DE417561C - Einlagestreifen fuer Laufmaentel - Google Patents

Einlagestreifen fuer Laufmaentel

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DE417561C
DE417561C DEF57797D DEF0057797D DE417561C DE 417561 C DE417561 C DE 417561C DE F57797 D DEF57797 D DE F57797D DE F0057797 D DEF0057797 D DE F0057797D DE 417561 C DE417561 C DE 417561C
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DEF57797D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0042Reinforcements made of synthetic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Einlagestreifen für Laufmäntel. Die Mäntel von Preßluftreifen, wie sie namentlich bei Kraftfahrzeugen und Fahrrädern verwendet werden, haben Einlagen aus Kettenfäden, die durch Gummitränkung verfestigt werden. Derartige Gebilde werden gemäß Abb. i der Zeichnung auf Trommeln a erstellt und durch im Winkel von 450 geführte Schnitte in Streifen zerlegt, deren je zwei so übereinander gelegt werden, daß die Ketten des oberen Streifens mit denen des unteren 9o° einschließen (Abb. 2). Die mit diesen Streifen als Einlagen hergestellten Preßluftreifen haben den Nachteil, daß sie an der Felge nicht vollständig festsitzen, sie »arbeiten« während des Gebrauches, wodurch ihre Lebensdauer wesentlich herabgesetzt wird. Um sie daher bei Rennfahrrädern verwenden zu können, müssen die Schlauchreifen auf die Felge gekittet werden.
  • Das vorliegende Verfahren bezweckt die Herstellung von Einlagestreifen, die dem sie aufnehmenden Preßluftreifen ein erhöhtes Haftvermögen auf der Felge verleihen. Es beruht auf folgender Erkenntnis.
  • In Abb. 3 sind j e zwei Fäden der oberen und der unteren Lage dargestellt. Wird der mit Streifen nach Abb. i und 2 versehene Reifen aufgepumpt, so wirken auf diese Fäden Kräfte in der Richtung P, und P2, die eine Querdehnung der aus den beiden Schichten zusammengesetzten Einlage zur Folge haben. Gleichzeitig mit dieser Querdehnung tritt eine Längszusammenziehung auf. Demzufolge werden sich die Punkte z, 2 voneinander entfernen, die Punkte 3, q. einander nähern. Die Längszusammenziehung hat eine Verkleinerung des Schlauchumfanges zur Folge, was ein Festhalten der Bereifung an der Felge mit sich bringt. Um die Längszusammenziehung zu vergrößern, wird erfindungsgemäß der Schnitt durch den auf der Trommel aufgewickelten und mit Gummi getränkten Fadenmantel so geführt, daß er mit der Erzeugenden desselben einen größeren Winkel als 45 ° bildet (Abb. 5). Aus dem Mantel werden dann, wie üblich, Streifen durch Zerlegen nach Parallelen zur Schnittlinie gebildet und dann zwei Streifen mit sich kreuzenden Fadenlagen aufeinandergelegt und . an den Enden zu einem geschlossenen Ring vereinigt (Abb.7). Abb.4 zeigt zwei je einer Schicht entnommene Fäden. Dadurch, daß der rechte Winkel bei i und a gemäß Abb. 3 in einen spitzen Winkel umgewandelt wurde, wird erreicht, daß bei gleichen Materialeigenschaften der Eisilage und gleicher Größe der angreifenden Kräfte P, und P2 man eine wesentlich größere Längszusammenziehung und damit einen bedeutend festeren Haftsitz erhält. Als besonders geeignet hat sich eine Schnittführung unter 5i°, 30° erwiesen. Die derart hergestellten, in Preßluftreifen eingelegten Streifen haben deren Haftsitz an der Felge derart vergrößert, daß sich selbst bei Rennfahrrädern das sonst übliche Kitten als unnötig gezeigt hat.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSFRTJCH: Einlagestreifen aus durch Gummitränkung verfestigten Fadenketten für Laufmäntel mit erhöhtem Haftvermögen auf der Felge, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Fadenlagen zweier sich deckender Einlagestreifen einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
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