DE4221560A1 - Aquarium - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aquarium, das insbesondere aber
nicht ausschließlich zum Aufziehen von Zierfischen bestimmt ist.
Die bekannten Aquarien dieses Typs bestehen traditionell aus einer zum
Auffüllen mit Wasser bestimmten Konstruktion, die ein starres, in seinem
oberen Abschnitt offenes Gerüst bildet, dessen Seitenwände dem Druck
des Wassers standhalten und mit Dichtungen zur Definition eines dichten
Wassergefäßes zusammenwirken.
Die Seitenwände dieser Aquarien sind durchsichtig und aus Glas oder
einem Kunstharz, beispielsweise der Marke "Plexiglas", hergestellt.
Die Vorteile des Kunstharzes bestehen darin, Stößen zu widerstehen, die
Herstellung einer leichten Konstruktion zu erlauben und ferner das
Verkleben der Wände miteinander oder an einem Gestell entsprechend
den Kanten des Gerüstes leicht zu machen, um ein dichtes Wasserbassin
zu schaffen, ggf. durch Zwischenfugen von Mastix.
Demgegenüber besteht der Nachteil des Kunstharzes in seiner geringen
Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, was ihm nach einer entsprechenden
Gebrauchsdauer eine gewisse Undurchsichtigkeit verleiht. Weiter ist der
Kunstharz gegen Kratzer empfindlich.
Aus diesen letztgenannten Gründen wird oft Glas vorgezogen; aber dann
entstehen andere Nachteile, die hauptsächlich im Gewicht, der
Zerbrechlichkeit und der Anbringung der Abdichtungsmittel bestehen.
Was das Gewicht anbetrifft, stellt sich das Problem vor allem bei
Aquarien großer Abmessungen, die Stützen mit perfekter Ebenheit
erfordern, um ein Verwinden der Konstruktion, wenn nicht Zerbrechen
der Scheiben, zu vermeiden.
Weiter bringt das Gewicht in Verbindung mit der Zerbrechlichkeit der
Glaswände, dem Gesamtplatzbedarf dieser Aquarien Probleme der
Lagerung, der Versendung und der Wartung mit sich.
Bei Ausführungsformen solcher Art und zur Vermeidung dieser
verschiedenen Nachteile, insbesondere desjenigen des Platzbedarfes, sowie
im Interesse der damit verbundenen Erleichterung des Verkaufs
beispielsweise im Korrespondenzwege, hat der Anmelder zunächst daran
gedacht, die Konstruktion zerlegbar zu machen, um sie in zerlegten
Einzelteilen zu lagern bzw. in einem Paket minimalen Platzbedarfs zu
versenden, wobei eine beigefügte Montageanleitung den Zusammenbau
der Konstruktion durch den Benutzer ermöglichte.
Die bei der Herstellung eines Aquariums nach diesem Prinzip
aufgetretene Hauptschwierigkeit betrifft die vom Benutzer anzubringenden
Abdichtungsmittel, die in der Handhabung dann heikel sind, wenn es sich
im Falle des Glases um einen Spezialkleber oder um das Arbeiten mit
einem Mastix handelt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, alle diese Nachteile zu beheben,
die bei der Ausführung oder der Handhabung der bis heute bekannten
Aquarien auftreten, letzteren aber dennoch eine einwandfreie Dichtheit
und eine unveränderbare visuelle Gefälligkeit zu verschaffen.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Aquarium, das insbesondere
zur Aufzucht von Zierfischen bestimmt ist und insgesamt aus einer
Konstruktion besteht, die zur Aufnahme von Wasser bestimmt ist und ein
starres, an seinem oberen Ende offenes Gerüst bildet, dessen
Seitenwände dem Wasserdruck standhalten und mit Abdichtungsmitteln
zusammenwirken, um ein dichtes Wasserbassin zu bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdichtungsmittel unabhängig von dem starren
Gerüst ausgebildet sind und mindestens teilweise aus einer
undurchlässigen, nachgiebigen, abnehmbaren Tasche bestehen, die in sich
selbst und in der gleichen Ebene zusammengefaltet werden kann, und
deren entfaltete Form im wesentlichen derjenigen des Innenraumes des
starten Gerüstes entspricht, das somit nur eine Stützfunktion hat, in der
die entfaltete Tasche bei der Montage des Aquariums untergebracht wird,
wobei der Druck des Wassers beim Einleiten das Anlegen der Tasche
gegen die Seitenwände des Gerüstes bewirkt.
Hieraus geht klar hervor, daß die Dichtungsfunktion von der
Stützfunktion, die das starre Gerüst ausübt, getrennt ist, so daß das
Gerüst aus Einzelteilen bestehen und leicht ohne den Zwang zur
Dichtheit zusammengebaut werden kann, da letztere durch die Tasche
bewirkt wird, die zuvor in der Werkstatt zur direkten Unterbringung in
dem zusammengebauten Gerüst und zum Anlegen gegen dessen Wände
durch den Druck des Wassers gefertigt wurde.
Auf der Grundlage dieser neuen Herstellungstechnik können mehrere
Ausführungsformen entwickelt werden.
Beispielsweise kann eine Tasche aus gänzlich nachgiebigem Material
gestaltet sein, bei der mindestens eine Vorderseite durchsichtig ist und
sich gegen eine starre Fassadenwand aus Glas des Gerüstes anlegt, wobei
die übrigen Wände des Gerüstes ebenfalls starr, aber nicht unbedingt aus
durchscheinendem Glas bestehen, da es sich um ein geschlossenes Möbel
handeln kann, bei dem nur die einzige Vorderseite das Anschauen der
vom Aquarium dargebotenen Szene erlaubt, wenn es betriebsfertig ist.
Vorzugsweise und um die Probleme zu vermeiden, die mit der
Durchsichtigkeit des Kunstharzes oder des plastischen Materials, aus dem
die erwähnte Tasche hergestellt wäre, verbundenen sind, wird die Tasche
aus einem nachgiebigen Material gewählter Zusammensetzung und Farbe
hergestellt, aber nicht notwendigerweise transparent, weil nämlich seine
Vorderseite dann nicht aus einer Wand der Tasche, sondern aus einer
starren, durchscheinenden Glaswand gebildet wird, mit der die Tasche
dicht verbunden wird.
Auf diese Weise entfällt die Fassadenwand des Gerüstes, denn die an
die Tasche angrenzende Glaswand tritt an die Stelle des Gerüstes,
wodurch die Betrachtung des Aquariums nur verbessert wird, da sie
dicht ist.
Bei dieser Beschaffenheit faltet oder entfaltet sich die Tasche in Relation
zu einer starren Ebene, je nach dem, ob sie die Lager- oder die
Transportstellung oder die Gebrauchsstellung bei der Inbetriebnahme im
Gerüst einnimmt.
Vorzugsweise wird die Tasche aus einem Material auf der Basis von
Polyvinylchlorid hergestellt, das den Vorteil bietet, daß es
fäulnisverhütend ist, ultravioletten Strahlen widersteht und für Fische
nicht toxisch ist.
Es kann einfarbig oder durch Doppelbeschichtung mit Motiven versehen
sein.
Ein besseres Verständnis der Erfindung sowie die Darlegung weiterer
Merkmale liefert die nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügten schematischen Zeichnungen, indem beispielshalber und
ohne Beschränkungsabsicht dargestellt wird, wie die Erfindung in die
Praxis umgesetzt werden kann.
Fig. 1 stellt eine zerlegte, perspektivische Ansicht eines Aquariums
gemäß der Erfindung dar, das insbesondere für die Integration
in ein Möbel ausgelegt ist, das das Stützgerüst bildet;
Fig. 2 stellt eine abgewickelte Ansicht einer nachgiebigen Tasche dar,
die aus drei Seitenwänden und einem Boden besteht;
Fig. 3 stellt eine Ansicht der Tasche gemäß der Fig. 2 nach dem
Zusammenbau und vor der Anbringung ihrer vierten Seite dar,
die aus einem starren, durchsichtigen Element besteht;
Fig. 4 stellt eine Ansicht eines dichten Wasserbassins nach dem
Anbringen des durchsichtigen, starren Elementes an der Tasche
gemäß der Fig. 3 dar; und
Fig. 5 stellt eine Ansicht eines Wasserbassins gemäß der Fig. 4 dar,
jedoch in der gefalteten Lager- bzw. Transportstellung.
Die Gesamtheit der in Fig. 1 dargestellten Bauteile besteht aus zwei
unterschiedlichen Komponenten, nämlich einem steifen Gerüst 1, bei dem
es sich im vorliegenden Falle um ein die Stützfunktion übernehmendes
Möbel handelt, und einem dichten Wasserbassin 2, das zum Unterschied
dazu die Dichtungsfunktion übernimmt.
Beispielshalber besteht das starre Gerüst 1 aus drei Seitenwänden 1a, 1b,
1c und einem Boden 1d, die untereinander durch an sich bekannte
Mittel verbunden sind, welche hier nicht beschrieben werden. Der obere
Teil der starren Konstruktion ist offen, um den Zugang zum Inneren
des Aquariums zu ermöglichen, wenn es installiert ist, wobei dieser Teil
durch einen Deckel 1e verschließbar ist. Die vordere Partie der
Konstruktion 1 ist ebenfalls offen, um das stirnseitige Einbringen des
auswechselbaren, dichten Wasserbassins 2 in Richtung des Pfeiles F zu
ermöglichen.
Letzteres besteht teilweise aus einer nachgiebigen, undurchlässigen Tasche
3, deren Vorderseite aus einer angesetzten Glasplatte 4 besteht, wobei
die Tasche 3 so gestaltet ist, daß sie mit der Glasplatte 4 ein
rechteckiges Parallelepiped entsprechend dem Innenraum des starren
Gerüstes 2 definiert. Dabei legen sich gegen die Seitenwände 1a, 1b, 1c
und den Boden 1d desselben die entsprechenden Wände 3a, 3b, 3c und
der Boden 3d der Tasche an, wenn später das Wasser eingefüllt wird.
Die Herstellung der Tasche 3 erfolgt durch Ausschneiden einer Schicht
nachgiebigen, undurchlässigen Materials (beispielsweise Polyvinylchlorid)
zur Erzeugung einer Abwicklung (Fig. 2) in T-Form, die zwei viereckige
Seitenabschnitte 3a und 3c, und einen ebenfalls viereckigen
Hinterabschnitt 3b definiert. Dieser hängt mit einer seiner Seiten am
Bodenabschnitt 3d und definiert mit ihm die Faltungszonen beim
Informbringen der Tasche 3. Der starre Glasfassadenabschnitt 4 wird
anschließend an die so gebildete Tasche 3 mit Hilfe von Mitteln zum
Verbinden der Abschnitte 3a, 3b, 3c, 3d miteinander angesetzt, um ein
nachgiebiges, parallelepipedisches, dichtes Wasserbassin zu bilden, das
aber mit einer starren Glasfassade versehen ist, die in das die
Abstützung bildende Gerüst 1 integrierbar ist.
Die Mittel zum gegenseitigen Verbinden der Abschnitte 3a, 3b, 3c, 3d
der Tasche 3 miteinander und mit der Glasfassade 4 bestehen aus den
hängenden Klappen R1 bis R7 jedes der die Tasche 3 bildenden
Abschnitte, die nach dem Umfalten der Abschnitte 3a, 3b, 3c durch
Kleben miteinander, und dann auf drei Seiten 4a, 4b, 4c der Glasfassade
4 durch Kleben mit einem solchen Kleber vereinigt werden, der mit den
zusammenzusetzenden Materialien verträglich ist. Es kann sich
beispielsweise um den Kleber der Marke "Betaseal" handeln, der von der
Firma "Gurit-Essex" vertrieben wird.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen deutlich, wie die Klappen R1 bis R7 der
Abschnitte 3a bis 3d miteinander und mit der Glasscheibe verbunden
sind.
Natürlich können die jeweils miteinander verbundenen Klappen R1, R7
und R2, R3 auch durch Hochsequenzschweißen statt durch Kleben
aneinander befestigt werden.
Ebenso kann das Taschenteil 3 auch durch Thermoformen erzeugt und
anschließend durch Kleben mit der Glasscheibe 4 verbunden werden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind Klammern bildende Leisten 5, 6, 7 vorgesehen
und dazu bestimmt, die oberen peripheren Ränder der Seitenwände 3a,
3b, 3c der Tasche 3 mit den entsprechenden Rändern der Wände 1a, 1b,
1c des Gerüstes 1 zu verklemmen. Auf diese Weise sind die oberen,
vom Wasserdruck nicht beaufschlagten Ränder der Tasche 3 daran
gehindert, über dem Wasser herunterzuklappen.
Natürlich können die als Klammern wirkenden Leisten ersetzt werden
durch Stifte, die obere, in der Nähe der vorerwähnten oberen Ränder
der Tasche 3 angebrachte Löcher durchdringen, um sich durch Druck in
entsprechenden Ausnehmungen elastisch zu verankern, die entsprechend
im Gerüst 1 angebracht sind.
Die Erfindung bietet neben den oben erwähnten Vorteilen die
Möglichkeit, einfach und ohne Risiko des Glasbruches Bohrungen in die
nachgiebigen Wände einzubringen, um Zusatzteile, wie etwa ein
Überlaufrohr, etc. zu installieren.
Obwohl für die Tasche die parallelepipedische Form beispielshalber
gewählt wurde, weil sie die verbreiteste ist, kann natürlich auch jede
andere Form verwirklicht werden.
Des weiteren kann gemäß der gleichen Herstellungstechnik ohne weiteres
ein Aquarium aufgebaut werden, das zwei starre Seiten aus Glas umfaßt,
die einander benachbart sein können.
Claims (9)
1. Aquarium, das insbesondere zur Aufzucht von Zierfischen bestimmt
ist und insgesamt aus einer Konstruktion besteht, die zur Aufnahme
von Wasser bestimmt ist und ein starres, an seinem oberen Ende
offenes Gerüst (1) bildet, dessen Seitenwände dem Wasserdruck
standhalten und mit Abdichtungsmitteln zusammenwirken, um ein
dichtes Wasserbassin zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtungsmittel unabhängig von dem starren Gerüst (1)
ausgebildet sind und mindestens teilweise aus einer undurchlässigen,
nachgiebigen, abnehmbaren Tasche (3) bestehen, die in sich selbst
und in der gleichen Ebene zusammengefaltet werden kann, und
deren entfaltete Form im wesentlichen derjenigen des Innenraumes
des starren Gerüstes (1) entspricht, das somit nur eine Stützfunktion
hat, in der die auseinandergefaltete Tasche (3) bei der Montage des
Aquariums untergebracht wird, wobei der Druck des Wassers beim
Einleiten das Anlegen der Tasche (3) gegen die Seitenwände des
Gerüstes (1) bewirkt.
2. Aquarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine seitliche Fassadenwand der Tasche (3) und des Gerüstes, die
einander gegenüberliegen, aus einem durchsichtigen Material
bestehen, wobei mindestens eine der Wände starr ist.
3. Aquarium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
durchsichtige Fassadenwand der Tasche (3) ebenfalls aus einem
nachgiebigen Material besteht, wobei seine Halterung durch eine
starre, durchsichtige Wand des Gerüstes (1) bewirkt wird.
4. Aquarium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
durchsichtige Fassadenwand der Tasche (3) aus einem starren,
durchsichtigen Material besteht, welches an die Stelle des Materials
des Gerüstes (1) tritt und relativ zu dessen Ebene sich die Tasche
(3) in der Lagerstellung falten oder in der Benutzungsstellung
entfalten kann, wenn die Tasche im Gerüst (1) angebracht wird.
5. Aquarium nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die starre seitliche Fassadenwand der Tasche (3)
oder des Gerüstes (1) eine Glasscheibe (4) ist.
6. Aquarium nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tasche (3) durch Ausschneiden einer Schicht eines nachgiebigen,
undurchlässigen Materials zur Herstellung einer Abwicklung in T-
Form hergestellt wird, die zwei viereckige Seitenabschnitte (3a) und
(3c), und einen ebenfalls viereckigen Hinterabschnitt (3b) definiert,
der mit einer seiner Seiten an einem Bodenabschnitt (3d) hängt und
mit ihm die Faltungszonen beim Informbringen der Tasche (3)
definiert, wobei der starre Glasfassadenabschnitt (4) anschließend an
die so gebildete Tasche (3) durch Mittel zum Verbinden der
Abschnitte (3a, 3b, 3c, 3d) miteinander angesetzt wird, um ein
nachgiebiges, parallelepipedisches, dichtes Wasserbassin zu bilden, das
mit einer starren Glasfassade versehen ist und in das die Abstützung
bildende Gerüst (1) integrierbar ist.
7. Aquarium nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum gegenseitigen Verbinden der Abschnitte (3a, 3b, 3c, 3d) der
Tasche (3) miteinander und mit der Glasfassade (4) aus hängenden
Klappen R1 bis R7 jedes der die Tasche (3) bildenden Abschnitte
bestehen, die nach dem Umfalten der Abschnitte (3a, 3b, 3c) durch
Kleben miteinander, und dann auf drei Seiten (4a, 4b, 4c) der
Glasfassade (4) durch Kleben mit einem solchen Kleber vereinigt
werden, der mit den zusammenzusetzenden Materialien verträglich
ist.
8. Aquarium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen peripheren Ränder der Abschnitte
(3a, 3b, 3c) der Tasche (3) mit den entsprechenden Rändern der
Seiten (1a, 1b, 1c) des Stützgerüstes (1) durch leisten (5, 6, 7)
befestigt sind, die Klammern bilden, welche gleichzeitig die
genannten Ränder paarweise zusammenklemmen.
9. Aquarium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (3) aus einem Material auf
Polyvinylchloridbasis hergestellt ist.
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