Behälter für Verbandgaze u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen
Behälter für Verhanägaze, Verbände im allgemeinen, Bandagen aus Tetilmaterial und
ähnlichen, aus Textilmaterial. bestehenden Waren, die in Längen aufbewahmt werden
und von denen. kürzere Stücke zum Gebrauch abgeschnitten werden. Der Behälter besteht
aus zwei zylindrischen Dosen, von denen eine die andere umschließt. Beide Dosen
sind in bekannter Weise mit Schlitzen oder Öffnungen versehen, durch welche bei
der Drehung der Dosen zueinander, derart, daß die Schlitze zusammenfallen, die Verbandgaze
aus der inneren Dose nach außen läuft.Container for bandage gauze and the like The invention relates to a
Containers for gauze, bandages in general, bandages made of tetile material and
similar ones made of textile material. existing goods that are stored in lengths
and from them. shorter pieces can be cut off for use. The container is made
from two cylindrical cans, one of which encloses the other. Both cans
are provided in a known manner with slots or openings through which at
the rotation of the cans with respect to one another so that the slots coincide, the bandage gauze
runs out of the inner can.
Das Wesen dem Erfindung besteht darin, daß der Längsschlitz der kreiszylindrischen
Außendose erheblich breiter. und zwar mindestens doppelt so brat ist als der Längsschlitz
der Innendose, der in bekannter `V,:ise nur ,ein wenig breiter als die Durchschnittsdicke
des Verbandmaterials ist. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine schaubildliche Ansicht der Innendose
A mit dem Schlitz a im der Außendose B.
Abb. a äst eine schaubildliche
Ansicht der Innendose A allein mit dem Schlitz a.The essence of the invention is that the longitudinal slot of the circular cylindrical outer box is considerably wider. and it is at least twice as cooked as the longitudinal slot of the inner can, which in the well-known `` V,: ise '' is only a little wider than the average thickness of the dressing material. The subject of the invention is shown in the drawing, for example, namely Fig. R shows a diagrammatic view of the inner box A with the slot a in the outer box B. Fig. A is a diagrammatic view of the inner box A alone with the slot a.
Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Außendose B allein
mit dem Schlitz b. Fig. 3 is a perspective view of the outer box B with the slot b alone.
Abb. q. ist ein Querschnitt, bei dem der Schlitz a der Innendose
A nicht bedeckt ist -und die Verbandgaze m durch: den Schlitz
b
der Außendose B nach außen geführt ist. Abb.5 ist ein Querschnitt, bei dem
der Schlitz a der Innendose A und das lose nach außen ragende Ende
der Verbandgaze m durch die Außendose B albgedeckt sind.Fig.q. is a cross-section in which the slot a of the inner box A is not covered - and the bandage gauze m through: the slot b of the outer box B is led to the outside. Fig.5 is a cross-section in which the slot a of the inner box A and the loosely outwardly protruding end of the bandage gauze m are covered by the outer box B.
Die zylindrische Innendose A ist an dem .Ende A1 verschlossen und
mit einem schmalen Längsschlitz a versehen, der sich fast über die volle Länge erstreckt=
Die Breite des Schlitzes a ist etwas größer als die Stärke des Verbandstoffes
m,
fider -im Innern untergebracht ist. Die Außendose B ist an dem Ende BI verschlossen
und mit einem Schlitz b versehen, der sich ebenfalls nahezu über die volle Länge
der Dose erstreckt, so daß, wenn die beiden Dosen die Lage nach der Abb. t einnehmen,
das freie lose Ende des Verbandmaterials m selbsttätig nach außen durch den Schlitz
b geführt wird. Ein Randflansch ist an der äußeren Stirnseite A1 vorgesehen, um
die Dose A mit Bezug zur Dose B drehen zu können.The cylindrical inner box A is closed at the .End A1 and
provided with a narrow longitudinal slot a, which extends almost the full length =
The width of the slot a is slightly larger than the thickness of the bandage material
m,
fider - is housed inside. The outer box B is closed at the end BI
and provided with a slot b, which is also almost the full length
of the can, so that when the two cans are in the position shown in Fig. t,
the free loose end of the bandage material m automatically to the outside through the slot
b is performed. An edge flange is provided on the outer end face A1 in order to
to be able to rotate the can A with respect to the can B.
Das Verbandmaterial. ist auf eine Rolle aufgewickelt und liegt innellalb
der Innendose A. Das freie Ende des Verbandstoffes wird durch den schmalen Schlitz
a und durch die Außendose gezogen, die die Innendose i umschließt. Durch Drehung
wird das Ende des Verbandstoffes m gegen den einen Rand des äußeren Schlitzes
b in der Dose B gedrückt und selbsttätig durch den Schlitz gezogen,
so daß eine beliebige Länge von Verbandstoff nach außen gezogen und in einer kurzen
Entfernung vom Behälter abgeschnitten werden kann, wie es in Abb- q. dargestellt
ist. Wenn die entsprechende Länge abgeschnitten ist, dann erfolgt eine Drehung der
, Dose B mit dem Schlitz b in der umgekehrten Richtung, so daß sich
der Schlitz b von dem Schlitz a fortbewegt. Das lose freie Ende de Verbandstoffes
wird durch die Außendose B, wie in der Abb. 5 dargestellt ist, abgedeckt. Der Verbandstoff
m und das freie Ende des Verbandmaterials werden auf diese Weise vollkonunen eingehüllt
und staubdicht abgeschlossen. Der Verbandstoff kann benutzt werden, ohne ihn mit
der Hard zu berühren oder ihn der Luft auszusetzen.-The bandages. is wound on a roll and lies inside the inner box A. The free end of the bandage material is pulled through the narrow slot a and through the outer box that encloses the inner box i. By rotation, the end of the bandage m is pressed against one edge of the outer slot b in the can B and automatically pulled through the slot so that any length of bandage can be pulled outward and cut a short distance from the container, such as it in fig- q. is shown. When the appropriate length has been cut, the can B with the slot b is rotated in the reverse direction, so that the slot b moves away from the slot a. The loose free end of the bandage material is covered by the outer box B, as shown in Fig. 5. The bandage m and the free end of the bandage material are fully encased in this way and sealed off in a dust-tight manner. The bandage can be used without touching the hard or exposing it to air.