DE4242031B4 - Metallgerüst - Google Patents

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Abstract

Metallgerüst für Bauwerke, insbesondere Rohrgerüst, dessen eine Elemente (9) und Stehelemente (3) mit Kupplungen verbunden sind, deren an je einem Element vorhandene Kupplungshälften formschlüssig verbindbar und über einen Treibkeil (13) verspannbar sind, wobei der Treibkeil (13) in einem Spalt (12) läuft, der in einer Kupplungshälfte ausgespart ist und beim Eintreiben mit seiner der anderen Kupplungshälfte zugewandten Keilfläche (28) auf einer Keilfläche (35) eines drehbeweglich im Spalt (12) festgelegten Riegels (32) gleitet, der über eine weitere hintere Keilfläche (36) mit Eintreiben des Treibkeils (13) gegenüber dem Stehelement (3) über eine Keilfläche (7) der mit dem Stehelement (3) verbundenen Kupplungshälfte (1) in eine Verschlussstellung verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (32) für eine weitere Verspannstelle mit einem Vorsprung (37) und mit einer Verspannfläche (38) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (37) in Verschlussstellung die feste Kupplungshälfte hintergreift und gegenüber dem Stehelement bei eingetriebenem Keil eine weitere Verspannstelle bildet, und dass die weitere...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Metallgerüst für Bauwerke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Standgerüste können als sogenannte Stangengerüste ausgeführt sein. Insbesondere bezieht sich die Erfindung jedoch auf Rohrstangengerüste, deren Elemente vorwiegend aus Stahlrohren bestehen. Bei diesen Gerüsten werden die Stehrohre mit den verschiedenen, ebenfalls aus Rohrabschnitten bestehenden Riegeln über Kupplungen verbunden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Modulstandgerüste, die eine weitgehende Anpassung des Gerüstes an das jeweilige Bauwerk gestatten.
  • Bei diesen und anderen Standgerüsten gemäß der Erfindung sind die Kupplungen schraubenlos. Dadurch wird die Montage und Demontage des Gerüstes erleichtert und beschleunigt. Dennoch ist das erfindungsgemäße Standgerüst unfallsicher, weil seine Kupplungen irrtumsfrei und nur mit den vorgeschriebenen Elementen zusammengefügt werden können, sich aber andererseits kaum unvermutet lösen.
  • Derartige Metallgerüste sind bereits bekannt (vgl. EP 0 317 695 A1 ), dessen Kupplungen ein Keilgetriebe verwirklichen, durch welches eine mit einem Stehelement bzw. Gerüstrohr feste Kupplungshälfte in Form eines Tellers mit einer Kupplungshälfte verspannt werden kann, die an einem Gerüstriegel angeordnet ist. Die Verspannung erfolgt über einen schwenkbar gelagerten Riegel, der mit zwei Keilflächen ausgebildet ist. Mit Eintreiben eines Treibkeils, der auf den schwenkbar gelagerten Riegel einwirkt, können die beiden Kupplungshälften in einer Verspannstellung zusammengeschlossen werden, in der bei eingetriebenem Treibkeil der Riegel über seine Keilflächen mit dem Stehelement bzw. Dämmgerüstrohr verspannt wird. Dadurch ergibt sich eine Verspannung zwischen Stehrohr und Gerüstriegel über das Keilgetriebe.
  • Schließlich ist ein weiteres gattungsgemäßes Metallgerüst mit ähnlicher Verspannung bekannt ( DE 40 21 601 A1 ) bei der gleichfalls mittels eines schwenkbaren Riegels eine Verspan nung zweier Kupplungshälften erfolgt. Der Riegel ist hierbei in Form einer riegelartigen Klaue ausgebildet, die hinter einem Flansch eines am Stehelement bzw. Gerüstrohr festen Tellers eingeschwenkt wird. Sowohl die riegelartige Klaue wie auch der entsprechende Flansch des Tellers sind mit entsprechenden zusammenwirkenden Keilflächen versehen, so dass mit Eintreiben eines Treibkeils und der damit einhergehenden Verschwenkung des Riegels eine Verspannung zwischen Gerüstrohr und Gerüstriegel erfolgt.
  • Allerdings liegt in beiden Fällen nur eine Verspannstellung durch zusammenwirkende Keilflächen vor, wodurch aber noch keine ausreichende Sicherheit für bestimmte Einsatzfälle gewährleistet wird. Bei sehr starken Erschütterungen kann es nämlich zu einem Lösen des Riegels bzw. des Treibkeiles durch entsprechende starke Bewegungen der verkuppelten Elemente kommen, wie dies beispielsweise bei einem Sturm der Fall ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit ein Metallgerüst für Bauwerke zu schaffen, bei welcher eine Verspannung der Kupplungshälften erreicht wird, die auch starken Erschütterungen sicher Stand hält und ein Lösen des Riegels bzw. des Treibkeiles vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß kennzeichnender Teil des Anspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die Merkmale in den Unteransprüchen 2 und 3 gekennzeichnet sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird der schwenkbare Riegel für eine weitere Verspannstellung mit einem Vorsprung mit einer Verspannfläche ausgebildet, deren Verschlussstellung die feste Kupplungshälfte hintergreift und gegenüber dem Stehelement bei eingetriebenem Keil in einer weitere Verspannstelle verspannt ist. Da die weitere hintere Keilfläche des Riegels zwischen dem Vorsprung und der vorderen Keilfläche des Riegels angeordnet ist, wird gewährleistet, dass der Riegel bei eingetriebenem Treibkeil über zwei Verspannstellen gegenüber dem Stehelement bzw. dem Gerüstrohr verspannt ist. Bei Eintreiben des Treibriegels befindet sich der schwenkbare Riegel in einer über die Verspannung festgehaltenen Stellung, wobei durch weiteres Eintreiben des Keils dann eine weitere Verspannung in einer zweiten Verspannstelle stattfindet und damit zwei überlagerte Verspannstellen gewährleistet sind, wodurch eine zweifache Sicherheit erreicht wird und zwar über ein und dasselbe Bauelement, nämlich den Riegel in Verbindung mit dem Treibkeil. Mit einfachen baulichen Maßnahmen, die gleichwohl eine einfache Montage erlauben, wird somit eine erhöhte Sicherheit für ein Metallgerüst für Bauwerke erreicht.
  • Zweckmäßigerweise ist der Riegel so ausgebildet, dass er sich beim Austreiben des Treibkeiles aus einer Verspannung löst. Dadurch ist eine einfache Demontage des Gerüsts ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise ist der Riegel derart ausgebildet, dass sein Schwerpunkt so gewählt ist, dass er in Öffnungsstellung in den Spalt über einen wesentlichen Bereich davon geschwenkt ist, wodurch ein reibungsloser Betrieb bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Metallgerüstes gewährleistet ist.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Teller,
  • 2 eine Ansicht des Tellers aus 1 entlang der Schnittlinie II-II aus 1,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines Gerüstriegels nach der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie IV-IV aus 3,
  • 5 einen Keil in Seitenansicht,
  • 6 einen erfindungsgemäßen Riegel und
  • 7 eine teilweise Querschnittsansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Metallgerüstes.
  • Bevor auf die erfindungsgemäße Kupplung eines Metallgerüstes für Bauwerke gemäß 7 genauer eingegangen wird, werden im folgenden zunächst verschiedene Teile der Kupplung im einzelnen näher dargestellt, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
  • In den 1 und 2 ist ein Teller 1 dargestellt, der ein Element der erfindungsgemäßen Kupplung darstellt. Der Teller, der insgesamt als Ring ausgebildet ist, bildet einen Flansch, und weist eine mittige Öffnung 2 auf. Der Durchmesser der Öffnung 2 ist auf den Außendurchmesser des in 7 dargestellten Steh elementes oder Stehrohres 3 eines im übrigen nicht dargestellten Metallrohrstandgerüstes abgestimmt, so daß der, Teller 1 auf das Stehrohr aufgeschoben werden kann. Die Befestigung des Tellers am Stehrohr 3 erfolgt beispielsweise über eine Schweißverbindung 4 (vgl. 7). Der Teller 1 weist eine obere vordere geneigte Keilfläche 5 und eine obere hintere Keilfläche 6 auf. Die Flächen 5, 6 laufen nach oben hin aufeinander zu. Des weiteren ist eine untere vordere Keilfläche 7 und eine untere hintere Keilfläche 8 vorgesehen. Die Keilflächen 7 und 8 laufen nach unten hin aufeinander zu und bilden einen Vorsprung 9' aus. Das Stehelement 3 und der daran befestigte Teller 1 bilden die feste Kupplungshälfte.
  • In den 3 und 4 ist das Ende eines Gerüstriegels 9 dargestellt. Der Gerüstriegel 9 ist an seinem Ende mit dem anderen Kupplungselement 10 verbunden, wodurch die andere Kupplungshälfte gebildet wird. Das Kupplungselement 10 besteht beispielsweise aus einem gegossenen Formstück, das einen hohlzylindrischen Abschnitt 11 aufweist, mit dem der in der Regel aus einem Rohr bestehende Gerüstriegel 9 verschweißt sein kann. Im Kupplungselement 10 befindet sich ein Spalt 12 für einen Treibkeil 13, der auch in 5 dargestellt ist. Der Spalt 12 hat eine obere Eintrittsöffnung 14 sowie eine untere Austrittsöffnung 15. Die einer Bodenfläche 16 gegenüberliegende Dachfläche 17 des Spaltes 12 ist in einem Schaft eines Hakens 18 ausgebildet, dessen Hakenmaul 19 nach unten hin geöffnet ist. Im Hakenmaul 19 befinden sich zwei schräg zueinander angeordnete Keilflächen 20, 21. Der Hakenrücken sitzt zwischen zwei Erhebungen 22, welche eine versenkte Anordnung gewährleisten und mechanische Beanspruchungen von dem Haken 18 fernhalten sollen.
  • Zwischen den Erhebungen 22 ist im Hakenschaft eine Aussparung 23 vorgesehen. Die vordere Fläche des Hakens 18 ist als gerundete Anlagefläche 24 zur Anlage an das Stehrohr 3 ausgebildet. Im unteren Bereich des Spaltes 12 befindet sich eine Bohrung 25, die Teil eines Pendellagers ist, auf das noch näher eingegangen wird. Am Übergang vom hohlzylindrischen Abschnitt 11 zum Kupplungselement 10 befindet sich zumindest im oberen Bereich ein Vorsprung 26.
  • In 5 ist der Treibkeil 13 dargestellt. Der Treibkeil weist eine vordere Keilfläche 27 sowie eine hintere Keilfläche 28 auf. Das Ende des Treibkeiles 13 im Anschluß an den Keilbereich 29 ist von diesem abgewinkelt und weist eine kreisförmige Verdickung 30 auf. Im oberen Bereich des Keiles 13 ist eine etwa den Abmaßen des Vorsprungs 26 entsprechende Einkerbung 31 vorgesehen.
  • In 6 ist ein erfindungsgemäßer Riegel 32 dargestellt. In Bezug auf die Darstellung gemäß 4 ist der Riegel 32 spiegelverkehrt dargestellt. Der Riegel 32 weist etwa die Form eines halbhohen Schuhs auf und ist in seinem Schaftbereich 33 mit einer Bohrung 34 versehen. Die Bohrung 34 entspricht etwa der Bohrung 25 im Kupplungselement 10. Der Schaftbereich 33 wird von einer vorderen Keilfläche 35 und einer hinteren Keilfläche 36 begrenzt. An den Schaftbereich schließt sich ein nach oben ausgerichteter Vorsprung 37 an. Der hintere Ende des Riegels 32 bildet die Verspannfläche 38, die sogar punktförmig ausgebildet sein kann.
  • In 7 ist eine mechanische Kupplung zwischen Stehrohr 3 und Gerüstriegel 9 dargestellt. Der Teller 1 ist hierbei, wie bereits erwähnt, mit dem Stehrohr 3 bei 4 verschweißt. Auf den Teller, der nach oben hin geöffnet ist, ist der Haken 18 mit seinem Haken maul 19 aufgesetzt, so daß die obere vordere und obere hintere Keilfläche 5 und 6 mit den Keilflächen 20 und 21 des Hakens 18 zusammenwirken. In Öffnungsstellung der mechanischen Kupplung, bei der der Treibkeil 13 und der Riegel 32 in gestrichelter Darstellung gezeigt sind, liegt der Treibkeil 13 mit seiner Einkerbung 31 auf dem Vorsprung 26. Die vordere Fläche 39 des vorderen Bereichs 40 des Treibkeiles 13 liegt an der Dachfläche 17 an. Der Riegel 32, der über einen in den Bohrungen 25 und 34 gelagerten Bolzen 41 im Spalt 12 in der Ebene des Treibkeiles 13 schwingen kann, ist derart ausgebildet, daß seine vordere Keilfläche 35 in Richtung auf die obere Eintrittsöffnung 14 des Spaltes 12 gerichtet ist. Eine derartige Anordnung ist dadurch erreichbar, daß der Schwerpunkt des Riegels 32 entsprechend gewählt wird. In Öffnungsstellung liegt die Verdickung 30 des Treibkeiles 13 etwa über dem durch den Bolzen 41 und die Öffnungen 25 und 34 gebildeten Pendellagers.
  • Zum Eintreiben des Treibkeils 13 wird dieser aus seiner gestrichelten Stellung angehoben, so daß die Verdickung 30 in Richtung auf die Mitte des Spaltes entlang der vorderen Keilfläche 35 geschoben wird. Hierbei beginnt der Riegel 32 bereits in Richtung auf das Stehrohr 3 zu schwenken. Durch die Abwärtsbewegung des Keiles 13 im Spalt 12 gleitet der Keil einerseits mit seiner vorderen Keilfläche 27 entlang der Bodenfläche 16 und andererseits gegenüberliegend mit seiner hinteren Keilfläche 28 zumindest auf Bereichen der vorderen Keilfläche 35 des Riegels 32. Sobald der Riegel 32 seine in 7 mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung erreicht hat, verspannt er sich an seiner Verspannfläche 38 gegen das Stehrohr 3. Der Riegel 32 befindet sich dann in einer über die Verspannung festgehaltenen Stellung. Durch ein weiteres Eintreiben des Treibkeils 13 in den Spalt findet eine Verspannung des Keiles an den Flächen 27 und 28 durch Anlage an der Bodenfläche 16 sowie der vorderen Keilfläche 35 statt. In diesem Zustand liegt die hintere Keilfläche 36 des Riegels 32 fest an der unteren vorderen Keilfläche des Tellers 1 an. Der Vorsprung 37 hintergreift den unteren Vorsprung 9' des Tellers 1, wobei der untere Bereich der unteren hinteren Keilfläche 8 des Tellers 1 mit der Vorsprungsfläche 42 des Vorsprungs 37 sich entweder direkt in Eingriff befindet oder aber damit bei Horizontalbewegung der Kupplungshälften voneinander weg damit in Eingriff kommt.
  • Das Lösen der Kupplung geschieht durch entsprechende Hammerschläge auf die Verdickung 30 des Treibkeiles 13. Dadurch löst sich der Keil 13 aus seiner verspannten Stellung und bewegt sich im Spalt 12 nach oben. Beim Lösen des Keiles 13 entsteht eine starke Reibkraft zwischen den Flächen 28 und 35, welche die Verspannung zwischen der Verspannfläche 38 und der Oberfläche des Stehrohres 3 überwindet, so daß nach Zurückziehen des Treibkeiles bis in seine in 7 gezeigte gestrichelte Stellung der Riegel 32 ebenfalls in seine gestrichelte Stellung zurückschwenkt.
  • 1
    Teller
    2
    Öffnung
    3
    Stehrohr
    4
    Schweißverbindung
    5
    obere vordere Keilfläche
    6
    obere hintere Keilfläche
    7
    untere vordere Keilfläche
    8
    untere hintere Keilfläche
    9
    Gerüstriegel
    9'
    Vorsprung
    10
    Kupplungselement
    11
    hohlzylindrischer Abschnitt
    12
    Spalt
    13
    Treibkeil
    14
    obere Eintrittsöffnung
    15
    untere Austrittsöffnung
    16
    Bodenfläche
    17
    Dachfläche
    18
    Haken
    19
    Hakenmaul
    20
    Keilfläche
    21
    Keilfläche
    22
    Erhebung
    23
    Aussparung
    24
    Anlagefläche
    25
    Bohrung
    26
    Vorsprung
    27
    vordere Keilfläche
    28
    hintere Keilfläche
    29
    Keilbereich
    30
    Verdickung
    31
    Einkerbung
    32
    Riegel
    33
    Schaftbereich
    34
    Bohrung
    35
    vordere Keilfläche
    36
    hintere Keilfläche
    37
    Vorsprung
    38
    Verspannfläche
    39
    vordere Fläche
    40
    vorderer Bereich
    41
    Bolzen
    42
    Vorsprungsfläche

Claims (3)

  1. Metallgerüst für Bauwerke, insbesondere Rohrgerüst, dessen eine Elemente (9) und Stehelemente (3) mit Kupplungen verbunden sind, deren an je einem Element vorhandene Kupplungshälften formschlüssig verbindbar und über einen Treibkeil (13) verspannbar sind, wobei der Treibkeil (13) in einem Spalt (12) läuft, der in einer Kupplungshälfte ausgespart ist und beim Eintreiben mit seiner der anderen Kupplungshälfte zugewandten Keilfläche (28) auf einer Keilfläche (35) eines drehbeweglich im Spalt (12) festgelegten Riegels (32) gleitet, der über eine weitere hintere Keilfläche (36) mit Eintreiben des Treibkeils (13) gegenüber dem Stehelement (3) über eine Keilfläche (7) der mit dem Stehelement (3) verbundenen Kupplungshälfte (1) in eine Verschlussstellung verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (32) für eine weitere Verspannstelle mit einem Vorsprung (37) und mit einer Verspannfläche (38) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (37) in Verschlussstellung die feste Kupplungshälfte hintergreift und gegenüber dem Stehelement bei eingetriebenem Keil eine weitere Verspannstelle bildet, und dass die weitere hintere Keilfläche (36) des Riegels (32) zwischen dem Vorsprung (37) und der vorderen Keilfläche (35) des Riegels angeordnet ist, so dass der Riegel (32) in Verschlussstellung mit eingetriebenem Keil über zwei Verspannstellen, nämlich bei der Verspannfläche (38) und dem Vorsprung (37), sowie der hinteren Keilfläche (36) gegen das Stehelement (3) verspannt ist.
  2. Metallgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (32) derart ausgebildet ist, dass er sich beim Austreiben des Treibkeiles (13) aus seiner Verspannung löst.
  3. Metallgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Riegels (32) derart gewählt ist, dass er in Öffnungsstellung in den Spalt (12) über einen wesentlichen Bereich davon geschwenkt ist.
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