstand von ihrer
oberen und unteren Begrenzung um etwa 2 bis 10 Blechdicken
eingezogen sind.
10. Metallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechformteile (1, 2) aus Edelstahl bestehen.
11. Metallplatte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechformteile aus (in Masse %) - deutsche Werkstoff
Nr. 1 4003 -
C max 0,03
Si max 1,0
Mn 0,5 bis 1,5
P max 0,045
S max 0,030
N max 0,03
Cr 10,5 bis 12,5
Ni 0,30 bis 1,0
Rest Eisen und erschmelzungsbedingte Beimengungen bestehen.
Si max 1,0
Mn 0,5 bis 1,5
P max 0,045
S max 0,030
N max 0,03
Cr 10,5 bis 12,5
Ni 0,30 bis 1,0
Rest Eisen und erschmelzungsbedingte Beimengungen bestehen.
12. Verwendung von Metallplatten nach den Ansprüche 1 bis 11
als Gerüstbohlen im Bauwesen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402685 DE4402685A1 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Bohlenartige Metallplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402685 DE4402685A1 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Bohlenartige Metallplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402685A1 true DE4402685A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6508997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402685 Withdrawn DE4402685A1 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Bohlenartige Metallplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402685A1 (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO1988010396A1 (en) * | 1987-06-26 | 1988-12-29 | Hans Claesson | Arrangement for open profile lengths |
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-
1994
- 1994-01-29 DE DE19944402685 patent/DE4402685A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |