DE4393468C2 - Getriebeanordung für einen zweiachsigen Extruder - Google Patents

Getriebeanordung für einen zweiachsigen Extruder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für einen zweiachsigen Extruder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für den Getriebemechanismus zur Übertragung einer An­ triebskraft auf eine erste und zweite Ausgangswelle, die sich zusammen mit der ersten und zweiten Schnecke eines zweiachsigen Extruders drehen, wird ein höheres Drehmoment benötigt. Um dieses höhere Drehmoment zu realisieren, hat man entsprechende Maßnahmen getroffen, indem man die Leistung des Motors erhöht hat, die Lagergröße erhöht hat, um die Radialkraft zu vergrößern, die an den miteinander kämmenden Abschnitten der Zahnräder erzeugt wird, wie bei­ spielsweise einem ersten und zweiten Ausgangszahnrad, die unabhängig voneinander auf der ersten und zweiten Aus­ gangswelle angebracht sind, oder indem man die Breite der Zähne vergrößert hat, um eine bessere Zahnabstimmung zu erhalten. Wegen des extrem eingeschränkten axialen Abstan­ des zwischen den beiden Wellen treten jedoch Probleme auf, wenn die Lagergröße erhöht oder die Zahnbreite der Zahnrä­ der vergrößert werden soll, so daß es schwierig ist, die entsprechende Antriebskraft mit hohem Drehmoment zu über­ tragen.
Eine solche Übertragung der Antriebskraft mit hohem Dreh­ moment ist bekannt und wird durch einen Getriebemechanis­ mus erreicht, der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 1135/1987 beschrieben ist. Dieser Getriebe­ mechanismus 33 für einen zweiachsigen Extruder des Standes der Technik wird in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 er­ läutert. Hiervon ist Fig. 5 ein Diagramm, das einen An­ triebsstrang zeigt, während Fig. 6 eine Seitenansicht der Getriebeanordnung der Fig. 5 zeigt. Die in Fig. 5 darge­ stellten Rechtecke und dicken Linien geben jeweils Zahnräder und Wellen wieder.
Dieser Getriebemechanismus 33 umfaßt: ein erstes und zwei­ tes Ausgangszahnrad 3 und 4, die mit axialem Abstand auf einer ersten und einer zweiten Ausgangswelle 1 und 2, welche mit der ersten und zweiten Schnecke des zweiachsi­ gen Extruders verbunden sind, angeordnet sind, ein erstes unteres und oberes Zahnrad 5 und 6, die in bezug auf das erste Ausgangszahnrad 3 vertikal zwischengeschaltet sind, wie in Fig. 6 gezeigt, ein zweites unteres und oberes Zahnrad 7 und 8, die in bezug auf das zweite Ausgangszahn­ rad 4 vertikal zwischengeschaltet sind, wie in Fig. 6 ge­ zeigt, und einen Reduktionsgetriebezug D zum gleichmäßigen Vierteln des Ausgangsmomentes einer gemeinsamen Antriebs­ quelle C und zum Aufteilen dieser Viertel auf das erste untere und obere Zahnrad 5 und 6 sowie das zweite untere und obere Zahnrad 7 und 8.
Der Reduktionsgetriebezug D besteht aus: Zahnrädern 24 und 25, die mit dem ersten oberen und unteren Zahnrad 6 und 5 kämmen, Zahnrädern 22 und 23, die sich einheitlich mit den Zahnrädern 24 und 25 drehen, Zahnrädern 29 und 30, die mit dem zweiten oberen und unteren Zahnrad 8 und 7 kämmen, Zahnrädern 27 und 28, die einheitlich mit den Zahnrä­ dern 29 und 30 kämmen, einer zentralen Welle 32, die an ihrem einen Ende mit einem Zahnrad 21 versehen ist, das gemeinsam mit den Zahnrädern 22 und 23 kämmt, und an ihrem anderen Ende mit einem Zahnrad 26, das gemeinsam mit den Zahnrädern 27 und 28 kämmt, und einem Antriebszahnrad 31, das an einem mittleren Abschnitt der zentralen Welle 32 angeordnet ist, um die Antriebskraft der gemeinsamen An­ triebsquelle C zu übertragen. Dieser Reduktionsgetriebezug D bildet einen Getriebezug mit symmetrischer Struktur in bezug auf die erste und zweite Schnecke. Die zentrale Welle 32 besteht aus gezahnten Verbindungswellen 32a und 32b zum Korrigieren der Phasenverschiebung infolge der Torsionssteifigkeit, die durch den Längenunterschied zwischen den Ausgangswellen 1 und 2 verursacht wird, und der Phasenverschiebung zum Montagezeitpunkt.
Bei diesem Getriebemechanismus 33 für einen zweiachsigen Extruder nach dem Stand der Technik wird die Antriebskraft von der gemeinsamen Antriebsquelle C über das Antriebs­ zahnrad 31 auf die zentrale Welle 32 übertragen. Diese An­ triebskraft wird von der zentralen Welle 32 halbiert und auf den ersten Schneckenstrang sowie den zweiten Schneckenstrang übertragen. Die gezahnten Verbindungswel­ len 32a und 32b, die die zentrale Welle 32 bilden, be­ sitzen einen Durchmesser und eine Länge, die so festgelegt sind, daß die Phasenverschiebungen infolge der Torsions­ steifigkeit der Ausgangswellen 1 und 2 korrigiert werden. Darüber hinaus werden die auf diese Weise verteilten An­ triebskräfte von den Zahnrädern 21 und 26 an den beiden Enden der zentralen Welle 32 auf die Zahnräder 22 und 23 und die Zahnräder 27 und 28 geviertelt und auf den ersten und zweiten vertikalen Schneckenstrang verteilt. Die auf diese Weise auf den ersten und zweiten vertikalen Schneckenstrang verteilten Antriebskräfte werden auf gleiche Weise vertikal von den Zahnrädern 24 und 25 und den Zahnrädern 29 und 30, die sich einheitlich mit den Zahnrädern 22 und 23 und den Zahnrädern 27 und 28 drehen, auf das erstere obere und das untere Zahnrad 6 und 5 und das zweite obere und untere Zahnrad 8 und 7 übertragen. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden darüber hinaus die Antriebskräfte auf die erste und zweite Ausgangswelle 1 und 2 übertragen, um die erste und zweite Schnecke so zu drehen, daß die auf das erste und zweite Ausgangszahnrad 3 und 4 ausgeübten Ra­ diallasten versetzt sind, indem das erste Ausgangszahnrad 3 vertikal zwischen dem ersten oberen und unteren Zahnrad 6 und 5 und das zweite Ausgangszahnrad 4 vertikal zwischen dem zweiten oberen und unteren Zahnrad 8 und 7 angeordnet sind.
Somit wird bei dem Getriebemechanismus 33 für den zweiach­ sigen Extruder des Standes der Technik die Phasenverschie­ bung infolge der Torsionssteifigkeit, die durch den Län­ genunterschied zwischen den Ausgangswellen 1 und 2 verur­ sacht wird, zur Synchronisation der ersten und zweiten Schnecke dadurch korrigiert, daß die Durchmesser und Längen der gezahnten Verbindungswellen 32a und 32b, die die zentrale Welle 32 bilden, auf geeignete Weise festgelegt werden. Darüber hinaus können die auf das erste und zweite Ausgangszahnrad 3 und 4 einwirkenden Radiallasten zur Übertragung der Antriebskraft mit hohem Drehmoment auf die erste und zweite Schnecke versetzt sein, indem das erste Ausgangszahnrad 3 vertikal zwischen dem ersten oberen und unteren Zahnrad 5 und 6 und das zweite Ausgangszahnrad 4 vertikal zwischen dem zweiten oberen und unteren Zahnrad 8 und 7 angeordnet wird, um die Antriebskraft zu übertragen.
Um die erste und zweite Schnecke des zweiachsigen Extru­ ders zu synchronisieren, sind bei dem Getriebemechanismus 33 der vorstehend beschriebenen Art des Standes der Tech­ nik die gezahnten Verbindungswellen 32a und 32d so in ihren Durchmessern und Längen festgelegt, daß die Phasen­ verschiebungen infolge der Torsionssteifigkeit der ersten und zweiten Ausgangswelle korrigiert werden. Nach diesen Festlegungen muß daher im Reduktionsgetriebezug D, der eine in bezug auf den ersten und zweiten Schneckenstrang symmetrische Struktur besitzt, die Verteilung der An­ triebskraft an den kämmenden Abschnitten der Zahnräder vergleichmäßigt werden, so daß die Antriebskraft gleich­ mäßig auf die beiden Stränge übertragen wird.
Bei dem Getriebemechanismus 33 für den zweiachsigen Extru­ der nach dem Stand der Technik wird jedoch die Verteilung der ersten Hälfte der Antriebskraft von der gemeinsamen Antriebsquelle C auf den ersten und zweiten Schnecken­ strang über die zentrale Welle 32 des Reduktionsgetriebe­ zuges D verwirklicht. Daher müssen die vertikale Viertel­ teilung auf das obere und untere Zahnrad des ersten Schneckenstranges und die vertikale Viertelteilung auf das obere und untere Zahnrad des zweiten Schneckenstranges se­ parat voneinander durchgeführt werden, so daß bei dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel elf Zahnräder benötigt wer­ den. Somit bestehen bei dem Getriebemechanismus 33 des Standes der Technik insofern Probleme, als daß er groß baut, die Zahl der Teile, die eine Phaseneinstellung von Zahnrädern benötigen, groß ist, wodurch die Montage kom­ pliziert wird, und durch die Anhäufung der Phasenverschie­ bungen, selbst wenn diese gering sind, zwischen den Zahn­ rädern eine gleichmäßige Verteilung der Antriebskraft un­ möglich gemacht wird.
Für die Phaseneinstellungen bei der Montage unterscheiden sich die Zahnräder an den beiden Enden einer jeden gezahn­ ten Verbindungswelle 32a und 32b nur um einen Zahn vonein­ ander, so daß die Montagepositionen der Verbindungswellen 32a und 32b so festgelegt werden können, um die Phasendif­ ferenz zu absorbieren. Diese Absorption der Phasendiffe­ renz während der Montage wird, wie in der japanischen Pa­ tentveröffentlichung Nr. 12415/1987 beschrieben wird, un­ ter Verwendung einer Keilwelle durchgeführt, deren beide Enden miteinander verkeilt sind, wobei die Zähnezahl nur um einen Zahn differiert. Diese Absorption der Phasendif­ ferenz wird jedoch von den Arbeiten zum Messen der Phasen­ verschiebung eines Getriebezuges relativ zum anderen und zur erneuten Montage der gezahnten Verbindungswelle und der Keilwelle in den Positionen, die eine Absorption der Phasendifferenz ermöglichen, begleitet. Somit benötigt man bei diesem Vorschlag viel Zeit zum Justieren.
Aus der DE 38 02 847 C1 ist eine Getriebeanordnung für einen zweiachsigen Extruder mit einer ersten Schnecke sowie einer zweiten Schnecke bekannt. Die beiden Wellen der Schnecken sind mit Antriebszahnrädern versehen, wobei von parallelen Punkten der Wellen aus der erste Abstand zu dem ersten Antriebszahnrad kleiner ist als der zweite Abstand zu dem zweiten Antriebs­ zahnrad. Das erste Antriebszahnrad steht über ein oberes Zahn­ rad mit dem oberen Zahnrad einer oberen Zwischenwelle in Wirk­ verbindung und über ein unteres Zahnrad mit einem unteren Zahnrad einer unteren Zwischenwelle. Das zweite Antriebszahnrad wiederum ist über ein oberes Zahnrad mit einem oberen Zahnrad der oberen Zwischenwelle und über ein unteres Zahnrad mit einem unteren Zahnrad der unteren Zwischenwelle in Wirkverbindung. Auf diese Weise wird bei der gezeigten Getriebeanordnung die An­ triebskraft geviertelt.
Die DE 28 41 985 C2 beschreibt eine Getriebeanordnung zum An­ trieb eines zweiachsigen Extruders, bei der ebenfalls die An­ triebskraft geviertelt wird. Der Getriebezug dieser Getriebe­ anordnung weist ebenfalls Zwischenwellen auf. Beide Getriebezüge dieser Getriebeanordnung sind identisch ausgebildet und enthal­ ten eine Leistungsverzweigung. Diese Leistungsverzweigung er­ folgt dabei über eine auf den jeweiligen Schneckenwellen sitzende Verzahnung.
Die DE-OS 20 25 162 beschreibt eine Vorrichtung zum Antrieb von Zwei- oder Mehrwellenextrudern, die eine Hauptwelle aufweist, die mit einer Schnecke verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung ist eine Leistungsverzweigung von einem Ritzel der Hauptwelle auf zwei gegenüberliegende Stirnräder vorgesehen, die auf Tor­ sionswellen angeordnet sind. Die Torsionswellen treiben Zahnräder an, deren Drehmoment über Zwischenräder auf ein Ritzel mit Abtriebswelle für eine zweite Schnecke übertragen wird.
Aus der DE 33 25 782 C1 ist ein Getriebe, insbesondere für Doppelschneckenextruder bekannt, das zwei bezüglich ihrer Dreh­ zahl aufeinander abgestimmte Getriebezüge aufweist. Diese Getriebezüge werden von einer gemeinsamen Antriebswelle über eine Getriebeverzweigung angetrieben. Die Antriebswelle ist koaxial innerhalb einer Hohlwelle vorgesehen, wobei die An­ triebswelle und die Hohlwelle als Torsionswellen ausgeführt sind und über ein Planetengetriebe miteinander in Wirkverbindung stehen. Auf der Hohlwelle sind zwei Ritzel axial hintereinander drehfest angebracht, welche zusammen mit der Hohlwelle die Ge­ triebeverzweigung bilden und jeweils mit einem der Abtriebsritzel der Abtriebswellen in Verbindung stehen.
Die DE 32 01 952 A1 beschreibt ein Drehmoment verzweigendes Zahnrädergetriebe für Doppelschneckenmaschinen. Auch dieses Getriebe weist eine Drehmomentverzweigung zum Antrieb von zwei Schnecken auf. An einer unmittelbar angetriebenen ersten Schneckenwelle ist ein Abtriebszahnrad angeordnet, das mit einem an einer Kuppelwelle vorgesehenen Antriebszahnrad und mit einem an der zweiten Schneckenwelle vorgesehenen Antriebszahn­ rad kämmt. Dieses Antriebszahnrad ist gegenüber dem Abtriebszahnrad der ersten Schneckenwelle in erster Richtung nach vorne versetzt und über ein Abtriebszahnrad der Kuppelwelle antreibbar. Dabei kämmt ein Abtriebszahnrad der Kuppelwelle unmittelbar mit dem Antriebszahnrad der zweiten Schneckenwelle, wobei die Kuppel­ welle als Drehstab ausgebildet ist, so daß mindestens eines der Zahnräder gegenüber seiner Welle verdreh- und verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeanordnung für einen zweiachsigen Extruder zu schaffen, die einen guten Gleichlauf der Extruderschnecken ermöglicht und in der Lage ist, die Antriebskräfte gleichmäßig auf die beiden Schnecken des Ex­ truders aufzuteilen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge­ löst. Beim Erfindungsgegenstand werden die aus dem gattungsbil­ denden Stand der Technik bekannten Zwischenwellen jeweils über ein Eingangszahnrad angetrieben, das am Ende der jeweiligen Zwischenwelle angeordnet ist. Der Abstand von dem Eingangs­ zahnrad der oberen Zwischenwelle zu deren oberem Zahnrad ist da­ bei gleich dem Abstand von dem Eingangszahnrad der unteren Zwischenwelle zu deren unterem Zahnrad. Des weiteren ist dieser Abstand größer als der Abstand von dem Eingangszahnrad der jeweiligen Zwischenwelle zu deren anderem Zahnrad. Zusätzlich sind Zwischenwellen aus Torsionsstäben vorgesehen.
Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, das unterschied­ liche Torsionsverhalten der Schneckenwellen aufgrund der unter­ schiedlichen Abstände der Extrusionsschnecken von den Antriebs­ zahnrädern der Schneckenwellen mittels unterschiedlicher Ab­ stände der Antriebsräder der Zwischenwellen von den zugehörigen Zahnrädern und den Einsatz von Torsionsstäben für die Zwischen­ wellen auszugleichen. Zweiachsige Extruder weisen zusätzlich Schneckenwellen unterschiedlicher Länge auf. Da jede Welle einer gewissen Torsion unterliegt, kommt es somit zu unterschiedlichen Torsionen der Schneckenwellen. Diese unterschiedlichen Torsionen sind jedoch unerwünscht, da sie einerseits den Lauf des Extru­ ders beeinträchtigen und andererseits eine gleichmäßige Auftei­ lung der Antriebskraft erschweren.
Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, durch eine un­ symmetrische Konstruktion des Getriebezuges dieses unvermeidliche Torsionsverhalten der Schneckenwellen auszugleichen. Dies wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erzielt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Antriebsstrang eines Getriebe­ mechanismus eines zweiachsigen Extruders gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Getriebeanord­ nung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Expansionsdarstellung entlang Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Zahnrad im Ge­ triebemechanismus des zweiachsigen Extruders der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 einen Antriebsstrang eines Getriebe­ mechanismus eines zweiachsigen Extru­ ders des Standes der Technik; und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Getriebeanord­ nung der Fig. 5.
In Verbindung mit der Zeichnung wird nunmehr ein Getriebe­ mechanismus 19 für einen zweiachsigen Extruder gemäß der vorliegenden Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In dem in Fig. 1 dargestellten Antriebsstrang sind diejenigen Teile, die die gleichen Funktionen be­ sitzen wie die in Fig. 5, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Unter­ schiedlich gegenüber der Konstruktion der Fig. 5 sind ein Reduktionsgetriebezug B sowie Torsionsstäbe 11a und 11b und 14a und 14b, die gestrichelt dargestellt sind.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt der Reduk­ tionsgetriebezug B die folgenden Komponenten: eine obere Zwischenwelle 11, an der Zahnräder 9 und 10 befestigt sind, die mit dem ersten und zweiten oberen Zahnrad 6 und 8 kämmen, eine untere Zwischenwelle 14, an der Zahnräder 12 und 13 befestigt sind, die mit dem ersten und zweiten unteren Zahnrad 5 und 7 kämmen, und eine zentrale Welle 18, die ein Antriebszahnrad 17 aufweist, das gemeinsam mit einem oberen und unteren Eingangszahnrad 15 und 16 kämmt, welche an der oberen und unteren Zwischenwelle 11 und 14 montiert sind. Um die Phasenverschiebung infolge der Tor­ sionssteifigkeit der Wellen 1 und 2 zu korrigie­ ren, sind die Zahnräder 10 und 13 so angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt, daß der Unterschied der Torsionssteifig­ keit, der durch den Unterschied zwischen den Längen X1 und X2 verursacht wird, dem Unterschied der Torsionssteifig­ keit entsprechen kann, der durch den Unterschied zwischen den Längen Y1 und Y2 verursacht wird. X1 zeigt den Abstand von dem oberen Eingangszahnrad 15 bis zu dem Zahnrad 9 oder den Abstand von dem unteren Eingangszahnrad 16 bis zu dem Zahnrad 12. X2 zeigt den Abstand von dem oberen Eingangszahnrad 15 bis zu dem Zahnrad 10 oder den Abstand von dem unteren Eingangszahnrad 16 bis zu dem Zahnrad 13. Y1 zeigt den Abstand von dem ersten Ausgangszahnrad 3 bis zu der Verbindungsstelle der ersten Schnecke an der ersten Welle 1. Y2 zeigt den Abstand von dem zweiten Ausgangszahnrad 4 bis zu der Verbindungsstelle der zweiten Schnecke an der zwei­ ten Welle 2.
Die obere und untere Zwischenwelle 11 und 14 bestehen aus vier Torsionsstäben 11a und 11b sowie 14a und 14b. Die Torsionsstäbe 11a und 14a sind mit den Torsionsstäben 14b und 11b verkeilt.
Da der Reduktionsgetriebezug B die vorstehend beschriebene Konstruktion besitzt, wird die Antriebskraft der gemeinsa­ men Antriebsquelle C von der zentralen Welle 18 hälftig auf den oberen und unteren Strang der ersten und zweiten Schnecke aufgeteilt. Dann wird ein Viertel von der oberen und unteren Zwischenwelle 11 und 14 auf den ersten und zweiten oberen Strang und den ersten und zweiten unteren Strang aufgeteilt. Durch diese Konstruktion wird die Zahl der Zahnräder gegenüber dem Stand der Technik auf 7 ver­ ringert, so daß die Anhäufung von Ungleichgewichten der Antriebskraftverteilung an den miteinander kämmenden Ab­ schnitten der Zahnräder reduziert wird. Folglich können die Konstruktion und Montage des Getriebezuges vereinfacht werden, während die Verteilung der Arbeitskraft an den miteinander kämmenden Abschnitten der Zahnräder vergleich­ mäßigt werden kann. Darüber hinaus können die Phasenver­ schiebungen infolge der Torsionssteifigkeit der Wellen 1 und 2 gemäß den Positionen der Zahnräder 10 und 13 korrigiert werden.
Da darüber hinaus die obere und untere Zwischenwelle 11 und 14 aus den Torsionsstäben 11a, 11b, 14a und 14b be­ stehen, werden die Phasenverschiebungen aufgrund des Un­ terschiedes der Torsionssteifigkeit wegen der Längendiffe­ renz der ersten und zweiten Ausgangswelle und die Phasen­ verschiebungen der Zahnräder infolge eines Verschleißes der Zahnräder o. ä. durch die Torsionsstäbe korrigiert, die sich verdrehen, so daß das an den miteinander kämmenden Abschnitten der Zahnräder auftretende Spiel beseitigt wird. Demzufolge wird die Verteilung der Antriebskraft an den miteinander kämmenden Abschnitten der Zahnräder ver­ gleichmäßigt.
Wenn beispielsweise eine Phasenverschiebung am Eingangs­ zahnrad 15 auftritt, wenn die Antriebskraft der Eingangs­ zahnräder 15 oder 16 durch das Antriebszahnrad 17 verteilt wird, wie in Fig. 1 gezeigt, verdreht sich der Torsions­ stab 11a, so daß dadurch das an den miteinander kämmenden Abschnitten der Zahnräder vorhandene Spiel beseitigt und ein ausreichender Eingriff der Zahnräder aufrechterhalten wird. Wenn eine Phasenverschiebung am Eingangszahnrad 16 auftritt, verdreht sich der Torsionsstab 14a, so daß das an den miteinander kämmenden Abschnitten der Zahnräder auftretende Spiel beseitigt und ein ausreichender Eingriff der Zahnräder aufrechterhalten wird. Darüber hinaus ver­ dreht sich der Torsionsstab 11b, wenn eine Phasenverschie­ bung zwischen den Zahnrädern 9 und 10 auftritt, während sich der Torsionsstab 14b verdreht, wenn eine Phasenver­ schiebung zwischen den Zahnrädern 13 und 12 auftritt, so daß das individuelle Spiel an den miteinander kämmenden Abschnitten der Zahnräder beseitigt und ein ausreichender Eingriff zwischen den Zahnrädern sichergestellt wird.
Wenn man die Wirkungen der Torsionsstäbe bei dem Getriebe­ mechanismus 33 des zweiachsigen Extruders des Standes der Technik erreichen will, ist hierbei eine Reihe von Tor­ sionsstäben nicht nur an den gezahnten Verbindungswellen 32a und 32b, die die zentrale Welle 32 bilden, sondern auch an den sechs Abschnitten zwischen den Zahnrädern 22 und 24, zwischen den Zahnrädern 23 und 25, zwischen den Zahnrädern 27 und 29 und zwischen den Zahnrädern 28 und 30 erforderlich.
In Verbindung mit Fig. 4 wird ein weiteres Ausführungs­ beispiel erläutert, bei dem Einrichtungen 50 zur Feinbewe­ gung von Schraubenrädern in Axialrichtung der Zahnräder 9, 10, 13 und 12 des Getriebemechanismus 19 der Fig. 1 Ver­ wendung finden. Diese Axialfeinbewegungseinrichtungen 50 sind eingebaut, um die Phasendifferenz bei der Montage zu absorbieren, ohne die Wellen 11 und 14 wieder montieren zu müssen.
Die Axialfeinbewegungseinrichtungen 50 umfassen: ein Schraubenrad 43, das gleitend in Axialrichtung angeordnet ist, Lager 44 und 45 zum drehbaren Lagern einer Welle 42 zusammen mit dem Schraubenrad 43 in Radialrichtung, eine Stellschraube 46 zum indirekten Positionieren des Schrau­ benrades 43 über das Lager 44 an der Axialdruckseite des Schraubenrades und eine Feder 47 zur indirekten Belastung des Schraubenrades 43 über das Lager 45 von der der Lastangriffsrichtung entgegengesetzten Seite.
Die auf diese Weise ausgebildeten Axialfeinbewegungsein­ richtungen 50 sind in einem Gehäuse 41 angeordnet. Der Außenumfang der Stellschraube 46 ist bei 46a mit einem Außengewinde versehen, um mit einem Innengewindeabschnitt 41a des Gehäuses in Eingriff zu treten, und der mittlere Abschnitt der Welle 42 ist so ausgebildet, daß ein direk­ ter Kontakt verhindert wird. Ferner ist über eine Schraube 48 eine Kappe 49 am Gehäuse 41 montiert, über die im ent­ fernten Zustand mit der Stellschraube 46 die Phase von außen eingestellt werden kann. Mit 46b ist ein Anschlag zum Stoppen des Schraubenrades 43 nach der Positionierung der Stellschraube 46 bezeichnet. Die Stellschraube 46 u. ä. ist für das Zwischenrad hohl ausgebildet.
Das Schraubenrad bildet die Voraussetzung für die auf diese Weise ausgebildeten Axialfeinbewegungseinrichtungen 50. Seine Funktionsweise wird nachfolgend erläutert. Wenn nach der Montage des Getriebemechanismus die Phase eines Zahnrades eingestellt werden soll, wird die Schraube 48 des Gehäuses 41 gelöst, um die Kappe 49 zu entfernen, und die Stellschraube 46 wird über ein Hilfselement, das eine Eingriffsfläche für die Ausnehmungen 46c der Stellschraube 46 aufweist, gedreht, so daß sie in Axialrichtung bewegt wird. Hierdurch wird auch das Schraubenrad 43 in Axial­ richtung bewegt, so daß sich seine Phase an seinem Ein­ griffsabschnitt ändert. Somit ist die Phaseneinstellung des Zahnrades durchgeführt und dieses positioniert worden. Hiernach wird die Stellschraube 46 durch den Anschlag 46b fixiert, und die Kappe 49 wird angebracht und durch die Schraube 48 befestigt, womit die Phaseneinstellung beendet wird.
Wenn diese Axialfeinbewegungseinrichtungen 50 für das Schraubenrad an jedem Zahnrad 9, 10, 13 und 12 des Getrie­ bemechanismus 19 des zweiachsigen Extruders gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform befestigt sind, kann die Phaseneinstellung während der Montage ohne jede Probleme, wie beispielsweise einer erneuten Montage, durchgeführt werden, wobei die Einstellungen so vorgenommen werden kön­ nen, daß die Antriebskraft gleichmäßig auf die einzelnen Stränge verteilt wird. Es ist somit möglich, einen Getrie­ bemechanismus für einen zweiachsigen Extruder vorzusehen, dessen beide Schnecken in ausreichender Weise synchroni­ siert sind und eine Antriebskraft mit hohem Drehmoment übertragen. Darüber hinaus ist die Druckkraft der Feder 47 selbst dann aktiv, wenn der Getriebemechanismus des zweiachsigen Extruders inaktiv ist, so daß Rattergeräusche am Schraubenrad 43 und an den Lagern 44 und 45 geregelt wer­ den können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den in Fig. 1 ge­ zeigten Getriebemechanismus 19 für einen zweiachsigen Extruder beschränkt, bei dem die Antriebskraft zu einem Viertel auf den oberen und unteren Verteilungsgetriebezug aufgeteilt wird, bei denen die an der ersten und zweiten Welle 1 und 2 montierten Zahnräder 3 und 4 zwischengeschaltet sind. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem anderen Getriebemechanismus für einen zweiachsigen Extruder Verwendung finden, der derart modi­ fiziert ist, daß die von einem gemeinsamen Zahnrad kom­ mende Antriebskraft über einen ersten Getriebezug und einen zweiten Getriebezug auf eine erste Ausgangswelle und eine zweite Ausgangswelle, die mit den Schnecken des zweiachsigen Extruders verbunden sind, übertragen und hierauf verteilt wird, d. h. über den oberen und unteren Verteilungsgetriebezug, jedoch nicht über die an der ersten und zweiten Ausgangswelle befestigten Zahnräder. Hierbei bestehen die Getriebezüge aus Schraubenradzügen, und mindestens ein Schraubenrad des ersten oder zweiten Getriebezuges ist gleitend an der entsprechenden Welle montiert. Bei dieser Modifikation muß der Getriebeme­ chanismus für die Phaseneinstellung nicht demontiert werden, selbst wenn die Axialfeinbewegungseinrichtungen für das Schraubenrad hinzugefügt werden. Diese Phaseneinstellung kann ohne Probleme, wie beispielsweise einer erneuten Mon­ tage, durchgeführt werden, so daß die Einstellungen so realisiert werden können, daß die Kraft gleichmäßig auf die einzelnen Stränge übertragen wird.
Wie vorstehend beschrieben, kann die vorliegende Erfindung in besonders geeigneter Weise bei einem Getriebemechanismus für einen zweiachsigen Extruder Verwendung finden, wobei dessen Konstruktion und Montage mit einer minimalen Anzahl von Getriebezügen erleichtert und die Verteilung der Antriebskraft auf die miteinander kämmenden Abschnitte der Zahnräder vergleichmäßigt wird.
Darüber hinaus wird durch Anordnung der Axialfeinbewe­ gungseinrichtungen für das Schraubenrad das Problem einer Demontage und erneuten Montage des Getriebemechanismus zur Phaseneinstellung bei der Montage vermieden. Diese Axial­ feinbewegungseinrichtungen sind besonders geeignet für den Getriebemechanismus des zweiachsigen Extruders, so daß die Antriebskraft gleichmäßig auf die einzelnen Stränge über­ tragen werden kann.

Claims (3)

1. Getriebeanordnung für einen zweiachsigen Extruder mit einer ersten Schnecke, deren Welle (1) mit einem ersten An­ triebszahnrad (3) versehen ist und einer zweiten Schnecke, deren Welle (2) mit einem zweiten Antriebszahnrad (4) versehen ist, wobei von parallelen Punkten der Wellen (1, 2) aus der erste Ab­ stand (Y1) zu dem ersten Antriebszahnrad (3) kleiner ist als der zweite Abstand (Y2) zu dem zweiten Antriebszahnrad (4), wobei das erste Antriebszahnrad (3) über ein oberes Zahnrad (6) mit einem oberen Zahnrad (9) einer oberen Zwischenwelle (11) und über ein unteres Zahnrad (5) mit einem unteren Zahnrad (12) einer unteren Zwischenwelle (14) in Wirkverbindung ist und das zweite Antriebszahnrad (4) über ein oberes Zahnrad (8) mit einem oberen Zahnrad (10) der oberen Zwischenwelle (11) und über ein unteres Zahnrad (7) mit einem unteren Zahnrad (13) der unteren Zwischenwelle (14) in Wirkverbindung ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antrieb jeder Zwischenwelle (11, 14) über je ein Eingangszahnrad (15, 16) erfolgt, das am Ende der jeweiligen Zwischenwelle (11, 14) angeordnet ist, wobei der Abstand (X1) von dem Eingangszahnrad (15) der oberen Zwischenwelle (11) zu deren oberem Zahnrad (9) gleich dem Abstand (X1) von dem Ein­ gangszahnrad (16) der unteren Zwischenwelle (14) zu deren un­ terem Zahnrad (12) ist und dieser Abstand größer ist als der Ab­ stand (X2) von dem Eingangszahnrad (15, 16) der jeweiligen Zwischenwelle (11, 14) zu deren anderem oberen bzw. unteren Zahnrad (10, 13), wobei die Zwischenwellen (11, 14) aus Tor­ sionsstäben bestehen.
2. Getriebeanordnung für einen zweiachsigen Extruder nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch ein an mindestens einer der Wel­ len (1, 2) der Schnecken montiertes Zahnrad, einen oberen und unteren Verteilungsgetriebezug, zwischen die das Zahnrad geschaltet ist und die Schraubenräder (43) zum Vierteln der An­ triebskraft aufweisen, und Axialfeinbewegungseinrichtungen (50) zur gleitenden Montage von mindestens einem Schraubenrad (43) von einem des oberen und unteren Verteilungsgetriebezugs an einer Welle (42).
3. Getriebeanordnung für einen zweiachsigen Extruder, gekenn­ zeichnet durch einen ersten und zweiten Getriebezug, die Schraubenräder (43) zum Verteilen und Übertragen der An­ triebskraft von einem gemeinsamen Zahnrad auf die erste und zweite Welle (1, 2) der Schnecken aufweisen, und Axialfein­ bewegungseinrichtungen (50) zur gleitenden Montage von minde­ stens einem der Schraubenräder (43) von einem des ersten und zweiten Getriebezugs an einer Welle (42).
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