DE4334269A1 - Laderaumkonstruktion für ein Fahrzeug - Google Patents
Laderaumkonstruktion für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laderaumkonstruktion für
ein Fahrzeug.
Vom Stand der Technik sind Fahrzeugladeraumkonstrukti
onen bekannt, bei denen der aus glasfaserverstärktem oder
anderem Kunststoff hergestellte Laderaum mit Hilfe von Alu
minium-Verbindungsprofilen zusammengesetzt wird. Bei der
Verbindungsprofillösung ist das Verbindungsprofil zur Aufnah
me des an diesem zu befestigenden Elements vorgesehen. Bei
den Lösungen vom Stand der Technik wurde die aus glasfaser
verstärktem oder anderem Kunststoff bestehende Laderaumwand
zuerst in der Länge und Breite auf ein bestimmtes Maß zugeschnitten,
wonach das Element in den vorgesehenen Raum des
Verbindungsprofils gesteckt und an diesem mit Schrauben oder
Klebstoff befestigt wurde. Somit waren bei der erfindungsge
mäßen Konstruktion zur Herstellung des Fahrzeugaufbaus meh
rere verschiedene Arbeitsgänge erforderlich. Die anspruchs
vollsten und zeitaufwendigsten davon waren u. a. das Zuschnei
den des aus der Form genommenen fertigen Wandelements/Fußbo
denelements/Dachelements auf das Endmaß und in der Zusammen
bauphase des Aufbaus das Verbinden der Verbindungsprofile
sowohl mit dem Wandelement als auch mit dem damit zu verbin
denden Fußbodenelement oder Dachelement.
In der vorliegenden Anmeldung wird eine neue Fahrzeug
laderaumkonstruktion beschrieben, mit der die oben genannten
Nachteile vermieden werden. In der vorliegenden Anmeldung
wird eine neue Fahrzeugladeraumkonstruktion beschrieben, mit
der das Wandelement und das Fußbodenelement und dementspre
chend das Dachelement des Laderaums durch Verwendung eines
Verbindungsprofils miteinander verbunden werden, das bereits
in der Herstellungsphase am Element befestigt wird. Auf diese
Weise wird mit der erfindungsgemäßen Lösung schon in der
Formungsphase des Elements eine fertige Wandkonstruktion
erzielt, die keinen Längs- und Querzuschnitt des Wandelements
mehr erfordert. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus,
ein Verbindungsprofil zu verwenden, das eine Querschnittsform
hat, die eine an die innenseitigen Konstruktionen des Ele
ments grenzende selbsthaltende Oberflächenform, zweckmäßig
Schwanzflossenform hat. Bei der Herstellung des erfindungsge
mäßen Wandelements wird das Verbindungsprofil auf den Boden
der Form gelegt. Als oberste Schicht des Elements kommt eine
glasfaserverstärkte Kunststoffschicht, die aus Polyesterharz
und Glasfaser gebildet wird. Nach unten in die Form wird auch
ein Verbindungsprofil gelegt, das eine an die innenseitigen
Konstruktionen des Elements grenzende selbsthaltende Befesti
gungsfläche hat. Der glasfaserverstärkte Kunststoff wird auf
die Oberfläche der Form sowie auf das Verbindungsprofil auf
getragen, wobei er auch auf der genannten Befestigungsfläche
verteilt wird, auf der er trocknet und aushärtet. Auf diese
Weise wird bei der Bildung des Wandelements der Fahrzeuglade
raumkonstruktion auch die Fläche des Verkleidungselements mit
der Außenfläche des glasfaserverstärkten Kunststoffs auf
dieselbe Ebene gebracht. An dem erfindungsgemäßen Element
dient die selbsthaltende Befestigungsfläche des Elements als
Befestigungsteil des Befestigungsprofils. Andere Befestigun
gen, wie z. B. Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel, sind
überhaupt nicht erforderlich.
Für die erfindungsgemäße Fahrzeugladeraumkonstruktion
ist im wesentlichen charakteristisch, daß in der Konstruktion
ein die Elemente verbindendes Befestigungsprofil verwendet
wird, dessen Profilquerschnittsform Hohlräume aufweist, und
daß die Form der Hohlräume derart gestaltet ist, daß der
Hohlraum sich von der Mundöffnung des Hohlraums zu den Innen
teilen des Hohlraums hin erweitert, womit der Hohlraum ein
selbsthaltendes Arretierelement bildet, in welches schon
während der Herstellungsphase des Elements eine glasfaserver
stärkte Kunststoffschicht eingebracht wird, wodurch der glas
faserverstärkte Kunststoff, nachdem er in diesen Hohlräumen
ausgehärtet und arretiert ist, das Befestigungsprofil fest
mit der glasfaserverstärkten Kunststoffschicht und über diese
mit der Elementkonstruktion verbindet, wobei in der Konstruk
tion keine weiteren Halterungen zwischen Befestigungsprofil
und Element erforderlich sind und wobei das Befestigungspro
fil in der Konstruktion schon während der Herstellungsphase
des Elements festbleibend am Element angebracht wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf eini
ge in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung gezeigte
Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung jedoch nicht
begrenzt ist, ausführlich beschrieben.
In Fig. 1 ist der Fahrzeugladeraum in zusammengebau
tem Zustand gezeigt.
In Fig. 2 ist der Schnitt I-I nach Fig. 1 in ver
größertem Maßstab gezeigt.
In Fig. 3A ist in vergrößertem Maßstab der Bereich
B1 nach Fig. 2 gezeigt.
In Fig. 3B ist die Befestigungsfläche nach Fig. 3A
in vergrößertem Maßstab gezeigt.
In Fig. 4 ist der Bereich B2 nach Fig. 2 und eine
zweite bevorzugte Ausführungsform des
Befestigungsprofils gezeigt, die zur Ver
bindung des Fußbodenelements mit den Wand
elementen verwendet wird.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugladeraum in
zusammengebautem Zustand gezeigt. Der Laderaum 10 besteht aus
den Wandelementen 11 und 12, dem Fußbodenelement 13, dem
Dachelement 14 sowie den Stirnwandelementen 15 und 16. Der La
deraum kann mit dem Fahrgestell A eines Fahrzeugs, z. B. Last
kraftwagen oder Ähnlichen, verbunden werden.
In Fig. 2 ist der Schnitt I-I nach Fig. 1 gezeigt. Das
Wandelement 11 ist über ein Befestigungsteil oder das Befe
stigungsprofil 17 mit dem Dachelement 14 verbunden. In ent
sprechender Weise ist das zweite Wandelement 12 über ein
entsprechendes Befestigungsprofil 17 mit dem Dachelement 14
verbunden. Das Wandelement 11 ist über ein Befestigungsteil
oder das Befestigungsprofil 17 mit dem Fußbodenelement 13
verbunden und dementsprechend ist das zweite Wandelement 12
über ein entsprechendes Befestigungsprofil 18 mit dem Fußbo
denelement 13 verbunden.
In Fig. 3A ist der Verbindungsbereich B1 nach Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab gezeigt. Das Verbindungsprofil 17 ist
vorzugsweise aus Aluminium und wird aus zwei Profilstücken,
einem ersten Profilstück 17a und einem zweiten Profilstück
17b, gebildet. Der Körperteil 19 des Profilstücks 17a weist
eine mit der Flächenebene T1 des Wandelements auf gleiche
Ebene kommende Profilfläche T2 auf. Auf der anderen Seite des
Körperteils 19 befindet sich die Befestigungsfläche 20. Am
Endes des Körperteils 19 befindet sich die Aufnahmenut 21 für
das Profilstück 17b. Die Aufnahmenut 21 besteht aus Wänden
22a, 22b, in denen die sägeblattförmigen Vorsprünge 23 bis zum
Boden der Nut 21 schräg winklig sind. Rechtwinklig zur Längs
achse Y des Körperteils 19 steht vom Körperteil 19 das Vor
sprungteil 24 ab, das auf beiden Seiten Haftvorsprünge 25
aufweist.
Nach Fig. 3A ist das Dachelement 14 durch Verleimung
mit dem zweiten Profilstück 17b verbunden. Das Profilstück
17b besteht aus einem mit der oberen Fläche 14′ des Dachele
ments 14 gleichlaufenden Körperteil 26 und einem zu diesem
rechtwinklig abwärts berichteten zweiten Körperteil 17, der
an seinem Ende auf beiden Seiten Haftvorsprünge 28 aufweist.
Diese sind in entgegengesetzter Richtung schräggestellt wie
die Haftvorsprünge 23 in der Nut 21. Das Dachelement 14 be
findet sich in der Konstruktion zwischen dem Vorsprungteil 24
des ersten Profilstücks 17a des Verbindungsprofils 17 und dem
ersten Körperteil 26 des zweiten Profilstücks 17b und ist mit
diesen verleimt. Das Dachelement 14 wird zuerst an die Fläche
des Körperteils 26 des Profilstücks 17b geleimt und das ge
nannte Ganze wird als nächstes in das Profilstück 17a ge
steckt derart, daß das Ende des Körperteils 27 und seine Haft
vorsprünge 28 sich in die Aufnahmenut 21 des Profilstücks 17a
setzen. Die genannte Verbindung wird mit Klebstoff gesichert.
In Fig. 3B ist die Befestigungsfläche 20 in vergrößer
tem Maßstab gezeigt. Erfindungsgemäß weist das Befestigungs
profil 17 die an seinem ersten Profilstück 17a befindliche
Befestigungsfläche 20 auf, die in derselben Formungsphase mit
dem Wandprofil 11 zusammen hergestellt wurde. Die Befesti
gungsfläche 20 umfaßt Hohlräume 29, die derart ausgeführt
sind, daß sie sich zur Längsachse Y des Körperteils 19 der
Verkleidungsplatte hin erweitern. Dabei bilden die Seiten
wände 30, 31 der Hohlräume 29a, 29b . . . eine selbsthaltende
Oberflächenform, die das Befestigungsprofil 17 in genauer
Lage zur glasfaserverstärkten Kunststoffschicht 32 und über
diese zur übrigen Konstruktion des Elements 11 arretiert.
Klebstoffe oder sonstige Befestigungen sind nicht erforder
lich. Der glasfaserverstärkte Kunststoff 32 besteht aus Poly
esterharz und Glasfaser. Auf die glasfaserverstärkte Kunst
stoffschicht 32 ist eine Polyurethanschicht F und auf diese
wieder eine glasfaserverstärkte Kunststoffschicht 32 aufge
tragen, die an den Innenraum P des Fahrzeugs grenzt.
Die Querschnittsform der Hohlräume 29a, 29b . . . kann auch
eine andere sein, als die in Fig. 3B gezeigte. Die Hohlräume
29a, 29b . . . können Schwanzflossenform haben oder in der Form
auch unbestimmbar sein. Wesentlich ist jedoch, daß sich der
Hohlraum 29a, 29b . . . bei Betrachtung des Querschnitts von der
Mündung E des Hohlraums zum Innenbereich des Hohlraums hin
erweitert und die Breite an der Mündung E des Hohlraums klei
ner ist als irgendwo im Mittelbereich des Hohlraums. Dadurch
bildet jeder Hohlraum 29a, 29b . . . einen sog. Arretierhohlraum,
in dem sich der glasfaserverstärkte Kunststoff 32 festsetzt
und arretiert. In demselben Profil können sich auch verschie
denförmige Hohlräume befinden. Wesentlich ist, daß in dersel
ben Befestigungsfläche 20 mehrere Hohlräume 29a, 29b . . . vor
handen sind. Wird der glasfaserverstärkte Kunststoff 32 wäh
rend der Füllphase der Form in die Hohlräume 29a, 29b . . . ge
legt, härtet er in den Hohlräumen aus und setzt sich in die
sen fest. Der glasfaserverstärkte Kunststoff 32 kann nicht
mehr aus den Hohlräumen herauskommen, sondern die Wände 30, 31
sind selbsthaltend und arretieren das Befestigungsprofil 17
bezüglich des glasfaserverstärkten Kunststoffs 32 und darüber
auch in der genauen Lage zur übrigen Elementkonstruktion 11.
Der glasfaserverstärkte Kunststoff 32 wird als einheitliche
Masse nicht nur in die Hohlräume 29a, 29b . . . , sondern auch in
den Bereich G außerhalb der Hohlräume gebracht.
In Fig. 4 ist der Bereich B2 nach Fig. 2 in vergrößer
tem Maßstab gezeigt. Nach Fig. 4 wurde das Befestigungsteil
bzw. Befestigungsprofil 18 schon in der Herstellungsphase des
Wandelements 11 mit dem Wandelement selbst verbunden, indem
ein Befestigungsprofil 18 verwendet wird, von dessen in Rich
tung der Wand verlaufendem Körperteil 33 eine Befestigungs
fläche 20 vorspringt, entsprechend dem in Fig. 3A und 3B
Gezeigten. Das Befestigungsprofil 18 in der Ausführungsform
nach Fig. 4 besteht aus einem einheitlichen Profil, das ein
vom Körperteil 33 vorspringendes erstes Kantenstück 34 und im
Mittelbereich vom Körperteil 33 vorspringendes zweites Kanten
stück 35 aufweist. Die Kantenstücke 34 und 35 haben auf bei
den Seiten sägeblattförmige Haftvorsprünge 36. Das Dachele
ment 14 oder das Fußbodenelement 13 kann somit mit den Kanten
in den zwischen den Kantenstücken 34 und 35 verbleibenden
Aufnahmeraum gesteckt werden. Die genannte Verbindung wird
durch Verleimung gesichert. Die Funktion und Konstruktion der
Befestigungsfläche 20 ist die gleiche wie in der Beschreibung
des Befestigungsprofils 17. Die Hohlräume 29a, 29b . . . arretie
ren das Profil 18 am Wandelement 11. Die Fläche 33′, 19′ des
Körperteils 33, 19 des Befestigungsprofils 18 und 17 liegt in
derselben Ebene T2 wie die Fläche T1 der glasfaserverstärkten
Kunststoffschicht 32.
Das Befestigungsprofil 18 ist vorzugsweise ein Alumini
umprofil.
Claims (6)
1. Laderaumkonstruktion (10) für ein Fahrzeug, in der
das Fußbodenelement (13) und das Dachelement (14) mit den
Seitenwandelementen (11, 12) verbunden sind, indem Befesti
gungsprofile (17, 18) zwischen den Kanten des Wandelements
(11, 12) und des Fußbodenelements (13) sowie des Wandelements
(11, 12) und des Dachelements (14) verwendet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Konstruktion ein die Elemente (11,
13; 11, 14; 12, 13; 12, 14) verbindendes Befestigungsprofil (17,
18) verwendet wird, dessen Profilquerschnittsform Hohlräume
(29a, 29b . . . ) aufweist, und daß die Form der Hohlräume (29a,
29b . . . ) derart gestaltet ist, daß der Hohlraum (29a, 29b . . . )
sich von der Mundöffnung (E) des Hohlraums zu den Innenteilen
des Hohlraums hin erweitert, womit der Hohlraum ein selbsthal
tendes Arretierelement bildet, in welches schon während der
Herstellungsphase des Elements eine glasfaserverstärkte Kunst
stoffschicht (32) eingebracht wird, wodurch der glasfaser
verstärkte Kunststoff (32), nachdem er in diesen Hohlräumen
ausgehärtet und arretiert ist, das Befestigungsprofil (17, 18)
fest mit der glasfaserverstärkten Kunststoffschicht (32) und
über diese mit der Elementkonstruktion (11, 12) verbindet,
wobei in der Konstruktion keine weiteren Halterungen zwischen
Befestigungsprofil (17, 18) und Element erforderlich sind und
wobei das Befestigungsprofil (17, 18) in der Konstruktion
schon während der Herstellungsphase des Elements (11, 12)
festbleibend am Element (11, 12) angebracht wird.
2. Fahrzeugladeraumkonstruktion nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die glasfaserverstärkte Kunststoff
schicht (32) sich bis in die Hohlräume (29a, 29b) und außerdem
von den Hohlräumen (29a, 29b) über den Bereich (G) außerhalb
der Hohlräume erstreckt.
3. Fahrzeugladeraumkonstruktion nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (T1) des glasfa
serverstärkten Kunststoffes (32) auf einer Ebene liegt mit
der Flächenebene (T2) der glatten Profilfläche (19′, 33′) des
die Befestigungsfläche (20) des Befestigungsprofils (17, 18)
aufweisenden Körperteils (19; 33).
4. Fahrzeugladeraumkonstruktion nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (18) vom
Körperteil (33) abstehende Kantenstücke (34, 35) aufweist, in
deren Zwischenraum das Fußbodenelement oder Dachelement mit
dem Kantenbereich eingesetzt wird.
5. Fahrzeugladeraumkonstruktion nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenstücke (34, 35) auf
beiden Seiten sägeblattförmige Haftvorsprünge (36) aufweisen.
6. Fahrzeugladeraumkonstruktion nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (17, 18)
aus einem ersten Profilstück (17a) und einem zweiten Profil
stück (17b) besteht, die ineinander gesteckt werden können
derart, daß die am Ende des Körperteils (27) des Profilstücks
(17b) vorhandenen Haftvorsprünge (28) in die Aufnahmenut (21)
des ersten Profilstücks (17a) gesteckt werden, die an den
Wänden (22a, 22b) ebenfalls sägeblattförmige Haftvorsprünge
(23) aufweist, womit die Profilstücke (17a, 17b), wenn sie
ineinander gesteckt sind, ein Ganzes bilden, in dem das Befe
stigungsprofil (17) , dessen Profilstück (17a) , über die Befe
stigungsfläche (20) fest mit dem Wandelement (11) verbunden
ist und in der Konstruktion das Dachelement (14) oder Fußbo
denelement (13) sich mit den Kanten in dem Raum zwischen dem
Körperteil (26) des zweiten Haftstückes (17b) und dem Vor
sprungteil (24) des ersten Profilstückes (17a)
befindet.
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