DE4143430A1 - Dünne, lösliche, durch Sprühen hergestellte Folien zur Bildübertragung - Google Patents
Dünne, lösliche, durch Sprühen hergestellte Folien zur BildübertragungInfo
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Description
Die Anfertigung von Drucken oder Kopien auf Papier, dünnen Karton oder
Folien ist seit langem bekannt; diese können auf beliebige Gegenstände
aufgeklebt werden. Aufgrund der beim Druck- oder Kopiervorgang ent
stehenden Wärme und der mechanischen Beanspruchung ist eine hohe
Festigkeit und demzufolge eine entsprechende Stärke des Papiers oder
der Folie notwendig. Wird die Folie auf einen Gegenstand aufgeklebt,
ist auch nach dem Überlackieren der Rand deutlich erkennbar.
Eine andere Methode der Bildübertragung besteht darin, ein beschichte
tes Papier mit einer selbstklebenden Folie zu kombinieren; diese Folie
kann vom Papier abgezogen und auf beliebige Gegenstände geklebt
werden. Abziehbare, selbstklebende Folien werden durch die Haftung des
Klebers am beschichteten Träger beim Abziehen stark beansprucht, wo
durch ebenfalls eine entsprechende Folienstärke notwendig wird.
Selbstklebende Folien sind zudem schwierig zu positionieren, es können
Blasen und Falten entstehen, und bei einer notwendigen Fehlerkorrektur
besteht das Risiko einer Beschädigung des permanenten Trägers.
Folien, die sich zusammen mit einem durch Wasser aktivierbaren
Dextrinkleber auf einem beschichteten Träger befinden, können abgelöst
und übertragen werden.
Nach dem Aufbringen der mit einem Kleber beschichteten Abziehbilder
auf den permanenten Träger entsteht der typische Abziehbildeindruck.
Insbesondere bei Abbildungen, die auf teurere Gegenstände übertragen
werden, erzeugt die übliche Abziehbildtechnik einen sehr störenden
Fremdkörpereffekt.
Bei wärmeempfindlichen Oberflächen (Wachs) kann keine thermische
Übertragung oder thermische Klebung erfolgen, bei wasserempfindlichen
Oberflächen (oxidierende Metalle) dürfen keine Dextrinkleber verwendet
werden, bei lösemittelempfindlichen Oberflächen (Kunststoffe) keine
organischen Lösemittel.
Allen mit einem Kleber beschichteten Folien ist gemeinsam, daß sich
die Dicke des Klebers zur Folie addiert, wodurch die Folienkante
sichtbar und fühlbar bleibt und den unerwünschten Abziehbildeindruck
erzeugt.
Die unterschiedlichen optischen Eigenschaften von Kleber und Folie
machen häufig die Grenzflächen sichtbar, insbesondere dann, wenn der
beklebte Körper im Licht gedreht wird.
Ein weiterer Nachteil der mit einem Kleber beschichteten Folien
besteht darin, daß die Art der Klebung bzw. des Klebers bereits bei
der Herstellung der Komposition Folie/Klebstoff/Träger festgelegt
ist; eine zweckentsprechende Wahl der Art der Klebung ist später nicht
mehr möglich.
Ein kryotechnisches, noch nicht veröffentlichtes Verfahren
(Az: P 41 18 063.1) sieht vor, den zu beklebenden Gegenstand, sowie
die Klebeflüssigkeit soweit abzukühlen, daß während der Dauer des
Verfahrens eine Verarbeitungstemperatur von weniger als + 10 Grad
Celsius eingehalten wird.
Die Vorteile des Verfahrens ergeben sich durch die Abkühlung der
Klebesubstanz bzw. der Lösungsmittel, die solange in einem schwach
aktiven Zustand gehalten werden, bis der Arbeitsvorgang im
wesentlichen abgeschlossen ist. Durch die deutlich herabgesetzte
Verdunstung können bei diesem Verfahren auch problematische Lösungs
mittel verwendet werden.
In der Beschreibung dieses Verfahrens ist die Herstellung randloser
Abziehbilder mit Hilfe von Folien ohne Klebstoffschicht enthalten. Die
Anwendung des Verfahrens erfordert jedoch eine Abkühlung des zu be
klebenden Gegenstandes auf weniger als 10 Grad Celsius. Bei Abzieh
bildern wird eine Temperatur von minus 20 Grad Celsius empfohlen.
Durch die geforderte Kälte ist ein Anlösen der Folie durch schwache,
bzw. wasserhaltige Lösungsmittel nicht möglich. Bei Temperaturen von
minus 20 Grad zu arbeiten ist relativ aufwendig. Wird beispielsweise
eine Motorhaube beklebt, so wäre die Abkühlung des Autos, bzw. die
Abkühlung der demontierten Motorhaube nötig. Das Verfahren ist
insofern für die individuelle Anwendung, insbesondere zur Aufbringen
von Folien auf größere Gegenstände, nur bedingt geeignet.
Bei dem in DE 39 24 848 C1 geschilderten Verfahren wird direkt auf ein
mit Siliconen oder Stearaten beschichtetes Spezialpapier kopiert. Der
Toner kann von diesem Papier durch eine selbstklebende Folie, etwa
Scotch-Band, wieder abgelöst und übertragen werden. Da der an der
Folie haftende Toner die klebenden Eigenschaften neutralisiert, ist
die Klebung der Folie nur unvollständig. Bei Motiven mit großen Toner
oberflächen, wie es bei Farbkopien üblich ist, kann das Verfahren
nicht verwendet werden.
Um die Ablösung des Toners vom Spezialpapier zu ermöglichen, wird die
Haftung des Toners durch Silicone oder Stearate verringert. Bei
Schwarz-Weiß Kopien ist es aus diesem Grund schwierig, beim Kopieren
einen gleichmäßig satten, schwarzen Farbton zu erhalten.
Die Ausschußrate ist, abhängig vom Motiv und der gewünschten Qualität,
sehr hoch.
Bei Farbkopien werden dunkle Farbtöne, insbesonders dunkelgrün und
dunkelgrau, überhaupt nicht angenommen, bzw. der Toner weist bereits
unmittelbar nach dem Kopiervorgang deutliche Risse auf und blättert ab.
Bei der Übertragung des schwarzen Toners, als auch der farbigen Toner
auf die gewünschte Oberfläche macht sich wiederum die Haftung des
Toners auf dem beschichteten Träger, nun jedoch in umgekehrter Form,
negativ bemerkbar; der Toner bleibt auf der Oberfläche des Spezial
papiers kleben.
Diese Probleme treten auch bei der im genannten Verfahren vorge
sehenen thermischen Übertragung auf.
Das Risiko einer fehlerhaften Übertragung, insbesondere bei größeren
Motiven, und die nur sehr schwer zu bewerkstelligende Korrektur eines
Fehlers, beschränkt die Anwendbarkeit erheblich.
Verfahren, bei denen Trockentoner nach dem Kopiervorgang in loser oder
leicht ablösbarer Form vorliegen, sind aufgrund der allergenen und
carzinogenen Wirkung dieser Stoffe mit einem Gesundheitsrisiko
behaftet.
Eingeschränkt anwendbar sind auch Tonerübertragungsverfahren, die mit
gesundheits- und umweltschädlichen Lösungsmitteln, wie etwa Methylen
chlorid, Benzol, etc. durchgeführt werden, oder die zu Geruchsbe
lästigungen der Mitarbeiter führen, wie etwa Dimethylsulfoxyd in
höherer Konzentration.
Ziel der vorliegenden Erfindung sind Folien und deren Übertragung auf
permanente Träger mit möglichst breiter Anwendbarkeit, wobei sich die
Folieneigenschaften dergestalt modifizieren lassen, daß verschiedene
Formen der Aufbringung von Farben oder Tonern verwendet werden können,
Haltbarkeit und optische Wiedergabe zufriedenstellend sind, und preis
günstige Methoden der Motiverzeugung, wie beispielsweise Kopieren
angewandt werden können.
Die Herstellung und insbesondere die Übertragung der Folien, sowie
die Entsorgung müssen umwelt- und mitarbeiterfreundlich durchführbar
sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch spezielle
anlösbare Folien gelöst; sowie durch die Verwendung spezieller
Material- und Stoffkombinationen, die eine haltbare Aufbringung auf
den permanenten Träger ohne Zerstörung des auf der Folie befindlichen
Motivs ermöglichen.
Erfindungsgemäß gibt es für die Verfahren und Folien mindestens eine
mitarbeiter- und umweltfreundliche Modifikation. Abbau, Lagerung,
Verbrennung oder sonstige Beseitigung einer 0,02 mm dicken Folie ist
gegenüber den üblichen, für Kopierzwecke benützten, 0,1 mm
dicken Folien, allein schon durch die wesentlich geringere Material
menge leichter möglich.
Vorzugsweise werden dünne Folien aus Cellulosenitrat ver
wendet, dies ist gegenüber den herkömmlichen 5 bis 10 mal stärkeren
Folien aus Polyvinylchlorid, Polyäthylenchlorid etc. ein ganz erheb
licher Vorteil im Sinne der Umweltverträglichkeit.
Für die Folie, die Deckschicht, sowie Überzugs- oder Schutzschicht
lassen sich lösemittelarme Wasserlacke verwenden.
Insbesondere die Aufbringung der Folien kann durch Laien in einfacher
und umweltfreundlicher Weise durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Ziel ist durch die Verwendung einer mikropo
rösen Folie aus Lackgrundstoffen oder Kunststoff, vorzugsweise auf
Alkyd-, Epoxyd-, Acryl-, Styrol-, Cellulosenitrat-, Polyester-,
Polyamid-, Polyurethan-Basis; deren Verbindungen, Mischungen, und die
durch allgemein gebräuchliche Stoffe wie Weichmacher, Filmbildner,
Farbstoffe, Pigmente etc. erzielbaren Modifikationen, erreichbar.
Auf die Folie wird durch Aufstreichen, -gießen, -sprühen, Bemalen,
Drucken, Kopieren, Laserdruck oder einem ähnlichen Verfahren, ein
Motiv oder Farben aufgebracht, und die Komposition aus Folie und
Farben, Pigmenten oder Tonern wird auf die Oberfläche permanenter
Träger durch Kleben übertragen.
Die Folie weist eine Stärke von weniger als 0,05 mm, vorzugsweise
weniger als 0,03 mm auf und befindet sich auf einem mit Trennmitteln,
vorzugsweise Siliconen oder Stearaten, beschichteten Träger aus
Papier, Plastik oder Karton, wobei sich zwischen Folie und beschichte
tem Träger keine klebende Substanz befindet.
Üblicherweise besteht der Zwischenträger aus Papier oder dünnem
Karton. Für das erfindungsgemäße Verfahren sind aber auch andere
Materialien, wie etwa Kunststoffe, vorgesehen. Zwischenträger aus
Kunststoffen ermöglichen bei Folienstärken von weniger als 0,005 mm
und bei sehr empfindlichen Folien eine bessere Lagerfähigkeit. Nach
dem Abziehen sind die Folien auch etwas glatter, als bei Zwischen
trägern aus Papier.
Der beschichtete Träger hat die Aufgabe, eine hinreichende Festigkeit
der Folie während des Druck- oder Kopiervorgangs zu gewährleisten.
Nach dem Abziehen vom beschichteten Träger wird die Komposition mit
dem permanenten Träger dadurch verbunden, daß sie durch Lösungsmittel,
Härterlösungen, Kunststoffdispersionen oder Lacke, vorzugsweise
Alkohole der aliphatischen Reihe bis Hexylalkohol, Dimethylsulfoxyd,
Ameisensäure, Glykol, Aceton und deren Mischungen, insbesondere
Äthanol - Wasser Mischungen, von unten, oben, oder unten und oben
angelöst wird und die sich bildende Mischung klebende Eigenschaften
hat.
In einer sinngemäßen Abwandlung dieses Verfahrens kann sich die
klebende Substanz auch aus dem permanenten Träger bilden.
Die Stärke der allgemein üblichen zum Drucken oder Kopieren verwende
ten Folien bzw. Selbstklebefolien beträgt dagegen etwa 0,1 mm. Sie
sind gegen schwache Lösungsmittel wie etwa Alkohol/Wasser Gemische
relativ beständig, so daß ein weitgehendes Anlösen der Folien mit
schwachen Lösungsmitteln nicht möglich ist. Bei Anwendung stärkerer
Lösungsmittel, etwa Aceton, erfolgt die Auflösung der Folien mit einer
gleichzeitigen Zerstörung des aufgebrachten Motivs.
Die erfindungsgemäßen Folien weisen vorzugsweise eine Stärke von
0,03 mm oder weniger auf und können durch Lösungsmittel angelöst
werden. Bei speziellen Materialkombinationen und Verfahrensabläufen
ist die Lösungsgeschwindigkeit der Toner im Verhältnis zur Folie etwas
geringer, dadurch ist es möglich, die Folie anzulösen, zum Teil sogar
vollständig aufzulösen, ohne das Motiv zu zerstören.
Erfindungsgemäß werden bei besonders geringen Folienstärken die
Farbpigmente oder Trockentoner nach dem Aufbringen auf die Folie durch
eine Deckschicht zusätzlich fixiert, bzw. eingebettet. Dadurch
entsteht bei Verwendung von schwachen Lösungsmitteln, insbesondere
wasserverdünnten Lösungsmitteln wie Äthanol, Isopropanol, Aceton,
Formamid, Glykol, etc. ein deutliches Gefälle zwischen den Lösungs
eigenschaften der Folie und den Tonern. Bei Anwendung der erfindungs
gemäß beschriebenen Materialien und Verfahrensschritte ist es möglich,
die Folie beim Aufbringen auf den permanenten Träger anzulösen und
durch die sich bildende Schicht eine Klebung zu bewirken.
Während der Verfestigung kann im Idealfall die Toner- oder Farbschicht
innerhalb der angelösten Folie bis zum permanenten Träger absinken,
ohne zerstört zu werden.
Danach ist das Motiv soweit gefestigt und mit dem permanenten Träger
verbunden, daß handelsübliche, lösungsmittelhaltige Lacke aufgebracht
werden können.
Insbesondere bei den in Kopiergeräten und Laserdruckern verwendeten
Trockentonern kann das Verfahren ohne Einschränkung angewandt werden.
Bei sehr leicht löslichen Tonern und Druckfarben wird die Folienstärke
vergrößert und die Zusammensetzung des Lösungsmittels sinngemäß ver
ändert; das Lösungsmittel also durch Verdünnen abgeschwächt.
Gute Ergebnisse lassen sich dadurch erzielen, daß ein für das jewei
lige Folienmaterial geeignetes schwaches Lösungsmittel, etwa durch
Wasser verdünnter Alkohol mit geringen Glyzerinzusätzen, verwendet
wird; wodurch ein "Schwimmen und Gleiten" der Folie und damit exakte
Positionierung und problemloses Aufbringen ermöglicht wird. Zudem
bildet sich durch leichtes Anlösen der Unterseite der Folie eine
klebende Substanz, dadurch wird eine Verringerung der Folienstärke,
sowie das Ankleben der Folie erreicht.
Wird beim anschließenden Auftragen eines Schutzlacks ein lösemittel
haltiger Lack gewählt, der die Folie von oben und an den Rändern
leicht anlöst, kann eine weitere Verringerung der Folienstärke, zu
mindest eine Abflachung der Ränder, sowie eine zusätzliche Klebung
erreicht werden.
In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung
wird die dünne, lösliche Folie nach dem Druck- oder Kopiervorgang
abgezogen. Sie kann problemlos positioniert werden, indem auf einem
Gegenstand der zu beklebende Bereich mit dem Lösungsmittel so bedeckt
wird, daß die Folie auf dieser Lösung schwimmt.
Wird das Lösungsmittel durch allgemein bekannte Zusätze wie etwa
Weichmacher, Vernetzungs- oder Gleitmittel modifiziert, können auch
große Folien auf einer problematischen Oberfläche, z. B. einer gewölb
ten Motorhaube, ohne große Mühe exakt positioniert werden.
Die leichte Klebung, etwa durch ein Wasser/Alkohol Gemisch an der
Unterseite der Folie, reicht bereits für einfache Anwendungen aus.
Ein Anheften wird mit 20 Vol.% Äthanol erreicht. Bei 50% Äthanol
ergibt sich eine zufriedenstellende Klebung für Demonstrationszwecke.
Bei der Aufbringung größerer Motive auf Kraftfahrzeuge zeigt die
Praxis, daß diese leichte Klebung sehr vorteilhaft ist; die so aufge
klebte Folie kann auch noch nach einigen Tagen mit einem scharfen
Wasserstrahl (Hochdruckreiniger), Äthanol oder Nitroverdünnung abge
waschen werden.
Die optische Wirkung eines Motivs, Fehler bei der Übertragung oder der
Positionierung etc. können die Entfernung der Folie notwendig machen.
Aufgrund der preisgünstigen Herstellung können auch großflächige
farbige Motive probeweise, d. h. ablösbar und für den Lack unschädlich,
aufgebracht werden. Gerade bei Kraftfahrzeugen ist das probeweise
Aufbringen von größeren Motiven ein erheblicher Vorteil.
Die Aufbringung des Motivs kann erfindungsgemäß auch so erfolgen, daß
dem Lösungsmittel ein leichter Klebstoff beigemischt wird oder durch
ein stärkeres Lösungsmittel, vorzugsweise Äthanol/Wasser mit 80% Vol.
Äthanol, das Anlösen und damit auch die Klebung der Folie so modifi
ziert wird, daß sie bei normalem Gebrauch haltbar ist, jedoch bei
Bedarf, vorzugsweise mit Nitro- oder Universalverdünnung, wieder ent
fernt werden kann.
Dauerhafte, intensive Klebung und Schutz der Folie wird durch Über
lackieren mit einem der üblichen Auto-Lacke erreicht.
Eine Lackierung mit Wasserlacken und anschließender Erwärmung kann
ebenfalls durchgeführt werden.
Durch die erfindungsgemäße Kombination einer dünnen, anlösbaren Folie
mit den beschriebenen Lösungsmitteln und Lacken wird erreicht, daß die
aufgebrachte Folie sehr intensiv verklebt wird (Diffusionsklebung),
und nicht oder nur bei genauerer Betrachtung erkennbar ist. Im Ideal
fall "versinkt" die Folie in der Oberfläche des betreffenden Gegen
standes.
Um Druckfarben oder Toner zusätzlich zu fixieren, einzubetten oder um
die Folie zu verstärken, wird nach dem Druck- oder Kopierverfahren,
aber vor dem Aufbringen der Komposition auf den permanenten Träger,
durch ein geeignetes Material eine Deckschicht aufgebracht.
Die Deckschicht kann ganz oder teilweise aus denselben Materialien
oder aus Materialien mit ähnlichen oder kompatiblen Eigenschaften wie
die Folie bestehen. Beispielsweise kann die Folie auf Nitrocellulose
basis hergestellt sein und die Deckschicht durch Aufsprühen eines
Acryllacks erzeugt werden.
Dementsprechend kann auch die Weiterverarbeitung in ähnlicher Weise
wie die der Folie ohne Deckschicht erfolgen.
Mikroporöse, lösliche Folien sind im allgemeinen nicht erwünscht;
Grund- und Hilfsstoffe, Herstellung und Verarbeitung sind
deshalb so abgestimmt, daß Folien überwiegend porenfrei und dadurch
für Flüssigkeiten undurchlässig sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der zur Bildübertragung besonders
geeigneten Folie ist dagegen beabsichtigt, daß die Folie Mikroporen
aufweist und dadurch die Löslichkeit der Folie verbessert wird.
Durch Versprühen von Lacken oder Lackmischungen auf einen siliconi
sierten Träger kann eine mikroporöse Folie in einer Stärke von weniger
als 0,002 mm hergestellt werden. Derartig dünne Folien können einem
Druck- oder Kopiervorgang unterzogen werden, sind aber nur schwer
ablösbar. Erfindungsgemäß werden diese besonders dünnen und empfindli
chen Folien nach dem Aufbringen von Farben oder Tonern durch Aufsprü
hen von Lack soweit verstärkt, daß ein Abziehen vom beschichteten
Träger möglich ist.
Vorzugsweise beträgt die Folienstärke vor dem Kopier- oder Druck
vorgang ca. 0,01 mm und wird danach durch eine Deckschicht von ca.
0,01 mm verstärkt, so daß die Stärke der Gesamtfolie etwa 0,02 mm
beträgt. Die Folienstärke ist immer ohne Farben oder Toner angegeben,
da insbesondere die Stärke der aufgebrachten Toner, je nach Farbton,
die der Folie übertreffen können.
Folie und Deckschicht bestehen vorzugsweise aus kompatiblen oder
homogenen Materialien und verbinden sich zu einer Folie.
Diese spezielle Herstellungsweise hat den Vorteil, daß Farben oder
Toner sich zwischen zwei Folienschichten befinden und dadurch zu
sätzlich gegen Einflüsse von Lösungsmitteln, Lacken, Klebern etc.
während des Aufbringens auf den permanenten Träger geschützt sind.
Für die Grundschicht der Folie kann ein besonders aufnahmefähiger, gut
bedruck- oder kopierbarer Kunststoff oder Lack, etwa auf Cellulose
nitratbasis, verwendet werden, während die Deckschicht aus einem
härteren Lack, z. B. auf Acrylbasis, besteht.
In einer einfachen Ausführung der Erfindung kann die Folie eine
Stärke von ca. 0,02 mm aufweisen, so daß sie ohne Aufbringung einer
Deckschicht, direkt nach dem Kopiervorgang abgezogen werden kann.
Des weiteren ist vorgesehen, die Folie auf ca. 0,09 mm zu
verstärken; sie kann dadurch auch ohne Träger einem Druck- oder
Kopiervorgang unterzogen werden.
Als Basismaterial für die Folie kann jeder hinreichend verdünn- und
sprühbare Lack- oder Foliengrundstoff verwendet werden, vorzugsweise
werden Lacke auf Alkyd-, Acryl-, Cellulosenitratbasis verwendet.
Folien für Bildübertragungen sind vorzugsweise transparent, können
aber auch Farbstoffe enthalten. Bei den meisten Kopiergeräten wird die
Farbe Weiß nicht erzeugt, so daß es bei der Übertragung auf dunkle
Gegenstände notwendig sein kann, die Folie entsprechend einzufärben.
Eine Modifizierung der Sprühsubstanz durch bekannte Hilfsstoffe wie
Weichmacher, Füllstoffe, Farben etc. kann in bekannter Weise erfolgen.
Vorzugsweise wird auf einen mit einem Trennmittel beschichteten Träger
pro Sprühvorgang eine Schicht von 0,002 mm aufgebracht und der Vorgang
nach dem vollständigen Abtrocknen solange wiederholt, bis sich die
gewünschte Schichtdicke gebildet hat.
Mit einem Mikroskop, bei Vergrößerungen ab 40×8, sind die Mikroporen
erkennbar.
Bei besonders dünnen Folien und geringer Porenweite können durch
Druck- oder Kopierverfahren die vorhandenen Mikroporen zuschmelzen
oder durch Farben oder Toner verstopft werden. Dies kann bei Bedarf
dadurch vermieden werden, daß bei Druck- oder Kopierverfahren ein
Porenraster, insbesondere in farbintensiven Bereichen, erzeugt wird, so
daß farbfreie Stellen erhalten bleiben.
Bei computergesteuerten Druckverfahren (Laserdrucker) ist dies durch
ein entsprechendes Programm erreichbar.
Bei Kopierverfahren ist der gewünschte Zweck durch Anwendung einer
transparenten Folie mit weißen Punkten, die beim Kopieren über, bzw.
unter das Motiv gelegt wird, erreichbar.
Bei anderen Druckverfahren können die Aussparungen bereits bei
Erstellung der Vorlage (Siebe, Klischees, Rasterfotos, etc.) berück
sichtigt werden.
Erfindungsgemäß wird in der einfachsten Ausführungsform nur eine
farbige Folie übertragen; abgestuft nach den einzelnen Verfahrens
schritten ergeben sich weitere verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.
Letztendlich kann jedes beliebige Motiv oder jede Darstellung, vor
zugsweise durch einen Farbkopierer, auf die beschriebene anlösbare
Folie aufgebracht werden und dann auf fast jede beliebige feste
Oberfläche übertragen werden, vorzugsweise auf:
Metalle, Metalloxyde, Holz, Holzwerkstoffe, Papier, Karton, Pappe,
Keramik, Kunststoffe, Leder, Kunstleder, Kork, Wachs, Glas, Kunstglas,
Hartschaum, Porzellan, Ton, Keramik, Stein, Lebensmittel, Textilien,
Kautschuk, Gummi, Leinwand und lackierte Oberflächen.
Aufgrund der großen Anwendungsbreite des Verfahrens, sowie der
Folien, sind für den jeweiligen Anwendungsbereich Modifikationen
notwendig, die anhand einfacher Versuche, wie sie der Fachmann
problemlos durchführen kann, ermittelt werden können.
Das Verfahren sieht weiterhin vor, die Oberfläche des permanenten
Trägers in geeigneter Weise zu bearbeiten. Die Folieneigenschaften
hinsichtlich des Lösungsverhaltens, insbesondere durch die Wahl leicht
löslicher und poröser Materialien, können auch in vorteilhafter Weise
für die Oberfläche des permanenten Trägers verwendet werden. Eine
geeignete Oberflächenbehandlung besteht darin, einen Acryl- oder
Nitrolack dünn aufzusprühen und die Folie vor dessen vollständiger
Aushärtung aufzubringen.
Wird die Oberfläche des permanenten Trägers leicht aufgerauht, füllt
die beim Aufbringen angelöste, dünne Folie die entstehenden Ver
tiefungen aus. Es entsteht dadurch beim Trocknen/Ankleben der Folie
zusätzlich eine deutliche Verfestigung des Motivs, da der Toner teil
weise oder ganz bis zur aufgerauhten Oberfläche durchsinkt.
Dadurch wird es möglich, beim Überlackieren der aufgebrachten Komposi
tion, die oberen Lackschichten weitgehend aufzulösen, ohne daß sich
das Motiv verändert. Erfindungsgemäß läßt sich so beispielsweise ein
Motiv (Farbkopie) auf eine aufgerauhte Kupferplatte übertragen, ohne
daß der Rand der Folie erkennbar ist; es wird der Eindruck erweckt,
das Motiv wäre direkt auf die Kupferplatte aufgedruckt, bzw. auf
kopiert worden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnung und Beispielen
näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Eine 0,01 mm starke Folie, hergestellt durch Versprühen eines
Cellulosenitratlacks (2) auf siliconisiertes Papier (1), wird mit
Hilfe eines Fotokopiergeräts mit einem individuellen, farbigen
Motiv (3) versehen.
Anschließend wird die Komposition durch weitere Sprühvorgänge mit
einem Wasserlack (4) soweit verstärkt, daß die Folie vom beschichteten
Träger abziehbar ist; die Gesamtstärke von Folie (2), Toner (3) und
Deckschicht (5) beträgt ca. 0,035 mm.
Unter dem Mikroskop sind bei einer Vergrößerung von 40×8,0 keine
Poren erkennbar. Die Folie weist aber Mikroporen (4) auf, die bei
stärkerer Vergrößerung erkennbar sind, wodurch die Löslichkeit der
Folie verbessert wird.
Auf eine handelsübliche grundierte Leinwand, wie sie zu Malzwecken
verwendet wird, wird eine Mischung aus Äthanol und Wasser mit 30 Vol.%
Äthanol aufgebracht. Die Folie wird auf die Leinwand gelegt, wobei die
Folie auf dem Lösungsmittel schwimmt.
Die Folie wird positioniert und anschließend das überschüssige
Lösungsmittel mit einem weichen Lappen herausgedrückt und gesammelt.
Nach dem Antrocknen/Ankleben zeichnet sich die Leinenstruktur auf der
Oberfläche der Folie deutlich ab. Durch die unterschiedliche Stärke
der Toner entsteht der Eindruck, als wäre das Motiv von Hand erzeugt
worden.
Nach dem Überlackieren mit Wasserlack ist der Folienrand weder fühl
bar, noch erkennbar.
Claims (25)
1. Dünne, anlösbare Folie zur Bildübertragung aus Lackgrundstoff oder
Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie durch Versprühen einer Lack- oder Kunststofflösung auf
einen beschichteten Träger hergestellt wird.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lackgrundstoff oder Kunststoff der Folie, vorzugsweise auf
Alkyd-, Epoxyd-, Acryl-, Styrol-, Cellulosenitrat-, Polyester-,
Polyamid-, Polyurethan-Basis, deren Verbindungen, Mischungen, und durch
allgemein gebräuchliche Stoffe wie Weichmacher, Filmbildner, Farbstoffe
oder Pigmente erzielbaren Modifikationen hergestellt ist.
3. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die anlösenden Kunststoffdispersionen oder Lacke vorzugsweise auf
Alkyd-, Epoxyd-, Acryl-, Styrol-, Cellulosenitrat-, Polyester-,
Polyamid-, Polyurethan-Basis, deren Verbindungen und Mischungen
aufgebaut sind.
4. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger aus Papier, Plastik oder Karton mit einem
Trennmittel beschichtet ist und zwischen Folie und Zwischenträger
keine klebende Substanz vorhanden ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer dünnen, anlösbaren Folie zur
Bildübertragung aus Lackgrundstoff oder Kunststoff, nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie durch Versprühen einer Lack- oder Kunststofflösung auf
einen mit einem Trennmittel beschichteten Träger hergestellt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Folie aus verschiedenen Lack- oder Kunststofflösungen besteht.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Lack- oder Kunststofflösungen nach jedem Sprühvorgang geändert
werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zum Sprühen verwendeten Kunststoffe durch an sich bekannte
Stoffe wie Weichmacher, Filmbildner, Farbstoffe oder Pigmente
modifiziert werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß Farben oder Toner zwischen den Sprühvorgängen aufgebracht werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Abfolge der Sprühvorgänge und die verwendeten Lack- und
Kunststofflösungen so abgestimmt werden, daß die Folie anlösbar ist,
ohne daß die aufgebrachten Motive verändert werden.
11. Verwendung einer Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Folie durch Aufstreichen, -gießen, -sprühen, Bemalen,
Drucken, Kopieren, Laserdruck oder einem ähnlichen Verfahren, Motive
oder Farben aufgebracht werden und die Komposition aus Folie und
Farben, Pigmenten oder Tonern auf die Oberfläche permanenter Träger
übertragen wird.
12. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß Härterlösungen, sowie Lösungsmittel, vorzugsweise Alkohole der
aliphatischen Reihe bis Hexylalkohol, Dimethylsulfoxyd, Ameisensäure,
Glykol, Aceton, Wasser und deren Mischungen die Folie anlösen.
13. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Löslichkeit der Folie in den verwendeten Lösungsmitteln oder
Lacken größer ist, als die der aufgebrachten Farben oder Toner.
14. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Folie durch Lacke, Kunststoffdispersionen, Kleber und/oder von
Lösungsmitteln angelöst wird und die entstandene Schicht klebende
und/oder schützende Eigenschaften hat.
15. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet,
daß sich die Folie auf einem beschichteten Träger befindet, angelöst
werden kann und die entstandene Substanz klebende Eigenschaften hat.
16. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Klebung von unten, oben, oder unten und oben erfolgt.
17. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet,
daß nach dem Aufbringen der Farben, dem Druck- oder Kopierverfahren,
aber vor dem Aufbringen der Komposition auf den permanenten Träger,
durch ein geeignetes Deckmaterial, vorzugsweise Kunststoffe oder Lacke,
die Farben oder Toner zusätzlich fixiert und/oder eingebettet werden,
und/oder die Folie verstärkt wird und diese Deckschicht ganz oder
teilweise aus denselben Materialien oder aus Materialien mit ähnlichen
oder kompatiblen Eigenschaften wie die Folie besteht.
18. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet,
daß beim Übertragen auf den permanenten Träger Lacke,
Kunststofflösungen, Kleber und/oder Lösungsmittel aufgebracht werden,
und diese Stoffe die Komposition, oder Komposition und Deckschicht,
anlösen und eine Klebung bewerkstelligen.
19. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet,
daß beim Übertragen auf den permanenten Träger Lacke, Kunststoff
lösungen, Kleber und/oder Lösungsmittel, aufgebracht werden, diese
Stoffe den permanenten Träger, die übertragene Komposition, oder die
Deckschicht anlösen, oder Träger, Komposition und Deckschicht anlösen
und diese Lösungen klebende und/oder schützende Funktion hat.
20. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet,
daß bei Druck- oder Kopierverfahren ein Porenraster erzeugt wird,
insbesondere in farbintensiven Bereichen, so daß farbfreie Stellen
erhalten bleiben.
21. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet,
daß beim Kopieren eine transparente Folie mit weißen Punkten zur
Erzeugung farbfreier Stellen verwendet wird.
22. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des permanenten Trägers vor der Aufbringung der
Folie aufgerauht wird.
23. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des permanenten Trägers vor Übertragung der Folie
mit einem Lack versehen wird, der dieselben Lösungseigenschaften wie
die aufgebrachte Folie aufweist.
24. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Folie auf Oberflächen aus verschiedenen Materialien,
vorzugsweise auf Metalle, Metalloxyde, Holz, Holzwerkstoffen, Papier,
Karton, Pappe, Keramik, Kunststoffe, Leder, Kunstleder, Kork, Wachs,
Glas, Kunstglas, Hartschaum, Porzellan, Ton, Keramik, Stein,
Lebensmittel, Textilien, Kautschuk, Gummi oder Leinwand übertragen
wird.
25. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Komposition aus Folie, Farben oder Tonern, auf Oberflächen aus
verschiedenen Materialien, vorzugsweise auf Metalle, Metalloxyde, Holz,
Holzwerkstoffe, Papier, Karton, Pappe, Keramik, Kunststoffe, Leder,
Kunstleder, Kork, Wachs, Glas, Kunstglas, Hartschaum, Porzellan, Ton,
Keramik, Stein, Lebensmittel, Textilien, Kautschuk, Gummi oder Leinwand
übertragen wird.
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