DE4201367A1 - Gasgekuehltes nukleares brennelement - Google Patents
Gasgekuehltes nukleares brennelementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein gesprochen Nuklearreaktoren
und insbesondere gasgekühlte Hochtemperatur-Reaktoren und ihre Brenn
elemente.
Bei gasgekühlten Hochtemperatur-Reaktoren sind Brennstoffarten wie
stiftartige Brennelemente, zylindrische Teilchenpreßlinge in hexagonalen
Graphitblöcken (prismatisch), sphärische Partikelpreßlinge (rundlich) und
gespritzte bzw. stranggepreßte hexagonale Graphit-Brennstoffstäbe (NER
VA). Reaktoren, die die prismatischen oder die rundlichen Brennstofformen
verwenden, benutzen Kohlenstoff als Matrixmaterial, das umman
telte Brennstoffpartikel zusammenbindet, und als Reaktor-Reaktionsbremse
bzw. -Moderator. Das Anwenden von Kohlenstoff als Reaktionsbremse
hat Brennstoffelemente als Ergebnis, die einen begrenzten Brennstoff
partikelinhalt und sehr große Reaktorkerne aufweisen, und zwar aufgrund
des großen Kohlenstoffbetrags, der für die Neutronenmoderierung nötig
ist. Patente, die auf Brennstoffelemente für gasgekühlte Reaktoren
gerichtet sind, die der Anmelder kennt, enthalten folgendes.
Das U.S. Patent Nr. 45 69 820 offenbart stapelbare Brennstoffelemente,
die aus Graphit hergestellt sind und Brennstoffkammern aufweisen, die
nuklearen Brennstoff in der Form von beschichteten Partikeln aufnehmen.
Kühlmittellöcher sind durch die Graphitblöcke getrennt von den Brenn
stoffkammern vorgesehen bzw. eingearbeitet, so daß das Kühlmittel den
Brennstoff nicht direkt berührt.
Das U.S. Patent Nr. 47 59 911 offenbart ein gasgekühltes nukleares
Brennstoffelement, das aus einer Vielzahl miteinander verschachtelter
fester poröser Zylinder mit zunehmender Größe gebildet ist, die sich
ändernde Mengen nuklearen Brennstoffs darauf abgelagert haben.
Das U.S. Patent Nr. 35 60 339 offenbart ein nukleares Reaktorbrenn
stoffelement, das eine verlängerte röhrenförmige Plattierung aufweist, die
Brennstoffpartikel und eine Vielzahl von Scheiben enthält, die im Durch
messer kleiner als der innere Durchmesser der Plattierung sind.
Das U.S. Patent Nr. 47 04 248 offenbart ein nukleares Brennelement,
das aus einem länglichen Block feuerfesten Materials mit einer Vielzahl
getrennter Kühlmitteldurchgänge und länglichen Brennstofflöchern gebildet
ist. Endabdichtungen stellen einen geeigneten Kühlmittelfluß durch die
Kühlmitteldurchgänge sicher.
Das U.S. Patent Nr. 38 73 420 offenbart eine Brennstoffelementenanord
nung, die einen prismatischen Block umfaßt, der Brennstoff aufweist, der
Bohrungen und interstitielle bzw. Zwischenräume füllende Kühlmittel
durchführungsbohrungen enthält, die sich von Ende zu Ende erstrecken.
Der Brennstoff umfaßt Stapel von ringförmigen Preßlingen, die den
Brennstoff ausrichten, der die Bohrungen enthält, und die zentralen Kühl
mittelflußkanäle durch den Brennstoff definieren. Der Block schafft eine
Halterung für die ringförmigen Preßlinge.
Die U.S. Patente Nr. 38 91 502, Nr. 39 88 397 und Nr. 40 17 567
offenbaren Block-Brennstoffelemente, die aus einer Graphitmatrix gebildet
sind.
Obwohl die obigen Patente eine Verschiedenheit von Brennstoffelementen
offenbaren, sorgen alle offenbarten festen Blöcke für getrennte Kühl
mittelkanäle und brennstoffenthaltende Kanäle, wodurch durch den
Brennstoff erzeugte Hitze von den Blöcken entfernt wird und das Kühl
mittel keinen direkten Kontakt mit dem Brennstoff selbst hat. Dies
führt zu einer erhöhten Brennstoffelementen-, Kern- und Reaktorgröße.
Es gibt eine Notwendigkeit für ausgekühlte Brennstoffelemente, die
größenmäßig kleiner als jetzige Brennstoffelemente sind, die aber die
gleiche Energiemenge erzeugen können.
Die vorliegende Erfindung geht die obige Notwendigkeit auf direktem
Wege an. Was geschaffen ist, ist ein gasgekühltes nukleares Brenn
stoffelement, das für direkten Kontakt des Kühlmittels mit dem brenn
stofftragenden Material sorgt. Eine Vielzahl brennstofftragender Scheiben
ist aufeinander gestapelt und innerhalb eines zylindrischen Rohrs durch
End-Anschlußstücke gehalten. Das zylindrische Rohr schafft einen Kühl
mittelflußpfad außerhalb des Scheibenstapels, schafft strukturelle Steifig
keit und trennt das Kühlmittel und Brennstoffpreßlinge von jeder benut
zten Neutronenreaktionsbremse. Die Scheibenpreßlinge können für radia
len oder axialen Kühlmittelfluß hergestellt sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbin
dung mit der Zeichnung, wobei:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der Erfindung ist,
Fig. 2 eine Daraufsicht ist, die die Erfindung in einem Nuklear- bzw.
Kernreaktor-Gefäß darstellt,
Fig. 3 eine einzelne Scheibe aus dem Scheibenstapel der Erfindung
darstellt,
Fig. 4 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer einzelnen Scheibe der
Erfindung darstellt,
Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die das Befestigungspaß- bzw. -Anschluß
stück der Scheiben der Erfindung darstellt, und
Fig. 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungsseiten ist in Fig. 1 zu sehen, daß
die Erfindung im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
Ein gasgekühltes nukleares Brennstoffelement 10 ist im allgemeinen aus
einer Vielzahl einzelner Scheiben 12, einem zylindrischen Rohr 14 und
End-Anschlußstücken 16 aufgebaut.
Jede Scheibe 12 benutzt vorzugsweise ein Matrixmaterial wie beispielwei
se Kohlenstoff, um nukleare Brennstoffpartikel in eine Scheibenform zu
binden, wie jene, die dargestellt ist. Während des Herstellungsprozesses
werden Flußkanäle gemäß dem gewünschten Kühlmittelflußpfad durch die
Scheiben eingebaut. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in
Fig. 1 und 3 zu sehen ist, ist ein einzelner axialer Kanal 18 durch im
wesentlichen die Mitte jeder Scheibe 12 vorgesehen. Scheibe 12 ist auch
mit einer Vielzahl kleiner radialer Kanäle oder Vertiefungen 20 versehen,
die sich von der äußeren Kante der Scheibe 12 zu dem axialen Kanal
18 erstrecken. Die Vertiefungen 20 können entweder an der oberen
oder der unteren Fläche jeder Scheibe oder an beiden Flächen vor
gesehen sein. Wenn die Scheiben aufeinander gestapelt sind, wie es in
Fig. 1 zu sehen ist, erzeugen die Vertiefungen 20 einen Pfad für einen
Kühlmittelfluß radial um die Scheiben zu dem axialen Kanal 18. Der
Stapel von Scheiben ist innerhalb eines zylindrischen Rohrs 18 positio
niert, und wird durch ein oberes und ein unteres End-Anschlußstück
16A, B am Platz gehalten, um einen ringförmigen Raum 21 zu den
Scheiben 12 und dem zylindrischen Rohr 18 zu definieren. Das zylin
drische Rohr 18 wird vorzugsweise an seinem oberen Ende geschlossen
und ist an seinem unteren Ende offen. Eine Feder 22 ist zwischen dem
oberen End-Anschlußstück 18A und dem oberen Ende des zylindrischen
Rohrs 14 positioniert. Diese läßt eine axiale Ausdehnung der Scheiben
12 während der Reaktoroperationen zu. Das obere End-Anschlußstück
16A kann auch mit einem zurückgesetzten zentralen Bereich zum Auf
nehmen der oberen Scheiben 12 versehen sein, um eine laterale Halte
rung zu schaffen und um eine Seitwärtsbewegung der Scheiben zu verhin
dern. Das untere End-Anschlußstück 16B hat im wesentlichen den
gleichen äußeren Durchmesser wie die Scheiben 12. Das untere End-
Anschlußstück 16B ist mit einer zentralen Bohrung 24 dadurch versehen.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel der Scheiben ist in Fig. 4, 5 darge
stellt, wo eine Vielzahl axialer Bohrungen 26 für einen Kühlmittelfluß
vorgesehen ist. Dies eliminiert die Notwendigkeit für Vertiefungen 20
aufgrund des erhöhten Oberflächenbereichs der Scheiben 12 in Kontakt
mit einem Kühlmittelfluß und läßt den Gebrauch nur eines axialen
Kühlmittelflusses durch die Scheiben 12 zu. Wie in Fig. 5 zu sehen ist,
kann jedes Ausführungsbeispiel der Scheiben 12 auch mit Eigenschaften
versehen sein, die veranlassen, daß die Scheiben 12 in einer geeigneten
Position relativ zueinander bleiben. Die untere Fläche jeder Scheibe 12
kann mit einer Kerbe 28 neben ihrer äußeren Kante versehen sein. Ein
Dorn bzw. Stift 30, der größenmäßig der Kerbe 28 entspricht, kann an
der oberen Fläche jeder Scheibe 12 vorgesehen sein. Beim Stapeln der
Scheiben 12 wird der Dorn 30 in der Kerbe 28 einer benachbarten
Scheibe aufgenommen. Dies verhindert eine Drehung der Scheiben 12
relativ zueinander und ein Beibehalten einer geeigneten Ausrichtung der
axialen Bohrungen 26. Eine weitere Eigenschaft, die für jedes Aus
führungsbeispiel benutzt werden kann, besteht darin, jede der Scheiben
12 derart zu formen, daß seine obere Fläche konkav ist und seine
untere Fläche im gleichen Maße konvex ist wie die obere Fläche konkav.
Dies ist durch eine Dimensionsangabe D in Fig. 5 gezeigt. Die An
passung der konkaven und der konvexen Oberfläche, wenn die Scheiben
12 gestapelt sind, schafft eine laterale Halterung und verhindert ein Ver
rutschen der Scheiben 12 relativ zueinander.
Eine Vielzahl von gasgekühlten nuklearen Brennstoffelementen 10 wird
in einem gasgekühlten Nuklearreaktor 32 verwendet, wie beispielsweise
jener, der in Fig. 2 dargestellt ist. Der Reaktor 32 ist aus einem
Reaktorgefäß 34, Steuertrommeln 36, einer Reaktionsbremse 38, Fluß
ablenkungen 40, gasgekühlten nuklearen Brennstoffelementen 10, Steuer
stäben 42 und Kühlrohren 44 gebildet. Der einfacheren Darstellung
halber wird nur eine kleine Anzahl von Kühlrohren 44 gezeigt, und es
sollte verstanden werden, daß mehr Kühlrohre 44 benutzt werden kön
nen.
Im Betrieb wird Kühlmittel durch das Reaktorgefäß 34 zu gasgekühlten
nuklearen Brennstoffelementen 10 gerichtet, um Hitze von den Brennstoff
elementen zu entfernen. Wie es durch die Pfeile in Fig. 1 angezeigt ist,
tritt Kühlmittel zwischen dem Stapel der Brennstoffscheiben 12 und der
inneren Wand des zylindrischen Rohrs 14 in den ringförmigen Raum 21
ein, fließt radial zwischen den Brennstoffscheiben 12 durch die Vertiefun
gen 20 in den axialen Kanal 18, und dann durch den axialen Kanal 18
und die zentrale Bohrung 24 in das untere End-Anschlußstück 16B nach
unten. Das Kühlmittel wird dann zu einer Energieumwandlungsvorrich
tung gerichtet, die die Hitze in nützliche Energie umwandelt. Die
folgenden Vorteile werden durch das gasgekühlte nukleare Brennstoff
element 10 geschaffen. Ladungen hohen Volumens von beschichteten
Brennstoffpartikeln können in den Scheiben 12 erhalten werden, und
zwar aufgrund der Notwendigkeit für wenig überschüssiges Matrixmaterial,
um die Scheibe zu bilden und die nötige Steifigkeit zu erhalten. Dies
reduziert die Brennelementengröße und die Größe des gesamten Kerns.
Die Trennung des Brennstoffs von der Reaktionsbremse, trennt, da sie
entgegengesetzt zu dem bekannten Stand der Technik ist, der die Reak
tionsbremse in die Brennstoffelemente einbaut, auch die Reaktionsbremse
von dem Reaktorkühlmittel. Dies läßt das Anwenden einer relativ gerin
gen Temperatur zu und von wasserstoffhaltigen Reaktionsbremsen, die
eine größere Volumeneffizienz als Kohlenstoff oder Graphit haben, und
resultiert in einer Reduzierung des Reaktorvolumens. Ein weiterer
Vorteil der Trennung von Reaktionsbremse und Kühlmittel besteht darin,
daß sie einen unabhängigen einzelnen Hitzeentfernungsmechanismus
schafft, um den Reaktor in dem Fall zu kühlen daß ein normaler
Kühlmittelfluß verloren ist. Die einfache Form der Scheiben 12 erlaubt
ihnen, aus feuerfestem Material für hohe Temperaturen gebildet zu sein,
wie beispielsweise mit Graphit versetztem Kohlenstoff mit abgerundeten
Ecken, um einen Widerstand gegenüber mechanischer und thermischer
Spannung zu verstärken, und somit die Spannkraft bzw. Widerstands
fähigkeit der Brennstofform gegenüber Bedingungen zu erhöhen, die
normalerweise hohe Spannungen induzieren würden. Dies wird weiterhin
durch die zusätzliche strukturelle Halterung verstärkt, die durch das
zylindrische Rohr 14 vorgesehen ist. Die einfache Geometrie der Schei
ben 12 läßt das Verwenden allgemeiner Herstellungstechniken zu, wäh
rend das Potential für eine Zerstörung der beschichteten Brennstoff
partikel in der Scheibe 12 minimiert wird, weil Spannung auf die Brenn
stoffpartikel während der Herstellung sehr gering gehalten werden kann.
Fig. 6 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines gasgekühlten
nuklearen Brennstoffelements 10 dar, wobei das zylindrische Rohr 14 an
beiden Enden offen ist. Der Stapel nuklearer Brennstoffscheiben 12 ist
für einen radialen Fluß konstruiert, und zwar durch die Verwendung von
Vertiefungen 20, wie sie oben beschrieben sind, wodurch das Kühlmittel
radial zwischen den Scheiben fließt, und dann axial aus dem Stapel
durch den axialen Kanal 18. Bei diesem Ausführungsbeispiel fließt das
Kühlmittel jedoch in das gasgekühlte nukleare Brennstoffelement 10, und
zwar an einem Ende, und aus dem Brennstoffelement 10 an dem ent
gegengesetzten Ende. Dieses wird auf die folgende Art erreicht. Das
obere End-Anschlußstück 116A ist nicht porös und mit einer axialen
Bohrung 46 versehen, die in koaxialer Ausrichtung mit den axialen
Kanälen des Stapels von Brennstoffscheiben 12 ist. Das untere End-
Anschlußstück 116B ist mit einer Einrichtung 48 versehen, um eine
axiale Ausdehnung der Brennstoffscheiben 12 während der Reaktoropera
tionen zuzulassen. Die Einrichtung 48 kann aus einer Feder oder
Balgen gebildet sein. Wie es durch die Pfeile angezeigt ist, fließt das
Kühlmittel in den axialen Kanal 21 durch die Öffnung 50 an dem
unteren Ende des zylindrischen Rohrs 14. Das Kühlmittel wird dann
gezwungen, radial über die Brennstoffscheiben 12 durch die Vertiefungen
bzw. Rillen 20 in den axialen Kanal 18 zu fließen, und dann axial aus
dem Brennstoffelement 10 durch die axiale Bohrung 46.
Claims (10)
1. Gasgekühltes nukleares Brennstoffelement, das aufweist:
- a. ein zylindrisches Rohr mit einem offenen Ende;
- b. eine Vielzahl nuklearer Brennstoffscheiben, die innerhalb des zylindrischen Rohrs gestapelt sind, um einen ringförmigen Raum zwischen den Scheiben und dem Rohr zu definieren;
- c. wobei jede der nuklearen Brennstoffscheiben einen axialen Kanal dadurch hat; und
- d. ein oberes und ein unteres End-Anschlußstück in dem zylin drischen Rohr, die die nuklearen Brennstoffscheiben in dem Rohr stützen.
2. Nukleares Brennstoffelement nach Anspruch 1, wobei das untere
End-Anschlußstück mit einer zentralen Bohrung in koaxialer Aus
richtung mit dem axialen Kanal in den Brennstoffscheiben versehen
ist.
3. Nukleares Brennstoffelement nach Anspruch 1, wobei eine Ober
fläche jeder der Brennstoffscheiben mit Rillen versehen ist, die sich
radial zwischen dem axialen Kanal und der äußeren Kante der
Scheiben erstrecken.
4. Nukleares Brennstoffelement nach Anspruch 1, wobei jede der
Brennstoffscheiben eine obere konkave Oberfläche und eine untere
konvexe Oberfläche aufweist.
5. Gasgekühltes nukleares Brennstoffelement, das aufweist:
- a. ein zylindrisches Rohr mit einem offenen Ende;
- b. eine Vielzahl nuklearer Brennstoffscheiben, die innerhalb des zylindrischen Rohrs gestapelt sind, um einen ringförmigen Raum zwischen den Scheiben und dem Rohr zu definieren;
- c. wobei die nuklearen Brennstoffscheiben jeweils einen axialen Kanal dadurch und Rillen an einer Oberfläche jeder Scheibe aufweisen, die sich radial zwischen dem axialen Kanal und der äußeren Kante der Scheiben erstrecken; und
- d. ein oberes und ein unteres End-Anschlußstück in dem zylin drischen Rohr, die die nuklearen Brennstoffscheiben in dem Rohr stützen, wobei das untere End-Anschlußstück eine zentrale Bohrung in koaxialer Ausrichtung mit dem axialen Kanal in den Brennstoffscheiben aufweist.
6. Nukleares Brennstoffelement nach Anspruch 5, wobei jede der
Brennstoffscheiben eine obere konkave Oberfläche und eine untere
konvexe Oberfläche aufweist.
7. Gasgekühltes nukleares Brennstoffelement, das aufweist:
- a. ein zylindrisches Rohr, dessen beide Enden offen sind;
- b. eine Vielzahl nuklearer Brennstoffscheiben, die in dem zylin drischen Rohr gestapelt sind, um einen ringförmigen Raum zwischen den Scheiben und dem Rohr zu definieren;
- c. wobei die nuklearen Brennstoffscheiben jeweils einen axialen Kanal dadurch haben; und
- d. ein oberes und ein unteres End-Anschlußstück in dem zylin drischen Rohr, die die nuklearen Brennstoffscheiben in dem Rohr stützen.
8. Nukleares Brennstoffelement nach Anspruch 7, wobei das obere End-
Anschlußstück mit einer axialen Bohrung in koaxialer Ausrichtung
mit den axialen Kanälen in dem Stapel nuklearer Brennstoffscheiben
versehen ist.
9. Nukleares Brennstoffelement nach Anspruch 7, wobei eine Ober
fläche jeder der Brennstoffscheiben mit Rillen versehen ist, die sich
radial zwischen dem axialen Kanal und der äußeren Kante der
Scheiben erstrecken.
10. Nukleares Brennstoffelement nach Anspruch 7, wobei jede der
Brennstoffscheiben eine obere konkave Oberfläche und eine untere
konvexe Oberfläche aufweist.
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