DE4237583A1 - Teilbarer Rolladen - Google Patents
Teilbarer RolladenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen teilbaren Rolladen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zweck eines teilbaren Rolladens ist es, ein
Rolladentrennelement an beliebiger Stelle einzubauen. Der
Rolladen kann nach dem Herablassen in einen unteren Teil
und einen oberen Teil aufgetrennt werden. Der untere Teil
verhindert das Eindringen von Schmutz und Kleintieren,
während der obere Teil nach dem Aufziehen zwischen der
Oberkante des unteren Teils und dem Rolladenkasten eine
Öffnung zur Belüftung freigibt.
Ein solcher teilbarer Rolladen ist aus der DE 37 39 113
AI bekannt. Dort wird ein Trennmechanismus zur Aufteilung
eines Rolladens in einen oberen und einen unteren Teil
beschrieben. Der Trennmechanismus ist dabei kompliziert
aus vielen Teilen bestehend zusammengesetzt, was eine
aufwendige und teure Produktion notwendig macht.
In der DE 38 03 863 A1 sind Verbesserungen zur DE 37 39
113 A1 angegeben. Diese beziehen sich auf die Verbindung
der Rolladenteile. Der aufwendige Trennmechanismus wird
dabei jedoch nicht vereinfacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
trennbaren Rolladen der eingangs genannten Art den
Trennmechanismus zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in der
Nutzung von zwei zu bearbeitenden handelsüblichen
Lamellen und dem Einbau einer einfachen Mechanik mit nur
einem Bedienungselement, mit dem sowohl eine
Verschiebungsfunktion zur Trennung bzw. Zusammensetzung,
als auch eine Sperrfunktion gegen den Einzug des oberen
Rolladenteiles in den Rolladenkasten gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis
7 angegeben. Gemäß Anspruch 4 weist der Einschnitt eine
geschlossene Bodenwand auf, so daß die Außenwand der
Lamelle aus Sicherheitsgründen keine Öffnungen aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1A eine untere Trennlamelle in Rückansicht;
Fig. 1B die untere Trennlamelle in Querschnittansicht;
Fig. 2A eine obere Trennlamelle in Rückansicht mit
einem in der Grundstellung befindlichen
Verschiebe- und Sperrmechanismus;
Fig. 2B die obere Trennlamelle in Querschnittansicht;
Fig. 3A die obere Trennlamelle in Rückansicht mit dem
in Trennstellung befindlichen Verschiebe- und
Sperrmechanismus;
Fig. 3B die obere Trennlamelle gemäß Fig. 3A in
Querschnittansicht;
Fig. 4 zwei verbundene Trennlamellen in Rückansicht;
Fig. 5 zwei getrennte Trennlamellen in Rückansicht;
Fig. 6A die obere Trennlamelle in Rückansicht mit dem
in Trennstellung befindlichen Verschiebe- und
Sperrmechanismus bei geschlossener Außenwand;
Fig. 6B die obere Trennlamelle gemäß Fig. 6A in
Querschnittansicht; und
Fig. 7 die obere Trennlamelle in Querschnittansicht
mit dem in der Grundstellung befindlichen
Verschiebe- und Sperrmechanismus bei
geschlossener Außenwand.
Eine einzelne Lamelle eines Rolladens besteht in der
Regel aus einem Hohlkörper, der durch innenseitig
angebrachte Stege versteift sein kann, oder einem
Vollkörper, z. B. aus Holz. An der Oberkante der Lamelle
verläuft eine über die hänge durchgängige Hakenleiste, an
der Unterkante der Lamelle hingegen eine über die Länge
durchgängige Ösenleiste. Ein Rolladen besteht aus einer
Vielzahl derartiger Lamellen, die senkrecht zur
Längsrichtung beweglich verbunden werden, indem jeweils
die Hakenleiste einer Lamelle in Lamellenlängsrichtung
seitlich in die Ösenleiste der darüberliegenden Lamelle
eingeschoben wird.
Die Trennvorrichtung kann an der gewünschten Stelle des
Rolladens eingefügt werden und besteht, wie in Fig. 1A
und 1B dargestellt, aus einer unteren Trennlamelle 1 und,
wie in Fig. 2A und 2B dargestellt, aus einer oberen
Trennlamelle 2, sowie einem Verschiebe- und
Sperrmechanismus 10.
In die quer verlaufende Hakenleiste der in Fig. 1A
dargestellten unteren Trennlamelle 1 sind Ausnehmungen 3
eingefügt, wodurch einzelne Haken 4 ausgebildet werden,
während in die quer verlaufende Ösenleiste der in Fig. 2A
dargestellten oberen Trennlamelle 2 Ausnehmungen 5
eingefügt sind, wodurch einzelne Ösen 6 entstehen. Die
Ausnehmungen 3 bzw. 5 sind derart groß eingefügt, daß die
Haken 4 der unteren Trennlamelle 1 in die Ausnehmungen 5
der oberen Trennlamelle 2 und die Ösen 6 der oberen
Trennlamelle 2 in die Ausnehmungen 3 der unteren
Trennlamelle 1 einfügbar sind.
Die obere Trennlamelle 2 weist, wie in Fig. 2A und 2B
dargestellt, einen Einschnitt 7 zwischen der Ober- und
der Unterkante 8 und 9 der Lamelle auf. Der Einschnitt 7
ist zur Rückseite hin offen. In diesen Einschnitt 7 ist
der Verschiebe- und Sperrmechanismus 10 eingesetzt.
Dieser Mechanismus 10 besteht aus einem senkrecht zur
Lamellenlängsrichtung drehbar gelagerten Drehstab 11, der
in Längsrichtung des Drehstabes 11 versetzbar ist und
senkrecht zu seiner Achse ein stabförmiges Betätigungs-
und Eingriffselement 12 ausgebildet hat. Ein elastisches
Element 13, z. B. eine Feder, spannt den Drehstab 11 in
Richtung seiner Achse nach unten vor. Die Vorspannung ist
derart, daß in der Grundposition der ungetrennten
Trennlamellen 1 und 2 das Betätigungs- und
Eingriffselement 12, wie in Fig. 2A und 2B dargestellt,
an der Innenseite 14 der Außenwand 15 anliegt, so daß es
ganz in dem Inneren des Einschnittes 7 aufgenommen ist.
Damit, wie in Fig. 3A und 3B dargestellt, das
Betätigungs- und Eingriffselement 12 um 90 Grad zur
Grundposition gedreht werden kann, ist eine bezüglich der
Grundstellung des Betätigungs- und Eingriffselementes 12
höhenversetzte Horizontalnut 16 in der Lamellenaußenwand
15 vorgesehen, in die, nach Anheben des Betätigungs- und
Eingriffselementes 12 gegen die Federkraft, das
Eingriffsteil 22 des Betätigungs- und Eingriffselementes
12 eingefügt werden kann. Ist das Betätigungs- und
Eingriffselement 12 bezüglich seiner Grundstellung um 90
Grad gedreht, so rastet das Eingriffsteil 22 in eine
weitere am Bodenteil der Horizontalnut 16 vorgesehene
Rastnut 17 ein, wodurch das Betätigungs- und
Eingriffselement 12 einen drehfesten Zustand annimmt und
somit zum Horizontalverschieben der oberen Lamelle 2
verwendet werden kann.
Die Länge "a" des Hakens 4 entspricht dabei der
Verschiebung, die notwendig ist, um den verbundenen
Rolladen, bei dem, wie in Fig. 4 dargestellt, die Ösen 6
der oberen Trennlamelle 2 in Eingriff mit den Haken 4 der
unteren Trennlamelle 1 stehen, in eine Position gemäß
Fig. 5 zu bringen, bei der die Haken 4 der unteren
Trennlamelle 1 mit den Ösen 6 der oberen Trennlamelle 2
außer Eingriff stehen. In dieser Position ist eine
Trennung der beiden Trennlamellen 1 und 2 senkrecht der
Lamellenlängsrichtung möglich.
Das in die Rastnut 17 eingerastete Betätigungs- und
Eingriffselement 12 dient gleichzeitig als Sperre gegen
den Einzug in den Rolladenkasten, wenn der obere
Rolladenteil nach der Verschiebung der oberen
Trennlamelle 2 aufgezogen wird. Umgekehrtes Vorgehen
ermöglicht das Zusammenfügen der getrennten
Rolladenteile.
Ein zweites Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 6A und
6B dargestellt ist, zeigt die alternative Möglichkeit
einer durchgehenden Außenwand 18 der oberen Trennlamelle
2.
Eine durchgehende Außenwand 18, wie in Fig. 6A und 6B
dargestellt, hat an ihrer Innenseite 14 eine in
Querrichtung zur Lamelle eingefügte Rastnut 19. Das
Betätigungs- und Eingriffselement 12 hat ein kurzes
Eingriffsteil 23, welches in die eingefügte Rastnut 19
greift. Die eingefügte Rastnut 19 besteht, wie in Fig. 7
dargestellt, aus zwei senkrecht zur Innenseite 14 der
Außenwand im Abstand befestigten Nutwänden 20, die das
Eingriffsteil 23 in der Raststellung zwischen sich
aufnehmen. Die Nutwände 20 weisen auf ihren Oberkanten
jeweils eine Mulde 21 zur Aufnahme des Betätigungs- und
Eingriffselementes 12 in der Grundstellung auf. Der
Aufbau des Drehstabes und die Anordnung der Feder
entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Claims (7)
1. Trennvorrichtung für einen Rolladen, der aus lösbar
verbundenen Einzellamellen besteht,
gekennzeichnet durch
- eine erste Lamelle (2), die an der Lamellenunterkante (9) einzelne im Abstand angeordnete Ösen (6) und einen zur Rückseite offenen Einschnitt (7) aufweist,
- eine zweite Lamelle (1), die an der Lamellenoberkante (8) einzelne im Abstand angeordnete Haken (4) aufweist, und
- ein in dem Einschnitt (7) angeordnetes Betätigungselement (12), das zum Verschieben der ersten Trennlamelle (2), für das Koppeln bzw. Entkoppeln der beiden Trennlamellen (1, 2), von einer Grundstellung, bei der es innerhalb des Einschnittes (7) liegt, durch Verdrehen in eine Stellung mittels einer Rasteinrichtung (13, 17, 22; 13, 19, 23) einrastbar ist, bei der es aus dem Einschnitt (7) herausragt.
gekennzeichnet durch
- eine erste Lamelle (2), die an der Lamellenunterkante (9) einzelne im Abstand angeordnete Ösen (6) und einen zur Rückseite offenen Einschnitt (7) aufweist,
- eine zweite Lamelle (1), die an der Lamellenoberkante (8) einzelne im Abstand angeordnete Haken (4) aufweist, und
- ein in dem Einschnitt (7) angeordnetes Betätigungselement (12), das zum Verschieben der ersten Trennlamelle (2), für das Koppeln bzw. Entkoppeln der beiden Trennlamellen (1, 2), von einer Grundstellung, bei der es innerhalb des Einschnittes (7) liegt, durch Verdrehen in eine Stellung mittels einer Rasteinrichtung (13, 17, 22; 13, 19, 23) einrastbar ist, bei der es aus dem Einschnitt (7) herausragt.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Trennlamelle (2) um eine Länge eines
Einschnittes (5) verkürzt ist.
3. Trennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung aus einem elastischen Element
(13), einer über der Grundstellung des
Betätigungselementes (12) in der Lamellenaußenwand (15)
befindlichen Horizontalnut (16) und einer an deren Boden
herausgebildeten Rastnut (17) besteht, wobei das
Betätigungselement (12), das längs der Drehachse
versetzbar ist, in der Grundstellung an der Innenseite
(14) der Lamellenaußenwand (15) drehfest anliegt und in
der herausragenden Stellung mit einem in dessen
Verlängerung vorgesehenen Eingriffsteil (22) in die
Rastnut (17) unter Vorspannung durch das elastische
Element (13) drehfest einrastet.
4. Trennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung aus einem elastischen Element
(13), dem Betätigungselementes (12), das längs der
Drehachse versetzbar ist, und einer an der Innenseite
(14) der Lamellenaußenwand (15) vorgegebenen Rastnut (17)
mindestens aus zwei in Querrichtung zur Lamellenaußenwand
(15) befestigten Nutwänden (20) besteht, zwischen die in
der herausragenden Stellung des Betätigungselementes (12)
ein in dessen Verlängerung vorgesehenes Eingriffsteil
(23) unter Vorspannung durch das elastische Element (13)
drehfest einrastet.
5. Trennvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mulden (21) auf der Oberseite der Nutwände (20) zur
drehfesten Aufnahme des Betätigungselementes (12) in der
Grundstellung ausgebildet sind.
6. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- daß beim Entkoppeln der beiden Trennlamellen (1, 2) ein oberer und ein unterer Rolladenteil entsteht und
- daß die Länge des Betätigungselementes (12) ein Einziehen des oberen Rolladenteiles in einen Rolladenkasten verhindert.
- daß beim Entkoppeln der beiden Trennlamellen (1, 2) ein oberer und ein unterer Rolladenteil entsteht und
- daß die Länge des Betätigungselementes (12) ein Einziehen des oberen Rolladenteiles in einen Rolladenkasten verhindert.
7. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element (13) eine Feder ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237583 DE4237583C2 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Teilbarer Rolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237583 DE4237583C2 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Teilbarer Rolladen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237583A1 true DE4237583A1 (de) | 1994-05-11 |
DE4237583C2 DE4237583C2 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6472316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924237583 Expired - Fee Related DE4237583C2 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Teilbarer Rolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4237583C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1739269A2 (de) * | 2005-06-27 | 2007-01-03 | Luis Francisco Asensi Alonso | Verbesserte Lamellenjalousie |
ES2444741A1 (es) * | 2013-09-18 | 2014-02-26 | Rafael José Juan ESTEVAN BELTRÁN | Lama desmontable para la división de persianas en tramos |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR993122A (fr) * | 1949-06-03 | 1951-10-26 | Dispositif de volets roulants permettant la ventilation et l'éclairement dans la partie haute des baies, après leur fermeture | |
DE3739113A1 (de) * | 1987-11-19 | 1989-06-01 | Siegfried Hoermann | Teilbarer rolladen |
DE3803863A1 (de) * | 1987-11-19 | 1989-08-31 | Siegfried Hoermann | Teilbarer rolladen |
-
1992
- 1992-11-06 DE DE19924237583 patent/DE4237583C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1739269A3 (de) * | 2005-06-27 | 2012-08-08 | Luis Francisco Asensi Alonso | Verbesserte Lamellenjalousie |
ES2444741A1 (es) * | 2013-09-18 | 2014-02-26 | Rafael José Juan ESTEVAN BELTRÁN | Lama desmontable para la división de persianas en tramos |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4237583C2 (de) | 1994-11-24 |
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