DE4339212C1 - Hecktragvorrichtung - Google Patents

Hecktragvorrichtung

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DE4339212C1 DE19934339212 DE4339212A DE4339212C1 DE 4339212 C1 DE4339212 C1 DE 4339212C1 DE 19934339212 DE19934339212 DE 19934339212 DE 4339212 A DE4339212 A DE 4339212A DE 4339212 C1 DE4339212 C1 DE 4339212C1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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    • B60Q1/305Indicating devices for towed vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hecktragvorrichtung mit einem, über die Rückseite eines Fahrzeuges, insbesondere Personenkraftfahrzeuges, in Richtung der Fahrzeuglängsachse hinaus ragenden Träger, auf dem Lasten abstellbar und befestigbar sind.
Eine solche Hecktragvorrichtung ist aus der EP 00 37 599 A2 bekannt.
Der Träger ist an einer Anhängerkupplung eines Personenkraftfahrzeuges befestigt. Er ist aus einem rahmenartigen Gestell gebildet und weist eine vertikal auf dem Träger angebrachte Haltevorrichtung auf, an der Lasten, z. B. Fahrräder oder dgl. befestigt werden können. Sollen solche Lasten auf dem Träger befestigt werden, die das Fahrzeug seitlich überragen, so besteht die Gefahr, daß vorbeifahrende Fahrzeuge die überstehende Last nicht bemerken und es so zu Beschädigungen an den Fahrzeugen oder zu Unfällen kommen kann. Auch besteht die Gefahr, daß sich Fußgänger an der Last verletzen können.
Aus der GB 2 225 299 A ist eine um eine horizontale Achse hochklappbare Hecktragvorrichtung bekannt, deren am stirnseitigen Ende angebrachte Beleuchtungseinrichtung im hochgeklappten Zustand der Hecktragvorrichtung vertikal zur Fahrbahnoberfläche ausrichtbar ist.
In der US 2 874 885 ist eine Hecktragvorrichtung beschrieben, bei der auf den Träger ein aus Profilabschnitten zusammengesetztes Gestell aufgesetzt ist. Das Gestell dient zur Aufnahme und gesicherten Halterung von auf dem Träger abgestellten Gepäckstücken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hecktragvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, von der sowohl im beladenen als auch im entladenen Zustand keine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer ausgeht.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß an dem Träger mindestens eine, seitlich ausgestellte oder seitlich ausstellbare Warntafelhalterung mit einer oder mehreren Warntafeln angebracht ist, und daß die Warntafel im ausgestellten Zustand vertikal ausgerichtet ist.
Die Warntafeln zeigen mit Signalwirkung die Überbreite des Fahrzeuges an. Hierbei ist es beispielsweise möglich, daß die Warntafeln fest mit der Hecktragvorrichtung verbunden sind, oder daß sie sich seitlich ausstellen lassen und somit je nach Bedarf in die Gebrauchsstellung gebracht werden können. Durch die vertikale Ausrichtung der Warntafel ist diese für andere Verkehrsteilnehmer stets gut einsehbar.
Da gesetzlich eine seitliche Verbreiterung des Fahrzeuges durch Lasten um maximal 40 cm erlaubt ist, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Warntafel das Fahrzeug seitlich um maximal 40 cm überragt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Warntafel mit der Warntafelhalterung mittels Längsführungen quer zur Fahrzeuglänge ausziehbar ist, daß die Ausziehbewegung mittels eines Anschlages begrenzbar ist und daß die Warntafelhalterung in der ausgezogenen Stellung arretierbar ist. Damit kann die Warntafel je nach Breite der Last in die entsprechende Position ausgestellt werden.
Es ist aber auch möglich, daß die Warntafel mit der Warntafelhalterung um eine vertikale Schwenkachse ausschwenkbar ist, daß die Schwenkbewegung mittels eines Anschlages begrenzbar ist und daß die Warntafelhalterung in der ausgeschwenkten Stellung oder in einer Zwischenstellung arretierbar ist. Je nach Bedarf kann dann bei einem seitlichen Überstand der Last die Warntafel ausgeschwenkt werden. Wird die Warntafel in einer Zwischenstellung beispielsweise so festgelegt, daß sie parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, dann zeigt sie insbesondere Fußgängern, die zwischen parkenden Fahrzeugen hindurchlaufen die Anwesenheit der Hecktragvorrichtung an. Damit kann diese nicht übersehen werden, so daß sich der Fußgänger nicht verletzt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Hecktragvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger mindestens eine vertikal nach oben stehende Haltevorrichtung zur Befestigung, der auf dem Träger transportierten Lasten aufweist, daß die Haltevorrichtung einen Bügel mit zwei vertikalen parallel zueinander beabstandeten Schenkeln aufweist, daß die Schenkel an ihren Enden in Steckansätze übergehen, die in entsprechende Steckaufnahmen des Trägers eingeführt sind und daß die Haltevorrichtung mittels Gelenken in eine horizontale Stellung abklappbar ist.
Hierbei ist es dann vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, daß die Warntafelhalterung an der Haltevorrichtung befestigt ist.
Eine Ausgestaltung einer Hecktragvorrichtung nach der Erfindung sieht vor, daß die Warntafelhalterung zwei horizontal ausgerichtete, zueinander parallel beabstandete Profilabschnitte aufweist, die an einem ihrer Enden mit einem vertikalen Profilabschnitt verbunden sind, daß die freien Enden der horizontalen Profilabschnitte mit Hülsen verbunden sind, die den als Rundrohrabschnitt ausgebildeten Schenkel der Haltevorrichtung umgreifen.
Die Warntafelhalterung ist als einfaches Teil ausgebildet, das kostengünstig gefertigt werden kann. Mittels der Hülsen, die den Schenkel der Haltevorrichtung umgreifen, ist eine Schwenklagerung gebildet, wobei die Mittelachse des Schenkels als Schwenkachse dient, um die die Warntafelhalterung ausgeschwenkt werden kann.
Eine solche Ausgestaltung einer Warntafelhalterung ermöglicht eine einfache Bedienbarkeit.
Vorteilhaft ist es auch, wenn zusätzlich vorgesehen ist, daß der vertikale Profilabschnitt der Warntafelhalterung an seinen freien Enden in einen Steckansatz übergeht, der bei eingeschwenkter Warntafelhalterung in eine entsprechende Steckaufnahme des Trägers einsetzbar ist. Damit kann die Warntafelhalterung im eingeschwenkten Zustand sicher am Träger festgelegt werden.
Die optische Kennzeichnung eines unbeladenen Trägers erfolgt dadurch, daß der Träger um eine horizontale Achse hochklappbar ist, daß eine, am stirnseitigen Ende des Trägers angebrachte Beleuchtungseinrichtung um eine ebenfalls horizontale Achse abklappbar ist, so daß die Beleuchtungseinrichtung im hochgeklapptem Zustand des Trägers vertikal zur Fahrbahnoberfläche ausrichtbar ist. Da der Träger hochgeklappt werden kann, ist er platzsparend am Heck des Fahrzeuges untergebracht, so daß er keine Behinderung darstellt. Dadurch, daß die Beleuchtungseinrichtung abgeklappt werden kann, dient sie auch im hochgeklappten Zustand des Trägers als optische Kennzeichnung.
Nach einer Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen, daß die Beleuchtungseinrichtung über ein Flachbandkabel mit elektrischer Energie versorgt ist, daß das Flachbandkabel durch zwischen den Dichtungen eines Kofferraumdeckels oder einer Heckklappe durchgeführt und mittels einer Stecker-Steckdosenverbindung im Kofferraum des Fahrzeuges elektrisch mit dem Stromnetz des Fahrzeuges verbunden ist. Die Stecker-Steckdosenverbindung ist sicht- und feuchtigkeitsgeschützt im Kofferraum des Fahrzeuges untergebracht und wird nicht von außen als optisch störend empfunden.
Das Flachbandkabel kann einfach zwischen den Dichtungen des Kofferraumdeckels oder der Heckklappe durchgeführt werden, ohne daß hierbei die Dichtungen Schaden nehmen oder in ihrer Dichtwirkung beeinträchtigt werden.
Wenn vorgesehen ist, daß die Warntafeln beidseitig eine Warnzeichnung aufweisen, so daß diese sowohl in Fahrtrichtung als auch entgegen der Fahrtrichtung einsehbar sind, dann zeigen die Warntafeln im ausgestellten Zustand sowohl in als auch entgegen der Fahrtrichtung den Transport einer Last an.
Eine zusätzliche optische Markierung ist dadurch erreicht, daß an den Warntafelhalterungen Positionsleuchten angeordnet sind. Dies ist vor allem bei Dunkelheit von Vorteil.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels für eine Hecktragvorrichtung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Explosionsdarstellung eine Hecktragvorrichtung mit einer Haltevorrichtung und einer Warntafelhalterung,
Fig. 2 in Einzeldarstellung die Haltevorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 in Detaildarstellung einen in Fig. 2 gekennzeichneten Ausschnitt und
Fig. 4 in Detaildarstellung eine Trägerhaltung.
In Fig. 1 ist eine Hecktragvorrichtung mit einem Träger 100 dargestellt. Der Träger 100 weist einen umlaufenden Rohrabschnitt auf. Der Rohrabschnitt ist zu einem rechteckförmigen Rahmen gebogen, wobei die Enden des Rohrabschnittes miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Die Breitseiten des rechteckförmigen Rahmens sind mittels zweier Längsstrebe 101 miteinander verbunden. An der rechten Längsstrebe 101 zweigt mittig eine Querstrebe 102 ab. Die Querstrebe 102 ist mit ihren, der Längsstrebe 101 abgekehrten Ende mit der rechten Schmalseite des rechteckförmigen Rahmens verbunden. Die Querstrebe 102 ist von einer Hülse 104 umgriffen. Die Hülse 104 ist um die Längsachse der Querstrebe 102 drehbar und in Richtung der Längsachse verschiebbar gelagert. An die Hülse 104 ist ein Halteelement 103 angeschlossen, das an seinem freien Ende in einen rechtwinklig abgekröpften Gabelkopf 105 übergeht. Der Gabelkopf 105 kann an der Unterseite eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Fahrzeuges befestigt werden.
Hierbei umgreift der Gabelkopf 105 eine entsprechende Aufnahme des Fahrzeuges. Der Gabelkopf 105 kann dann mit einem Schließelement an der Aufnahme festgelegt werden. Damit ist eine Diebstahlsicherung geschaffen. Der Träger 100 kann nicht mehr unbefugt abgebaut werden.
An der dem Fahrzeug zugekehrten Breitseite des rechteckförmigen Rahmens können zwei Trägerhalterungen 40 angebracht werden wie dies in Fig. 4 deutlicher gezeigt ist.
Hierzu ist ein Winkel 41 mit einem langen und einem kurzen Schenkel 47 und 48 verwendet. In den langen Schenkel 47 ist eine Bohrung eingebracht in die ein Rohrabschnitt 42 eingesetzt ist. Der kurze Schenkel 48 des Winkels 41 übergreift den rechteckförmigen Rahmen an der Oberseite. Damit ist der rechteckförmige Rahmen zwischen dem kurzen Schenkel 48 und dem langen Schenkel 47 und dem Rohrabschnitt 42 dreiseitig eingefaßt. Rückseitig ist eine Ringscheibe 43 an den Rahmen angeschlagen. Die Ringscheibe 43 weist eine zentrale Bohrung auf, in die eine Gewindestange 45 eingesetzt ist. Die Gewindestange 45 ist an ihrem einen
Ende mit einem Griff 46 versehen. Das dem Griff 46 abgekehrte Ende der Gewindestange 45 ist durch den Rohrabschnitt 42 durchgeführt. Der Rohrabschnitt 42 ist endseitig mit einer Phase versehen, die mit einer entsprechenden Phase eines Befestigungsblockes 111 zusammenarbeitet. Damit kann der Rohrabschnitt 42 am Befestigungsblock 111 zentriert werden und die Gewindestange 46 mittels des Griffes 46 in eine Gewindeaufnahme des Befestigungsblockes 111 eingeschraubt werden.
Mittels eines, zwischen der Ringscheibe 43 und dem Griff 46 auf der Gewindestange 45 angeordneten Knebels 44 kann die Ringscheibe 43 gegen den Rohrabschnitt des rechteckförmigen Rahmen verspannt werden. Der Befestigungsblock 111 ist an einem Stahlwinkel 110 angeschweißt. Der Stahlwinkel 110 selbst ist am Unterbau des Fahrzeuges angebracht beispielsweise angeschraubt oder angeschweißt. An den Stahlwinkel 110 sind zwei nach unten senkrecht abstehende, zueinander parallel beabstandete Rohrstücke 112 angeschlossen.
In die Rohrstücke 112 sind Befestigungsschrauben 114 eingeführt und in Gewindeaufnahmen 116 des Stahlwinkels 110 eingeschraubt. Die beiden Rohrstücke 112 sind mittels einer Lasche 113 an ihrem dem Stahlwinkel 110 abgekehrten Ende miteinander verbunden. In das freie Ende der Lasche 113 ist eine horizontal ausgerichtete Bohrung 115 eingebracht. Die Lasche 113 ist im Bereich der Bohrung 115 von zwei Schenkeln eines Gabelkopfes 82 umgriffen.
In die Schenkel sind fluchtend zu der Bohrung 115 weitere Bohrungen 83 eingebracht. Durch die Bohrung 115 und die weiteren Bohrungen 83 wird ein Bolzen 123 gesteckt. Der Bolzen 123 ist fest mit einem Griff 121 und einer Schelle 122 verbunden.
Zur Sicherung des Bolzens 123 gegen Herausfallen wird die Schelle 122 um eine an den Gabelkopf 82 angeschlossene Stange 81 gelegt und an dieser fixiert. An der dem Gabelkopf 82 abgekehrten Seite der Stange 81 ist ein Kopfstück 84 angebracht.
Das Kopfstück 84 weist eine U-förmige Aufnahme auf, die von der Unterseite her um den Rohrabschnitt des rechteckförmigen Rahmens an seiner rückseitigen Breitseite gelegt werden kann. Zur Festlegung des Kopfstückes 84 an dem Rohrabschnitt ist eine Sicherungsscheibe 87 vorgesehen, die fest mit einem Bolzen verbunden. Der Bolzen ist durch eine Aufnahme im Kopfstück 84 geführt und in dieser drehbar gelagert. Der Bolzen ist mittels eines Griffes 90 verdrehbar. Durch die Drehung des Bolzens kann die Sicherungsscheibe 87 über die offene Seite der U-förmigen Aufnahme gedreht werden, so daß der Rohrabschnitt des rechteckförmigen Rahmens vollständig umschlossen ist und so die Stützstrebe 80 gegen Herunterfallen gesichert ist. An dem Griff 90 ist eine Schelle 92 befestigt, die um die Stange 81 geschnappt ist. Die Schelle 92 dient zur Fixierung des Griffes 90.
An den Schmalseiten des rechteckförmigen Rahmens sind seitlich überstehende Blenden 130 mittels Schellen 133 angeschraubt. An der dem Fahrzeug zugekehrten Ende der Blende ist eine als Rohrabschnitt ausgebildete Aufnahmen 131 angebracht. Die Längsachse der Aufnahme 131 ist vertikal ausgerichtet. In die Aufnahmen 131 sind Steckansätze 23 eines Bügels 20 eingesetzt. Der Bügel 20 weist zwei vertikal zueinander parallel beabstandete Schenkel 21 auf, an die die Steckansätze 23 angeschlossen sind. Die Steckansätze 23 der beiden Schenkel 21 weisen Gelenke 25 mit zueinander fluchtenden Gelenkachsen 26 auf. Der Übergang zwischen Steckansatz und Schenkel 21 ist durch einen Absatz 24 gebildet, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist.
Diese Darstellung zeigt den Steckansatz 23 in Detaildarstellung. Der Steckansatz 23 ist aus einem oberen und einem unteren Gelenkteil 28, 28a zusammengesetzt. Die beiden Gelenkteile 28, 28a sind mittels des Gelenkes 25 miteinander verbunden. Das Gelenk 25 erlaubt eine Klappbewegung um 90°. Das obere Gelenkteil 28 ist in den Schenkel 21 des Bügels eingeschoben und mittels Befestigungsschrauben, die in Schraubaufnahme 27 eingeführt sind verschraubt. Auf das untere Gelenkteil 28a ist stirnseitig eine Scheibe 29 aufgesetzt, die mit einer Befestigungsschraube 35 an diesem gehalten ist.
Damit ist verhindert, daß der Bügel 20 aus den Aufnahmen 131 herausgezogen werden kann. Zur Aussteifung des Bügels 20 sind die beiden Schenkel 21 mittels zweier Streben 22 miteinander verbunden. Um den Bügel 20 aus seiner vertikalen Position abzuklappen, werden die Steckansätze 23 soweit aus den Aufnahmen 131 herausgezogen, daß die Gelenke 25 aus der Aufnahme 131 austreten. Die Auszugsbewegung ist durch die Scheibe 29 begrenzt. Dann kann der Bügel 20 so umgelegt werden, daß er flach auf dem Träger 100 aufliegt. Mittels an den Blenden 130 angebrachter Befestigungselemente 134 kann der Bügel 20 in dieser Position festgelegt werden.
An den Schenkeln 21 des Bügels 20 sind seitlich ausstellbare Warntafelhalterungen 30 mit daran befestigten Warntafeln 33 angeordnet. Die Warntafelhalterung 30 weist zwei horizontale, zueinander parallele Profilabschnitte 34 auf, die an einem ihrer Enden mit einem vertikalen Profilabschnitt 31 verbunden sind. Der vertikale Profilabschnitt 31 geht in einen nach unten abstehenden Steckansatz über. An den freien Enden der horizontalen Profilabschnitte 34 sind Hülsen 32 angeschlossen, die den Schenkel 21 des Bügels 20 verdrehbar umgreifen. Zwischen den beiden horizontalen Profilabschnitten 34 ist die Warntafel 33 eingefaßt. Die Warntafelhalterung 30 kann mit der Warntafel 33 so ausgerichtet werden, daß diese parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist.
In dieser Position ist der Steckansatz 36 des vertikalen Profilabschnittes 31 in eine entsprechende Steckaufnahme 132 der Blende 130 eingesetzt, so daß die Warntafelhalterung 30 sicher am Träger 100 festgelegt ist. Die Warntafelhalterung 30 kann aber auch seitlich ausgestellt werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Position verrasten am Schenkel 21 des Bügels angeformte Rastansätze mit entsprechenden Rastaufnahmen 37 der Hülsen 32.
An der rückseitigen Breitseite des rechteckförmigen Rahmens sind zwei Stützen 60 befestigt. Die Stützen 60 können um eine horizontale, in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse verschwenkt werden. Die Stützen 60 weisen eine Handhabe 61 auf.
Rückseitig ist der Träger 100 mit einer Leuchtenträgerleiste 140 abgeschlossen die an dem Träger 100 angeschraubt ist. An der Leuchtenträgerleiste sind im Bereich der Seiten des Trägers 100 zwei Beleuchtungseinheiten 141 angebracht. Der elektrische Anschluß der Beleuchtungseinheiten 141 erfolgt über ein Flachbandkabel, das zwischen den Dichtungen eines Kofferraumdeckels oder einer Heckklappe in den Kofferraum des Fahrzeuges geführt ist. Das Flachbandkabel ist hier mittels einer Stecker-Steckdosenverbindung mit dem Stromnetz des Fahrzeuges verbindbar.
Die Leuchtenträgerleiste 140 ist so an dem Träger 100 befestigt, daß sie sich um den Rohrabschnitt, der die hintere Breitseite des Trägers 100 bildet herum abklappen läßt.
Der Träger 100 kann in eine zur Fahrbahnoberfläche parallele Position abgeklappt bzw. in Richtung von der Fahrbahnoberfläche weg hochgeklappt werden. Hierzu werden die beiden Gewindestangen 45 mit dem Griff 46 einige Umdrehungen aus dem Befestigungsblock 111 herausgeschraubt. Dadurch kann der Rundrohrabschnitt des Trägers 100 in der Trägerhalterung 40 verdreht werden.
Gleichzeitig müssen die Stützstreben 80 von der gegenüberliegenden Breitseite des Trägers 100 abgebaut werden. Hierzu muß lediglich der Griff 90 verdreht werden, so daß die Sicherungsscheibe 87 den Rundrohrabschnitt des Trägers 100 freigibt. Dieser kann dann nach unten abgeklappt und auf die ausgeschwenkten Stützen 60 aufgestellt werden. In dieser Position läßt sich der Träger 100 leicht beladen.
Soll der Träger 100 hochgeklappt werden, beispielsweise wenn er nicht zum Transport von Lasten benötigt wird, dann werden die Stützstreben 80 ganz abgebaut. Die Warntafelhalterungen 30 werden eingeklappt. Der Träger 100 kann dann hochgeklappt werden und in dieser Position mittels einer Halterung sicher festgelegt werden. Zur zusätzlichen Kenntlichmachung des Trägers 100 wird die Leuchtenträgerleiste 140 so verschwenkt, daß sie wieder vertikal zur Fahrbahn-Oberfläche ausgerichtet ist.
Die abgebauten Stützen 80 können an Rohrhalterungen 70, die an den Stützen 60 angebracht sind, befestigt werden.

Claims (10)

1. Hecktragvorrichtung mit einem, über die Rückseite eines Fahrzeuges, insbesondere Personenkraftfahrzeuges in Richtung der Fahrzeuglängsachse hinaus ragenden Träger, auf dem Lasten abstellbar und befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Träger (100) mindestens eine, seitlich ausgestellte oder seitlich ausstellbare Warntafelhalterung (30) mit einer oder mehreren Warntafeln (33) angebracht ist, und
daß die Warntafel (33) im ausgestellten Zustand vertikal ausgerichtet ist.
2. Hecktragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warntafel (33) das Fahrzeug seitlich um maximal 40 cm überragt.
3. Hecktragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warntafel (33) mit der Warntafelhalterung (30) mittels Längsführungen quer zur Fahrzeuglänge ausziehbar ist,
daß die Ausziehbewegung mittels eines Anschlages begrenzbar ist und
daß die Warntafelhalterung (30) in der ausgezogenen Stellung arretierbar ist.
4. Hecktragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warntafel (33) mit der Warntafelhalterung (30) um eine vertikale Schwenkachse ausschwenkbar ist,
daß die Schwenkbewegung mittels eines Anschlages begrenzbar ist und
daß die Warntafelhalterung (30) in der ausgeschwenkten Stellung und/oder in einer Zwischenstellung arretierbar ist.
5. Hecktragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warntafelhalterung (30) an einer Haltevorrichtung (20) befestigt ist.
6. Hecktragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Befestigung der auf dem Träger (100) transportierten Lasten dienende Haltevorrichtung (20) vertikal nach oben stehend auf dem Träger (100) angeordnet ist,
daß die Haltevorrichtung (20) einen Bügel mit zwei vertikalen parallel zueinander beabstandeten Schenkeln (21) aufweist,
daß die Schenkel (21) an ihren Enden in Steckansätze (23) übergehen, die in entsprechende Steckaufnahmen (131) des Trägers (100) eingeführt sind und
daß die Haltevorrichtung (20) mittels Gelenken (25) in eine horizontale Stellung abklappbar ist.
7. Hecktragvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warntafelhalterung (30) zwei horizontal ausgerichtete, zueinander parallel beabstandete Profilabschnitte (34) aufweist, die an einem ihrer Enden mit einem vertikalen Profilabschnitt (31) verbunden sind, und
daß die freien Enden der horizontalen Profilabschnitte (34) mit Hülsen (32) verbunden sind, die den als Rundrohrabschnitt ausgebildeten Schenkel (21) der Haltevorrichtung (20) umgreifen.
8. Hecktragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Profilabschnitt (34) der Warntafelhalterung (30) an seinen freien Enden in einen Steckansatz (36) übergeht, der bei eingeschwenkter Warntafelhalterung (30) in eine entsprechende Steckaufnahme (132) des Trägers (100) einsetzbar ist.
9. Hecktragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Warntafeln (33) beidseitig eine Warnzeichnung aufweisen, so daß diese sowohl in Fahrtrichtung als auch entgegen der Fahrtrichtung einsehbar sind.
10. Hecktragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Warntafelhalterungen (30) Positionsleuchten angeordnet sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2874885A (en) * 1955-12-29 1959-02-24 Albert J Young Station wagon rack
EP0037599A2 (de) * 1980-03-10 1981-10-14 Bulten-Lucas, Jenny Catharina Einzelpunkt-Gepäckträger für Fahrzeuge
GB2225299A (en) * 1988-09-02 1990-05-30 Edward Craig Stevenson Multi-purpose tow ball rack

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