DE4234805A1 - Warencontainer - Google Patents
WarencontainerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Warencontainer,
zum Beispiel einen Rollcontainer mit Regalplatten.
Rollcontainer, deren effektive innere Breite veränder
bar ist, sind zum Beispiel aus DE-A-22 04 583 und FR
A-79 15 521 bekannt. Gemäß DE-A-22 04 583 weist der
Rollcontainer eine mit Rädern versehene Basis, eine
Rückwand und eine den Innenraum des Rollcontainers
abdeckende Haube auf. An den beiden vertikalen Rändern
der Rückwand befinden sich Winkelpfosten, die jeweils
mit einer vertikalen Reihe von nach vorn gerichteten
Öffnungen zur Aufnahme von jeweils zwei Stützen in
verschiedenen Höhen versehen sind. Jedes Stützenpaar
stützt eine horizontale Regalplatte, auf der Waren
getragen werden, jedoch ragen die beiden Stützen und
die Regalplatte bis unmittelbar vor die Vorderwand der
Haube. Ein mit seiner Oberseite an der Vorderwand der
Haube befestigter und sich im wesentlichen über die
gesamte Höhe des Innenraums erstreckender aufblasbarer
Beutel wird nach dem Einladen der Waren in den Contain
er derart aufgeblasen, daß er gegen die Waren drückt,
um diese kompakt zu halten und zu verhindern, daß sie
vom vorderen Ende der Regalplatten fallen. Zum Aufbla
sen des Beutels ist eine Druckgasquelle erforderlich.
Darüber hinaus bieten die kurzen Regalplatten nur un
genügende Transportmöglichkeiten und das Entfernen der
Regalplatten und deren Stützen aus dem Innenraum des
Rollcontainers, um den Transport großer Waren zu er
möglichen, ist, ebenso wie ihr erneuter Einbau, sehr
zeitaufwendig. Der Rollcontainer nach FR-A-24 29 141
weist eine klappbare Basis, zwei mit Rädern versehene
Seitenwände, eine zu öffnende rückwärtige Tür und eine
wenigstens teilweise zu öffnende Vorderwand auf, je
doch keine Regalplatten. Wenigstens eine seiner ver
tikalen Wände weist ein vertikales Netzwerk auf, das
an seinem oberen Rand durch zwei gelenkig angebrachte
Bänder an zwei Metallteilen, die von einer oberen
Strebe herabhängen, gestützt ist und das an seinem
unteren Rand durch ein weiteres Paar gelenkig ange
brachter Bänder an einer unteren Strebe der Wand ge
stützt ist, so daß eine parallelogrammförmige Verbin
dung gebildet ist. Das Netzwerk ist dadurch aus einer
zurückgezogenen Stellung in oder in unmittelbarer Nähe
der Ebene der Wand über eine obere Kippstellung in
eine die Breite verringernde Position schwenkbar, in
der es gegen in dem Rollcontainer gestapelte Milch
kartons drückt. In der zurückgezogenen Stellung ist
das Netzwerk auf den Metallteilen abgestützt und der
Container weist eine effektive Breite zur engen Auf
nahme von zweiliter-Kartons auf, während der Container
in dem die Breite verringernden Zustand in enger An
lage Einliter-Kartons aufnehmen kann. Der Container
ist nicht zum Transport von Waren geeignet, die auf
Regalplatten transportiert werden sollten.
In EP-A-0 192 889 ist ein Rollcontainer beschrieben,
der eine klappbare Basis mit Hinterrädern, eine Rück
wand und eine vordere Tür aufweist. Jeweils zwei Netz
werk-Regalflächen sind in jeweiligen Höhen schwenkbar
an den seitenwänden befestigt, so daß jede Regalfläche
von einer vertikalen Nichtgebrauchsposition an der
Seitenwand, an der sie befestigt ist, in eine hori
zontale Position verschwenkbar ist, in welcher sie von
dieser Seitenwand bis zur Hälfte des Innenraums des
Containers in diesen hineinragt. In der Gebrauchspo
sition liegen die hinteren Enden der Regalflächen je
des Paares auf einer von der Rückwand nach vorn ra
genden horizontalen Stange auf. In EP-A-0 476 970 ist
ein ähnlicher Rollcontainer offenbart, bei dem jedoch
längsverlaufende Drähte der Netzwerk-Regalflächen an
den hinteren Enden der Regalflächen derart zu Schlei
fen erweitert sind, daß sie in der Nichtgebrauchspo
sition der Regalflächen an von hinteren vertikalen
Rahmenrohren der Seitenwände einwärts gelegenen Stel
len eng um die Rohre liegen und auf horizontalen Stan
gen an der Rückwand aufliegen. Diese Drähte können
leicht aus der korrekten Position heraus verformt wer
den, besonders wenn sie sich verhaken, und sobald sie
nicht korrekte Positionen einnehmen, sind sie der Ge
fahr des Verhakens noch stärker ausgesetzt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Warencontainer vorgesehen, der aufweist; eine erste
und eine zweite Seite, die einander gegenüberliegen,
eine Basis, eine Regalfläche, die an der ersten Seite
derart befestigt ist, daß sie zwischen einer im we
sentlichen horizontalen, von der ersten Seite nach
innen vorstehenden Gebrauchsposition und einer im we
sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der
ersten Seite bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine
Breitenverringerungseinrichtung, die an einer der Sei
ten derart angebracht ist, daß sie zwischen einem
Breitenverringerungszustand, in welchem die Breiten
verringerungseinrichtung von der einen der Seiten nach
innen vorsteht und dadurch den Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Seite auf der Höhe der Brei
tenverringerungseinrichtung wirksam verringert, und
einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem die Brei
tenverringerungseinrichtung nicht wesentlich von einer
der Seiten nach innen vor steht und somit die Breite
nicht wesentlich verringert.
Dieser Aspekt der Erfindung ermöglicht die Veränderung
der effektiven inneren Breite des Warencontainers in
Abhängigkeit von der Ladung, die der Container aufneh
men soll, und in Abhängigkeit davon, ob die Regalflä
che sich in der Gebrauchsposition oder der Nichtge
brauchsposition befindet. Die Erfindung wird normaler
weise derart angewendet, daß die Breitenverringerungs
einrichtung im Gebrauchszustand ist, wenn die Regal
fläche die Gebrauchsposition einnimmt, und daß sie im
Nichtgebrauchszustand ist, wenn die Regalfläche die
Nichtgebrauchsposition einnimmt. Es können jedoch Ge
legenheiten auftreten, bei denen die Art der Anwendung
derart ist, daß die Regalfläche in der Gebrauchsposi
tion ist, während die Breitenverringerungsvorrichtung
sich im Nichtgebrauchszustand befindet und umgekehrt.
Die Breitenverringerungseinrichtung kann unabhängig
von der Regalfläche verschiebbar sein, sie ist jedoch
vorzugsweise derart mit der Regalfläche verbunden, daß
ein manuelles oder mechanisches verschieben der Regal
fläche eine Verschiebung der Breitenverringerungsein
richtung bewirkt.
Die Erfindung ist besonders bei einem Warencontainer
geeignet, der eine Vielzahl einzelner Packungen auf
nimmt und eine Vielzahl solcher Regalflächen aufweist.
Befinden sich die Regalflächen in ihren im wesentli
chen horizontalen Gebrauchspositionen, dienen jewei
lige, in geringem Abstand unterhalb der Regalflächen
angeordnete Breitenverringerungseinrichtungen und eine
Breitenverringerungseinrichtung oberhalb der obersten
Regalfläche dazu, jeweilige rechtwinklige Anordnungen
genormter Packungen als kompakte Anordnungen auf der
Basis und den Regalflächen zu halten; demgegenüber
werden die Breitenverringerungseinrichtungen, wenn die
Regalflächen in die Nichtgebrauchsposition verschoben
werden, dadurch automatisch in ihren Nichtgebrauchszu
stand verschoben, in dem die effektive innere Breite
des Warencontainers maximal ist, um entweder das Be
laden der Basis mit einem Stapel solcher auf Paletten
oder in Kisten enthaltener, genormter Packungen oder
das Beladen der Basis mit einem Stapel nicht genormter
Packungen zu ermöglichen.
Die Verbindung zwischen der oder jeder Regalfläche und
der oder jeder Breitenverringerungseinrichtung kann
ein Zahnradgetriebe (zum Beispiel Kunststoffzahnräder)
oder ein Hebelmechanismus sein.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Warencontainer vorgesehen, der aufweist; eine
erste und eine zweite Seite, die einander gegenüber
liegen, eine Basis, eine an einer der Seiten ange
brachte Breitenverringerungseinrichtung, die zwischen
einem Breitenverringerungszustand, in welchem die
Breitenverringerungseinrichtung von der einen der Sei
ten nach innen vor steht und dadurch die Breite zwi
schen der ersten und der zweiten Seite auf der Höhe
der Breitenverringerungseinrichtung wirksam verrin
gert, und einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem
die Breitenverringerungseinrichtung nicht wesentlich
von einer der Seiten nach innen vor steht und somit die
Breite nicht wesentlich verringert, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung eine
Vorspannungseinrichtung aufweist, die in Richtung von
dem anderen Zustand zum Breitenverringerungszustand
wirkt.
Die Vorspannungseinrichtung bietet den Vorteil, daß
die Breitenverringerungseinrichtung sich automatisch
selbst an die Breite einer Ladung in dem Container
anpassen kann, wodurch die Notwendigkeit externer ma
nueller oder mechanischer Eingriffe zum Einsatz der
Breitenverringerungseinrichtung entfällt. Die Vor
spannungseinrichtung bietet weiter den Vorteil, daß
sie die Ladung gegen ein unkontrolliertes Bewegen in
dem Container während des Transports abstützt, und daß
sie der Breitenverringerungseinrichtung ermöglicht,
horizontale Kräfte oder Kraftkomponenten, die anson
sten die Ladung beschädigen könnten, federnd zu ab
sorbieren.
Die Vorspannungseinrichtung kann eine Federeinrichtung
sein, die entweder auf ein die Ladung berührendes Ele
ment oder selbst direkt auf die Ladung wirkt.
Die Breitenverringerungseinrichtung kann sie über die
gesamte Höhe oder einen oder mehrere Teile der Höhe
der ersten und der zweiten Seite erstrecken. In diesem
Zusammenhang sei besonders darauf hingewiesen, daß der
Container keine Regalflächen enthalten muß.
Der Warencontainer kann auf verschiedene Arten beladen
werden und es ist besonders vorteilhaft, wenn die Brei
tenverringerungseinrichtung all diesen verschiedenen
Arten des Beladens entgegenkommt. Bei einer Art des
Beladens wird eine Ladung lediglich horizontal auf
eine Regalfläche in dem Container geschoben. Bei einer
zweiten Art des Beladens wird die Ladung horizontal in
den Container geschoben, sie wird jedoch bei Annähe
rung an die Rückseite entweder auf eine Regalfläche
oder eine andere Ladung herabgelassen. Bei einer drit
ten Art wird die Ladung von oben auf eine Regalfläche
oder eine andere Ladung abgelassen. Die Art des Bela
dens beeinflußt die Ausbildung der Breitenverringe
rungseinrichtung, wenn beabsichtigt ist, daß die Brei
tenverringerungseinrichtung durch die sich bewegende
Ladung zur Seite gedrückt werden soll.
Es ist möglich, eine Container-Beladungsmaschine der
art vorzusehen, daß sie mit einer Einrichtung versehen
ist, welche die Breitenverringerungseinrichtung wäh
rend des Ladevorgangs zur Seite drückt, die Breiten
verringerungseinrichtung sodann aber wieder freigibt,
damit die Vorspannungseinrichtung die Breitenverrin
gerungseinrichtung in Kontakt mit der Ladung bewegen
kann. Alternativ kann die Breitenverringerungseinrich
tung manuell gegen die Wirkung der Vorspannungsein
richtung in ihre Nichtgebrauchsposition weggedrückt
werden, in der vorzugsweise lösbar festgemacht wird.
Als weitere Alternative kann die Ladung selbst die
Breitenverringerungseinrichtung gegen die Wirkung der
Vorspannungseinrichtung wegdrücken, um Platz für die
Ladung zu schaffen.
Wie zuvor bereits erwähnt, können, wenn der Container
mit Regalflächen versehen ist, diese Regalflächen die
Breitenverringerungseinrichtung wegdrücken. Enthält
die Breitenverringerungseinrichtung eine Vorspannungs
einrichtung, so kann eine Regalfläche bei der Bewegung
in die Nichtgebrauchsposition die Breitenverring
rungseinrichtung entgegen der Wirkung der Vorspan
nungseinrichtung in deren Nichtgebrauchsposition be
wegen. Die die Ladung berührenden Bereiche der Brei
tenverringerungseinrichtung können aus zahlreichen
Materialien bestehen, zum Beispiel stahl, Kunststoff
oder Gummi.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Warencontainer vorgesehen, der aufweist: eine
erste Seite, eine Regalfläche, die an der ersten Seite
derart schwenkbar angebracht ist, daß sie um eine im
wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im we
sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der
ersten Seite und einer im wesentlichen horizontalen,
von der ersten Seite nach innen ragenden Gebrauchspo
sition drehbar ist, eine zweite Seite, die sich im
wesentlichen senkrecht in bezug zur ersten Seite er
streckt und derart horizontal von der im wesentlichen
horizontalen Gebrauchsposition beabstandet ist, daß
eine Lücke dazwischen besteht, und eine Überbrückungs
einrichtung, die zum Verschieben zwischen einem erwei
terten oder verlängerten Zustand, in dem die Über
brückungseinrichtung die Lücke überbrückt, und einem
zurückgezogenen Zustand angebracht ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Überbrückungseinrichtung derart
angebracht ist, daß sie relativ zur Regalfläche ver
schiebbar ist.
Die Überbrückungseinrichtung bildet eine Stütze für
Waren in der Lücke zwischen der Gebrauchsposition der
Regalfläche und der zweiten Seite.
Vorteilhafterweise ist die Überbrückungseinrichtung an
der zweiten Seite angebracht und erstreckt sich im
wesentlichen horizontal an dieser entlang und befindet
sich im zurückgezogenen Zustand an der zweiten Seite.
Sind mehrere solcher Regalflächen vorgesehen, und da
durch mehrere Lücken zwischen den Regalflächen und der
zweiten Seite vorhanden, werden die jeweiligen Über
brückungseinrichtungen vorteilhafterweise mittels ei
ner vertikal bewegbaren Klappe der zweiten Seite zwi
schen dem erweiterten bzw. verlängerten und dem zu
rückgezogenen Zustand verschoben.
Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Warencontainer vorgesehen, der aufweist; eine
erste Seite, die aus einem Rahmen mit zwei Pfosten
besteht, eine Regalfläche, die schwenkbar zwischen den
beiden Pfosten derart angebracht ist, daß sie um eine
im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im
wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition, die
beinahe vollständig außerhalb einer im wesentlichen
vertikalen inneren Begrenzungsebene des Rahmens liegt,
und einer im wesentlichen horizontalen, von der ersten
Seite nach innen ragenden Gebrauchsposition drehbar
ist, und eine zweite Seite, die sich im wesentlichen
senkrecht in bezug zur ersten Seite erstreckt und eine
im wesentlichen horizontale Stützeinrichtung aufweist,
wobei eine der zweiten Seite am nächsten liegende Ver
längerung der Regalfläche derart angeordnet ist, daß
sie in der Nichtgebrauchsposition der Regalfläche der
Innenseite desjenigen der beiden Pfosten nahe benach
bart ist, der der zweiten Seite näher ist, und daß sie
in der Gebrauchsposition der Regalfläche auf der
Stutzeinrichtung aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerung aus einem dünnen, starren Streifen
besteht.
Diese Anordnung, bei der die Regalfläche in der Nicht
gebrauchsposition beinahe vollständig außerhalb der
inneren Begrenzungsebene des Rahmens liegt, mit Aus
nahme eines dünnen, starren Streifens, der der Innen
seite des einen Pfostens nahe benachbart ist, gewähr
leistet nicht nur, daß die Regalfläche in ihrer Nicht
gebrauchsposition das die Ladung aufnehmende Innenvo
lumen des Warencontainers nicht wesentlich begrenzt,
sondern verringert auch die Gefahr einer Verformung
der Verlängerung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zu deren
leichteren Ausführung werden im folgenden die zuge
hörigen Zeichnungen als Beispiele beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Roll
containers;
Fig. 2 einen schematischen vertikalen Schnitt ent
lang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische geschnittene Teildrauf
sicht auf einen hinteren Eckbereich einer Regalfläche
des Rollcontainers entlang der Linie III-III in Fig. 4;
Fig. 4 einen schematischen vertikalen Schnitt ent
lang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer hinteren Klappe des
Rollcontainers;
Fig. 6 eine fragmentarische Seitenansicht der Klappe;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Federklinkenvor
richtung des Rollcontainers;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, jedoch eine
Modifikation des Rollcontainers mit in der Nichtge
brauchsposition befindlicher Regalfläche darstellend;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, jedoch wieder
um die Modifikation mit in der Nichtgebrauchsposition
befindlicher Regalfläche darstellend;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer er
sten modifizierten Version einer Breitenverringerungs
einrichtung des Rollcontainers;
Fig. 11 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie
XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht einer zweiten modifizierten
Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich
Fig. 11;
Fig. 13 eine Ansicht einer dritten modifizierten
Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich
Fig. 11;
Fig. 14 eine Ansicht einer vierten modifizierten
Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich
Fig. 11;
Fig. 15 eine Ansicht einer fünften modifizierten
Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich
Fig. 11;
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine sechste modifi
zierte Version der Breitenverringerungseinrichtung.
Der dargestellte Rollcontainer weist eine Basis 1 und
vier Seiten auf, von denen eine Rückseite 2 und eine
(3) von zwei Seiten zu sehen sind. Die andere Seite
und die Vorderseite sind nicht zu sehen. Die Basis 1,
von der ein Teil 1a aus der in Fig. 1 dargestellten
Gebrauchsposition in eine (nicht dargestellte) Nicht
gebrauchsposition in Anlage an der Rückseite 2 klapp
bar ist, ist an einem Rahmen 2a der Rückseite 2 be
festigt. Durch die Gelenke 4 sind zwei jeweils aus
einem Rahmen (3a) gebildete Seiten (3) an dem Rahmen
2a und der Basis 1 angelenkt. An der Basis sind hin
tere Rollen 5 angebracht, während an den Seitenrahmen
(3a) vordere Laufrollen 6 angebracht sind. Die Vor
derseite kann eine seitwärts drehbare Klappe sein, die
an einem der Seitenrahmen (3a) befestigt ist. Der
Rollcontainer kann derart ausgebildet sein, daß die
Seiten (3) in begrenztem Maße voneinander weg drehbar
sind und der hochgeklappte Basisteil 1a auf dem Rahmen
2a aufliegt, um das herkömmliche horizontale Ineinan
derfügen des Rollcontainers mit einem identischen Roll
container zu ermöglichen. In regelmäßigen Abständen
über der Basis 1, die selbst als Regalfläche dient,
sind mehrere Paare von Regalflächen 7 vorgesehen, die
jeweils zwischen einer vertikalen Nichtgebrauchsposi
tion (in den Fig. 1 und 2 für die oberste Regalflä
che 7 dargestellt) und einer horizontalen Gebrauchs
position in den Fig. 1 und 2 für die anderen Re
galflächen dargestellt) drehbar sind. In ihren hori
zontalen Gebrauchspositionen liegen die beiden Ge
brauchsflächen jedes Paares auf der selben Ebene und
bilden somit wirksam ein sich von dem einem zum an
deren Seitenrahmen (3a) erstreckendes Regal. In der
vertikalen Position ist jede Regalfläche 7 vollständig
zwischen der inneren und der äußeren vertikalen seit
lichen Begrenzungsebene seines Rahmens (3a) enthalten.
Somit ragt die Regalfläche in der vertikalen Nichtge
brauchsposition von dem Seitenrahmen (3a) weder nach
innen, noch nach außen. Dies gewährleistet insbeson
dere, daß, bei in Nichtgebrauch der Regalflächen, die
volle Breite zwischen den beiden Seitenrahmen (3a) zur
Aufnahme der Ladung zur Verfügung steht. Diese Ladung
besteht oftmals aus einem Stapel von Paletten oder
Kisten, die jeweils rechtwinklige Anordnungen von Kar
tons enthalten. Wenn die Regalflächen 7 jedoch hori
zontal stehen und direkt Kartons stützen, zum Beispiel
den Karton 8, ohne daß eine Palette oder eine Kiste
dazwischen befindlich ist, ist die erforderliche Brei
te ein wenig geringer. Aus diesem Grund ist horizontal
zwischen den beiden Pfosten wenigstens eines der Sei
tenrahmen (3a) ein Breitenverringerungsteil 9 drehbar
montiert, das aus einer vertikalen Nichtgebrauchsposi
tion (in den Fig. 1 und 2 für das oberste Teil 9
dargestellt) in eine horizontale Gebrauchsposition (in
den Fig. 1 und 2 für die anderen Teile 9 darge
stellt) drehbar ist. In der vertikalen Position ist
jedes Teil 9, das ein rohrförmiges Profil aufweist,
vollständig zwischen der inneren und der äußeren ver
tikalen seitlichen Begrenzungsebene des Rahmens (3a)
enthalten, während das Teil 9 in der horizontalen Po
sition in geringem, aber bedeutsamem Ausmaß von der
inneren Begrenzungsebene nach innen vorsteht und somit
die zur Aufnahme jeder rechtwinkligen Anordnung von
Kartons 8 zur Verfügung stehende Breite reduziert,
derart, daß die rechtwinklige Anordnung von Kartons
während der Lagerung und des Transports kompakter zu
sammengehalten wird als dies bei Nichtvorhandensein
der Teile 9 der Fall wäre. Für Kartons auf der ober
sten Regalfläche 7 wird die Breite zwischen den Sei
tenrahmen (3a) mittels einer Breitenverringerungs
stange 10 an dem obersten Ende wenigstens eines der
Seitenrahmen (3a) permanent verringert. Vorteilhaf
terweise ist jedes Teil 9 durch einen (nicht darge
stellten) geeigneten Mechanismus mit der unmittelbar
darüberliegenden Regalfläche 7 verbunden, um sicher
zustellen, daß beide gleichzeitig in Gebrauch oder
gleichzeitig nicht in Gebrauch sind. Wird eine recht
winklige Anordnung von Kartons 8 mechanisch auf die
Basis 1 oder eine der Regalflächen 7 geschoben, führen
die Breitenverringerungsteile 9 und 10 die Kartons.
Diese Teile 9 und 10 stützen die Kartons 8 eng anlie
gend während der Lagerung und des Transports. Dies ist
besonders vorteilhaft, da sie verhindern, daß die Kar
tons 8 sich seitlich hin und her bewegen, wobei die
Kartons beschädigt werden könnten. Die Teile 9 können
profilierte Drähte anstatt der dargestellten linearen
Rohre sein. Jeder Seitenrahmen (3a) kann teilweise mit
(nicht dargestellten) Drähten ausgefüllt sein, um zu
verhindern, daß die Ladung (zum Beispiel die Kartons
8) aus den Seiten (3) des Rollcontainers fallen.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Regalflä
chen 7 bestehen Lücken zwischen den hinteren Rändern
der Regalflächen einerseits und der Rückseite 2 ande
rerseits. Es besteht daher die Gefahr, daß die hinter
sten Kartons 8 auf den Regalflächen 7 unzureichend
gestützt sind. Ein anderes Problem besteht darin, daß
es vorteilhaft wäre, wenn die Regalflächen 7 in der
horizontalen Gebrauchsstellung an ihren hinteren Enden
an der Rückseite 2 abgestützt würden. Zur Beseitigung
dieser Gefahr und dieses Problems ist es möglich, ent
weder die Anordnung der Fig. 3 bis 7 oder der Figu
ren 8 und 9 zu verwenden.
Nach den Fig. 3 bis 7 erstreckt sich in Höhe jedes
Paares von Regalflächen 7 eine horizontale Achse 11
von dem einen zum anderen der beiden vertikalen Pfo
sten des Rahmens 2a. Auf dieser Achse 11 ist ein Pro
filstreifen 12 drehbar angebracht, der die Lücke zwi
schen den hinteren Enden der beiden Regalflächen 7
einerseits und der Rückseite 2 andererseits über
brückt. Dieser Streifen 12 ist zwischen einer in den
Fig. 3 und 4 dargestellten, im wesentlichen hori
zontalen Position, in der er auf einem horizontalen
Stift 13 aufliegt, der an wenigstens einem der Sei
tenrahmen (3a) befestigt ist und einen hinteren,
drahtförmigen Rand einer Regalfläche 7 in einem nach
oben gerichteten, im vordersten Randbereich des Strei
fens 12 ausgebildeten Kanal 14 aufnimmt, und einer
Nichtgebrauchsposition drehbar, in der er sich im we
sentlichen vertikal an der Rückseite 2 erstreckt. Der
Streifen 12 ist derart vorgespannt, daß er dazu neigt,
entweder unter Einwirkung einer (nicht dargestellten)
Feder oder seines Eigengewichts in die Gebrauchsposi
tion zurückzukehren. Eine rechtwinklige Klappe 15, die
aus zwei Pfosten 15a und mehreren horizontalen Stangen
15b besteht, ist vertikal gleitend verschiebbar in dem
Rahmen 2a geführt. Der vertikale Abstand der Stangen
15b ist gleich dem vertikalen Abstand zwischen der
Basis 1 und den Regalflächen 7. An dem Rahmen 2a ist
eine Klinkenvorrichtung 16 angebracht, die aus einem
Stift 16a besteht, der mittig an einer Bogenfeder 16b
angebracht ist, deren Enden an dem Rahmen 2a befestigt
sind. Der Stift 16a ist lösbar mit einer von zwei Rast
taschen 17 und 17′ in einem der Pfosten 15a in Ein
griff bringbar. Fig. 6 zeigt in durchgezogenen Linien
die Rasttasche 17, wobei zu erkennen ist, daß sich
eine Rampe 18 von der Rasttasche 17 nach oben er
streckt und eine Schulter 19 unterhalb der Tasche 17
vorgesehen ist. Wie in Fig. 6 strichpunktiert darge
stellt, erstreckt sich eine Rampe 18′, anstatt der
Schulter 19, von der Rasttasche 17′ abwärts, wobei
sich wiederum eine Rampe 18 von der Tasche nach oben
erstreckt. Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß
der Stift 16a in die Rasttasche 17 eingreift um die
Klappe 15 auf einer geeigneten Regal-Beladungshöhe zu
halten, derart, daß die untersten drei Stangen 15b
sich auf den Höhen der jeweiligen Regalflächen 7 be
finden, der Stift 16a jedoch an der Schulter 19 an
liegt, um zu verhindern, daß die Klappe 15 weiter nach
oben verschoben werden kann. Die Klappe 15 kann aus
dieser Position nach unten verschoben werden, wobei
durch eine ausreichende auf die Klappe 15 aufgebrach
te, nach unten wirkende Kraft bewirkt wird, daß der
Stift 16a aus der Tasche 17 auf die Rampe 18 gleitet,
bis der Stift 16a in die Tasche 17′ eingreift, in wel
chem Zustand sich die Klappe 15 in den Darstellungen
nach den Figuren befindet, in welchem die Stangen 15b
ausreichend oberhalb der Höhe der Basis 1 und der Re
galflächen 7 angeordnet sind, um zu verhindern, daß
die Kartons 8 nach hinten von der Basis 1 und den Re
galflächen 7 fallen. In dieser Position, kann eine auf
die Klappe 15 auf gebrachte ausreichende abwärts gerich
tete Kraft bewirken, daß der Stift 16a aus der Tasche
17′ auf die Rampe 18′ gleitet und so bewirkt, daß je
weilige, wenigstens an einen der Pfosten 15b ange
schweißte Nocken (einer der Nocken ist in den Fig.
3 und 4 dargestellt und mit 20 bezeichnet) nach unten
auf jeweilige rückwärts gerichtete Vorsprünge (von
denen einer in den Fig. 3 und 4 dargestellt und mit
12a bezeichnet ist) der Streifen 12 drückt, um die
Streifen 12 aus ihrer Gebrauchsposition in ihre Nicht
gebrauchsposition zu schwenken. Befindet sich die Klap
pe 15 in dieser untersten Stellung, verbleibt sie dort
aufgrund ihres Eigengewichts, bis sie von einem Benut
zer willentlich angehoben wird. Sollen die Regalflä
chen nicht verwendet werden, halten die Nocken 20 die
Überbrückungsstreifen 12 in der Gebrauchsposi
tion. Sollen die Regalflächen verwendet werden, wird
die Klappe 15 angehoben, um es den Streifen 12 zu er
möglichen, in die Gebrauchsposition zu schwingen, und
die Regalflächen 7 werden sodann aus ihrer vertikalen
Nichtgebrauchsposition einwärts in die horizontale
Gebrauchsposition verschwenkt, in der sie in den Ka
nälen 14 verbleiben.
In den Fig. 8 und 9 ist eine alternative Art der
Überbrückung der Zwischenräume zwischen den Regal
flächen 7 einerseits und der Rückseite 2 andererseits
dargestellt, die darin besteht, jede Regalfläche 7 mit
einer nach hinten gerichteten Verlängerung in Form
einer dünnen, starren Stahlplatte 21 zu versehen, de
ren vorderer Randbereich an die Regalfläche 7 ange
schweißt ist und deren hinterer Randbereich in Form
eines Kanals 21a ausgebildet ist, der eine horizontale
Stange 22 der Rückseite 2 umgibt und darauf aufliegt.
In der vertikalen Nichtgebrauchsposition der Regal
fläche 7 liegt die Platte 21 nahe dem Seitenrahmen 3a,
wie deutlich aus Fig. 8 zu erkennen. s sei ebenfalls
darauf hingewiesen, daß die Platte 21 erheblich dünner
als die Regalfläche 7 ist, so daß die durch die Plat
ten 21 an den jeweiligen gegenüberliegenden Seiten (3)
bewirkte Verringerung der inneren Breite unbedeutend
ist.
In den Fig. 10 bis 16 sind verschiedene alternative
Ausführungsformen der in den Fig. 1 und 2 darge
stellten Breitenverringerungsteile 9 dargestellt. Die
Fig. 10 und 11 zeigen ein Breitenverringerungsteil
9 in Form eines profilierten Drahtes, der schwenkbar
an seinen Enden in den jeweiligen Pfosten des Rahmens
3a getragen ist und durch durch eine Torsionsfeder 30
in Richtung des Pfeiles A nach innen und oben gezwun
gen wird, um eine in Fig. 11 strichpunktiert darge
stellte oberste bzw. Gebrauchsposition 9′ einzunehmen.
In der Position 9′ ist das Teil 9 von der Seite 3
schräg nach unten verlaufend weggeneigt. Es kann von
einer sich nach unten bewegenden Ladung abwärts zur
Seite gedrückt werden. Das Teil 9 weist einen vorderen
gekröpften Bereich 9a auf, der von der Seite 3 schräg
nach hinten verlaufend weggeneigt ist und es so ermög
licht, daß das Teil 9 von einer sich nach hinten be
wegenden Ladung abwärts weggedrückt werden kann. Fig.
12 zeigt, daß das Teil 9 ein Vollprofil sein kann, zum
Beispiel aus Kunststoff, das wiederum durch eine
(nicht dargestellte) Torsionsfeder derart vorgespannt
ist, daß es sich nach innen und nach oben dreht. Al
ternativ kann das Teil 9 rohrförmig sein. Die Form des
Teils 9, besonders seiner Vorderfläche, und seine Aus
richtung in der obersten Position 9′ sind derart, daß
es durch eine sich abwärts und/oder nach hinten bewe
gende Ladung weggedrückt werden kann. Fig. 13 zeigt,
daß das Breitenverringerungsteil 9 eine von einer Fe
der 31 einwärts gedrückte Kanalform aufweisen kann.
Fig. 14 zeigt, daß das Teil 9 ein sich zwischen den
Pfosten des Rahmens 3a erstreckendes kanalförmiges
Stück elastischer Kunststoff sein kann, das in einem
Halter 32 befestigt ist. Fig. 15 zeigt, daß das Teil
9 eine massive Stange aus elastischem Material, zum
Beispiel Gummi oder Kunststoff, sein kann, die an ei
nem Halter 32 befestigt ist. Die Form des Teils 9 in
jeder der Fig. 13 bis 15, insbesondere seiner obe
ren Fläche 9b, die schrägverlaufend nach innen von der
Seite 3 weggeneigt ist, und seiner Vorderfläche, ist
derart, daß es von einer sich abwärts und/oder nach
hinten bewegenden Ladung weggedrückt werden kann.
Fig. 16 zeigt, daß das Teil 9 eine profilierte starre
Platte sein kann, die durch federbelastete Gelenkme
chanismen 33, die um jeweilige vertikale Drehzapfen 34
drehbar sind, an der Seite 3 angelenkt ist. Die Ge
lenkmechanismen 33 sind entgegen der Wirkung der Fe
derlast teleskopierbar. Die Form der Platte 9, insbe
sondere an ihrer Vorderfläche 9c, die schrägverlaufend
nach hinten von der Seite 3 weggeneigt ist, ist der
art, daß die Platte 9 von einer sich abwärts und/oder
nach hinten bewegenden Ladung weggedrückt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Breitenverringe
rungsanordnungen nach den Fig. 1 und 2 und 10 bis
16 und die Anordnung zum Überbrücken der Zwischenräume
nach den Fig. 3 bis 7 oder den Fig. 8 und 9 von
einander unabhängig verwendbar sind.
Claims (16)
1. Warencontainer mit
- - einer ersten (3) und einer zweiten Seite, die ein ander gegenüberliegen,
- - einer Basis (1),
- - einer Regalfläche (7), die an der ersten Seite (3)
derart befestigt ist, daß sie zwischen einer im we
sentlichen horizontalen, von der ersten Seite (3) nach
innen vorstehenden Gebrauchsposition und einer im we
sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der
ersten Seite (3) bewegbar ist,
gekennzeichnet durch - - eine Breitenverringerungseinrichtung (9), die an einer (3) der Seiten derart angebracht ist, daß sie zwischen einem Breitenverringerungszustand, in welchem die Breitenverringerungseinrichtung (9) von der einen (3) der Seiten nach innen vorsteht und dadurch den Abstand zwischen der ersten (3) und der zweiten Seite auf der Höhe der Breitenverringerungseinrichtung (9) wirksam verringert, und einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem die Breitenverringerungseinrichtung (9) nicht wesentlich von einer (3) der Seiten nach innen vorsteht und somit die Breite nicht wesentlich ver ringert.
2. Warencontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Breitenverringerungseinrichtung (9)
in ihrem Breitenverringerungszustand befindet, wenn
sich die Regalfläche (7) in deren Gebrauchsposition
befindet, und daß die Breitenverringerungsvorrichtung
(9) sich in dem anderen Zustand befindet, wenn sich
die Regalfläche (7) in ihrer Nichtgebrauchsposition
befindet.
3. Warencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung
(9) unabhängig von der Regalfläche (7) verschiebbar
ist.
4. Warencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung
(9) derart mit der Regalfläche (7) verbunden ist, daß
ein Verschieben der Regalfläche (7) ein Verschieben
der Breitenverringerungseinrichtung (9) bewirkt.
5. Warencontainer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breiten
verringerungseinrichtung (9) in geringem Abstand un
terhalb der Regalfläche (7) befindet, wenn sich die
Regalfläche (7) in ihrer im wesentlichen horizontalen
Gebrauchsposition befindet.
6. Warencontainer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenver
ringerungseinrichtung (9) eine Vorspannungseinrichtung
(9, 30, 31, 33) aufweist, welche die Breitenverringe
rungseinrichtung (9) aus dem anderen Zustand in den
Breitenverringerungszustand vorspannt.
7. Warencontainer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung ein
Element (9), das von der Vorspannungseinrichtung (30,
31, 33) einwärts gedrückt wird, aufweist.
8. Warencontainer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung (9) in dem
Container enthaltene Waren (8) direkt berührt.
9. Warencontainer nach einem der vorhergehenden An
sprüche, ferner mit einer dritten Seite (2), die sich
im wesentlichen senkrecht zur ersten Seite (3) er
streckt und horizontal von der im wesentlichen hori
zontalen Gebrauchsposition derart beabstandet ist, daß
dazwischen ein Zwischenraum besteht, und mit einer
Überbrückungseinrichtung (12), die zum Bewegen zwi
schen einem verlängerten Zustand, in dem die Über
brückungseinrichtung (12) den Zwischenraum überbrückt,
und einem zurückgezogenen Zustand angebracht ist.
10. Warencontainer nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überbrückungseinrichtung (12) an der
dritten Seite (2) angebracht ist und sich im wesentli
chen horizontal an dieser entlang erstreckt und sich
im zurückgezogenen Zustand an der dritten Seite (2)
befindet.
11. Warencontainer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Regalflächen (7) mit meh
reren Zwischenräumen zwischen den Regalflächen (7) und
der dritten Seite (2) vorgesehen sind, und daß vor
zugsweise mehrere Überbrückungseinrichtungen (12) für
die jeweiligen Zwischenräume vorgesehen sind und zwi
schen ihrem verlängerten Zustand und ihrem zurückgezo
genen Zustand durch vertikales Bewegen einer vertikal
bewegbaren Klappe (15) der dritten Seite (2) bewegbar
sind.
12. Warencontainer nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Seite (3) einen Rahmen (3a)
mit zwei Pfosten aufweist, wobei die Regalfläche (7)
schwenkbar zwischen den beiden Pfosten zum Drehen um
eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen der
Nichtgebrauchsposition, die beinahe vollständig außer
halb einer im wesentlichen vertikalen inneren Begren
zungsebene des Rahmens (3a) liegt, und der Gebrauchs
position angebracht ist, wobei die dritte Seite (2) im
wesentlichen horizontale Stützeinrichtungen (22) auf
weist, und die Regalfläche (7) eine Verlängerung (21)
an demjenigen Randbereich der Regalfläche (7) auf
weist, der der dritten Seite (2) am nächsten ist, wo
bei die Verlängerung (21) aus einem dünnen, starren
Streifen (21) besteht, der derart angeordnet ist, daß
er in der Nichtgebrauchsposition der Regalfläche (7)
nahe der Innenseite desjenigen der beiden Pfosten
liegt, der der dritten Seite (2) näher ist, und daß er
in der Gebrauchsposition der Regalfläche (7) auf der
Stützeinrichtung (22) aufliegt.
13. Warencontainer mit
- - einer ersten (3) und einer zweiten Seite, die ein ander gegenüberliegen,
- - einer Basis (1), und
- - einer an einer (3) der Seiten angebrachten Breiten verringerungseinrichtung (9), die zwischen einem Brei tenverringerungszustand, in welchem die Breitenver ringerungseinrichtung (9) von der einen (3) der Seiten nach innen vorsteht und dadurch den Abstand zwischen der ersten (3) und der zweiten Seite auf der Höhe der Breitenverringerungseinrichtung (9) wirksam verrin gert, und einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem die Breitenverringerungseinrichtung (9) nicht wesent lich von einer (3) der Seiten nach innen vorsteht und somit die Breite nicht wesentlich verringert, dadurch gekennzeichnete, daß
- - die Breitenverringerungseinrichtung (9) eine Vor spannungseinrichtung (9, 30, 31, 33) aufweist, die von dem anderen Zustand zum Breitenverringerungszustand hin wirkt.
14. Warencontainer nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung (9)
sich über einen oder mehrere Teile der Höhe der einen
(3) der ersten oder zweiten Seiten erstreckt.
15. Warencontainer mit
- - einer ersten Seite (3),
- - einer Regalfläche (7), die an der ersten Seite (3) derart schwenkbar angebracht ist, daß sie um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im we sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der ersten Seite (3) und einer im wesentlichen horizon talen, von der ersten Seite (3) nach innen ragenden Gebrauchsposition drehbar ist,
- - einer zweiten Seite (2), die sich im wesentlichen senkrecht in bezug zur ersten Seite (3) erstreckt und derart horizontal von der im wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition beabstandet ist, daß eine Lücke da zwischen besteht, und
- - einer Überbrückungseinrichtung (12), die zum Ver
schieben zwischen einem verlängerten Zustand, in dem
die Überbrückungseinrichtung (12) die Lücke über
brückt, und einem zurückgezogenen Zustand angebracht
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Überbrückungseinrichtung (12) derart angebracht ist, daß sie relativ zur Regalfläche (7) verschiebbar ist.
16. Warencontainer mit
- - einer ersten Seite (3), die aus einem Rahmen (3a) mit zwei Pfosten besteht,
- - einer Regalfläche (7), die schwenkbar zwischen den beiden Pfosten derart angebracht ist, daß sie um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition die beinahe vollständig außerhalb einer im wesentlichen vertikalen inneren Begrenzungsebene des Rahmens (3a) liegt, und einer im wesentlichen horizontalen, von der ersten Seite (3) nach innen ragenden Gebrauchsposition drehbar ist, und
- - einer zweiten Seite (2), die sich im wesentlichen senkrecht in bezug zur ersten Seite (3) erstreckt und eine im wesentlichen horizontale Stützeinrichtung (22) aufweist, wobei eine der zweiten Seite (2) am nächsten liegende Verlängerung (21) der Regalfläche (7) derart angeordnet ist, daß sie in der Nichtgebrauchsposition der Regalfläche (7) der Innenseite desjenigen der bei den Pfosten nahe benachbart ist, der der zweiten Seite (2) näher ist, und daß sie in der Gebrauchsposition der Regalfläche (7) auf der Stützeinrichtung (22) auf liegt, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Verlängerung (21) aus einem dünnen, starren Streifen (21) besteht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9202555A SE9202555L (sv) | 1991-09-05 | 1992-09-04 | Varubehaallare |
NL9201548A NL9201548A (nl) | 1991-09-05 | 1992-09-04 | Goederenhouder. |
GB9219011A GB2259485B (en) | 1991-09-05 | 1992-09-07 | A goods container |
DE4234805A DE4234805A1 (de) | 1991-09-05 | 1992-10-15 | Warencontainer |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB919119011A GB9119011D0 (en) | 1991-09-05 | 1991-09-05 | A goods container |
GB919119339A GB9119339D0 (en) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | A goods container |
DE4234805A DE4234805A1 (de) | 1991-09-05 | 1992-10-15 | Warencontainer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234805A1 true DE4234805A1 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=27204332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4234805A Withdrawn DE4234805A1 (de) | 1991-09-05 | 1992-10-15 | Warencontainer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234805A1 (de) |
NL (1) | NL9201548A (de) |
SE (1) | SE9202555L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20308320U1 (de) | 2003-05-28 | 2003-08-28 | Hardenberg, Ralf, 26131 Oldenburg | Transportwagen mit einem Fahrgestell |
DE10334214B3 (de) * | 2003-04-16 | 2005-02-03 | Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh | Rollbehälter für Stückgüter, insbesondere Kästen |
-
1992
- 1992-09-04 NL NL9201548A patent/NL9201548A/nl not_active Application Discontinuation
- 1992-09-04 SE SE9202555A patent/SE9202555L/ not_active Application Discontinuation
- 1992-10-15 DE DE4234805A patent/DE4234805A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10334214B3 (de) * | 2003-04-16 | 2005-02-03 | Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh | Rollbehälter für Stückgüter, insbesondere Kästen |
DE20308320U1 (de) | 2003-05-28 | 2003-08-28 | Hardenberg, Ralf, 26131 Oldenburg | Transportwagen mit einem Fahrgestell |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9202555D0 (sv) | 1992-09-04 |
NL9201548A (nl) | 1993-04-01 |
SE9202555L (sv) | 1993-03-06 |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |