DE4230019C1 - Kugelschraubtrieb mit geschlitzter Mutter - Google Patents
Kugelschraubtrieb mit geschlitzter MutterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kugelschraubtrieb mit einer
Spindel mit wenigstens einer äußeren Nut und einem Mut
ternkörper, welcher wenigstens eine durch die Spindel zu
einem schraubenförmigen Kugellaufkanal ergänzte innere Nut
aufweist, die jeweils eine Schar von endlos umlaufenden
Kugeln aufnimmt und dessen beide Kanalenden über eine
Kugelrückführung miteinander verbunden sind, wobei der
Mutternkörper wenigstens einen die wenigstens eine innere
Nut schneidenden, durch eine Spannvorrichtung veränderba
ren, vorzugsweise im wesentlichen radial und achsparallel
verlaufenden Schlitz aufweist.
Ein Kugelschraubtrieb (=Kugelgewindetrieb) dieser Art ist
aus der EP 0 351 623 A2 bekannt. Der blockartige Muttern
körper ist als Zwinge ausgebildet mit einem radial und
achsparallel verlaufenden Schlitz, der sich radial nach
außen öffnet. Der lichte Abstand, und damit die Schlitz
weite zwischen beiden Spannbacken, kann mit Hilfe einer
beide Backen verbindenden Spannschraube wahlweise ein
gestellt werden, um eine gewünschte Paßgenauigkeit zwi
schen der Spindel und der Spindelmutter zu erhalten, ge
gebenenfalls mit mehr oder weniger großer Vorspannung.
Dieser durchgehende Schlitz vermindert jedoch die mecha
nische Steifigkeit des Mutternkörpers im Vergleich zu
einem ungeschlitztem Mutternkörper gleicher Abmessungen.
Die maximal zulässigen Kräfte (Tragzahlen) und Momente
sowie die Steifigkeit des Kugelschraubtriebs werden da
durch entsprechend vermindert. Dem kann unter Umständen
durch Dimensionsvergrößerung des Mutternkörpers und Ver
wendung von Mutternmaterial mit größerem Elastizitätsmodul
begegnet werden, was jedoch den Bauaufwand sowie den
Einbauraumbedarf in unerwünschter Weise erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kugel
schraubtrieb der genannten Art mit geschlitztem Muttern
körper bereitzustellen, der eine erhöhte mechanische Be
lastbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der wenigstens eine
Schlitz in radialer Richtung im Abstand vom Außenumfang
des Mutternkörpers endet.
Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Kugel
schraubtrieb im Vergleich zu einem herkömmlichen Kugel
schraubtrieb gleicher Abmessungen und gleicher Material
auswahl mechanisch deutlich stärker belastbar ist. Man
nimmt an, daß dies daraufzurückzuführen ist, daß die
erfindungsgemäße Materialbrücke am radial äußeren Ende des
Schlitzes, die die beiden Backen des Mutternkörpers
miteinander verbindet, eine Scherbewegung beider Backen
gegeneinander unterbindet. Beim Stand der Technik ist
diese Scherbewegung durch die Spannschraube nur unzurei
chend eingeschränkt. Der erfindungsgemäß ausgebildete
Mutternkörper ist dementsprechend steifer, und der Kugel
schraubtrieb dementsprechend höher belastbar. Auch kann
die axiale Steifigkeit des Kugelschraubtriebs durch ent
sprechende axiale Verspannung des Mutternkörpers auf der
Spindel in genau kontrollierbarer Weise auch auf hohe
Werte eingestellt werden. Dies liegt daran, daß bei einer
Reduzierung der Schlitzweite mit Unterbindung der Scherbe
wegung beider Backen gegeneinander sich nicht nur der
effektive Radius der jeweiligen inneren Nuten reduziert,
sondern auch die vom Schlitz gebildeten, sich jeweils
entsprechend der Gewindesteigung schräg gegenüber liegen
den Nutenden einander zunehmend nähern unter Beibehaltung
ihrer jeweiligen Axialposition, bis sie sich im theore
tischen Extremfall der verschwindenden Schlitzweite
gegenseitig berühren, jedoch unter Beibehaltung ihres
axialen Versatzes. Durch entsprechende Betätigungen der
Spannvorrichtung kann also der räumliche Verlauf der
inneren Nuten abgewandelt werden, so daß er mehr oder
weniger stark vom vorgegebenen spiralförmigen Verlauf der
Spindelnut (bzw. Spindelnuten bei mehrgängiger Spindel)
abweicht. Auf diese Weise läßt sich präzise eine ge
wünschte, gegebenenfalls auch ziemlich hohe axiale Vor
spannung der Spindelmutter auf der Spindel erzielen.
In Fällen, in denen es auf hohe Präzision ankommt, ist es
von Vorteil, wenn der Mutternkörper mit zwei einander in
bezug auf die Spindelachse gegenüberliegenden Schlitzen
versehen ist, da dann die Verformung beim Anziehen der den
beiden Schlitzen zugeordneten Spannvorrichtungen gleich
mäßiger sind (aufgrund der Symmetrie der Anordnung zu
einer zu der Ebene der beiden Schlitze senkrechten, durch
die Spindelachse gehenden Spiegelebene).
Es sind verschiedene äußere Formen des Mutternkörpers
denkbar, wie z. B. die eines Zylinderrings entsprechend der
DE 28 05 141 C2, jedoch erfindungsgemäß mit einem in radi
aler Richtung im Abstand vom Außenumfang des Mutternkör
pers endendem Schlitz. Besonders bevorzugt ist jedoch
vorgesehen, daß der Mutternkörper im wesentlichen quader
förmig ausgebildet ist mit zwei zur Spindelachse senk
rechten Stirnflächen, zwischen denen sich zwei einander
gegenüberliegende erste Seitenflächen sowie zwei einander
gegenüberliegende zweite Seitenflächen erstrecken, und daß
der Schlitz parallel zu den ersten Seitenflächen verläuft.
Diese Bauform erleichtert die Verbindung zwischen Spin
delmutter und dem an der Spindelmutter anzubringenden
Maschinenteil, da für die Montage auch die ebenen Seiten
flächen zur Verfügung stehen. Aufgrund der Orientierung
des Schlitzes parallel zu den ersten Seitenflächen ist
ausreichend Einbauraum für die Spannvorrichtung zwischen
dem radial äußeren Ende des Schlitzes (im Abstand vom
Außenumfang des Mutternkörpers) und dem inneren Ende des
Schlitzes im Bereich der inneren Nuten vorhanden.
Man erhält eine mechanisch stabile, dabei kompakte Bauform
mit guter Einstellbarkeit der Schlitzweite und damit der
Vorspannung, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, die
zur Spindelachse senkrechte und zu den ersten Seitenflä
chen parallele Breite des Mutternkörpers das etwa 1,5 bis
3-fache, vorzugsweise das etwa 2-fache der zur Spindelach
se senkrechten und zu den zweiten Seitenflächen parallelen
Höhe des Mutternkörpers beträgt.
Zur Reduzierung des Gewichts ohne Verringerung der Mon
tagefläche wird vorgeschlagen, daß die zwischen einer der
beiden ersten Seitenflächen und den beiden zweiten Seiten
flächen gebildeten Kanten abgeschrägt sind. Die der abge
schrägten Seitenfläche gegenüberliegende Seitenfläche
dient dann als Montagefläche. Diese Anordnung zeichnet
sich durch Kompaktheit und gefälliges Aussehen aus.
Als optimale Schlitzweite, zumindest im Bereich der inne
ren Nuten, hat sich eine Schlitzweite von 0,1-0,5 mm,
vorzugsweise 0,2-0,4 mm, am besten etwa 0,3 mm herausge
stellt. Aufgrund dieser geringen Schlitzweite ergibt sich
ruhiger Kugellauf auch dann, wenn die durch den Schlitz
gebildeten Nutenden kantig und nicht abgerundet ausgebil
det sind, wie dies bereits an sich aus der DE 28 34 299 C2
bekannt ist. Die Herstellung ist deshalb besonders ein
fach, weil lediglich der Schlitz herzustellen ist und
keine Nacharbeit der Nutenden erforderlich ist.
Die Herstellung des Schlitzes gestaltet sich besonders
einfach und damit kostengünstig, wenn der wenigstens eine
Schlitz erodiert ist. Die erforderliche Präzision ist be
reits dann gewährleistet, wenn die kostengünstige Methode
der Drahterosion angewandt wird.
Die Kugelrückführung könnte über einen gesonderten Kugel
rückführkanal außerhalb des Mutternkörpers erfolgen. Be
vorzugt, da besonders kompakt, ist jedoch die Ausbildung
des Mutternkörpers mit wenigstens einem zur Spindelachse
parallelen Kugelrückführungskanal, vorzugsweise in Form
einer zylindrischen Bohrung.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Mutternkörper mit
wenigstens einer den Schlitz schneidenden Materialschwä
chungs-Ausnehmung versehen ist. Die Materialschwächungs-
Ausnehmung reduziert die Rückstellkräfte, die beim An
ziehen der Spanneinrichtung zur Verringerung der Schlitz
weite auftreten - eine leichtere Einstellbarkeit der
gewünschten Vorspannung ist die Folge. Bei entsprechender
räumlicher Anordnung der Materialschwächungs-Ausnehmung
kann zudem eine bessere Rundheit des vorgespannten
Mutternkörpers erreicht werden. Die Materialschwächungs-
Ausnehmung kann von einer ersten, zur Spindelachse paral
lel verlaufenden, den Schlitz schneidenden Schwächungs
bohrung im Bereich des von der Spindel abgewandten Endes
des Schlitzes gebildet sein. Diese kann durch eine zweite,
zur Spindelachse parallel verlaufende, den Schlitz schnei
dende Bohrung im Bereich einer quer zum Schlitz verlaufen
den Spannschraube der Spannvorrichtung ergänzt werden.
Schließlich kann auch noch eine in die erste Bohrung ein
mündende Schwächungsausnehmung vorgesehen sein, die eine
der ersten Seitenflächen mit dem Schlitz im Bereich des
von der Spindel entfernten Endes des Schlitzes verbindet
und in Richtung der Spindelachse länglich ist.
Ein Vorteil der genannten Materialschwächungs-Ausnehmun
gen, insbesondere der beiden Schwächungsbohrungen ist der,
daß diese Bohrungen bereits vor der Herstellung des
Schlitzes hergestellt werden können, so daß nur noch die
restliche Materialstärke zwischen den Bohrungen, bzw. zwi
schen der innersten Bohrung und den inneren Nuten mittels
Drahterosion durchzutrennen ist. Dies reduziert den
Erosionsaufwand, insbesondere die Erosionszeit, entschei
dend.
Damit innerhalb des Mutternkörpers ausreichend Platz für
den versenkten Kopf der Spannschraube ist, mit ausrei
chender Tiefe des Ringabsatzes, an dem der Schraubenkopf
unter Vorspannung anliegt, wird vorgeschlagen, daß die
erste und ggf. auch die zweite Schwächungsbohrung in einer
zu den ersten Seitenflächen parallelen Bohrungsebene lie
gen, die gegenüber der Spindelachse in Richtung weg von
einer Anlagefläche einer den Schlitz durchsetzenden Spann
schraube der Spannvorrichtung versetzt ist.
Um auch in diesem Falle eine möglichst geringe Material
stärke bei der Schlitzerosion durchtrennen zu müssen, wird
vorgeschlagen, daß der Schlitz im Bereich der Bohrungs
ebene verläuft.
Die Erfindung wird im folgenden an mehreren Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Radialschnitt einer ersten Ausführungsform
einer Spindelmutter (Schnittlinie I-I in
Fig. 2);
Fig. 2 einen Axialschnitt der Anordnung in Fig. 1
(Schnittlinie II-II in Fig. 1);
Fig. 3 einen Radialschnitt entsprechend Fig. 1 einer
zweiten Ausführungsform einer Spindelmutter;
Fig. 4 einen Radialschnitt einer dritten Ausführungs
form einer Spindelmutter (Schnittlinie IV-IV in
Fig. 5); und
Fig. 5 einen Axialschnitt der Anordnung in Fig. 4
(Schnittlinie V-V in Fig. 4).
Bei den in den Figuren dargestellten verschiedenen Aus
führungsformen handelt es sich jeweils um einen Kugel
schraubtrieb oder Kugelgewindetrieb (KGT) mit einer ein-
oder mehrgängigen Spindel 10, auf die eine Spindelmutter
12 auf geschraubt ist. Je nach Anwendungsfall ist die
Spindel 10 oder die Spindelmutter 12 ortsfest angeordnet,
so daß eine Drehung der Spindel eine Verschiebung der
Spindelmutter bzw. der Spindel selbst zur Folge hat.
Umgekehrt kann auch die Spindelmutter oder die Spindel
linear bewegt werden, was zu einer entsprechenden Dreh
bewegung der Spindel führt.
Zur reibungsarmen Kraftübertragung zwischen Spindelmutter
und Spindel ist die Spindelmutter über Kugeln 14 auf der
Spindel 10 gelagert. Die Kugeln 14 greifen einerseits in
die Nut 16 (bzw. in die Nuten 16 bei mehrgängiger Spindel
10) ein und andererseits in dieser Nut 16 bzw. diesen
Nuten 16 gegenüberliegende Nuten 18. Die Nuten 16 und 18
ergänzen sich zu einem schraubenförmigen Kugellaufkanal.
Die Kugeln 14 rollen also während des Betriebs sowohl an
der äußeren Nut 16 der Spindel als auch der inneren Nut 18
der Spindelmutter 12 ab, so daß sich diese längs der je
weiligen Nut bewegen. Die Enden des schraubenförmigen Ku
gellaufkanals werden daher durch eine nicht näher darge
stellte Kugelrückführung miteinander verbunden, so daß die
Kugeln in einer geschlossenen Kugelschleife endlos laufen
können. In Fig. 1 ist ein achsparalleler Kugelrückführka
nal 20 als Teil der Kugelrückführung dargestellt. Die DE
28 05 141 C2 zeigt beispielshalber, wie eine derartige
Kugelrückführung nach mehreren Umläufen des schraubenför
migen Kugellaufkanals realisiert werden kann. Wie Fig. 22
dieser Druckschrift zeigt (siehe auch EP 0 351 623 A2)
kann die Kugelrückführung auch bereits nach etwas weniger
als einem Umlauf der Kugeln erfolgen.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen jeweils eine
Spindelmutter 12 in Form eines blockartigen einstückigen
Mutternkörpers 22 mit dem Vorteil einer schnellen und
einfachen seitlichen Befestigung am jeweils anzuschlie
ßenden Bauteil, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Das
anzuschließende Bauteil ist hier mit 24 bezeichnet. Es
liegt flächig an einer zur Spindelachse 25 parallelen
oberen Seitenfläche 26 an. Mit Hilfe entsprechender Be
festigungsbolzen 28, die in entsprechenden Befestigungs
bohrungen 30 mit Innengewindeabschnitt 32 einschraubbar
sind. Gemäß Fig. 1 und 2 sind vier derartige Befestigungs
bohrungen 30 vorgesehen; je nach Anwendungsart können auch
mehr oder weniger Befestigungsbohrungen vorgesehen sein.
Der Mutternkörper 22 ist im wesentlichen quaderförmig
ausgebildet, so daß der bereits erwähnten oberen Seiten
fläche 26 eine untere, zu dieser parallele Seitenfläche 34
gegenüberliegt. Zur Spindelachse senkrechte Stirnflächen
36, 38 sind in Fig. 2 erkennbar. Zu den genannten Flächen
senkrechte Seitenflächen 40, 42 bilden mit der unteren
Seitenfläche 34 jeweils eine zur Achse 25 parallel verlau
fende abgeschrägte Kante mit Kantenschrägfläche 44, um für
kompakte Bauform bei gefälligem Aussehen und reduziertem
Gewicht zu sorgen.
Für einen spielfreien, reibungsarmen und verschleißarmen
Betrieb der Spindelmuttern 12 und der Spindel 10 ist von
grundlegender Bedeutung ein spielfreier Lauf der Kugeln 14
innerhalb des schraubenförmigen Kugellaufkanals. Darüber
hinaus ist es in vielen Anwendungsfällen wünschenswert,
daß auf die Kugeln 14 innerhalb des Kugellaufkanals eine
gewisse Vorspannung, insbesondere parallel zur Spindel
achse 25 wirkt. Eine erwünschte Folge einer derartigen
Vorspannung ist die Erhöhung der axialen Steifigkeit des
Systems Spindelmutter-Spindel, d. h. ein stark reduziertes
Ausweichen der Spindelmutter in Achsrichtung bei Verände
rung der an die Spindelmutter angreifenden Kräfte. Auf
diese Weise wird auch unter Wechsellast eine hohe Posi
tionierungsgenauigkeit erreicht.
Durch Variation des Durchmessers des jeweils verwendeten
Satzes an Laufkugeln 14 (Kugelsortierung) läßt sich in
gewissen Grenzen, jedoch nur in diskreten Schritten, eine
Spielfreiheit, sowie eine gewisse axiale Vorspannung
einstellen. In vielen Fällen ist jedoch eine feine Ein
stellung von Spiel und Vorspannung, insbesondere von
axialer Vorspannung, gewünscht. Um diese kontinuierliche
Einstellbarkeit zu ermöglichen, ist der Mutternkörper 22
mit einem radial und achsparallel verlaufenden Schlitz 50
versehen, der über die gesamte axiale Länge des Muttern
körpers 22 verläuft und in die die Spindel 10 aufnehmende
und die inneren Nuten 18 aufweisende Durchgangsbohrung 52
des Mutternkörpers 22 einmündet. Er schneidet somit die
wenigstens eine schraubenförmig verlaufende innere Nut 18.
Der Schlitz 50 endet in radialer Richtung nach außen
jedoch in einem Abstand a vom Außenumfang des Mutternkör
pers, d. h. von der Seitenfläche 42. Der Abstand a beträgt
etwa 1/10 des Abstandes b zwischen dem Schlitzende und der
Spindelachse 25. Dieser Wert hat sich in bezug auf eine
leichte Einstellbarkeit der Schlitzweite sowie in bezug
auf die gewünschte hohe Steifigkeit des Mutternkörpers als
optimal herausgestellt. Bei etwas geringeren Anforderungen
kann der Abstand a im Bereich zwischen dem 0,05-fachen bis
dem 0,15-fachen des Abstands b liegen. Bevorzugt ist
schließlich auch noch in bezug auf Kompaktheit und ausrei
chende Steifigkeit ein Verhältnis der Breite c des Muttern
körpers zur Höhe d des Mutternkörpers (s. Fig. 1) von 1,5
bis 3, am besten etwa 2.
Der Schlitz 50 hat zumindest im Bereich der inneren Nut 18
eine geringe Schlitzweite von zwischen 0,1 und 0,5 mm
besser 0,2 und 0,4 mm, am besten etwa 0,3 mm. Aufgrund
dieser geringen Weite ergibt sich auch dann ruhiger Ku
gellauf, wenn die vom Schlitz 50 getrennten Nutenden nach
der Herstellung des Schlitzes unverändert, d. h. kantig
bleiben und nicht durch einen entsprechenden Nachbearbei
tungsschritt mit abgerundeten Kanten ausgebildet sind. Da
durch Verwendung einer entsprechenden Kugelsortierung
bereits weitgehende Spielfreiheit vorab erzielbar ist,
genügt der bei der Schlitzweite von 0,3 mm maximal 0,3 mm
betragende mögliche Verstellhub, um die gewünschte Ver
spannung der Spindelmutter 12 auf der Spindel 10 zu er
halten. Üblicherweise reicht ein Verstellhub von 0,03 bis
0,05 mm aus. Eine einfache und somit kostengünstige Her
stellbarkeit des Mutternkörpers ist somit sichergestellt.
Bei einer Spindelmutter mit nicht allzugroßer Axiallänge
könnte der Schlitz auch durch Laserbearbeitung erzeugt
werden. Besonders bewährt hat sich jedoch für Muttern
beliebiger Axiallänge die Herstellung des Schlitzes mit
Hilfe des Erosionsverfahrens, insbesondere des Draht
erosionsverfahrens. Dieses bewährte Verfahren erlaubt eine
kostengünstige und relativ rasche Schlitzherstellung.
Die gewünschte Einstellung der Schlitzweite e am axial
inneren Schlitzende erfolgt durch eine Spannvorrichtung,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Spann
schraube 54 gebildet ist. Diese ist in eine durchgehende
Spannschraubenbohrung 56 des Mutternkörpers 22 eingesetzt,
die gemäß Fig. 2 etwa mittig zwischen den beiden linken
Befestigungsbohrungen 30 und parallel zu diesen verläuft.
Ein Kopf 58 der Spannschraube 54 stützt sich an einer
Ringstufe 60 der Bohrung 56 ab. Ein Gewindeendabschnitt 62
der Spannschraube 54 ist in einen Innengewindeabschnitt 64
einschraubbar, so daß durch Anziehen der Spannschraube 54
die durch den Schlitz 50 voneinander getrennten, jedoch
durch eine Materialbrücke 66 am radial äußeren Ende des
Schlitzes 50 miteinander verbundenen unteren und oberen
Abschnitte 68 und 70 des Mutternkörpers 22 einander ange
nähert werden können unter Verringerung der Schlitzweite
e. Auf der dem Schlitz 50 gegenüberliegenden Seite sind
die Abschnitte 68 und 70 der in den Fig. 1 und 2 linken
Hälfte 72 des Mutternkörpers 22 über die ungeschlitzte
rechte Hälfte 74 des Mutternkörpers 22 miteinander ver
bunden, so daß sich insgesamt eine Verformung ergibt, die
von der bei dem Zusammenspannen der Backen einer Zange
abweicht. Im interessierenden radial inneren Randbereich
des Schlitzes 50 ergibt sich bei der Verformung eine
kombinierte Biegeschwenkbewegung der Abschnitte 68, 70
relativ zueinander, zum einem um eine durch die Material
brücke 66 definierte Biegeachse und zum anderen um eine
innerhalb der rechten Hälfte 74 liegende Biegeachse. Hier
durch kann eine ziemlich gleichmäßige Verformung, d. h.
gleichmäßige Verringerung des Abstands der inneren Nut 18
von der Achse 25 auch im Bereich des Schlitzes 50 erreicht
werden. Ein gleichmäßiger runder Lauf der Kugeln 14 auch
bei reduzierter Schlitzweite e ist hierdurch gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil der Materialbrücke 66 liegt darin,
daß diese eine Scherbewegung der Abschnitte 68, 70 gegen
einander, parallel zur Ebene des Schlitzes 50 ausschließt.
Diese Scherbewegung hervorrufende Scherkräfte können bei
stärkerer Belastung des Kugelschraubtriebs auftreten.
Entsprechende Scherkräfte treten jedoch bereits dann auf,
wenn die Spannschraube 54 stärker angezogen wird, da dies
eine zunehmende Abweichung des räumlichen Verlaufs der
inneren Nut 18 von der exakten, durch die äußeren Nuten 16
vorgegebenen Schraubenform zur Folge hat. Die Unterbindung
der resultierenden Scherbewegung führt zur gewünschten
axialen Vorspannung der in den Nuten 16 und 18 verlaufen
den Kugel 14 parallel zur Achse 25 mit entsprechender
Erhöhung der axialen Steifigkeit des Systems Spindel
mutter 12 - Spindel 10. Aufgrund der Materialbrücke 66
kann also eine definierte axiale Vorspannung aufgebracht
werden.
Man erhält somit einen Kugelschraubtrieb mit leichter Ein
stellbarkeit der Vorspannung, hoher Steifigkeit trotz des
Schlitzes 50, da dieser nicht radial durchgehend ausge
bildet ist, wirtschaftlicher Herstellbarkeit sowie guter
Einbaumöglichkeit aufgrund der Blockform des Muttern
körpers.
Zur Fig. 2 wird noch nachgetragen, daß der durch die Nuten
14 und 16 gebildete innere schraubenförmige Kugellaufkanal
mit den Kugeln 14 nach außen hin in üblicher Weise durch
jeweils eine Ringdichtung 71 im Bereich der beiden Axial
enden des Mutternkörpers 22 abgedichtet ist.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des Muttern
körpers dargestellt. Bauelemente, die ihrer Funktionen
nach solchen in den Fig. 1 und 2 entsprechen, sind mit
denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt mit der Zahl 100,
versehen. Im folgenden werden lediglich bauliche Merkmale
erläutert, die sich von der ersten Ausführungsform unter
scheiden. Was den sonstigen Aufbau betrifft, wird auf die
vorstehende Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
verwiesen.
Unterschiedlich zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 und 2 ist, daß nunmehr zwei Schlitze 150a und 150b vor
gesehen sind, die in bezug auf die Achse 125 einander
diametral gegenüber liegen und die wiederum zur oberen Sei
tenfläche 126 parallel verlaufen. Beide Schlitze 150a und
150b enden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in einem
Abstand a von der Seitenfläche 140 bzw. 142, so daß sich
hier wiederum eine Materialbrücke 166a bzw. 166b ergibt.
Jedem Schlitz 150a, 150b sind nicht dargestellte
Spannschrauben zugeordnet, die in eine Spannschrauben-
Aufnahmebohrung 156a bzw. 156b einsetzbar sind. Diese
Anordnung ist zwar etwas aufwendiger in der Herstellung.
Aufgrund der spiegelsymmetrischen Anordnung der beiden
Schlitze 150a und 150b in bezug auf eine durch die Achse
125 gehende und zur gemeinsamen Ebene der beiden Schlitze
senkrechten Spiegelebene ergibt sich eine dementsprechend
symmetrische und damit gleichmäßige Verformung des Mut
ternkörpers im Bereich der inneren Nut 118, sofern beide
Spannschrauben ebenfalls gleichmäßig angezogen sind. Auch
ist der mögliche Einstellungshub theoretisch verdoppelt,
so daß auch größeres Spiel kompensiert bzw. eine größere
Vorspannung eingestellt werden kann. Unter Umständen kann
auf eine Kugelsortierung verzichtet werden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine dritte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Bauelemente, die ihrer Funktion
nach solchen in den Fig. 1 und 2 entsprechen, sind jeweils
mit denselben Bezugsziffern, vermehrt um die Zahl 200,
versehen. Im folgenden wird wiederum nur auf Unterschiede
zur ersten Ausführungsform eingegangen, so daß im übrigen
auf die insoweit zutreffende Beschreibung des ersten Aus
führungsbeispiels verwiesen wird.
Der demnach mit 222 bezeichnete Mutternkörper weist ent
sprechend Fig. 1 lediglich einen Schlitz 250 auf. Dieser
ist nunmehr jedoch nicht durchgehend von zueinander paral
lelen ebenen Schlitzseiten 51 begrenzt, da er von im dar
gestellten Ausführungsbeispiel zwei zur Achse 225 parallel
verlaufenden Schwächungsbohrungen 280, 282 geschnitten
wird. Die jeweilige Bohrungsachse 280a bzw. 282a liegt in
der Schlitzebene. Diese ist jedoch gemäß Fig. 4 gegenüber
der Spindelachse 225 etwas nach oben (zur Seitenfläche 226
hin) versetzt, damit die Ringstufe 260 des Mutternkörpers,
an der der Kopf der im Mutternkörper 222 versenkten
Spannschraube anliegt, ausreichende Festigkeit aufweist.
Die Schlitzebene ist etwa in gleicher Weise nach oben ver
setzt (Versatz f). Der Grund hierfür liegt in der verein
fachten Herstellbarkeit. Die beiden Schwächungsbohrungen
280, 282 werden nämlich als erstes hergestellt, so daß
anschließend lediglich die verbleibenden Stege zwischen
den Schwächungsbohrungen 280 und 282 sowie zwischen der
Schwächungsbohrung 282 und der Durchgangsbohrung 252
hergestellt werden müssen. Man erspart sich die Elektro
erosion des erstgenannten Stegs, wenn anstelle der beiden
gesonderten Schwächungsbohrungen 280, 282 eine beide
umfassende größere Schwächungsausnehmung 284 eingearbei
tet, insbesondere eingefräst, wird, deren Umrißlinie in
Fig. 4 unterbrochen angedeutet ist.
Die Schwächungsausnehmung 284 bzw. die beiden Schwächungs
bohrungen 280, 282 erleichtern zum einen die Herstellung,
zum anderen führen sie zu einer etwas modifizierten Art
der Verformung beim Anziehen der nicht dargestellten
Spannschraube. Durch entsprechende Dimensionierung der
Schwächungsbohrung bzw. Schwächungsausnehmung läßt sich
die Beibehaltung der Rundheit mit zunehmender Vorspannung
noch weiter verbessern. Hierzu trägt auch eine in Fig. 4
und 5 ebenfalls dargestellte, jedoch nunmehr senkrecht zur
Seitenfläche 262 und in diese ausmündende Schwächungsaus
nehmung 290 bei, die in den Schlitz 50 im Bereichs eines
radial äußeren Randes einmündet (hier in die Schwächungs
bohrung 280 bzw. die Schwächungsausnehmung 284). Die
Schwächungsausnehmung 290 ist als parallel zur Achse 126
länglicher Schlitz ausgeführt, der sich, symmetrisch zur
Spannschraube (Bohrung 256), über etwa 1/3 der axialen
Länge des Mutternkörpers 222 erstreckt. Er sorgt für eine
leichtere Verstellbarkeit der Schlitzweite. Darüber hinaus
vergleichmäßigt er auch die Verformung des inneren
Schlitzrandes über dessen achsparallele Erstreckung.
Claims (15)
1. Kugelschraubtrieb mit einer Spindel (10) mit wenig
stens einer äußeren Nut (16) und einem Mutternkörper (22),
welcher wenigstens eine durch die Spindel (10) zu einem
schraubenförmigen Kugellaufkanal ergänzte innere Nut (18)
aufweist, die jeweils eine Schar von endlos umlaufenden
Kugeln (14) aufnimmt und dessen beide Kanalenden über eine
vorgesehene Kugelrückführung (20) miteinander verbunden
sind, wobei der Mutternkörper (22) wenigstens einen die
wenigstens eine innere Nut (18) schneidenden, im we
sentlichen radial und achsparallel verlaufenden Schlitz
(50) aufweist, der mit einer ihm (50) zugeordneten Spannvorrichtung (54)
in seiner Schlitzweite (e) veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Schlitz (50) in radialer Richtung
im Abstand (a) vom Außenumfang des Mutternkörpers (22) en
det.
2. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mutternkörper (122) mit zwei einander in
bezug auf die Spindelachse gegenüberliegenden Schlitzen
(150a, 150b) versehen ist.
3. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mutternkörper (22) im wesentlichen
quaderförmig ausgebildet ist mit zwei zur Spindelachse
(25) senkrechten Stirnflächen (36, 38), zwischen denen
sich zwei einander gegenüberliegende erste Seitenflächen
(26, 34) sowie zwei einander gegenüberliegende zweite
Seitenflächen (40, 42) erstrecken, und daß der Schlitz
parallel zu den ersten Seitenflächen (26, 34) verläuft.
4. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Spindelachse (25) senkrechte und zu
den ersten Seitenflächen (26, 34) parallele Breite (c) des
Mutternkörpers (22) das etwa 1,5-3-fache, vorzugsweise
das etwa 2-fache der zur Spindelachse (25) senkrechten und
zu den zweiten Seitenflächen (40, 42) parallelen Höhe (d)
des Mutternkörpers (22) beträgt.
5. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen einer der beiden ersten
Seitenflächen (26, 34) und den beiden zweiten Seitenflä
chen (40, 42) gebildeten Kanten (44) abgeschrägt sind.
6. Kugelschraubtrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitzweite (e) zumindest im Bereich der inneren Nuten
(18) etwa 0,1-0,5 mm, vorzugsweise 0,2-0,4 mm, am
besten etwa 0,3 mm, beträgt.
7. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Schlitz (50) erodiert,
vorzugsweise drahterodiert ist.
8. Kugelschraubtrieb nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mut
ternkörper (22) mit wenigstens einem zur Spindelachse (25)
parallelen Kugelrückführungskanal (20), vorzugsweise in
Form einer zylindrischen Bohrung versehen ist.
9. Kugelschraubtrieb nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Muttern
körper (222) mit wenigstens einer den Schlitz (250)
schneidenden Materialschwächungs-Ausnehmung versehen ist.
10. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 9 gekennzeichnet
durch eine erste zur Spindelachse (225) parallel
verlaufende, den Schlitz (250) schneidende
Schwächungsbohrung (280)
im Bereich des von der Spindel abgewandten Endes des
Schlitzes (250).
11. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 9 oder 10, gekenn
zeichnet durch eine zweite zur Spindelachse (225) parallel
verlaufende, den Schlitz (250) schneidende Schwächungsboh
rung (282) im Bereich einer quer zum Schlitz (250)
verlaufenden Spannschraube der Spannvorrichtung.
12. Kugelschraubtrieb nach einem der Ansprüche 9 - 11,
gekennzeichnet durch eine eine (226) der ersten Seiten
flächen mit dem Schlitz (250) im Bereich des von der
Spindel (10) entfernten Endes des Schlitzes (250) verbin
dende, in Richtung der Spindelachse (225) längliche,
vorzugsweise in die erste Schwächungsbohrung (280) ein
mündende Schwächungsausnehmung (290).
13. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und ggf. auch die zweite
Schwächungsbohrung (280, 282) in einer zu den ersten Sei
tenflächen (226, 234) parallelen Bohrungsebene liegen, die
gegenüber der Spindelachse in Richtung weg von einer An
lagefläche (260) einer den Schlitz (250) durchsetzenden
Spannschraube der Spannvorrichtung versetzt ist.
14. Kugelschraubtrieb nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlitz (250) im Bereich der Bohrungs
ebene verläuft.
15. Kugelschraubtrieb nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand (a) zwi
schen dem Außenumfang des Mutternkörpers und dem nächst
gelegenen Ende des Schlitzes (50) etwa das 0,05 bis
0,15-fache, vorzugsweise das etwa 0,1-fache des Abstandes
(b) zwischen dem Ende des Schlitzes und der Spindelachse
(26) beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230019 DE4230019C1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Kugelschraubtrieb mit geschlitzter Mutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924230019 DE4230019C1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 | Kugelschraubtrieb mit geschlitzter Mutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230019C1 true DE4230019C1 (de) | 1993-12-02 |
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ID=6467514
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4230019C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1992-09-08 DE DE19924230019 patent/DE4230019C1/de not_active Expired - Fee Related
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