DE4241151A1 - - Google Patents

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DE4241151A1
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hydraulic fluid
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shock absorber
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Masahihor Yamato Kanagawa Jp Ashiba
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
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    • F16F9/46Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
    • F16F9/466Throttling control, i.e. regulation of flow passage geometry
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    • F16F9/468Throttling control, i.e. regulation of flow passage geometry using rotary valves controlling at least one bypass to main flow path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G2500/10Damping action or damper
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2230/00Purpose; Design features
    • F16F2230/36Holes, slots or the like

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung zur Verwendung in der Aufhängung eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges.
Hydraulische Stoßdämpfer zur Verwendung in einem Aufhängungssystem eines Kraftfahrzeugs oder eines anderen Fahrzeugs umfassen hydraulische Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung, die so ausgelegt sind, daß das Ausmaß der Dämpfungskraft ordnungsgemäß entsprechend dem Straßenzustand, dem Fahrzustand des Fahrzeugs, usw. gesteuert werden kann, wodurch die Fahreigenschaften und die Lenkstabilität verbessert werden.
Die Veröffentlichung der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (Kokai) Nr. 58-70 533 (1983) beschreibt ein Beispiel für konventionelle, hydraulische Stoßdämpfer der voranstehend beschriebenen Art. Der beschriebene hydraulische Stoßdämpfer umfaßt einen Zylinder, in welchem abgedichtet ein Hydraulikfluid vorgesehen ist, und einen Kolben mit einer daran befestigten Kolbenstange, wobei der Kolben so gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßt ist, daß er in dem Zylinder zwei Kammern ausbildet. Die beiden Kammern stehen miteinander durch einen ersten und einen zweiten Hydraulikfluidkanal in Verbindung. Der erste Hydraulikfluidkanal ist mit einer ersten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung (etwa einer Öffnung, einem Tellerventil und dgl.) versehen, welche eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt, wogegen der zweite Hydraulikfluidkanal mit einer zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung versehen ist, die eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft erzeugt, und weist ein Dämpfungskraft-Steuerventil auf, welches den zweiten Hydraulikfluidkanal öffnet und schließt.
Wenn bei der voranstehend erwähnten Anordnung das Dämpfungskraft-Steuerventil offen ist, fließt das Hydraulikfluid in dem Zylinder hauptsächlich durch den zweiten Hydraulikfluidkanal, in Reaktion auf die Gleitbewegung des Kolbens, welche durch das Herausfahren und Hereinfahren der Kolbenstange hervorgerufen wird, wodurch sowohl während des Zughubes als auch während des Druckhubes eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten. Wenn das Dämpfungskraft-Steuerventil geschlossen ist, fließt das Hydraulikfluid in dem Zylinder nur durch den ersten Hydraulikfluid, in Reaktion auf die Gleitbewegung des Kolbens, welche durch das Herausfahren und das Hereinfahren der Kolbenstange hervorgerufen wird, und erzeugt hierdurch eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft sowohl während des Zughubes als auch während des Druckhubes. Daher werden "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten. Auf diese Weise können die Dämpfungskrafteigenschaften von der einen zur anderen Eigenschaft durch Öffnen und Schließen des Dämpfungskraft-Steuerventils umgeschaltet werden.
Inzwischen wurde bereits ein Aufhängungssteuersystem vorgeschlagen, bei welchem die Dämpfungskrafteigenschaften des voranstehend beschriebenen hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung automatisch umgeschaltet werden, entsprechend dem Straßenzustand, dem Fahrverhalten des Fahrzeugs, usw., und zwar unter Verwendung einer Steuerung und eines Betätigungsgliedes, wodurch die Fahreigenschaften und die Lenkstabilität verbessert werden.
Wenn sich bei dem Aufhängungssteuersystem der voranstehend beschriebenen Art die Kolbenstange in Richtung auf eine vorbestimmte neutrale Position bewegt, werden die Dämpfungskrafteigenschaften des hydraulischen Stoßdämpfers "hart" ausgebildet, wobei dann, wenn sich die Kolbenstange von der Neutralposition wegbewegt, die Dämpfungskrafteigenschaften "weich" ausgebildet werden, wodurch es möglich ist, das Trampeln der Fahrzeugkarosserie wirksam zu steuern und daher den Fahrkomfort zu verbessern.
Allerdings treten einige Probleme auf, wenn eine derartige Steuerung des Trampelns unter Verwendung des Hydraulikstoßdämpfers mit der voranstehend beschriebenen konventionellen Dämpfungskraftsteuerung durchgeführt wird. Wenn unterschiedliche Dämpfungskrafteigenschaften für den Zughub und für den Druckhub der Kolbenstange erforderlich sind, beispielsweise "harten Dämpfungskrafteigenschaften während des Zughubes, und "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften während des Druckhubes, muß nämlich das Dämpfungskraft-Steuerventil jedesmal geöffnet und geschlossen werden, wenn eine Änderung vom Zughub zum Druckhub und umgekehrt erfolgt. Allerdings sind im allgemeinen 15 ms bis 20 ms von dem Zeitpunkt aus erforderlich, wenn die Steuerung ein Umschaltsignal nach Ermittlung einer Änderung der Hubrichtung der Kolbenstange ausgibt, bis das Dämpfungskraft-Steuerventil durch das Betätigungsglied geöffnet oder geschlossen wird, welches in Reaktion auf das Schaltsignal aktiviert wird. Daher ist es schwierig, eine adäquate Steuerung für den tatsächlichen Fahrzustand des Fahrzeugs durchzuführen.
Angesichts der voranstehend beschriebenen, bei dem Stand der Technik bestehenden Probleme liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung zur Verfügung zu stellen, welcher die Auswahl einer Kombination unterschiedlicher Dämpfungskrafteigenschaften für den Zughub und den Druckhub ermöglicht, um die Dämpfungskrafteigenschaften schnell in Reaktion auf eine Änderung der Hubrichtung der Kolbenstange umzuschalten.
Zu diesem Zweck wird gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein Hydraulikstoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung zur Verfügung gestellt, welcher einen Zylinder aufweist, in welchem abgedichtet ein Hydraulikfluid vorgesehen ist, einen Kolben, der gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßt ist, um in dem Zylinder zwei Kammern auszubilden, und eine Kolbenstange, die an ihrem einen Ende mit dem Kolben verbunden ist, und sich an ihrem anderen Ende bis zur Außenseite des Zylinders erstreckt. Der Hydraulikstoßdämpfer weist weiterhin einen Hydraulikfluid-Hauptkanal auf, der eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung stellt und mit einer Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung versehen ist, und einen Bypass-Kanal, der die Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung umgeht, um eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich ist ein Paar aus einem ersten und einem zweiten Rückschlagventil in Reihe in dem Bypass- Kanal vorgesehen, um den Fluß des Hydraulikfluids in jeweiligen, einander entgegengesetzten Richtungen zu ermöglichen. Der hydraulische Stoßdämpfer weist weiterhin einen ersten Hydraulikfluidkanal auf, der das erste Rückschlagventil umgeht, und einen zweiten Hydraulikfluidkanal, der das zweite Rückschlagventil umgeht. Weiterhin weist der hydraulische Stoßdämpfer ein erstes Dämpfungskraft-Steuerventil auf, welches die Kanalfläche des ersten Hydraulikfluidkanals variiert, sowie ein zweites Dämpfungskraft-Steuerventil, das die Kanalfläche des zweiten Hydraulikfluidkanals variiert.
Gemäß einer zweiten Zielsetzung der vorliegenden Erfindung wird ein hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraft- Steuerung zur Verfügung gestellt, der einen Zylinder mit einem darin dichtend eingeschlossenen Hydraulikfluid aufweist, ein eine Hydraulikfluidkammer festlegendes Teil, welches so gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßt ist, daß es in dem Zylinder zwei Kammern ausbildet, und eine Stange, die an ihrem einen Ende mit dem die Hydraulikfluidkammer festlegenden Teil verbunden ist, und sich an ihrem anderen Ende bis zur Außenseite des Zylinders erstreckt. Der hydraulische Stoßdämpfer weist weiterhin einen Hydraulikfluid-Hauptkanal auf, der eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung stellt, und eine erste Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung, die in dem Hydraulikfluid- Hauptkanal vorgesehen ist, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen, und weiterhin eine zweite Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung, die in dem Hydraulikfluid- Hauptkanal in Reihe mit der ersten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung vorgesehen ist, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen. Weiterhin weist der hydraulische Stoßdämpfer einen ersten Bypass-Kanal auf, der die erste Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung umgeht, sowie einen zweiten Bypass-Kanal, der die zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung umgeht. Zusätzlich ist ein Paar aus einem ersten und einem zweiten Rückschlagventil in dem ersten bzw. zweiten Bypass-Kanal vorgesehen, um den Fluß des Hydraulikfluids in jeweiligen Richtungen zu gestatten, die sich voneinander unterscheiden. Weiterhin weist der hydraulische Stoßdämpfer ein erstes Dämpfungskraft-Steuerventil auf, welches die Kanalfläche des ersten Bypass-Kanals variiert, sowie ein zweites Dämpfungskraft-Steuerventil, das die Kanalfläche des zweiten Bypass-Kanals variiert.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung zur Verfügung gestellt, der einen Zylinder aufweist, in welchem abgedichtet ein Hydraulikfluid vorgesehen ist, einen gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßten Kolben zur Ausbildung zweier Kammern in dem Zylinder, und eine Kolbenstange, die an ihrem einen Ende mit dem Kolben verbunden ist, und die sich an ihrem anderen Ende bis zur Außenseite des Zylinders erstreckt. Der hydraulische Stoßdämpfer weist weiterhin einen Hydraulikfluid-Hauptkanal auf, der eine Verbindung zwischen den bilden Kammern zur Verfügung stellt und mit einer Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung versehen ist, sowie einen Bypass-Kanal, der die Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung umgeht, um eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung zu stellen. Weiterhin ist in dem Bypass-Kanal ein zylindrisches Führungsteil angeordnet, um zu verhindern, daß das Hydraulikfluid in den Bereich außerhalb des Führungsteils fließt. Weiterhin weist der Stoßdämpfer einen ersten Bypass-Kanal mit einem Paar axial beabstandeter Bohrungen in der Seitenwand des Führungsteils und einem sich in dem Führungsteil erstreckenden Abschnitt auf, und weist einen zweiten Bypass-Kanal auf, mit einem Paar axial beabstandeter Bohrungen in der Seitenwand des Führungsteils, die in Umfangsrichtung gegenüber den Bohrungen des ersten Bypass- Kanals beabstandet sind, und mit einem Abschnitt in dem Führungsteil, der so ausgebildet ist, daß er nicht mit dem Abschnitt des ersten Bypass-Kanals in Verbindung steht. In dem ersten bzw. zweiten Bypass-Kanal sind ein erstes bzw. zweites Rückschlagventil vorgesehen, um einen Fluß des Hydraulikfluids in jeweiligen Richtungen zu gestatten, die einander entgegengesetzt sind. Ein Verschluß ist beweglich in dem Führungsteil angebracht, um die Kanalfläche der Bohrungen zu variieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Hierbei werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigt
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer ersten Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die Position eines Verschlusses, der bei dem hydraulischen Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in Schnittansicht entlang der Linien A-A und B-B in Fig. 1;
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Dämpfungskrafteigenschaften des in Fig. 1 gezeigten hydraulischen Stoßdämpfers;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer zweiten Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A und 4B detaillierte Darstellungen des Verschlusses von Fig. 4;
Fig. 5 einen Graphen mit einer Darstellung der Dämpfungseigenschaften des hydraulischen Stoßdämpfers, der in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 6 einen Graphen mit einer Darstellung der Hubänderung und der Verschlußposition in bezug auf die Zeit, wenn der hydraulische Stoßdämpfer, wie in Fig. 1 gezeigt, durch ein Aufhängungssteuersystem gesteuert wird;
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teiles einer dritten Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer vierten Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 die Position eines Verschlusses, der in dem hydraulischen Stoßdämpfer von Fig. 8 verwendet wird, in Schnittlinien entlang der Linien A-A und B-B in Fig. 8;
Fig. 10 einen Graphen mit einer Darstellung der Dämpfungskrafteigenschaften des in Fig. 8 gezeigten hydraulischen Stoßdämpfers;
Fig. 11 eine schematische vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer fünften Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer sechsten Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 die Position eines Verschlusses, der bei dem in Fig. 12 gezeigten hydraulischen Stoßdämpfer verwendet wird, in Schnittansichten entlang der Linien A-A und B-B in Fig. 12;
Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teiles einer siebten Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine abgewickelte Ansicht eines Verschlusses, der bei dem in Fig. 14 gezeigten hydraulischen Stoßdämpfer verwendet wird, zur Erläuterung der Lagebeziehung zwischen Bohrungen in einem Führungsteil und Schlitzen in dem Verschluß;
Fig. 16 einen Graphen mit einer Darstellung von Dämpfungskrafteigenschaften des hydraulischen Stoßdämpfers, der in Fig. 14 gezeigt ist, die dann erhalten werden, wenn die jeweilige Breite des ersten oberen, ersten unteren, zweiten oberen und dritten oberen Schlitzes im Verschluß geändert wird; und
Fig. 17 einen Graphen mit einer Darstellung von Dämpfungskrafteigenschaften des in Fig. 14 gezeigten hydraulischen Stoßdämpfers, die dann erhalten werden, wenn die jeweilige Breite des ersten oberen, ersten unteren, zweiten oberen und zweiten unteren Schlitzes in dem Verschluß geändert wird.
Zunächst wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
In Fig. 1 weist ein hydraulischer Stoßdämpfer 1 mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Zylinder 2, auf, in welchem abgedichtet ein Hydraulikfluid enthalten ist, und einen Kolben 3, der gleitbeweglich so in den Zylinder 2 eingepaßt ist, daß er die Innenseite des Zylinders 2 in zwei Kammern unterteilt, nämlich eine Zylinderoberkammer 2a und eine Zylinderunterkammer 2b.
Der Kolben 3 wird durch den nächstgelegenen Endabschnitt einer Kolbenstange 4 durchbohrt, deren entfernter Endabschnitt sich bis zur Außenseite des Zylinders 2 erstreckt. Die Kolbenstange 4 ist mit einem zylindrischen Kanalteil 5 versehen, welches auf ihren nächstgelegenen Abschnitt aufgeschraubt ist, wodurch sie mit dem Kolben 3 verbunden ist. Der Zylinder 2 ist mit einer (nicht gezeigten) Behälterkammer versehen, um eine Änderung der Menge des Hydraulikfluids in dem Zylinder 2 zu kompensieren, die dem Ausmaß entspricht, um welches die Kolbenstange 4 in den Zylinder 2 eintritt oder sich aus diesem herausbewegt.
Der Kolben 3 ist mit Hydraulikfluid-Hauptkanälen 6 versehen, die eine Verbindung zwischen der Oberkammer 2a und der Unterkammer 2b des Zylinders 2 zur Verfügung stellen. Jede Endstirnfläche des Kolbens 3 ist mit einer ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 versehen, die eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt, und die eine Öffnung und ein Tellerventil umfaßt, welche den Fluß des Hydraulikfluids in dem Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 steuert, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen.
Die Kolbenstange 4 ist mit einem Hydraulikfluidkanal 8 versehen, der sich an seinem einen Ende in die obere Zylinderkammer 2a und an seinem anderen Ende in das Kanalteil 5 an der Seite der Unterkammer des Zylinders öffnet. Der Hydraulikfluidkanal 8 und das Kanalteil 5 bilden einen Bypass-Kanal 9, der eine Verbindung zwischen der oberen Kammer 2a und der unteren Kammer 2b des Zylinders zur Verfügung stellt.
Der offene Endabschnitt des Kanals 5, der sich zur unteren Kammer 2b des Zylinders hin öffnet, ist mit einem Ventilteil 11 versehen, das Hydraulikfluidkanäle 10 aufweist, die mit dem Bypass-Kanal 9 in Verbindung stehen. Jede Endstirnfläche des Ventilteils 11 ist mit einer zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 12 versehen (die eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft erzeugt), und die eine Öffnung und ein Tellerventil umfaßt, welche den Fluß des Hydraulikfluids in dem Hydraulikfluidkanal 10 steuern, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen.
In das Kanalteil 5 ist ein zylindrisches Führungsteil 13 eingepaßt. Das Ende des Führungsteils 13, welches näher an der Oberkammer 2a des Zylinders liegt, ist mit einem Rückschlagventil 14 versehen, das als ein erstes Rückschlagventil dient, welches den Fluß des Hydraulikfluids von dem Führungsteil 13 zur Oberkammer 2a des Zylinders zuläßt, jedoch den Fluß des Hydraulikfluids in der entgegengesetzten Richtung verhindert. Das Ende des Führungsteils 13, welches näher an der Unterkammer 2b des Zylinders liegt, ist mit einem Rückschlagventil 15 versehen, welches als ein zweites Rückschlagventil dient, welches den Fluß des Hydraulikfluids von dem Führungsteil 13 zur Unterkammer 2b des Zylinders zuläßt, jedoch den Fluß des Hydraulikfluids in der entgegengesetzten Richtung verhindert.
Zwischen dem Kanalteil 5 und dem Kanalteil 13 sind ein Hydraulikfluidkanal 16, der mit dem Abschnitt des Bypass- Kanals 9 in Verbindung steht, der näher an der Oberkammer 2a des Zylinders liegt, und ein Hydraulikfluidkanal 17 ausgebildet, der mit dem Abschnitt des Bypass-Kanals 9 in Verbindung steht, der näher an der Unterkammer 2b des Zylinders liegt. Die Seitenwand des Führungsteils 13 ist mit einem Paar von Bohrungen 18 versehen, die mit dem Hydraulikfluidkanal 16 in Verbindung stehen, und mit einem Paar von Bohrungen 19, die mit dem Hydraulikfluidkanal 17 in Verbindung stehen. Der Hydraulikfluidkanal 16 und die Bohrungen 18 bilden einen ersten Hydraulikfluidkanal, der das Rückschlagventil 14 umgeht, während der Hydraulikfluidkanal 17 und die Bohrungen 19 einen zweiten Hydraulikfluidkanal bilden, der das Rückschlagventil 15 umgeht.
Das Führungsteil 13 ist mit einem Verschluß 20 in der Form eines einen Boden aufweisenden Zylinders versehen. Der Verschluß ist drehbar in das Teil 13 eingepaßt und dient als ein erstes und zweites Dämpfungskraft-Steuerventil. Der Bodenabschnitt des Verschlusses 20 ist mit einem Hydaulikfluidkanal 21 versehen, der eine Verbindung zwischen der Innenseite des Verschlusses 20 und dessen Seite zur Verfügung stellt, die näher an dem Rückschlagventil 14 liegt. Die Seitenwand des Verschlusses 20 ist mit einem Paar Schlitze 22 versehen, die durch Drehung des Verschlusses 20 zu den Bohrungen 18 und 19 des Führungsteils 13 ausgerichtet werden können. Daher ist es möglich, die Kanalflächen des ersten und zweiten Hydraulikfluidkanals zu ändern, und diese Hydraulikfluidkanäle selektiv dadurch zu öffnen und zu schließen, daß die Schlitze 22 zu den Bohrungen 18 und 19 ausgerichtet bzw. nicht ausgerichtet werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Bohrungen 18 und 19 des Führungsteils 13 an jeweiligen Positionen vorgesehen, die symmetrisch zum Zentrum des Führungsteils 13 liegen. Wenn sich der Verschluß 20 daher in der bei (A) in Fig. 2 gezeigten Position befindet, sind die Schlitze 22 mit den Bohrungen 18 und 19 ausgerichtet; befindet sich der Verschluß 20 in der mit (B) bezeichneten Position in Fig. 2, sind die Schlitze 22 nur mit den Bohrungen 18 ausgerichtet; und wenn sich der Verschluß 20 in der mit (C) in Fig. 2 bezeichneten Position befindet, sind die Schlitze 22 nur mit den Bohrungen 19 ausgerichtet. Der Verschluß 20 weist eine Steuerstange 23 auf, die mit seinem Boden verbunden ist. Die Steuerstange 23 ist durch das Rückschlagventil 14 geführt und erstreckt sich entlang der Kolbenstange 4 bis zu deren Außenseite, so daß der Verschluß von der Außenseite des hydraulischen Stoßdämpfers 1 mit Dämpfungskraftsteuerung gedreht werden kann.
Nachstehend wird der Betrieb der ersten Ausführungsform beschrieben, die so wie voranstehend erläutert aufgebaut ist. Im Betrieb wird der Verschluß 20 durch Betätigung der Steuerstange 23 von außerhalb des hydraulischen Stoßdämpfers 1 mit Dämpfungskraftsteuerung gedreht, wodurch ermöglicht wird, daß die Kombinationen der Dämpfungskrafteigenschaften ineinander umgeschaltet werden.
Wenn sich der Verschluß 20 in der mit (A) bezeichneten Position von Fig. 2 befindet, sind die Bohrungen 18 und die Schlitze 22 miteinander ausgerichtet, so daß das Rückschlagventil 14 durch den Hydraulikfluidkanal 16 und die Bohrung 18 umgangen wird. Weiterhin sind die Bohrungen 19 und die Schlitze 22 miteinander ausgerichtet, so daß das Rückschlagventil 15 durch den Hydraulikfluidkanal 17 und die Bohrung 19 umgangen wird. Dies führt dazu, daß die Kanäle, weiche den Bypass-Kanal 9 bilden, miteinander dauernd während der nach außen bzw. nach innen gerichteten Bewegung der Kolbenstange 4 in Verbindung stehen. Daher fließt sowohl während des Zughubes als auch während des Druckhubes das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 sowohl durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 als auch durch den Bypass-Kanal 9, in Reaktion auf die Gleitbewegung des Kolbens 3, die durch das Herausfahren und das Einziehen der Kolbenstange 4 hervorgerufen wird, so daß eine verhältnismäßig schwache Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtungen 7 und 12 erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Seite des Zughubes als auch die Seite des Druckhubes erhalten, wie durch die Kurven A in Fig. 3 gezeigt.
Befindet sich der Verschluß 20 in der mit (B) in Fig. 2 bezeichneten Position, so sind die Bohrungen 18 und die Schlitze 22 zueinander ausgerichtet, so daß das Rückschlagventil 14 durch den Hydraulikfluidkanal 16 und die Bohrungen 18 umgangen wird. Andererseits werden die Bohrungen 19 durch den Verschluß 20 verschlossen. Daher stehen die den Bypass-Kanal 9 bildenden Kanäle miteinander über das Rückschlagventil 15 in Verbindung. Dies führt dazu, daß der Fluß des Hydraulikfluids von der Oberkammer 2a des Zylinders zur Unterkammer 2b des Zylinders möglich ist, jedoch der Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung verhindert wird. Während des Zughubes der Kolbenstange 4 fließt daher das Hydraulikfluid im Zylinder 2 sowohl durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 als auch den Bypass-Kanal 9, in Reaktion auf die Gleitbewegung des Kolbens 3. Daher wird eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 und 12 erzeugt. Andererseits wird während des Druckhubes der Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass-Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 in Reaktion auf die Gleitbewegung des Kolbens 3, so daß durch die Wirkung der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden für die Seite des Zughubes "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten, während für die Seite des Druckhubes "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten werden, wie durch die Kurven B in Fig. 3 gezeigt ist.
Befindet sich der Verschluß 20 in der mit (C) in Fig. 2 bezeichneten Position, so werden die Bohrungen 18 durch den Verschluß 20 verschlossen. Andererseits sind die Bohrungen 19 und die Schlitze 22 miteinander ausgerichtet, so daß das Rückschlagventil 15 durch den Hydraulikfluidkanal 17 und die Bohrungen 19 umgangen wird. Daher stehen die den Bypass-Kanal 9 bildenden Kanäle miteinander über das Rückschlagventil 14 in Verbindung. Dies führt dazu, daß der Fluß des Hydraulikfluids von der Unterkammer 2b des Zylinders in Richtung zur Oberkammer 2a des Zylinders möglich ist, während der Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung verhindert wird. Daher fließt während des Druckhubes der Kolbenstange 4 das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 durch den Hydraulikfluid- Hauptkanal 6 und den Bypass-Kanal 9 in Reaktion auf die Gleitbewegung 3, so daß durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 und 12 eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft erzeugt wird. Andererseits wird während des Zughubes der Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass-Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 in Reaktion auf die Gleitbewegung des Kolbens 3, so daß durch die Wirkung der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden für die Seite des Zughubes "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten, wogegen "weichem Dämpfungskrafteigenschaften für die Seite des Druckhubes erhalten werden, wie durch die Kurven C in Fig. 3 gezeigt ist.
Auf diese Weise können durch Drehung des Verschlusses 20, so daß dessen Position geändert wird, die Dämpfungskrafteigenschaften des hydraulischen Stoßdämpfers 1 mit Dämpfungskraftsteuerung selektiv zwischen den nachstehenden drei unterschiedlichen Kombinationen umgeschaltet werden:
Position A:
Zughubseite "weich"
Druckhubseite "weich"
Position B: Zughubseite "weich"
Druckhubseite "hart"
Position C: Zughubseite "hart"
Druckhubseite "weich"
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß "harte" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für den Zughub als auch den Druckhub eingestellt werden, nämlich durch Schließen der Bohrungen 18 und 19 durch den Verschluß 20, so daß hierdurch der Bypass-Kanal 9 geschlossen wird.
Zwar ist die voranstehend beschriebene erste Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers 1 mit der zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 12 versehen, die Öffnungen und Tellerventile umfaßt, jedoch wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf die beschriebene Anordnung begrenzt ist, und daß die zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 12 dadurch weggelassen werden kann, daß statt dessen die Bohrungen 18 und 19 als Öffnungen fungieren. Wenn eine besonders geringe Dämpfungskraft (nahe an Null) erforderlich ist, kann der Fluidwiderstand in dem Bypass-Kanal anstatt der zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung verwendet werden. Darüber hinaus ist es für die Rückschlagventile 14 und 15 in der ersten Ausführungsform nur erforderlich, daß sie in jeweiligen Richtungen gerichtet sind, die voneinander verschieden sind. Daher können die Richtungen der Rückschlagventile 14 und 15 umgekehrt werden.
Zwar werden bei der ersten Ausführungsform die Bohrungen 18 und 19 durch den Verschluß 20 geöffnet und geschlossen, jedoch kann die Anordnung auch so gewählt werden, daß der Verschluß 20 wahlweise in irgendwelche gewünschte Positionen zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position eingestellt wird, um die Kanalfläche von Öffnungen zu steuern, die durch die Bohrungen 18 und 19 und die Schlitze 22 des Verschlusses 20 festgelegt werden, um hierdurch die gewünschte Dämpfungskraft zu erzeugen. Wenn in diesem Fall die Bohrungen 18 und 19 die Form unregelmäßig geformter Bohrungen annehmen, beispielsweise wie eine Bohrung 84 von Fig. 5 (die später beschrieben wird), können die Kanalflächen der Öffnungen, die durch die Bohrungen 18 und 19 und die Schlitze 22 des Verschlusses 20 festgelegt werden, einfach kontinuierlich variiert werden, so daß die Öffnungscharakteristik kontinuierlich geändert werden kann. Weiterhin können die Schlitze 22 des Verschlusses 20 durch Öffnungen ersetzt werden, die eine andere Form aufweisen.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung beschrieben, bei welcher die Dämpfungskrafteigenschaften kontinuierlich geändert werden können. Da sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform nur bezüglich der Anordnung der Öffnungen unterscheidet die in der Führung und dem Verschluß vorgesehen sind, sind die gleichen Teile wie bei der ersten Ausführungsform durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und es werden im einzelnen nur die Abschnitte erläutert, bezüglich derer sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist in das Kanalteil 5 ein zylindrisches Führungsteil 13a eingepaßt. Ein Ende des Führungsteils 13a ist mit einem Rückschlagventil 14a versehen, das als ein erstes Rückschlagventil dient und den Fluß des Hydraulikfluids von dem Führungsteil 13a in Richtung zur Oberkammer 2a des Zylinders gestattet, jedoch den Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung verhindert. Das andere Ende des Führungsteils 13a ist mit einem Rückschlagventil 15a versehen, das als zweites Rückschlagventil dient, welches den Fluß des Hydraulikfluids von dem Führungsteil 13a zur Unterkammer 2b des Zylinders gestattet, jedoch den Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung verhindert.
Zwischen dem Kanalteil 5 und dem Führungsteil 13a sind ein Hydraulikfluidkanal 16a ausgebildet, der mit dem Abschnitt des Bypass-Kanals 9 in Verbindung steht, der näher an der Oberkammer 2a des Zylinders liegt, sowie ein Hydraulikfluidkanal 17a, der mit dem Abschnitt des Bypass- Kanals 9 in Verbindung steht, der näher an der Unterkammer 2b des Zylinders liegt. Die Seitenwand des Führungsteils 13a ist mit einem Paar von Bohrungen 18a versehen, die mit dem Hydraulikfluidkanal 16a in Verbindung stehen, und mit einem Paar von Bohrungen 19a, die mit dem Hydraulikfluidkanal 17a in Verbindung stehen. Der Hydraulikfluidkanal 16a und die Bohrungen 18a bilden einen ersten Hydraulikfluidkanal, der das Rückschlagventil 14a umgeht, während der Hydraulikfluidkanal 17a und die Bohrungen 19a einen zweiten Hydraulikfluidkanal bilden, der das Rückschlagventil 15a umgeht.
In das Führungsteil 13a ist ein zylindrischer Verschluß 20a drehbar eingepaßt, der als ein erstes und zweites Dämpfungskraft-Steuerventil dient. Die Seitenwand des Verschlusses 20a ist mit einem Paar von Öffnungen 22a gegenüberliegend den Bohrungen 18a des Führungsteils 13a versehen, und mit einem Paar von Öffnungen 22b gegenüberliegend den Bohrungen 19a. Die Öffnungen 22a und 22b erstrecken sich entlang dem Umfang des Verschlusses 20A. Die Öffnungen 22a weisen eine im wesentlichen keilartige Form auf, wobei sich ihre Breite in Richtung auf ihre eine Umfangsrichtung erhöht, während die Öffnungen 22b eine im wesentlichen keilartige Form aufweisen, wobei deren Breite in Richtung auf die andere Umfangsrichtung zunimmt. Wird der Verschluß 20a gedreht, so ändert sich die Fläche des Verbindungskanals, die durch die Ausrichtung der Bohrungen 18a und der Öffnungen 22a festgelegt wird, so daß die Kanalfläche des ersten Hydraulikfluidkanals gesperrt wird. Entsprechend ändert sich die Verbindungskanalfläche, die durch die Ausrichtung der Bohrungen 19a und der Öffnung 22b festgelegt wird, so daß die Kanalfläche des zweiten Hydraulikfluidkanals gesteuert wird. Wenn bei dieser Anordnung die Verbindungskanäle der Bohrungen 18a und der Öffnungen 22a vollständig geöffnet sind, sind die Verbindungskanäle der Bohrungen 19a und der Öffnungen 22b vollständig geschlossen. Wird in diesem Zustand der Verschluß 20a in eine Richtung gedreht, so nimmt die Verbindungskanalfläche ab, die durch die Bohrungen 18a und die Öffnungen 22a festgelegt wird, während die durch die Bohrungen 19a und die Öffnungen 22b festgelegte Verbindungskanalfläche zunimmt. Sind die Verbindungskanäle der Bohrungen 18a und der Öffnungen 22a vollständig geschlossen, so sind die Verbindungskanäle der Bohrungen 19a und der Öffnungen 22b vollständig geöffnet.
Mit dem Verschluß 20a ist eine Steuerstange 23a verbunden. Die Steuerstange 23a ist durch das Rückschlagventil 14a geführt und erstreckt sich entlang der Kolbenstange 4 bis zu deren Außenseite, so daß der Verschluß 20a von der Außenseite des hydraulischen Stoßdämpfers mit Dämpfungskraftsteuerung aus gedreht werden kann. Der Verschluß 20a umfaßt drei Teile 20aA, 20aB und 20ac, die durch die Steuerstange 23a in Reihe geschaltet sind. Die Bezugsziffer 23b in der Figur bezeichnet ein Lager, welches den Verschluß 20a so haltert, daß dieser mit einem niedrigen Drehmoment gedreht werden kann. In dem inneren Umfangsabschnitt des Lagers 23B ist ein Hydraulikfluidkanal ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Rückschlagventil 12a am Ort eines Abschnitts der zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 12 in der ersten Ausführungsform vorgesehen, um so den Fluß des Hydraulikfluids durch den Hydraulikfluidkanal 10 von der Seite der Unterkammer des Zylinders in Richtung auf die Seite der Oberkammer des Zylinders zu gestatten.
Nachstehend wird der Betrieb der wie voranstehend erläutert aufgebauten zweiten Ausführungsform erläutert. Im Betrieb wird der Verschluß 20a durch Betätigung der Steuerstange 23a von außen gedreht, wodurch eine Umschaltung der Kombinationen der Dämpfungskrafteigenschaften ermöglicht wird.
Wird der Verschluß 20a so gedreht, daß die Verbindungskanäle der Bohrungen 18a und der Öffnungen 22a vollständig geöffnet sind, während die Verbindungskanäle der Bohrungen 19a und der Öffnungen 22b vollständig geschlossen sind, während des Zughubes der Kolbenstange 4, fließt das Hydraulikfluid an der Seite der Oberkammer des Zylinders wie nachstehend angegeben durch den Bypass-Kanal 9: zuerst schließt das Hydraulikfluid das Rückschlagventil 14a und gelangt durch den Hydraulikfluidkanal 16a, die Bohrungen 18a und die Öffnungen 22a. Dann öffnet das Hydraulikfluid das Rückschlagventil 15a und fließt durch den Hydraulikfluidkanal 10 in die Unterkammer 2b des Zylinders. Daher wird durch die Wirkung des durch die Bohrungen 18a und die Öffnungen 22a festgelegten Kanals, der vollständig geöffnet ist, und durch die Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 12 eine geringe Dämpfungskraft erzeugt. Andererseits wird während des Druckhubes der Kolbenstange 4 das Rückschlagventil 15a geschlossen. Da die Verbindungskanäle der Bohrungen 19a und der Öffnungen 22b geschlossen sind, wird daher der Bypass-Kanal 9 geschlossen. Daher fließt das Hydraulikfluid nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, so daß durch die Wirkung der Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 7 eine hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden für die Seite des Zughubes "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten, wogegen "harte" Dämpfungskrafteigenschaften für die Seite des Druckhubes erhalten werden, wie durch die Kurven A in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn aus der voranstehend beschriebenen Position der Verschluß 20a in einer Richtung gedreht wird, so daß die durch die Bohrungen 18a und die Öffnungen 22a definierte Kanalfläche verringert wird, während die Verbindungskanäle der Bohrungen 19a und der Öffnungen 22b geöffnet sind, während des Zughubes der Kolbenstange 4, fließt das Hydraulikfluid an der Seite der Oberkammer des Zylinders in Richtung auf die Seite der Unterkammer des Zylinders durch den Bypass-Kanal 9 auf dieselbe Weise wie voranstehend beschrieben, so daß die Dämpfungskraft zunimmt (also die Steigung der Ventilcharakteristik-Kurve zunimmt), und zwar um einen Betrag entsprechend der Verringerung der Verbindungskanalfläche, die durch die Bohrungen 18a und die Öffnungen 22a festgelegt wird. Andererseits fließt während des Druckhubes der Kolbenstange 4 das Hydraulikfluid an der Seite der Unterkammer des Zylinders durch den Bypass-Kanal 9 wie nachstehend angegeben: Zuerst öffnet das Hydraulikfluid das Rückschlagventil 12a und schließt das Rückschlagventil 15a, und gelangt dann durch den Hydraulikfluidkanal 17a, die Bohrungen 19a und die Öffnungen 22b. Dann öffnet das Hydraulikfluid das Rückschlagventil 14a und fließt in die Oberkammer 2a des Zylinders. Daher bildet der Abschnitt jeder Bohrung 19a, der durch die zugeordnet Öffnung 22b geöffnet wird, eine Öffnung, so daß eine niedrige Dämpfungskraft (Öffnungscharakteristik) entsprechend der Verbindungskanalfläche erzeugt wird. Daher werden "mittlere" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Seite des Zughubes als auch für die Seite des Druckhubes erhalten, wie durch die Kurven B in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn der Verschluß 20a weiter in derselben Richtung wie voranstehend beschrieben aus der voranstehend erläuterten Position gedreht wird, so daß die Verbindungskanäle der Bohrungen 18a und der Öffnungen 22a vollständig geschlossen sind, während die Verbindungskanäle der Bohrungen 19a und der Öffnungen 22b vollständig geöffnet sind, während des Zughubes der Kolbenstange 4, wird das Rückschlagventil 14a geschlossen. Da die Verbindungskanäle der Bohrungen 18a und der Öffnungen 22a geschlossen sind, wird daher der Bypass-Kanal 9 geschlossen. Daher fließt das Hydraulikfluid nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, so daß durch die Wirkung der Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 7 eine hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Andererseits fließt während des Druckhubes der Kolbenstange 7 das Hydraulikfluid an der Seite der Unterkammer des Zylinders in Richtung auf die Oberkammerseite des Zylinders durch den Bypass-Kanal 9 auf dieselbe Weise wie voranstehend beschrieben. Daher nimmt die Dämpfungskraft (die Öffnungscharakteristik) um einen Betrag entsprechend der Vergrößerung der Verbindungskanalfläche zu, die durch die Bohrungen 19a und die Öffnungen 22b festgelegt wird. Daher werden für die Seite des Zughubes "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten, wogegen "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften für die Seite des Druckhubes erhalten werden, wie durch die Kurven C in Fig. 5 gezeigt ist.
Auf diese Weise ist es möglich, auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform unterschiedliche Dämpfungskrafteigenschaften für die Seite des Zughubes und die des Druckhubes einzustellen. Weiterhin ist es möglich, kontinuierlich die Verbindungskanalfläche zu ändern, die durch die Bohrungen 18a und die Öffnungen 22a festgelegt wird, sowie die, die durch die Bohrungen 19a und die Öffnungen 22b festgelegt wird, entsprechend dem Drehwinkel des Verschlusses 20a. Daher können die Dämpfungskrafteigenschaften dadurch kontinuierlich gesteuert werden, daß die Kanalfläche des Bypass-Kanals 9 sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite geändert wird. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß "harte" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite eingestellt werden, nämlich durch Schließen der Bohrungen 18a und 19a durch den Verschluß 20a, so daß hierdurch der Bypass-Kanal 9 geschlossen wird.
Die Fig. 4A und 4B zeigen ein Beispiel für Verfahren zur Herstellung des Verschlusses 20a. In diesem Beispiel umfaßt der Verschluß drei rohrförmige Teile 20aA, 20aB, und 20aC, die denselben Durchmesser aufweisen. Die rohrförmigen Teile weisen innere rohrförmige Abschnitte 20b auf, die einstückig mit den äußeren Umfangsabschnitten ausgebildet sind. Die Steuerstange 23a erstreckt sich durch diese inneren rohrförmigen Teile. Durch plastische Verformung wird das untere Ende der Stange 23a vergrößert, so daß die rohrförmigen Teile 20aA, 20aB und 20aC in ihrer Position auf der Stange gehalten werden. Die Öffnungen 22a (von denen nur eine in Fig. 4A gezeigt ist) sind an der Grenzfläche zwischen den rohrförmigen Teilen 20aA und 20aB ausgebildet, und die Öffnungen 22b sind an der Grenzfläche zwischen den rohrförmigen Teilen 20aB und 20aC ausgebildet.
Die rohrförmigen Teile werden aus gesintertem Metall hergestellt. Die Seitenoberflächen jedes der rohrförmigen Teile verlaufen parallel zu dessen Achse, so daß die rohrförmigen Teile dadurch gebildet werden können, daß zum Verdichten eines Metallpulvers eine obere und eine untere Form kraftbeaufschlagt werden, ohne daß ein zusätzlicher Herstellungsvorgang erforderlich ist. Mit anderen Worten weisen die rohrförmigen Teile eine derartige Form auf, daß ermöglicht wird, daß sich eine obere und eine untere Form von diesen Teilen zurückziehen, nachdem zu ihrer Ausformung ein Metallpulver verdichtet wurde.
In den Fig. 4A und 4B weist jede der Öffnungen 22a eine dreieckige Kerbenhälfte auf, die in der unteren Endoberfläche des rohrförmigen Teils 20aA ausgebildet ist, sowie eine weitere dreieckige Kerbenhälfte, die in der oberen Endoberfläche des unteren rohrförmigen Teils 20aB ausgebildet ist. Die rohrförmigen Teile sind so angeordnet, daß die Dreieckshälften so ausgerichtet sind, daß sie die Öffnung 22a bilden. Allerdings kann die Öffnung 22a auch nur eine dreieckige Kerbe aufweisen, die nur in einer der sich berührenden Oberflächen der rohrförmigen Teile 20aA und 20aB ausgebildet ist. Die Öffnungen 22a und 22b können im Prinzip jede Form aufweisen, soweit nur diese Form es zuläßt, daß die Abschnitte der Formen zur Ausbildung der Kerben in den Endoberflächen der rohrförmigen Teile von den rohrförmigen Teilen abgezogen werden können, nachdem ein Metallpulver verdichtet wurde.
Das Führungsteil 13a kann auch aus mehreren Teilen bestehen, ebenso wie der Verschluß.
Als nächstes wird ein Beispiel für die Trampelsteuerung eines halbaktiven Aufhängungssystems erläutert, welches die hydraulischen Stoßdämpfer 1 mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der ersten Ausführungsform verwendet.
Neutrale Bereiche N1 und N2(N2 < N1) werden in der Nähe der Neutralposition N in dem Hub der Kolbenstange 4 eingestellt. Der Hub S wird durch einen Fahrzeughöhensensor ermittelt, und von einer Steuerung wird entsprechend dem ermittelten Hub S ein Schaltsignal ausgegeben, welches ein Betätigungsglied aktiviert, um so die Position des Verschlusses 20 zu ändern. Der Verschluß 20 wird wie nachstehend angegeben gesteuert: Liegt der Hub S in dem neutralen Bereich N1, so wird der Verschluß 20 in die Position A eingestellt; liegt der Hub S außerhalb des neutralen Bereiches N2 auf der Seite des Zughubes, so wird der Verschluß 20 in die Position B eingestellt; und wenn der Hub S außerhalb des neutralen Bereiches N2 auf der Seite des Druckhubes liegt, so wird der Verschluß 20 in die Position C eingestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Grund dafür, daß die beiden neutralen Bereiche mit der Beziehung N2 < N1 eingestellt sind, darin besteht, einen Nachlauf zu verhindern.
Mit einer derartigen Steuerung wird das Trampeln der Fahrzeugkarosserie unterdrückt, beispielsweise wenn das Fahrzeug, das sich auf einer ebenen Straße bewegt, über eine erhöhte Stelle auf der Straßenoberfläche fährt. Wie in Fig. 6 gezeigt bedeutet dieses, daß dann, wenn das Fahrzeug auf der ebenen Straße fährt, der Hub S der Kolbenstange 4 innerhalb des neutralen Bereiches N1 liegt. Daher befindet sich der Verschluß 20 in der Position A, so daß "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite erhalten werden. Wenn man annimmt, daß das Fahrzeug zu einem Zeitpunkt t1 über eine Erhöhung auf der Straßenoberfläche fährt, was die Kolbenstange 4 dazu veranlaßt, sich beträchtlich zur Druckhubseite zu bewegen, und der Hub S zum Zeitpunkt t2 außerhalb des neutralen Bereiches N2 auf der Druckhubseite gelangt, so ändert sich die Position des Verschlusses 20 von A auf C in Reaktion auf ein Steuersignal, jedoch bleiben die Dämpfungskrafteigenschaften "weich". Verschiebt sich zum Zeitpunkt t3 der Hub S von der Druckhubseite zur Zughubseite, so ändern sich die Dämpfungskrafteigenschaften automatisch auf "harte" Dämpfungskrafteigenschaften, ohne die Hilfe eines Steuersignals. Kehrt zum Zeitpunkt t4 der Hub S in den Neutralbereich N1 zurück, so ändert sich die Position des Verschlusses 20 von C zu A in Reaktion auf ein Steuersignal, so daß die Dämpfungskrafteigenschaften "weich" werden. Gelangt zum Zeitpunkt t5 der Hub S auf der Zughubseite aus dem neutralen Bereich N2 heraus, so ändert sich die Position des Verschlusses 20 von A auf B in Reaktion auf ein Steuersignal, jedoch bleiben die Dämpfungskrafteigenschaften "weich". Verschiebt sich der Hub S von der Zughubseite zur Druckhubseite zum Zeitpunkt t6, so ändern sich die Dämpfungskrafteigenschaften automatisch auf "harte" Dämpfungskrafteigenschaften ohne die Hilfe eines Steuersignals. Kehrt zum Zeitpunkt t7 der Hub S in den neutralen Bereich N1 zurück, so ändert sich die Position des Verschlusses 20 von B auf A in Reaktion auf ein Steuersignal, so daß die Dämpfungskrafteigenschaften "weich" werden. Auf diese Weise wird ein Trampeln der Fahrzeugkarosserie unterdrückt.
Mit diesem Steuervorgang ist die Umschaltung der Dämpfungskrafteigenschaften in Reaktion auf ein Steuersignal, welches auf der Ermittlung des Hubs S durch den Fahrzeughöhensensor beruht, nur dann erforderlich, wenn der Hub S die Grenze des neutralen Bereiches N1 oder N2 überschreitet (also zu den Zeitpunkten t2, t4, t5 und t7). Wenn sich der Druckhub ändert und zum Zughub wird (Zeitpunkt t3), und wenn der Zughub sich ändert und zum Druckhub wird (Zeitpunkt t6), so ändert sich die Dämpfungskrafteigenschaft automatisch in einem Augenblick ohne Hilfe eines Steuersignals. Daher verringert sich die Umschaltfrequenz der Dämpfungskrafteigenschaften durch ein Steuersignal, so daß die Reaktionsverzögerung der Steuerung minimalisiert wird. Daher läßt sich eine noch bessere Steuerung erzielen.
Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der dritten Ausführungsform werden Teile, die denen der ersten Ausführungsform gleich oder ähnlich sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet wie bei der ersten Ausführungsform, und es werden nur die Abschnitte im einzelnen erläutert, bezüglich derer sich die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Kolben 3 durch ein Kanalteil 24 mit geringem Durchmesser durchbohrt, und das Kanalteil 5 ist fest auf den entfernten Endabschnitt des Kanalteils 24 aufgeschraubt. Die Kolbenstange ist mit dem nächstliegenden Endabschnitt des Kanalteils 24 mit kleinem Durchmesser verbunden. In der Kolbenstange 4 ist ein Hydraulikfluidkanal 25 vorgesehen, der an seinem einen Ende mit dem Inneren des Kanalteils 24 mit kleinem Durchmesser in Verbindung steht, und der sich an seinem anderen Ende in die obere Kammer 2a des Zylinders hin öffnet. Das Kanalteil 5, das Kanalteil 24 mit kleinem Durchmesser, und der Hydraulikfluidkanal 25 bilden einen Bypass-Kanal 9, der eine Verbindung zwischen der oberen Kammer 2a und der unteren Kammer 2b des Zylinders herstellt.
Der Hydraulikfluidkanal 25 in der Kolbenstange 4 ist mit einem zylindrischen Führungsteil 26 versehen. Um den Außenumfangsabschnitt des Führungsteils 26 herum sind ein Hydraulikfluidkanal 27 vorgesehen, der mit dem Abschnitt des Bypass-Kanals 9 in Verbindung steht, der nahe an der oberen Kammer 2a des Zylinders liegt, sowie ein Hydraulikfluidkanal 28, der mit dem Abschnitt des Bypass- Kanals 9 in Verbindung steht, der näher an der unteren Kammer 2b des Zylinders liegt. Das Führungsteil 26 ist mit Bohrungen 29a und 30a versehen, die in seiner Seitenwand an jeweiligen Positionen angeordnet sind, die näher an zwei Enden des Führungsteiles 26 liegen. Die Bohrungen 29a und 30a arbeiten mit plattenförmigen Federteilen 29b und 30b zusammen, welche die Bohrungen 29a und 30a von der Außenseite des Führungsteils 26 aus verschließen, so daß Rückschlagventile 29 und 30 gebildet werden, die als ein erstes und zweites Rückschlagventil dienen, die den Fluß des Hydraulikfluids von der Innenseite des Führungsteils 26 zu den Hydraulikfluidkanälen 27 und 28 gestatten. Der zentrale Teil der Seitenwand des Führungsteils 26 ist mit Bohrungen 31 versehen, die mit dem Hydraulikfluidkanal 27 in Verbindung stehen, und Bohrungen 32, die mit dem Hydraulikfluidkanal 28 in Verbindung stehen. In das Führungsteil 26 ist ein zylindrischer Verschluß 33 gleitbeweglich eingepaßt. Der Verschluß 33 ist an jedem seiner Enden mit einem Abschnitt 33a großen Durchmessers versehen, der sich in Berührung mit der Innenwand des Führungsteils 26 befindet, wodurch eine Ventilkammer 33b zwischen dem Verschluß 33 und dem Führungsteil 26 ausgebildet wird. Der Verschluß 33 ist mit einer axialen Durchgangsbohrung 33c versehen, die eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 33b und Kammern zur Verfügung stellt, die zwischen dem Führungsteil 26 und zwei Enden des Verschlusses 33 ausgebildet sind.
Befindet sich der Verschluß 33 in der in Fig. 7 gezeigten neutralen Position (Position A), so stehen die Bohrungen 31 und 32 und die Ventilkammer 33b miteinander in Verbindung, so daß die Rückschlagventile 29 und 30 umgangen werden durch den Hydraulikfluidkanal 27, die Bohrung 31, die Ventilkammer 33b, die Bohrung 32, und den Hydraulikfluidkanal 28. Daher stehen die Kanäle, welche den Bypass-Kanal 9 bilden, miteinander zu jedem Zeitpunkt während der Herausfahr- und Hereinfahrbewegung der Kolbenstange 4 miteinander in Verbindung. Wenn sich der Verschluß 33 nach oben bewegt, so daß der Abschnitt 33a mit großem Durchmesser die Bohrung 32 schließt (Position B), wird das Rückschlagventil 29 durch den Hydraulikfluidkanal 27, die Bohrung 31 und die Ventilkammer 33b umgangen, und die Kanäle, welche den Bypass-Kanal 9 bilden, stehen miteinander über das Rückschlagventil 30 in Verbindung. Bewegt sich der Verschluß 33 nach unten, so daß der Abschnitt 33a großen Durchmessers die Bohrung 31 verschließt (Position C), so wird das Rückschlagventil 30 umgangen durch den Hydraulikfluidkanal 28, die Bohrung 32 und die Ventilkammer 33b, und die Kanäle, welche den Bypass-Kanal 9 bilden, stehen miteinander über das Rückschlagventil 29 in Verbindung.
Zusätzlich ist ein Ende einer Steuerstange 34 mit dem Verschluß 33 verbunden. Das andere Ende der Steuerstange 34 ist mit einem Tauchkolben 36 eines Magnetspulen- Betätigungsgliedes 35 verbunden, welches in der Kolbenstange 4 vorgesehen ist. Durch die Wirkung einer Feder 38 wird der Verschluß 33 normalerweise in die neutrale Position A gebracht. Wird an eine Magnetspule 37 ein elektrischer Strom angelegt, so kann der Verschluß 33 wahlweise in die Position B oder c bewegt werden.
Nachstehend wird der Betrieb der wie voranstehend erläutert ausgebildeten dritten Ausführungsform erläutert.
Befindet sich der Verschluß 33 in der neutralen Position A, so stehen die Kanäle des Bypass-Kanals 9 miteinander zu jedem Zeitpunkt während der Herausfahr- und Hereinfahrbewegung der Kolbenstange 4 in Verbindung. Daher fließt sowohl während des Zughubes als auch des Druckhubes das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 und dem Bypass-Kanal 9, in Reaktion auf die Gleitbewegung des Kolbens 3, so daß auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform eine verhältnismäßig niedrige Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 7 bzw. 12 erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite erhalten, wie durch die Kurven A in Fig. 3 gezeigt ist.
Befindet sich der Verschluß 33 in der unteren Position B, so stehen die den Bypass-Kanal 9 bildenden Kanäle miteinander über das Rückschlagventil 30 in Verbindung. Daher fließt während des Zughubes das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 und den Bypass-Kanal 9, so daß eine verhältnismäßig niedrige Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 bzw. 12 erzeugt wird, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Andererseits wird während des Druckhubes der Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass-Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, so daß durch die Wirkung der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften für die Zughubseite erhalten, wogegen "harte" Dämpfungskrafteigenschaften für die Druckhubseite erhalten werden, wie durch die Kurven B in Fig. 3 gezeigt ist.
Befindet sich der Verschluß 33 in der unteren Position C, so stehen die den Bypass-Kanal 9 bildenden Kanäle miteinander über das Rückschlagventil 29 in Verbindung. Daher fließt während des Druckhubes das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 und den Bypass-Kanal 9, so daß eine verhältnismäßig niedrige Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 bzw. 12 erzeugt wird, auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Andererseits wird während des Zughubes der Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass-Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid in dem Zylinder 2 nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 erzeugt wird. Daher werden "harte" Dämpfungskrafteigenschaften für die Zughubseite erzeugt, wogegen "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften für die Druckhubseite erhalten werden, wie durch die Kurven C in Fig. 3 gezeigt ist.
Auf diese Weise können die Dämpfungskrafteigenschaften wahlweise zwischen den drei unterschiedlichen Kombinationen durch Bewegung des Verschlusses 33 umgeschaltet werden, auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Auch bei der dritten Ausführungsform kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtungen 12 weggelassen werden, und statt dessen die Bohrungen 29a und 30a als Öffnungen verwendet werden.
Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist in einem Zylinder 39 abgedichtet ein Hydraulikfluid vorgesehen, und ein Paar aus einem ersten und einem zweiten, in Reihe angeordneten Kolben 40 und 41 ist gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßt. Der erste und zweite Kolben 40 und 41 bilden ein eine Hydraulikfluidkammer festlegendes Teil, welches das Innere des Zylinders 39 in drei Kammern unterteilt, also eine Oberkammer 39a, eine Mittelkammer 39b, und eine Unterkammer 39c des Zylinders. Der erste und zweite Kolben 40 bzw. 41 sind durch einen Endabschnitt einer Kolbenstange 42 durchbohrt und mit dieser verbunden. Das andere Ende der Kolbenstange 42 erstreckt sich bis zur Außenseite des Zylinders 39. Der Zylinder 39 ist mit einer (nicht gezeigten) Vorratskammer versehen, um eine Änderung der Menge des Hydraulikfluids in dem Zylinder 39 zu kompensieren, die dem Ausmaß entspricht, um welches die Kolbenstange 32 in den Zylinder 39 hineingeht bzw. aus diesem herausgeht.
Der erste Kolben 40 ist mit Hydraulikfluidkanälen 43 versehen, die eine Verbindung zwischen der oberen und mittleren Kammer 39a bzw. 39b des Zylinders zur Verfügung stellen. Die Endstirnflächen des ersten Kolbens 40 sind mit einer ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 44 versehen, die eine Öffnung und Tellerventile umfaßt, welche den Fluß des Hydraulikfluids in dem Hydraulikfluidkanal 43 steuert, um so eine Dämpfungskraft zu erzeugen. Der zweite Kolben 41 ist mit Hydraulikfluidkanälen 45 versehen, die eine Verbindung zwischen der mittleren Kammer 39b und der unteren Kammer 39c des Zylinders zur Verfügung stellen. Die Endstirnflächen des zweiten Kolbens 41 sind mit einer zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 46 versehen, die eine Öffnung und Tellerventile umfaßt, welche den Fluß des Hydraulikfluids in dem Hydraulikfluidkanal 45 steuern, um so eine Dampfungskraft zu erzeugen. Die Hydraulikfluidkanäle 43 und 45 und die Mittelkammer 39b des Zylinders bilden einen Hydraulikfluid-Hauptkanal.
Die Kolbenstange 42 ist mit einem Bypass-Kanal 47 versehen, der sich von dem entfernten Ende der Kolbenstange 42 aus erstreckt und mit Öffnungen 47a, 47b und 47c versehen ist, die mit der oberen Kammer 39a, der mittleren Kammer 39b bzw. der unteren Kammer 39c des Zylinders in Verbindung stehen. Der Abschnitt des Bypass- Kanals 47, der die obere Kammer 39a und die mittlere Kammer 39b des Zylinders miteinander verbindet, bildet einen ersten Bypass-Kanal, der die erste Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 44 umgeht. Der Abschnitt des Bypass- Kanals 47, der die mittlere Kammer 39b und die untere Kammer 39c des Zylinders miteinander verbindet, bildet einen zweiten Bypass-Kanal, der die zweite Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 46 umgeht. Weiterhin ist die Kolbenstange 42 mit einem zylindrischen Kanalteil 48 versehen, welches an ihrem entfernten Endabschnitt befestigt ist, und der Öffnungsendabschnitt des Kanalteils 48 ist mit einem Rückschlagventil 49 versehen, welches den Fluß des Hydraulikfluids von der Öffnung 47c des Bypass- Kanals 47 zur unteren Kammer 39c des Zylinders gestattet, und den Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung verhindert.
Zusätzlich ist die Kolbenstange 42 mit einem zylindrischen Kanalteil 50 versehen, welches die Öffnung 47a umgibt, und der Öffnungsendabschnitt des Kanalteils 50 ist mit einem Rückschlagventil 51 versehen, welches den Fluß des Hydraulikfluids von der Öffnung 47a des Bypass-Kanals 47 zur unteren Kammer 39a des Zylinders gestattet, jedoch den Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung verhindert.
Weiterhin ist ein Verschluß 52, der die Form eines an einem Ende geschlossenen Zylinders aufweist, drehbar in den Bypass-Kanal 47 eingepaßt, der in der Kolbenstange 42 vorgesehen ist, so daß er der Öffnung 47a gegenüberliegt. Auf ähnliche Weise ist ein Verschluß 53, der die Form eines an einem Ende geschlossenen Zylinders aufweist, drehbar in den Bypass-Kanal 47 so eingepaßt, daß er der Öffnung 47c gegenüberliegt. Die Seitenwand des Verschlusses 52 ist mit einem Schlitz 52a versehen, so daß die Öffnung 47a wahlweise dadurch geöffnet und geschlossen wird, daß der Schlitz 52a durch Drehung des Verschlusses 52 mit der Öffnung 47a ausgerichtet bzw. nicht ausgerichtet wird. Auf entsprechende Weise ist die Seitenwand des Verschlusses 52 mit einem Schlitz 53a versehen, so daß die Öffnung 47c selektiv dadurch geöffnet und geschlossen wird, daß der Schlitz 53a durch Drehung des Verschlusses 53 in Ausrichtung mit der Öffnung 47c bzw. nicht in Ausrichtung mit dieser gebracht wird.
Die Verschlüsse 52 und 53 sind mit einer Steuerstange 54 verbunden, die sich entlang der Achse der Kolbenstange 42 erstreckt. Die Steuerstange 54 erstreckt sich entlang der Kolbenstange 52 bis zur Außenseite des hydraulischen Stoßdämpfers. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Verschlüsse 52 und 53 gleichzeitig dadurch gedreht werden, daß die Steuerstange 54 von der Außenseite des hydraulischen Stoßdämpfers aus betätigt wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, öffnen sich die Öffnungen 47a und 47c des Bypass-Kanals 47 in jeweiligen, voneinander verschiedenen Richtungen, so daß entsprechend der jeweiligen Positionen der Verschlüsse 52 und 53 diese Öffnungen 47a und 47c entweder mit den zugeordneten Schlitzen 52a und 53a in Verbindung stehen oder von diesen abgeschnitten sind. Wenn sich dabei die Verschlüsse 52 und 53 in den jeweiligen, mit (a) in Fig. 9 bezeichneten Positionen befinden, stehen der Schlitz 52a und die Öffnung 47a miteinander in Verbindung, und auch der Schlitz 53a und die Öffnung 47c stehen miteinander in Verbindung; befinden sich die Verschlüsse 52 und 53 in den durch (b) in Fig. 9 bezeichneten Positionen, so sind der Schlitz 53a und die Öffnung 47a voneinander abgeschnitten, während der Schlitz 53a und die Öffnung 47c miteinander in Verbindung stehen; befinden sich die Verschlüsse 52 und 53 in den durch (c) in Fig. 9 bezeichneten Positionen, so stehen der Schlitz 52a und die Öffnung 47a miteinander in Verbindung, während der Schlitz 53a und die Öffnung 47c voneinander abgeschnitten sind; und wenn sich die Verschlüsse 52 und 53 in den durch (d) in Fig. 9 bezeichneten Positionen befinden, sind der Schlitz 52a und die Öffnung 47a voneinander abgeschnitten, und auch der Schlitz 53a und die Öffnung 47b sind voneinander abgeschnitten.
Nachstehend wird der Betrieb der wie voranstehend beschrieben aufgebauten vierten Ausführungsform beschrieben.
Befinden sich die Verschlüsse 52 und 53 in den Positionen (a), so sind beide Öffnungen 47a und 47c des Bypass-Kanals 47 offen. Während des Zughubes der Kolbenstange 42 ist daher das Rückschlagventil 51 geschlossen, so daß das Hydraulikfluid in der Oberkammer 39a des Zylinders in die Mittelkammer 39b des Zylinders durch den Hydraulikfluidkanal 43 in dem ersten Kolben 43 fließt, wogegen das Hydraulikfluid in der Mittelkammer 39b des Zylinders durch die Öffnung 47b gelangt, durch den Bypass 47 und die Öffnung 47c, das Rückschlagventil 49 öffnet, und in die Unterkammer 39c des Zylinders fließt. Daher wird eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung nur der ersten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 44 erzeugt, die auf dem ersten Kolben 40 vorgesehen ist. Andererseits ist während des Druckhubes das Rückschlagventil 49 geschlossen, so daß das Hydraulikfluid in der Unterkammer 39c des Zylinders in die Mittelkammer 39b des Zylinders durch den Hydraulikfluidkanal 45 in dem zweiten Kolben 41 fließt, wogegen das Hydraulikfluid in der Mittelkammer 39b des Zylinders durch die Öffnung 47b gelangt, durch den Bypass- Kanal 47 und die Öffnung 47a, das Rückschlagventil 51 öffnet, und in die Oberkammer 39a des Zylinders fließt. Daher wird eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung nur der zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 46 erzeugt, die auf dem zweiten Kolben 41 vorgesehen ist. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite erhalten, wie durch die Kurven a in Fig. 10 gezeigt ist.
Befinden sich die Verschlüsse 52 und 53 in den Positionen (b), so ist die Öffnung 47a des Bypass-Kanals 47 geschlossen, wogegen die Öffnung 47c geöffnet ist. Während des Zughubes der Kolbenstange 42 fließt daher das Hydraulikfluid in der Oberkammer 39a des Zylinders in die Mittelkammer 39b des Zylinders durch den Hydraulikfluidkanal 43 in dem ersten Kolben 40, wogegen das Hydraulikfluid in der Mittelkammer 39b des Zylinders durch die Öffnung 47b, den Bypass-Kanal 47 und die Öffnung 47c gelangt, das Rückschlagventil 49 öffnet und in die Unterkammer 39c des Zylinders fließt, auf dieselbe Weise wie im Falle der Position (a). Daher wird eine verhältnismäßig niedrige Dämpfungskraft durch die Wirkung nur der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 44 erzeugt, die auf dem ersten Kolben 40 vorgesehen ist. Andererseits ist während des Druckhubes das Rückschlagventil 49 geschlossen, so daß der Bypass-Kanal 47 geschlossen ist. Daher fließt das Hydraulikfluid durch die Hydraulikfluidkanäle 43 und 45 in dem ersten und zweiten Kolben 40 und 41, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtungen 44 und 46 erzeugt wird, die in Reihenschaltung angeordnet sind. Auf diese Weise werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften für den Zughub erhalten, wogegen für die Druckhubseite "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten werden, wie durch die Kurven b in Fig. 10 gezeigt ist.
Befinden sich die Verschlüsse 52 und 53 in den Positionen (c), so ist die Öffnung 47a des Bypass-Kanals 47 offen, wogegen die Öffnung 47c geschlossen ist. Daher fließt während des Druckhubes der Kolbenstange 42 das Hydraulikfluid in der Unterkammer 39c des Zylinders in die Mittelkammer 39b des Zylinders durch den Hydraulikfluidkanal 45 in dem zweiten Kolben 41, wogegen das Hydraulikfluid in der Mittelkammer 39b des Zylinders durch die Öffnung 47b, den Bypass-Kanal 47 und die Öffnung 47a gelangt, das Rückschlagventil 51 öffnet, und in die Oberkammer 39a des Zylinders fließt, auf dieselbe Weise wie im Falle der Positionen (a). Daher wird eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung nur der zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 46 erzeugt, die auf dem zweiten Kolben 41 vorgesehen ist. Andererseits ist während des Zughubes das Rückschlagventil 51 geschlossen, so daß der Bypass-Kanal 47 geschlossen ist. Daher fließt das Hydraulikfluid durch die Hydraulikfluidkanäle 43 und 45 in den ersten und zweiten Kolben 40 und 41, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 44 und 46 erzeugt wird, die in Reihe geschaltet sind, auf dieselbe Weise wie im Falle der Positionen (c). Daher werden für die Druckhubseite "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften erzeugt, wogegen für die Zughubseite "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten werden, wie durch die Kurven c in Fig. 10 gezeigt ist.
Befinden sich die Verschlüsse 52 und 53 in den Positionen (d), so sind sowohl die Öffnungen 47a als auch 47c des Bypass-Kanals 47 geschlossen, so daß während der Herausfahr- und Hereinfahrbewegung der Kolbenstange 42 der Bypass-Kanal 47 immer geschlossen ist. Daher fließt während des Zughubes und des Druckhubes das Hydraulikfluid durch die Hydraulikfluidkanäle 43 und 45 in dem ersten Kolben 40 bzw. 41, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 44 und 46 erzeugt wird, die in Reihe angeordnet sind. Daher werden "harte" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughub- als auch für die Druckhubseite erhalten, wie durch die Kurven d in Fig. 10 gezeigt ist.
Durch Bewegung der Verschlüsse 52 und 53 mit der Steuerstange 54 können daher die Dämpfungskrafteigenschaften wahlweise zwischen vier unterschiedlichen Kombinationen umgeschaltet werden, also zwischen den drei unterschiedlichen Kombinationen bei der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform, und der Dämpfungskrafteigenschaft, die "hart" für sowohl die Zughubseite als auch die Druckhubseite ist.
Zwar wird bei der voranstehenden vierten Ausführungsform das die Hydraulikfluidkammer festlegende Teil durch den ersten Kolben 40, der mit der ersten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 44 versehen ist, und den zweiten Kolben 41 bildet, der mit der zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 46 versehen ist, jedoch wird darauf hingewiesen, daß das beschriebene, eine Hydraulikfluidkammer festlegende Teil nicht notwendigerweise hierauf begrenzt ist, und daß ein eine Hydraulikfluidkammer festlegendes Teil auch dadurch gebildet werden kann, daß nur der erste Kolben 40 verwendet wird, so daß eine geschlossene Kammer, durch welche der Hydraulikfluidkanal 43 und die Öffnung 47b miteinander in Verbindung stehen, unterhalb des ersten Kolbens 40 vorgesehen ist, und eine zweite Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung dort vorgesehen ist, wo diese geschlossene Kammer und die Unterkammer 39c des Zylinders miteinander in Verbindung stehen.
Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Da sich die fünfte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform nur in der Struktur des Bypass-Kanals unterscheidet, werden Teile bei dieser Ausführungsform, die denen bei der ersten Ausführungsform gleich oder äquivalent sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet wie die Teile bei der ersten Ausführungsform, und es werden im einzelnen nur die Abschnitte erläutert, bezüglich derer sich die fünfte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist ein Zylinder 2, in welchem abgedichtet ein Hydraulikfluid vorgesehen ist, gleitbeweglich mit einem Kolben 3 versehen, mit welchem eine Kolbenstange 4 verbunden ist, wodurch die Innenseite des Zylinders in zwei Kammern unterteilt wird, nämlich eine Oberkammer 2a des Zylinders und eine Unterkammer 2b des Zylinders. Der Kolben 3 ist mit Hydraulikfluid- Hauptkanälen 6 versehen, die eine Verbindung zwischen der Oberkammer 2a und der Unterkammer 2b des Zylinders zur Verfügung stellen. Weiterhin weist der Kolben 3 einen Bypass-Kanal 9 auf, der sich entlang der Kolbenstange 4 erstreckt, um eine Verbindung zwischen der Oberkammer 2a und der Unterkammer 2b des Zylinders zur Verfügung zu stellen. Die Hydraulikfluid-Hauptkanäle 6 sind mit ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtungen 7 versehen (die eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugen), wogegen der Bypass-Kanal 9 mit zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtungen 12 versehen ist (die eine verhältnismäßig niedrige Dämpfungskraft erzeugen).
Der Bypass-Kanal 9 umfaßt ein Paar aus einem ersten und einem zweiten Kanal 60 und 61, die parallel angeordnet sind. Der erste Kanal 60 ist mit einem ersten Rückschlagventil 62 versehen, welches den Fluß des Hydraulikfluids von der Unterkammerseite des Zylinders zur Oberkammerseite des Zylinders gestattet, während der zweite Kanal 61 mit einem zweiten Rückschlagventil 63 versehen ist, welches den Fluß des Hydraulikfluids von der Oberkammerseite des Zylinders zu der Unterkammerseite des Zylinders zuläßt. Weiterhin sind der erste und zweite Kanal 60 und 61 mit einem Schaltventil 64 mit vier Anschlüssen und vier Schaltpositionen versehen, so daß jeder der beiden Kanäle geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bezugsziffer 65 in Fig. 11 bezeichnet einen Motor zum Umschalten der Positionen des Schaltventils 64.
Wenn bei dieser Anordnung sowohl der erste als auch der zweite Kanal 60 bzw. 61 durch Betätigung des Schaltventils 64 geöffnet werden, stehen die Kanäle, die den Bypass- Kanal 9 bilden, ständig miteinander in Verbindung während der Herausfahr- und Hereinfahrbewegung der Kolbenstange 4. Sowohl während des Zughubes als auch während des Druckhubes fließt daher das Hydraulikfluid durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 und den Bypass-Kanal 9, so daß eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite erzielt.
Wird der erste Kanal 60 geschlossen, wobei der zweite Kanal 61 offen ist, stehen die Kanäle, die den Bypass- Kanal 9 bilden, miteinander über das zweite Rückschlagventil 63 in Verbindung. Während des Zughubes fließt daher das Hydraulikfluid durch den Hydraulikfluid- Hauptkanal 6 und den Bypass-Kanal 9, so daß eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft erzeugt wird. Andererseits wird während des Druckhubes der Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass-Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid nur durch den Hydraulikfluid- Hauptkanal 6, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden für die Zughubseite "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften erzielt, wogegen "harte" Dämpfungskrafteigenschaften für die Druckhubseite erhalten werden.
Ist der erste Kanal 60 geöffnet, wobei der zweite Kanal 61 geschlossen ist, stehen die Kanäle, die den Bypass-Kanal 9 bilden, miteinander über das erste Rückschlagventil 62 in Verbindung. Während des Druckhubes fließt daher das Hydraulikfluid durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6 und den Bypass-Kanal 9, so daß eine verhältnismäßig kleine Dämpfungskraft erzeugt wird. Andererseits wird während des Zughubes der Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass- Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden "harte" Dämpfungskrafteigenschaften für die Zughubseite erhalten, wogegen "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften für die Druckhubseite erhalten werden.
Sind sowohl der erste Kanal 60 als auch der zweite Kanal 61 geschlossen, so ist der Bypass-Kanal 9 dauernd während der Herausfahr- und Hereinfahrbewegung der Kolbenstange 4 geschlossen. Daher fließt sowohl während des Zughubes als auch während des Druckhubes das Hydraulikfluid nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Daher werden "harte" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite erhalten.
Auf diese Weise können die Dämpfungskrafteigenschaften wahlweise unter den vier unterschiedlichen Kombinationen umgeschaltet werden, durch Umschaltung der Positionen des Schaltventils 64 von einer zur anderen, auf dieselbe Weise wie bei der vierten Ausführungsform.
Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Die sechste Ausbildungsform bildet ein spezifisches Beispiel für die vorliegende Erfindung, welches durch Benutzung des Grundprinzips der fünften Ausführungsform erhalten wird. Bei der sechsten Ausführungsform werden Teile, die gleich denen bei der ersten und fünften Ausführungsform sind, oder hierzu äquivalent, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet wie entsprechende Teile bei diesen Ausführungsformen, und es werden im einzelnen nur die Abschnitte erläutert, bezüglich derer sich die sechste Ausführungsform von diesen Ausführungsformen unterscheidet.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist das Kanalteil 5 mit einem rohrförmigen Führungsteil 70 versehen. Das Führungsteil 70 weist ein Paar diametral gegenüberliegender Bohrungen 71a und 71b auf, die in dem oberen Teil seiner Seitenwand vorgesehen sind, sowie ein weiteres Paar von Bohrungen 72a und 72b, die in dem unteren Teil der Seitenwand des Führungsteils 70 in den Positionen unterhalb der Bohrung 71a bzw. 71b vorgesehen sind.
Weiterhin ist ein erstes Rückschlagventil 62 vorgesehen, entsprechend der Position der Bohrung 72a, um so den Fluß des Hydraulikfluids von der Innenseite des Führungsteils 70 zur Oberkammerseite des Zylinders hin zu gestatten, und den Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung zu verhindern. Zusätzlich ist ein zweites Rückschlagventil 63 entsprechend der Position der Bohrung 72b vorgesehen, um so den Fluß des Hydraulikfluids von der Innenseite des Führungsteils 70 zur Unterkammerseite des Zylinders hin zuzulassen, und den Fluß des Hydraulikfluids in der Gegenrichtung zu verhindern, und zwar am Ende des Führungsteils 70, welches näher an der Unterkammer 2b des Zylinders liegt.
Das Führungsteil weist einen im wesentlichen säulenförmigen Verschluß 75 auf, der drehbar in das Führungsteil eingepaßt ist, und der als ein erstes und ein zweites Dämpfungskraft-Steuerventil dient. Der Verschluß 75 ist mit dem entfernten Endabschnitt einer Steuerstange 23 verbunden, die in das Führungsteil 70 durch dessen Boden eingeführt ist, so daß durch Betätigung der Steuerstange 23 der Verschluß 75 gedreht wird. Der Seitenabschnitt des Verschlusses 75 ist mit einem Paar aus einer ersten und einer zweiten Ausnehmung 76 bzw. 77 entlang seinem Umfang versehen. Die erste und zweite Ausnehmung 76 bzw. 77 ist in Längsrichtung des Verschlusses länglich geformt, so daß die erste Ausnehmung 76 gleichzeitig mit den Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet werden kann, wogegen die zweite Ausnehmung 77 gleichzeitig mit den Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet werden kann. Daher wird der Bypass-Kanal 9 einschließlich des ersten und zweiten Rückschlagventils 62 bzw. 63 dadurch geöffnet und geschlossen, daß die erste und zweite Ausnehmung 76 und 77 durch Drehung des Verschlusses 75 zu dem Paar der Bohrungen 71a und 72a, bzw. 71b und 72b, ausgerichtet wird, oder demgegenüber nicht ausgerichtet wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, sind die erste und zweite Ausnehmung 76 bzw. 77 des Verschlusses 75 in Umfangsrichtung um eine vorbestimmte Entfernung voneinander entfernt, so daß die erste und zweite Ausnehmung 76 und 77 wahlweise mit den Bohrungen 71a und 72a, und 71b und 72b entsprechend der Position des Verschlusses 75 ausgerichtet sind. Wenn sich daher der Verschluß 75 in der mit (X) in Fig. 13 bezeichneten Position befindet, ist die erste Ausnehmung 76 zu den Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet, und gleichzeitig ist die zweite Ausnehmung 77 zu den Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet; befindet sich der Verschluß 75 in der mit in Fig. 13 durch (Y) bezeichneten Position, so ist die zweite Ausnehmung 77 zu den Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet; und wenn sich der Verschluß in der mit (Z) in Fig. 13 bezeichneten Position befindet, ist die erste Ausnehmung 76 zu den Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet.
Nachstehend wird der Betrieb der wie voranstehend erläutert aufgebauten sechsten Ausführungsform erläutert.
Im Betrieb wird der Verschluß 75 dadurch gedreht, daß die Steuerstange 23 von außerhalb des hydraulischen Stoßdämpfers 1 mit Dämpfungskraftsteuerung betätigt wird, wodurch die Kombinationen der Dämpfungskrafteigenschaften von einer zur anderen umgeschaltet werden können.
Befindet sich der Verschluß in der Position (X), von Fig. 13, so ist die erste Ausnehmung 76 zu den Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet, und gleichzeitig ist die zweite Ausnehmung 77 zu den Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet. Während des Zughubes fließt das Hydraulikfluid nicht nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, sondern auch durch den Kanal 16, die Bohrung 71b, die zweite Ausnehmung 77, die Bohrung 72b, das zweite Rückschlagventil 63 und die zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 12, da die zweite Ausnehmung 77 zu den Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet ist, und daher wird eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtungen 7 und 12 erzeugt. Während des Druckhubes fließt das Hydraulikfluid nicht nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, sondern auch durch die zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 12, den Kanal 17, die Bohrung 71a, die erste Ausnehmung 76, die Bohrung 72b und das erste Rückschlagventil 62, da die erste Ausnehmung 76 zu den Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet ist, so daß eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtungen 7 und 12 erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite erhalten, wie durch die Kurven A in Fig.7214 00070 552 001000280000000200012000285911710300040 0002004241151 00004 17095OL< 3 gezeigt ist. Befindet sich der Verschluß 75 in der Position (Y), so ist die zweite Ausnehmung 77 zu den Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet. Während des Zughubes fließt das Hydraulikfluid nicht nur durch den Hydraulikfluid- Hauptkanal 6, sondern auch durch den Kanal 16, die Bohrung 71b, die zweite Ausnehmung 77, die Bohrung 72b, das zweite Rückschlagventil 63 und die zweite Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 12, da die zweite Ausnehmung 77 zu den Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet ist, so daß eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtungen 7 und 12 erzeugt wird. Während des Druckhubes ist ein Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass-Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften für die Zughubseite erhalten, wogegen für die Druckhubseite "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten werden, wie durch die Kurven D in Fig. 3 gezeigt ist. Befindet sich der Verschluß 75 in der Position (Z), so ist die erste Ausnehmung 76 zu den Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet. Während des Zughubes ist ein Fluß des Hydraulikfluids durch den Bypass-Kanal 9 verhindert. Daher fließt das Hydraulikfluid nur durch den Hydraulikfluid- Hauptkanal 6, so daß eine verhältnismäßig hohe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 erzeugt wird. Während des Druckhubes fließt das Hydraulikfluid nicht nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, sondern auch durch die zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 12, den Kanal 17, die Bohrung 71a, die erste Ausnehmung 76, die Bohrung 72b und das erste Rückschlagventil 72, da die erste Ausnehmung 76 zu den Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet ist, so daß eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung der ersten und zweiten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtungen 7 und 12 erzeugt wird. Daher werden für die Zughubseite "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten, wogegen "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften für die Druckhubseite erhalten werden, wie durch die Kurven C in Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise können die Dämpfungskrafteigenschaften wahlweise zwischen den vier unterschiedlichen Kombinationen umgeschaltet werden, durch Drehung des Verschlusses 75 und Auswahl der gewünschten Verschlußposition, auf dieselbe Weise wie bei der fünften Ausführungsform. Nachstehend wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der siebten Ausführungsform werden Teile, die gleich denen in der ersten und sechsten Ausführungsform oder zumindest äquivalent sind, durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie bei jenen Ausführungsformen, und es werden im einzelnen nur die Abschnitte erläutert, bezüglich derer sich die siebte Ausführungsform von diesen Ausführungsformen unterscheidet. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist der Hydraulikstoßdämpfer 1 mit Dämpfungskraftsteuerung bei der siebten Ausführungsform mit einem im wesentlichen zylindrischen Verschluß 80 versehen, welcher den Verschluß 75 bei der sechsten Ausführungsform ersetzt. Der Verschluß 80 weist eine zentrale Wand 80a innen auf, so daß ein Paar aus einem ersten und einem zweiten Raum 81 und 82 gebildet wird. Der obere Teil der Seitenwand des Verschlusses 80, der den ersten Raum 81 festlegt, ist mit einem ersten oberen Schlitz 83 versehen, der in Umfangsrichtung verlängert ist. Entsprechend ist der obere Teil der Seitenwand des Verschlusses 80, welcher den zweiten Raum 82 festlegt, mit einem zweiten, in Umfangsrichtung verlängerten, oberen Schlitz 84 versehen. Weiterhin weist der untere Teil der Seitenwand des Verschlusses 80, der den ersten Raum 81 festlegt, einen ersten unteren Schlitz 85 auf, der in Umfangsrichtung verlängert ist, und auch der untere Teil der Seitenwand des Verschlusses, der den zweiten Raum 82 festlegt, ist mit einem zweiten, im Umfangsrichtung verlängerten, unteren Schlitz 86 versehen. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Deckenabschnitt und ein Bodenabschnitt in dem oberen und unteren Abschnitt vorgesehen sind, und zwar bei dem Teil des Verschlusses 80, der den ersten Raum 81 festlegt, so daß hierdurch der erste Raum 81 abgeschlossen ist. Wie aus Fig. 15 hervorgeht, weist der erste obere Schlitz 83 die Form einer in Umfangsrichtung verlängerten Bohrung mit einer konstanten Breite auf. Der zweite obere Schlitz 84 umfaßt eine in Umfangsrichtung verlängerte rechteckige Bohrung, sowie eine dreieckige Bohrung, deren Breite mit zunehmender Entfernung von ihrem linken Ende (in Fig. 15) abnimmt, die in der Umfangsrichtung zunimmt (rechts in Fig. 7), und die stetig in die rechteckige Bohrung übergeht. Der erste untere Schlitz 85 umfaßt eine dreieckige Bohrung, deren Breite mit zunehmender Entfernung von ihrem linken Ende zunimmt (in Fig. 15), in der Umfangsrichtung zunimmt (in Fig. 15 nach rechts), sowie eine in Umfangsrichtung verlängerte rechteckige Bohrung, die stetig in die dreieckige Bohrung übergeht. Der zweite untere Schlitz 86 umfaßt eine in Umfangsrichtung verlängerte Bohrung, sowie eine dreieckige Bohrung, deren Breite mit zunehmender Entfernung von ihrem linken Ende abnimmt (in Fig. 15), in der Umfangsrichtung zunimmt (in Fig. 15 nach rechts), und die stetig in die rechteckige Bohrung übergeht. Bei der vorliegenden Anordnung ist die Breite des zweiten unteren Schlitzes 86 kürzer gewählt als die des zweiten oberen Schlitzes 84. In seinem Ausgangszustand wird der Verschluß 80 in die Neutralposition eingestellt. Befindet sich der Verschluß 80 in der neutralen Position, so sind der erste obere Schlitz 83, der zweite obere Schlitz 84, der erste untere Schlitz 85, und der zweite untere Schlitz 86 ausgerichtet zu der jeweiligen Bohrung 71a, 71b, 72a bzw. 72b, wie in Fig. 15 gezeigt. Durch Drehen des Verschlusses 50 können jeder Schlitz und seine zugeordnete Bohrung selektiv miteinander in Verbindung bzw. voneinander abgeschnitten werden, und es ist ebenfalls möglich, das Ausmaß der Öffnung zu steuern, die durch jede Kombination eines Schlitzes und einer Bohrung festgelegt wird. Es ist daher möglich, den Bypass-Kanal 9 einschließlich des ersten und zweiten Rückschlagventils 62 und 63 zu öffnen und zu schließen, und auch die Flußrate des Hydraulikfluids dadurch zu steuern, daß die Ausrichtungszustände der vier Kombinationen der Schlitze und Bohrungen entsprechend geändert werden. Es wird darauf hingewiesen, daß der Verschluß 80 dadurch hergestellt wird, daß ein erstes, zweites und drittes Verschlußteil 80D, 80E und 80F, die als getrennte Teile hergestellt werden, miteinander verbunden werden. Der Abschnitt des Kanalteils 5, der dem Kanal 17 gegenüberliegt, ist mit einem Paar gegenüberliegender Durchgangsbohrungen 87a und 87b versehen, um eine Verbindung zwischen dem Kanal 17 und der Unterkammer 2b des Zylinders zur Verfügung zu stellen. Das Ende des Ventils 11, welches sich näher an der Unterkammer 2b des Zylinders befindet, ist mit einer zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 88 anstelle der Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung 12 bei der sechsten Ausführungsform versehen. Nachstehend wird der Betrieb der wie voranstehend beschriebenen aufgebauten siebten Ausführungsform erläutert. Im Betrieb wird der Verschluß 80 durch Betätigung der Steuerstange 23 von der Außenseite des hydraulischen Stoßdämpfers 1 mit Dämpfungskraftsteuerung aus gedreht, wodurch ermöglicht wird, daß die Kombinationen der Dämpfungskrafteigenschaften umgeschaltet werden können. Befindet sich der Verschluß 80 in der neutralen Position, die in Fig. 15 gezeigt ist, so sind der erste obere Schlitz 83, der zweite obere Schlitz 34, der erste untere Schlitz 85 und der zweite untere Schlitz 86 zu der jeweiligen Bohrung 71a, 71b, 72a bzw. 72b ausgerichtet. Während des Zughubes fließt das Hydraulikfluid nicht nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, sondern auch durch den Kanal 16, die Bohrung 71b, den zweiten oberen Schlitz 84 und den zweiten Raum 82, da die zweiten oberen und unteren Schlitze 84 und 86 zu den jeweiligen Bohrungen 71b und 72b ausgerichtet sind. Daraufhin fließt das Hydraulikfluid über den Weg, der den Hydraulikfluidkanal 10 und die zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 88 umfaßt, und ebenfalls durch den Weg mit der Bohrung 72b, dem zweiten Rückschlagventil 63 und der Durchgangsbohrung 87b. Daher wird eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung des zweiten unteren Schlitzes 86 und der ersten und zweiten Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtungen 7 und 88 erzeugt. Während des Druckhubes fließt das Hydraulikfluid nicht nur durch den Hydraulikfluid-Hauptkanal 6, sondern auch durch den Weg mit der Durchgangsbohrung 87a, dem Kanal 16, der Bohrung 72a, dem ersten Raum 81 und dem ersten Rückschlagventil 62, da die ersten oberen und unteren Schlitze 83 bzw. 85 zu den jeweiligen Bohrungen 71a und 72a ausgerichtet sind, so daß eine verhältnismäßig geringe Dämpfungskraft durch die Wirkung des ersten unteren Schlitzes 85 und der ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung 7 erzeugt wird. Daher werden "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften sowohl für die Zughubseite als auch für die Druckhubseite erhalten, wie durch die Kurven A in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn der Verschluß 80 in der Richtung des Pfeils P (in Fig. 15 nach links) aus der neutralen Position verdreht wird, so nimmt der Überlappbereich (also der Öffnungsbereich) zwischen dem zweiten oberen Schlitz 84 und der Bohrung 71b ab, ebenso wie der Überlappbereich zwischen dem zweiten unteren Schlitz 86 und der Bohrung 72b, wogegen der Überlappbereich zwischen dem ersten oberen Schlitz 83 und der Bohrung 71a sowie der zwischen den ersten unteren Schlitz 85 und der Bohrung 72a auf denselben Wert erhalten wird. Da der Überlappbereich zwischen dem zweiten oberen Schlitz 84 und der Bohrung 71b bzw. der Überlappbereich zwischen dem zweiten unteren Schlitz 86 und der Bohrung 72b abnimmt, werden verhältnismäßig "harte" Dämpfungskrafteigenschaften während des Zughubes erhalten, wie durch die Kurve C in Fig. 3 gezeigt ist. Während des Druckhubes werden "weiche" Dämpfungseigenschaften erhalten, wie durch die Kurve C in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar auf dieselbe Weise wie im Falle der neutralen Position. Wird der Verschluß 80 in der Richtung des Pfeils Q (in Fig. 15 nach rechts) aus der neutralen Position gedreht, so wird der Überlappbereich zwischen dem zweiten oberen Schlitz 84 und der Bohrung 71b, und ebenfalls der Überlappbereich zwischen dem zweiten unteren Schlitz 86 und der Bohrung 72b, ebenso wie der Überlappbereich zwischen dem ersten oberen Schlitz 83 und der Bohrung 71a, auf demselben Wert gehalten, wogegen der Überlappbereich zwischen dem ersten unteren Schlitz 85 und der Bohrung 72a abnimmt. Da der Überlappbereich zwischen dem zweiten unteren Schlitz 84 und der Bohrung 71b sowie der Überlappbereich zwischen dem zweiten unteren Schlitz 86 sind der Bohrung 72b derselbe ist wie im Falle der neutralen Position, werden während des Zughubes "weiche" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten, wie durch die Kurve 3 in Fig. 3 gezeigt ist, auf dieselbe Weise wie im Falle der neutralen Position. Während des Druckhubes werden, da der Überlappbereich zwischen erstem ersten unteren Schlitz 85 und der Bohrung 12a abnimmt, verhältnismäßig hohe "harte" Dämpfungskrafteigenschaften erhalten, wie durch die Kurve B in Fig. 3 gezeigt ist. Auf diese Weise können die Dämpfungskrafteigenschaften wahlweise zwischen einer großen Anzahl unterschiedlicher Kombinationen dadurch umgeschaltet werden, daß der Verschluß 80 gedreht und die gewünschte Verschlußposition ausgewählt wird, auf dieselbe Weise wie bei den voranstehenden Ausführungsformen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Überlappbereiche zwischen dem ersten oberen Schlitz 83, dem zweiten oberen Schlitz 84, dem ersten unteren Schlitz 85 und dem zweiten unteren Schlitz 86 jeweils mit der zugehörigen Bohrung 71a, 71b, 72a bzw. 72b variabel dadurch eingestellt werden kann, daß ordnungsgemäß die Breite jedes Schlitzes und die Abnahmerate oder Zunahmerate der Breite der dreieckigen Bohrung jedes Schlitzes ordnungsgemäß eingestellt wird. Die Durchführung einer derartigen Einstellung führt dazu, daß verschiedene Dämpfungskrafteigenschaften erhalten werden können. Beispielsweise durch ordnungsgemäße Einstellung der Breiten des ersten oberen Schlitzes 83 und des ersten Schlitzes 85 werden verschiedene Dämpfungskrafteigenschaften während des Druckhubes erhalten, wie durch die Kurven d1, d2, . . . in den Fig. 16 und 17 gezeigt ist. Durch ordnungsgemäße Einstellung der Breite des zweiten oberen Schlitzes 84 werden verschiedene Dämpfungskrafteigenschaften während des Zughubes bei geringer Kolbengeschwindigkeit erhalten, beispielsweise die Eigenschaften, die in den Kurven e1, e2, e3 in Fig. 17 gezeigt sind. Weiterhin werden durch ordnungsgemäße Einstellung der Breiten des zweiten oberen Schlitzes 84 und des zweiten unteren Schlitzes 86 verschiedene Dämpfungskrafteigenschaften während des Zughubes bei verhältnismäßig hoher Kolbengeschwindigkeit erhalten, beispielsweise die Eigenschaften, die in den Kurven f1, f2 und f3 in den Fig. 16 und 17 gezeigt sind. Wie voranstehend erläutert wurde, ermöglicht der hydraulische Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung die Auswahl einer Kombination unterschiedlicher Dämpfungskrafteigenschaften für den Zughub und den Druckhub. Wenn der hydraulische Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung daher zusammen mit einem Aufhängungssteuersystem eingesetzt wird, kann dann, bevor sich die Richtung des Hubes ändert, die Dämpfungskrafteigenschaft zu der Eigenschaft umgeschaltet werden, die für den nächsten Hub erwünscht ist. Daher ist die Reaktionsverzögerung der Steuerung minimalisiert, und es kann eine noch bessere Steuerung durchgeführt werden. Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand bestimmter Terme beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß die beschriebenen Ausführungsformen nicht notwendigerweise exklusiv sind, und daß unterschiedliche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der sich aus dem Umfang der gesamten Anmeldeunterlagen ergibt.

Claims (9)

1. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung, gekennzeichnet durch:
einen Zylinder, in welchem abgedichtet ein Hydraulikfluid vorgesehen ist;
einen gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßten Kolben zur Ausbildung zweier Kammern in dem Zylinder;
eine Kolbenstange, deren eines Ende mit dem Kolben verbunden ist, und die sich an ihrem anderen Ende bis zur Außenseite des Zylinders erstreckt;
einen Hydraulikfluid-Hauptkanal, der eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung stellt und mit einer Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung versehen ist;
einen Bypass-Kanal, der die Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung umgeht, so daß er eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung stellt;
ein Paar aus einem ersten und einem zweiten Rückschlagventil, die in Reihe in dem Bypass-Kanal angeordnet sind, um einen Fluß des Hydraulikfluids in jeweiligen Richtungen zuzulassen, die sich voneinander unterscheiden;
einen ersten Hydraulikfluidkanal, welcher das erste Rückschlagventil umgeht;
einen zweiten Hydraulikfluidkanal, welcher das zweite Rückschlagventil umgeht;
ein erstes Dämpfungskraft-Steuerventil, welches die Durchgangsfläche des ersten Hydraulikfluidkanals variiert; und
ein zweites Dämpfungskraft-Steuerventil, welches die Durchgangsfläche des zweiten Hydraulikfluidkanals variiert.
2. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bypass-Kanal zusätzlich ein weiteres Dämpfungskraft- Erzeugungsventil vorgesehen ist.
3. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein zylindrisches Führungsteil vorgesehen ist, welches an seinen gegenüberliegenden Enden mit dem Bypass-Kanal in Verbindung steht und in seiner Seitenwand eine erste und eine zweite Bohrung aufweist, wobei die Rückschlagventile dazu vorgesehen sind, die gegenüberliegenden Enden des Führungsteils abzudecken, und wobei der erste Hydraulikfluidkanal einen Raum umfaßt, der auf der Außenoberfläche des Führungsteils und der ersten Bohrung gebildet ist, um mit dem Inneren des Führungsteils in Verbindung zu stehen, und der zweite Hydraulikfluidkanal einen Raum umfaßt, der auf der äußeren Oberfläche des Führungsteils und der zweiten Bohrung ausgebildet ist, um mit dem Inneren des Führungsteils in Verbindung zu stehen, und der Stoßdämpfer weiterhin einen Verschluß aufweist, der so beweglich in dem Führungsteil angebracht ist, daß er die Durchgangsfläche der ersten und zweiten Bohrung so variiert, daß er als das erste und zweite Dämpfungskraft-Steuerventil arbeitet.
4. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mehrere Teile umfaßt, wobei die Öffnungen in der Grenzfläche zwischen benachbarten Teilen ausgebildet sind.
5. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung, gekennzeichnet durch:
einen Zylinder, in welchem abgedichtet Hydraulikfluid vorgesehen ist;
ein Teil, welches eine Hydraulikfluidkammer festlegt und gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßt ist, um zwei Kammern in dem Zylinder festzulegen;
eine Stange, die an ihrem einen Ende mit dem die Hydraulikfluidkammer festlegenden Teil verbunden ist, und die sich an ihrem anderen Ende bis zur Außenseite des Zylinders erstreckt;
einen Hydraulikfluid-Hauptkanal, der eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung stellt;
eine erste Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung, die in dem Hydraulikfluid-Hauptkanal zur Erzeugung einer Dämpfungskraft vorgesehen ist;
eine zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung, die in dem Hydraulikfluid-Hauptkanal in Reihe zur ersten Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung vorgesehen ist, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen;
einen ersten Bypass-Kanal, der die erste Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung umgeht;
einen zweiten Bypass-Kanal, der die zweite Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung umgeht;
ein Paar aus einem ersten und einem zweiten Rückschlagventil, die in dem ersten bzw. zweiten Bypass-Kanal vorgesehen sind, um einen Fluß des Hydraulikfluids in jeweiligen Richtungen zuzulassen, die sich voneinander unterscheiden;
ein erstes Dämpfungskraft-Steuerventil, welches die Kanalfläche des ersten Bypass-Kanals variiert; und
ein zweites Dämpfungskraft-Steuerventil, welches die Kanalfläche des zweiten Bypass-Kanals variiert.
6. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil, welches die Hydraulikfluidkammer festlegt, zwei Kolben umfaßt, die in Reihe an die Stange angeschlossen sind, und daß der Hydraulikfluid- Hauptkanal Kanalabschnitte umfaßt, die sich jeweils durch die beiden Kolben erstrecken.
7. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung, gekennzeichnet durch:
einen Zylinder, in welchem abgedichtet ein Hydraulikfluid vorgesehen ist;
einen gleitbeweglich in den Zylinder eingepaßten Kolben zur Ausbildung zweier Kammern in dem Zylinder;
eine Kolbenstange, die an ihrem einen Ende mit dem Kolben verbunden ist, und die sich an ihrem anderen Ende bis zur Außenseite des Zylinders erstreckt;
einen Hydraulikfluid-Hauptkanal, der eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung stellt und mit einer Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung versehen ist;
einen Bypass-Kanal, der die Dämpfungskraft- Erzeugungseinrichtung umgeht, um eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung zu stellen;
ein zylindrisches Führungsteil, welches in dem Bypass-Kanal vorgesehen ist, um einen Fluß des Hydraulikfluids in dem Bereich außerhalb des Führungsteils zu verhindern;
einen ersten Bypass-Kanal einschließlich eines Paars axial beabstandeter Bohrungen in der Seitenwand des Führungsteils und eines Abschnitts, der sich in dem Führungsteil erstreckt, um so eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung zu stellen;
einen zweiten Bypass-Kanal einschließlich eines Paars axial beabstandeter Bohrungen in der Seitenwand des Führungsteils, die in Umfangsrichtung von den Bohrungen des ersten Bypass-Kanals beabstandet sind, und eines Abschnitts in dem Führungsteil, der so ausgebildet ist, daß er nicht mit dem Abschnitt des ersten Bypass-Kanals in Verbindung steht, wobei der zweite Bypass-Kanal eine Verbindung zwischen den beiden Kammern zur Verfügung stellt;
ein erstes und ein zweites Rückschlagventil, welches in dem ersten bzw. zweiten Bypass-Kanal vorgesehen ist, um einen Fluß des Hydraulikfluids in jeweiligen Richtungen zuzulassen, die einander entgegengesetzt sind; und
einen beweglich in dem Führungsteil angebrachten Verschluß, um die Kanalfläche der Bohrungen zu variieren.
Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mehrere Teile umfaßt, und daß die Öffnungen in der Grenzfläche zwischen jeweils zwei benachbarten Teilen ausgebildet sind.
8. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein zusätzliches Dämpfungskraft- Erzeugungsventil in dem Bypass-Kanal vorgesehen ist.
9. Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung auf der stromabwärtigen Seite zumindest entweder des ersten oder des zweiten Bohrungspaars eine Öffnung bildet, die eine Dämpfungskraft erzeugt, und daß ein zusätzliches Dämpfungskraft- Erzeugungsventil vorgesehen ist, welches mit der Bohrung auf der stromaufwärtigen Seite des Bohrungspaars parallel zu der Bohrung auf der stromabwärtigen Seite in Verbindung steht, und daß der Stoßdämpfer weiterhin einen zusätzlichen Kanal aufweist, um die Öffnung direkt mit einer der beiden Kammern zu verbinden.
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