DE438361C

DE438361C - Rollenlagerung fuer die Lenkgestelle von Fahrzeugen

Info

Publication number: DE438361C
Application number: DEF59516D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-08-03
Filing date: 1925-08-03
Publication date: 1926-12-13
Also published as: BE347287A; GB256257A; FR645557A; NL19002C

Description

Rollenlagerung für die Lenkgestelle von Fahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf Lenkgestelle von Fahrzeugen und bezweckt, die Auflagerung des Schemels auf dem Laufring zu verbessern. Es ist bekannt, zu diesem Zweck eine Rollenlagerung zu verwenden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rollenlagerung so auszubilden, daß sie an Lenkgestellen von gewöhnlichem Wirtschaftsfuhrwerk, und zwar auch nachträglich angebracht werden kann, und daB sich dabei nur _ eine geringe Lagenänderung des Schemels ergibt. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Lagerungsrollen in paarweise symmetrisch ' angeordneten Gehäusen, die zwecks Anbringung an den entgegengesetzten Seitenflächen des Schemels mit senkrecht verlaufenden, ebenen Befestigungsflächen versehen sind, gelagert sind, und zwar so hoch, daß beim Aufsetzen der Rollen auf den Laufring nur eine geringe Höherlegung des unverändert bleibenden Schemels stattfindet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. i zeigt einen Grundriß des Lenkgestells, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die eigentliche Rollenlagerung in Richtung der Linie I-1 der Abb. i.
a ist der Wagenschemel, an welchem paarweise symmetrisch gegenüberliegend Rollenpaare b und c angeordnet sind, deren jede in einem zugehörigen Gehäuse d und e gelagert ist. Die Gehäuse sind paarweise durch Bolzen f und g an dem Wagenschemel befestigt, wobei sich die senkrechten Seitenflächen der Gehäuse gegen die Seitenflächen des Schemels legen. Die Rollen ruhen auf dem Laufring h auf und rollen auf demselben, sobald eine Verdrehung des Vordergestelles des Fahrzeuges gegen das Hintergestell auftritt.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind die Rollen so gelagert, daß nur eine geringe Höherlegung des Schemels a gegenüber dem Laufring I?. sich ergibt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rollenlagerung für die Lenkgestelle von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (b) in paarweise symmetrisch angeordneten Gehäusen (d, e), welche zwecks Anbringung an den entgegengesetzten Seitenflächen des Schemels gewöhnlicher Lenkgestelle mit senkrecht verlaufenden ebenen Befestigungsflächen versehen sind, so hoch gelagert sind, daß beim Aufsetzen der Rollen auf den Laufring (1a) nur eine geringe Höherlegung des unverändert bleibenden Schemels stattfindet.