DE4233611A1 - Membranpresse - Google Patents

Membranpresse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Membranpresse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Membranpressen moderner Bauart sind auf der Grundlage von Flachpressen gebaut und entwickelt worden.
Wie der Fig. 1, die den Stand der Technik darstellt, zu entnehmen, weisen derartige Flachpressen bzw. Membranpressen sogenannte Rahmenbleche (21) auf, in die Druckzylinder (22) eingehängt sind, die die obere Heizplatte (23) mit Druck beaufschlagen, wobei es im Stand der Technik auch bekannt ist, daß die untere Heizplatte mit Druck beaufschlagt wird.
Desweiteren sind Rückholzylinder (24) vorgesehen, die die obere Heizplatte (23) zum Öffnen der Presse anheben.
Die untere Heizplatte (25) ist fest mit den Rahmenblechen (21) verbunden. Ein umlaufender Innendruckrahmen (26) ist dabei unterhalb der oberen Heizplatte (23) angeordnet und dient dazu die erforderliche Membrankammer (28) zu bilden, damit höhere Werkstücke (29) in diese eintauchen können. Eine Membran (27) schließt die Membrankammer (28) ab. Als Membrane (27) werden gummielastische Materialien verwandt.
Mit gewissen Einschränkungen kann das System aber auch ohne Membran betrieben werden, indem die Aufgabe der Membran von der Thermoplastfolie erfüllt wird.
Wird ein Werkstück (29) auf einen Sockel (30) mit Hilfe einer Beschickungsvorrichtung (31) in die Presse eingefahren, so wird das Membranaggregat (32) bestehend aus der oberen Heizplatte (23), den Innendruckrahmen (26) und der Membrane (27) auf das Werkstück (29) gefahren, nachdem das Werkstück (29) vorher mit einem Klebstoff beschichtet wurde und eine thermoplastische Folie, Furnier oder ähnliches Beschichtungsmaterial auf das Werkstück aufgelegt wurde.
Anschließend wird über ein Kanalsystem (33) heiße Druckluft in den Membranraum (28 ) eingeblasen. Durch diese Druckluft wird die Membrane (27) gezwungen sich an die Konturen des Werkstückes (29) zu legen und dabei das Beschichtungsmaterial gegen die Konturen des Werkstückes zu pressen.
Bei diesem gesamten Vorgang spielt die zur Verfügung stehende Wärme eine entscheidende Rolle. Sie wird benötigt, um einerseits das thermoplastische Beschichtungsmaterial vor dem Aufbau des Druckes zu plastifizieren, damit es in einem Tiefziehvorgang um die Konturen des Werkstückes gezogen und angepreßt werden kann und zum anderen um den Klebstoff zum Abbinden zu bringen bzw. ihn vorher zu aktivieren.
Aktiviert werden derartige Klebstoffe, die sich im thermoplastischen Zustand befinden oder im noch thermoplastischen Zustand, bei vernetzenden Systemen.
Diese erforderliche Wärme kann nun auf verschiedene Art und Weise an die Folie bzw. Klebstoffuge herangeführt werden.
Eine der Möglichkeiten stellt eine Membranpresse mit IR Strahlerheizung dar, bei der oberhalb der Membrane Strahler angeordnet werden, die der Aufheizung der Membrane durch Strahlung dienen. Die Wärme strömt dabei dann durch die Membrane in Richtung auf die Klebstoffuge.
Hierbei kommt es jedoch zu großen Schwankungen der Wärmeverteilung, da sich Strahlerfelder überschneiden und dadurch im Verschneidungsbereich Temperaturmaxima bilden, durch die die Membrane übermäßig beansprucht wird.
Zur Stahlungsrichtung senkrecht verlaufenden Kanten ist das Wärmeangebot, d. h. die anliegende Temperatur dagegen zu gering, um den notwendigen Effekt zu erzielen. Desweiteren kommt es an den Hinterkanten der Werkstücke, die aufgrund der dort anliegenden höchsten Verformungsspannungen als kritische Zonen zu bezeichnen sind zu einer völlig unzureichenden Wärmezufuhr, da sich diese Hinterkanten im Strahlenfeldschatten befinden, so daß hier die niedrigsten Temperaturen auftreten obwohl genau an diesen Stellen die Wärme von besonderer Wichtigkeit ist, da nur eine möglichst weitgehende Vernetzung des Klebstoffes verhindern kann, daß die hier herrschenden großen Spannungen in der Folie zum Abschälen führen.
Strahlerbeheizungen sind daher für die Beschichtung von Teilen mit Hinterschneidungen ungünstig, so daß diese Technik nur noch selten zum Einsatz gelangt.
Da zwischen Strahler und Membrane ein hoher Abstand eingehalten werden muß, um die Membrane nicht zu verbrennen, hat dies ein übermäßig großes Volumen der Membrankammer zur Folge. Dieses Membrankammervolumen muß mit Druckluft aufgefüllt werden um den entsprechenden Preßvorgang vornehmen zu können, so daß eine Aufheizung der gesamten in unverhältnismäßig großer Menge anliegenden Druckluft vorgenommen werden muß und diese aufgeheizte übermäßig große Menge an Druckluft nach jedem Preßzyklus beim Ablassen der Druckluft verloren geht bzw. die darin enthaltene Wärme verloren geht, so daß eine derartige Strahlerbeheizung neben den zuvor geschilderten Nachteilen noch zusätzlich als eine hohe Kostenintensität mit sich bringt.
Eine weitere Möglichkeit die entsprechend benötigte Wärme an die Membrane heranzubringen stellt die Beheizung der Membrane durch eine sogenannte widerstandsbeheizte Heizmatte dar, die auf die Membrane aufgelegt wird. Hier wird zwar das große Membrankammervolumen vermieden und so die erforderlichen Druckluftmengen und deren Aufheizung reduziert, jedoch kommt es hier zu Problemen, da die flexiblen Heizplatten nicht wie Membranen eingespannt und mit Druckluft beaufschlagt werden dürfen, um Kurzschlüsse zu vermeiden und sie nicht in der Lage sind, sich wie die Membrane an die Konturen des Werkstückes anzulegen. Vertiefungen in der Fläche des Werkstückes überbrücken sie daher, so daß an diesen kritischen Stellen keine ausweichende Wärmenachfuhr der Membrane gewährleistet ist. Ebenso bilden sie eine Brücke an der äußeren Oberkante zur abgesenkten Membrane hin, so daß die kritische, untere Hinterkante des Werkstückes die geringste Wärmeversorgung bekommt. Die Hinterkante müßte aber, um eine hohe Wärmefestigkeit zu erreichen, die höchste Wärmeversorgung bekommen. Hinterschneidungen können mit der Heizmattenbeheizung überhaupt nicht ausreichend mit Wärme versorgt werden.
Eine weitere Variante der Beheizung besteht darin, daß mit Kontakt- und Konventionswärme gearbeitet wird, wie in Fig. 1, daß dem Stand der Technik entspricht, dargestellt.
Über ein Kanalsystem (33) wird bei geöffnetem Zustand der Presse Vakuum an die Membrane (27) gelegt, um sie an die obere, beheizte Heizplatte (23) zu saugen.
Sobald die Presse beschickt und über Zwischenstufen geschlossen ist, wird das Vakuum im Kanalsystem (33) aufgelöst und an dessen Stelle aufgeheizte Druckluft in horizontaler Richtung, in Blickrichtung Fig. 1 von links nach rechts oder rechts nach links umgewälzt, um die Membrane (27), die sich an die Konturen des Werkstückes (29) gelegt hat ständig mit Wärme zu versorgen. Dieses System hat sich sehr gut bewährt, es haben sich jedoch einige Schwächen gezeigt.
Nach Eintritt der heißen Druckluft in den Membranenraum bildet sich an der mit a) in Fig. 1 bezeichneten Stelle ein Stau, durch den ein hoher Luftumsatz an dieser Stelle behindert wird. Dementsprechend kann an dieser Stelle eine nur verminderte Wärmemenge nachgeführt werden. Es handelt sich aber um die kritische Stelle der die Wärme zugeführt werden sollte.
An z. B. mit b in Fig. 1 positionierten Profilen findet eine Vergrößerung des Membrankammerquerschnittes statt und damit eine Verminderung der Luftgeschwindigkeit. Außerdem kommt es zu kleinen, in Fig. 1 dargestellten Luftwirbeln. Beides hat zur Folge, daß hier die Wärmenachfuhr in geringerem Umfange erfolgt als an den erhabenen Flächen und damit eine geringere Temperatur ansteht.
Im Windschatten des Werkstückes und Sockels (29, 30) deren Stelle hier mit c) bezeichnet wurde, fällt die Temperatur noch stärker ab als im mit a) bezeichneten Stauraum.
Im Bereich der laminaren Strömung d) aus Fig. 1 geben in erster Linie die untersten der Membrane (27) nächsten Luftschichten ihre Wärme ab, während die mittleren Schichten mit der höheren Strömungsgeschwindigkeit und die obersten Schichten nahe der Heizplatte ihre Wärme nur im geringen Maße abgeben können.
Die Temperatur der Membrane nimmt durch die geschilderten Verhältnisse von der Lufteintrittsseite zur Luftauftrittsseite ab, um dann im letzten Bereich vor der Luftaustrittsöffnung wieder anzusteigen.
Der Anstieg kurz vor dem Luftaustritt ist dadurch begründet, daß die überwiegend laminare Strömung hier durch den Stau in eine turbulente Strömung übergeht und es dabei zu einer Vermischung von abgekühlter Luft der unteren Schichten mit weniger abgekühlten der mittleren und oberen Schichten kommt, so daß sich ein höherer Durchschnittswert für die Temperatur an dieser Stelle einstellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Membranpresse zu schaffen, bei der eine verbesserte Wärmefestigkeit auch in kritischen Bereichen herbei­ geführt wird, ferner eine Verkürzung der Preßzeiten bzw. Zykluszeiten erreicht wird und von Beginn der Druckluftzufuhr aufgeheizte Druckluft zur Verfügung steht und dies bei hoher Betriebssicherheit und relativ geringen Produktionskosten und damit hoher Wirtschaftlichkeit.
Diese Aufgabe wird bei einer Membranpresse der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die Einrichtung zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandtem Seite der Membran oder Folie mit Luft diese von einer horizontalen Strömungsrichtung abweichend der der Heizplatte zugewandtem Seite der Membran oder Folie zuführend ausgestaltet und/oder angeordnet ist und daß die Einrichtung zur Beaufschlagung der Heizplatte zugewandten Seite der Membran oder Folie mit Luft diese senkrecht der der Heizplatte zugewandtem Seite der Membran zuführend ausgestaltet und/oder angeordnet ist und das die Einrichtung als aufgeheizte und oder nicht aufgeheizte Druckluft zuführende Einrichtung ausgestaltet ist, wird die Entstehung laminarer Strömungen ganz vermieden und die Luft kann beim Aufprall ihren Wärmeinhalt besser an die Grenzflächen abgeben. Desweiteren kann die senkrechte Luft in vertiefte Profile hinein blasen und die pilzartig auseinanderprallenden Luftströme können Wärme in gleicher Menge oder in nur unbedeutend geringerer Menge wie an die erhabenen Flächen und Profile auch an die kritischen Stellen, nämlich die Hinterkanten bringen und damit diese Stellen, die bei allen anderen Systemen unter einer zu geringen oder gar nicht vorhandenen Wärmezufuhr leiden voll mit Wärme versorgen. Dies hat zur Folge, daß eine verbesserte Wärmefestigkeit erreicht wird als bei allen bisher bekannten Membranpressen.
Ist jeder Heizplatte jeweils eine Membran oder Folie zugeordnet und ist jeweils eine Einrichtung zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandten Seite der der jeweiligen Heizplatte zugeordneten Membran oder Folie mit Luft vorgesehen, so wird dadurch sichergestellt, daß auch bei einer doppelseitigen Membranpresse die zuvor geschilderten Vorteile erreicht werden können, d. h. die jeweilige Membrane oder Folie ausreichend und gleichmäßig mit entsprechend warmer Luft versorgt werden kann.
Weist die Einrichtung zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandtem Seite der Membrane wenigstens ein mit wenigstens einer Einrichtung zur Zu- oder Abführung von erwärmter oder erhitzter oder nicht erwärmter oder erhitzter Luft oder Druckluft gekoppeltes Kanalsystem auf, ist das Kanalsystem mit Luftauslaßöffnungen gekoppelt und ist wenigstens das Kanalsystem in der entsprechenden Heizplatte angeordnet, oder aber sind sowohl das Kanalsystem als auch die damit gekoppelten Luftauslaßöffnungen in der Heizplatte angeordnet und sind diese Luftaustrittsöffnungen düsenförmig ausgestaltet, so wird damit zum einen erreicht, daß schon bei Beginn der Preßzeit stets bereits aufgeheizte Luft zur Verfügung steht, ohne daß erst zunächst einmal große Anlaufzeiten von Nöten sind, und zum anderen sichergestellt daß ein derartiges System betriebssicher, d. h. störunanfällig angeordnet ist. Diese Anordnung des Systems in der jeweiligem Heizplatte führt insgesamt zu einer Verkürzung in dem Preßzeiten bzw. Zykluszeiten, wobei sich diese Verkürzung wiederum an erhöhten Durchsatzleistung in der gesamten Presse und somit in einer erhöhten Wirtschaftlichkeit der Membranpresse niederschlägt.
Durch den in den Ansprüchen 10 bis 11 beanspruchten Luftverteilerkasten und dessen Ausgestaltung ist es möglich eine nahezu gleichen Effekt zu erzielen, ohne die entsprechende Einrichtung jeweils in die Heizplatten einzuarbeiten, so daß vorhandene Pressen ohne großen konstruktiven und damit Kostenaufwand entsprechend nach- bzw. umgerüstet werden können.
Sind die Einrichtungen über die gesamte Fläche der Heizplatten verteilt angeordnet und sind zwei unterschiedliche Luftströmungsrichtungen aufweisende Kanalsysteme vorgesehen und sind dabei noch einander benachtbart angeordnete Einrichtungen zueinander unterschiedliche Luftströmungsrichtungen aufweisend ausgestaltet so führt dies zu einer noch größeren Vergleichmäßigung der Temperatur der eingeblasenen Luft.
Ist der Querschnitt des Kanalsystems sich jeweils um die den jeweils über die jeweilige Luftaustrittsöffnung abströmenden Teilstrom entsprechende Querschnittsfläche verjüngend ausgestaltet, so wird dadurch erreicht, daß unabhängig von der Entfernung zum Beginn des jeweiligen Kanalsystems ein gleichmäßiger Luftaustrittsstrom bzw. eine gleichmäßige beaufschlagende Luft absaugende Absaugvorrichtungen vorgesehen, so wird dadurch erreicht, daß es durch die Abführung der herangeführten erwärmten Druckluft nicht zu ungewollten laminaren Strömungen innerhalb der Membrankammer kommt.
Ist die Einrichtung zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandtem Seite der Membran mit Luft umkehrbar, d. h. als wenigstens teilweise als Abluftsystem ansteuerbar ausgestaltet, so kann dadurch ein gesondertes, d. h. nicht im Luftverteilerkasten oder den entsprechenden Heizplatten angeordnetes Abluftsystem entfallen, wodurch eine konstruktive Ausgestaltung gewählt wurde, die sich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau bei einem Höchstmaß an Effizienz und Betriebssicherheit auszeichnet.
Ist jeweils eine Einrichtung zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandtem Seite der Membrane mit Luft als Abluftsystem angesteuert und einer Einrichtung zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandtem Luft der Membran oder Folie mit Luft zugeordnet, so wird dadurch erreicht, daß die herangeführte erwärmte bzw. erhitzte Druckluft nach Wärmeabgabe abgeführt werden kann, ohne daß es dadurch zu ungewollten Beeinträchtigungen hinsichtlich der Wärmeabgabe an die Membrane kommt, d. h. zu ungewollten Luftströmungen innerhalb der Membrankammer.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Membranpresse kommt es zu einer optimalen Wärmezufuhr auch an den kritischen Stellen, so daß es nicht wie im Stand der Technik notwendig ist durch entsprechend hohe Verweildauer in der Membranpresse auch die kritische Stelle eine ausreichenden Festigung bzw. Wärmezufuhr zu unterziehen und somit auch aus diesem Grund der Preßzyklus bei der erfindungsgemäßen Presse erheblich verkürzt werden kann.
In der Zeichnung Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Membranpresse im Schnitt schematisch dargestellt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich weist die erfindungsgemäße Membranpresse (1) ein hier schematisch dargestelltes Rahmenblech (2) auf, in das die obere Heizplatte (4) mit Druck beaufschlagende Druckzylinder (3) eingehängt sind.
Desweiteren sind an der ebenfalls dem Rahmenblech (2) zugewandten Seite der oberen Heizplatte (4) Rückholzylinder (5) vorgesehen, die die obere Heizplatte (4) zum Öffnen der Membranpresse (1) in Blickrichtung Fig. 2 nach oben, bis hin zu ihrer Ausgangsposition anheben können.
Desweiteren ist eine untere Heizplatte (6) vorgesehen, die fest mit dem Rahmenblech (2) verbunden ist.
Ein umlaufender Innendruckrahmen (7), unterhalb der oberen Heizplatte (4) angeordnet, bildet gemeinsam mit der Heizplatte (4) eine Membrankammer (8), die auf der, der oberen Heizplatte (4) abgewandten Seite durch eine Membran (9) geschlossen wird oder bei membranlosen Systemen durch die Folie selbst.
Als Membran (9) werden dabei bevorzugt gummielastische Materialien verwandt, es kann aber auch die Beschichtungsfolie selbst die Funktion übernehmen.
Desweiteren ist oberhalb der unteren Heizplatte (6) eine Beschickungsvorrichtung (10) vorgesehen, mit deren Hilfe zu beschichtende Werkstücke (11) auf einem Sockel (12) in die Membranpresse (1) eingefahren werden können, so daß eine Beschichtung der Werkstücke (11) mit Hilfe des aus der oberen Heizplatte (4) im umlaufenden Innendruckrahmen (7) und der Membran (9) oder Folie bestehenden Aggregates (13) vorgenommen werden kann.
Dazu befindet sich die erfindungsgemäße Membranpresse (1) zunächst einmal im hier nicht dargestellten geöffnetem Zustand, in dem über ein, in Fig. 2 dargestelltes und mit der Membrankammer (8) in Wirkungseingriff stehendes Abluftsystem (14) ein Vakuum bzw. Unterdruck in der Membrankammer (8) erzeugt wird, d. h. an die Membran (9) oder Folie angelegt wird.
Das Abluftsystem (14) ist dabei, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel den in Blickrichtung Fig. 2 linken und rechten Teil des umlaufenden Innendruckrahmens (7) durchdringend, mit der Membrankammer (8) in Kontakt stehend angeordnet.
Durch den in der Membrankammer (8) erzeugten Unterdruck bzw. durch das in der Membrankammer (8) erzeugte Vakuum wird die Membran (9) an die obere Heizplatte (4) gesaugt, so daß sie mit dieser in direktem Kontakt steht und durch die Heizplatte (4) schnell aufgeheizt wird.
Es ist jedoch auch denkbar, daß System ohne Ansaugpumpe auszuführen, indem die hängende Membran durch kontinuierliche Beblasung mit Heißluft aufgeheizt wird.
Nachdem über die Beschickungsvorrichtung (10) ein auf dem Sockel (12) befindliches Werkstück (11) in die Presse eingefahren wurde, wird diese dadurch geschlossen, daß die Heizplatte (4) mit dem daran angeordneten umlaufenden Innendruckrahmen (7) gegen einen unteren Dichtrahmen (15) mit Hilfe der Druckzylinder (3) gefahren wird, wobei das Vakuum in der Membrankammer (8) abgebaut wird, in dem in dem den Membranraum (8) über das Ab- und Zuluftsystem (14) so viel Luft eingeblasen wird, wie erforderlich ist, um die Membran (9) in eine Mittellage, d. h. in eine parallel zur Unterseite der oberen Heizplatte (4) verlaufende Lage zu verbringen.
Das eingefahrene Werkstück (11) wurde vor dem Einfahren mit Klebstoff beschichtet und eine thermoplastische Folie innerhalb der Membranpresse (1) positioniert.
Über ein Abluftsystem (16) wird dann zwischen der thermoplastischen Folie und der Membran (9) ein Vakuum angelegt, so daß die thermoplastische Folie an die Membran (9) gezogen und durch die Membrane (9) derart erwärmt wird, daß es zu einer Plastifizierung der thermoplastischem Folie kommt.
Da die Membrane (9) nur einen beschränkten Wärmeinhalt besitzt, wird während der Plastifizierungsphase über das Kanalsystem (14) drucklos heiße Umluft umgewälzt, um Wärme an die Membrane (9) nachzuführen.
Nach diesem Plastifizierungsvorgang wird an Stelle der atmosphärischen Luft über ein Kanalsystem (17) aufgeheizte Druckluft in die Membranenkammer (8) geleitet, um die Membran (9) oder Folie gegen das in der Kammer befindliche Werkstück (11) zu pressen, d. h. den erforderlichen Verformungsdruck auf die Membran (9) auszuüben, so daß die aufzubringende thermoplastische Folie an das Werkstück (11) anliegt bzw. angepreßt wird.
Desweiteren ist es dazu erforderlich, daß gleichzeitig kontinuierlich Wärme an die Membran nachgeführt wird, um sicher zu stellen, daß es zu einer weitgehenden Vernetzung der Klebstoffuge bei gleichzeitig kurzen Preßzeiten kommt.
Die erforderliche erhitzte Druckluft wird dabei zunächst einmal über ein Rohrsystem (19, 20) einem Kanalsystem (17, 17a) zugeführt, das weiter in der Heizplatte (4) verläuft und über dort angeordnete düsenartige Öffnungen (18) mit der Membrankammer (8) verbunden ist, so daß die herangeführte warme Druckluft nunmehr, wie aus Fig. 2 ersichtlich, senkrecht gegen die Membrane (9) geblasen wird.
Dabei kommt es zu einem pilzartigen Auseinanderprallen der einzelnen über die düsenartigen Öffnungen (18) herangeführten Luftströme, wobei die herangeführte erhitzte Druckluft im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel über die Ab- und Zuluftsysteme (14) abgesaugt wird, bzw. abgeführt wird, so daß ständig Druckluft mit einer vorbestimmten und gewünschten Temperatur innerhalb der Membrankammer (8) an der Membran (9) oder Folie ansteht.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen, daß den Kanalsystemen (17, 17a) nicht ausschließlich von einer Seite der erfindungsgemäßen Membranpresse (1) über die Rohrsysteme (19, 20) Druckluft zugeführt wird, sondern vielmehr im Wechsel von, in Blickrichtung Fig. 2 links und rechts, so daß jeweils einem rechts angeordneten Rohrsystem (19) mit zugehörigem Kanalsystem (17) ein links angeordnetes Rohrsystem (20) mit zugehörigem Kanalsystem (17a) und umgekehrt folgt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die im Wechsel links und rechts angeordneten Rohrsysteme (19, 20) mit ihren zugehörigen Kanalsystem (17, 17a) nicht jeweils lediglich erhitzte Druckluft zuführen sondern vielmehr im Wechsel jeweils ein Kanalsystem (17) z. B. erhitzte Druckluft zuführt, während das folgende, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel links, angeordnete Kanalsystem (17a) als Abluftsystem ausgebildet ist, so daß die herangeführte erhitzte Druckluft nicht über die Abluftsysteme (14) abgeführt werden muß, sondern diese vielmehr ganz entfallen können, da die vorbeschriebene Beaufschlagung der Membrankammer (8) mit atmosphärischer Luft ebenfalls über das dann als Zuluftsystem ausgebildete Kanalsystem (17) herangeführt werden kann.
Es ist jedoch ebenso denkbar, daß Ab- und Zuluftsystem (14) zu belassen, so daß eine Trennung von Kanalsysteme (17, 17a) und Ab- und Zuluftsystem (14) hinsichtlich ihres Verwendungszweckes, d. h. Zu- und Abführung von atmosphärischer Luft und Zu- und Abführung von erhitzter Druckluft denkbar ist.
In einen weiteren Ausführungsbeispiel weist die untere Heizplatte (6) ebenfalls ein erhitzte Druckluft senkrecht heranführendes Kanalsystem, wie für die obere Heizplatte (4) beschrieben, auf.
Nach Beendigung des Preßvorganges wird dann die Membranpresse in bekannter Weise geöffnet und das beschichtete Werkstück mit Hilfe der Beschickungsvorrichtung (10) der Presse (1) entnommen.
Die über ein Rohrsystem (19, 20) herangeführte erhitze Druckluft gelangt in einem weiteren Ausführungsbeispiel, in hier nicht dargestellter Art und Weise über einen Luftverteilerkasten, der unterhalb oder innerhalb der oberen Heizplatte (4) angeordnet ist und düsenartige Öffnungen aufweist, die dem Austritt der herangeführten erhitzten Druckluft dienen, in den Membranraum (8).
Für den Fall, daß entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispieles z. B. eine doppelseitige Beschichtung von Werkstücken vorgenommen werden soll, d. h. eine doppelseitige Membranpresse vorliegt, kann auch ein entsprechender zuvor beschriebener Verteilerkasten in oder an der unteren Heizplatte (6) vorgesehen werden, um erhitzte Druckluft zur Wärmenachfuhr heranzuführen.

Claims (18)

1. Membranpresse mit zwei Heizplatten, mit wenigstens einer Membrankammer, wobei die Membrankammer wenigstens teilweise durch wenigstens jeweils eine Heizplatte und Membran oder zumindest in der Preßphase durch die aufzubringende Folie eine räumliche Begrenzung erfahrend ausgestaltet ist mit wenigstens einer Einrichtung zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandten Seite der Membran oder Folie mit Luft und mit wenigstens einer die der Heizplatte zugewandten Seite der Membran beaufschlagende Luft absaugenden Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 17a, 18) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie mit Luft diese von einer horizontalen Strömungsrichtung abweichend der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie zuführend ausgestaltet und/oder angeordnet ist.
2. Membranpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 17a, 18) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie mit Luft diese senkrecht der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie zuführend ausgestaltet und/oder angeordnet ist.
3. Membranpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 17a, 18) als auf- und/oder nicht aufgeheizte Druckluft zuführende Einrichtung (17, 17a, 18) ausgestaltet ist.
4. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (17, 17a, 18) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie mit Luft vorgesehen ist 5. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizplatte (4, 6) jeweils wenigstens eine Membran (9) oder Folie zugeordnet ist und daß jeweils wenigstens eine Einrichtung (17, 17a, 18) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der der jeweiligen Heizplatte (4, 6) zugeordneten Membran (9) oder Folie mit Luft vorgesehen ist.
6. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 17a, 18) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie wenigstens ein mit wenigstens einer Einrichtung (19, 20) zur Zu- oder Abführung von erwärmter oder erhitzter und/oder nicht erwärmter oder erhitzter Luft oder Druckluft gekoppeltes Kanalsystem (17, 17a) aufweist, daß das Kanalsystem (17, 17a) mit Luftaustrittsöffnungen (18) gekoppelt ist und daß wenigstens das Kanalsystem (17, 17a) in der entsprechenden Heizplatte (4, 6) angeordnet ist.
7. Membranpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kanalsystemen (17, 17a) vorgesehen ist
8. Membranpresse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Kanalsystem (17, 17a) als auch die damit gekoppelten Luftauslaßöffnungen (18) in der Heizplatte (4, 6) angeordnet sind.
9. Membranpresse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (18) düsenförmig ausgestaltet sind.
10. Membranpresse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalsystem (17, 17a) und die Luftaustrittsöffnungen (18) einstückig ausgebildet sind.
11. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 17a, 18) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4, 6) zugewandtem Seite der Membran (9) oder Folie ein mit einer Einrichtung (19, 20) zur Zu- oder Abführung von erwärmter oder erhitzter und/oder nicht erwärmter oder erhitzter Luft oder Druckluft gekoppelter ein der entsprechenden Heizplatte (4, 6) zugeordneter Luftverteilerkasten ist.
12. Membranpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverteilerkasten ein Kanalsystem mit düsenförmig ausgestalteten Luftaustrittsöffnungen aufweist.
13. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (17, 17a, 18) über die gesamte Fläche der Heizplatten (4, 6) verteilt angeordnet sind und daß zwei unterschiedliche Luftströmungsrichtungen aufweisende Kanalsysteme (17, 17a) vorgesehen sind.
14. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbart angeordneten Einrichtungen (17, 17a, 18) zueinander unterschiedliche Luftströmungsrichtungen aufweisend ausgestaltet sind.
15. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalsystem (17, 17a) sich in Luftströmungsrichtung verjüngend ausgestaltet ist.
16. Membranpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kanalsystems (17, 17a) sich jeweils um die dem jeweils über die jeweilige Luftaustrittsöffnung abströmenden Teilstrom entsprechende Querschnittsfläche verjüngend ausgestaltet ist.
17. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete die die Membran (9) oder Folie beaufschlagende Luft absaugende Absaugvorrichtungen (14) vorgesehen sind.
18. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 17a, 18) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie mit Luft umkehrbar, d. h. wenigstens teilweise als Abluftsystem ansteuerbar ausgestaltet ist.
19. Membranpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Einrichtung (17) zur Beaufschlagung der der Heizplatte (4, 6) zugewandten Seite der Membran (9) oder Folie mit Luft als Abluftsystem angesteuert und einer Einrichtung (17a) zur Beaufschlagung der der Heizplatte zugewandten Seite der Membran oder Folie mit Luft zugeordnet ist.
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