DE4232874A1 - Verfahren zur Herstellung von Tensidgranulaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tensidgranulaten

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DE4232874A1
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Volker Dr Bauer
Ditmar Kischkel
Andreas Dr Syldath
Joachim Peters
Peter Kraeplin
Jochen Dr Jacobs
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BASF Personal Care and Nutrition GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überführung von Aniontensiden in ihrer Säureform in wasch- und reinigungsaktive Tensidverbindungen und la­ gerstabile und staubfreie Granulate mit vorzugsweise erhöhtem Schüttge­ wicht.
Die wirtschaftliche Synthese von hellfarbigen Tensidpulvern, insbesondere von Aniontensiden auf der Basis von Fettalkylsulfaten (FAS) und Alkylben­ zolsulfonaten (ABS), ist heute gesicherter Stand des technischen Wissens. Die entsprechenden Tensidsalze fallen dabei in wäßrigen Zubereitungsformen an, wobei Wassergehalte im Bereich von etwa 20 bis 80 Gew.-% und insbe­ sondere von etwa 35 bis 60 Gew.-% einstellbar sind. Produkte dieser Art haben bei Raumtemperatur eine pastenförmige bis schneidfähige Beschaffen­ heit, wobei die Fließ- und Pumpfähigkeit solcher Pasten bei Raumtemperatur schon im Bereich von etwa 50 Gew.-% Aktivsubstanz eingeschränkt ist oder verlorengeht, so daß bei der Weiterverarbeitung solcher Pasten, insbeson­ dere bei ihrer Einarbeitung in Feststoffmischungen, beispielsweise in feste Wasch- und Reinigungsmittel, beträchtliche Probleme entstehen. Es ist dementsprechend ein altes Bedürfnis, Waschmitteltenside in trockener, insbesondere rieselfähiger Form zur Verfügung zu stellen. Tatsächlich ge­ lingt es auch, durch die konventionelle Trocknungstechnik, insbesondere im Sprühturm, rieselfähige Tensidpulver, beispielsweise rieselfähige FAS- Pulver, zu gewinnen. Hier zeigen sich jedoch gravierende Einschränkungen, die insbesondere die Wirtschaftlichkeit des großtechnischen Einsatzes der so gewonnenen Pulver, insbesondere solcher FAS-Pulver in Frage stellen. Über den Turm getrocknetes FAS-Pulver beispielsweise zeigt ein sehr ge­ ringes Schüttgewicht, so daß bei der Verpackung und dem Vertrieb dieser Pulver unrentable Verhältnisse auftreten oder diese Pulver durch Granula­ tion zu schwereren Granulaten kompaktiert werden müssen. Aber auch schon bei der Herstellung der Turmpulver können sicherheitstechnische Bedenken eine derart stark einschränkende Fahrweise der Turmtrocknung erforderlich machen, daß hier praktische Schwierigkeiten auftreten. So lassen sicher­ heitstechnische Untersuchungen an Turmpulver auf Basis FAS mit 20 Gew.-% oder höheren Gehalten an Aktivsubstanz erkennen, daß die Zerstäubungs­ technik derartiger Formulierungen nur sehr eingeschränkt möglich ist und beispielsweise Turmeintrittstemperaturen unterhalb 200°C erfordert. Ein weiterer Nachteil der Sprühtrocknungstechnik besteht darin, daß im Turm Anbackungen auftreten können, die zu braunen Verfärbungen des Pulvers führen.
Vergleichbare oder andere Schwierigkeiten treten bei der Umwandlung wäß­ riger, insbesondere pastenförmiger Zubereitungsformen zahlreicher anderer wasch- und reinigungsaktiver Tensidverbindungen zu lagerbeständigen Fest­ stoffen. Als weitere Beispiele für anionaktive fettchemische Tensid­ verbindungen sind die bekannten Sulfofettsäuremethylester (Fettsäure­ methylestersulfonate, MES) zu nennen, die durch α-Sulfonierung der Me­ thylester von Fettsäuren pflanzlichen oder tierischen Ursprungs mit über­ wiegend 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Fettsäuremolekül und nachfolgende Neutralisation zu wasserlöslichen Mono-Salzen, insbesondere den entspre­ chenden Alkalisalzen, hergestellt werden. Durch die Esterspaltung entste­ hen aus ihnen die entsprechenden Sulfofettsäuren bzw. ihre Disalze, denen ebenso wie Mischungen aus Disalzen und Sulfofettsäuremethylester-Mono­ salzen wichtige wasch- und reinigungstechnische Eigenschaften zukommen. Aber auch in anderen Tensidklassen treten vergleichbare Probleme beim Versuch der Trockendarstellung der entsprechenden tensidischen Rohstoffe auf. Verwiesen sei hier auf wasch- und reinigungsaktive Alkylglykosidver­ bindungen. Zur Gewinnung hellfarbiger Reaktionsprodukte ist bei ihrer Synthese in der Regel eine abschließende Bleiche, beispielsweise mit wäß­ rigem Wasserstoffperoxid erforderlich, so daß auch hier die heutige Tech­ nologie zur wäßrigen Pastenform führt. Solche wäßrigen Alkylglykosid- Pasten (APG-Pasten) sind beispielsweise durch Hydrolyse oder mikrobielle Verunreinigungen stärker gefährdet als entsprechende Trockenprodukte. Auch hier bereitet eine einfache Trocknung nach bisher üblichen Technologien beträchtliche Schwierigkeiten. Schließlich kann aber auch schon die Trocknung einer wäßrigen Paste der Alkalisalze waschaktiver Seifen und/oder von ABS-Pasten beträchtliche Probleme mit sich bringen.
Eine Alternative zur Sprühtrocknung tensidischer Pasten stellt die Granu­ lierung dar. So beschreibt die europäische Patentanmeldung EP 403 148 ein Verfahren zur Herstellung von FAS-Granulaten, die in kaltem Wasser dispergierbar sind. Dabei wird eine hochkonzentrierte wäßrige FAS-Paste, die weniger als 14 Gew.-% Wasser und weniger als 20 Gew.-% weitere Zusätze enthält, bei Temperaturen zwischen 10 und 45°C solange mechanisch bear­ beitet, bis Granulate entstehen. Auf diese Weise werden zwar FAS-Granulate erhalten, die bereits bei Waschtemperaturen zwischen 4 und 30°C disper­ giert werden; die einzuhaltende Verfahrenstemperatur und der relativ ge­ ringe maximale Wassergehalt der Tensidpaste stellen jedoch kritische Ver­ fahrensparameter dar. Außerdem ist nicht offenbart, welche Schüttgewichte die nach diesem Verfahren hergestellten Granulate aufweisen.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 402 112 ist ein Verfahren zur Herstellung von FAS- und/oder ABS-Granulaten bekannt, wobei die Neutra­ lisierung der Aniontenside in Säureform zu einer Paste mit maximal 12 Gew.-% Wasser unter Zugabe von Hilfsstoffen wie Polyethylenglykolen, ethoxylierten Alkoholen oder Alkylphenolen, welche einen Schmelzpunkt oberhalb 48°C aufweisen, und die Granulierung in einem schnellaufenden Mischer erfolgt. Wiederum stellt die einzuhaltende Wassermenge einen kri­ tischen Verfahrensparameter dar. Außerdem ist nicht offenbart, welche Schüttgewichte die nach diesem Verfahren erhaltenen Tensidgranulate auf­ weisen.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 402 111 ist ein Verfahren zur Herstellung wasch- und reinigungsaktiver Tensidgranulate mit einem Schüttgewicht zwischen 500 und 1200 g/l bekannt, wobei eine Tensid- Zubereitungsform, die als Flüssigkomponente Wasser enthält und zusätzlich organische Polymere und Buildersubstanzen enthalten kann, mit einem fein­ teiligen Feststoff versetzt und in einem Hochgeschwindigkeitsmischer gra­ nuliert wird. Auch hier stellt der Wassergehalt der Tensidpaste einen kritischen Verfahrensparameter dar. Wenn der Wassergehalt der Tensidpaste zu hoch ist, wird der Feststoff dispergiert, so daß er nicht mehr als Desagglomerierungsagens wirken kann. Überschreitet der Feststoffgehalt andererseits einen bestimmten Wert, so besitzt die Masse nicht die für die Granulation notwendige Konsistenz.
Die europäische Patentanmeldung 353 976 offenbart ein wasserfreies Her­ stellungsverfahren für Tensidgranulate, wobei Aniontenside in ihrer Säu­ reform auf granularen oder pulverförmigen Trägern wie Phosphat, Carbonat, Bicarbonat oder Silikat adsorbiert und anschließend in einer Wirbelschicht agglomeriert werden.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein Verfahren zur Herstellung konzentrierter Tensidgranulate bereitzustellen, bei dem der Gehalt an ei­ ner nicht-tensidischen Flüssigkomponente, insbesondere an Wasser, keinen kritischen Verfahrensparameter darstellt.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zur Herstellung wasch- und reinigungsaktiver Aniontensidgranulate durch Neutralisation von Aniontensiden in ihrer Säureform, dadurch gekennzeichnet, daß die Anion­ tenside in ihrer Säureform mit einem pulverförmigen Neutralisationsmittel neutralisiert, dabei gleichzeitig granuliert und die entstehenden Granu­ late gewünschtenfalls gleichzeitig getrocknet werden.
Als Aniontenside in ihrer Säureform eignet sich entweder ein anionisches Tensid in seiner Säureform oder ein Tensidgemisch aus der Gruppe der an­ ionischen Tenside in ihrer Säureform, vorzugsweise in Kombination mit an­ ionischen, nichtionischen, amphoteren und/oder kationischen Tensiden. Be­ vorzugte Aniontenside in ihrer Säureform sind C8-C22-Alkylsulfonsäuren, C9-C13-Alkylbenzolsulfonsäuren, meist Dodecylbenzolsulfonsäure genannt, und α-Sulfofettsäuremethylester in ihrer Säureform. Besonders bevorzugte Alkylsulfonsäuren sind die Schwefelsäuremonoester aus primären Alkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs, insbesondere aus Fettalkoholen, z. B. aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen, Oleylalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl- oder Stearylalkohol, oder den C10-C20-Oxoalkoholen, und diejenigen sekundärer Alkohole dieser Kettenlänge. Auch die Schwefel­ säuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-C11-Alkohole mit im Querchschnitt 3,5 Mol Ethylen­ oxid sind geeignet. Insbesondere werden nach dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonsäuren), die durch α-Sul­ fonierung der Methylester von Fettsäuren pflanzlichen und/oder tierischen Ursprungs mit 10 bis 20 C-Atomen im Fettsäuremolekül, zum Beispiel die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talg­ fettsäuren, sowie die durch die Esterspaltung erhältlichen <α- Sulfofettsäuren (Disäuren) eingesetzt. Auch der Einsatz von Mischungen der Mono-Säuren und Di-Säuren mit weiteren Aniontensiden in ihrer Säureform, beispielsweise mit Alkylbenzolsulfonsäuren und/oder Fettalkylsulfonsäuren, ist bevorzugt.
Geeignet sind auch Alkansulfonsäuren, die aus C12-C18-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation erhältlich sind.
Der Gehalt der fertigen Granulate an neutralisierten Aniontensiden beträgt im allgemeinen 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-% und ins­ besondere 1 bis 10 Gew.-%.
Als pulverförmiges Neutralisationsmittel werden vorzugsweise pulverisier­ tes Alkalihydroxid oder Alkalicarbonat eingesetzt, wobei der Einsatz der Natriumsalze und Kaliumsalze, insbesondere Natriumcarbonat und Kaliumcar­ bonat, bevorzugt ist. Vorteilhafterweise wird das Neutralisationsmittel mindestens in stöchiometrischen Mengen, beispielsweise in Molverhältnissen Neutralisationsmittel zu Aniontensid in Säureform von 0,5 : 1 bis 120 : 1, vorzugsweise von mindestens 10 : 1 und insbesondere jedoch von 20 : 1 bis 110 : 1 eingesetzt. Falls noch weitere Feststoffe eingesetzt werden, können auch Molverhältnisse der Neutralisationsmittel zu Aniontensid in Säureform von 0,5 : 1 bis 10 : 1 und insbesondere von 1 : 1 bis 5 : 1 bevorzugt sein. Es ist sogar möglich, das Neutralisierungsmittel in unterstöchiometrischer Menge einzusetzen. Dies kann sogar verfahrenstechnisch von Vorteil sein. Die nicht-neutralisierten Anteile der flüssigen Aniontenside in ihrer Säu­ reform bleiben dann in der Wirbelschicht flüssig, agglomerieren selber nicht, können jedoch als Bindemittel bei der Granulierung einen wertvollen Hilfsstoff darstellen und werden bei dem Austritt aus der Wirbelschicht fest.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Aniontenside in ihrer Säureform in Kombination mit anionischen, nichtionischen, amphoteren und/oder kationischen Tensiden eingesetzt. Insbesondere sind dabei als Aniontenside die bereits beschriebenen Alkylbenzolsulfonate, Fettalkylsulfate und α-Sulfofettsäuremethylester bevorzugt. So ist es insbesondere bevorzugt, Mischungen aus Talgfettsulfonsäuren und/oder Al­ kylbenzolsulfonsäuren in Kombination mit Talgfettalkylsulfat und/oder Al­ kylbenzolsulfonat bzw. α-Sulfofettsäureester in ihrer Säureform in Kom­ bination mit α-Sulfofettsäureester-Monosalzen und/oder Alkylbenzolsulfo­ naten in das Verfahren einzubringen. Weitere geeignete Aniontenside sind beispielsweise Alkansulfonate und die Salze der Sulfobernsteinsäure oder Seifen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten oder ethylenisch ungesättigten Fettsäuren zu nennen. Geeignet sind hierbei insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren abgeleitete Seifengemische. Bevorzugt sind dabei solche, die zu 50 bis 100% aus gesättigten C12-C18-Fettsäureseifen und zu 0 bis 50% aus Ölsäureseifen zusammengesetzt sind.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium-, Calcium- und Ammoniumsalze sowie als wasserlösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di-, oder Triethanolamin, eingesetzt werden.
Bevorzugte nichtionische Tenside leiten sich von flüssigen ethoxylierten, insbesondere primären Alkoholen mit vorzugsweise 9 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ab, in denen der Alkoholrest linear oder in 2-Stellung methylverzweigt sein kann, bzw. li­ neare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch li­ neare Reste aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen bevor­ zugt, wie z. B. aus Kokos-, Talgfett- oder Oleylalkohol. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Be­ vorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung (narrow range ethoxylates, nre) auf. Insbesondere sind Alkoholethoxylate bevorzugt, die durchschnittlich 2 bis 8 Ethylenoxidgruppen aufweisen. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C9-C11- Oxoalkohol mit 7 EO, C13-C15-Oxoalkohol mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und ins­ besondere C12-C14-Alkohol mit 3 EO oder 4 EO, C12-C18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-C14-Alkohol mit 3 EO und C12-C18-Alkohol mit 5 EO. Weiterhin können als nichtionische Tenside Alkylglykoside der allgemeinen Formel R-O-(G)x, in der R einen primären geradkettigen oder in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet, G ein Symbol ist, das für eine Glykose-Einheit mit 5 oder 6 C-Atomen steht, und der Oligomerisierungsgrad x zwischen 1 und 10, vorzugsweise zwischen 1 und 2 liegt und insbesondere deutlich kleiner als 1,4 ist.
Dabei können die Aniontenside in ihrer Säureform, die in flüssiger Form vorliegen, entweder separat oder in einer Mischung mit diesen weiteren Tensiden in das Verfahren eingebracht werden. In einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung wird jedoch zusätzlich zu der flüssigen Phase der Aniontenside in ihrer Säureform mindestens eine weitere Flüssigkompo­ nente, die unter Normaldruck bei Temperaturen zwischen 20 und 70°C in flüssiger bis pastöser Form vorliegt, gleichzeitig eingetragen. Dabei ist es bevorzugt, daß eine dieser zusätzlichen Flüssigkomponenten anionische und/oder nichtionische Tenside, insbesondere jedoch anionische Tenside, die als wasserhaltige Paste vorliegen, enthält. Dabei sind Aniontensid- Pasten in Form von etwa 30 bis 60 Gew.-%igen wäßrigen Zubereitungen, in denen die Aniontenside bei ihrer nicht erfindungsgemäßen Herstellung durch Neutralisation der entsprechenden Säuren anfallen, besonders bevorzugt.
Der Gehalt der fertigen Granulate an zusätzlich eingesetzten Tensiden, insbesondere an Aniontensiden, die in wäßriger, pastöser Form oder als Pulver in das Verfahren eingebracht werden, beträgt vorzugsweise 10 bis etwa 99,5 Gew.-%, insbesondere 30 bis 80 Gew.-% und vorteilhafterweise 40 bis 70 Gew.-%.
Die Flüssigkomponente bzw. die Flüssigkomponenten können noch weitere In­ haltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln enthalten. So ist es bei­ spielsweise bevorzugt, daß eine Flüssigkomponente Silikate, beispielsweise kristalline Schichtsilikate der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1·yH2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist, oder amorphe Alkalisilikate mit einem molaren Ver­ hältnis M2O : SiO2 von 1 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 3,3, oder Alumosilikate in Waschmittelqualität enthält. Insbesondere ist dabei der Einsatz von wäßrigen Zeolith-Suspensionen, beispielsweise einer wäßrigen Suspension aus Zeolith NaA sowie aus Mischungen aus NaA und NaX, bevor­ zugt. Die Suspension kann dabei geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C12-C18-Fettalkoholen mit 2 bis 5 -Ethylenoxid­ gruppen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine nicht-tensidische Flüssigkomponente in das Verfahren eingebracht, welche Bestandteile organischer und/oder anorganischer Natur enthält und vor­ zugsweise unter Normaldruck unterhalb 250°C, vorteilhafterweise unterhalb 200°C und insbesondere zwischen 60 und 180°C siedet. Als gegebenenfalls vorhandener organischer Bestandteil der nicht-tensidischen Flüssigkompo­ nente werden vorzugsweise mono- und/oder polyfunktionelle Alkohole, bei­ spielsweise Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, sekundär- und tertiär-Butanol, Pentanol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Glycerin und Mischungen aus diesen eingesetzt. Insbesondere ist es dabei bevorzugt, als anorganischen Bestandteil Wasser, vorzugsweise zusammen mit Ethanol, 1,2- Propandiol oder Glycerin einzusetzen.
Zusätzlich zu dem pulverförmigen Neutralisationsmittel können weitere Feststoffe, die vorzugsweise übliche Inhaltsstoffe von Wasch- und Reini­ gungsmitteln sind, in das Verfahren eingebracht werden. Dabei sind insbe­ sondere die bereits oben erwähnten kristallinen Schichtsilikate, Schichtsilikate wie Smectit oder Bentonit, amorphe Silikate und vor allem Zeolith, insbesondere Zeolith NaA, zu nennen. Der Zeolith kann dabei auch als sprühgetrocknetes Pulver zum Einsatz kommen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser. Der Gehalt der fertigen Granulate an Zeolith und/oder Schichtsilikaten und/oder amorphen Silikaten beträgt vorzugsweise 15 bis 70 Gew.-% und insbesondere 20 bis 60 Gew.-%, jeweils berechnet als wasserhaltige Substanz.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden in das Verfahren Bleichmittel, Chlorbleichmittel, vorzugsweise jedoch Peroxy­ bleichmittel, eingebracht. Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborat-tetrahydrat und das Natriumperborat-monohydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Peroxycarbonat, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure oder Diperdodecandisäure. Insbesondere ist es jedoch bevorzugt, in einer der Flüssigkomponenten Wasserstoffperoxid als Bleichmittel einzusetzen. Der Gehalt der fertigen Granulate an Peroxybleichmitteln, insbesondere an Wasserstoffperoxid, beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% und insbeson­ dere 1 bis 5 Gew.-%.
Falls erwünscht, können auch Bleichaktivatoren in die Granulate eingear­ beitet werden. Beispiele hierfür sind mit H2O2 organische Persäuren bil­ dende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, vorzugsweise N,N′-tetraacylierte Diamine, ferner Carbonsäureanhydride und Ester von Polyolen wie Glucose­ pentaacetat. Der Gehalt der bleichmittelhaltigen Granulate an Bleichakti­ vatoren liegt in dem üblichen Bereich, vorzugsweise zwischen 1 und 8 Gew.-% und insbesondere zwischen 2 und 5 Gew.-%. Besonders bevorzugte Bleichaktivatoren sind N,N,N′,N′-Tetraacetylethylendiamin und 1,5-Diace­ tyl-2,4-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin.
Als weitere flüssige oder feste Bestandteile können Zusatzstoffe, bei­ spielsweise neutrale Salze, insbesondere Alkalisulfate, Salze von Poly­ carbonsäuren, insbesondere Salze der Citronensäure, Adipinsäure, Bern­ steinsäure, Glutarsäure, Weinsäure oder Mischungen aus diesen, Farbstoffe, Schauminhibitoren und/oder die Löslichkeit verbessernde Bestandteile in das Verfahren eingebracht werden.
Als Schauminhibitoren eignen sich beispielsweise Seifen natürlicher und synthetischer Herkunft, die einen hohen Anteil an C18-C24-Fettsäuren auf­ weisen. Geeignete nichttensidartige Schauminhibitoren sind Organopolysil­ oxane und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter Kie­ selsäure, Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure. Auch von C12-C20-Alkylaminen und C2-C6-Dicarbonsäuren abgeleitete Bisacylamide sind brauchbar. Mit Vorteil werden auch Gemische verschiedener Schauminhibitoren verwendet, z. B. solche aus Silikonen und Paraffinen oder Wachsen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren an eine granulare, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Trägersubstanz gebunden. Der Gehalt der Tensid- Zubereitungsform an Schauminhibitoren beträgt vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%.
Zu den Bestandteilen, welche die Löslichkeit verbessern, gehören flüssige, pastöse und feste Verbindungen. Vorzugsweise werden als die Löslichkeit verbessernde Bestandteile Polyethylenglykole mit einer relativen Molekül­ masse zwischen 200 und 20 000 und hochethoxylierte Fettalkohole mit 14 bis 80 Ethylenoxidgruppen pro Mol Alkohol, insbesondere C12-C18-Fettalkohole mit 20 bis 60 Ethylenoxidgruppen, beispielsweise Talgfettalkohol mit 30 EO oder 40 EO eingesetzt. Dabei ist der Einsatz von Polyethylenglykolen mit einer relativen Molekülmasse zwischen 200 und 600 besonders bevorzugt. Diese Polyethylenglykole werden vorteilhafterweise als Bestandteil einer der zusätzlichen Flüssigkomponenten eingesetzt. Es können jedoch auch feste Polyethylenglykole mit einer relativen Molekülmasse größer oder gleich 2000, insbesondere zwischen 4000 und 20 000, eingesetzt werden. Der Gehalt der fertigen Granulate an diesen die Löslichkeit der fertigen Gra­ nulate verbessernden Bestandteilen beträgt vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-% und insbesondere 1 bis 10 Gew.-%, beispielsweise zwischen 2 und 7 Gew.-%.
Die Aniontenside in ihrer Säureform werden gleichzeitig neutralisiert, granuliert und die entstehenden Granulate getrocknet. Dabei wird unter "Trocknung" das teilweise oder vollständige Entfernen der nicht-ten­ sidischen Flüssigkomponenten verstanden. Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt dabei den Vorteil, daß die bei der Neutralisation entstehende Wärme gleichzeitig zur Trocknung der entstehenden Granulate ausgenutzt werden kann. Falls gewünscht, können Restwerte an freiem, das heißt nicht-gebundenem Wasser und/oder mono-und/oder polyfunktionellen Alkoholen vorhanden sein, solange die fertigen Granulate rieselfähig und nicht kle­ bend sind. Vorzugsweise wird jedoch ein Gehalt an freiem Wasser von 10 Gew.-% und insbesondere von 0,1 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die fertigen Granulate, nicht überschritten.
Die Herstellung der Granulate kann erfindungsgemäß in allen Vorrichtungen erfolgen, in denen eine Neutralisierung unter gleichzeitiger Granulierung sowie unter gleichzeitiger Trocknung durchgeführt werden kann. Beispiele hierfür sind beheizbare Mischer und Granulatoren, insbesondere Granu­ latoren vom Typ Turbo dryer® (Vorrichtung der Firma Vomm, Italien). In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung dabei vor, daß die Kombination dieser Verfahrensschritte in einer batchweise oder konti­ nuierlich laufenden Wirbelschicht durchgeführt wird. Es ist insbesondere bevorzugt, das Verfahren kontinuierlich in der Wirbelschicht durchzu­ führen. Dabei können die flüssigen Aniontenside in ihrer Säureform bzw. die verschiedenen Flüssigkomponenten gleichzeitig oder nacheinander über eine, beispielsweise über eine Düse mit mehreren Öffnungen, oder über meh­ rere Düsen in die Wirbelschicht eingebracht werden. Die Düse bzw. die Dü­ sen und die Sprührichtung der zu versprühenden Produkte können beliebig angeordnet sein. Die festen Träger, welche das Neutralisationsmittel und gegebenenfalls weitere Feststoffe darstellen, können über eine oder meh­ rere Leitungen gleichzeitig (kontinuierliches Verfahren) oder nacheinander (batch-Verfahren), vorzugsweise pneumatisch über Blasleitungen, einge­ stäubt werden, wobei das Neutralisationsmittel im batch-Verfahren als erster Feststoff eingestäubt wird.
Bevorzugt eingesetzte Wirbelschicht-Apparate besitzen Bodenplatten mit Abmessungen von mindestens 0,4 m. Insbesondere sind Wirbelschicht-Apparate bevorzugt, die eine Bodenplatte mit einem Durchmesser zwischen 0,4 und 5 m, beispielsweise 1,2 m oder 2,5 m, besitzen. Es sind jedoch auch Wirbel­ schicht-Apparate geeignet, die eine Bodenplatte mit einem größeren Durch­ messer als 5 m aufweisen. Als Bodenplatte wird vorzugsweise eine Lochbo­ denplatte oder eine Conidurplatte (Handelsprodukt der Firma Hein & Leh­ mann, Bundesrepublik Deutschland) eingesetzt. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren bei Wirbelluftgeschwindigkeiten zwischen 1 und 8 m/s und insbesondere zwischen 1,5 und 5,5 m/s, beispielsweise bis 3,5 m/s durchgeführt. Der Austrag der Granulate aus der Wirbelschicht erfolgt vorteilhafterweise über eine Größenklassierung der Granulate. Diese Klas­ sierung kann beispielsweise mittels einer Siebvorrichtung oder durch einen entgegengeführten Luftstrom (Sichterluft) erfolgen, der so reguliert wird, daß erst Teilchen ab einer bestimmten Teilchengröße aus der Wirbelschicht entfernt und kleinere Teilchen in der Wirbelschicht zurückgehalten werden. In einer bevorzugten Ausführungsform setzt sich die einströmende Luft aus der beheizten oder unbeheizten Sichterluft und der beheizten Bodenluft zusammen. Die Bodenlufttemperatur liegt dabei vorzugsweise zwischen 80 und 400°C, insbesondere zwischen 90 und 350°C. Besonders vorteilhaft sind dabei Temperaturen zwischen 200 und 300°C. Die Wirbelluft kühlt sich im allgemeinen durch Wärmeverluste und gegebenenfalls durch die Verdamp­ fungswärme der Bestandteile der nicht-tensidischen Flüssigkomponente ab. Dieser Wärmeverlust kann jedoch zumindest teilweise - wie oben angegeben - durch die Neutralisationswärme ausgeglichen werden. Dabei ist es sogar möglich, daß die Luftaustrittstemperatur die Temperatur der Wirbelluft ca. 5 cm oberhalb der Bodenplatte übersteigt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt die Temperatur der Wirbelluft etwa 5 cm oberhalb der Bodenplatte 60 bis 120°C, vorzugsweise 65 bis 100°C und insbesondere 70 bis 90°C. Die Luftaustrittstemperatur liegt vorzugsweise zwischen 60 und 120°C, insbesondere unterhalb 100°C und mit besonderem Vorteil zwi­ schen 70 und 90°C. Bei dem bevorzugt durchgeführten Verfahren in der Wirbelschicht ist es notwendig, daß zu Beginn des Verfahrens eine Start­ masse vorhanden ist, die als anfänglicher Träger für die eingesprühten Aniontenside in ihrer Säureform dient. Als Startmasse eignen sich vor al­ lem Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln, insbesondere solche, die auch als Feststoffe in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können und die eine Korngrößenverteilung aufweisen, welche in etwa der Korngrößenverteilung der fertigen Granulate entspricht. Insbesondere ist es jedoch bevorzugt, als Startmasse Tensidgranulate einzusetzen, die bereits bei einem vorangegangenen Verfahrensablauf erhalten wurden.
In der Wirbelschicht verdampfen die Bestandteile der nicht-tensidischen Flüssigkomponente teilweise oder vollständig. Es entstehen angetrocknete bis getrocknete Keime, die mit weiteren Mengen eingebrachter Aniontenside in ihrer Säureform und gegebenenfalls zusätzlich eingebrachten Anionten­ sid-Pasten umhüllt, gegebenenfalls mit Neutralisationsmittel neutrali­ siert, granuliert und wiederum gleichzeitig getrocknet werden.
Eine besonders wichtige Ausführungsform sieht dabei vor, daß die Anion­ tenside in ihrer Säureform unter Zumischung eines anorganischen und gegebenenfalls eines organischen Feststoffes, von denen mindestens einer neutralisierende Eigenschaften aufweist, granuliert und die entstehenden Granulate - falls erforderlich - gleichzeitig getrocknet werden. Geeignete organische Feststoffe sind beispielsweise Tenside bzw. Tensid-Gemische, die durch Granulierung, durch Sprühtrocknung oder nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren hergestellt wurden und zur Erhöhung der Tensidkonzen­ tration im fertigen Granulat nach einer Vermahlung recyclisiert werden. Insbesondere ist der Einsatz von sprühgetrockneten und/oder nach dem er­ findungsgemäßen Verfahren erhaltenen Tensidgranulaten bevorzugt. Mit Vor­ teil können als Feststoffe auch hochethoxylierte Fettalkohole mit bei­ spielsweise 20 bis 80 EO, vorzugsweise 20 bis 60 EO und insbesondere Talgfettalkohol mit 30 oder 40 EO, eingesetzt werden.
Vorzugsweise werden die Feststoffe als feinteilige Materialien eingesetzt, die entweder bereits in diesem Zustand direkt herstellbar, käuflich er­ werblich oder durch übliche Zerkleinerungsmethoden, beispielsweise durch das Mahlen mit üblichen Mühlen, in diesen feinteiligen Zustand überführt werden. Bevorzugte Feststoffe besitzen beispielsweise nicht mehr als 5 Gew-% an Teilchen mit einem Durchmesser oberhalb 2 mm und vorzugsweise nicht mehr als 5 Gew.-% an Teilchen mit einem Durchmesser oberhalb 1,6 mm. Insbesondere sind Feststoffe bevorzugt, die zu mindestens 90 Gew.-% aus Teilchen mit einem Durchmesser unterhalb von 1,0 mm, insbesondere unter­ halb von 0,6 mm. Besonders bevorzugt sind Feststoffe, die zu mindestens 40 % aus Teilchen mit einem Durchmesser unterhalb 0,1 mm bestehen. Beispiele hierfür sind Alkalicarbonate mit mehr als 90 Gew.-% an Teilchen mit einem Durchmesser kleiner oder gleich 0,5 mm und Zeolith NaA-Pulver in Wasch­ mittelqualität, welcher zu mindestens 90 Gew.-% Teilchen mit einem Durch­ messer unterhalb 0,03 mm enthält.
In einer weiteren Ausführungsform werden die Tensidgranulate beansprucht, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar sind. Bevorzugte Tensidgranulate weisen einen Gehalt von 10 bis 100 Gew.-%, insbesondere von 30 bis 80 Gew.-% und mit besonderem Vorteil zwischen 40 und 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das fertige Granulat, an Tensiden auf. Reine Tensid­ granulate werden erhalten, wenn als Neutralisationsmittel Natriumcarbonat in stöchiometrischen Mengen eingesetzt wurde, die Neutralisation 100%ig abgelaufen ist, die nicht-tensidische Flüssigkomponente der gegebenenfalls eingesetzten Aniontensid-Paste vollständig verdampft und das Granulat so­ mit vollständig getrocknet wird und der gegebenenfalls zugesetzte Fest­ stoff aus einem reinen Tensidmaterial besteht. In diesem Fall werden vor­ zugsweise Tensidgranulate, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren her­ gestellt wurden und nun als Feststoff in dem erfindungsgemäßen Verfahren dienen, gegebenenfalls auf die gewünschte Korngrößenverteilung zerkleinert und recyclisiert. Der Gehalt der Granulate an Tensiden ist dabei auf jeden der gewünschten Werte einstellbar. Bevorzugte Granulate enthalten außer den Tensiden 20 bis 70 Gew.-%, insbesondere 40 bis 60 Gew.-% Natrium- und/oder Kaliumcarbonat.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden granulare Wasch- und Reinigungsmittel beansprucht, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar sind. Bevorzugte granulare Wasch- und Reinigungsmittel ent­ halten 30 bis 80 Gew.-% Tenside, 20 bis 60 Gew.-% Zeolith und/oder kri­ stalline Schichtsilikate, Smectit, Bentonit oder Mischungen aus Zeolith, kristallinen Schichtsilikaten und/oder Smectit und/oder Bentonit und/oder amorphen Silikaten, und 0,5 bis 10 Gew.-% Peroxybleichmittel sowie ge­ gebenenfalls weitere Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln. Ins­ besondere sind granulare Wasch- und Reinigungsmittel bevorzugt, die zu­ sätzlich 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 8 Gew.-% Natrium- und/oder Kaliumcarbonat enthalten.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Tensidgranulate oder granularen Wasch- und Reinigungsmittel weisen im allgemeinen ein Schütt­ gewicht von 350 bis 1000 g/l, vorzugsweise zwischen 450 und 850 g/l und insbesondere zwischen 500 und 800 g/l auf und sind staubfrei, d. h. sie enthalten insbesondere keine Teilchen mit einer Teilchengröße unterhalb 50 µm. Ansonsten entspricht die Korngrößenverteilung der Granulate der üb­ lichen Korngrößenverteilung eines schweren Wasch- und Reinigungsmittels des Standes der Technik. Insbesondere besitzen die Granulate eine Korn­ größenverteilung, bei der maximal 5 Gew.-%, mit besonderem Vorteil maximal 3 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser unterhalb 0,1 mm, insbesondere unterhalb 0,2 mm aufweisen. Die Korngrößenverteilung ist dabei durch die Düsenpositionierung in der Wirbelschichtanlage beeinflußbar. Die Granulate zeichnen sich durch ihre Hellfarbigkeit und durch ihre Rieselfähigkeit aus. Dabei ist eine weitere Maßnahme zur Verhinderung des Verklebens der erfindungsgemäß hergestellten Granulate nicht erforderlich. Falls ge­ wünscht, kann jedoch ein Verfahrensschritt nachgeschaltet werden, wobei die Granulate zwecks weiterer Erhöhung des Schüttgewichts in bekannter Weise mit feinteiligen Materialien, beispielsweise mit Zeolith NaA, Soda, abgepudert werden. Diese Abpuderung kann beispielsweise′ während eines Verrundungsschrittes durchgeführt werden. Bevorzugte Granulate besitzen jedoch schon eine derart regelmäßige, insbesondere angenähert kugelförmige Struktur, daß ein Verrundungsschritt in der Regel nicht notwendig und da­ her auch nicht bevorzugt ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Granulate ein verbessertes Löseverhalten auf. Dies ist darauf zurückzu­ führen, daß bei der Verwendung von Alkalicarbonat als Neutralisationsmit­ tel bei der Neutralisationsreaktion Kohlendioxid entsteht, das während des Granulier- und Trocknungsvorgangs entweicht, wodurch unter Umständen Granulate mit ausgeprägter Porenstruktur erhalten werden können.
Beispiele
In den Beispielen 1 und 2 wurden Alkylbenzolsulfonsäure (Marlon® AS3, Handelsprodukt der Fa. Hüls AG, Bundesrepublik Deutschland) und eine Talgalkoholsulfat-Paste, enthaltend 54 Gew.-% Talgalkoholsulfat und 41 Gew.-% Wasser (Sulfopon® T55, Handelsprodukt des Anmelders) über eine 3-Stoff-Düse in eine Anlage zur Granuliertrocknung (AGT; Fa. Glatt, Bundesrepublik Deutschland) eingebracht. Gleichzeitig wurde über eine Blasleitung Natriumcarbonat (Schüttgewicht ca. 550 g/l; Handelsprodukt der Fa. Matthes & Weber, Bundesrepublik Deutschland) in die Wirbelschicht eingetragen. Als Startmasse wurde jeweils ein Tensidgranulat eingesetzt, das bei einem vorangegangenen Ansatz (unter denselben Verfahrensbedin­ gungen) hergestellt worden war und in etwa dieselbe Zusammensetzung besaß wie die fertigen Granulate der Beispiele 1 und 2. Die Verfahrensbedin­ gungen können der Tabelle 1 entnommen werden. Durch gleichzeitige Trocken­ neutralisation, Granulierung und Trocknung entstanden staubfreie, nicht klebende Granulate mit hohen Tensidanteilen (siehe Tabelle 2).
Tabelle 1
Verfahrensparameter
Tabelle 2
Kenndaten der Produkte
In einem Wiederholungsversuch des Beispiels 1 wurde durch eine andere Po­ sitionierung der Düse für die Flüssigkomponenten der Gehalt der Granulate mit einer Korngröße oberhalb 2,5 mm auf einen Wert unter 5 Gew.-% gesenkt.

Claims (23)

1. Verfahren zur Herstellung wasch- und reinigungsaktiver Aniontensidgranulate durch Neutralisation von Aniontensiden in ihrer Säureform, dadurch gekennzeichnet, daß die Aniontenside in ihrer Säu­ reform mit einem pulverförmigen Neutralisationsmittel neutralisiert, dabei gleichzeitig granuliert und die entstehenden Granulate gewünschtenfalls gleichzeitig getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein anionisches Tensid in seiner Säureform oder ein Tensidgemisch aus der Gruppe der anionischen Tenside in ihrer Säureform, vorzugsweise C8-C22-Alkylsul­ fonsäuren, insbesondere Fettalkylsulfonsäuren, C9-C13-Alkylbenzolsul­ fonsäuren und Sulfofettsäuremethylester in ihrer Säureform, in Kombi­ nation mit anionischen, nichtionischen, amphoteren und/oder kationi­ schen Tensiden, insbesondere anionischen Tensiden und/ oder flüssigen ethoxylierten Fettalkoholen mit 2 bis 8 Ethylenoxidgruppen pro Mol Alkohol, eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als pulverförmiges Neutralisationsmittel pulverisiertes Alkalihydroxid oder Alkalicarbonat eingesetzt wird, wobei der Einsatz der Natrium­ salze und Kaliumsalze, insbesondere Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, bevorzugt ist und das Neutralisationsmittel mindestens in stöchiometrischen Mengen, beispielsweise in Molverhältnissen Neu­ tralisationsmittel zu Aniontensid in Säureform von 0,5 : 1 bis 120 : 1, vorzugsweise von mindestens 10 : 1 und insbesondere von 20 : 1 bis 110 : 1, in Gegenwart weiterer Feststoffe vorzugsweise von 0,5 : 1 bis 10 : 1 und insbesondere von 1 : 1 bis 5 : 1, eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkomponente, die unter Normaldruck bei Temperaturen zwischen 20 und 70°C in flüssiger bis pastöser Form vorliegt, gleichzeitig eingetragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flüssig­ komponente anionische und/oder nichtionische Tenside, vorzugsweise anionische Tenside, die als wasserhaltige Paste vorliegen, enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkomponente eine wäßrige Zeolith-Suspension enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere pulverförmige Träger Feststoffe, die vorzugsweise üb­ liche Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln sind, insbeson­ dere Alkalisulfate, kristalline und amorphe Alkalisilikate und Schic­ htsilikate sowie Zeolith und Salze von Polycarbonsäuren, in das Ver­ fahren eingebracht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht-tensidische Flüssigkomponente, die Bestandteile orga­ nischer und/oder anorganischer Natur enthält und vorzugsweise unter Normaldruck unterhalb 250°C, vorteilhafterweise unterhalb 200°C und insbesondere zwischen 60 und 180°C siedet, in das Verfahren einge­ bracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bleichmittel, vorzugsweise ein Peroxybleichmittel, beispiels­ weise Perborat oder Percarbonat, und insbesondere Wasserstoffperoxid sowie gegebenenfalls ein Bleichaktivator in das Verfahren eingebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß flüssige, pastöse oder feste Bestandteile, welche die Löslichkeit verbessern, in das Verfahren eingebracht werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisationswärme zur Trocknung ausgenutzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisierung und gleichzeitige Granulierung sowie die gegebenenfalls gleichzeitig stattfindende Trocknung in einer Wirbel­ schicht batchweise oder kontinuierlich, vorzugsweise kontinuierlich, durchgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anionten­ side in ihrer Säureform und die weiteren Flüssigkomponenten gleich­ zeitig oder nacheinander über eine oder mehrere Düsen in die Wirbel­ schicht eingebracht wird bzw. werden, während die festen Träger, wel­ che das Neutralisationsmittel und gegebenenfalls weitere Feststoffe darstellen, über eine oder mehrere Leitungen gleichzeitig oder nach­ einander vorzugsweise pneumatisch eingestäubt werden, wobei das Neu­ tralisationsmittel als erster Feststoff eingestäubt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelluftgeschwindigkeit zwischen 1 und 8 m/s, vorzugsweise zwischen 1,5 und 5,5 m/s, die Bodenlufttemperatur zwischen 80 und 400°C, vor­ zugsweise zwischen 90 und 350°C, insbesondere zwischen 200 und 300°C die Temperatur der Wirbelluft etwa 5 cm oberhalb der Bodenplatte zwi­ schen 60 und 120°C, vorzugsweise zwischen 65 und 100°C und insbe­ sondere zwischen 70 und 90°C, und die Luftaustrittstemperatur zwi­ schen 60 und 120°C, vorzugsweise unterhalb 100°C und insbesondere zwischen 70 und 90°C liegt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrag der Granulate aus der Wirbelschicht über eine Größen­ klassierung erfolgt.
16. Tensidgranulat, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-% und insbesondere 40 bis 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das fertige Granulat, an Tensiden, insbesondere an Aniontensiden enthält.
17. Tensidgranulat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-% Natrium- und/oder Kaliumcar­ bonat enthält.
18. Tensidgranulat nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schüttgewicht von 350 bis 1000 g/l, vorzugsweise zwischen 450 und 850 g/l und insbesondere zwischen 500 und 800 g/l aufweist.
19. Tensidgranulat nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es keine Teilchen mit einer Teilchengröße unterhalb 50 µm enthält.
20. Granulares Wasch- und Reinigungsmittel, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es 30 bis 80 Gew.-% Tenside, 20 bis 60 Gew.-% Zeolith und/oder kristalline Schichtsili­ kate, Smectit, Bentonit oder Mischungen aus Zeolith, kristallinen Schichtsilikaten und/oder Smectit und/oder Bentonit und/oder amorphen Silikaten und 0,5 bis 10 Gew.-% Peroxybleichmittel sowie gegebenen­ falls weitere Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln enthält.
21. Granulares Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 8 Gew.-% Natrium- und/oder Kaliumcarbonat enthält.
22. Granulares Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 20 oder 21, da­ durch gekennzeichnet, daß es ein Schüttgewicht von 350 bis 1000 g/l, vorzugsweise zwischen 450 und 850 g/l und insbesondere zwischen 500 und 800 g/l aufweist.
23. Granulares Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß es keine Teilchen mit einer Teilchen­ größe unterhalb 50 µm enthält.
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