DE4306171A1 - Gefäß mit Deckel, Dichtung und Ventil, das luftleer gepumpt werden kann - Google Patents

Gefäß mit Deckel, Dichtung und Ventil, das luftleer gepumpt werden kann

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DE4306171A1
DE4306171A1 DE19934306171 DE4306171A DE4306171A1 DE 4306171 A1 DE4306171 A1 DE 4306171A1 DE 19934306171 DE19934306171 DE 19934306171 DE 4306171 A DE4306171 A DE 4306171A DE 4306171 A1 DE4306171 A1 DE 4306171A1
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Stand der Technik
Beim herkömmlichen Vacuumierverfahren werden Plastikbeutel benutzt, die in einem Vacuumiergerät luftleer gepumpt und nach dem Evacuiervorgang verschweißt werden. Auf die Beutel drückt danach wieder der volle Außendruck. Wenn man nun Druckempfindliche Lebensmittel wie z. B. Gemüse, Salat, Reis, Kartoffelprodukte usw. mit dem herkömmlichen Verfahren vacuumiert, so werden diese Lebensmittel in den Plastikbeuteln vom Außendruck zerquetscht.
Um solche Lebensmittel durch Vacuum haltbar zu machen muß man auf herkömm­ liche Einmachgläser zurückgreifen. Diese passen häufig nicht in die Vacuumiergeräte und das Volumen und die Form sind für die meisten Anwendungen ungeeignet. Diese Gefäße lassen sich auch nicht stabil stapeln und sind meistens schwer zu öffnen.
Es existieren bereits Gebrauchsmuster und Patente, die auf diesen Bedarf eingehen. Nach diesen Gebrauchsmustern und Patenten gefertigte Gefäße sind in der Herstellung und in der Handhabung meist so kompliziert, daß sie nie in größerer Stückzahl hergestellt wurden. Diese Gefäße sind sehr teuer und für den täglichen Gebrauch zu unpraktisch.
Problem
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde ein Gefäß mit Ventil zu schaffen,
mit dem empfindliche Lebensmittel vacuumiert werden können,
das in handelsübliche Vacuumiergeräte paßt,
das auch gegebenenfalls mit einem Kompressor oder mit einer Handpumpe vacuumiert werden kann,
das stapelbar und bei Bedarf schnell zu öffnen ist,
dessen Vacuumzustand auf einem Blick am Ventil zu erkennen ist,
das auch aus schon im Handel befindlichen Gefäßen hergestellt werden kann,
dessen Ventil und Abdichtung auf den einfachsten Prinzipien beruht, das in der Herstellung und im Verkauf günstig ist.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen der Ansprüche 1-15 gelöst.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
Mit der Erfindung ist es möglich Lebensmittel durch Vacuum haltbar zu machen. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Methode mit Plastikbeuteln lassen sich auch empfindliche Lebensmittel wie Gemüse, Reis, Obst, Kräuter, Teigwaren, Gebäck usw. vacuumieren, da sie von einem stabilen Gefäß umgeben sind und nicht dem Außendruck ausgesetzt werden, der sie zerdrücken würde.
Die Erfindung eröffnet auch die Möglichkeit das Gefäß direkt mit einem Kompressor mit einem entsprechendem Absaugstutzen zu vacuumieren. Diese Möglichkeit macht das Vacuumieren billiger, da man auf das teuere Spezialgerät, welches die Plastikbeutel im Vacuum verschweißt, verzichten kann. Zum Vacuumieren benötigt man jetzt lediglich die speziellen Gefäße, einen Vacuumkompressor mit Schlauch und- Absaugstutzen oder ein herkömm­ liches Vacuumiergerät in das die Gefäße passen oder ein Vacuumiergerät mit einem Anschluß für externe Absaugung, woran der Schlauch mit Absaug­ stutzen angeschlossen werden kann.
Der Kompressor kann auch unterhalb der Arbeitsfläche plaziert werden, was wertvollen Platz spart.
Die speziell für diese Vacuumgefäße entwickelten Ventile ermöglichen durch ein einfaches, in ihnen integriertes Meßsystem eine ständige Über­ wachung des Gefäßinnendruckes, ohne daß weitere Meßgeräte notwendig sind.
Weiterbildung der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 sichert das genaue Aufliegen des Deckels auf dem Gefäß.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht das stabile Stapeln mehrerer Gefäße übereinander, was wertvollen Platz in Kühlschränken und Kühlhäusern spart.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht ebenfalls das stabile Stapeln der Gefäße.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 räumt größere Toleranzen bei der Herstellung der Gefäße ein, da sich ein O-Ring geringfügigen Uneben­ heiten besser anpassen kann, als z. B. ein Flachring.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 ermöglicht es den O-Ring in die formgenaue Rille (7) einzuspannen und somit paßgenau am Deckel zu fixieren. Ein Verrutschen der Dichtringes ist nicht mehr möglich.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 ermöglicht das vollständige Ver­ senken des Ventiles in den Deckel, was das Aufstapeln weiterer Gefäße auf den Deckel vereinfacht.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 verhindert, daß das Ventil beim Vacuumiervorgang ganz aus der Öffnung herausgesogen wird. Die Ver­ dickungen (17) an den Ventilbeinen (16) fungieren als Hubsperren, die das Ventil in einer bestimmten Höhe festhalten, so daß die Luft durch die Öffnung (8) entweichen kann, das Ventil aber in seiner Position ver­ bleibt.
Durch die Flexibilität der Ventilbeine läßt sich das Ventil zum Reini­ gen oder zum Austauschen problemlos mit leichtem Zusammendrücken der Ventilbeine herausnehmen.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 9-11 ermöglichen das Erkennen des Gefäßinnendruckes an den im Ventil integrierten Meßsystemen. Die Weiterbildung nach Anspruch 12 ermöglicht die Herstellung des Ven­ tiles aus einem Stück, was einen zusätzlichen Dichtungsring unnötig macht. Dadurch können die Produktionskosten gesenkt und das Produkt günstiger angeboten werden. Außerdem dichtet dieses Ventil durch zwei oder mehrere eingelassene Dichtelemente (22) mehrfach ab und sorgt somit für größere Sicherheit.
Die Weiterbildung nach Anspruch 13 ermöglicht es das Ventil mit Hilfe des an ihm befestigten Ringes anzuheben bzw. herauszuziehen,was das Öffnen des vacuumierten Gefäßes erleichtert.
Die Weiterbildung nach Anspruch 14 erhöht die Vacuumstabilität und erleichtert durch seine Rundungen zusätzlich die Pflege und Reinigung der Gefäße.
Die Weiterbildung nach Anspruch 15 erleichtert die Handhabung und Reinigung des Gefäßdeckels, da die Dichtung fest und fugenfrei mit dem Deckel verbunden ist.
Darstellung der Erfindung
Fig. 1 Querschnitt des Gefäßes mit aufgesetztem Deckel,
Fig. 2 Gefäßdeckel, auf dem ein weiteres Gefäß mit Hilfe der Stapelkanten und -rillen gestellt wurde,
Fig. 3 Vergrößerter Ausschnitt aus dem Deckelrand mit eingespanntem Dichtring,
Fig. 4 Ventil mit aufgeschobenem Dichtring,
Fig. 5 Ventil mit tassenförmiger Aushöhlung und Öffnung in der Mitte, auf die ein spezielles Kunststoffplättchen fixiert wurde,
Fig. 6 Ventil mit aufgesetztem Hohlkegel,der mit einer bestimmten Flüssigkeit gefüllt ist bei normalem atmosphärischen Druck,
Fig. 7 Ventil wie bei Fig. 6 im Vacuum,
Fig. 8 Ventil, das aus einem abdichtendem Material in einem Stück gefertigt ist, mit Dichtringartigen Wölbungen an der Unterseite des Ventiltellers
Bezugszeichenliste
 1 Gefäßunterteil
 2 Gefäßdeckel
 3 Deckeldichtung
 4 Vertiefung im Deckel zum Stapeln der Gefäße
 5 Vertiefung für das Ventil
 6 Kante, die den ganzen Deckel umläuft und genau in das Gefäßunterteil paßt
 7 Rille in der Deckelkante, in die der Dichtring eingespannt wird
 8 Öffnung im Deckel, in die das Ventil eingesteckt wird
 9 Dichtring am Ventil
10 Plättchen aus Spezialkunststoff, das auf das Ventil fixiert wird
11 Öffnung im Ventil, die den Gefäßinnenraum mit dem Meßmechanismus verbindet
12 transparenter, formstabiler Hohlkegel, der auf dem Ventil fixiert wird
13 Dichtung am Boden des Kegels
14 Luftblase im Kegel
15 Flüssigkeit, mit der der Kegel gefüllt ist
16 flexible Ventilbeine
17 Verdickung an den Ventilbeinen
18 Ventil wie Fig. 4-8
19 erhöhte Kanten zum Stapeln auf dem Deckel
20 Rillen zum Stapeln im Boden des Gefäßes, in die die Kanten (19) des Deckels genau passen
21 Ventilteller
22 Wölbungen unterhalb des Ventiltellers (21) die als Dichtungsringe fungieren
23 Linien oder Kennzeichnungen am Kegel, an denen der Vacuumzustand des Gefäßes abgelesen wird.

Claims (15)

1. Ein Gefäß mit Deckel, Dichtung und Ventil, das luftleer gepumpt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß rechteckig oder rund ist,
daß der Deckel (2) formgenau auf dem Gefäß (1) aufliegt, und mit Hilfe eines Dichtringes (3) vacuumdicht abschließt,
daß sich im Deckel eine Öffnung (8) befindet, in die das Ventil (18) eingesteckt werden kann,
daß sich im Ventil ein Mechanismus befindet, mit dessen Hilfe der Vacuumzustand des Gefäßes zu erkennen ist,
daß die Gefäße stapelbar sind,
und daß Gefäß und Deckel aus einem vacuumstabilen und hitzebeständigen Material wie Glas, Keramik, Metall oder Spezialkunststoff gefertigt sind.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite des Deckels eine Kante (6) befindet, die rund um den Deckel verläuft und nach innen versetzt ist (entspricht dem Innendurchmesser des Gefäßes), so daß der Deckel (2) genau auf dem Gefäß (1) aufliegt.
3. Gefäß nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel eine Vertiefung (4) ist, die dem Grundriß des Gefäßbodens entspricht, was ein Stapeln mehrerer geschlossener Gefäße ermöglicht.
4. Gefäß nach 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ zum Anspruch 3 im Boden des Gefäßes Rillen (20) und auf dem Deckel erhöhte Kanten (19) sind, die so ineinanderpassen, daß sich mehrere geschlossene Gefäße stabil stapeln lassen.
5. Gefäß nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (3) ein O-Ring ist.
6. Gefäß nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Kante (6) an der Unterseite des Deckels (2) eine Rille (7) befinden, die nach außen gerichtet ist und rund um den Deckel verläuft, daß die Rille (7) dem runden Profil des Dichtringes (3) entspricht, daß die Tiefe der Rille (7) ca.1/4 bis 1/3 des Dichtungsdurchmessers entspricht.
7. Gefäß nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Deckel (2) eine weitere Vertiefung (5) befindet die in seiner Tiefe der Höhe des aufliegenden Ventiles (18) entspricht,
daß sich im Zentrum der Vertiefung eine Öffnung (8) befindet, die auf den Durchmesser des Ventiles (18) abgestimmt ist, so daß das Ventil darin eingesteckt werden kann,
daß die Fläche der Vertiefung und die die Vertiefung umgebene Fläche plan und glatt ist, was das vacuumdichte Aufliegen des Ventiles und einer Saugglocke gewährleistet.
8. Gefäß nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Steckbolzen in T-Form mit zwei oder mehreren Beinen ist (Fig. 4),
daß sich am unteren Teil der Beine Verdickungen (17) befinden, die nach außen gerichtet sind und sich nach oben und unten in einem bestimmten Winkel verjüngen,
daß der Durchmesser des Ventiles an der dicksten Stelle der Verdickung etwas größer (ca. 10%) als die für das Ventil vorgesehene Öffnung ist,
daß im eingeschobenen Zustand des Ventiles die Verdickungen zum Gefäß­ innenraum überstehen,
daß die Beine (16) des Ventiles flexibel sind, was das Zusammendrücken und das spätere Zurückfedern der Ventilbeine beim Einstecken in die Öffnung (8) ermöglicht,
daß dem Ventil als abdichtendem Bestandteil ein entsprechender O-Ring (9) aufgeschoben wird.
9. Gefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Ventiles tassenförmig ausgehöhlt ist (Fig. 5),
daß die Aushöhlung durch eine Öffnung (11) in der Mitte des Ventiles direkt mit dem Gefäßinnenraum verbunden ist,
daß auf die tassenförmige Aushöhlung ein Plättchen aus Spezialkunststoff (10) luftdicht fixiert wird (Fig. 5), das sich je nach Gefäßinnendruck wölbt und sich dabei verfärbt (an der Art und Stärke der Verfärbung läßt sich der Vacuumzustand des Gefäßes ablesen).
10. Gefäß nach Anspruch 8+9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die tassenförmige Aushöhlung mit Öffnung zum Gefäßinnenraum ein hohler, formstabiler und transparenter Kegel (12) luftdicht fixiert wird (Fig. 6+7),
daß der hohle Kegel mit einer bestimmten Flüssigkeit (15) gefüllt ist,
daß der Kegel an seinem Boden mit einem flexiblen, Luft- und Flüssigkeitsdichten Material (z. B. Gummi oder Latex) abgedichtet ist (13),
daß sich in dem abgedichteten Kegel, der mit einer bestimmten Flüssigkeit gefüllt ist eine Luftblase (14) mit einem bestimmten Volumen befindet.
11. Gefäß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich in bestimmten Höhen am Kegel Linien oder Kennzeichnungen (23) befinden, an denen je nach Flüssigkeitsstand im Kegel der Vacuumzustand des Gefäßes abgelesen werden kann.
12. Gefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil in einem Stück aus abdichtendem Material (z. B. Gummi) gefertigt ist (Fig. 8),
daß sich unter dem Ventilteller (21) rundlaufende Wölbungen befinden (22), die als integrierte Dichtringe fungieren und den Einsatz von zusätzlichen Dichtringen zum Abdichten des Ventiles überflüssig machen,
daß die Wölbungen einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen,
daß beim Vorhandensein von mehreren rundlaufenden Wölbungen (integrierten Dichtringen) die nach innen gelegene immer einen etwas kleineren Querschnitt hat als die nächste nach außen gelegene.
13. Gefäß nach Anspruch 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ventil ein beweglicher Ring befindet, mit dessen Hilfe das Ventil zum Lüften des Gefäßes angehoben werden kann.
14. Gefäß nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel nach außen gewölbt ist,
daß alle Innenkannten des Gefäßes abgerundet sind,
daß die Seitenwände des Gefäßes so angeschrägt sind, daß der Gefäßdurchmesser am oberen Rand größer ist als am Boden des Gefäßes (Fig. 1.),
daß der Querschnitt des Gefäßinnenraumes eine annähernd runde bzw. ovale Form hat, was die Vakuumstabilität des Gefäßes erheblich vergrößert.
15. Gefäß nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring am Deckel alternativ zu Anspruch 5 ein Flachring ist,
daß die Dichtung in den Deckel fugenfrei eingelassen, eingegossen oder eingeklebt ist, was die Handhabung und Pflege der Gefäße vereinfacht.
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