DE4231616C2 - Kapazitiver Sensor - Google Patents
Kapazitiver SensorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kapazitiven Sensor, insbe
sondere für Distanzmessungen. Für den Aufbau eines kapazitiven
Sensors eignet sich eine Brückenschaltung, in der eines der
Brückenelemente die veränderliche Kapazität darstellt. Als Sensor
wird beispielsweise eine flächige Elektrode verwendet, die an das
Objekt, zu dem die Distanz gemessen werden soll, herangeführt
wird. Die Kapazität der Elektrode zur Umgebung ist abhangig von
dem Medium, das sich in der Nähe der Elektrode befindet. Wenn das
Objekt nicht in der Nähe ist, so ist die Luft mit ihrer relativ
geringen Dielektrizitätskonstanten maßgebend für die Kapazität
der Elektrode zur Umgebung. Wird dagegen ein Objekt, z. B. ein
Gegenstand oder eine Fläche mit höherer Dielektrizitätskonstante
in die Nähe der Elektrode gebracht, so steigt die Kapazität und
die Symmetrie der Brückenschaltung wird verstimmt. Von dieser
Verstimmung kann ein Meßsignal abgeleitet werden.
Durch die Patentschrift DE 31 34 342 C2 ist ein solcher kapaziti
ver Sensor mit einer Brückenschaltung bekannt. In der Brücken
schaltung sind zwei Elektrodenanordnungen vorgesehen. Die eine
Elektrodenanordnung stellt das bezüglich seiner Kapazität ver
änderliche Element des Sensors dar und ist außen am Gehäuse des
Sensors angeordnet. Die zweite Elektrodenanordnung dient als
Referenz zur Kompensation von Umwelteinflüssen und befindet sich
im Inneren des Gehäuses des Sensors. Für die
Elektrodenanordnungen wird bei dem bekannten Sensor eine einzige
beidseitig metallbeschichtete Isolierstoffplatte verwendet.
Dadurch ist eine enge thermische Kopplung der
Elektrodenanordnungen hergestellt. Temperaturschwankungen wirken
somit auf beide Elektrodenanordnungen gleich, und ihre Einflüsse
werden durch die Brückenschaltung eliminiert. Die Verwendung
einer einzigen Isolierstoffplatte ist dadurch möglich, daß die
Elektrodenanordnungen versetzt gegeneinander angeordnet sind.
Die Elektrodenanordnungen können sich damit elektrisch nicht
beeinflussen.
Für die übrigen Kapazitäten der Brückenschaltung, über die eine
Wechselspannung in die Brückenschaltung eingespeist wird, werden
bei dem bekannten Sensor diskrete Bauteile verwendet. Bei den
hier in Frage kommenden Kapazitätswerten weisen diskrete Konden
satoren hohe Toleranzen auf. Das erschwert den Abgleich der
Brückenschaltung.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 308 338 ist bereits ein
kapazitiver Wandler bekannt, bei dem die Bewegung einer Membran
kapazitiv erfaßt wird. Der Membran stehen zu diesem Zweck feste,
metallisierte Isolierstoffplatten gegenüber. Durch die räumliche
Zuordnung der Teile wird eine Brückenschaltung mit
Koppelkondensatoren gebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch die
Patentschrift DE 31 34 342 C2 bekannten Sensor zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Sensor werden folgende wesentliche Ver
besserungen erreicht:
- - Es ist eine Überlappung der Elektrodenflächen möglich, da die Einspeisungsflächen zwischen den Elektrodenflächen liegen. Damit hat man bei der Gestaltung der Sensorelektrode mehr Freiheit.
- - Für die Brückenschaltung wird im Vergleich zu der bekannten Anordnung eine wesentlich höhere Empfindlichkeit erreicht, weil störende kapazitive Nebenschlüsse zu den Masseflächen hin beseitigt sind.
- - Es ist möglich, die Einspeisungsfläche so zu gestalten, daß die Symmetrie der Brücke einfach herzustellen ist. Für die Einspeisungskapazitäten können wesentlich geringere Toleranzen eingehalten werden als es mit diskreten Bauteilen möglich ist.
Letzteres trifft besonders dann zu, wenn gemäß einem Ausführungs
beispiel der Erfindung die Mehrlagenplatine aus zwei zweilagigen
Platinen zusammengesetzt wird und für diese beiden Platinen das
gleiche Ausgangsmaterial verwendet wird. Dann fallen in der
Brückenschaltung Kapazitätsabweichungen durch Dickenschwankungen
des Ausgangsmaterials heraus, da sie in beiden Zweigen der Brücke
in gleicher Höhe auftreten. Die Kapazitäten sind dann nur noch
durch die Flächen im Layout der Platine festgelegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 das Schaltbild eines kapazitiven Distanzsensors mit einer
Brückenschaltung,
Fig. 2 eine Ausführungsbeispiel einer Elektrodenanordnung in ei
nem Distanzsensor mit den erfindungsgemäßen Merkmalen,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 ein praktisch realisiertes Layout mit den
erfindungsgemäßen Merkmalen.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines kapazitiven Distanzsen
sors dargestellt. Es ist eine Brückenschaltung vorgesehen mit
Einspeisungskapazitäten 1 und 2 im oberen Teil der Brücke und
einer veränderlichen Kapazität 4 und einer Referenzkapazität 3 im
unteren Teil der Brücke. Die Brückenschaltung ist von einem Os
zillator 6 mit einer rechteckförmigen Wechselspannung beauf
schlagt. Das Ausgangssignal der Brückenschaltung wird in einem
Differenzverstärker 5 verstärkt. Am Ausgang des Differenzverstär
kers 5 steht ein Rechtecksignal zur Verfügung, dessen Amplitude
von der Verstimmung der Brücke abhängig ist. Das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 5 wird anschließend in einem Synchron
gleichrichter gleichgerichtet. Die Funktion des Synchron
gleichrichters ist durch zwei Schalter 7 und 8 angedeutet, die
invertiert zueinander von dem Signal des Oszillators 6 angesteu
ert sind. Den Schaltern 7 und 8 sind Ladekondensatoren 9 und 10
zugeordnet. An einem der Kondensatoren 9,10 stellt sich der
positive Signalpegel des Ausgangssignales ein und an dem anderen
der negative. Zwischen diesen beiden Pegeln wird in einem
Differenzverstärker 11 die Differenz gebildet. Am Ausgang des
Differenzverstärkers 11 findet man ein Gleichspannungssignal,
welches ein Maß für die Verstimmung der Brücke 1-4 ist. Dieses
Signal wird in einer Signalaufbereitungsschaltung mit einem
Operationsverstärker 12 aufbereitet. In der Signalaufberei
tungsschaltung erfährt das Ausgangssignal des Differenzverstär
kers 11 eine Verstärkung, die mittels eines Potentiometers 13
einstellbar ist. Weiter kann über einen Widerstand 14 eine
Offset-Spannung (Regelspannung) hinzuaddiert werden. Mit Hilfe
dieser Offsetspannung können die sich in den Schaltungsteilen
ergebenden Fehlerspannungen ausgeglichen werden.
Der Oszillator 6 der Schaltung in Fig. 1 kann auf verschiedene
Frequenzen eingestellt werden, damit mehrere parallel betriebene
Sensoren sich nicht gegenseitig stören. In Fig. 2 ist darge
stellt, wie die Brückenschaltung aus Fig. 1 mit einer Mehrlagen
platine realisiert ist. Die Mehrlagenplatine stellt eine Wand des
Gehäuses 15 eines kapazitiven Distanzsensors dar. Sie ist aufge
baut mit zwei gleich dicken Isolierstoffplatten 16 und 17 und
drei Kupferlagen 18, 19 und 20. In der Kupferlage 18 ist eine
Elektrodenfläche 21 freigeätzt. Die Elektrodenfläche 21 hat zu
der sie umgebenden Fläche 22 der Kupferlage 18 eine Kapazität,
die sich bei der Annäherung eines Meßobjektes an diese Fläche
verändert. Diese Kapazität stellt das veränderliche Element 4 in
der Brückenschaltung dar. Die Kupferlage 20 auf der gegenüber
liegenden Außenseite der Mehrlagenplatine weist eine zu der Elek
trodenfläche 21 gleichartig aufgebaute Elektrodenfläche 24 auf.
Dieses ist die Referenzelektrode, die für das Meßobjekt nicht
zugänglich ist und sich im Inneren des Sensors befindet. Zwischen
der Elektrodenfläche 24 und der sie umgebenden Fläche 25 bildet
sich die Referenzkapazität 3. In einer Innenlage der
Mehrlagenplatine mit der Kupferfläche 19 ist gegenüberliegend von
den Elektrodenflächen 21 und 24 eine Einspeisungsfläche 23
freigeätzt. Diese Einspeisungsfläche 23 ist elektrisch mit dem
Ausgang des Oszillators 6 in Fig. 1 verbunden. Die
Einspeisungselektrode ist über die Isolierstoffplatte 16 mit der
Elektrodenfläche 21 kapazitiv gekoppelt. Dadurch wird die
Einspeisungskapazität 2 gebildet. Auf der anderen Seite ist die
Einspeisungsfläche 23 über die Isolierstoffplatte 17 mit der
Elektrodenfläche 24 gekoppelt, womit sich die
Einspeisungskapazität 1 bildet. Die Flächen, die die Elektro
denflächen 21 und 24 und die Einspeisungsfläche 23 umgeben, das
sind die Flächen 22, 25 und 26, sind mit dem Massepotential der
Schaltung verbunden. Die Einspeisungsfläche ist im dargestellten
Beispiel größer als die Elektrodenflächen 21 und 24. Dadurch wird
erreicht, daß die kapazitive Belastung der Elektrodenflächen 21
und 24 zur Masse der Schaltung hin sehr gering gehalten wird.
Parasitäre Kapazitäten, die die Empfindlichkeit der Brückenschal
tung reduzieren würden, werden dadurch sehr klein gehalten.
In Fig. 2 sind die Lagen der Mehrlagenplatine in Explosionsdar
stellung wiedergegeben, um den Aufbau der einzelnen Lagen besser
darstellen zu können. In Wirklichkeit sind die Lagen eng mitein
ander verpreßt, so daß sie ohne Lufteinflüsse zusammengefügt
sind. Aus demselben Grunde entspricht auch die dargestellte Dicke
der Lagen nicht der Realität. In einem realisierten Beispiel sind
die Isolierstoffplatten 16 und 17 1,1 mm und die Kupferlagen
18, 19 und 20 0,35 um dick.
In Fig. 3 ist eine Mehrlagenplatine dargestellt, die aus zwei
zweilagigen Platinen zusammengesetzt ist. Die Teile der Platine,
die der Darstellung in Fig. 2 entsprechen, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Die Isolierstoffplatte 16 mit den Kupfer
lagen 18 und 27 bildet die eine Platine, und die Isolierstoff
platte 17 mit den Kupferlagen 28 und 20 die andere. Die Elek
trodenflächen 21, bzw. 24 haben jetzt je eine eigene
Einspeisungsfläche 31, bzw. 32. Die Einspeisungsflächen sind, wie
durch eine Linie 30 angedeutet, elektrisch miteinander verbunden.
Die beiden zweilagigen Platinen sind mittels einer Klebelage 29
miteinander verklebt. Diese Anordnung nach Fig. 3 hat den
Vorteil, daß für die beiden Platinenhälften das gleiche
Ausgangsmaterial verwendet werden kann, so daß die Streuung der
Dicke der Platinen relativ zueinander gering gehalten werden
kann.
In den dargestellten Beispielen nach Fig. 2 und Fig. 3 sind die
Einspeisungsflächen jeweils größer als die Elektrodenflächen.
Dadurch wird die Kapazität der Elektrodenflächen zur Masse hin
gering gehalten, womit man eine maximale Empfindlichkeit der
Brückenanordnung erreicht. Es ist jedoch auch möglich, die Ein
speisungsfläche kleiner auszubilden, als die Elektrodenfläche und
den übrigen Teil als Massefläche auszuführen. Damit kann die Ei
genschaft der Brückenschaltung in weiten Grenzen vorgewählt wer
den.
Es soll noch auf einen weiteren interessanten Gesichtspunkt hin
gewiesen werden, der bei dem Aufbau der Brückenschaltung der
Mehrlagenplatine zu beobachten ist. Es wird Bezug genommen auf
Fig. 2. In der Praxis werden Sensoren mit unterschiedlich großen
Elektrodenflächen 21, bzw. 24 gebraucht. Bei einer Vergrößerung
der Fläche 21 vergrößert sich auch der Wert der Kapazität 4. Wenn
die Einspeisungsfläche 23 ebenfalls mit vergrößert wird, vergrö
ßert sich in gleichem Maße der Wert der Kapazität 2. Das gleiche
gilt für die Kapazitäten 3 und 1. Das bedeutet, daß das
Teilungsverhältnis der Reihenschaltung aus den Kapazitäten 2 und
4 gleichbleibt. Die Impedanz der Brückenzweige wird lediglich
kleiner. Die Ausgangsspannung der Brückenschaltung ist damit
unabhängig von der Größe der Elektrodenfläche, bzw.
Einspeisungsfläche. Das hat zur Folge, daß für die angeschlossene
Verstärkerschaltung bei allen unterschiedlichen Sensortypen die
gleiche Schaltungsdimensionierung verwendet werden kann.
In Fig. 4 ist ein in der Praxis realisiertes Layout für eine
Mehrlagenplatine gezeigt. Der Aufbau entspricht dem der Platine
in Fig. 3. Die sich entsprechenden Flächen sind auch mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Es sind nur die Kupferflächen
der beiden zweilagigen Platinen dargestellt, aus denen die
Mehrlagenplatine zusammengebaut ist. Die Kupferlagen 18 und 27
sind die Seiten der einen zweilagigen Platine und die Lagen 28
und 20 die Seiten der anderen. Die beiden zweilagigen Platinen
werden einzeln für sich gefertigt. Die Platine mit den Lagen 28
und 20 ist mit einer Schaltung zur Verstärkung der
Brückenausgangssignale versehen und trägt deshalb eine Reihe von
Leiterbahnen. Es sind auch mehrere durchkontaktierte Bohrungen
vorgesehen, die für die Realisierung des Layouts erforderlich
sind. Diese Bohrungen sind nur in der Platine mit den Lagen 28
und 20 vorhanden. Es werden hier nur die Details beschrieben, die
zum Verständnis der Brückenschaltung erforderlich sind: Eine
Leiterbahn 33 verbindet die Referenzelektrode 24 mit der
Schaltung und eine Leiterbahn 34 verbindet das Oszillatorsignal
mit der Einspeisungsfläche 32.
Die Platine mit den Lagen 18 und 27 hat zunächst keine Bohrungen.
Die soweit gefertigten beiden Platinen werden mit einer
Isolierstoff-Zwischenlage ( siehe 29 in Fig. 3) zusammengepreßt
und zu einer Mehrlagenplatine vereinigt. Als Zwischenlage wird
z. B. eine Epoxydharzlage verwendet, die erst beim Zusammendrücken
der Platinen unter Zufuhr von Wärme aushärtet.
Die so zusammengefügte Mehrlagenplatine erhält drei ganz
durchgehende Bohrungen 37, 38 und 39, die anschließend noch so
durchkontaktiert werden, daß auch die inneren Lagen 27 und 28 an
die Durchkontaktierungen angeschlossen sind. Dies ist ein in der
Multilayertechnik häufig angewandtes Verfahren. Auf diese Weise
wird mit der Bohrung 37 die Einspeisungsfläche 32 über Leitungen
35 und 36 mit der Einspeisungsfläche 31 verbunden. Weiter wird
mit der Bohrung 38 die Elektrodenfläche 21 mit der Schaltung
verbunden, und schließlich werden mit der Bohrung 39 (nicht
sichtbar, da sie jeweils in dem schwarzen Feld liegt) alle
Masseflächen miteinander und mit der Schaltungsmasse verbunden.
Es sind auf der Lage 20 Flächen 40 bzw. 41 vorgesehen, die
mittels Lötbrücken elektrisch mit der Elektrodenfläche 24 bzw. 21
verbunden werden können. Die Flächen 40 und 41 stehen jeweils
einer Massefläche auf der benachbarten Lage 28 gegenüber. Mit den
Lötbrücken soll ein nachträglicher Abgleich der Brückenschaltung
ermöglicht werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß für einen
Feinabgleich ein Stückchen Leiterbahn von z. B. 1 cm Länge
anstelle der dargestellten Flächen 40 und 41 besser geeignet ist
(nicht dargestellt). Diese Leiterbahnen können elektrisch fest
mit den Elektrodenflächen verbunden sein. Je nach Richtung der
Unsymmetrie der Brückenschaltung kann dann die eine oder die
andere Leiterbahn mit einem kleinen Handfräser gekürzt werden.
Während dieser Abgleicharbeit wird das Ausgangssignal der
Brückenschaltung z. B. auf einem Oszilloskop beobachtet.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß kapazitive Sensoren der
beschriebenen Art auch für die Messung anderer Größen verwendet
werden können, z. B. für die Messung der Feuchtigkeit der Luft vor
der als Sensor verwendeten Elektrodenfläche.
Claims (6)
1. Kapazitiver Sensor, insbesondere Distanzsensor,
mit einer kapazitiven Brückenschaltung, die mit
Einspeisungskondensatoren und mit Elektrodenflächen auf
gegenüberliegenden Seiten einer Leiterplatte aufgebaut ist,
wobei die eine Elektrodenfläche für das Meßobjekt zugänglich ist
und mit ihrer Kapazität zur Umgebung das veränderliche Element in
der Brückenschaltung ist
und wobei die andere Elektrodenfläche gleichartig aufgebaut ist
und als Referenzkapazität dient
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte als Mehrlagenplatine
mit einer Innenlage (19) oder mehreren Innenlagen (27, 28)
ausgeführt ist und daß auf der Innenlage (19) bzw. den Innenlagen
(27, 28) jeweils den Elektrodenflächen (21, 24) gegenüberliegende
Einspeisungsflächen (23, 31, 32) vorgesehen sind, die mit ihrer
Kapazität zu den Elektrodenflächen (21, 24) die
Einspeisungskondensatoren (4, 3) bilden.
2. Kapazitiver Distanzsensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisungsfläche (23) größer
ist als die gegenüberliegende Elektrodenfläche (21, 24) und über
diese allseitig hinausragt.
3. Kapazitiver Distanzsensor nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrlagenplatine vier leitende
Lagen (18, 20, 27, 28) aufweist und durch Zusammenfügen von zwei
zweilagigen Platinen hergestellt ist und daß auf den zweilagigen
Platinen je eine Einspeisungsfläche (31 bzw. 32) für die
zugeordnete Elektrodenfläche (21 bzw. 24) vorgesehen ist.
4. Kapazitiver Distanzsensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweilagige Platine (17, 20, 28) mit
der als Referenzkapazität dienenden Elektrodenfläche (24) mit
einer Schaltung zur Verstärkung des Ausgangssignales der
Brückenschaltung (1-4) bestückt ist.
5. Kapazitiver Distanzsensor nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden zweilagigen Platinen
(16, 18, 27; 17, 20, 28) das gleiche Ausgangsmaterial verwendet wird.
6. Kapazitiver Distanzsensor nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenflächen (21, 24)
zueinander und die Einspeisungsflächen (31, 32) zueinander
deckungsgleich sind.
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