DE4397298C2 - Drehende Zickzack-Stickmaschine - Google Patents

Drehende Zickzack-Stickmaschine

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DE4397298C2 DE4397298A DE4397298A DE4397298C2 DE 4397298 C2 DE4397298 C2 DE 4397298C2 DE 4397298 A DE4397298 A DE 4397298A DE 4397298 A DE4397298 A DE 4397298A DE 4397298 C2 DE4397298 C2 DE 4397298C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine drehende Zickzack-Stickma­ schine, die beispielsweise in der Lage ist, einen Stickentwurf oder Muster mit drehenden Stickbildern gemäß gegebener Stich­ daten wiederzugeben. Im übrigen ist der Oberbegriff des Patentanspruchs zu berücksichtigen.
Sogenannte drehende Zickzack-Nähmaschinen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs, die für die drehende Zickzack-Stickerei dienen können, sind allgemein bekannt, zum Beispiel aus der US-PS 4 735 159. Die konventionelle drehende Zickzack-Stickmaschine dieser Art besteht üblicherweise aus einem Basistisch, der so eingerichtet ist, um einen unteren Stickfaden in Position zu halten, einem über dem Basistisch angeordneten Stickmaschinenkopf, der eine Sticknadel mit einem oberen Faden in einer zum unteren Faden gegenüberliegenden Posi­ tion herauf- und herunterbewegt, während gleichzeitig die Stick­ nadel über eine gegebene Weite hin- und herschwenkt. Ein beweg­ barer Rahmen ist beweglich auf dem Basistisch unter dem Stick­ maschinenkopf angeordnet und wird von einer Antriebsquelle für Bewegungen in seitliche Richtungen und in vorwärts- bzw. rück­ wärts gerichtete Richtungen (in Richtungen der x- und y-Achsen) auf dem Basistisch angetrieben. Ein drehbarer Rahmen ist in dem bewegbaren Rahmen angeordnet und so ausgelegt, daß er den zu bestickenden Stoff in einer gespannten Lage hält und zusammen mit dem Stoff in dem bewegbaren Rahmen durch eine auf dem beweg­ baren Rahmen angebrachte Dreh-Antriebsquelle gedreht werden kann.
Mit einer herkömmlichen drehenden Zickzack-Nähmaschine dieser Art, bei der die Sticknadel am Kopf der Stickmaschine in eine hin- und herschwenkende Bewegung über eine bestimmte Schwenkwei­ te oder -weiten versetzt wird und sich gleichzeitig herauf- und herunterbewegt, wird der bewegbare Rahmen in Richtungen der x- und y-Achsen verfahren und der zu bestickende Stoff zusammen mit dem drehbaren Rahmen auf dem bewegbaren Rahmen gedreht, damit die Sticknadel so von einem Stichpunkt zum nächsten vorrückt. Durch Wiederholen eines solchen Nadelvorrückens wird ein Stick­ muster mit einer drehenden Zickzack-Figur oder -Figuren gemäß der Schwenkweite der Sticknadel auf den Stoff gestickt. Eine derartige Stickmaschine hat den Vorteil, daß sogar komplizierte Stickmuster in einem relativ kurzen Zeitraum erstellt werden können.
Drehende Zickzack-Nähmaschinen dieser oben erwähnten Art haben üblicherweise einen Positionssensor zum Bestimmen der Verschie­ bungen des bewegbaren Rahmens in Richtungen der x- und y-Achsen, einen Drehwinkelsensor zum Bestimmen des Drehwinkels des dreh­ baren Rahmens relativ zum bewegbaren Rahmen und einen Schwenk­ weitensensor zum Bestimmen der Schwenkweite der Sticknadel, um ein Stickmuster gemäß eines dem eigentlichen Betrieb vorherge­ henden Lern-Modus oder des sogenannten "Beispiel-Lernens" zu erstellen.
In einem vorhergehenden Lern-Modus stellt ein geübter Bediener die Schwenkweite der sich herauf- und herunterbewegenden Stick­ nadel ein, während er gleichzeitig von Hand den bewegbaren und den drehbaren Rahmen bewegt oder dreht, um so die zum Erstellen eines gewünschten Stickmusters notwendigen Bewegungen zu simu­ lieren. Gleichzeitig werden die Signale jedes einzelnen Sensors eingelesen, um so die notwendigen Positionsdaten des Mittelpunk­ tes des drehbaren Rahmens relativ zum Mittelpunkt der Stickna­ del, einschließlich der Position des bewegbaren Rahmens (oder des Mittelpunktes des drehbaren Rahmens), des Drehwinkels des drehbaren Rahmens und der Schwenkweite der Sticknadel zu spei­ chern. Anschließend werden die oben genannten Antriebe für den bewegbaren und den drehbaren Rahmen gemäß der gespeicherten Daten betrieben, um das Stickmuster in der gleichen Art wie durch einen geübten Bediener wiederholt zu reproduzieren.
Im Fall der oben beschriebenen, bekannten drehenden Zickzack- Stickmaschine, arbeitet der Stickmaschinenkopf wie auch die Antriebe für den bewegbaren und den drehbaren Rahmen gemäß der sogenannten Lern-Daten, die durch den geübten Bediener in einem vorhergehenden Lern-Modus eingegeben wurden. Die herkömmliche Stickmaschine ist deshalb in der Lage, einfache Stickmuster entsprechend des Lern-Modus zu reproduzieren, kann aber offensichtlich nicht das Stickmuster vergrößern oder verkleinern oder den Entwurf bzw. dessen Lage verändern, wenn es gewünscht ist, um das Muster in einer verbesserten Qualität wiederzugeben.
In diesem Zusammenhang schlägt die Anmelderin in ihrer früheren Patentanmeldung JP 4-23 28 53 eine Bearbeitungsvorrichtung für Stichdaten vor, die mit einer arithmetischen Umwandlungsein­ richtung versehen ist, um die Daten des Mittelpunktes des dreh­ baren Rahmens relativ zum Mittelpunkt der Sticknadel, wie sie im Lern-Modus auf genommen wurden, einschließlich der des Drehwin­ kels des drehbaren Rahmens und der der Schwenkweite der Stick­ nadel in Daten des Mittelpunktes der Sticknadel relativ zum Mit­ telpunkt des drehbaren Rahmens umzuwandeln und um das Stickmu­ ster auf Basis der arithmetisch umgewandelten Daten zu vergrö­ ßern oder zu verkleinern oder zu verändern.
Gemäß der bekannten Bearbereitungsvorrichtung der Stichdaten, werden die Daten eines Stickmusters, das auf Basis der Daten des Sticknadelmittelpunktes relativ zum Drehrahmenmittelpunkt ver­ größert oder verkleinert oder in seiner Form verändert worden ist, in einem Speichermedium wie einer Floppydisk gespeichert, um die bearbeiteten Daten als Ausgabedaten zu liefern. Die auf dem Mittelpunkt der Nadel basierenden Ausgabedaten der bekannten Vorrichtung würden nicht in der Lage sein, eine drehende Zick­ zack-Nähmaschine zu betreiben, auch dann nicht, wenn sie in die Nähmaschine geladen werden könnten.
Weiterhin könnte es zum Beispiel möglich sein, die Daten des Drehwinkels und der Schwenkweite gleichzeitig mit dem Bearberei­ ten der Stichdaten durch Eingabe von Stichpunkten durch eine Mustereingabevorrichtung, wie einer Tafel, hinzuzufügen, um Nadelmittelpunktdaten zu erhalten, die einfach bearbeitet werden können, um den Stickmusterentwurf zu vergrößern oder zu verklei­ nern oder zu verändern. Gleichwohl bestehen diese Daten aus­ schließlich aus Nadelmittelpunktdaten, so daß sie eine herkömm­ liche Zickzack-Nähmaschine nicht betreiben können und somit die Daten, die durch eine Tafel oder eine ähnliche Mustereingabevor­ richtung eingegeben werden, bei deren Verwendung versagen.
Aus US-PS 4,598,655 ist eine weitere drehende Zickzack-Stick­ maschine bekannt. Sie hat eine Grundplatte, auf der ein recht­ eckiger Rahmen gelagert ist, an dem in X-Richtung verlaufende Führungsschienen montiert sind. Auf den Führungsschienen ist ein sich in Y-Richtung erstreckendes erstes Bauteil verschiebbar gelagert, das mittels eines am Rahmen montierten, ersten Motors in X-Richtung verfahrbar ist. Am ersten Bauteil sind weitere, in Y-Richtung verlaufende Führungsschienen montiert, auf denen ein zweites Bauteil in Y-Richtung verschiebbar gelagert ist.
Weiterhin ist an der vorderen bzw. der hinteren Seite des Rah­ mens jeweils ein zweiter bzw. ein dritter Motor angeordnet. Deren Ausgangswellen sind je mit einer Riemenscheibe versehen, über die ein Draht angetrieben wird, der über am Rahmen befe­ stigte Umlenkrollen und über am zweiten Bauteil angebrachte Umlenkrollen geführt wird. Mit einer der Umlenkrollen ist ein Antriebsrad gekoppelt, welches einen Drehrahmen zur Drehung antreibt, der auf dem zweiten Bauteil montiert ist. Der Umlenk­ rollenantrieb ist so gestaltet, daß, wenn der zweite und der dritte Motor mit gleicher Drehzahl in entgegengesetzter Dreh­ richtung angetrieben werden, das zweite Bauteil in Y-Richtung bewegt wird, wobei das Antriebsrad und folglich auch der Dreh­ rahmen nicht gedreht werden. Werden beide Motoren hingegen in gleicher Drehrichtung und mit gleicher Drehzahl angetrieben, so behält das zweite Bauteil bezüglich des ersten Bauteils seine Position bei, und lediglich das Antriebsrad und der Drehrahmen werden gedreht. Aber auch wenn die beiden Motoren stehen, kann der Drehrahmen gedreht werden, da sich das Antriebsrad auch dann dreht, wenn sich das erste Bauteil in X-Richtung bewegt.
Aus der obigen Darstellung wird deutlich, daß die Steuerung des Drehrahmens sehr komplizierte Berechnungen erfordert, da schon die Ansteuerung eines Motors sowohl eine Verlagerung als auch eine Drehung des Drehrahmens bewirken kann. Es ist folglich auch bei einfachen Verschiebungen des Drehtisches fast immer erfor­ derlich, alle drei Motoren koordiniert anzusteuern.
Es ist Aufgabe der vorliegende Erfindung, eine drehende Zick­ zack-Stickmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, Nadelmit­ telpunktdaten N (ΔX, ΔY, θ, W) einzulesen und sie arithmetisch in Rahmenmittelpunktdaten C (Δx, Δy, θ, W) umzuwandeln, mittels derer der Stickmaschinenkopf und die Antriebe des bewegbaren und des drehbaren Rahmens gesteuert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
In diesem Fall arbeitet die arithmetische Umwandlungseinrich­ tung bevorzugt so, daß sie die eingehenden Nadelmittelpunktdaten N (ΔX, ΔY, θ, W) der Dateneinlese-Einrichtung in Rahmenmittel­ punktdaten C (Δx, Δy, θ, W) des Mittelpunktes C des drehbaren Rahmens mittels trigonometrischer Funktionen, die auf dem Dreh­ winkel θ basieren, umwandelt.
Die oben erwähnte Antriebsquelle des bewegbaren Rahmens hat einen x-Achsenmotor, der den bewegbaren Rahmen in Richtung der x-Achse und einen y-Achsenmotor, der den bewegbaren Rahmen in Richtung der y-Achse bewegt. Die Antriebsquelle des drehbaren Rahmens ist aus einem Antriebsmotor des bewegbaren Rahmens ge­ bildet, der so angeordnet ist, daß er den drehbaren Rahmen um den Winkel θ auf dem bewegbaren Rahmen drehen kann. Der Stickma­ schinenkopf hat einen Nadelschwenkmotor, der eine Schwenkbewe­ gung der Sticknadel über eine Weite W veranlaßt.
Jeder der oben erwähnten x-Achsenmotor, y-Achsenmotor, Rahmen­ drehmotor und Nadelschwenkmotor ist bevorzugt durch einen Schrittmotor ausgeführt, der durch eine offene Schleifensteue­ rung durch Impulssignale betrieben wird, wobei Impulssignale durch die Stickmaschinen-Steuereinrichtung auf Basis der Rah­ menmittelpunktdaten erzeugt werden, welche durch die arithmeti­ sche Umwandlungseinheit aus den eingehenden Nadelmittelpunkt­ daten gebildet werden.
Mit den oben beschriebenen Anordnungen werden die eingehenden Nadelmittelpunktdaten (die ein Vergrößern und Verkleinern der Stickmustergröße ermöglichen) automatisch durch die arithmeti­ sche Umwandlungseinrichtung in Daten des Rahmenmittelpunktes relativ zum Nadelmittelpunkt umgewandelt, also in entsprechende Rahmenmittelpunktdaten einschließlich des Drehwinkels θ und der Schwenkweite W. Auf der Basis der arithmetisch umgewandelten Daten bewegt sich die Sticknadel am Maschinenkopf herauf und herunter und schwenkt gleichzeitig über die Weite W hin und her, während der bewegbare Rahmen in Richtungen der x- und y-Achse verschoben und der Stoff auf dem drehbaren Rahmen um den Winkel θ gedreht wird, wodurch es möglich ist, das Stickmuster wieder­ holbar in Übereinstimmung mit den Eingangsdaten zu reproduzie­ ren.
Es folgt nun die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Erfindung beginnend mit der Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der drehenden Zick­ zack-Nähmaschine der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Frontansicht eines Teils der Zickzack-Nähma­ schine, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine Darstellung, um die Schwenkweite der Stick­ nadel relativ zur Nadelachse zu zeigen;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 2, der den Mechanismus zum Bewegen des bewegbaren Rahmens zeigt;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des Steuersystems der drehenden Zickzack-Nähmaschine, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der arithmetischen Datenumwandlung und der Maschinensteuerung;
Fig. 7 ist eine Darstellung, um die Stichpunkte einer Stick­ nadel auf dem Stoff in bezug auf den Nadelmittelpunkt und den Mittelpunkt des drehbaren Rahmens zu erklären;
Fig. 8 ist eine Darstellung, um die aufeinanderfolgenden Bewe­ gungen des drehbaren Rahmens und des Rahmenmittelpunk­ tes relativ zum Nadelmittelpunkt während des Erstellens eines Stickmusters auf dem Stoff zu erklären;
Fig. 9 ist eine Darstellung, um die Beziehungen zwischen dem Rahmenmittelpunkt und dem Nadelmittelpunkt zu erklären, nachdem ein bestimmtes Stickmuster erstellt wurde;
Fig. 10 ist eine Darstellung, um die Beziehungen zwischen dem Rahmenmittelpunkt und dem Nadelmittelpunkt zu erklären; und
Fig. 11 ist eine Darstellung, die vergleichbare Beziehungen eines veränderten Ausführungsbeispiels der Erfindung erklärt.
Im folgenden wird die drehende Zickzack-Nähmaschine der vorlie­ genden Erfindung näher erklärt, zuerst durch eine drehende Zick­ zack-Stickmaschine in ihrem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 10.
In diesen Figuren hat der Basistisch 1 der drehenden Zickzack- Nähmaschine eine Vielzahl von Beinen 2 und eine Grundplatte 3, die an den oberen Enden der einzelnen Beine 2 angebracht ist. Die Grundplatte 3 ist mit einer Nadelplatte 4 versehen, die eine im wesentlichen längliche Form hat und in einem Mittelpunktbe­ reich des bewegbaren Rahmens 13 liegt, der später beschrieben wird. Die Nadelplatte 4 hat ein elliptisches Nadelloch 4A, um eine Sticknadel 10, die später beschrieben wird, aufzunehmen und ist an ihrer unteren Seite mit einer Garnspule (nicht gezeigt) versehen. Auf dem oberen Bereich der Grundplatte 3 ist eine Füh­ rungsplatte 5 angebracht, die den bewegbaren Rahmen 13 in der Zeichnung in seitlichen Richtungen (hiernach als "in Richtung der x-Achse" bezeichnet) führt, und ein Paar Führungsplatten 6, die den bewegbaren Rahmen 13 in rückwärts oder vorwärts gerich­ tete Richtungen (hiernach bezeichnet als "in Richtung der y- Achse") führen. Die Führungsplatten 5 und 6 sind mit Führungs­ schlitzen 5A und 6A (Fig. 4) versehen, um die entsprechenden Stützwellen 20A der Führungsrollen 20, die später beschrieben werden, verschiebbar aufzunehmen.
Der Maschinenkopf 7 der Stickmaschine ist auf der Grundplatte 3 montiert und ragt über den bewegbaren Rahmen 13. Der Stickma­ schinenkopf 7 ist über einen Riemen 9 mit dem Hauptwellenmotor 8 verbunden, der an der unteren Seite der Grundplatte 3, wie in Fig. 2 gezeigt, angebracht ist, um den Maschinenkopf 7 anzu­ treiben und die Sticknadel 10 mit einem oberen Faden über eine Nadelwelle 11 in einer dem unteren Faden gegenüberliegenden Position herauf- und herunterzubewegen. Der Maschinenkopf 7 weist außerdem einen Nadelschwenkmotor 12 als Schrittmotor oder Ähnliches auf, um die Sticknadel 10 um einen Drehpunkt 11A der Nadelwelle 11 hin- und herzuschwenken, damit die Nadel 10 in seitlichen Richtungen (in Richtung der x-Achse) über eine gege­ bene Weite W sticken kann.
Ein bewegbarer Rahmen 13 ist beweglich auf der Grundplatte 3 an einer vorbestimmten Position unter dem Maschinenkopf 7 ange­ bracht. Der bewegbare Rahmen 13 hat im wesentlichen die Form einer länglichen Platte und ist mit nach unten gerichteten vor­ stehenden Randbereichen 13A an seiner unteren Seite versehen. Der bewegbare Rahmen 13 wird durch entsprechende x- und y-Ach­ senmotoren in Richtungen der x- und y-Achse bewegt, die später beschrieben werden, wobei die Randbereiche 13A zwischen die Füh­ rungsrollen 20 greifen.
Die x- und y-Achsenmotoren 14 und 15, die beispielsweise als Schrittmotoren ausgeführt sind, dienen als eine Antriebsquelle für den bewegbaren Rahmen 13. Diese x- und y-Achsenmotoren 14 und 15 sind an der unteren Seite der Grundplatte 3 zusammen mit den Riemenscheiben 16 und 17 und den Verstellriemen 18 und 19 gelegen. Die Außenwelle 14A des x-Achsenmotors 14 treibt den Verstellriemen 18 in Richtung der x-Achse über die Riemenscheibe 16 und 17 an, während die Außenwelle 15A des y-Achsenmotors 15 die entsprechenden Verstellriemen 19 in Richtung auf die y-Achse über die Riemenscheiben 16 und 17 antreibt.
Die Führungsrollen 20 sind jeweils über die bewegbaren Platten 21 und 22 mit dem Verstellriemen 18 und den Verstellriemen 19 in mittiger Position verbunden. Jede dieser Führungsrollen 20 ist auf den bewegbaren Platten 21 oder 22 mittels einer Welle 20A drehbar angebracht, die verschiebbar von den Führungsschlitzen 5A oder 6A in der Führungsplatte 5 oder 6 zwischen den Führungsrol­ len 20 und der beweglichen Platte 21 oder 22 aufgenommen wird.
Die Führungsrollen 20, die die Randbereiche 13A des bewegbaren Rahmens 13 halten, sind drehbar, um die Position des Rahmens 13 in Richtung auf die x- und y-Achse zu verschieben. Wenn der Verstellriemen 18 durch den x-Achsenmotor 14 angetrieben wird, wird der bewegbare Rahmen 13 durch die bewegliche Platte 21 in Richtung der x-Achse verschoben. Die Verschiebung des bewegbaren Rahmens 13 in x-Achsenrichtung wird durch die Führungsrollen 20 an den bewegbaren Platten 22 geführt. Wenn die Verstellriemen 19 in y-Achsenrichtung durch den y-Achsenmotor 15 angetrieben wer­ den, wird der bewegbare Rahmen 13 durch die Führungsrollen 20 auf der bewegbaren Platte 22 in Richtung der y-Achse verschoben, wobei diese Verschiebung des bewegbaren Rahmens 13 in y-Achsen­ richtung durch die Führungsrollen 20 auf der bewegbaren Platte 21 geführt wird.
Ein drehbarer Rahmen 23 ist im mittleren Bereich des bewegbaren Rahmens 13 drehbar montiert, wobei der drehbare Rahmen 23 so angeordnet ist, daß er den zu bestickenden Stoff 24 in einem ge­ spanntem Zustand, wie in Fig. 7 gezeigt, halten kann und dreh­ bar ist, um den Stoff 24 um einen gegebenen Winkel θ um den Mittelpunkt des drehbaren Rahmens 23 auf dem bewegbaren Rahmen 13 zu bewegen. Ein Rahmendrehmotor 25 ist am bewegbaren Rahmen 13 als eine Antriebsquelle für den drehbaren Rahmen 23 vorgese­ hen. Die Außenwelle des Rahmendrehmotor 25 ist über einen Ver­ stellriemen (nicht gezeigt) mit dem drehbaren Rahmen 23 verbun­ den, um den drehbaren Rahmen 23 um einen gegebenen Winkel θ auf dem bewegbaren Rahmen 13 zu drehen. Wie die x- und y-Achsenmoto­ ren 14 und 15, ist der Rahmendrehmotor 25 durch einen Schritt­ motor ausgeführt, der durch eine offene Schleifensteuerung be­ trieben werden kann, um den drehbaren Rahmen 23 entsprechend einer Anzahl von Signalimpulsen, die als Steuersignale von einer Maschinensteuerung 31 erzeugt werden, zu drehen.
Eine Bedienungspult 26 ist auf der Grundplatte 3 über eine Stüt­ ze 27 angebracht. Das Bedienungspult 26 weist eine Tastatur 28, mit Tasten 28A zum Bewegen des Rahmens, Tasten 28B zum Drehen des Rahmens, 10 Tasten 28C, Programmtasten 28D usw., ein Disket­ tenlaufwerk 29 und eine Anzeige 30 auf. Die Programmtasten 28D haben hier die Funktion von sogenannten Dialogtasten, die ent­ sprechend einem angezeigten Menue auf der Anzeige 30 während des Dateneinlesens oder -auslesens, der Dateneingabe oder -ausgabe, Vergrößerungen oder Verkleinerungen und auch während des Ein­ richtens der Maschine, Musterveränderungen, Musterauswahl, Zufü­ gen von Mustern, Farbveränderungen usw. betätigt werden.
Die Tasten 28A auf der Tastatur 28 zum Bewegen des Rahmens wer­ den vom Benutzer betätigt, um den x-Achsenmotor 14 oder den y-Achsenmotor 15 in Bewegung zu setzen, die den bewegbaren Rah­ men 13 über eine Strecke entsprechend der Zeitdauer der Tasten­ betätigung in Richtung der x-Achse oder der y-Achse bewegen. Die Tasten 28B zum Drehen des Rahmens werden zum Beispiel betätigt, um den zu bestickenden Stoff 24 auf dem drehbaren Rahmen 23 in eine vorbestimmte Winkelposition zu bringen, bevor das Stick­ muster erstellt wird. Der Stickstoff 24 kann zusammen mit dem drehbaren Rahmen 23 durch den Rahmendrehmotor 25 entsprechend der Tastenbetätigung gedreht werden.
Andererseits sind Nullpunktsensorschalter (nicht gezeigt) für die x- und y-Achse auf der Grundplatte 3 beispielsweise unter den bewegbaren Platten 21 und 22 montiert. Wenn der Mittelpunkt C des drehbaren Rahmens 23, wie in Fig. 4 gezeigt, an einen Punkt kommt, der als Mittelpunkt N der Sticknadel 10 eingetragen ist, wird dies durch die Nullpunktsensorschalter an den bewegli­ chen Platten 21 und 22 angezeigt, damit die Maschinensteuerung 31 erkennt, daß der bewegliche Rahmen 13 an der Ausgangsstellung relativ zur Sticknadel 10 plaziert ist. Die Ausgangsstellung des Drehwinkels θ und die Zickzack-Weite W werden in ähnlicher Weise festgestellt, obwohl diesbezügliche Beschreibungen wegen der Einfachheit der Erklärung weggelassen worden sind.
Die zuvor erwähnte Maschinensteuerung 31 ist auf der unteren Seite der Grundplatte 3 nahe des Bedienungspultes 26 angeordnet. Die Maschinensteuerung 31 ist durch einen Mikrocomputer oder ähnlichem ausgeführt, der, wie in Fig. 5 gezeigt, einer Anzahl von Eingangsports zum Anschließen der Tastatur 28 und des Dis­ kettenlaufwerkes 29 aufweist und zusätzlich zum Anschließen eines Bandlesegerätes 32 und eines Editors 33 oder eines "Mu­ ster-Erzeugers" oder einer Eingangsvorrichtung und einer Lern- Apparatur (beide nicht gezeigt) geeignet ist, beispielsweise über eine Übertragungsleitung. Die Maschinensteuerung 31 hat außerdem Ausgangssports zum Anschließen des zuvor erwähnten Hauptspindelmotors 8, des Nadelschwenkmotors 12, des x-Achsenmo­ tors 14, des y-Achsenmotors 15, des Rahmendrehmotors 25 und der Anzeige 30.
Die Maschinensteuerung 31 speichert, wie in Fig. 6 gezeigt, in ihrem Speicherkreis ein Steuerungsprogramm, um einen arithmeti­ schen Datenumwandlungsprozeß und einen Maschinensteuerungsprozeß durchzuführen. Der Speicherkreis der Maschinensteuerung 31 hat einen Speicherbereich 31A zum Speichern der Rahmenmittelpunkt­ daten C (Δx, Δx, θ, W) des Mittelpunktes C des drehbaren Rah­ mens, die man nach der später beschriebenen arithmetischen Da­ tenumwandlung erhält.
Die Daten N (ΔX, ΔY, θ, W) des Sticknadelmittelpunktes N, die von außen eingelesen wurden, werden in die Daten C (Δx, Δx, θ, W) des Rahmenmittelpunktes C gemäß der später beschriebenen Formel 10 umgewandelt, und der Betrieb des x-Achsenmotors 14, des y-Achsenmotors 15, des Rahmendrehmotors 25 und des Nadel­ schwenkmotors 12 werden auf Basis der Rahmenmittelpunktdaten C (Δx, Δx, θ, W) gesteuert. Folglich werden, wie in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht, der bewegbare Rahmen 13 und der drehbare Rahmen 23 bewegt oder gedreht, um die Sticknadel 10 nacheinander zu den Stichpunkten S0, S1, S2, S3, usw. vorrücken zu lassen. Insbesondere zeigt die Fig. 8, wie die Sticknadel 10 nachein­ ander zu den Stichpunkten S0, S1, S2 und S3 geführt wird, in der Reihenfolge, in der der drehbare Rahmen 23 nacheinander in vor­ gerückte Positionen bewegt wird, wie durch die umrandeten Pfeile gezeigt ist.
Um beispielsweise den Mittelpunkt C des drehbaren Rahmens 23 von einem Startpunkt oder einer Ausgangsposition N0 zur Position C0 zu verschieben, wird zuerst die Position des bewegbaren Rahmens 13 zusammen mit der des drehbaren Rahmens 23 um einen Weg x0 parallel in Richtung der x-Achse verschoben. In diesem Zustand ist die Sticknadel 10 in ihrer Ausgangsposition N0 plaziert. Die Sticknadel 10 schwenkt mit einer Schwenkweite W0 hin- und her.
Eine Schwenkbewegung beginnt, die Sticknadel 10 zum Stichpunkt S0 zu verrücken, der um die Schwenkweite W0/2 vom Start-Punkt N0 entfernt ist. Da zu diesem Zeitpunkt der Drehwinkel θ den Wert Null hat, ist die Position des Rahmenmittelpunktes C0 im Spei­ cherbereich 31A der Maschinensteuerung 31 gespeichert als
[Formel 1]
C0 (x0, x0, θ0, W0)
wobei y0 = 0, θ0 = 0
Um danach die Sticknadel 10 zum Nadelmittelpunkt N1 zu bringen, wird die Position des bewegbaren Rahmens 13 zusammen mit dem drehbaren Rahmen 23, der gleichzeitig in Richtung auf den Pfeil E um einen Drehwinkel θ = θ1 gedreht wird, verschoben, um den Rahmenmittelpunkt C auf C1 in Fig. 8 zu setzten. Gleichzeitig wird die Nadelschwenkweite W auf W1 gesetzt, um die Nadel zum nächsten Stichpunkt S1 zu bewegen, der um eine Schwenkweite W1/2 vom Nadelmittelpunkt N1 entfernt ist. In dieser Position sind die Koordinaten des Rahmenmittelpunktes C1 auf den x-y-Achsen (x1 und y1) relativ zum Nadelmittelpunkt N1, und der Drehwinkel θ ist θ1. Die Position des Rahmenmittelpunktes C1 ist folglich im Speicherbereich 31A gespeichert als
[Formel 2]
C1 (Δx1, Δy1, θ1, W1)
wobei
Δx1 = x1 - x0 und Δy1 = y1 - y0
Danach wird auf gleiche Weise die Position des bewegbaren Rah­ mens 13 zusammen mit dem drehbaren Rahmen 23 nacheinander ver­ schoben, um die Sticknadel 10 nacheinander zu den Nadelmittel­ punkten N2 und N3 zu bringen, wie durch Pfeile in Fig. 8 ge­ zeigt, begleitet durch Drehungen des drehbaren Rahmens 23 um θ = θ2 und θ = θ3 in Richtung auf den Pfeil E, um den Rahmen­ mittelpunkt C nach C2 und C3 zu verlegen. Wenn die Werte der Schwenkweite W in diesen vorgerückten Positionen auf W2 und W3 gesetzt werden, werden die Positionen der Rahmenmittelpunkte C2 und C3 relativ zu den Nadelmittelpunkten N2 und N3 jeweils im Speicherbereich 31A gespeichert als
[Formel 3]
C2 (Δx2, Δy2, θ2, W2)
wobei
Δx2 = x2 - x1
Δy2 = y2 - y1
C3 (Δx3, Δy3, θ3, W3)
wobei
Δx3 = x3 - x2
Δy3 = y3 - y2
Um dann die Sticknadel 10, wie in Fig. 9 gezeigt, in den Nadel­ mittelpunkt Nk zu verlegen, wird der drehbare Rahmen 23 ebenso in Richtungen der x- und y-Achsen verschoben, verbunden mit einer Drehung um einen Winkel θ = θk in Richtung auf den Pfeil E, um den Rahmenmittelpunkt C nach Ck zu verschieben. Wenn die Schwenkweite W auf Wk gesetzt wird, wird die Position des Rah­ menmittelpunktes Ck relativ zum Nadelmittelpunkt Nk im Speicher­ bereich 31A gespeichert als
[Formel 4]
Ck (Δxk, Δyk, θk, Wk)
wobei
Δxk = xk - xk - 1
Δyk = yk - yk - 1
Die Sticknadel 10 ist an der Startposition N0 plaziert, also am Ausgangspunkt der Stickmustereingabe oder des Ausführungsvor­ gangs, wobei die Schwenkweite W den Wert Null hat, und wird hiernach nacheinander auf N1, N2, N3, . . . Nk gerückt, während der drehbare Rahmen 23 nacheinander in Richtung des Pfeils E auf θ = θ1, θ2, θ3, . . . θk auf dem bewegbaren Rahmen 13 gedreht wird, welcher in Richtungen der x- und y-Achsen verschoben wird.
Während die Sticknadel 10 nacheinander vom Stichpunkt S0 zu den Stichpunkten S1, S2, S3, . . . Sk vorrückt, wird folglich der Mittelpunkt des drehbaren Rahmens 23 nacheinander von C0 zu C1, C2, C3, . . . Ck verschoben, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 7 gezeigt wird. An jeder dieser Positionen werden die Daten des Rahmenmittelpunktes C0, C1, C2, C3, . . . Ck, die auf Basis des Rahmenmittelpunktes N bestimmt werden, nämlich auf Basis des Startpunktes N0 in Fig. 7, im Speicherbereich 31A gemäß der oben beschriebenen Formeln 1 bis 4 gespeichert, um die Rahmenmittelpunktdaten C (Δx, Δy, θ, W) entsprechend dem Nadel­ mittelpunkt N zur Verfügung zu stellen.
Andererseits liest zum Beispiel die Maschinensteuerung 31 von einer Diskette im Diskettenlaufwerk 29 (oder von einem anderen Speichermedium) skalierbare oder editierbare Stichdaten ein, die mittels einer Stichdaten-Eingangseinrichtung, wie vorhergehend in Verbindung mit dem Stand den Technik erwähnt, nämlich die Daten des Nadelmittelpunktes N (einschließlich des Startpunktes N0 zusammen mit N1, N2, N3, . . . Nk) relativ zum Rahmenmittel­ punkt C (C0, C1, C2, C3, . . . Ck) auf den X-Y-Achsen, wie in den Fig. 7 bis 9 veranschaulicht wird, um die Daten des Nadel­ mittelpunktes N zum entsprechenden Rahmenmittelpunkt C zu erhal­ ten.
Wenn der Nadelmittelpunkt N in diesem Fall von Nn (Xn, Yn) auf Nn+1 (Xn+1, Yn+1) im X-Y-Koordinatensystem von Fig. 7 vorge­ rückt ist, wobei n = 0, 1, 2, 3, . . . k-1 ist, drücken die Daten N (ΔX, ΔY, θ, W) des Nadelmittelpunktes N das Ausmaß der Ver­ schiebung (ΔX, ΔY) aus als
[Formel 5]
ΔX = (Xn+1) - (Xn)
ΔY = (Yn+1) - (Yn)
Der Winkel in bezug auf den Stichpunkt S (einschließlich der Stichpunkte S0, S1, S2, S3, . . . Sk) mit dem Nadelmittelpunkt N (einschließlich des Startpunktes N0 und der Nadelmittelpunkt­ positionen N1, N2, N3, . . . Nk) wird als Drehwinkel θ (ein­ schließlich der Drehwinkel θ0, θ1, θ2, θ3, . . . θk) bezeichnet.
Auf diese Weise kann die drehende Stickmaschine ein Stickmuster auf dem Stoff 24 durch Verrücken des drehbaren Rahmens 23 zu­ sammen mit dem bewegbaren Rahmen 13 wiedergeben. Ein Stickmuster kann nicht durch die Steuerung des Betriebes des x- und y-Ach­ senmotors 14 und 15 oder ähnlichen Antriebseinrichtungen auf dem Stoff 24 wiedergegeben werden, wenn nicht die Nadelmittelpunkt­ daten N (ΔX, ΔY, θ, W) auf Basis des Rahmenmittelpunktes C in Rahmenmittelpunktdaten C auf Basis des Nadelmittelpunktes N auf den x-y-Achsen umgewandelt werden, nämlich in Daten C (Δx, Δy, θ, W) des Rahmenmittelpunktes C relativ zum Nadelmittelpunkt N.
Die Maschinensteuerung 31 ist eingerichtet, daß sie die Daten N (ΔX, ΔY, θ, W) des Nadelmittelpunktes N in Daten C (Δx, Δy, θ, W) des Rahmenmittelpunktes C gemäß der Formel 10, die später angegeben wird, arithmetisch umwandelt, wobei durch eine offene Schleifensteuerung, die auf den umgewandelten Rahmenmittelpunkt­ daten C (Δx, Δy, θ, W) basiert, der x-Achsenmotor 14, der y-Ach­ senmotor 15, der Rahmendrehmotor 25 und der Nadelschwenkmotor 12 betrieben werden.
Was die Daten N (ΔX, ΔY, θ, W) des Nadelmittelpunktes N relativ zum Rahmenmittelpunkt C im X-Y-Koordinatensystem, die von der Diskette im Diskettenlaufwerk 29 eingelesen wurden, betrifft, werden beispielsweise die Nadelmittelpunktdaten Nk in Fig. 9 durch Nk (Xk, Yk, θk, Wk) ausgedrückt. Da das rechtwinklige Dreieck, das durch die Punkte Nk, E und F bestimmt wird, in diesem Fall dem rechtwinkligen Dreieck, das durch die Punkte E, G und Ck bestimmt wird, ähnlich ist, können die x-y-Koordinaten­ daten (xk, yk) des Rahmenmittelpunktes Ck relativ zum Nadelmit­ telpunkt Nk (am Ursprung des x-y-Koordinatensystems) mittels trigonometrischer Funktionen, die auf dem Drehwinkel θk basie­ ren, ausgedrückt werden als
[Formel 6]
xk = Xk · cosθk + Yk · sinθk
yk = Yk · cosθk - Xk · sinθk
= - (Xk · sinθk - Yk · cosθk)
Die Daten des Nadelmittelpunktes Nk auf den X-Y-Achsen werden dann gemäß Formel 6 in Daten des Rahmenmittelpunktes Ck auf den x-y-Achsen arithmetisch umgewandelt, was ausgedrückt wird durch
[Formel 7]
Nk (Xk, Yk, θk, Wk) → Ck (xk, yk, θk, Wk)
Die Daten des Nadelmittelpunktes Nk-1 auf den X-Y-Achsen können auf ähnliche Weise in Daten des Rahmenmittelpunktes Ck-1 auf den x-y-Achsen arithmetisch umgewandelt werden, was ausgedrückt wird durch
[Formel 8]
Nk-1 (Xk-1, Yk-1, θk-1, Wk-1) → Ck-1 (xk-1, yk-1, θk-1 ,Wk-1)
Der Rahmenmittelpunkt Ck kann folglich durch arithmetische Um­ wandlung der Daten des Nadelmittelpunktes Nk erhalten werden, ausgedrückt durch
[Formel 9]
Nk (ΔXk, ΔYk, θk, Wk) → Ck (Δxk, Δyk, θk, Wk)
wobei
Δxk = xk - xk-1
Δyk = yk - yk-1
In bezug auf den Nadelmittelpunkt N1, N2, N3, usw. (wobei k = 1, 2, 3, . . . ) wird die Datenumwandlung in ähnlicher Art durchge­ führt.
Entsprechend der Formeln 6 bis 9 führt die Maschinensteuerung 31 eine arithmetische Umwandlung durch, um so die Daten N (ΔX, ΔY, θ, W) des Nadelmittelpunktes N relativ zum Rahmenmittelpunkt C in Daten C (Δx, Δy, θ, W) des Rahmenmittelpunktes C umzuwandeln, ausgedrückt durch
[Formel 10]
N (ΔX, ΔY, θ, W) → C (Δx, Δy, θ, W)
Von den Daten C (Δx, Δy, θ, W) des Rahmenmittelpunktes C kann das Ausmaß der Verschiebung (Δx, Δy) des Rahmenmittelpunktes C erhalten werden, zum Beispiel, wenn der Rahmenmittelpunkt Cn (xn, yn) auf Cn+1 (xn+1, yn+1) (wobei n=0, 1, 2, . . . k-1) vor­ gerückt wird, ausgedrückt durch
[Formel 11]
Δx = (xn+1) - (xn)
Δy = (yn+1) - (yn)
Die erfindungsgemäße drehende Zickzack-Nähmaschine mit den oben beschriebenen Merkmalen führt einen arithmetischen Datenumwand­ lungsprozeß und einen Maschinensteuerungsprozeß mittels der Ma­ schinensteuerung 31 in einer Art durch, die später in bezug auf die Fig. 6 beschrieben wird.
Beim Starten des Prozeßbetriebes liest beispielsweise die Ma­ schinensteuerung 31 zuerst die Nadelmittelpunktdaten N (ΔX, ΔY, θ, W) von einer Diskette im Diskettenlaufwerk 29 ein und spei­ chert alle eingelesenen Nadelmittelpunktdaten im Speicherbereich 31A. Danach werden im zweiten Schritt die Daten N (ΔX, ΔY, θ, W) des Nadelmittelpunktes N in Daten C (Δx, Δy, θ, W) des Rahmen­ mittelpunktes C durch die arithmetische Umwandlung gemäß der zuvor erwähnten Formel 10 umgewandelt. Im dritten Schritt werden die arithmetisch umgewandelten Daten C (Δx, Δy, θ, W) des Rah­ menmittelpunktes C im Speicherbereich 31A in bezug auf jeden der Rahmenmittelpunkte C0, C1, C2, C3, . . . Ck gemäß der Formeln 1 bis 4 gespeichert.
In Schritt 4 erzeugt die Maschinensteuerung 31 Steuerungsimpuls­ signale für den x-Achsenmotor 14, den y-Achsenmotor 15, den Rahmendrehmotor 25 und den Nadelschwenkmotor 12 auf Basis der Daten C (Δx, Δy, θ, W) des Rahmenmittelpunktes C, die in Schritt 3 gespeichert wurden, um diese Antriebselemente durch eine offe­ ne Schleifensteuerung anzutreiben.
Um die Sticknadel 10 in der Ausgangsposition N0 auf dem Stoff 24, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, zu plazieren, wird die Position des drehbaren Rahmens 23 zusammen mit dem bewegbaren Rahmen 13 mit einem Drehwinkel von θ0 = 0 in die Richtungen der x- und y-Achsen verrückt, wodurch der Rahmenmittelpunkt C auf C0 gebracht wird. Gleichzeitig wird die Sticknadel 10 am Maschinen­ kopf 7 in ihre Ausgangsposition N0 bewegt. Dann wird die Stick­ nadel 10 durch den Schwenkmotor 12 um den Drehpunkt 11A der Nadelwelle 11 (Fig. 3) hin- und hergeschwenkt. In Fig. 7 wird beispielsweise die Sticknadel 10 über eine Weite von W0/2 nach links geschwenkt, um einen Stich im Stichpunkt S0 zu machen.
Um danach die Sticknadel 10 zum Nadelmittelpunkt N1 vorzurücken, wird der drehbare Rahmen 23 durch den Rahmendrehmotor 25 um einen Drehwinkel θ1 in Richtung von Pfeil E in Fig. 8 gedreht und der bewegbare Rahmen 13 wird in Richtung der x- und y-Achse durch die x- und y-Achsenmotoren 14 und 15 verschoben, um den Rahmenmittelpunkt C auf C1 zu plazieren. Nun wird die Sticknadel 10 am Maschinenkopf 7 in Fig. 8 über eine gegebene Schwenkweite W1 nach rechts geschwenkt, gefolgt durch Drehung des Hauptspin­ delmotors 8, der einen Stich der Sticknadel 10 im Stichpunkt S1 bewirkt.
Um danach den Rahmenmittelpunkt C nacheinander nach C2, C3, zu verlegen, in der durch die umrandeten Pfeile in Fig. 8 ange­ zeigten Richtung, wird die Position des drehbaren Rahmens zu­ sammen mit dem bewegbaren Rahmen 13 nacheinander in Richtung der x- und y-Achsen durch Betrieb des x-Achsenmotors 14 und des y- Achsenmotors 15 verschoben, begleitet durch Drehungen um die Winkel θ2, θ3, . . . in Richtung auf den Pfeil E durch Betrieb des Rahmendrehmotors 25. Gleichzeitig schwenkt die Sticknadel 10 am Maschinenkopf 7 durch den Nadelschwenkmotor 12 über eine vor­ bestimmte Schwenkweite W2, W3, . . . zu jeder der Nadelmittel­ punktpositionen N2, N3, . . . , um durch Drehung des Hauptspindel­ motors 8 einen Stich in jeden der Stichpunkte S2, S3, . . . zu ma­ chen.
Wenn man weiterhin den Stichpunkt Sk in Fig. 9 betrachtet, wird die Sticknadel 10 am Nadelmittelpunkt Nk durch Drehen des dreh­ baren Rahmens 23 um einen Drehwinkel θ = θk in Richtung des Pfeils E plaziert, während seine Position in Richtung auf die x- und y-Achsen verrückt wird, um den Rahmenmittelpunkt C in Ck zu plazieren. Die Sticknadel 10 im Nadelmittelpunkt Nk wird durch den Maschinenkopf 7 über eine Schwenkweite Wk geschwenkt, um einen Stich im Stichpunkt Sk zu machen, wodurch ein vorbestimm­ tes Stickmuster auf dem Stoff 24 wiedergegeben wird.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden so die einge­ lesenen Daten N (ΔX, ΔY, θ, W) des Nadelmittelpunktes N, die ein Vergrößern oder Verkleinern oder Verändern des Stickmusters er­ lauben, arithmetisch in Rahmenmittelpunktdaten C (Δx, Δy, θ, W) umgewandelt, wodurch der Betrieb des x-Achsenmotors 14, des y-Achsenmotors 15, des Rahmendrehmotors 25 und des Nadelschwenk­ motors 12 gesteuert werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel macht es somit möglich, ein Stickmuster mit verbesserter Quali­ tät auf Basis extern eingelesener Musterdaten wiederzugeben.
Der x-Achsenmotor 14, der y-Achsenmotor 15, der Rahmendrehmotor 25 und der Nadelschwenkmotor 12, die durch Schrittmotoren ausge­ führt sind, können durch eine offene Schleifensteuerung gemäß der ausgegebenen Impulssignale von der Maschinensteuerung 31 angetrieben werden. Durch Weglassen der Positionssensoreinrich­ tungen zum Feststellen des Ausmaßes der Verschiebung in Richtung der x- und y-Achsen, der Drehwinkelsensoreinrichtungen zum Fest­ stellen des Drehwinkels oder der Schwenkweitensensoreinrichtun­ gen zum Feststellen der Nadelschwenkweite, trägt dieses erfin­ dungsgemäße Ausführungsbeispiel dazu bei, die Anzahl der Kom­ ponententeile im Vergleich zu konventionellen drehenden Zick­ zack-Nähmaschinen, die, wie zuvor in Verbindung mit dem Stand der Technik angemerkt wurde, im Lern-Modus arbeiten können, im deutlichen Maße zu reduzieren und die Arbeitseffizienz beim Zusammenbau zu verbessern.
Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel zeigen die Schritte 1 und 2 des Programms in Fig. 6 Teile des Betriebes der Dateneinlese- Einrichtung und der arithmetischen Umwandlungseinrichtung, die für die vorliegende Erfindung wesentlich sind, während Schritt 4 Teile des Betriebes der Stickmaschinen-Betriebssteuereinrichtung zeigt.
Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel wurde beschrieben, daß die Daten C (Δx, Δy, θ, W), die nach der arithmetischen Umwandlung in Schritt 3 der Fig. 6 erhalten wurden, im Speicherbereich 31A der Maschinensteuerung 31 gespeichert werden. Gleichwohl ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese besondere Anordnung be­ schränkt, und die Maschinensteuerung 31 kann so eingerichtet sein, um die arithmetisch umgewandelten Daten C (Δx, Δy, θ, W) beispielsweise mit einem Diskettenlaufwerk 29 oder anderen ex­ ternen Speichermedien, auf die während des Betriebes der dre­ henden Zickzack-Nähmaschine zugegriffen kann, um die gespeicher­ ten Rahmenmittelpunktdaten C zu laden.
Darüber hinaus können vor der arithmetischen Umwandlung in Schritt 2 die Nadelmittelpunktdaten N (ΔX, ΔY, θ, W), die in Schritt 1 der Fig. 6 eingelesen wurden, durch Programmtasten 28D auf der Tastatur 28 durch die Maschinensteuerung 31 bearbei­ tet werden, um beispielsweise die Stickmuster zu vergrößern oder zu verkleinern. Die eingelesenen Daten können, wenn gewünscht, vor der arithmetischen Umwandlung in Schritt 2 bearbeitet wer­ den.
Darüber hinaus werden in dem oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiel die Nadelmittelpunktdaten N, die ein Vergrößern und Ver­ kleinern des Stickmusters ermöglichen, so beschrieben, daß sie auf der Grundlage eines Lern-Modus durch die Verwendung einer Stich-Eingangsvorrichtung bearbeitet werden, gefolgt von einer arithmetische Umwandlung der resultierenden Nadelmittelpunkt­ daten N in entsprechende Rahmenmittelpunktdaten C. Gleichwohl ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese einzelne Form der Musterdatenbearbeitung beschränkt. Es ist zum Beispiel ebenso möglich, die Nadelmittelpunktdaten N (ΔX, ΔY, θ, W) einschließ­ lich des Drehwinkels θ und der Schwenkweite W aus Stichdaten zu erzeugen, die durch die Verwendung einer Tafel oder anderer Mustereingabevorrichtungen eingegeben worden sind. In der glei­ chen Art, wie oben beschrieben, werden diese Daten des Nadel­ mittelpunktes N von die Maschinensteuerung gelesen und in Rah­ menmittelpunktdaten C (Δx, Δy, θ, W) umgewandelt, um hierdurch den Betrieb der drehenden Zickzack-Stickmaschine zu steuern.
Wenn in so einem solchen Fall die Nadelmittelpunktdaten N, die durch Verwendung einer Tafel oder anderer Mustereingabevorrich­ tungen erzeugt wurden, durch die Maschinensteuerung 31 in Rah­ menmittelpunktdaten C umgewandelt werden, genügt es, einen will­ kürlichen Offsetwert für die Verschiebung x0 durch die zehn Tasten 28C der Tastatur 28 einzugeben. Wenn dies, wie in Fig. 8 erläutert, beim Starten des Stickbetriebes gemacht wird, wird der Startpunkt N0 des Nadelmittelpunktes N am Ursprung der x-y- Koordinaten plaziert, wodurch automatisch der Rahmenmittel­ punkt C des drehbaren Rahmens 23 bei C0 plaziert wird, wobei C0 parallel in Richtungen der x-Achse um den willkürlichen Ver­ schiebungswert x0 vom Startpunkt N0 verschoben wird. Danach wird der Rahmenmittelpunkt C nacheinander zu den Rahmenmittelpunkt­ positionen C1, C2, C3 verrückt, um ein Stickmuster im wesentli­ chen in der gleichen Art wie in der oben beschriebenen Ausfüh­ rung wiederzugeben.
In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen stimmt die x-Achse der x-y-Koordinaten mit der X-Achse der X-Y-Koordinaten in der Ausgangsphase des Stickvorgangs überein, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Gleichwohl ist es für die x-Achse nicht unbe­ dingt erforderlich, anfangs auf der gleichen Linie der X-Achse zu liegen. Die beiden Achsen können aus sich überkreuzenden Stellungen mit einem bestimmten Winkel (dem Drehwinkel θ) zuein­ ander gestartet werden.
Wie beispielsweise in der Abänderung der Fig. 11 gesehen werden kann, werden die Tasten 28A zum Verschieben des Rahmens und die Tasten 28B zum Drehen des Rahmens vor dem Stickvorgang betätigt, um den Rahmenmittelpunkt C0 am Ursprung der X-Y-Koordinaten zu plazieren, welcher vom Startpunkt N0 des Ursprungs der x-y-Koor­ dinaten in Richtung auf die x-y-Achsen um einen willkürlichen Offsetwert vorgerückt wird (zum Beispiel ein Vorrücken um x0, y0), so daß die beiden Achsen sich anfangs unter einem bestimm­ ten Winkel (Drehwinkel θ) kreuzen. Sogar für den Fall, daß der Stickbetrieb in diesem Zustand gestartet wird, wird der Rahmen­ mittelpunkt C des drehbaren Rahmens 23 nacheinander zu den Posi­ tionen von C1, C2, C3 gemäß der Formeln 2 bis 4 verrückt, um ein Stickmuster in der gleichen Art wie in den vorhergehenden Aus­ führungsbeispielen wiederzugeben.
Möglichkeiten industrieller Anwendung
Es wird durch die vorhergehende detaillierte Beschreibung deut­ lich, daß die erfindungsgemäße drehende Zickzack-Stickmaschine ausgelegt ist, Nadelmittelpunktdaten einzulesen, die ein Ver­ größern oder Verkleinern des Stickmusters ermöglichen, und nach der arithmetischen Umwandlung der eingelesenen Nadelmittelpunkt­ daten in Rahmenmittelpunktdaten den Betrieb des Maschinenkopfes und die Antriebsquellen des bewegbaren und des drehbaren Rahmens auf Basis der umgewandelten Rahmenmittelpunktdaten zu steuern, wodurch es möglich ist, ein Stickmuster zu bearbeiten, um es in seiner Größe zu vergrößern oder zu verkleinern, oder notwendige Veränderungen hinzuzufügen und nach dem Bearbeiten ein entspre­ chendes Stickmuster zuverlässig in verbesserter Qualität im Ver­ gleich mit konventionellen drehenden Zickzack-Nähmaschinen, die von vorhergehenden Lernoperationen abhängen, zu reproduzieren.
Für den Fall, daß ein Schrittmotor für jede der Antriebsquellen einschließlich des x-Achsenmotors, des y-Achsenmotors, des Rah­ mendrehmotors und des Nadelschwenkmotors eingesetzt wird, ist es außerdem machbar, jeden Schrittmotor durch eine offene Schleifensteuerung gemäß der Impulssignale, die durch die Stick­ maschinen-Betriebssteuereinrichtungen auf Basis der arithmetisch umgewandelten Rahmenmittelpunktdaten erzeugt werden, anzutreiben und zu steuern.

Claims (1)

  1. Drehende Zickzack-Stickmaschine mit einem Basistisch zum Positionieren eines unteren Stickfadens, einem Stickmaschi­ nenkopf, der über dem Basistisch angeordnet und so einge­ richtet ist, daß er eine Sticknadel mit einem oberen Faden in einer relativ zum unteren Faden gegenüberliegenden Posi­ tion herauf- und herunterbewegt und gleichzeitig die Stick­ nadel durch einen Nadelschwenkmotor zu einer Schwenkbewegung über eine vorbestimmte Schwenkweite W veranlaßt, einem beweg­ baren Rahmen, der auf dem Basistisch in einer Position unter dem Stickmaschinenkopf beweglich angeordnet ist und durch eine Antriebsquelle für den bewegbaren Rahmen zu Bewegungen in Richtungen der x- und y-Achsen auf dem Basistisch ange­ trieben wird, welche Antriebsquelle durch einen x-Achsenmo­ tor zum Antreiben des bewegbaren Rahmens in Richtung der x- Achse und durch einen y-Achsenmotor zum Antreiben des beweg­ baren Rahmens in Richtung der y-Achse ausgeführt ist, und einem drehbaren Rahmen, der dazu eingerichtet ist, den zu bestickenden Stoff in einer gespannten Lage in dem beweg­ baren Rahmen zu halten und durch eine Antriebsquelle für den drehbaren Rahmen, die durch einen Rahmendrehmotor ausge­ führt ist, auf dem bewegbaren Rahmen gedreht zu werden, um den drehbaren Rahmen mit dem zu bestickenden Stoff um einen gegebenen Drehwinkel θ zu drehen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die drehende Zickzack-Stickma­ schine aufweist:
    • - eine Dateneinlese-Einrichtung zum Einlesen der eingehen­ den Nadelmittelpunktdaten N (ΔX, ΔY, θ, W) einschließlich der Nadelschwenkweite W und des Drehwinkels 9;
    • - eine arithmetische Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der eingehenden Nadelmittelpunktdaten N (ΔX, Δy, θ, W) einschließlich des Drehwinkels θ und der Schwenkweite w mittels trigonometrischer Funktionen, die auf dem Dreh­ winkel θ basieren, in Rahmenmittelpunktdaten C (Δx, Δy, θ, W); und
    • - eine Stickmaschinen-Betriebssteuereinrichtung, die so eingerichtet ist, damit sie den Betrieb des Stickmaschi­ nenkopfes und der Antriebsquellen des bewegbaren und des drehbaren Rahmens gemäß der von der arithmetischen Um­ wandlungseinrichtung arithmetisch umgewandelten Rahmen­ mittelpunktdaten steuert.
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