DE4244611C2 - Fahrzeugantenne für hohe Frequenzen - Google Patents
Fahrzeugantenne für hohe FrequenzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne zum mobilen
Senden und Empfangen, die mittels einer elastischen Ein
knöpftülle in einem Karosseriedurchbruch befestigt ist.
Aus dem Gebrauchsmuster G8020788 ist eine Fahrzeugantenne
mit einem innerhalb der Karosserie befestigten Schutz
rohr zur Aufnahme einer starren oder als Teleskop ausge
bildeten Antennenstabes bekannt. Die Antenne wird dabei
mittels einer Einknöpftülle in einem Karosseriedurchbruch
gehalten. Zur Herstellung einer definierten Masseverbin
dung des Schutzrohres der Antenne mit der Karosserie
dient ein an einem Flansch des Schutzrohres anschraubba
rer Haltebügel. Eine andere Art der Masseverbindung kann
durch ein entsprechendes Masseband zwischen der Antenne
und der Karosserie hergestellt werden.
Nachteilig dabei ist, daß durch die punktuelle Massever
bindung die Funktion der Antenne bei Frequenzen größer
als 100 MHz zunehmend schlechter wird und daß die Gefahr
von Störungen durch Erdschleifen besteht.
Weiterhin ist aus der G 88 15 094 eine Fahrzeugantenne
bekannt, die eine Einknöpftülle und eine das Schutzrohr
umgebende, separate Massekontaktvorrichtung aufweist, wo
bei der Kontakt zwischen der Antenne und der Massekon
taktvorrichtung mittels Stege eines tonnenförmigen Kon
taktringes des Schutzrohrs hergestellt wird.
Nachteilig dabei ist, daß der Montageaufwand durch die
separate Massekontaktvorrichtung erhöht und durch die ge
ringen Auflageflächen der Stege des Kontaktringes an der
Massekontaktvorrichtung eine ausreichende Funktion der
Antenne bei Frequenzen größer als 100 MHZ nicht gewähr
leistet ist.
Aus der G 90 16 130.0 ist eine Fahrzeugantenne mit einem
Antennenstutzen zur Befestigung der Antenne in einem
Karosseriedurchbruch des Karosserieblechs des Fahrzeugs
bekannt, wobei der Antennenstutzen durch eine
Einknüpftülle im Karosseriedurchbruch gehaltert wird, und
die Antenne mit dem Karosserieblech eine kapazitive
Masseverbindung hat.
Nachteilig ist, daß die kapazitive Masseverbindung über
ein federndes Kontaktelement geschieht, daß in einiger
Entfernung von dem Karosseriedurchbruch gegen eine
relativ kleine Fläche der Karosserieinnenseite drückt,
wobei der Lack an dieser Stelle der Karossierinnenseite
mit einer leitenden Beschichtung bedeckt sein muß. Die
Erstellung der kapazitiven Verbindung ist daher
umständlich und die kapazitive Masseverbindung für hohe
Frequenzen nicht ausreichend, insbesondere besteht wegen
der "punktuellen" Masseverbindung in einiger Entfernung
vom Karosseriedurchbruch die Gefahr von Erdschleifen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Fahrzeugantenne zu entwickeln, die auch für Frequenzen
größer als 100 MHz geeignet ist und eine einfache Montage
erlaubt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale, des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird die Masseverbindung für hohe Fre
quenzen dadurch erreicht, daß der Antennenstutzen von
einem elektrisch leitenden Massetopf umgeben ist, der mit
der Antenne fest aber beweglich verbunden ist, zur Innen
seite des Karosserieblechs offen ist, gegen diese
Innenseite drückt, und einen Rand bildet, daß zwischen
dem Rand und dem den Karosseriedurchbruch umgebenden
Karosserieblech ein Isolator angeordnet ist, so daß der
Massetopf und das Karosserieblech mit dem dazwischen
angeordneten Isolator eine um den Karosseriedurchbruch
angeordnete und diesen vollständig umschließende
Kapazität bilden.
Für eine Platz- und Gewichtsersparnis weist der Massetopf
eine zylindrische, nach oben offene Form auf, die
vorzugsweise kegelstumpfförmig zum offenen Ende hin ko
nisch erweitert ist.
Vorteilhafterweise befindet sich um die Karosseriedurch
führung mit der elektrisch isolierenden Einknöpftülle ein
umlaufendes Masseelement, welches über einen leitenden
Massetopf mit einer bestimmten Kraft an die Innenseite
der Karosserie gedrückt wird. Der Massetopf besteht vor
zugsweise aus elektrisch leitendem Kunststoff oder aus ei
nem eine metallische Oberfläche aufweisenden Kunststoff.
Die kapazitive Verbindung wird durch eine ausreichend
große Metallfolie hergestellt, welche auf der Innenseite
der Karosserie um die Karosseriedurchführung aufgebracht
ist, wobei durch die sich zwischen der Karosserie und der
Metallfolie befindende Lackschicht eine Kapazität er
zeugt, und das Masseelement leitend auf die Metallfolie
gepreßt wird.
Die Metallfolie besteht vorzugsweise aus einem leitenden,
korrosionsbeständigen Material, insbesondere Edelstahl.
Das Masseelement ist als elastisches Kontaktelement
ausgebildet, welches vorteilhafterweise im oberen Teil
des Massetopfes eingelassen ist und einen Überstand von
ca. 2 mm aufweist. Dadurch wird eine gut reproduzierbare
Rundumanlage an der Metallfolie auf der Karosserie-
Innenseite erreicht. Bevorzugterweise ist das Masseele
ment als Masseband ausgebildet, die aus einem flexiblen,
temperaturbeständigem Trägerelement und einer leitenden
Außenschicht besteht. Das Trägerelement kann durch ein
Elastomer und die Außenschicht durch ein Metallgeflecht,
bevorzugt aus nichtrostendem Stahl, ausgebildet sein. Das
Trägerelement bzw. das Elastomer muß in einem
Temperaturbereich von -30°C bis +85°C beständig sein.
Der Massetopf ist der Kontur der Karosserie-Innenseite an
der Antennen-Einbaustelle angepaßt, welches bei der Her
stellung durch entsprechende Datensätze gewährleistet ist
und er umfaßt die in das Innere der Karosserie hereinra
gende isolierende Einknöpftülle. Der Massetopf weist an
seinem der Karosserieinnenseite zugewandten, bevorzugter
weise als Wulst ausgebildetem Rand eine Aufnahmenut zur
Aufnahme des Masseelementes auf, welches bevorzugterweise
als Masseband ausgebildet ist und in die Aufnahmenut ein
gelegt wird. Durch seitliches punktuelles Verformen des
Massetopfes ist das Masseband gegen Herausfallen gesi
chert. Als Material für den Massetopf kommt vorzugsweise
Zink- oder Aluminium-Druckguß in Betracht.
Die Druckkraft wird im allgemeinen durch eine Feder, die
bevorzugterweise aus nichtrostendem Stahl ist, bereitge
stellt und hat einen Wert von ca. oder größer 30 N. Die
Feder bildet mit dem Massetopf eine Einheit, d. h. ist mit
diesem fest verbunden, um die Gefahr des Verlierens aus
zuschließen, so daß der Massetopf über den in die Ein
knöpftülle eingeknöpften Antennenstutzen an die Karosse
rie-Innenseite angedrückt wird. Dabei ist der Massetopf
mit der Antenne, d. h. dem Antennenstutzen leitend aber
beweglich verbunden.
Das Masseelement und die Aufnahmenut des Massetopfes sind
so gestaltet, daß zwischen dem oberen Rand der Aufnah
menut und der Karosserieinnenkontur ein in sich federnder
2,5 mm hoher Bereich bleibt und dadurch eine dauerhafte
Masseverbindung zur Metallfolie am gesamten Umfang des
Massetopfes besteht, welche durch die Druckfeder vorgege
ben wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist nach
folgend an Hand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Fahrzeugantenne.
In einen Karosseriedurchbruch 2 des Karosseriebleches 1
ist eine Antenne eingeführt, die beispielsweise eine Te
leskop- oder eine Stabantenne sein kann. Sie ist von oben
her mittels einer isolierenden, elastischen Einknöpftülle
3 eingeknöpft, d. h. eingedrückt, und durch eine in die
Randzone des Karosseriebleches 1 des Karosseriedurch
bruchs 2 eingreifende Ringnut 4 befestigt. Das zylindri
sche Innere der Einknöpftülle 3 haltert den Antennenstut
zen 7 des Antennenschutzrohres 6, wobei die Einknöpftülle
3 in das Innere der Karosserie reicht. Innerhalb des An
tennenschutzrohrs 6 ist das Teleskop 5 beherbergt. Unter
halb der Einknöpftülle 3 verdickt sich der Antennenstut
zen 7, worauf mittels eines Massetopfstutzens 13 ein im
wesentlichen zylindrischer Massetopf 8 leitend aber ver
schiebbar angebracht ist, dessen Innendurchmesser zur Ka
rosserie hin geringfügig zunimmt. Der Massetopf 8 weist
an seiner Oberseite einen Wulst 18 auf, der derart ge
staltet ist, daß sein Rand 17 an die entsprechende Kontur
der Innenseite des Karosse
riebleches 1 der Antenneneinbaustelle angepaßt ist. Der
Wulst 18 des Massetopfes 8 weist eine nach oben offene
Aufnahmenut 10 auf, in die ein elastisches Masseelement 9
eingelassen ist. Das Masseelement 9 kontaktiert leitend
eine Metallfolie 11, die um den Karosseriedurchbruch 2 in
ausreichender Größe auf die Innenseite des
Karosserieblechs 1 aufgebracht ist. Durch die nicht
dargestellte Lackschicht zwischen dem Karosserieblech 1
und der Metallfolie 11 wird eine Kapazität geschaffen, die
eine Masseverbindung für hohe Frequenzen darstellt, so
daß ein definiertes Antennenpotential gewährleistet wird.
Der Überstand des elastischen Masseelementes 9 gegenüber
dem Rand 17 des Wulstes 18 beträgt ca. 2 mm. Dadurch wird
eine gut reproduzierbare Rundumanlage des Massetopfes 8
an die Metallfolie 11 erreicht und etwaige Unebenheiten
der Karosserie werden ausgeglichen. Der Massetopfstutzen
13 hat einen geringeren Außendurchmesser als das untere
Ende des Massetopfes 3, so daß ein Absatz zum Abstützen
einer Druckfeder 12 entsteht. Die Druckfeder 12 ist mit
dem Massetopfstutzen 13 fest verbunden, beispielsweise
dadurch, daß der Innendurchmesser der Druckfeder 12
kleiner ist, als der Außendurchmesser des Massetopf
stutzens 13. Eine andere Art der Befestigung ist ebenso
möglich. Das andere Ende der Druckfeder 12 stützt sich
auf einen Flansch 14 ab, der fest mit dem An
tennenschutzrohr 6 verbunden ist. Durch die Verschiebbar
keit des Massetopfes relativ zum Antennenstutzen 7 drückt
die Druckfeder 12 das Masseelement 9 des Massetopfs 8 ge
gen die Metallfolie 11, da die Einknöpftülle 3 mit dem
Karosserieblech 1 verankert ist. Der Druck der Druckfeder
beträgt ca. 30 N. Der Flansch 14 weist eine weitere Mas
severbindung 15 zur Karosserie auf, die den Massekontakt
für die niedrigen RF-Frequenzen sicherstellt. Weiterhin
enthält der Flansch 14 einen Kabelanschlußstutzen 16 zum
Anschluß der Antenne an den entsprechenden Sender
und/oder Empfänger.
Claims (27)
1. Fahrzeugantenne mit einem Antennenstutzen (7) zur
Befestigung der Antenne in einem Karosseriedurchbruch (2)
des Karosserieblechs (1) des Fahrzeugs, wobei der
Antennenstutzen (7) durch eine Einknüpftülle (3) im
Karosseriedurchbruch (2) gehalten wird, und die Antenne
mit dem Karosserieblech (1) ein kapazitive
Masseverbindung hat,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstutzen (7) von
einem elektrisch leitenden Massetopf (8) umgeben ist, der
mit der Antenne fest aber beweglich verbunden und zur
Innenseite des Karosserieblechs (1) offen ist, gegen
diese Innenseite drückt und einen Rand (17) bildet, daß
zwischen dem Rand (17) und einem den Karosseriedurchbruch
(2) umgebenden Karosserieblech (1) ein Isolator an
geordnet ist, so daß der Massetopf (8) und das
Karosserieblech (1) mit dem dazwischen angeordneten
Isolator eine um den Karosseriedurchbruch (2) angeordnete
und diesen vollständig umschließende Kapazität bilden.
2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolator der Kapazität durch die
innere Lackschicht des Karosserieblechs (1) gebildet
ist.
3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Massetopf (8) eine
zylindrische Form aufweist.
4. Fahrzeugantenne nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Massetopf (8) zum oberen
offenen Ende hin konisch erweitert.
5. Fahrzeugantenne nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der nach oben offene Rand (17) des Mas
setopfes (8) an die Kontur der Einbaustelle des Fahrzeu
ges angepaßt ist.
6. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben offene
Rand (17) des Massetopfes (8) als Wulst (18) ausgebildet
ist.
7. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Massetopf (8)
aus Zink- oder Al-Druckguß besteht.
8. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Massetopf (8) aus
elektrisch leitendem Kunststoff besteht.
9. Fahrzeugantenne nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Lackschicht der Karosserie-Innenseite eine
Metallfolie (11) aufgebracht ist, die den
Karosseriedurchbruch (2) vollständig umschließt und mit
dem Massetopf leitend verbunden ist, so daß die Kapazität
durch das Karosserieblech (1), die Lackschicht und die
Metallfolie (11) gebildet ist.
10. Fahrzeugantenne nach einem der
Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die
kapazitive Kopplung durch eine auf der Lackschicht der,
Karosserieinnenseite aufgebrachte, den Karosseriedurch
bruch (2) zumindest teilweise umschließende Metallfolie
(11) entsteht, die mit dem Massetopf (8) leitend verbun
den ist.
11. Fahrzeugantenne nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallfolie (11) aus leitendem, korro
sionsbeständigem Material besteht.
12. Fahrzeugantenne nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallfolie (11) aus Edelstahl
ist.
13. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (18) des
Massetopfes (8) eine Aufnahmenut (10) aufweist.
14. Fahrzeugantenne nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Aufnahmenut (10) ein Masseelement
(9) eingebracht ist.
15. Fahrzeugantenne nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Masseelement (9) elastisch ist.
16. Fahrzeugantenne nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Masseelement (9) aus einem Ela
stomer mit einer Metallummantelung besteht.
17. Fahrzeugantenne nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Masseelement (9) aus einem leitfä
higen Elastomer besteht.
18. Fahrzeugantenne nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Elastomer des Masseelements (9)
im Bereich von -30 bis +85°C temperaturbeständig ist.
19. Fahrzeugantenne nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallummantelung des Masseelements (9)
aus Draht besteht.
20. Fahrzeugantenne nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Draht der Metallummantelung des Masse
elements (9) aus einem leitenden, korrosionsbeständigen
Material besteht.
21. Fahrzeugantenne nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Draht der Metallummantelung des Masse
elements (9) aus Edelstahl besteht.
22. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Massetopf (8)
mittels einer Druckfeder (12) gegen die Innenseite des
Karosserieblechs (1) gedrückt wird.
23. Fahrzeugantenne nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckfeder (12) aus nichtrostendem
Stahl besteht.
24. Fahrzeugantenne nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckkraft mit der die Druckfeder
(12) den Massetopf (8) gegen die Karosserie drückt 30 N
ist.
25. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) mit dem
Massetopf eine Einheit bildet.
26. Fahrzeugantenne nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckfeder (12) über einen Massetopf
stutzen (13) mit dem Massetopf (8) verbunden ist.
27. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Massetopf (8)
leitend mit dem Antennenstutzen (7)
verbunden ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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