DE4222050A1 - Verfahren zur gehoergerechten schallfeldanalyse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur gehoergerechten schallfeldanalyse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur gehör­ gerechten Schallfeldanalyse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 3.
Es ist bekannt, Schallfeldanalysen lediglich unter Verwendung eines Mikrofons mit dann kugelförmiger Richtcharakteristik durchzuführen, wobei es auch be­ kannt ist, die Ausgangssignale des Kugelricht-Mikro­ fons mit einer sogenannten A-Kurve zu gewichten und über eine Effektivwertbildung mit einer vorgegebenen Integrationszeitkonstante (üblicherweise 125 ms) eine zum Schalldruck proportionale Spannung zu erzeugen, deren Angabe dann in dBA erfolgt.
Schon seit einiger Zeit ist bekannt, daß eine solche einfache Schalldruckpegelmessung nicht gehörgerecht ist, da das menschliche Gehör nicht nur den Schalldruck­ pegel, sondern auch die spektrale Verteilung, die zeitliche Struktur, aber auch die räumlichen Positio­ nen der Schallquellen mit analysiert. Es bestehen daher auch sogenannte psychoakustische Meßverfahren, zum Beispiel der Lautheitsmesser nach DIN 45 631 oder ISO 532 B, die anstelle des A-bewerteten Schalldruck­ pegels die Lautheit in Sone messen, wobei die spektra­ le Verteilung des Schallereignisses berücksichtigt wird.
Allerdings muß bei allen bislang bekannten Verfahren bei deren Versuch einer objektiven gehörgerechten Schallfeldanalyse die Tatsache unberücksichtigt blei­ ben, daß beim Vorhandensein von mehr als einer Schall­ quelle oder bei einer Schallquelle in halliger Umge­ bung das menschliche Gehör in der Lage ist, eine völlig andere Analyse des Schallfeldes durchzuführen, ver­ glichen mit den erwähnten konventionellen einkanali­ gen Meßverfahren, so daß diese signifikant dann von der vom menschlichen Gehör und daher notwendigerweise gehörgerecht realisierten Analyse unter den genann­ ten Voraussetzungen, also mehr als eine Schallquelle oder Schallquelle in halliger Umgebung, abweichen.
Hier helfen auch keine Kunstkopf-Meßsysteme weiter, die für sich gesehen ja bekannt sind, da es bisher nicht gelungen ist, die von einem Kunstkopf herrührenden Mikrofonsignale im Zeit- wie auch im Frequenzbereich so zu analysieren und zu verknüpfen, daß von einer tatsächlichen gehörgerechten Schallfeld­ analyse gesprochen werden kann, wieder unter der Vor­ aussetzung, daß mehrere Schallquellen oder eine Schall­ quelle in halliger Umgebung vorhanden sind; beides ist im Grunde ja der am häufigsten auftretende Fall.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, in Schallfeldsituationen mit mehreren räumlich verteilten Schallquellen oder beim Vorhandensein von einer Schallquelle in halliger Umgebung dem tatsächlichen menschlichen Eindruck ent­ sprechende Meßergebnisse zu erzeugen, so daß auch unter diesen Bedingungen eine gehörgerechte Schall­ feldanalyse erfolgen kann.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 3 und hat den Vorteil daß unter Zugrundelegung einer mehrkanaligen Mikro­ fonaufnahmeanordnung, die beispielsweise mit Hilfe eines Kunstkopfmikrofons mit zwei vorhandenen Mikro­ fonsignalen realisiert werden kann, diese Mikrofon­ signale mit Hilfe eines binauralen Prozessors so ana­ lysiert werden können, daß wiederum Einzelsignale zur Verfügung stehen, die entsprechend der zu analy­ sierenden Schallfeldsituation wieder den einzelnen Schallquellen zugeordnet werden können.
Es ist daher möglich, für jede der Schallquellen ein­ zeln eine physikalische und psychoakustische Bewertung in Form der Bestimmung des A-bewerteten Schalldruckpe­ gels, der Lautheit, der Schärfe, der Rauhigkeit, der Tonalität und Schwankungsstärke durchzuführen und aus diesen Größen einen resultierenden Wert zu bestimmen.
Dabei ist es sinnvoll, darauf hinzuweisen, daß ohne diese durch die Erfindung gewährleistete Zerlegung in Teilsignale, die den entsprechenden Schallquellen entsprechen, stets nur ein resultierendes Signal ausge­ wertet werden kann. Dies bedeutet in Schallfeldsitua­ tionen, die nicht aus einer Schallquelle im Freifeld bestehen, daß auch bei Verwendung eines Kunstkopf­ mikrofons (welches also zwei Mikrofonsignale liefert) nur eine durch komplexe Überlagerung von allen Schall­ anteilen hervorgerufene Signalspannung zur Verfügung steht, die nicht mehr sinnvoll, d. h. entsprechend dem Ziel, welches sich die Erfindung gesetzt hat, gehörgerecht analysiert werden kann.
Insofern beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß zum Beispiel die Berechnung der Lautheit, ange­ wendet auf die Summe von mehreren Signalen, einen völlig anderen Wert ergibt als die Summe der Teillaut­ heiten der einzelnen Signale. Für eine gehörgerechte Schallfeldanalyse ist jedoch nur dieser Ansatz sinn­ voll, d. h. die Einzelanalyse der einzelnen Schall­ quellen zumindest in den Schallfeldsituationen, in denen nicht nur eine Einzelschallquelle im Freifeld analysiert werden soll.
Durch die durch die Erfindung gewährleistete Verknüp­ fung der einzelnen psychoakustischen Parameter der möglichen n-Schallquellen ergibt sich im Endeffekt eine gehörrichtige Anzeige, d. h. es ist erstmals die Möglichkeit geboten, Schallquellen auch dann, wenn es sich um mehrere handelt oder diese in halli­ ger Umgebung arbeiten, so zu analysieren und zur An­ zeige zu bringen, wie diese auch vom menschlichen Gehör effektiv wahrgenommen werden.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 als insofern bekannter Ausgangspunkt für die Erfindung und zum besseren Verständnis der grundsätzlichen Problematik zwei unterschied­ liche Schallfeldsituationen, bestehend aus zwei unkorrelierten Signalquellen (Stand der Technik) und
Fig. 2 eine Ausführungsform vorliegender Erfindung in Form eines Blockschaltbildes zur gehörge­ rechten Schallfeldanalyse unter Zugrundele­ gung einer mehrkanaligen Mikrofonanordnung zur Aufnahme.
Fig. 3 ein vervollständigtes binaurales Modell, welches die Verarbei­ tung bis hin zur binauralen Verkittung simuliert und
Fig. 4 in größerem Detail den in Fig. 3 eingesetzten binauralen Prozessor zur Analyse der binauralen Erregungsmuster.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, daß, wie in Fig. 1 auch formelmäßig angegeben, die Lautheit oder Geräuschqualität einer Signalsumme einen völlig anderen Wert ergibt als die Summe der Teil­ lautheiten der einzelnen Signale, so daß die Erfin­ dung vorschlägt, gewonnene mehrkanalige Mikrofonsignale mittels eines binauralen Prozessors so miteinander zu verknüpfen und zu analysieren, daß am Ausgang des Prozessors zuordnungsbare Signale zur Weiterverarbei­ tung vorliegen.
Die grundsätzliche Problematik und Aufgabenstellung vorliegender Erfindung besteht entsprechend Fig. 1 darin, daß, wie gezeigt, üblicherweise beliebig un­ korrelierte Signalquellen eine Schallfeldsituation bilden, beispielsweise die in Fig. 1 lediglich be­ rücksichtigten Schallquellen S1 und S2, die in einem beliebigen Winkel und Abstand zum Schallaufnehmer stehen.
Für ein normales Monomeßmikrofon mit kugelförmiger Richtcharakteristik wirkt sich nur die Entfernung der Schallquellen vom Schallmeßort auf den Pegel aus. Wird dagegen die räumliche Position der Schallquel­ len verändert, so daß sich unterschiedliche Schall­ einfallsrichtungen entsprechend der Darstellung auf der rechten Seite der Fig. 1 ergeben, dann liefert das Meßmikrofon immer noch die gleichen Ausgangs­ signale.
Bei einer gehörmäßigen Beurteilung beeinflußt aber die Schallquellenposition in signifikanter Art und Weise die Beurteilung der Schallfeldsituation. Je nach Pegel, spektraler Zusammensetzung und zeitlicher Struktur können sich zum Beispiel die beiden Schall­ quellen S1 und S2 gegeneinander in ihrer subjektiv empfundenen Wirkung beeinflussen, insbesondere dann, wenn sie aus der gleichen Richtung abstrahlen. Sind sie dagegen in unterschiedlichen Richtungen positio­ niert, ist das menschliche Gehör in der Lage, auf­ grund der binauralen Signalverarbeitung die beiden unterschiedlichen Richtungen zu erkennen und die ein­ zelnen Schallquellen zu selektieren, also in diesem Sinne gehörgerecht zu analysieren.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind zwei ge­ trennte Aufnahmemikrofone M1 und M2 vorgesehen, die insofern eine mehrkanalige Mikrofonanordnung bilden und die im übrigen bevorzugt so angeordnet und aus­ gebildet sein können, daß sie Teil eines zweikana­ ligen Kunstkopf-Meßsystems sind, welches zum mensch­ lichen Gehör vergleichbare Übertragungseigenschaften aufweist. Angedeutet ist dies durch jeweilige Außen­ ohr-Übertragungsfunktionsblöcke A1 und A2 für links und rechts, die den Mikrofonen M1 und M2 insofern zugeordnet sind, was nicht als Serienschaltung zu verstehen ist.
Die durch die Außenohrübertragungsfunktionen des zwei­ kanaligen Kunstkopf -Meßsystems realisierten Mikro­ fonsignale gelangen zu Innenohr-Filterbankblöcken F1, F2 für links und rechts und werden anschließend einem binauralen Prozessor P zugeführt, der die beiden Ohrsignale in geeigneter Weise so miteinander ver­ knüpft und analysiert, daß am Ausgang des binauralen Prozessors wieder Signale vorliegen, die den einzel­ nen Signalquellen S1, S2, S3 . . . Sn zugeordnet werden können. Diese Signale werden dann einer getrennten Analyse hinsichtlich ihrer physikalischen psychoaku­ stischen Eigenschaften zugeführt, wozu entsprechende Bewertungsblöcke B1, B2 . . . Bn vorgesehen sind, deren Ausgangssignale dann zu einem Gesamtergebnis an einem Verknüpfungsblock V miteinander verknüpft werden, an dessen Ausgang sich dann ein Meßwert ergibt, der einer tatsächlichen, gehörgerechten Geräuschbewertung entspricht.
Wie schon angedeutet wird zur Realisierung der mehrka­ naligen Mikrofonanordnung mit Vorzug die mehrkanalige Mikrofonanordnung eines zweikanaligen Kunstkopf- Meßsystems eingesetzt, d. h. es wird als Aufnahmesy­ stem ein Kunstkopf zugrundegelegt, der zum menschli­ chen Gehör vergleichbare Übertragungseigenschaften aufweist. Am zweckmäßigsten wird daher ein solcher Kunstkopf verwendet, wie er in der europäischen Pa­ tentanmeldung 01 56 333 A2 beschrieben ist.
Im folgenden wird anhand der Darstellung der Fig. 3 und 4 genauer auf den in Fig. 2 grundsätzlich gezeig­ ten Aufbau zur gehörgerechten Schallfeldanalyse ein­ gegangen.
Nur in dem speziellen und bevorzugten Fall des Einsat­ zes eines Kunstkopfes bedeuten die Blöcke A1 und A2 "Außenohrübertragungsfunktion", daß die beiden Mikro­ fone M1 und M2 die Kunstkopf-Mikrofonsignale des lin­ ken und des rechten Ohrs bilden und diese Signale richtungsabhängig durch die Außenohrübertragungsfunk­ tion gefiltert werden.
Diese Filterung der beiden Mikrofonsignale in Verbindung mit den interauralen Pegel- und Phasenunterschieden zwi­ schen den beiden Mikrofonsignalen M1 und M2, aufgrund des räumlichen Abstandes, sind notwendig, um mit Hilfe des binauralen Prozessors P die einzelnen Schallquellen wieder separieren zu können. Für jede beliebige Schalleinfallsrich­ tung gibt es eine unterschiedliche Außenohrübertragungs­ funktion für das linke und rechte Kunstkopf-Mikrofonsignal, desgleichen einen signifikanten, richtungsabhängigen Pha­ senfrequenzgang zwischen den beiden Mikrofonsignalen.
Das nachgeschaltete Innenohrfiltersystem, welches in Fig. 2 als linke und rechte Innenohrfilterbank F1 und F2 bezeich­ net ist, ist eine bekannte Gegebenheit des Gehörs. Bekannt­ lich werden die einfallenden Schallsignale des menschlichen Gehörs in der Basilarmembran weiter verarbeitet. Diese Ba­ silarmembran läßt sich nachrichtentechnisch wie ein Filter­ banksystem auffassen. Eine nähere Beschreibung, wie ein sol­ ches Innenohrfiltersystem zu verstehen ist, findet sich in dem Buch von Zwicker und Feldkeller "Das Ohr als Nachrichten­ empfänger".
Dort ist auch beschrieben, wie in erster Näherung eine solche Innenohrfilterbank als Ausführungsbeispiel technisch realisiert werden könnte. In einer besonders einfachen Approximation lassen sich sogar übliche Terzfilterbänke hierfür verwenden.
Insofern dienen die in Fig. 2 dargestellten Blöcke A1 mit F1 bzw. A2 mit F2 der Beschreibung der Mikro­ fonsignalwege.
Der von den Blöcken A1 mit F1 und A2 mit F2 beauf­ schlagte binaurale Prozessor P separiert die ihm zuge­ führten Summensignale des rechten und linken Ohrs wieder in Einzelsignale, die den einzelnen Schall­ quellen entsprechen und auf diese Weise einer getrenn­ ten psychoakustischen Bewertung zugeführt werden kön­ nen, woraufhin erst dann die Einzelergebnisse zu einem Summenergebnis zusammengefaßt oder aber auch als Einzel­ ergebnisse zur Verfügung gestellt werden können.
Dabei ist es für den Einsatz in der Praxis schon hilf­ reich und für eine Bewertung ausnutzbar, wenn es ge­ lingt, beispielsweise mit einer Kunstkopf -Messung eine Aussage zu bekommen, daß z. B. drei Schallquellen in den Richtungen x, y, z, mit der Lautheit ly, lz, und entsprechend für die anderen psychoakustischen Parameter vorhanden sind.
Dabei versteht es sich, daß der in Fig. 2 dargestell­ te, der psychoakustischen Bewertung nachgeschaltete Block V zur gehörgerechten Geräuschbewertung, bei­ spielsweise durch Verknüpfung der einzelnen psycho­ akustischen Parameter der n-Schallquellen lediglich zur Abrundung als Anwendungsbeispiel zu verstehen ist. Im Block V können beispielsweise gewichtete Ver­ knüpfungen der von der psychoakustischen Bewertung gelieferten Einzelsignale vorgenommen werden in an sich beliebiger, auch durch empirische Versuche für den jeweiligen Anwendungszweck zu ermittelnden Gewich­ tungs- und Bemessungsfaktoren, falls man überhaupt zu einem resultierenden Ergebnis kommen möchte. Hierzu, nämlich zu der gehörgerechten Geräuschbewertung der Einzelsignale kann noch darauf hingewiesen werden, daß bekanntlich dann, wenn zwei Schallquellen aus der gleichen Richtung auf eine Person einstrahlen, das sich ergebende Hörereignis subjektiv anders beur­ teilt wird, als wenn die Schallquellen aus unter­ schiedlicher Richtung abstrahlen. Die Verknüpfung der einzelnen psychoakustischen Parameter der n- Schallquellen im Block V kann daher neben der Überla­ gerung der Lautheit in Abhängigkeit zur Schallein­ fallsrichtung und deren Verknüpfung mit anderen Schall­ einfallsrichtungen auch noch weitere Gesetzmäßigkei­ ten einbeziehen, mit entsprechenden anderen psycho­ akustischen Parametern.
In Fig. 3 ist ein vervollständigtes binaurales Modell, bestehend aus einzelnen Bausteinen dargestellt, welches ausgehend vom Einfluß des Außenohrs (l = links; r = rechts) die Verarbeitung bis hin zur binauralen Verkettung simuliert bzw. darstellt. So findet sich im Baustein A der Einfluß des Außenohrs bzw. ent­ sprechend der Fig. 2 die Außenohrübertragungsfunktion links bzw. rechts wieder, während die Blöcke B, C und D eine detailliertere Darstellung der Innenohr­ filterbank F1 bzw. F2 entsprechend Fig. 2 angeben. Der eigentliche binaurale Prozessor in Fig. 3 ist mit E bezeichnet. Im einzelnen kann man unter den Blöcken B das Mittelohr bzw. dessen Einfluß auf das Signalverhalten, unter dem Block C die Cochlea und unter dem Block D die Haarzellen im Ohrbereich ver­ stehen.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Fig. 3 und 4 lediglich ein mögliches Ausfüh­ rungsbeispiel eines binauralen Prozessors zeigen, so, wie er für entsprechende Untersuchungen einge­ setzt worden ist und wie er im folgenden zum besse­ ren Verständnis näher erläutert wird. Die Erfindung ist aber auf diese technische Ausführungsform eines binauralen Prozessors nicht beschränkt, der für sich gesehen in der einen oder anderen Konfiguration und für andere Zwecke dem Fachmann auch bekannt ist. Durch den binauralen Prozessor gelingt es, eine psychoaku­ stische Bewertung von Hörereignissen nicht auf der Basis von Mikrofonsignalen durchführen zu müssen, sondern erst nach einer entsprechend realisierten Selektion in Einzelschallquellen, und nur durch ein solches Vorgehen gelingt es, tatsächlich eine hörge­ rechte Schallfeldanalyse im Endeffekt zur gehörrich­ tigen Schallmessung, insbesondere zur binauralen Lärm­ bewertung bzw. binauralen Lautheitsmessung zu reali­ sieren.
Insofern dienen, wie schon erwähnt, die Blöcke A1 mit F1 bzw. A2 mit F2 in Fig. 2 bzw. die Blöcke A, B, C und D in Fig. 3 der Beschreibung der Mikrofon­ signalwege, wobei der in Fig. 3 gezeigte binaurale Prozessor E auf einem sogenannten Kreuzkorrelations­ modell, beispielsweise nach Lindemann und Gaick ba­ siert, dessen Einzelkomponenten in Fig. 4 noch darge­ stellt sind. Da insofern Aufbau und prinzipielle Wir­ kungsweise eines solchen bei der Erfindung bevorzugt eingesetzten binauralen Prozessors bekannt sind, braucht lediglich noch darauf hingewiesen zu werden, daß die in Fig. 3 erkennbare übergeordnete Mustererkennung die Aufgabe der Analyse der binauralen Erregungs­ muster übernimmt und die für die Bestimmung der Schalleinfallsrichtung entscheidenden Parameter extra­ hiert. Diese extrahierten Parameter sind beispielsweise richtungsspezifische Merkmale, interaurale Zeitdiffe­ renz und interaurale Pegeldifferenz. Dies geschieht durch eine gleitende Korrelation der Ohrsignale, die durch zusätzliche Verarbeitungsschritte erweitert werden kann. Die kontralaterale Inhibition sorgt für eine Beseitigung von Mehrdeutigkeiten, eine Kontrast­ verschärfung sowie für die Sensitivität gegenüber interauralen Pegeldifferenzen. Die Auswertestufe ent­ sprechend Fig. 4 übernimmt die Analyse der binauralen Erregungsmuster, die in Fig. 3 als übergeordnete Muster­ erkennung dargestellt ist. Sie liefert Aufschluß über die Anzahl der Schallereignisse sowie deren Schall­ einfallsrichtung. Die Strategie dieser Analyse ent­ sprechend dem Schaltungsaufbau der Fig. 4 setzt sich daher aus einer gleitenden, zweidimensionalen Mitte­ lung im Zeit- und Frequenzbereich und anschließender Bestimmung der Maxima der so gemittelten binauralen Erregungsmuster zusammen. Es versteht sich, daß bei­ spielsweise das in den Fig. 3 und 4 gezeigte binau­ rale Modell an den jeweils verwendeten Kunstkopf, d. h. an die Außenohrübertragungsfunktion anzupassen ist.
Eine psychoakustische Bewertung, wie sie an den Aus­ gangssignalen des binauralen Prozessors P entsprechend Fig. 2 durchgeführt wird, bedeutet, daß ein Schallsignal hinsichtlich Lautheit, Schärfe, Rauhigkeit, Schwan­ kungsstärke, Tonalität usw. beurteilt wird. Dabei ist in einem ganz speziellen Zusammenhang ein psycho­ akustisches Bewertungs- bzw. Berechnungsverfahren für sich gesehen bekannt, und zwar eine Untersuchung für ideale Freifeldbedingungen, d. h. bei einer Schall­ quelle im reflexionsarmen Raum vor einer Versuchsper­ son. Es kann in diesem Zusammenhang verwiesen werden auf das Buch "Psychoakustics" von Prof. Zwicker und Dr. Fastel, in welchem unterschiedliche psychoakusti­ sche Größen und die Art und Weise ihrer Bestimmung beschrieben sind in Verbindung mit den schon erwähn­ ten idealen Freifeldbedingungen. Tatsächlich finden aber die meisten Schallereignisse nicht in refle­ xionsfreier Umgebung statt, ferner auch nicht immer exakt von vorn, wobei schließlich im realen Leben Schallereignisse zur gleichen Zeit aus unterschied­ lichen Richtungen auftreten. Somit läßt sich auch ein solches Summensignal, unabhängig davon, ob es mit einem Meßmikrofon oder mit einem Kunstkopf- Mikrofonsignal hergeleitet wird, nicht mehr sinn­ voll mit diesen bekannten psychoakustischen Analyse­ verfahren analysieren, da sie sich gegenseitig beein­ flussen, überlagern oder stören. Es ist daher eine wegweisende Maßnahme vorliegender Erfindung, daß die psychoakustische Bewertung auf der Basis von mit Hilfe eines binauralen Prozessors separierten einzelnen Schallquellen durchgeführt wird.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprü­ che und insbesondere der Hauptanspruch Formulierungs­ versuche der Erfindung ohne umfassende Kenntnis des Stands der Technik und daher ohne einschränkende Prä­ judiz sind. Daher bleibt es vorbehalten, alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung darge­ stellten Merkmale sowohl einzeln für sich als auch in beliebiger Kombination miteinander als erfindungs­ wesentlich anzusehen und in den Ansprüchen niederzu­ legen sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsge­ halt zu reduzieren.

Claims (6)

1. Verfahren zur gehörgerechten Schallfeldanalyse insbesondere bei Vorhandensein von mehr als einer Schallquelle oder bei einer Schallquelle in halli­ ger Umgebung, wobei Schall und Geräusche mikrofon­ technisch aufgenommen und weiterverarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallfeld mit Hilfe einer mehrkanaligen Mikrofonanordnung aufge­ nommen und deren mindestens zwei unterschiedliche Ausgangssignale mit Hilfe eines binauralen Prozes­ sors in Einzelsignalanteile zerlegt, den jeweili­ gen Schallquellen zugeordnet und anschließend die Einzelsignale einer getrennten psychoakustischen Bewertung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schallfeldaufnahme ein zweikanaliges Kunst­ kopf-Meßsystem mit zum menschlichen Gehör ver­ gleichbaren Übertragungseigenschaften verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die unterschiedlichen Ausgangssigna­ le der psychoakustischen Bewertung zu einem resul­ tierenden Meßwert zusammengefaßt werden.
4. Vorrichtung zur gehörgerechten Schallfeldanalyse, insbesondere beim Vorhandensein von mehr als einer Schallquelle oder bei einer Schallquelle in halli­ ger Umgebung, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß eine mehrkanalige Mikrofonanordnung (M1; M2) vorgesehen ist, deren Ausgangssignale einem binauralen Prozessor (P) zur Zerlegung in den einzel­ nen Schallquellen zuzuordnende Einzelsignalanteile zugeführt sind, die hinter dem binauralen Prozes­ sor (P), dessen Ausgangssignalanteile der Anzahl der vorhandenen Schallquellen (S1, S2 . . . Sn) ent­ sprechen, getrennt einer psychoakustischen Bewer­ tung zugeführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Vielzahl von psychoakustischen Be­ wertungsblöcken (B1 . . . Bn) vorgesehen sind, denen die Einzelausgangssignale des binauralen Prozes­ sors (P) zugeführt sind, wobei die Einzelsignale nach der psychoakustischen Bewertung zu einer re­ sultierenden Anzeige zusammengefaßt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mehrkanalige Mikrofonanord­ nung aus einem zweikanaligen Kunstkopf-Meßsystem besteht, welches zum menschlichen Gehör vergleich­ bare Übertragungseigenschaften (A1; A2) aufweist, wobei jedem Kunstkopf-Einzelmikrofon für links und rechts getrennte Innenohr-Filterbänke (F1, F2) nachgeschaltet sind, deren Ausgangssignale dem binauralen Prozessor (P) zugeführt sind.
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