DE433549C - Teilstrommengenmesser - Google Patents

Teilstrommengenmesser

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DE433549C
DE433549C DER63344D DER0063344D DE433549C DE 433549 C DE433549 C DE 433549C DE R63344 D DER63344 D DE R63344D DE R0063344 D DER0063344 D DE R0063344D DE 433549 C DE433549 C DE 433549C
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partial flow
pressure
flow meter
throttle
control valve
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DER63344D
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KURT RUMMEL DR ING
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KURT RUMMEL DR ING
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F5/00Measuring a proportion of the volume flow
    • G01F5/005Measuring a proportion of the volume flow by measuring pressure or differential pressure, created by the use of flow constriction

Description

  • Teilstrommengenmesser. Durch das Patent 430846 ist eine Vorrichtung zur ?Mengenmessung geschützt, bei welcher eine Vereinfachung gegenüber bekannten Bauarten dadurch erzielt ist, daß das Regelventil zur Aufrechterhaltung der Konstanz des Verhältnisses der Druckdifferenz an der Primärdrossel zur Druckdifferenz an der Sekundärdrossel zwischen die beiden beweglichen Wände gelegt ist.
  • Bei den in Abb. i und a des Hauptpatentes wiedergegebenen Ausführungsbeispielen ergibt sich nun die Notwendigkeit einer Scheidewand mit einer Stopfbüchse (in Alb. i mit b bezeichnet). Dies ist -unerwünscht, da die Stopfbüchse durch ihre Reibung <las Einspielen des Regelventils behindert. Ferner kann bei Ausbildung der im Hauptpatent geschilderten Vorrichtung in Form eines Teilstrommessers die Schwierigkeit auftreten, daß die beweglichen Wände (z. B. Membranen) zwischen zwei Drucken zu liegen kommen, die erheblich verschieden sind, so daß etwaige Kolben sehr gut gedichtet oder etwaige Membranen sehr kräftig gewählt werden müssen, was beides wiederum das Ansprechen auf kleine Druckänderungen beeinträchtigt. Diese Nachteile werden unter Beibehaltung der Sonderbauart des zwischen den beweglichen Wänden liegenden Regelventils bei Teilstrommessern vermieden, wenn man gemäß vorliegender Erfindung von den zu beiden Seiten des Regelventils liegenden Kammern die eine mit der Hauptdrossel, die andere mit der \Tebendrossel verbindet und die NTebendrossel in an sich bekannter Weise von der Hauptleitung ausgehend hinter das Regelventil legt und dabei die Paardrucke, die auf die beweglichen Wände wirken, gleich den Paardrucken an den Drosseln macht.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • A ist die Hauptleitung, in der sich die Verengerung B befindet. C ist die Nebenleitung mit der Verengerung D, welch letztere an das Ende der Nebenleitung gelegt ist. Die Strömung in der Nebenleitung erfolgt in der Weise, daß sie an der Stelle der Hauptleitung beginnt, an der der Druck p, vor der Verengerung B entnommen wird. Sie erfolgt dann weiter durch den Raum E, geht durch die vom Ventil K freigegebene Öffnung in den Raum H und aus diesem in die Leitung C und die Nebendrossel D, worauf der Strom im dargestellten Beispiel frei austritt, so daß in diesem Falle der Druck p4 hinter der Nebendrossel gleich dem atmosphärischen Druck ist. Die abfließende Menge kann hinter D in beliebiger Weise gemessen werden, z. B. bei Wasser, indem ein Eimer unter die Öffnung D gestellt wird. Die in diesen Eimer fließende Menge ist dann stets proportional der in der Hauptleitung A strömenden Menge.
  • Der aus der Hauptleitung vor der Verengerung B entnommene Druck p, wirkt in dem Raum E auf die Membran F, deren andere Seite durch den Druck p2 in dem Raum G belastet ist. In dem Raum H herrscht der Druck p3 und wirkt auf die Membran I, deren andere Seite durch den Druck p, belastet wird. Unter dem Spiel der Drucke p" p2, p3, p4 ist die Vorrichtung nur dann im Gleichgewicht, wenn -- konstant ist. In dem Ausführungsbeispiel ist diese Konstante gleich i, da die Flächen der Membran F und I gleich groß gewählt sind. Ändert sich einer der vier Drucke, so wird die Öffnung des Ventils K so lange verändert, bis wieder - konstant ist, also bis die Bedingung erfüllt ist, daß die in der Nebenleitung strömende Menge proportional der in der Hauptleitung strömenden ist.
  • Die Membran F ist auf der einen Seite von p,, auf der anderen von p= belastet, p2 ist aber nur wenig von p, unterschieden, so daß auch die oft vorliegende, aber schwer zu erfüllende Bedingung erfüllt ist, daß die beiden Seiten der Membran (des Kolbens usw.) nicht von Drucken belastet sind, die stark voneinander abweichen. Man hat es durch die Wahl der Flächen ferner vollkommen in der Hand, die gleiche Bedingung für die Membran f zu erfüllen. Bei aizderen geometrisch möglichen Anordnungen der Drucke p, bis p4 sind diese Bedingungen nicht erfüllbar.
  • Die Vorrichtung kann zum Messen von Dämpfen, Gasen und Flüssigkeiten in beliebiger Weise benutzt werden, ja, es ist möglich, in der Hauptleitung Dampf zu verwenden, in der Nebenleitung aber aus diesem Dampf kondensiertes Wasser, so daß die ganze Vorrichtung mit kaltem Wasser gefüllt ist, wobei in üblicher Weise, wie bei allen Drosselscheibendampfmessern, die Höhe des = Wasserstandes in den zu der Meßvorrichtung führenden Leitungen auf konstanter Höhe gehalten wird. Man kann auch statt des Wassers Dampf durch die Vorrichtung strömen lassen und diesen Dampf dann kondensieren, nachdem er die Stelle, an der p,, herrscht, durchströmt hat. Man kann auch den Kondensator vor die Stelle legen, an der sich die Verengerung in der Nebenleitung befindet, aber hinter dem Raum, in dem der Druck p3 auf die Bewegung der Vorrichtung wirkt. Man kann auch, z. B. bei Wasser- oder Preßluftmessern, die Nebenleitung hinter der Verengerung wieder an irgendeine Stelle der Hauptrohrleitung oder in irgendeine Stelle eines anderen Raumes zurückführen, an der ein geringerer Druck als der Druckp, herrscht, gewünschtenfalls indem man diesen geringeren Druck künstlich in der Hauptleitung durch Geschwindigkeitsvermehrung oder auf andere Weise erzeugt. Die Mengenmessung kann dann in der Teilstromleitung durch den üblichen Gasmesser, einen Flügelradmesser oder ähnliche Vorrichtungen in dem Teil erfolgen, der zwischen der Verengerung und der Rückführung in der Hauptleitung liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teilstrommengenmesser nach der Bauart gemäß Patent 430846, dadurch gekennzeichnet, daß von den vor und hinter dem Regelventil durch die beweglichen Wände gebildeten Kammern die eine mit einer Seite der Hauptdrossel, die andere mit einer Seite der Nebendrossel in Verbindung steht, wobei die Nebendrossel in an sich bekannter Weise von der Hauptleitung ausgehend hinter dem Regelventil liegt und die Paardrucke, unter denen die beweglichen Wände stehen, gleich den Paardrucken an den Drosseln sind.
DER63344D 1924-05-07 1925-02-06 Teilstrommengenmesser Expired DE433549C (de)

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DER63344D DE433549C (de) 1924-05-07 1925-02-06 Teilstrommengenmesser

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DES65960D DE430846C (de) 1924-05-07 1924-05-07 Vorrichtung zur Mengenmessung mittels Hilfsstromes
DER63344D DE433549C (de) 1924-05-07 1925-02-06 Teilstrommengenmesser

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DE433549C true DE433549C (de) 1926-09-02

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DER63344D Expired DE433549C (de) 1924-05-07 1925-02-06 Teilstrommengenmesser

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DE (1) DE433549C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507075A (en) * 1945-12-07 1950-05-09 Wright Aeronautical Corp Rate of flow differential pressure combining device
US2726548A (en) * 1951-01-22 1955-12-13 Ruhrchemie Ag Gas sampling device
EP0082484A2 (de) * 1981-12-18 1983-06-29 Hitachi, Ltd. LuftdurchfluBmengenmesser
EP2843225A1 (de) * 2013-08-27 2015-03-04 Deere & Company Ansaugkrümmer mit einem Mischkanal, der integral mit einem Durchflussmesssystem eines Abgasrückführungssystems gebildet wird

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