DE4401016A1 - Verfahren zum Baden in einem Gewässer, insbesondere mit steinigem Ufer sowie Vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zum Baden in einem Gewässer, insbesondere mit steinigem Ufer sowie Vorrichtung hierzu

Info

Publication number
DE4401016A1
DE4401016A1 DE19944401016 DE4401016A DE4401016A1 DE 4401016 A1 DE4401016 A1 DE 4401016A1 DE 19944401016 DE19944401016 DE 19944401016 DE 4401016 A DE4401016 A DE 4401016A DE 4401016 A1 DE4401016 A1 DE 4401016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bathing
water
cord
shoes
anchor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944401016
Other languages
English (en)
Other versions
DE4401016C2 (de
Inventor
Hermann Lazarus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944401016 priority Critical patent/DE4401016C2/de
Publication of DE4401016A1 publication Critical patent/DE4401016A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4401016C2 publication Critical patent/DE4401016C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/26Anchors securing to bed
    • B63B21/29Anchors securing to bed by weight, e.g. flukeless weight anchors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Baden in einem Gewässer insbesondere mit steinigem Ufer, bei dem man das Gewässer mit Badeschuhen von geringerer Dichte als das Wasser betritt, sie bei Erreichen eines Punktes mit hinreichender Wasser­ tiefe auszieht, schwimmt und schließlich das Gewäs­ ser verläßt sowie eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung.
Vornehmlich an natürlichen Gewässern, wie Meeren, Seen und Flüssen ist das Ufer häufig felsig oder mit Steinen übersät. Bis zum Erreichen einer zum Schwimmen ausreichenden Wassertiefe müssen die dort badenden Personen die felsige, überstehende Vor­ sprünge oder kleinere und größere, häufig spitze Kiesel aufweisende Uferregion überwinden. Falls sie sich - wie üblich - barfuß ins Wasser begeben, kommt es häufig zu Stürzen mit schmerzhaften Ver­ letzungen und Verwundungen der Fußunterseiten.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile dienen Badeschuhe, die den Badenden ermöglichen, steinige oder felsige Ufer unproblematisch zu überwinden und eine zum Schwimmen geeignete Position hinreichender Wassertiefe zu erreichen. Das Tragen derartiger Ba­ deschuhe erweist sich auch an relativ flach ab­ fallenden Sandstränden an der See als zweckmäßig, falls sie mit entsprechenden Verunreinigungen, wie Algen, Seetang, Quallen oder Teerklumpen bedeckt sind.
Als nachteilig ist dabei jedoch anzusehen, daß die Badeschuhe entweder beim Schwimmen mitzuführen sind, wobei sie sich als höchst hinderlich erwei­ sen, oder aber an das Ufer zurückgeworfen werden, so daß sich das Verlassen des Gewässers wiederum problematisch gestaltet.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfin­ dung das Problem zugrunde, badenden Personen zu er­ möglichen, einerseits ein Gewässer mit felsigem oder steinigem Ufer sicher zu erreichen und zu ver­ lassen, andererseits darin unbehindert zu schwim­ men.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß man eine Vorrichtung mitführt, die ausgezogenen Badeschuhe vor dem Schwimmen mit der mitgeführten Vorrichtung verbindet, die ortsfest am Grunde des Gewässers verankert wird, daß man die nunmehr auf der Oberfläche des Gewässers aufschwimmenden Bade­ schuhe freigibt, daß man nach dem Schwimmen die Ba­ deschuhe von der Vorrichtung löst und anzieht und daß man während des Verlassens des Gewässers die vom Grunde des Gewässers entnommene Vorrichtung mit sich führt.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, das Gewässer mit Badeschuhen zu betreten, sie während des eigentlichen Badens bzw. Schwimmens vorüberge­ hend abzulegen, d. h. mittels einer geeigneten, mit­ geführten Vorrichtung ortsfest zu parken und sie schließlich wieder anzuziehen. Beim Verlassen des Sitz- oder Liegeplatzes am Rande des Gewässers wer­ den die an sich bekannten Badeschuhe über die Füße gestreift und die später benötigte Vorrichtung mit­ geführt. Nachdem das Ufer problemlos in Badeschuhen überquert und ein Punkt hinreichender Wassertiefe erreicht ist, werden die Badeschuhe ausgezogen und an der mitgeführten Vorrichtung fixiert. Letztere wird zuvor oder anschließend am Grunde des Gewäs­ sers verankert, so daß die auf der Oberfläche schwimmenden Badeschuhe nicht forttreiben können und leicht wieder auffindbar sind. Der Benutzer der Badeschuhe kann nunmehr ungehindert baden bzw. schwimmen. Anschließend kehrt er zu den bereits aus größerer Entfernung sichtbaren Badeschuhen zurück, löst ihre Fixierung und zieht sie wiederum über seine Füße. Beim aufgrund der Badeschuhe unproble­ matisch durchführbaren Verlassen des Gewässers wird auch die Vorrichtung mitgeführt, um sie beim näch­ sten Badegang wieder verwenden zu können.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich darin, daß die Badenden sicher ins Wasser gelangen und anschließend unter entscheidend reduzierter Un­ fallgefahr das trockene Ufer erreichen, während das Badevergnügen nicht durch Badeschuhe beeinträchtigt wird. Letztere können im geparkten Zustand aufgrund ihrer Verankerung am Grunde des Gewässers nicht forttreiben und verlorengehen, außerdem sind sie schnell - und ohne Tauchvorgang - wieder auffind­ bar, da sie an der Oberfläche des Gewässers schwim­ men.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens geeignete Vorrichtung zeichnet sich aus durch einen Anker sowie eine damit durch eine flexible Schnur von in der Regel einem Meter Länge verbun­ dene Halterung, wobei die Badeschuhe lösbar an der Halterung fixierbar sind und das spezifische Ge­ wicht der Schnur, der Halterung und der Badeschuhe geringer als das des Wassers ist, welches wiederum kleiner als das des Ankers ist.
Die Grundidee besteht darin, die Badeschuhe im ge­ parkten Zustand an einer Halterung zu fixieren, welche über eine Schnur mit einem auf den Grund ab­ sinkenden Anker verbunden ist. Um die Befestigung und das Entnehmen der Badeschuhe zu erleichtern, ist das spezifische Gewicht der Halterung und der Badeschuhe kleiner als das des Wassers, also derart gewählt, daß jedes Element nach dem archimedischen Prinzip bestrebt ist, an die Wasseroberfläche zu gelangen. Auch im getrennten Zustand sind die Bade­ schuhe sowie die Halterung somit leicht wieder auf­ findbar. Da die Aufgabe des Ankers darin besteht, die Badeschuhe auch bei stärkeren Strömungen zu fi­ xieren, ist seine Dichte größer als die des Was­ sers; auch seine Masse ist hinreichend hoch ge­ wählt, um ein unerwünschtes Abtreiben zu vermeiden. Schließlich bleibt anzumerken, daß sich als opti­ male Länge der Schnur entsprechend einer etwa hüfthohen Wassertiefe im Regelfall ein Meter als optimal erweist.
Als Vorzug ist anzusehen, daß zusätzlich zu den ge­ wöhnlich bereits vorhandenen, preiswerten Badeschu­ hen lediglich wenige Elemente erforderlich sind, so daß sich die Herstellungskosten gering gestalten.
Grundsätzlich wäre denkbar, beide Badeschuhe ge­ meinsam an einer einzigen Halterung festzulegen. Als Vorzug wäre anzusehen, daß eine derartige, re­ lativ einfache Vorrichtung preiswert produzierbar ist. Da es sich jedoch beim An- und Ausziehen der Badeschuhe als umständlich und zeitraubend erweist, sie stets gleichzeitig zu fixieren oder zu lösen, bietet sich an, jedem Badeschuh eine eigene Halte­ rung zuzuordnen. Es wird somit problemlos möglich, einen Badeschuh aus- oder anzuziehen, während der andere bereits oder noch befestigt ist. Beide Halterungen sind durch jeweils ein ebenfalls flexibles Band an der Schnur befestigt.
Zur Fixierung der Bänder an der Schnur ist eine Schlaufe und/oder eine Vulkanisationsverbindung vorgeschlagen.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens bestehen verschiedene Möglichkeiten der Befestigung der Hal­ terung an den Badeschuhen. Zunächst ist eine Klam­ mer, bestehend aus zwei durch eine Feder gegenein­ andergedrückten Schenkeln empfohlen. Nachdem letz­ tere manuell durch eine Schwenkbewegung voneinander wegbewegt wurden, wird die Sohle oder ein Riemen eines Badeschuhes dazwischengeschoben. Werden die Schenkel schließlich freigegeben, ist der Badeschuh kraftschlüssig fixiert. Nach dem Ende des Badens werden lediglich die Schenkel auseinanderge­ schwenkt, um den Schuh von der Halterung zu lösen.
Gestaltet man die Klammer nach Art einer Wäsche­ klammer, ordnet also die Schwenkachse der Schenkel in axialer Richtung etwa mittig an, ist als Vorzug anzusehen, daß die dem Badeschuh gegenüberliegenden Stirnseiten der Schenkel mit einer Hand zusammenge­ preßt werden können, so daß sich die dem Schuh be­ nachbarten Stirnseiten der Schenkel voneinander entfernen, während der Badeschuh nicht mehr fixiert ist und mittels der jeweils anderen Hand erfaßt werden kann. Die Folge ist, daß die Fixierung und das Lösen des Schuhs entscheidend erleichtert sind.
Alternativ zu einer Klammer erweist sich als Halte­ rung ein Klettverschluß als zweckmäßig. Eine seiner Stirnseiten wird durch den Riemen des Badeschuhs gezogen und gegen die gegenüberliegende Stirnseite des Klettverschlusses gepreßt. Da er einen Endes mit kleinen Häkchen versehen ist, die sich in den ähnlich kleinen Schlaufen des gegenüberliegenden Kissens verhaken, ist der Badeschuh sicher fixiert. Zum Lösen werden lediglich die Stirnseiten des Klettverschlusses auseinandergezogen. Neben der un­ problematischen, auch mit nur einer Hand möglichen Bedienung ist als vorteilhaft anzusehen, daß kon­ ventionell verfügbare Klettverschlüsse aus wasser­ festen, nicht korrodierenden und somit langlebigen Materialien einsetzbar sind.
Zur Befestigung der Schnur am Anker bietet sich zum einen eine mittels eines Knotens fixierte Schlaufe an. Zum anderen ist vorgeschlagen, sie durch einen Klemmstift, der in eine geeignete Aussparung des Ankers gepreßt wird, festzulegen.
Als Material des Ankers kommen primär korrosionsfe­ ste Werkstoffe mit hinreichend hohem spezifischem Gewicht in Betracht. Im konkreten ist Kunststoff mit einer - zur Erhöhung seiner Dichte dienenden - Metalleinlage und im Wasser nicht oxydierendes Me­ tall, z. B. ein Leichtmetall wie Aluminium bevor­ zugt.
Wird der Anker in Form einer Rolle gestaltet, ist als vorteilhaft anzusehen, daß die Schnur raumspa­ rend darauf aufwickelbar ist und sich somit nicht unerwünschterweise verknoten kann.
Im speziellen kann die Rolle nach Art eines Jojo aus zwei koaxialen, im wesentlichen zylindrischen Scheiben und einer dazwischen angeordneten, eben­ falls koaxialen und zylindrischen Nabe gestaltet werden. Um das Aufwickeln der Schnur auf der Nabe zu erleichtern, ist ihr Radius lediglich ein Bruch­ teil des Radius der Scheiben. Außer zum Parken der Badeschuhe kann eine derartige Ausführungsform der Erfindung auch als Spielgerät, nämlich als Jojo dienen.
Um das Auf- und Abwickeln der Schnur von der Rolle zu erleichtern, ist weiterhin empfehlenswert, an einer der Scheiben einen zylindrischen Griff, des­ sen Durchmesser geringer als der der Scheibe ist, anzuformen. Aus ergonomischen Gründen wird er vor­ zugsweise koaxial zur Scheibe positioniert.
Mit den nach einem Badevorgang feuchten Händen er­ weist sich das Aufwickeln der Schnur als problema­ tisch, falls die Rolle eine glatte Oberfläche auf­ weist. Daher bietet sich an, den Griff anzurauhen, um auch feuchten Händen eine sichere Haltemöglich­ keit zu schaffen.
Bei der Herstellung der Rolle können im konkreten die Scheiben auf die Nabe aufgesteckt, d. h. aufge­ schoben und anschließend befestigt werden.
Dazu ist neben Klebe- und Schweißverbindungen eine Einschnapp-Fixierung empfohlen. Sie besteht aus ei­ nem an der Scheibe angebrachten, mit einer radial nach innen wirkenden Federkraft beaufschlagten Ele­ ment, das in eine entsprechende Aussparung in der Nabe eingreift und die Scheibe sicher fixiert. Selbstverständlich ist alternativ denkbar, die Nabe mit dem - mit einer nach außen wirkenden Kraft be­ aufschlagten - Element auszustatten und die Ausspa­ rung an der Scheibe anzuordnen.
In einer Alternative, die sich durch besondere Ein­ fachheit in der Herstellung auszeichnet, ist der Anker als Scheibe geformt und weist eine als Spule dienende und deshalb etwa zylindrisch geformte Oberfläche auf. In üblicher Weise wird die Schnur durch Umwickeln der Oberfläche festgelegt. Das an­ kerseitige Ende der Schnur ist bleibend mit diesem verbunden, deren Festlegung im Falle der Scheibe dadurch erfolgt, daß in einer zentrischen, vorzugs­ weise axialen Bohrung das Ende der Schnur eingefä­ delt und auf eine der üblichen Arten, sei es durch einen Knoten, durch eine Verdickung oder durch Ver­ kleben festgelegt wird.
Zur Unterstützung des Aufwickelvorganges ist an der Scheibe die im Hinblick auf den Zylinder stirnsei­ tige Anordnung eines Griffes empfohlen, der die Handhabung während des Aufwickelns wesentlich er­ leichtert. Seine Mittelachse ist achsparallel und häufig koaxial zu der der Scheibe angeordnet, so daß im Ergebnis die Wickelachse mit der Bewe­ gungsachse der Scheibe mit dem Ergebnis der Verein­ fachung der Handhabung im wesentlichen überein­ stimmt.
Um das lose Ende der Schnur im aufgewickelten Zu­ stand zur Erleichterung der Handhabung und der Un­ terbringung der ungenutzten Vorrichtung zu fixie­ ren, wird in einer Weiterbildung die Anordnung ei­ ner Klemmvorrichtung am Anker vorgeschlagen, durch die entweder die Schnur und/oder die mit den Schu­ hen zu verbindende Halterung festgelegt wird. Man erhält im ungenutzten Zustand ein kompaktes und einfach zu handhabendes Gebilde. Die Art und Weise der Realisierung der Klemmvorrichtung ist in weiten Grenzen beliebig. So könnte bereits die Anbringung eines Schlitzes zum Festlegen und Einklemmen der Schnur ausreichen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert wird.
Sie zeigt in prinzipienhafter Darstellung ein in einem Gewässer abgelegtes Badeschuhpaar.
Am Grunde (3) eines Gewässers (1) mit einem Ufer (2), das mit Steinen (14) übersät ist, sind zwei Badeschuhe (4) mittels einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung (5) verankert. Sie besteht aus einem auf dem Grund (3) liegenden Anker (6) mit einer daran befestigten, flexiblen und vertikal aufsteigenden Schnur (7) sowie zwei an ihrer oberen Stirnseite angebrachten Bändern (9) mit jeweils einer Halte­ rung (8), die den Riemen (10) des Badeschuhs (4) durchgreift und verhindert, daß der Badeschuh (4) unerwünschterweise davontreibt. Der Anker (6) be­ steht aus zwei zylindrischen, koaxialen Scheiben (12), die durch eine ebenfalls koaxiale, zylindri­ sche Nabe (11) verbunden sind. Ein koaxialer, zy­ lindrischer Griff (13) ist an der Außenseite einer der Scheiben (12) angeordnet und erleichtert das Aufwickeln der Schnur (7) auf der Nabe (11).
Im Ergebnis wird ermöglicht, leicht und gefahrlos in ein Gewässer mit steinigem Ufer zu gelangen, un­ behindert darin zu baden und es anschließend eben­ falls unproblematisch wieder zu verlassen.

Claims (19)

1. Verfahren zum Baden in einem Gewässer insbeson­ dere mit steinigem Ufer, bei dem man das Gewässer mit Badeschuhen von geringerer Dichte als das Was­ ser betritt, sie bei Erreichen eines Punktes mit hinreichender Wassertiefe auszieht, schwimmt und schließlich das Gewässer verläßt, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Vorrichtung mitführt, die ausgezogenen Badeschuhe (4) vor dem Schwimmen mit der mitgeführten Vorrichtung (5) verbindet, die ortsfest am Grunde (3) des Gewässers (1) verankert wird,
daß man die nunmehr auf der Oberfläche des Gewäs­ sers (1) aufschwimmenden Badeschuhe (4) freigibt, daß man nach dem Schwimmen die Badeschuhe (4) von der Vorrichtung (5) löst und anzieht und
daß man während des Verlassens des Gewässers (1) die vom Grunde (3) des Gewässers (1) entnommene Vorrichtung (5) mit sich führt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anker (6) sowie eine damit durch eine flexible Schnur (7) von in der Regel einem Meter Länge verbundene Halterung (8), wobei die Badeschuhe (4) lösbar an der Halte­ rung (8) fixierbar sind und das spezifische Gewicht der Halterung (8) und der Badeschuhe (4) geringer als das des Wassers ist, welches wiederum kleiner als das des Ankers (6) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie zwei durch je ein flexibles Band (9) mit der Schnur (7) verbundene Halterungen (8) aufweist, an denen jeweils ein Badeschuh (4) fi­ xierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bänder (9) durch eine Schlaufe an der Schnur (7) befestigt und/oder daran anvulkani­ siert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) mit wenigstens einer Klammer versehen ist, zwischen de­ ren durch eine Feder gegeneinander gedrückten, re­ lativ zueinander verschwenkbaren Schenkeln die Sohle oder ein Riemen (10) eines Badeschuhs (4) er­ faßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkachse der Klammern in axi­ aler Richtung etwa mittig angeordnet ist.
7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) minde­ stens einen zum Durchziehen durch den Riemen (10) eines Badeschuhs (4) geeigneten Klettverschluß auf­ weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (7) mittels einer Schlaufe oder eines Klemmstiftes am Anker (6) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) aus Kunststoff mit einer Metalleinlage und/oder Metall, z. B. Leichtmetall besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) eine Rolle ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anker (6) aus zwei koaxialen, im wesentlichen zylindrischen und durch eine ebenfalls koaxiale, zylindrische Nabe (11) verbundenen Schei­ ben (12) aufgebaut ist und daß der Radius der Nabe (11) ein Bruchteil des Radius der Scheiben (12) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer der Scheiben (12) ein vor­ zugsweise koaxialer, einen geringeren Durchmesser als die Scheiben (12) aufweisender, zylindrischer Griff (13) angeformt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche des Griffs (13) ange­ rauht ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12) auf die Nabe (11) aufgeschoben sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12) durch eine Einschnappverbindung an der Nabe (11) fixiert sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) eine Scheibe mit einer als Spule dienenden etwa zylin­ drischen Oberfläche ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe eine zentrische Bohrung aufweist, in der das eine Ende der Schnur (7) ein­ gefädelt und festgelegt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite achsparallel zur Oberfläche ein Griff angeformt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Anker (6) eine Klemmvorrichtung für Schnur (7) und/oder Halterung (8) angebracht ist.
DE19944401016 1994-01-15 1994-01-15 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens Expired - Fee Related DE4401016C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944401016 DE4401016C2 (de) 1994-01-15 1994-01-15 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944401016 DE4401016C2 (de) 1994-01-15 1994-01-15 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4401016A1 true DE4401016A1 (de) 1995-07-20
DE4401016C2 DE4401016C2 (de) 1998-11-26

Family

ID=6507968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944401016 Expired - Fee Related DE4401016C2 (de) 1994-01-15 1994-01-15 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4401016C2 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3035286A (en) * 1958-08-04 1962-05-22 Fiber Foam Marine Products Inc Buoyant structures
DE2302945A1 (de) * 1973-01-22 1974-08-01 Victoria Werft Gmbh & Co Kg Badeinsel
DE7936483U1 (de) * 1979-02-02 1980-06-26 Restne Sintetiche Adamoli SpA, Mailand (Italien) Schwimmende, aufblasbare insel mit mittlerer verstau-grube
DE3413141A1 (de) * 1984-01-24 1985-07-25 Alfons 8700 Würzburg Wolf Wasserschuh
DE3625886A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-11 Nautico Ges Fuer Planung Und V Rettungs- oder badeinsel
US4913672A (en) * 1988-06-16 1990-04-03 Martin Stephen A Anchor for beach air mattresses or rafts
US5203860A (en) * 1992-04-07 1993-04-20 Bollant Patrick J Water mattress and anchor apparatus

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3035286A (en) * 1958-08-04 1962-05-22 Fiber Foam Marine Products Inc Buoyant structures
DE2302945A1 (de) * 1973-01-22 1974-08-01 Victoria Werft Gmbh & Co Kg Badeinsel
DE7936483U1 (de) * 1979-02-02 1980-06-26 Restne Sintetiche Adamoli SpA, Mailand (Italien) Schwimmende, aufblasbare insel mit mittlerer verstau-grube
DE3413141A1 (de) * 1984-01-24 1985-07-25 Alfons 8700 Würzburg Wolf Wasserschuh
DE3625886A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-11 Nautico Ges Fuer Planung Und V Rettungs- oder badeinsel
US4913672A (en) * 1988-06-16 1990-04-03 Martin Stephen A Anchor for beach air mattresses or rafts
US5203860A (en) * 1992-04-07 1993-04-20 Bollant Patrick J Water mattress and anchor apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE4401016C2 (de) 1998-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2430996A1 (de) Festmacheboje
DE102008013937C5 (de) Schwimmfähiges Motivationsobjekt
WO1999007444A1 (de) Schwimm- und/oder gymnastiksystem
DE4401016C2 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von Badeschuhen während des Badens
DE3310077A1 (de) Vorrichtung zur rettung schiffbruechiger oder dergl.
DE7708028U1 (de) Vorrichtung zum Tragen von Skiern
DE3509773A1 (de) Messer fuer unterwasseraktivitaeten
EP1718377A1 (de) Sportgerät
DE10162859C1 (de) Vorrichtung zum Landen eines Tubekites (Drachen) ohne Fremdhilfe und Wiederstarten aus dem Wasser
DE3414408A1 (de) Schwimmhilfegeraet
DE2506663C3 (de) Standortanzeigeeinrichtung für Taucher
DE20317530U1 (de) Anordnung aus einem Sonnenschirmständer und einem Beschwerungsteil
DE3832403A1 (de) Spielvorrichtung zum tauziehen
AT386391B (de) Zusatzeinrichtung fuer ein segelbrett
AT204802B (de) Spanngerät für kleine Projektionsschirme
DE29616410U1 (de) Bojenkombination als Begrenzungs- und Markierungshilfe
AT397040B (de) Markierungsstange
DE1923955C (de) Festmacheboje
DE8328489U1 (de) Wasserski
DE20010681U1 (de) Schwimmsportgurt
DE1268511B (de) Anzeigeboje, insbesondere Taucheranzeigeboje
DE1190849B (de) Vorrichtung zum Schwimmen
DE102009040133B4 (de) Sportgerät
DE2708394A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines ruders (riemens) an einem ruderboot
EP0519108A1 (de) Pose für Angelschnur

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee