DE4401016A1 - Verfahren zum Baden in einem Gewässer, insbesondere mit steinigem Ufer sowie Vorrichtung hierzu - Google Patents
Verfahren zum Baden in einem Gewässer, insbesondere mit steinigem Ufer sowie Vorrichtung hierzuInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Baden in einem Gewässer insbesondere mit steinigem
Ufer, bei dem man das Gewässer mit Badeschuhen von
geringerer Dichte als das Wasser betritt, sie bei
Erreichen eines Punktes mit hinreichender Wasser
tiefe auszieht, schwimmt und schließlich das Gewäs
ser verläßt sowie eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung.
Vornehmlich an natürlichen Gewässern, wie Meeren,
Seen und Flüssen ist das Ufer häufig felsig oder
mit Steinen übersät. Bis zum Erreichen einer zum
Schwimmen ausreichenden Wassertiefe müssen die dort
badenden Personen die felsige, überstehende Vor
sprünge oder kleinere und größere, häufig spitze
Kiesel aufweisende Uferregion überwinden. Falls sie
sich - wie üblich - barfuß ins Wasser begeben,
kommt es häufig zu Stürzen mit schmerzhaften Ver
letzungen und Verwundungen der Fußunterseiten.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile dienen
Badeschuhe, die den Badenden ermöglichen, steinige
oder felsige Ufer unproblematisch zu überwinden und
eine zum Schwimmen geeignete Position hinreichender
Wassertiefe zu erreichen. Das Tragen derartiger Ba
deschuhe erweist sich auch an relativ flach ab
fallenden Sandstränden an der See als zweckmäßig,
falls sie mit entsprechenden Verunreinigungen, wie
Algen, Seetang, Quallen oder Teerklumpen bedeckt
sind.
Als nachteilig ist dabei jedoch anzusehen, daß die
Badeschuhe entweder beim Schwimmen mitzuführen
sind, wobei sie sich als höchst hinderlich erwei
sen, oder aber an das Ufer zurückgeworfen werden,
so daß sich das Verlassen des Gewässers wiederum
problematisch gestaltet.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfin
dung das Problem zugrunde, badenden Personen zu er
möglichen, einerseits ein Gewässer mit felsigem
oder steinigem Ufer sicher zu erreichen und zu ver
lassen, andererseits darin unbehindert zu schwim
men.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst,
daß man eine Vorrichtung mitführt, die ausgezogenen
Badeschuhe vor dem Schwimmen mit der mitgeführten
Vorrichtung verbindet, die ortsfest am Grunde des
Gewässers verankert wird, daß man die nunmehr auf
der Oberfläche des Gewässers aufschwimmenden Bade
schuhe freigibt, daß man nach dem Schwimmen die Ba
deschuhe von der Vorrichtung löst und anzieht und
daß man während des Verlassens des Gewässers die
vom Grunde des Gewässers entnommene Vorrichtung mit
sich führt.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, das
Gewässer mit Badeschuhen zu betreten, sie während
des eigentlichen Badens bzw. Schwimmens vorüberge
hend abzulegen, d. h. mittels einer geeigneten, mit
geführten Vorrichtung ortsfest zu parken und sie
schließlich wieder anzuziehen. Beim Verlassen des
Sitz- oder Liegeplatzes am Rande des Gewässers wer
den die an sich bekannten Badeschuhe über die Füße
gestreift und die später benötigte Vorrichtung mit
geführt. Nachdem das Ufer problemlos in Badeschuhen
überquert und ein Punkt hinreichender Wassertiefe
erreicht ist, werden die Badeschuhe ausgezogen und
an der mitgeführten Vorrichtung fixiert. Letztere
wird zuvor oder anschließend am Grunde des Gewäs
sers verankert, so daß die auf der Oberfläche
schwimmenden Badeschuhe nicht forttreiben können
und leicht wieder auffindbar sind. Der Benutzer der
Badeschuhe kann nunmehr ungehindert baden bzw.
schwimmen. Anschließend kehrt er zu den bereits aus
größerer Entfernung sichtbaren Badeschuhen zurück,
löst ihre Fixierung und zieht sie wiederum über
seine Füße. Beim aufgrund der Badeschuhe unproble
matisch durchführbaren Verlassen des Gewässers wird
auch die Vorrichtung mitgeführt, um sie beim näch
sten Badegang wieder verwenden zu können.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich
darin, daß die Badenden sicher ins Wasser gelangen
und anschließend unter entscheidend reduzierter Un
fallgefahr das trockene Ufer erreichen, während das
Badevergnügen nicht durch Badeschuhe beeinträchtigt
wird. Letztere können im geparkten Zustand aufgrund
ihrer Verankerung am Grunde des Gewässers nicht
forttreiben und verlorengehen, außerdem sind sie
schnell - und ohne Tauchvorgang - wieder auffind
bar, da sie an der Oberfläche des Gewässers schwim
men.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens geeignete Vorrichtung zeichnet sich aus durch
einen Anker sowie eine damit durch eine flexible
Schnur von in der Regel einem Meter Länge verbun
dene Halterung, wobei die Badeschuhe lösbar an der
Halterung fixierbar sind und das spezifische Ge
wicht der Schnur, der Halterung und der Badeschuhe
geringer als das des Wassers ist, welches wiederum
kleiner als das des Ankers ist.
Die Grundidee besteht darin, die Badeschuhe im ge
parkten Zustand an einer Halterung zu fixieren,
welche über eine Schnur mit einem auf den Grund ab
sinkenden Anker verbunden ist. Um die Befestigung
und das Entnehmen der Badeschuhe zu erleichtern,
ist das spezifische Gewicht der Halterung und der
Badeschuhe kleiner als das des Wassers, also derart
gewählt, daß jedes Element nach dem archimedischen
Prinzip bestrebt ist, an die Wasseroberfläche zu
gelangen. Auch im getrennten Zustand sind die Bade
schuhe sowie die Halterung somit leicht wieder auf
findbar. Da die Aufgabe des Ankers darin besteht,
die Badeschuhe auch bei stärkeren Strömungen zu fi
xieren, ist seine Dichte größer als die des Was
sers; auch seine Masse ist hinreichend hoch ge
wählt, um ein unerwünschtes Abtreiben zu vermeiden.
Schließlich bleibt anzumerken, daß sich als opti
male Länge der Schnur entsprechend einer etwa
hüfthohen Wassertiefe im Regelfall ein Meter als
optimal erweist.
Als Vorzug ist anzusehen, daß zusätzlich zu den ge
wöhnlich bereits vorhandenen, preiswerten Badeschu
hen lediglich wenige Elemente erforderlich sind, so
daß sich die Herstellungskosten gering gestalten.
Grundsätzlich wäre denkbar, beide Badeschuhe ge
meinsam an einer einzigen Halterung festzulegen.
Als Vorzug wäre anzusehen, daß eine derartige, re
lativ einfache Vorrichtung preiswert produzierbar
ist. Da es sich jedoch beim An- und Ausziehen der
Badeschuhe als umständlich und zeitraubend erweist,
sie stets gleichzeitig zu fixieren oder zu lösen,
bietet sich an, jedem Badeschuh eine eigene Halte
rung zuzuordnen. Es wird somit problemlos möglich,
einen Badeschuh aus- oder anzuziehen, während der
andere bereits oder noch befestigt ist. Beide Halterungen
sind durch jeweils ein ebenfalls flexibles
Band an der Schnur befestigt.
Zur Fixierung der Bänder an der Schnur ist eine
Schlaufe und/oder eine Vulkanisationsverbindung
vorgeschlagen.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens bestehen
verschiedene Möglichkeiten der Befestigung der Hal
terung an den Badeschuhen. Zunächst ist eine Klam
mer, bestehend aus zwei durch eine Feder gegenein
andergedrückten Schenkeln empfohlen. Nachdem letz
tere manuell durch eine Schwenkbewegung voneinander
wegbewegt wurden, wird die Sohle oder ein Riemen
eines Badeschuhes dazwischengeschoben. Werden die
Schenkel schließlich freigegeben, ist der Badeschuh
kraftschlüssig fixiert. Nach dem Ende des Badens
werden lediglich die Schenkel auseinanderge
schwenkt, um den Schuh von der Halterung zu lösen.
Gestaltet man die Klammer nach Art einer Wäsche
klammer, ordnet also die Schwenkachse der Schenkel
in axialer Richtung etwa mittig an, ist als Vorzug
anzusehen, daß die dem Badeschuh gegenüberliegenden
Stirnseiten der Schenkel mit einer Hand zusammenge
preßt werden können, so daß sich die dem Schuh be
nachbarten Stirnseiten der Schenkel voneinander
entfernen, während der Badeschuh nicht mehr fixiert
ist und mittels der jeweils anderen Hand erfaßt
werden kann. Die Folge ist, daß die Fixierung und
das Lösen des Schuhs entscheidend erleichtert sind.
Alternativ zu einer Klammer erweist sich als Halte
rung ein Klettverschluß als zweckmäßig. Eine seiner
Stirnseiten wird durch den Riemen des Badeschuhs
gezogen und gegen die gegenüberliegende Stirnseite
des Klettverschlusses gepreßt. Da er einen Endes
mit kleinen Häkchen versehen ist, die sich in den
ähnlich kleinen Schlaufen des gegenüberliegenden
Kissens verhaken, ist der Badeschuh sicher fixiert.
Zum Lösen werden lediglich die Stirnseiten des
Klettverschlusses auseinandergezogen. Neben der un
problematischen, auch mit nur einer Hand möglichen
Bedienung ist als vorteilhaft anzusehen, daß kon
ventionell verfügbare Klettverschlüsse aus wasser
festen, nicht korrodierenden und somit langlebigen
Materialien einsetzbar sind.
Zur Befestigung der Schnur am Anker bietet sich zum
einen eine mittels eines Knotens fixierte Schlaufe
an. Zum anderen ist vorgeschlagen, sie durch einen
Klemmstift, der in eine geeignete Aussparung des
Ankers gepreßt wird, festzulegen.
Als Material des Ankers kommen primär korrosionsfe
ste Werkstoffe mit hinreichend hohem spezifischem
Gewicht in Betracht. Im konkreten ist Kunststoff
mit einer - zur Erhöhung seiner Dichte dienenden -
Metalleinlage und im Wasser nicht oxydierendes Me
tall, z. B. ein Leichtmetall wie Aluminium bevor
zugt.
Wird der Anker in Form einer Rolle gestaltet, ist
als vorteilhaft anzusehen, daß die Schnur raumspa
rend darauf aufwickelbar ist und sich somit nicht
unerwünschterweise verknoten kann.
Im speziellen kann die Rolle nach Art eines Jojo
aus zwei koaxialen, im wesentlichen zylindrischen
Scheiben und einer dazwischen angeordneten, eben
falls koaxialen und zylindrischen Nabe gestaltet
werden. Um das Aufwickeln der Schnur auf der Nabe
zu erleichtern, ist ihr Radius lediglich ein Bruch
teil des Radius der Scheiben. Außer zum Parken der
Badeschuhe kann eine derartige Ausführungsform der
Erfindung auch als Spielgerät, nämlich als Jojo
dienen.
Um das Auf- und Abwickeln der Schnur von der Rolle
zu erleichtern, ist weiterhin empfehlenswert, an
einer der Scheiben einen zylindrischen Griff, des
sen Durchmesser geringer als der der Scheibe ist,
anzuformen. Aus ergonomischen Gründen wird er vor
zugsweise koaxial zur Scheibe positioniert.
Mit den nach einem Badevorgang feuchten Händen er
weist sich das Aufwickeln der Schnur als problema
tisch, falls die Rolle eine glatte Oberfläche auf
weist. Daher bietet sich an, den Griff anzurauhen,
um auch feuchten Händen eine sichere Haltemöglich
keit zu schaffen.
Bei der Herstellung der Rolle können im konkreten
die Scheiben auf die Nabe aufgesteckt, d. h. aufge
schoben und anschließend befestigt werden.
Dazu ist neben Klebe- und Schweißverbindungen eine
Einschnapp-Fixierung empfohlen. Sie besteht aus ei
nem an der Scheibe angebrachten, mit einer radial
nach innen wirkenden Federkraft beaufschlagten Ele
ment, das in eine entsprechende Aussparung in der
Nabe eingreift und die Scheibe sicher fixiert.
Selbstverständlich ist alternativ denkbar, die Nabe
mit dem - mit einer nach außen wirkenden Kraft be
aufschlagten - Element auszustatten und die Ausspa
rung an der Scheibe anzuordnen.
In einer Alternative, die sich durch besondere Ein
fachheit in der Herstellung auszeichnet, ist der
Anker als Scheibe geformt und weist eine als Spule
dienende und deshalb etwa zylindrisch geformte
Oberfläche auf. In üblicher Weise wird die Schnur
durch Umwickeln der Oberfläche festgelegt. Das an
kerseitige Ende der Schnur ist bleibend mit diesem
verbunden, deren Festlegung im Falle der Scheibe
dadurch erfolgt, daß in einer zentrischen, vorzugs
weise axialen Bohrung das Ende der Schnur eingefä
delt und auf eine der üblichen Arten, sei es durch
einen Knoten, durch eine Verdickung oder durch Ver
kleben festgelegt wird.
Zur Unterstützung des Aufwickelvorganges ist an der
Scheibe die im Hinblick auf den Zylinder stirnsei
tige Anordnung eines Griffes empfohlen, der die
Handhabung während des Aufwickelns wesentlich er
leichtert. Seine Mittelachse ist achsparallel und
häufig koaxial zu der der Scheibe angeordnet, so
daß im Ergebnis die Wickelachse mit der Bewe
gungsachse der Scheibe mit dem Ergebnis der Verein
fachung der Handhabung im wesentlichen überein
stimmt.
Um das lose Ende der Schnur im aufgewickelten Zu
stand zur Erleichterung der Handhabung und der Un
terbringung der ungenutzten Vorrichtung zu fixie
ren, wird in einer Weiterbildung die Anordnung ei
ner Klemmvorrichtung am Anker vorgeschlagen, durch
die entweder die Schnur und/oder die mit den Schu
hen zu verbindende Halterung festgelegt wird. Man
erhält im ungenutzten Zustand ein kompaktes und
einfach zu handhabendes Gebilde. Die Art und Weise
der Realisierung der Klemmvorrichtung ist in weiten
Grenzen beliebig. So könnte bereits die Anbringung
eines Schlitzes zum Festlegen und Einklemmen der
Schnur ausreichen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert
wird.
Sie zeigt in prinzipienhafter Darstellung ein in
einem Gewässer abgelegtes Badeschuhpaar.
Am Grunde (3) eines Gewässers (1) mit einem Ufer
(2), das mit Steinen (14) übersät ist, sind zwei
Badeschuhe (4) mittels einer erfindungsgemäßen Vor
richtung (5) verankert. Sie besteht aus einem auf
dem Grund (3) liegenden Anker (6) mit einer daran
befestigten, flexiblen und vertikal aufsteigenden
Schnur (7) sowie zwei an ihrer oberen Stirnseite
angebrachten Bändern (9) mit jeweils einer Halte
rung (8), die den Riemen (10) des Badeschuhs (4)
durchgreift und verhindert, daß der Badeschuh (4)
unerwünschterweise davontreibt. Der Anker (6) be
steht aus zwei zylindrischen, koaxialen Scheiben
(12), die durch eine ebenfalls koaxiale, zylindri
sche Nabe (11) verbunden sind. Ein koaxialer, zy
lindrischer Griff (13) ist an der Außenseite einer
der Scheiben (12) angeordnet und erleichtert das
Aufwickeln der Schnur (7) auf der Nabe (11).
Im Ergebnis wird ermöglicht, leicht und gefahrlos
in ein Gewässer mit steinigem Ufer zu gelangen, un
behindert darin zu baden und es anschließend eben
falls unproblematisch wieder zu verlassen.
Claims (19)
1. Verfahren zum Baden in einem Gewässer insbeson
dere mit steinigem Ufer, bei dem man das Gewässer
mit Badeschuhen von geringerer Dichte als das Was
ser betritt, sie bei Erreichen eines Punktes mit
hinreichender Wassertiefe auszieht, schwimmt und
schließlich das Gewässer verläßt, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Vorrichtung mitführt, die ausgezogenen Badeschuhe (4) vor dem Schwimmen mit der mitgeführten Vorrichtung (5) verbindet, die ortsfest am Grunde (3) des Gewässers (1) verankert wird,
daß man die nunmehr auf der Oberfläche des Gewäs sers (1) aufschwimmenden Badeschuhe (4) freigibt, daß man nach dem Schwimmen die Badeschuhe (4) von der Vorrichtung (5) löst und anzieht und
daß man während des Verlassens des Gewässers (1) die vom Grunde (3) des Gewässers (1) entnommene Vorrichtung (5) mit sich führt.
daß man eine Vorrichtung mitführt, die ausgezogenen Badeschuhe (4) vor dem Schwimmen mit der mitgeführten Vorrichtung (5) verbindet, die ortsfest am Grunde (3) des Gewässers (1) verankert wird,
daß man die nunmehr auf der Oberfläche des Gewäs sers (1) aufschwimmenden Badeschuhe (4) freigibt, daß man nach dem Schwimmen die Badeschuhe (4) von der Vorrichtung (5) löst und anzieht und
daß man während des Verlassens des Gewässers (1) die vom Grunde (3) des Gewässers (1) entnommene Vorrichtung (5) mit sich führt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anker (6)
sowie eine damit durch eine flexible Schnur (7) von
in der Regel einem Meter Länge verbundene Halterung
(8), wobei die Badeschuhe (4) lösbar an der Halte
rung (8) fixierbar sind und das spezifische Gewicht
der Halterung (8) und der Badeschuhe (4) geringer
als das des Wassers ist, welches wiederum kleiner
als das des Ankers (6) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie zwei durch je ein flexibles Band
(9) mit der Schnur (7) verbundene Halterungen (8)
aufweist, an denen jeweils ein Badeschuh (4) fi
xierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bänder (9) durch eine Schlaufe an
der Schnur (7) befestigt und/oder daran anvulkani
siert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) mit
wenigstens einer Klammer versehen ist, zwischen de
ren durch eine Feder gegeneinander gedrückten, re
lativ zueinander verschwenkbaren Schenkeln die
Sohle oder ein Riemen (10) eines Badeschuhs (4) er
faßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkachse der Klammern in axi
aler Richtung etwa mittig angeordnet ist.
7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) minde
stens einen zum Durchziehen durch den Riemen (10)
eines Badeschuhs (4) geeigneten Klettverschluß auf
weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (7) mittels
einer Schlaufe oder eines Klemmstiftes am Anker (6)
befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) aus
Kunststoff mit einer Metalleinlage und/oder Metall,
z. B. Leichtmetall besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) eine
Rolle ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anker (6) aus zwei koaxialen, im
wesentlichen zylindrischen und durch eine ebenfalls
koaxiale, zylindrische Nabe (11) verbundenen Schei
ben (12) aufgebaut ist und daß der Radius der Nabe
(11) ein Bruchteil des Radius der Scheiben (12)
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einer der Scheiben (12) ein vor
zugsweise koaxialer, einen geringeren Durchmesser
als die Scheiben (12) aufweisender, zylindrischer
Griff (13) angeformt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche des Griffs (13) ange
rauht ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12) auf
die Nabe (11) aufgeschoben sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12) durch
eine Einschnappverbindung an der Nabe (11) fixiert
sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) eine
Scheibe mit einer als Spule dienenden etwa zylin
drischen Oberfläche ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe eine zentrische Bohrung
aufweist, in der das eine Ende der Schnur (7) ein
gefädelt und festgelegt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Stirnseite achsparallel
zur Oberfläche ein Griff angeformt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß am Anker (6) eine
Klemmvorrichtung für Schnur (7) und/oder Halterung
(8) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401016 DE4401016C2 (de) | 1994-01-15 | 1994-01-15 | Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401016 DE4401016C2 (de) | 1994-01-15 | 1994-01-15 | Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401016A1 true DE4401016A1 (de) | 1995-07-20 |
DE4401016C2 DE4401016C2 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=6507968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944401016 Expired - Fee Related DE4401016C2 (de) | 1994-01-15 | 1994-01-15 | Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4401016C2 (de) |
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- 1994-01-15 DE DE19944401016 patent/DE4401016C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4401016C2 (de) | 1998-11-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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