DE4402444A1 - Reißfestes Klebeband auf der Basis von monoaxial orientiertem Polyethylen - Google Patents
Reißfestes Klebeband auf der Basis von monoaxial orientiertem PolyethylenInfo
- Publication number
- DE4402444A1 DE4402444A1 DE4402444A DE4402444A DE4402444A1 DE 4402444 A1 DE4402444 A1 DE 4402444A1 DE 4402444 A DE4402444 A DE 4402444A DE 4402444 A DE4402444 A DE 4402444A DE 4402444 A1 DE4402444 A1 DE 4402444A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adhesive tape
- polyethylene
- adhesive
- tear
- tape according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0236—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by adhesive tapes, labels or the like; for decoration purposes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/20—Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
- C09J7/22—Plastics; Metallised plastics
- C09J7/24—Plastics; Metallised plastics based on macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C09J7/241—Polyolefin, e.g.rubber
- C09J7/243—Ethylene or propylene polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J2423/00—Presence of polyolefin
- C09J2423/006—Presence of polyolefin in the substrate
Description
Die Erfindung betrifft ein reißfestes Klebeband auf der Ba
sis von monoaxial orientiertem Polyethylen. Insbesondere be
trifft die Erfindung ein Kunststoffband mit einer Be
schichtung aus druckempfindlichem Klebstoff, das hohe Reiß
festigkeit, hohe Weiterreißfestigkeit und geringe Bruchdeh
nung aufweist, wobei der Bandträger ein in Band-Längsrich
tung monoaxial gerecktes, orientiertes Niederdruck-Poly
ethylen umfaßt.
Kunststoffbänder aus einer Vielzahl verschiedener Materia
lien sind seit langem als Trägermaterial für unterschiedli
che Anwendungen einschließlich druckempfindlichen Klebebän
dern bekannt. Hierfür wurden verschiedene Kunststoffarten
eingesetzt, wie Polyester, Polyvinylchlorid, Polyurethane,
Polyimide, Celluloseacetat und Polyolefine, insbesondere Po
lypropylen.
Auf bestimmten Anwendungsgebieten, beispielsweise bei der
Verwendung der Bänder zum Verschließen von Verpackungen oder
zum Bündeln und Zusammenhalten von gestapelten Gütern, wird
von dem Klebeband hohe Reißfestigkeit einschließlich hoher
Weiterreißfestigkeit (das Band soll nicht leicht in Quer
richtung weiterreißen, sobald ein kleiner Einriß an seiner
Kante entsteht) und geringe Bruchdehnung verlangt. Das unter
den Polyolefin-Bandträgern in großem Umfang als Klebeband
für Verpackungszwecke, beispielsweise zum Verschließen von
Verpackungen, wie Kartons, verwendete biaxial orientierte
Polypropylen (BOPP) ist zwar billig und besitzt auch ausrei
chende Zugfestigkeit, zeigte aber stets den Nachteil einer
sehr geringen Weiterreißfestigkeit. Diesen Nachteil hat man
dadurch zu beheben versucht, daß man Polymer- oder Glasfa
sern in die Bandträger einbaute, um dadurch ihre Reißfestig
keit zu erhöhen; vgl. US-A-2,750,030, 2,750,314, 2,750,315,
2,750,316, 3,391,050, 4,454,192 und 4,770,490. Solche faser
verstärkte Bänder sind jedoch schwierig herzustellen und er
geben im Fall von Glasfasern als Glas/Polymer-Verbundmate
rial auch Probleme mit der Wiederverwendung bzw. Entsorgung.
Weitere Vorschläge für verstärkte Klebebänder mit erhöhter
Reißfestigkeit finden sich in US-A-4,973,517, 5,079,066,
5,080,957, 5,084,121, 5,145,544 und 5,173,141. Unter hoher
Reißfestigkeit und Weiterreißfestigkeit wird in der vorlie
genden Erfindung gemäß den vorstehenden Ausführungen eine
Reiß- bzw. Weiterreißfestigkeit verstanden, die größer als
diejenige von BOPP-Bändern bis zu derjenigen von faserver
stärkten Bändern ist.
Eine weitere Schwierigkeit, die bei Klebebändern, insbeson
dere monoaxial orientierten Bändern, auftreten kann, ist das
Aufspalten in Längsrichtung des Bandes bei Zugbeanspruchung
in Querrichtung. Auch diese Schwierigkeit hat man durch phy
sikalische Verstärkung, chemische Modifizierung des Bandma
terials oder Orientierung der Folie sowie auch durch Kombi
nation dieser Maßnahmen zu lösen versucht. Die meisten An
strengungen haben sich dabei aber auf Polypropylene konzen
triert. Dementsprechend werden auch heute noch Klebebänder
auf der Basis von biaxial orientiertem Polypropylen in
großem Umfang zum Verschließen von Verpackungen eingesetzt.
Neben den bereits genannten Schwierigkeiten haben Klebebän
der aus Polypropylen ebenso wie faserverstärkte Bänder den
zusätzlichen Nachteil, daß sie, wenn sie zum Verbinden oder
Verschließen von Verpackungsmaterial, das häufig aus Poly
ethylen-Folien besteht, verwendet werden, nicht einfach zu
sammen mit diesem entsorgt werden können. Polyethylen gilt
im übrigen allgemein als umweltfreundlicher als Polypropy
len. Es besteht somit ein Bedarf an in hohem Maße reißfe
sten, einschließlich weiterreißfesten Klebebändern auf Poly
ethylenbasis mit geringer Bruchdehnung, die sich insbeson
dere zum Bündeln und Verschließen von Gegenständen eignen,
die ihrerseits bereits mit Polyethylen-Material verpackt
sind.
Klebebänder auf Polyethylenbasis sind beschrieben worden und
werden auch in geringem Umfang für spezielle Anwendungs
zwecke verwendet. Ihr Vorteil liegt vor allem darin, daß sie
zusammen mit Polyethylen-Verpackungsmaterial entsorgt werden
können. Das Band muß nicht vom Verpackungsmaterial abgelöst
werden, sondern beides kann zusammen gemahlen und zu einer
neuer Polyethylenfolie extrudiert werden.
Die bekannten Klebebänder auf Polyethylenbasis, die aus dem
üblichen Polyethylen niederer Dichte (LDPE), das durch Hoch
druck-Polymerisation gewonnen wird, gefertigt werden, müssen
eine verhältnismäßig hohe Dicke aufweisen, um Mindestanfor
derungen an einen Bandträger zu erfüllen. Dadurch sind diese
gewöhnlichen Polyethylenbänder auch verhältnismäßig teuer.
Hohe Reißfestigkeit besitzen aber auch diese dicken Bänder
nicht.
In der Verpackungsindustrie, in der verstärkt Ausschau nach
umweltfreundlichen Produkten gehalten wird, besteht somit
ein Bedarf an verbesserten Klebebändern auf Polyethylenba
sis, die sich leicht wiederverwerten lassen. Gesucht werden
Bänder mit hoher Leistungsfähigkeit bei verminderter Dicke,
um auf diese Weise Rohmaterial und Kosten einzusparen.
Bekannte Verbundwerkstoffe, die ein Polyethylen als eine
Schicht aufweisen, können diese Anforderungen nicht erfül
len. Derartige Verbundwerkstoffe sind bekannt beispielsweise
aus EP-A-301 764, in der ein Klebeband beschrieben ist, des
sen Stützschicht aus Polyethylen mit niedriger Dichte an
einen flammhemmenden, in Querrichtung reißbaren Faserstoff
laminiert ist; US-A-4,358,494, worin ein Klebeband mit einem
Verbund-Träger aus Papier und einer extrudierten Polyethy
lenfolie beschrieben ist, die sechsfach in Breitenrichtung
gereckt worden ist; aus US-A-4,992,331, worin ein flammhem
mendes Klebeband beschrieben ist, bei dem chloriertes Poly
ethylen an einen reißbaren synthetischen Textilwerkstoff la
miniert ist.
Ebenso ungeeignet für eine problemlose Wiederverwendung sind
Klebebänder, die neben einem geringen Anteil Polyethylen
zum überwiegenden Teil aus Polypropylen bestehen, wie das
aus EP-A-255 866 bekannte Klebeband mit einem monoorien
tierten Träger, der im wesentlichen aus Polypropylen mit 5
bis 25% linearem Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) be
steht, oder das aus JP-B-82 00527 bekannte druckempfindliche
Klebeband mit einem Träger aus 90 bis 98% Polypropylen und
10 bis 2% Ethylen-α-Olefin-Copolymer-Kautschuk, bei dem die
Orientierung durch eine mathematische Formel festgelegt ist.
Für die aus diesen beiden Druckschriften bekannten Klebebän
der wird auf gute Reißfestigkeit in Querrichtung hingewie
sen.
In WO 92/11333 ist ein ablösbares Klebeband beschrieben, das
fest an einem Substrat befestigt und ohne Beschädigung des
Substrates wieder abgelöst werden kann, wenn an ihm in
Längsrichtung zur Verklebung gezogen wird. Das Trägermate
rial dieses Klebebandes weist einen Young-Modul von minde
stens 2500, jedoch weniger als 72 500 psi auf, hat hohe Zug
festigkeit und eine Bruchdehnung in Längsrichtung von minde
stens 150% sowie geringe elastische Rückstellung. Als ge
eignete Werkstoffe für den Träger dieses Bandes werden u. a.
Polyethylene einschließlich Polyethylen hoher Dichte, Poly
ethylen niederer Dichte, lineares Polyethylen niederer
Dichte und lineares Polyethylen ultraniederer Dichte ge
nannt. Eine Reckung des Trägermaterials vor der Beschichtung
mit dem Klebstoff wird nicht erwähnt.
WO 93/01979 betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Gegen
ständen sowie ein dafür geeignetes, mit Haftkleber beschich
tetes Klebeband, das beim Gebrauch in Längsrichtung gedehnt
wird und dabei seine Klebekraft reduziert. Auch für dieses
Klebeband werden als geeignete Trägermaterialien die vorste
hend genannten Polyethylene erwähnt; auch hier wird keine
Reckung des Bandmaterials vor dem Beschichten mit dem Kleb
stoff beschrieben.
In EP-B-184 362 ist ein Beutel aus einer thermoplastischen
Folie beschrieben, die aus uniaxial orientiertem linearem
Polyethylen mit niedriger Dichte gebildet ist, das durch
Blasen und Kaltverstrecken des Polyethylens auf das 2,5- bis
6-fache bei einem zwischen 1 : 1 und 5 : 1 liegenden Verhältnis
von Reckverhältnis zu Aufblasverhältnis erzeugt wurde. In
dieser Druckschrift wird erwähnt, daß die Herstellung von
Polyethylenfolien mit verbesserter Zugfestigkeit und Bestän
digkeit gegen Dehnung durch das Verfahren des uniaxialen
Kaltverstreckens der Folie unterhalb ihres Schmelzpunkts
herzustellen. Solche Folien sollen jedoch unausgeglichene
physikalische Eigenschaften, wie schlechte Reißfestigkeit in
Maschinenrichtung, aufweisen, was zu einem Aufspalten der
Folie führen kann.
CA-A-2,003,282 beschreibt ein in Querrichtung abreißbares
Laminat, das eine in Maschinenrichtung orientierte Folie aus
linearem Polyethylen niederer Dichte umfaßt, die mindestens
an einer Seite an eine Versiegelungsfolie laminiert ist,
welche aus einem linearen Ethylen-Copolymerisat mit bestimm
ten Reißeigenschaften bestehen kann.
Für das Problem eines unbeabsichtigten Reißens eines Klebe
bandes mit einem Bandträger aus u. a. einer Folie aus li
nearem Polyethylen hoher Dichte schlägt US-A-4,237,889 das
Anbringen eines Musters von abwechselnden Rippen und Tälern
auf einer Seite des Bandes vor.
Ein aufrollbares Malerabdeckband, bei dem der Träger aus
einer dehnfähigen Polyethylenfolie, insbesondere Nieder
druck-Polyethylenfolie, besteht, die auf der der Klebstoff
beschichteten Seite gegenüberliegenden Seite frei von Be
schichtungsmaterial ist, ist aus DE-A-29 34 530 bekannt. Die
Polyethylenfolie ist nicht verstreckt. Ebenfalls nicht ver
streckt und orientiert ist die Polyethylenfolie, die gemäß
US-Reissue-Patent Nr. 32,929 als Träger eines biegsamen und
verformbaren Etiketts dient.
Klebebänder aus einem thermoplastischen Folienmaterial mit
regelmäßig angeordnetem Reliefmuster auf mindestens einer
Oberfläche, die uniaxial oder biaxial verstreckt sein kann,
wobei das Material des Reliefmusters dann ein nicht gewebtes
Netzwerk bildet, und wobei die Folien aus Olefinen, insbe
sondere Ethylen, bestehen können, sind in GB-A-1,130,395 be
schrieben.
Ein weiterer Vorschlag zur Lösung des Problems der geringen
Reißfestigkeit unter Vermeidung des Einbaus von Fasern aus
einem bandfremden Material ist in US-A-3,482,683 beschrie
ben. Das daraus bekannte Klebeband hat einen Bandträger, der
eine hypermolekular orientierte lineare kristalline Polyole
finfolie umfaßt, die im wesentlichen aus überwiegend in
Längsrichtung des Bandes orientierten Molekülketten beste
hen, so daß die orientierte Folie eine Anzahl von sich in
Längsrichtung erstreckenden faserigen Polyolefin-Elementen
umfaßt, die in der Folie kohärent angeordnet sind.
Schließlich beschreibt JP-B-2-18219 ein Herstellungsverfah
ren für verstreckte Polyethylenfolien, die durch Elektronen
strahlen vernetzt wurden. Die vernetzte Folie wird derart
gewalzt, daß sie mindestens 1,5-fach in Maschinenrichtung
gestreckt und 4- bis 8-fach in Querrichtung orientiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klebeband be
reitzustellen, das hohe Reißfestigkeit, hohe Weiterreißfe
stigkeit und geringe Bruchdehnung aufweist, sich zum Ver
schließen von Verpackungen und zum Bündeln und Zusammenhal
ten von Gegenständen, insbesondere gestapelten Gütern,
eignet, das preiswert ist und günstige Eigenschaften hin
sichtlich Wiederverwendung bzw. Entsorgung besitzt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung
eines Klebebandes, das zusätzlich zu einem annehmbaren Ni
veau der vorstehend genannten Eigenschaften eine hohe Deh
nung in Breitenrichtung und damit geringe Neigung zum Auf
spalten des Bandes in Längsrichtung bei Zugbeanspruchung in
Querrichtung aufweist und das sich deshalb insbesondere für
Anwendungen eignet, bei denen Zugkräfte in Querrichtung auf
treten können, beispielsweise zum Verschließen von Kartons.
Diese Aufgaben werden durch den überraschenden Befund ge
löst, daß Bänder aus monoaxial orientiertem Polyethylen,
insbesondere Polyethylen, das durch das Niederdruck-Polyme
risationsverfahren gewonnen wurde, ausgezeichnete Reißfe
stigkeit in Querrichtung (Festigkeit gegen Reißen in Quer
richtung bei Zugbeanspruchung in Längsrichtung), insbeson
dere Festigkeit gegen Weiterreißen bei aufgetretener Beschä
digung an der Kante aufweisen. Zusammen mit ihrer niedrigen
Bruchdehnung und den günstigen Entsorgungs- bzw.
Wiederverwendungsmöglichkeiten stellen solche Polyethylen-
Bänder ein günstiges Trägermaterial für Klebebänder, bei
spielsweise mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschich
tete Klebebänder dar.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Klebeband mit hoher
Reißfestigkeit, hoher Weiterreißfestigkeit und geringer
Bruchdehnung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Klebe
bandträger ein in Band-Längsrichtung monoaxial gerecktes Po
lyethylen umfaßt.
Als Werkstoff für die Klebebänder der Erfindung eignen sich
insbesondere die nach dem Niederdruck-Polymerisationsverfah
ren erhaltenen Polyethylen-Qualitäten. Die Niederdruck-Poly
merisation erfolgt im Gegensatz zur Hochdruck-Polymerisa
tion, die unter Drucken von etwa 1000 bis 3500 bar durchge
führt wird, bei Drucken von etwa 7 bis 20 bar in der Gas
phase im Fließbett-Reaktor oder in flüssiger Phase. Bei die
sen Niederdruckverfahren polymerisieren die Ethyleneinheiten
linear, wobei durch Copolymerisation von geringen Mengen,
bis zu etwa 20 Gew.-%, von α-Olefinen, wie Propylen, Buten,
Hexen oder Octen, in statistischen Abständen kurze Verzwei
gungen oder Seitenketten eingebaut werden können. Durch Häu
figkeit und Länge der Seitenketten wird die Dichte des Poly
mers gesteuert. Es können dabei Produkte mit Dichten im Be
reich von etwa 0,88 bis 0,97 g/cm³ erhalten werden. Nieder
druck-Polyethylene mit einer Dichte im Bereich von 0,91 bis
0,94 g/cm³ werden allgemein als lineare Polyethylene nie
derer Dichte (LLDPE) bezeichnet und Niederdruckpolyethylene
mit höherer Dichte als LLDPE (bis 0,97 g/cm³) als lineare
Polyethylene hoher Dichte (HDPE). Niederdruckpolyethylene
mit einer Dichte unterhalb des Bereichs von LLDPE werden als
lineare Polyethylene mit sehr niedriger Dichte (VLLDPE;
Dichte 0,90-0,91) bzw. als lineare Polyethylene mit ultra
niedriger Dichte (ULLDPE; Dichte unter 0,90) bezeichnet. Das
Molekulargewicht dieser Polymeren liegt gewöhnlich im
Bereich von etwa 100 000 bis 500 000, vorzugsweise etwa
100 000 bis 300 000.
Alle vorstehend genannten Qualitäten des Niederdruck-Poly
ethylens können als Trägermaterial für die Klebebänder der
Erfindung verwendet werden. Bänder aus HDPE und solche aus
den wegen ihrer leichten Verfügbarkeit bevorzugten LLDPE-
Qualitäten besitzen besonders hohe Weiterreißfestigkeit mit
Werten über 140 N/mm², sowie ferner hohe Reißfestigkeit in
Querrichtung (bei Zugbeanspruchung in Längsrichtung) bei
verhältnismäßig niedriger Dehnung. Ihre Reißfestigkeit und
Dehnung bei Zugbeanspruchung in Querrichtung ist nicht be
sonders ausgeprägt.
In einer Ausführungsform besteht das Klebeband der Erfindung
somit aus LLDPE, HDPE oder einem Gemisch davon und besitzt
ausgezeichnete Reißfestigkeit bei Zugbeanspruchung in Längs
richtung und hervorragende Weiterreißfestigkeit bei Beschä
digung seiner Kante. In dieser Ausführungsform kann das Kle
beband mit Vorzug zum Bündeln und Zusammenhalten von einem
oder mehreren Gegenständen, beispielsweise Gegenständen auf
einer Palette, zur Bündelung von Rohren, Blechrollen, zur
Transportsicherung von Möbeln oder Elektrogeräten, nach ent
sprechender, an sich bekannter Ausgestaltung als Tragegriff
sowie als Aufreißklebeband verwendet werden.
Besonders bevorzugt als Trägermaterial für diese Ausfüh
rungsform der Klebebänder der Erfindung sind LLDPE-Qualitä
ten mit einer Dichte von etwa 0,940 g/cm³, bestehend aus Po
lyethylen mit geringen Mengen 1-Octen als Comonomer, bei
spielsweise das Produkt Dowlex 2740E der Dow Chemical
Company, Midland, USA; vgl. Produktinformation CH-254-034-E-
787.
In dieser Ausführungsform der Erfindung besitzen die Klebe
bänder vorzugsweise eine Reißfestigkeit (Zugbeanspruchung in
Längsrichtung) von mindestens 200 N/mm², eine Weiterreiß
festigkeit von mindestens 140 N/mm², eine Bruchdehnung (Zug
beanspruchung in Längsrichtung) von höchstens 60%, stärker
bevorzugt von höchstens 40%, sowie vorzugsweise einen
Elastizitätsmodul von mindestens 500 N/mm², insbesondere von
1000 bis 4000 N/mm².
Bänder aus VLLDPE und/oder ULLDPE oder deren Gemischen mit
LLDPE und/oder HDPE, sowie Bänder aus LLDPE und/oder HDPE,
die eine geringe Menge (bis zu 25, bevorzugt 5-10 Gew.-%)
eines damit verträglichen Polymers eingemischt enthalten,
besitzen noch gute aber nicht mehr so überragende
Reißfestigkeit bei Zugbeanspruchung in Längsrichtung
(<60 N/mm²). Diese Bänder besitzen aber darüber hinaus auch
eine hohe Dehnung in Querrichtung und damit sehr geringe
Neigung zum Aufspalten des Bandes in Längsrichtung bei
Zugbeanspruchung in Querrichtung.
In einer weiteren Ausführungsform besteht das Klebeband der
Erfindung somit aus VLLDPE und/oder ULLDPE oder deren Gemi
schen mit LLDPE und/oder HDPE, oder aus einem Niederdruckpo
lyethylen oder einem Gemisch verschiedener Niederdruckpoly
ethylene, das (die) eine geringe Menge eines damit verträg
lichen Polymers eingemischt enthält (enthalten). Diese Kle
bebänder besitzen neben ausreichender Reißfestigkeit bei
Zugbeanspruchung in Längsrichtung und Weiterreißfestigkeit
sehr gute Festigkeit gegen Aufspalten in Längsrichtung bei
Zugbeanspruchung in Querrichtung und können deshalb mit Vor
zug zum Verschließen von Kartons und andere Anwendungen ein
gesetzt werden, bei denen sie einer Beanspruchung in Quer
richtung unterliegen können.
Beispiele für geeignete mit Niederdruckpolyethylen verträg
liche Polymere sind Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA),
Ethylen-Acrylsäure-Copolymere (EAA), Ethylen-Methacrylsäure-
Copolymere (EMA, z. B. das Produkt Surlyn®) und Ionomere, in
denen Ethylen mit ionischen Monomeren copolymerisiert ist,
wobei das Verhältnis von Ethylen zu ionischem Monomer 10 : 1
bis 100 : 1 beträgt.
Bevorzugt ist in dieser Ausführungsform ein Klebeband aus
einem Gemisch von LLDPE mit bis zu 10 Gew.-% EVA.
In dieser Ausführungsform der Erfindung besitzen die Klebe
bänder vorzugsweise eine Reißfestigkeit (Zugbeanspruchung in
Längsrichtung) von mindestens 100 N/mm², eine Weiterreiß
festigkeit von mindestens 50 N/mm², eine Bruchdehnung (Zug
beanspruchung in Längsrichtung) von höchstens 60%, eine
Bruchdehnung (Zugbeanspruchung in Querrichtung) von min
destens 100, stärker bevorzugt mindestens 500%, sowie vor
zugsweise einen Elastizitätsmodul von mindestens 150 N/mm²,
insbesondere von 200 bis 500 N/mm².
Das Trägermaterial für die Klebebänder der Erfindung wird
durch Extrusion des betreffenden Polyethylens aus der
Schmelze hergestellt. Die dabei erhaltenen nicht orientier
ten Folien werden bei einer Temperatur etwas unterhalb ihres
Schmelzpunktes einem Orientierungsverfahren unterzogen, bei
dem die Folie in Längsrichtung gereckt wird. Das Reckver
hältnis beträgt 1 : 4 bis 1 : 10, was bedeutet, daß sich die
Länge der Folie um den Faktor 4 bis 10 vergrößert.
Wenn die Folie während des monoaxialen Reckens in Breiten
richtung nicht festgehalten wird, erfolgt während der
Reckung eine Verringerung der Breite. Vorzugsweise werden
erfindungsgemäß Bänder verwendet, die ohne Verminderung der
Breite monoaxial gereckt sind. Das Recken der Folien kann in
üblicher, dem Fachmann bekannter Weise erfolgen.
Das Klebeband aus monoaxial orientiertem Polyethylen der Er
findung kann eine wesentlich geringere Dicke aufweisen als
herkömmliche Bänder auf Polyethylenbasis, besitzt aber
trotzdem eine ausgezeichnete Reißfestigkeit und hohe Festig
keit gegen Weiterreißen. Beispielsweise kann das monoaxial
gereckte Band eine Dicke im Bereich von 10 bis 170 µm auf
weisen. In Abhängigkeit vom Verwendungszweck können unter
schiedliche Dicken hergestellt werden. Bevorzugt ist ein
Dickenbereich von 25 bis 100 µm, insbesondere 30 bis 60 µm.
Das Klebeband der Erfindung kann ein- oder beidseitig einer
chemischen oder physikalischen Behandlung unterzogen werden,
um eine Verbesserung der Haftfestigkeit darauf aufgebrachter
Schichten zu erreichen. Beispiele für eine solche Behandlung
sind die Grundierung mit einem haftverbessernden Mittel oder
eine Korona-Entladungsbehandlung. Diese Behandlungen sind
auf dem Fachgebiet üblich und dem Fachmann bekannt.
Eine Seite des Klebebandes ist zumindest teilweise mit einem
Haftkleber beschichtet. Beispiele für geeignete Haftkleber
sind klebrig gemachte Klebstoffe auf Gummibasis, wie natür
liche Gummiarten, Polyolefine, Silikone, Polyisoprene, Poly
butadiene, Polyurethane, Styrol-Isopren-Styrol- und Styrol-
Butadien-Styrol-Block-Copolymere und andere Elastomere, so
wie klebrig gemachte oder nicht-klebrig gemachte Poly
acrylat-Haftstoffe, wie Copolymere des Isooctylacrylates und
der Acrylsäure. Die Klebstoffe können in an sich bekannter
Weise mit Pigmenten und Füllstoffen modifiziert werden. Ins
besondere können Haftkleber auf der Basis von natürlichen
und synthetischen Kautschuken geringe Mengen an Antioxidan
tien und/oder UV-Stabilisatoren enthalten.
Der Klebstoff kann auf das Band auf Polyethylenbasis nach
einem der auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren aufgebracht
werden. Als Beschichtungsverfahren eignet sich z. B. eine
Heißschmelz-Beschichtung, bei der der geschmolzene Klebstoff
durch eine Tropfdüse auf das Band aufgebracht wird. Dabei
wird ein Schmelzen des hitzeempfindlichen Polyethylen-Trä
gers vermieden. Auch andere bekannte Verfahren, wie Lösungs
mittelbeschichtung oder Beschichtung aus einem wäßrigen
Klebstoffsystem können zur Herstellung der Klebebänder der
Erfindung verwendet werden.
Alternativ kann der Klebstoff auf den Polyäthylen-Träger
auch durch ein Coextrusionsverfahren aufgebracht werden,
wobei eine Trägerschicht und eine Klebstoffschicht gleich
zeitig schmelzextrudiert werden. Nach der Coextrusion wird
das klebstoffbeschichtete Polyethylen dann in bekannter Wei
se zur Orientierung gereckt.
Die Menge des aufgebrachten Klebstoffs ist nicht besonders
begrenzt. Die Dicke der Klebstoffschicht kann beispielsweise
im Bereich von 5 bis 1000 µm liegen, wobei Schichtdicken von
20 bis 250 µm bevorzugt sind. Wenn der Auftrag aus einem Lö
sungsmittel erfolgt, wird die Lösung bis zu einem bestimmten
Trocken-Beschichtungsgewicht aufgebracht und das Lösungsmit
tel dann durch Verdampfung, beispielsweise im heißen Ofen,
entfernt. Auch Transfer-Verfahren können zur Herstellung des
Klebebandes der Erfindung angewendet werden. Dabei wird die
Klebstoffschicht auf einer abziehbaren Unterlage ausgebildet
und dann durch Laminierung auf den vorbehandelten (Grundie
rung- oder Koronaentladung) Polyethylen-Träger übertragen.
Das Klebeband auf der Basis von monoaxial orientiertem Poly
ethylen der Erfindung kann einseitig oder auf beiden Seiten
mit Klebstoff beschichtet werden. Wenn es nur auf einer
Seite mit Klebstoff beschichtet wird, dann wird die Rück
seite in auf dem Fachgebiet üblicherweise mit einer Haftkle
ber-abweisenden Beschichtung versehen. Hierzu eignen sich
beispielsweise die bekannten Polyurethan-Beschichtungen mit
Klebkraft-abweisenden Eigenschaften. Diese Beschichtung ver
hindert, daß der Klebstoff, der sich auf der anderen Seite
des Bandes befindet, an dem Band haftet, wenn es zu einer
Rolle aufgewickelt wird. Die Beschichtung der Rückseite wird
üblicherweise als Lösungsbeschichtung durchgeführt.
Wenn eine beidseitige Beschichtung mit Klebstoff vorgesehen
ist, wird der Klebstoff auf beide vorbehandelte Seiten des
Bandes aufgebracht, wobei naturgemäß keine der Seiten mit
einer Klebkraft-abweisenden Beschichtung versehen ist. Beid
seitig beschichtetes Band wird einseitig mit einer abtrenn
baren Schutzschicht versehen und dann zu einer Rolle aufge
wickelt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Zur Prüfung der in den Beispielen hergestellten Klebebänder
wurden folgende Verfahren angewendet:
Proben des Haftklebebandes werden nach AFERA-Testmethode
4004 "Breaking strength of adhesive tapes" getestet. Die
Klauen des Reißfestigkeit-Prüfgerätes werden mit einer Ge
schwindigkeit von 300 mm/min auseinanderbewegt. Die zum
Reißen der Bandprobe erforderliche Kraft wird ebenso aufge
nommen, wie die Dehnung der Bandprobe zur Zeit des Reißens.
Die Bänder werden in Längsrichtung geprüft, um die Gesamtfe
stigkeit des Bands in der Längsrichtung zu bestimmen. Bei
Versagen reißen die Bänder in Querrichtung. Dieser Test wird
zur Bewertung der Eignung der Bänder für Bündelungs- und
andere Umhüllungsanwendungen benutzt, wobei Festigkeit in
Längsrichtung ein wichtiger Faktor ist. Diese Messung wird
in den Beispielen als "Reißfestigkeit und Dehnung - Längs
richtung" bezeichnet.
Proben des Haftklebebandes werden nach AFERA-Testmethode
4004 "Breaking strength of adhesive tapes" getestet. Die
Klauen des Reißfestigkeit-Prüfgerätes werden mit einer Ge
schwindigkeit von 1000 mm/min auseinanderbewegt. Die zum
Reißen der Bandprobe erforderliche Kraft wird ebenso aufge
nommen, wie die Dehnung der Bandprobe zur Zeit des Reißens.
Die Bänder werden in der Querrichtung geprüft, um die Nei
gung des Bandes zur Aufspaltung in seiner Längsachse zu be
stimmen. Dieser Test wird zur Bewertung der Eignung eines
Bandes benutzt, einer Aufspaltung in seiner Längenrichtung
zu widerstehen, was ein wichtiges Kriterium für Bänder dar
stellt, die beispielsweise zum Verschließen von Kartons ver
wendet werden. Die Ergebnisse werden in den Beispielen als
"Reißfestigkeit und Dehnung - Querrichtung" angegeben.
Im Weiterreißfestigkeitstest wird die Fähigkeit eines Bandes
geprüft, trotz kleiner Einkerbungen an den Kanten eines
Bandstückes bei Zugbeanspruchung nicht weiterzureißen. Der
artige kleine Einkerbungen an den Kanten des Bandes kommen
häufig vor und werden beispielsweise verursacht, wenn große
Bandrollen in gebrauchsfertige geringere Breiten geschnitten
werden. Insbesondere können stumpfe Schneidemesser kleine
Fehler an den Kanten des Bandes verursachen, die einen Aus
gangspunkt für das Reißen darstellen können.
Festigkeit gegen Weiterreißen an Einkerbungen ist eine wich
tige Eigenschaft für den Endverbraucher, da nur bei Vorlie
gen dieser Eigenschaft eine Zugbeanspruchung an das Band an
gelegt werden kann, ohne daß es sofort durchreißt.
Die Weiterreißfestigkeit ist ferner auch unter Herstellungs
gesichtspunkten eine in hohem Maße wünschenswerte Eigen
schaft. Beim Schneiden der Bänder und Wiederaufwickeln auf
kleinere Rollen muß nämlich eine Zugbeanspruchung an die
Bänder angelegt werden. Diese Handhabung muß toleriert wer
den, ohne daß an den Punkten des Bandes, wo Unregelmäßigkei
ten in seiner Kante bestehen, das Band reißt.
Es werden Probestreifen des Haftfklebebandes mit einer Länge
von 10 cm und einer Breite von 2,5 cm hergerichtet. Die
Länge der Probe entspricht der Richtung der Orientierung des
Bandträgers. Etwa in der Mitte in Längenrichtung wird das
Band an einer Kante 2 mm tief eingeschnitten. Dann werden
die Proben in einem Reißfestigkeits-Prüfgerät wie vorstehend
im Abschnitt "Reißfestigkeit und Bruchdehnung" beschrieben,
geprüft. Die Klauen des Zugfestigkeit-Prüfgeräts werden mit
einer Geschwindigkeit von 300 mm/min auseinanderbewegt.
Drei Messungen werden durchgeführt und daraus ein Durch
schnittswert berechnet, der die Kraft angibt, die zum voll
ständigen Reißen des Bandes am Ort des Einschnitts erforder
lich ist.
Bei der Weiterreißfestigkeitsprüfung werden zwei Arten von
Versagen festgestellt:
- 1) Weiterreißen des Einschnitts direkt quer durch das Band. Dies ist die normale Art des Bruchs.
- 2) Weiterreißen am Einschnitt quer durch das Band eine be stimmte Strecke weit und dann Aufspaltung des Bandes in Längsrichtung. In diesem Fall ändert sich die Art des Bruchs während der Prüfung abrupt. Die Proben, die auf diese Weise versagten, werden mit "SP" bezeichnet.
Proben des Klebebandes werden an eine Edelstahlplatte ge
klebt und in einem Gestell etwa vertikal befestigt. An das
untere Stück des Klebebandes, das über die Stahlplatte hin
ausragt, wird ein Gewicht befestigt. Es wird die Zeit aufge
zeichnet, nach der das Gewicht herunterfällt und somit das
Versagen der Klebebindung anzeigt.
Proben des Klebebandes werden auf eine Edelstahlplatte ge
klebt. Ein Ende der Bandproben wird ergriffen und das Band
langsam durch Zurückziehen im Winkel von 180° zur Ebene der
Klebebindung abgezogen. Die zum Abziehen des Klebebands vom
Substrat in dieser Weise erforderliche Kraft wird aufge
zeichnet.
Ein Band aus monoaxial orientiertem Polyethylen, bestehend
aus 85 Gew.-% LLDPE mit einer Dichte von 0,94 g/cm³ (Dowlex
2740) und 15 Gew.-% HDPE mit einer Dichte von <0,95 g/cm³
(Hostalen) (die Folie ist in Tabelle I mit "A" bezeichnet;
Handelsname Polysack L41) wurde beidseitig mit einer Korona-
Entladung behandelt und dann auf einer Seite mit einer kleb
kraftabweisenden Beschichtung versehen. In einem getrennten
Beschichtungsschritt wurde auf die gegenüberliegende Seite
des Bandträgers ein Haftkleber auf der Basis eines Styrol-
Isopren-Styrol-Blockcopolymerisates und eines klebrigmachen
den Harzes in einer einem Trockengewicht von 22 g/m² ent
sprechenden Menge aufgebracht. Der Haftkleber hatte folgende
Zusammensetzung:
1,0 Gew.-Teil Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymerisat (Cariflex TR 1107/Shell)
1,0 Gew.-Teil klebrigmachendes Harz (Escorez 1310/Exxon).
1,0 Gew.-Teil Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymerisat (Cariflex TR 1107/Shell)
1,0 Gew.-Teil klebrigmachendes Harz (Escorez 1310/Exxon).
Der Klebstoff wurde aus einer Lösung mit 40 Gew.-% Fest
stoffgehalt in einem Gemisch aus etwa 6 Teilen Heptan und 1
Teil Toluol auf den polymeren Bandträger aufgebracht. Das
fertige Klebeband wurde in einem Heißluftofen getrocknet und
dann zu einer Rolle aufgerollt. Die Ergebnisse der Prüfungen
auf Weiterreißfestigkeit, Reißfestigkeit und Dehnung bei
Zugbeanspruchung in Längs- bzw. Querrichtung sowie statische
Scherfestigkeit und 180°-Schälhaftung für das erhaltene Kle
beband sind in Tabelle II aufgeführt.
Drei verschiedene Dicken der polymeren Folie, die in Tabelle
I mit "B" bezeichnet ist; (Polysack L32) werden beidseitig
mit einer Corona-Entladung behandelt und dann auf einer
Seite mit einer klebkraftabweisenden Beschichtung und auf
der gegenüberliegenden Seite mit Klebstoff wie in Beispiel 1
beschrieben beschichtet. Sodann wurden Weiterreißfestigkeit,
Reißfestigkeit und Dehnung bei Zugbeanspruchung in Längs-
bzw. Querrichtung, statische Scherfestigkeit und 180°-Schäl
haftung gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II angege
ben.
Der Bandträger von Beispiel 2 hat eine Dicke von 30 µm, der
von Beispiel 3 eine von 40 µm und der von Beispiel 4 eine
Dicke von 50 µm.
Eine 40 µm dicke in Tabelle I als "C" (Polysack KT45) be
zeichnete Folie wurde wie in Beispiel 1 beschichtet und ge
prüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Proben einer in Tabelle I als "D" (Spohn) bezeichneten Folie
mit einer Dicke von 25 bzw. 35 µm wurden wie in Beispiel 1
beschichtet und geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
zusammengefaßt.
Durch Aufbringen eines druckempfindlichen Klebstoffes auf
beide Seiten der 25 µm dicken Folie "D" (Spohn) in Tabelle I
wurde ein beidseitig beschichtetes Klebeband hergestellt.
Die Messung der Weiterreißfestigkeit, der Reißfestigkeit
und Dehnung bei Zugbeanspruchung in Längs- bzw. Querrich
tung, der statischen Scherfestigkeit und der 180°-Schälhaf
tung ergaben die in Tabelle II angegebenen Werte.
Klebebänder mit einseitiger Beschichtung wurden unter Ver
wendung von in Tabelle I als "E" (Polysack S23) bezeichneten
Trägerfolien hergestellt. Danach wurden die physikalischen
Eigenschaften wie in den vorangehenden Beispielen gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Eine in Tabelle I als "F" (Polysack S12) bezeichnete 21 µm
dicke Trägerfolie wurde wie in den Beispielen 9 bis 10 be
schichtet und geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
aufgeführt.
Zum Vergleich mit den Klebebändern der Erfindung wurden die
Weiterreißfestigkeit sowie Reißfestigkeit und Dehnung bei
Zugbelastung in Längsrichtung und in Querrichtung an ver
schiedenen bekannten Bändern aus unterschiedlichem Material
geprüft.
Für die Vergleichsbeispiele 1 und 2 wurden Bänder aus mo
noaxial orientiertem Polypropylen (MOPP) von zwei verschie
denen Herstellern mit Klebstoff beschichtet und geprüft.
In den Vergleichsbeispielen 3 bis 5 wurden im Handel erhält
liche Klebebänder aus MOPP (Vergleichsbeispiel 3), biaxial
orientierten Polypropylen (BOPP; Vergleichsbeispiel 4) und
Polyester (Vergleichsbeispiel 5) geprüft.
Für die Vergleichsbeispiele 6 und 7 wurden nicht orientierte
Polyethylenfolien (LLDPE in Vergleichsbeispiel 6; HDPE in
Vergleichsbeispiel 7) verwendet, mit Klebstoff beschichtet
und geprüft.
Die Zusammensetzung der Bänder ist in Tabelle I, die Prüfer
gebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Claims (14)
1. Klebeband mit hoher Reißfestigkeit, hoher Weiterreiß
festigkeit und geringer Bruchdehnung, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Klebeband
- a) einen Träger aus einem in Band-Längsrichtung monoaxial gereckten Niederdruck-Polyethylen, und
- b) eine Klebstoffschicht auf mindestens einer Seite des Trägers umfaßt.
2. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Niederdruck-Polyethylen ein lineares Polyethylen
niedriger Dichte (LLDPE), ein lineares Polyethylen hoher
Dichte (HDPE), oder ein Gemisch davon ist.
3. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Niederdruck-Polyethylen ein lineares Polyethylen
sehr niedriger Dichte (VLLDPE), ein lineares Polyethylen
ultraniedriger Dichte (ULLDPE), ein Gemisch davon oder
ein Gemisch davon mit LLDPE und/oder HDPE ist.
4. Klebeband nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Polyethylen linear polymerisierte
Ethyleneinheiten umfaßt, wobei durch Copolymerisation
mit bis zu 20 Gew.-% α-Olefin-Monomeren kurze Verzwei
gungen oder Seitenketten in die Struktur eingebaut sind.
5. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Niederdruck-Polyethylen bis zu 25
Gew.-% eines damit verträglichen Polymers eingemischt
enthält.
6. Klebeband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Niederdruck-Polyethylen bis zu 10 Gew.-% Ethylen-Vi
nylacetat-Copolymerisat (EVA) eingemischt enthält.
7. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bandträger in einem Verhältnis von
1 : 4 bis 1 : 10 monoaxial gereckt ist.
8. Klebeband nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebebandträger ohne Verminderung der Breite mo
noaxial gereckt ist.
9. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß es einen Elastizitätsmodul in Längs
richtung von mindestens 150 N/mm² aufweist.
10. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der gereckte Bandträger eine Dicke von
10 bis 170 µm aufweist.
11. Verwendung eines Klebebandes nach Anspruch 1 bis 3 zum
Bündeln und Zusammenhalten von einem oder mehreren Ge
genständen, wobei das Band eine Reißfestigkeit von min
destens 200 N/mm², eine Weiterreißfestigkeit von min
destens 140 N/mm² und eine Bruchdehnung von höchstens
60% aufweist.
12. Verwendung eines Klebebandes nach Anspruch 1 bis 3 als
Tragegriff.
13. Verwendung eines Klebebandes nach Anspruch 1 bis 3 als
Aufreißklebeband.
14. Verwendung eines Klebebandes nach Anspruch 4 bis 6 zum
Verschließen von Kartons, wobei das Band eine Reiß
festigkeit von mindestens 100 N/mm², eine Weiterreiß
festigkeit von mindestens 50 N/mm², eine Bruchdehnung
von höchstens 50% und eine Bruchdehnung bei Zug in
Querrichtung von mindestens 100% aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402444A DE4402444C2 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Reißfestes Klebeband auf der Basis von monoaxial orientiertem Polyethylen und dessen Verwendung |
PCT/US1995/000143 WO1995020633A1 (en) | 1994-01-27 | 1995-01-06 | Tear-resistant adhesive tape based on monoaxially oriented polyethylene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402444A DE4402444C2 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Reißfestes Klebeband auf der Basis von monoaxial orientiertem Polyethylen und dessen Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402444A1 true DE4402444A1 (de) | 1995-08-03 |
DE4402444C2 DE4402444C2 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=6508845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402444A Expired - Fee Related DE4402444C2 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Reißfestes Klebeband auf der Basis von monoaxial orientiertem Polyethylen und dessen Verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402444C2 (de) |
WO (1) | WO1995020633A1 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997012006A1 (en) * | 1995-09-26 | 1997-04-03 | The Dow Chemical Company | Clear monolayer label filmstock |
WO1999061344A1 (en) * | 1998-05-28 | 1999-12-02 | 3M Innovative Properties Company | Tear control closing tape and container with tear control closing tape |
EP1184437A2 (de) * | 2000-09-01 | 2002-03-06 | 3M Innovative Properties Company | Verwendung eines druckempfindlichen Klebebandes zur Erzeugung einer rutschfesten Oberfläche |
EP1184436A1 (de) * | 2000-09-01 | 2002-03-06 | 3M Innovative Properties Company | Verwendung eines druckempfindlichen Klebebandes zur Erhöhung der Stabilität gestapelter Güter |
US6354739B1 (en) | 1998-05-28 | 2002-03-12 | 3M Innovative Properties Company | Tear control closing tape and container with tear control closing tape |
US6513657B2 (en) | 2001-04-26 | 2003-02-04 | 3M Innovative Properties Co. | Product packaging with handle-forming tearable tape system |
WO2003106050A2 (de) * | 2002-06-14 | 2003-12-24 | Stripes Company Gmbh | Aufreissstreifen sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
DE102005039599A1 (de) * | 2005-08-19 | 2007-02-22 | Wipak Walsrode Gmbh & Co.Kg | Aufreißstreifen für Verpackungen |
DE102006003756A1 (de) * | 2006-01-25 | 2007-07-26 | Tesa Ag | Weiterreißfestes Klebeband |
DE102008005565A1 (de) | 2008-01-22 | 2009-07-23 | Tesa Ag | Folie aus Polypropylen, Verwendung derselben sowie Verfahren zur Herstellung der Folie |
DE102008005564A1 (de) | 2008-01-22 | 2009-07-23 | Tesa Ag | Trägerfolie insbesondere für ein Klebeband und Verwendung derselben |
DE102008005561A1 (de) | 2008-01-22 | 2009-07-23 | Tesa Ag | Polyolefinfolie und Verwendung derselben |
EP2133170A1 (de) * | 2008-06-11 | 2009-12-16 | Nitto Denko Corporation | Druckempfindliche Klebefolie für die UV-Laserverarbeitung und UV-Laserverarbeitungsverfahren |
EP2189506A3 (de) * | 2008-11-21 | 2010-11-10 | tesa AG | Verwendung eines Streifens eines Klebebands zur Verstärkung von Kartonagen insbesondere im Bereich von Stanzungen und gleichzeitig als Aufreißstreifen für diese Kartonagen |
DE102011075313A1 (de) * | 2011-05-05 | 2012-11-08 | Tesa Se | Klebebandsystem zur Bildung eines Aufreißstreifens |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6432527B1 (en) | 1999-12-14 | 2002-08-13 | 3M Innovative Properties Company | Embossed film having controlled tear |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52128793A (en) * | 1976-04-19 | 1977-10-28 | Okura Industrial Co Ltd | Wrapping film and method of making it |
US4173676A (en) * | 1976-12-28 | 1979-11-06 | Toyo Kagaku Kabushiki Kaisha | Adhesive tape |
DE3111330A1 (de) * | 1980-03-24 | 1982-01-14 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Friktionsfolie |
DE3624921A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-01-28 | Beiersdorf Ag | Klebeband |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW215105B (de) * | 1990-12-20 | 1993-10-21 | Minnesota Mining & Mfg |
-
1994
- 1994-01-27 DE DE4402444A patent/DE4402444C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-01-06 WO PCT/US1995/000143 patent/WO1995020633A1/en active Application Filing
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52128793A (en) * | 1976-04-19 | 1977-10-28 | Okura Industrial Co Ltd | Wrapping film and method of making it |
US4173676A (en) * | 1976-12-28 | 1979-11-06 | Toyo Kagaku Kabushiki Kaisha | Adhesive tape |
DE3111330A1 (de) * | 1980-03-24 | 1982-01-14 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Friktionsfolie |
DE3624921A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-01-28 | Beiersdorf Ag | Klebeband |
EP0255866A2 (de) * | 1986-07-23 | 1988-02-17 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Klebeband |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997012006A1 (en) * | 1995-09-26 | 1997-04-03 | The Dow Chemical Company | Clear monolayer label filmstock |
WO1999061344A1 (en) * | 1998-05-28 | 1999-12-02 | 3M Innovative Properties Company | Tear control closing tape and container with tear control closing tape |
US6354739B1 (en) | 1998-05-28 | 2002-03-12 | 3M Innovative Properties Company | Tear control closing tape and container with tear control closing tape |
EP1184437A2 (de) * | 2000-09-01 | 2002-03-06 | 3M Innovative Properties Company | Verwendung eines druckempfindlichen Klebebandes zur Erzeugung einer rutschfesten Oberfläche |
EP1184436A1 (de) * | 2000-09-01 | 2002-03-06 | 3M Innovative Properties Company | Verwendung eines druckempfindlichen Klebebandes zur Erhöhung der Stabilität gestapelter Güter |
EP1184437A3 (de) * | 2000-09-01 | 2002-03-13 | 3M Innovative Properties Company | Verwendung eines druckempfindlichen Klebebandes zur Erzeugung einer rutschfesten Oberfläche |
WO2002020685A2 (en) * | 2000-09-01 | 2002-03-14 | 3M Innovative Properties Company | Use of a pressure-sensitive adhesive tape for increasing the stability of a stack of goods |
WO2002020685A3 (en) * | 2000-09-01 | 2002-05-30 | 3M Innovative Properties Co | Use of a pressure-sensitive adhesive tape for increasing the stability of a stack of goods |
US6513657B2 (en) | 2001-04-26 | 2003-02-04 | 3M Innovative Properties Co. | Product packaging with handle-forming tearable tape system |
WO2003106050A3 (de) * | 2002-06-14 | 2004-05-13 | Stripes Company Gmbh | Aufreissstreifen sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
WO2003106050A2 (de) * | 2002-06-14 | 2003-12-24 | Stripes Company Gmbh | Aufreissstreifen sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
DE102005039599A1 (de) * | 2005-08-19 | 2007-02-22 | Wipak Walsrode Gmbh & Co.Kg | Aufreißstreifen für Verpackungen |
DE102006003756A1 (de) * | 2006-01-25 | 2007-07-26 | Tesa Ag | Weiterreißfestes Klebeband |
DE102008005565A1 (de) | 2008-01-22 | 2009-07-23 | Tesa Ag | Folie aus Polypropylen, Verwendung derselben sowie Verfahren zur Herstellung der Folie |
DE102008005564A1 (de) | 2008-01-22 | 2009-07-23 | Tesa Ag | Trägerfolie insbesondere für ein Klebeband und Verwendung derselben |
DE102008005561A1 (de) | 2008-01-22 | 2009-07-23 | Tesa Ag | Polyolefinfolie und Verwendung derselben |
EP2133170A1 (de) * | 2008-06-11 | 2009-12-16 | Nitto Denko Corporation | Druckempfindliche Klebefolie für die UV-Laserverarbeitung und UV-Laserverarbeitungsverfahren |
EP2189506A3 (de) * | 2008-11-21 | 2010-11-10 | tesa AG | Verwendung eines Streifens eines Klebebands zur Verstärkung von Kartonagen insbesondere im Bereich von Stanzungen und gleichzeitig als Aufreißstreifen für diese Kartonagen |
DE102011075313A1 (de) * | 2011-05-05 | 2012-11-08 | Tesa Se | Klebebandsystem zur Bildung eines Aufreißstreifens |
US9604753B2 (en) | 2011-05-05 | 2017-03-28 | Tesa Se | Adhesive-tape system for forming a tear-open strip |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4402444C2 (de) | 1996-08-29 |
WO1995020633A1 (en) | 1995-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4402444C2 (de) | Reißfestes Klebeband auf der Basis von monoaxial orientiertem Polyethylen und dessen Verwendung | |
DE2945154C2 (de) | Druckempfindliches Klebeprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP2129734B1 (de) | Flexibles kraftklebeband | |
EP1101808B1 (de) | Klebeband | |
US5752362A (en) | Stretch wrap films | |
DE60009610T2 (de) | Trägerfilm für druckempfindlichen Klebefilm und druckempfindlicher Klebefilm | |
EP1311645B1 (de) | Klebeband, insbesondere zu verpackungszwecken | |
EP3312252B1 (de) | Plasmabehandlung einer mehrlagenverklebung | |
EP2235127B1 (de) | Trägerfolie insbesondere für ein klebeband und verwendung derselben | |
DE2501600A1 (de) | Haftklebeband | |
EP2313468A1 (de) | Strapping-klebeband | |
EP0796906A2 (de) | Verpackungs-Klebeband | |
EP2668241B1 (de) | Klebeband, das insbesondere zur transportsicherung eingesetzt werden kann | |
DE2830536A1 (de) | Klebeband | |
DE2440286C2 (de) | Druckempfindliches Klebeband | |
EP1283252B1 (de) | Klebeband für Verpackungszwecke | |
EP1211297B1 (de) | Klebeband für Verpackungszwecke | |
EP1309664B1 (de) | Klebeband für verpackungszwecke | |
EP3321337A2 (de) | Mehrlagenverklebung | |
EP1789510A1 (de) | Klebeband | |
EP1404773B1 (de) | Klebeband insbesondere zu verpackungszwecken | |
CA2167536A1 (en) | Adhesive film | |
EP3820955B1 (de) | Lokal deaktivierte releasebeschichtung | |
EP1754587A1 (de) | Aufreissstreifen für Verpackungen | |
DE19963711A1 (de) | Klebeband zum Nachweis des unbefugten Öffnens einer Verpackung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |