DE4308921A1 - Verfahren zur Behandlung von Bioabfällen oder dergleichen - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Bioabfällen oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von biologisch abbaubare Substanzen oder Vorläufer von biologisch abbaubaren Substanzen enthaltenden Stoffen oder Stoffgemischen, wobei die Stoffe oder Stoffgemische in einer chemisch-physikalischen Hydrolysestufe und einer enzymatischen Hydrolysestufe zumindest teilweise für einen weiteren biologischen Abbau aufgeschlossen werden.
Es ist bekannt, Stoffe oder Stoffgemische, die biologisch abbaubare Substanzen oder deren Vorläufer enthalten, insbesondere biologisch abbaubare Substanzen enthaltende Abfälle, sogenannten Biomüll, zu zerkleinern und mit einer Flüssigkeit pumpfähig anzumaischen und den entstehenden Maischebrei einem anaeroben biologischen Abbau zuzuführen. Dabei soll die Menge an organischer Substanz reduziert und gleichzeitig Biogas zur energetischen Verwertung erzeugt werden. Prozeßlimitierend für derartige Verfahren ist die Tatsache, daß als Voraussetzung für eine biologische acidogen-, methanogene Verwertung zunächst hochmolekulare, vernetzte, organische Verbindungen aufgeschlossen werden müssen. Dies betrifft insbesondere Zellulose-/Heimzellulose Verbindungen und Lignine, die in nativ-organischem Material mit hohem Anteil vorhanden sind. Ihr teilweiser Abbau kann durch extrem lange Feststoffverweilzeiten in einem entsprechenden biologischen Milieu erreicht werden. Eine effektive Prozeßführung ist dabei jedoch nicht möglich. Müssen die Restfeststoffe aber deponiert werden, so wird gesetzlich eine weitergehende Reduzierung der organischen Substanzen gefordert.
Bekannt sind Versuche zum chemisch-physikalischen Molekülaufschluß durch Zugabe von Säure oder Lauge in Verbindung mit erhöhter Prozeßtemperatur und/oder erhöhtem Druck. Dabei erweist sich jedoch die Behandlung komplexer organischer Materialien als nicht ökonomisch, da hierfür große Mengen an Säuren oder Laugen erforderlich sind. Dies liegt daran, daß auch die enzymatisch leicht verwertbaren Substanzen dem chemisch-physikalischen Aufschluß unterliegen. Zusätzlich beeinträchtigt die Aufsalzung durch den mengenmäßig hohen Säuren-/Laugen-Einsatz die Produktverwertung.
Aus der DE-A1-37 11 813 ist ein Verfahren zur Aufbereitung und anaeroben Vergärung biogen-organischer Abfälle bekannt, bei dem das betreffende Abfallmaterial in einer Vorbehandlungsstufe unter wesentlicher Beibehaltung seiner Faserbeschaffenheit behandelt wird, in einer anschließenden Laugenstufe, unter alkalischen Bedingungen weiterverarbeitet und dann in einer Fest-Flüssig-Trennstufe in einen Feststoffstrang und einen Flüssigkeitsstrom aufgeteilt wird. Der Flüssigkeitsstrom wird der Methanisierung zugeleitet und der Feststoffstrang in einer Feststoffhydrolyse weiterbehandelt. Das dabei gewonnene Hydrolysat wird ebenfalls der Methanisierung zugeführt. Der anaeroben Feststoffhydrolyse ist eine Ozonisierungseinrichtung oder eine mit oxydierenden Chemikalien arbeitende Einrichtung vorgeschaltet. In dieser Einrichtung findet ein chemisch-physikalischer Aufschluß von Zellulosefasern durch eine Kombination von Alkali, Wärme und Ozon statt.
Auch bei diesem Verfahren ist der Verbrauch an Hilfsstoffen relativ groß, da hier ebenfalls die biologisch-enzymatisch leicht verwertbaren Substanzen dem chemisch-physikalischen Aufschluß unterliegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auf wirtschaftliche Weise eine weitgehende Verwertung der zu behandelnden Stoffe oder Stoffgemische erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der chemisch-physikalische Aufschluß der Stoffe oder Stoffgemische erst durchgeführt wird, wenn der enzymatische Aufschluß weitgehend abgeschlossen ist.
Auf diese Weise können Hilfsstoffverbräuche für den chemisch-physikalischen Aufschluß der Stoffe oder Stoffgemische stark verringert werden, da nur diejenigen Stoffe der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe zugeführt werden, die zuvor in der enzymatischen Hydrolysestufe nicht aufgeschlossen werden konnten.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Stoffe oder Stoffgemische mit einer Flüssigkeit unter Bildung einer Rohsuspension angemaischt, worauf hin die erhaltene Rohsuspension in einer Mischstufe gemischt wird. Die der Mischstufe entnommene Suspension wird in einer nachgeschalteten enzymatischen Hydrolysestufe enzymatisch weitgehend aufgeschlossen. Anschließend wird die der enzymatischen Hydrolysestufe entnommene Suspension in einer Fest-Flüssig-Trennstufe in einen Flüssigkeitsstrom und einen Feststoffstrom aufgetrennt. Der der Fest-Flüssig-Trennstufe entnommene Flüssigkeitsstrom wird einem biologischen Abbau in einem Bioreaktor unterzogen, während zumindest ein Teil des die Fest-Flüssig-Trennstufe entnommenen Feststoffstroms in einer chemisch-physikalischen Hydrolysestufe zumindest teilweise chemisch-physikalisch aufgeschlossen wird. Schließlich wird die der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe entnommene Suspension der Mischstufe zugeführt und mit der Rohsuspension vermischt oder es erfolgt ein Waschen des Hydrolysates mit Prozeßwasser, das dann mit organischen Verbindungen hochbelastet ebenfalls der Mischstufe zugeführt wird.
Das bevorzugte Verfahren enthält also eine chemisch-physikalische Teilstrom-Hydrolyse, die vorzugsweise nicht einer totalen Destruktion organischer Verbindungen dient, sondern nur einem Teilaufschluß. Die aufgeschlossenen Molekülbruchstücke werden weiter enzymatisch umgesetzt. Dies gestattet mildere Prozeßbedingungen und einen reduzierten Hilfsstoffverbrauch.
Als Bioreaktor wird bevorzugt ein Methanreaktor eingesetzt, in dem ein anaerober biologischer Abbau unter Bildung von Biogas, das anergetisch verwertet werden kann, stattfindet.
Zweckmäßigerweise wird ein Teil des von der Fest-Flüssig-Trennstufe abgezogenen Feststoffstroms aus dem Verfahrenskreislauf ausgeschleust. Durch Anpassung des Grades der chemisch-physikalischen Hydrolyse an aktuelle Betriebsbedingungen kann der organische Anteil im auszukreisenden Feststoff entsprechend den Anforderungen einer geplanten Feststoffverbringung eingestellt werden. Soll der Feststoff zum Beispiel als Bodenverbesserer eingesetzt werden, so wird die chemisch-physikalische Hydrolysestufe auf einen geringeren Umsatz an organischen Stoffen eingestellt. Sollen die Feststoffe dagegen deponiert werden oder ist ein großer Biogasbedarf vorhanden, so wird die chemisch-physikalische Hydrolysestufe auf einen hohen Abbaugrad an organischen Substanzen eingestellt. Erforderliche Betriebsmittel- und Hilfstoffverbräuche können so entsprechend den Betriebsbedingungen minimiert werden.
In Abhängigkeit vom gewünschten Aufschlußgrad wird der der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe zuzuführende Feststoffstrom vor der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe vorzugsweise auf einen pH-Wert von ca. 1 bis ca. 5 angesäuert und auf eine Temperatur von ca. 140 bis 220°C angewärmt.
Die zweckmäßigerweise in vorgeschalteten Anlagenteilen zerkleinerten Stoffe oder Stoffgemische werden vorteilhafterweise soweit mit Flüssigkeit angemaischt, daß eine Rohsuspension mit einem Feststoffgehalt von ca. 8 bis ca. 25%, bevorzugt 12 bis 18%, entsteht.
Um einen möglichst weitgehenden Aufschluß hochmolekularer organischer Verbindungen zu kurzkettigen, löslichen Molekülen, die dann dem bakteriellen Stoffwechsel im Bioreaktor zur Verfügung stehen, zu erreichen, wird bevorzugt eine Feststoffverweilzeit in der enzymatischen Hydrolysestufe von ca. 2 bis ca. 7 Tagen eingehalten. Außerdem wird der enzymatische Aufschluß vorteilhafterweise bei einer Temperatur von ca. 33 bis ca. 37°C, also im mesophilen Temperaturbereich, oder besonders bevorzugt bei Temperaturen von ca. 50°C bis ca. 60°C, also im thermophilen Temperaturbereich, durchgeführt.
Der Methanreaktor, in dem der anaerobe biologische Abbau stattfindet, wird vorteilhafterweise als Intensiv-Methanisierungsreaktor mit Bakterienimmobilisierung betrieben. Die durch den Methanisierungsprozeß weitgehend von organischen Inhaltsstoffen befreite Flüssigkeit, das sogenannte Prozeßwasser, wird zweckmäßigerweise zum überwiegenden Teil als Verdünnungswasser bei der Anmaischung der Stoffe oder Stoffgemische eingesetzt. Zur Steuerung der Feststoffkonzentration in der enzymatischen Hydrolysestufe kann ein Prozeßwasserteilstrom auch direkt in die enzymatische Hydrolysestufe dosiert werden. In Abhängigkeit vom Eingangsfeuchtegehalt der zu behandelnden Stoffe bzw. Stoffgemische und der Prozeßwasserbeladung mit Salzen oder den biologischen Prozeß beeinträchtigenden Substanzen kann eine Ausschleusung eines Überschußwasseranteiles aus dem Verfahrenskreislauf empfehlenswert sein, der in nachgeschalteten Verfahrensstufen zu entsorgen ist.
Vorzugsweise wird in der Fest-Flüssig-Trennstufe ein Feststoff mit einem Trockensubstanzgehalt von ca. 20 bis ca. 35% erzeugt. Zumindest ein Teil des der Fest-Flüssig-Trennstufe entnommenen Feststoffstroms wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus dem Verfahrenskreislauf ausgeschleust und einer Behandlung in einer Nachrotte unterzogen. Der so behandelte Feststoff kann schließlich als Bodenverbesserer oder als Kompost eingesetzt werden, wenn der gewünschte Abbaugrad an organischer Substanz erreicht ist.
Durch Rückführung eines Feststoffteilstromes in die enzymatische Hydrolysestufe wird gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens die für den Abbau der organischen Substanzen erforderliche Feststoffverweilzeit eingestellt. Durch Aufheizen des der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe zuzuführenden Feststoffstroms kann darüberhinaus die Betriebstemperatur der enzymatischen Hydrolysestufe eingestellt werden. Hierzu wird vorzugsweise Dampfin den Feststoffstrom eingeblasen. Es kann jedoch auch eine Erwärmung mit Heißwasser bei Einsatz entsprechend geeigneter Wärmeüberträger erfolgen.
Die chemisch-physikalische Hydrolysestufe wird bevorzugt als mit Pfropfenströmungscharakter ausgebildete Reaktionsstrecke betrieben. Dabei ist die Reaktionsstrecke so dimensioniert, daß in Abhängigkeit von dem umzusetzenden Feststoff eine Reaktionszeit von ca. 20 Minuten bis ca. 180 Minuten bei schonender intensiver Homogenisierung gewährleistet wird. Bei der anschließenden Vermischung mit dem Zulauf der Rohsuspension wird vorzugsweise gleichzeitig in die Mischstufe eine Lauge in solch einer Menge dosiert, daß in der enzymatischen Hydrolysestufe ein PH-Wert von ca. 5 bis ca. 7 eingestellt wird.
Die über die chemisch-physikalische Hydrolysestufe geförderte Kreislaufmenge wird durch die Temperaturbilanz festgelegt. Sie liegt bevorzugt bei ca. 20 bis ca. 30% des Zulaufstromes der Rohsuspension.
Die Mischung mit der Rohsuspension und dem Prozeßwasser erfolgt bei dem für die Aufrechterhaltung der Hydrolysetemperatur notwendigen Betriebsdruck.
Die enzymatische Hydrolysestufe kann über ein Gebläse schwach belüftet werden. Dadurch wird eine simultane Methanisierung weitgehend unterdrückt, die Hydrolyse durch lokale Reaktionen fakultativer Aerobier unterstützt und, falls erforderlich, eine partielle H2S-Strippung ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Behandlung von komplexen Stoffgemischen, die biologisch abbaubare Substanzen oder deren Vorläufersubstanzen enthalten. Beispielsweise fallen bei getrennten Sammlungen von Abfällen aus Siedlungen, Landwirtschaft, Industrie Stofffraktionen an, die biotechnisch nutzbar sind. Mit der vorliegenden Erfindung wird nun erreicht, daß solche komplexen Stoffgemische auf wirtschaftliche Weise aufgearbeitet werden können.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines, in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert werden:
Die Fig. 1 zeigt ein Fließschema eines Verfahrens zur Aufbereitung von Bioabfällen.
Der in vorgeschalteten Anlagenteilen zerkleinerte und über Leitung 1 mit Prozeßwasser angemaischte Bioabfall mit Feststoffgehalten zwischen 12 und 18% wird nach Passieren einer Mischeinrichtung 2 in einen Hydrolysereaktor 3 zum enzymatischen Aufschluß des Bioabfalls eingespeist. In dem Hydrolysereaktor 3 erfolgt nach Anwachsen einer entsprechenden Bakterienpopulation durch Exoenzyme der Aufschluß hochmolekularer organischer Verbindungen zu kurzkettigen, löslichen Molekülen, die damit dem bakteriellen Stoffwechsel zur Verfügung stehen. Bei einer Feststoffverweilzeit von 2 bis 7 Tagen wird dieser Vorgang bevorzugt im thermophilen Temperaturbereich bei 50 bis 60°C durchgeführt. Infolge des Abbaus der festen organischen Substanz verringert sich der organische Anteil und es tritt eine Verflüssigung des Maischebreies ein. Die ablaufenden Prozesse werden durch eine schonende interne Medienumwälzung unterstützt.
Aus dem Hydrolysereaktor 3 wird ständig ein Suspensionsteilstrom über Leitung 4 abgezogen und über eine geeignete fest-flüssig-Trenneinrichtung 5 geführt. In dieser wird ein mit gelösten organischen Stoffen hochbelastetes Eluat abgepreßt und einem Intensiv-Methanisierungsreaktor 6 mit Bakterienimmobilisierung zugeführt.
Das durch den Methanisierungsprozeß weitgehend von organischen Inhaltsstoffen befreite Prozeßwasser wird über Leitung 7 aus dem Intensiv-Methanisierungsreaktor 6 abgezogen und zum überwiegenden Teil über Leitungen 8 und 1 zum Bioabfall-Zulauf zurückgeführt und als Verdünnungswasser bei der Bioabfall-Anmaischung eingesetzt.
Zur Steuerung der Feststoffkonzentration in dem Hydrolysereaktor 3 wird ein Prozeßwasserteilstrom auch direkt über Leitung 8 in den Hydrolysereaktor 3 dosiert.
In Abhängigkeit vom Eingangs-Feuchtegehalt der Bioabfälle und der Prozeßwasserbeladung mit Salzen oder den biologischen Prozeß beeinträchtigenden Substanzen kann eine Ausschleusung eines Überschußwasseranteiles aus dem Verfahrenskreislauf über Leitung 9 empfehlenswert sein. Dieser Überschußwasseranteil muß dann in nachgeschalteten Verfahrensstufen entsorgt werden.
Der in der Fest-Flüssig-Trenneinrichtung 5 erzeugte Feststoff mit 20 bis 35% Trockensubstanz wird zum Teil über Leitung 10 aus dem Verfahrenskreislauf ausgeschleust und kann nach Behandlung in einer Nachrotte als Bodenverbesserer oder als Kompost eingesetzt werden, wenn der gewünschte Abbaugrad an organischen Substanzen erreicht ist.
Durch Rückführung eines Feststoffteilstromes über Leitung 11 in den Hydrolysereaktor wird die für den Abbau der organischen Substanzen erforderliche Feststoffverweilzeit eingestellt.
Neben der direkten Feststoffrückführung in den Hydrolysereaktor 3 ist auch eine Vermischung mit der zulaufenden Bioabfallmaische unter Passieren einer chemisch-physikalischen Aufschlußstrecke 12 vorgesehen. Ein Teil der Feststoffe wird also über die Mischeinrichtung 2, den Hydrolysereaktor 3, die Fest-Flüssig-Trenneinrichtung 5 und die chemisch-physikalische Aufschlußstrecke 12 im Kreislauf gefahren. Gleichzeitig erfolgt über diesen Kreislauf der Eintrag der erforderlichen Prozeßwärme, in dem der Feststoffstrom durch Einblasen von Dampf über Leitung 13 so weit aufgeheizt wird, daß nach Mischung mit dem Maischezulauf in der Mischeinrichtung 2 sich im Hydrolysereaktor 3 die gewünschte Betriebstemperatur einstellt. In Abhängigkeit vom gewünschten Aufschlußgrad wird in einer der chemisch-physikalischen Aufschlußstrecke 12 vorgeschalteten Ansäuerungsstufe 14 durch Säurezugabe über Leitung 15 eine Ansäuerung auf einen pH-Wert von 1 bis 5 bei einer Erwärmung auf bevorzugt 140 bis 220°C vorgenommen.
Die mit Pfropfenströmungscharakter ausgebildete Aufschlußstrecke ist so dimensioniert, daß in Abhängigkeit von dem umzusetzenden Feststoff eine Reaktionszeit von 20 bis 180 Minuten bei schonender intensiver Homogenisierung gewährleistet wird.
Bei der anschließenden Vermischung mit dem Maischezulauf in der Mischeinrichtung 2 erfolgt gleichzeitig durch Laugedosierung über Leitung 16 eine Neutralisation, so daß sich im Hydrolysereaktor ein pH-Wert von 5 bis 7 einstellt.
Die über die chemisch-physikalische Aufschlußstrecke 12 geförderte Kreislaufmenge wird durch die Temperaturbilanz festgelegt. Sie liegt bevorzugt bei 20 bis 30% des Maischezulaufstromes.
Für die Ansäuerung und Neutralisation kommen bevorzugt Abfallsäuren, z. B. H2SO4, HNO3, HCl, H3PO4, und Abfallaugen, z. B. NaOH, KOH und Ammoniumverbindungen zum Einsatz.
Der Hydrolysereaktor 3 wird über ein Gebläse 17 belüftet. Dadurch wird eine simultane Methanisierung weitgehend unterdrückt, die Hydrolyse durch lokale Reaktionen fakultativer Aerobier unterstützt und, falls erforderlich, eine partielle H2S-Strippung ermöglicht. Im Hydrolysereaktor 3 anfallendes Abgas wird über Leitung 18 abgezogen. Der Sauerstoffvolumenanteil im Abgas wird dabei unter 5 Volumenprozent gehalten, um ein explosionsgefährdetes Gasgemisch zu vermeiden. Das Abgas aus dem Hydrolysereaktor 3 ist CO2-reich und enthält neben Spuren von CH4 hauptsächlich H2. Durch die Belüftung kommen noch N2, O2 und gegebenenfalls H2S dazu. Zweckmäßigerweise wird das aus dem Hydrolysereaktor 3 austretende Abgas mit dem aus dem Methanreaktor 6 über Leitung 19 austretenden Biogas gemeinsam verbrannt. Bei hohen H2S-Anteilen kann eine separate biologische oder chemische H2S-Reinigung erforderlich sein.
Das an Hand der Fig. 2 erläuterte Ausführungsbeispiel betrifft die chargenweise Chemolyse von Feststoff vor der Auskreisung aus dem Prozeß mit Rückführung des hochbelasteten Waschwassers. Das Ausführungsbeispiel entspricht bis auf die entfallende Bypaßchemolyse dem an Hand von Fig. 1 beschriebenen.
In diesem Fall wird jedoch der aus der Fest-Flüssig-Einrichtung 5 abgeschiedene Feststoff zumindest teilweise in Chargen über Leitung 10 einem als Autoklav ausgebildeten Hydrolysereaktor 12 zugeführt, mit Aufheizung über Dampf 13 und Ansäuerung über die Dosierung 14.
In dem Autoklav erfolgt bei bevorzugt pH = 1 bis 5 und Temperaturen bevorzugt bei 140 bis 220°C, während der Verweilzeit von bevorzugt 20 bis 180 min der chemisch-physikalische Aufschluß. Der Autoklav ist nur ca. halb mit Feststoff gefüllt. Nach Abschluß der Reaktion wird mit Prozeßwasser über Leitung 20 aufgefüllt und das Gemisch gerührt. Der Flüssigkeitsüberstand kann nach Absetzen der Feststoffe über Leitung 21 in den Mischer 2 gefördert werden zur biologischen Weiterbehandlung. Der Restfeststoff wird über Leitung 22 der weiteren Verwertung zugeführt.
Diese Variante ist besonders dann vorteilhaft, wenn nur sehr geringe Aufsalzung oder weitestgehender Abbau organischer Substanz gewünscht wird.

Claims (23)

1. Verfahren zur Behandlung von biologisch abbaubaren Substanzen oder Vorläufer von biologisch abbaubaren Substanzen enthaltenden Stoffen oder Stoffgemischen, wobei die Stoffe oder Stoffgemische in einer chemisch-physikalischen Hydrolysestufe und einer enzymatischen Hydrolysestufe zumindest teilweise für einen weiteren biologischen Abbau aufgeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der chemisch-physikalische Aufschluß erst durchgeführt wird, wenn der enzymatische Aufschluß weitgehend abgeschlossen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Stoffe oder Stoffgemische mit einer Flüssigkeit unter Bildung einer Rohsuspension angemaischt werden und die erhaltene Rohsuspension in einer Mischstufe (2) gemischt wird,
  • b) die der Mischstufe (2) entnommene Suspension in einer enzymatischen Hydrolysestufe (3) enzymatisch weitgehend aufgeschlossen wird,
  • c) die der enzymatischen Hydrolysestufe (3) entnommene Suspension in einer Fest-Flüssig-Trennstufe (5) in einen Flüssigkeitsstrom und einen Feststoffstrom aufgetrennt wird,
  • d) der der Fest-Flüssig-Trennstufe entnommene Flüssigkeitsstrom einem anaeroben biologischen Abbau in einem Bioreaktor (6) unterzogen wird,
  • e) zumindest ein Teil des der Fest-Flüssig-Trennstufe (5) entnommenen Feststoffstromes in einer chemisch-physikalischen Hydrolysestufe (12) chemisch-physikalisch zumindest teilweise aufgeschlossen wird und
  • f) die der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe entnommene Suspension der Mischstufe (2) zugeführt und mit der Rohsuspension vermischt wird oder die chemisch-physikalisch hydrolysierte Suspension mit Prozeßwasser gewaschen und dieser der Mischstufe (2) zugeführt und mit der Rohsuspension vermischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe (12) zuzuführende Feststoffstrom vor dem chemisch-physikalischen Aufschluß auf einen pH-Wert von ca. 1 bis ca. 5 angesäuert und auf eine Temperatur von ca. 140 bis ca. 220°C angewärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe oder Stoffgemische so weit mit Flüssigkeit angemaischt werden, daß eine Rohsuspension mit einem Feststoffgehalt von ca. 8 bis ca. 25% entsteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststoffverweilzeit in der enzymatischen Hydrolysestufe (3) von ca. 2 bis ca. 7 Tagen eingehalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der enzymatische Aufschluß in der enzymatischen Hydrolysestufe (3) bei einer Temperatur von ca. 33 bis ca. 37°C durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der enzymatische Aufschluß in der enzymatischen Hydrolysestufe (3) bei einer Temperatur von ca. 50 bis ca. 60°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bioreaktor ein Methanreaktor (6) mit immobilisierter Biomasse eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des, dem Bioreaktor entnommenen Flüssigkeitsstromes, zum Anmaischen der Stoffe oder Stoffgemische verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des, dem Bioreaktor (6) entnommenen Flüssigkeitsstroms, direkt in die enzymatische Hydrolysestufe (3) eingeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des, dem Bioreaktor (6) entnommenen Flüssigkeitsstromes, als Überschußwasser abgezogen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fest-Flüssig-Trennstufe (5) ein Feststoff mit einem Trockensubstanzgehalt von ca. 20 bis ca. 35% erzeugt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des, der Fest-Flüssig-Trennstufe (5) entnommenen Feststoffstroms einer Behandlung in einer Nachrotte unterzogen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des, der Fest-Flüssig-Trennstufe (5) entnommenen Feststoffstroms direkt in die enzymatische Hydrolysestufe (3) rückgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebstemperatur der enzymatischen Hydrolysestufe (3) durch Aufheizen des, der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe (12) zuzuführenden Feststoffstromes, eingestellt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffstrom durch Dampfeinblasung aufgeheizt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die chemisch-physikalische Hydrolysestufe (12) als mit Pfropfenströmungscharakter ausgebildete Reaktionsstrecke betrieben wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ca. 20 bis ca. 30% der Menge der, der Mischstufe (2) zulaufenden Rohsuspension, im Kreislauf über die chemisch-physikalische Hydrolysestufe (12) zur Mischstufe (2) zurückgeführt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die chemisch-physikalische Hydrolysestufe (12) als Autoklav im Chargenbetrieb betrieben wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der chemisch-physikalisch hydrolysierte Feststoff mit Prozeßwasser gewaschen und diese der Mischstufe (2) zugeführt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der chemisch-physikalischen Hydrolysestufe (12) eine Aufenthaltszeit von ca. 20 bis ca. 180 Minuten eingehalten wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischstufe (2) eine Lauge in solch einer Menge dosiert wird, daß in der enzymatischen Hydrolysestufe (3) ein pH-Wert von ca. 5 bis ca. 7 eingestellt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die enzymatische Hydrolysestufe (3) belüftet wird.
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