DE4142389A1 - Roter leuchtstoff und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Roter leuchtstoff und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen roten Leuchtstoff sowie ein
Verfahren zu seiner Herstellung und insbesonderen einen roten
Leuchtstoff für eine Farbbildröhre mit wesentlich höherer Hel
ligkeit als herkömmliche rote Leuchtstoffe sowie ein Verfahren
zur Herstellung eines derartigen roten Leuchtstoffes.
Üblicherweise werden europiumaktiviertes Gadoliniumoxid
sulfid (Gd2O2S:Eu), europiumaktiviertes Yttriumoxidsulfid
(Y2O2S:Eu), europiumaktiviertes Yttriumoxid (Y2O3:Eu), europium
aktiviertes Vanadiumyttriumoxid (YVO4:Eu) und ähnliche Materia
lien als roter Leuchtstoff verwandt, der beim Auftreffen eines
Elektronenstrahls von einer Elektronenkanone rotes Licht aus
sendet. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 85-14 057 ist ein
europiumaktivierter Yttriumoxidgermaniumoxidleuchtstoff (Y2O3
GeO3:Eu3+) beschrieben, während in der japanischen Patentanmel
dung Nr. 85 14 058 ein europiumaktivierter Yttriumoxidhafnium
oxidleuchtstoff (Y2O3 7HfO2:Eu3+) beschrieben ist. Aus der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 91-1771 ist ein Verfahren zum
Herstellen eines europiumaktivierten Kalziumsulfidleuchtstoffes
zu entnehmen.
Diese Leuchtstoffe, die Europium als Aktivator umfassen,
eignen sich für Farbbildröhren. Unter diesen Leuchtstoffen hat
der europiumaktivierte Yttriumoxidsulfidleuchtstoff (Y2O2S:Eu)
die beste Helligkeit, da sein Emissionsbereich sehr schmal ist,
selbst wenn er aus einer breiartigen Masse besteht, die nur 24
Stunden lang bei der Herstellung einer Leuchtstoffschicht ge
rührt wurde.
Ein derartiger Leuchtstoff wird wie üblich in der folgenden
Weise hergestellt: Yttriumoxid (Y2O3) als Basismaterial wird mit
Europiumoxid Eu2O3 als Aktivator in einem bestimmten Verhältnis
gemischt. Eine stöichiometrische Menge an Schwefel oder ein
Schwefelüberschuß wird als Sulfurierungsmittel dem Gemisch
zugegeben. Eine bestimmte Menge an Natriumkarbonat Na2CO3 als
Flußmittel und Kaliummonohydrogenphosphat (K2HPO4), Kalium
phosphat (K3PO4) oder Kaliumdihydrogenphosphat (KH2PO4) als
helligkeitsverstärkende Mittel werden zugegeben und dann gut
gemischt. Das erhaltene Gemisch wird in einen Tonerdetiegel oder
einen Quarzbehälter gegeben und mehrere Stunden lang bei einer
Temperatur von über 1200°C erhitzt und gebrannt. Das gebrannte
Material wird abgekühlt und die Flußmittelreste und Nebenproduk
te werden mit Reinwasser und Chlorwasserstoffsäure entfernt.
Danach wird das Material in einem Ofen bei einer Temperatur von
etwa 120°C 24 Stunden lang getrocknet, um einen roten Leucht
stoff zu erhalten.
Bei einem herkömmlichen roten Leuchtstoff (Y2O2S:Eu), wie
er oben beschrieben wurde, ist die Körperfarbe gelblichweiß, so
daß er für eine Farbbildröhre nicht geeignet ist, da er das
sichtbare Licht reflektiert, und ist der Kontrast sehr niedrig,
was zu einer schlechten Helligkeit führt. Um dieses Problem zu
beseitigen, wird ein Verfahren zur Verbesserung des Kontrastes
verwandt, bei dem der Leuchtstoffschicht ein Pigment oder ein
Farbstoff zugesetzt wird oder angefügt wird. Dieses Verfahren
hat jedoch den Nachteil, daß ein komplizierter Arbeitsvorgang
zum Zusetzen des Pigmentes oder Leuchtstoffes vorgesehen sein
muß und die Produktionsergebnisse bei der Herstellung der
Leuchtstoffschicht schlecht sind, da sich das Pigment oder der
Farbstoff von der Leuchtstoffschicht löst oder die Leuchtstoff
teilchen aneinander kleben, nachdem der Farbstoff oder das
Pigment zugesetzt ist.
Durch die Erfindung sollen ein roter Leuchtstoff für eine
Farbbildröhre mit wesentlich höherer Helligkeit sowie ein
Verfahren zu seiner Herstellung geschaffen werden.
Der erfindungsgemäße rote Leuchtstoff läßt sich in Form der
empirischen Formel Y2O3S:Eu xTb, ySm (0,1 x/y 1) darstellen.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Her
stellen eines derartigen roten Leuchtstoffes geschaffen. Eine
bestimmte Menge an reinem Wasser wird Yttriumoxid (Y2O3) als
Basismaterial mit Europiumoxid (Eu2O3) als Aktivator zugesetzt.
Eine kleine Menge sowohl an wäßriger Terbium- (Tb) als auch
Samarium(Sm)lösung wird als Coaktivator zugegeben, gleichmäßig
verrührt und in einem Trockenofen getrocknet. Danach werden
Natriumkarbonat (Na2CO3) als Flußmittel, Schwefel als Sulfurie
rungsmittel und Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) als die Hellig
keitsverstärkungsmittel zugegeben und anschließend gleichmäßig
vermischt. Das erhaltene Gemisch wird in einen Tonerdetiegel
oder einen Quarzbehälter gegeben und anschließend zwei bis drei
Stunden lang bei einer Temperatur von über 1200°C gebrannt. Das
gebrannte Material wird abgekühlt und Flußmittelreste und Neben
produkte werden mit reinem Wasser und Chlorwasserstoffsäure
anschließend entfernt. Das erhaltene Material wird danach in
einem Trockenofen getrocknet, um den roten Leuchtstoff zu erhal
ten.
Bei der Herstellung des roten Leuchtstoffes gemäß der
Erfindung werden sowohl Terbium als auch Samarium als Coaktiva
tor in Mengen von jeweils 5-20 ppm und 5-40 ppm bezüglich
100 Gewichtsteilen Yttriumoxid (Y2O3) zugegeben. Das führt zu
der höchsten Helligkeit.
Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) als Verstärkungsmittel wird
vorzugsweise in einer Menge von 12-20 Gewichtsteilen auf 100
Gewichtsteile des Basismaterials (Y2O3) des roten Leuchtstoffes
zugegeben.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung beson
ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einer graphischen Darstellung den Vergleich des
Lichtspektrums eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
roten Leuchtstoffes mit dem Lichtspektrum eines herkömmlichen
Leuchtstoffes und
Fig. 2 in einer graphischen Darstellung die Änderung der
relativen Helligkeit bei verschiedenen Mengen an Natriumpyro
phosphat (Na4P2O7), wobei dargestellt ist, daß die höchste
Helligkeit bei etwa 10 bis etwa 20 Gewichtsteilen Na4P2O7 erhal
ten wird.
Im folgenden wird anhand von Fig. 2 der Grund dafür be
schrieben, daß der obere und der untere Grenzwert der Zugabe von
Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) so festgelegt ist, wie es oben
beschrieben wurde. Wenn gemäß Fig. 2 weniger als 10 Gewichts
teile Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) zugegeben werden, wird die
gewünschte höhere Helligkeit nicht erzielt und wenn mehr als 20
Gewichtsteile Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) zugegeben werden,
nimmt die Helligkeit ab und steigen die Kosten an.
Der erfindungsgemäße rote Leuchtstoff hat eine merklich
höhere Helligkeit, da als Coaktivator eine wirksame Menge sowohl
an Terbium (Tb) als auch an Samarium (Sm) und gleichzeitig als
ein Helligkeitsverstärkungsmittel Natriumpyrophosphat (Na4P2O7)
statt dem üblicherweise benutzten Phosphatsalz, beispielsweise
Kaliummonohydrogenphosphat (K2HPO4), Kaliumphosphat (K3PO4) oder
Kaliumdihydrogenphosphat (KH2PO4) zugesetzt werden.
Im folgenden werden besonders bevorzugte Ausführungsbei
spiele der Erfindung im einzelnen beschrieben. Die in den fol
genden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwandten Anteils
angaben sind Gewichtsanteile.
100 ml reines Wasser werden 100 g Yttriumoxid (Y2O3) als
Basismaterial und 4,4 g Europiumoxid (Eu2O3) als Aktivator
zugegeben. Es werden 5 ppm Terbium (Tb) sowie 25 ppm Samarium
(Sm) zugegeben, in ausreichendem Maße verrührt und in einem
Trockenofen getrocknet. Danach werden 60 g Natriumkarbonat
(Na2CO3) als Flußmittel, 40 g Schwefel als Sulfurierungsmittel,
17 g Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) als Helligkeitsverstärkungs
mittel zugegeben und gleichmäßig vermischt. Das erhaltene Ge
misch wird in einen Tonerdetiegel eingegeben und in einem Brenn
ofen 2 Stunden lang bei 1200°C gebrannt. Das gebrannte Material
wird mit reinem Wasser und Chlorwasserstoffsäure gewaschen oder
gespült und in einem Trockenofen bei 120°C 24 Stunden lang
getrocknet, um einen roten Leuchtstoff zu erhalten.
Die chemische Eigenschaft eines derartigen roten Leucht
stoffes ist in Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die Helligkeit
um 11% verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff ansteigt
und die Farbkoordinaten bei X=0,6348 und Y=0,3551 liegen.
Mit der Ausnahme der Zugabe von 10 ppm Terbium und 25 ppm
Samarium als Coaktivator wurde ein roter Leuchtstoff nach dem
selben Verfahren wie beim Beispiel 1 hergestellt.
Die chemische Eigenschaft des roten Leuchtstoffes ist in
Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die Helligkeit um 8,2%
verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff zugenommen hat und
die Farbkoordinaten bei X=0,6354 und Y=0,3541 liegen.
Mit der Ausnahme der Zugabe von 5 ppm Terbium und 30 ppm
Samarium als Coaktivator wurde ein roter Leuchtstoff nach dem
selben Verfahren wie beim Beispiel 1 hergestellt.
Die chemische Eigenschaft des entsprechenden roten Leucht
stoffes ist in Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die Helligkeit
um 7,6% verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff zugenommen
hat und die Farbkoordinaten bei X=0,6354 und Y=0,3552 liegen.
Mit der Ausnahme der Zugabe von 10 ppm Terbium und 10 ppm
Samarium als Coaktivator wurde ein roter Leuchtstoff nach dem
gleichen Verfahren wie beim Beispiel 1 hergestellt.
Die chemische Eigenschaft eines derartigen roten Leucht
stoffes ist in Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die Helligkeit
um 8,4% verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff zugenommen
hat und die Farbkoordinaten bei X=0,6350 und Y=0,3524 liegen.
Mit der Ausnahme der Zugabe von 15 ppm Terbium und 25 ppm
Samarium als Coaktivator wurde ein roter Leuchtstoff nach dem
gleichen Verfahren wie beim Beispiel 1 hergestellt.
Die chemische Eigenschaft eines derartigen roten Leucht
stoffes ist in Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die Helligkeit
um 4,8% verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff zugenommen
hat und die Farbkoordinaten bei X=0,6356 und Y=0,3541 liegen.
Mit der Ausnahme der Zugabe von 5 ppm Terbium und 5 ppm
Samarium als Koaktivator wurde ein roter Leuchtstoff nach dem
gleichen Verfahren wie beim Beispiel 1 hergestellt.
Die chemische Eigenschaft eines derartigen roten Leucht
stoffes ist in Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die Helligkeit
um 5,6 % verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff zugenommen
hat und die Farbkoordinaten bei X=0,6349 und Y=0,3536 liegen.
Mit der Ausnahme der Zugabe von 10 Teilen Natriumpyro
phosphat (Na4P2O7) wurde ein roter Leuchtstoff nach dem gleichen
Verfahren wie beim Beispiel 1 hergestellt.
Die chemische Eigenschaft eines derartigen roten Leucht
stoffes ist in Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die Helligkeit
um 2% verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff zugenommen
hat und die Farbkoordinaten bei X=0,6328 und Y=0,3551 liegen.
Mit der Ausnahme, daß kein Terbium und kein Samarium als
Coaktivator zugegeben wurden und daß 17 Teile Kaliumphosphat
(K2HPO4) als Helligkeitsverstärkungsmittel zugegeben wurden,
wurde ein roter Leuchtstoff nach demselben Verfahren wie beim
Beispiel 1 hergestellt.
Die relative Helligkeit eines derartigen Leuchtstoffes wird
als 100% angesehen. Die chemische Eigenschaft eines derartigen
Leuchtstoffes ist in Fig. 1 dargestellt, die zeigt, daß die
Farbkoordinaten bei X=0,6351 und Y=0,3530 liegen.
Die Ergebnisse der Messung der Lichtemission der Leucht
stoffe der obigen Beispiele 1 bis 6 und der Vergleichsbeispiele
1 und 2 sind in der folgenden Tabelle 1 und in Fig. 1 und 2
dargestellt. Die relative Helligkeit (%) wurde auf der Grundlage
der Helligkeit des Leuchtstoffes des Vergleichsbeispiels 2 als
100% ermittelt.
Wie es in der Tab. 1 dargestellt ist, werden Terbium (Tb)
und Samarium (Sm) als Coaktivatoren und Natriumkarbonat (Na2CO3)
als Helligkeitsverstärkungsmittel zugegeben, so daß die Hel
ligkeit um 4,8 bis 11% verglichen mit den herkömmlichen Ver
fahren und herkömmlichen Leuchtstoffen zunahm. Das heißt, daß
gemäß Fig. 1 die relative Helligkeit im Bereich der Wellenlänge
630 nm verglichen mit dem herkömmlichen Leuchtstoff beträchtlich
zunahm und auch die Farbreinheit zufriedenstellend war.
Wenn in der oben beschriebenen Weise bei der herkömmlichen
Herstellung eines roten Leuchtstoffes (Y2O2S:Eu) eine bestimmte
Menge an Terbium (Tb) und Samarium (Sm) als Coaktivator und
Natriumkarbonat (Na2CO3) als Helligkeitsverstärkungsmittel
zugegeben werden, dann wird eine bessere Helligkeit und Farb
reinheit erzielt.
Claims (5)
1. Roter Leuchtstoff mit der folgenden empirischen Formel,
Y2O2S-Eu xTb, ySm (0,1 x/y 1).
Y2O2S-Eu xTb, ySm (0,1 x/y 1).
2. Verfahren zum Herstellen eines roten Leuchtstoffes mit
der Formel Y2O2S:Eu xTb, ySm (0,1 x/y 1), bei dem eine
wirksame Menge an reinem Wasser Yttriumoxid (Y2O3) als Basisma
terial mit Europiumoxid (Eu2O3) als Aktivator zugegeben wird,
eine wäßrige Terbium-(Tb) und Samarium(Sm)lösung als Coaktiva
tor zugegeben wird und die Mischung gerührt und getrocknet wird,
Natriumkarbonat (N2CO3) als Flußmittel, Schwefel als Sulfurie
rungsmittel, Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) als Helligkeitsver
stärkungsmittel zugegeben und anschließend gleichmäßig vermischt
werden und das erhaltene Gemisch gebrännt, gewaschen und ge
trocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Terbium und Samarium als Coaktivatoren in Mengen von jeweils 5 -
20 ppm und 5-40 ppm auf 100 Gewichtsteile Yttriumoxid (Y2O3)
zugegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Natriumpyrophosphat (Na4P2O7) als Helligkeitsverstärkungsmittel
in einer Menge von 12-20 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile
Yttriumoxid (Y2O3) zugegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Brennen in einem Tonerdetiegel oder einem Quarzbehälter 2
bis 3 Stunden läng bei einer Temperatur von über 1200°C erfolgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019900021554A KR920012387A (ko) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | 적색형광체의 제조방법 |
KR1019910011275A KR940005197B1 (ko) | 1991-07-03 | 1991-07-03 | 적색형광체와 그 제조방법 |
Publications (1)
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DE4142389A1 true DE4142389A1 (de) | 1992-06-25 |
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ID=26628447
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DE4142389A Withdrawn DE4142389A1 (de) | 1990-12-22 | 1991-12-20 | Roter leuchtstoff und verfahren zu seiner herstellung |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
WO2009008562A1 (en) * | 2007-07-11 | 2009-01-15 | Envio Co., Ltd | Optically active inorganic additive and light transforming film including the additive |
JP6967194B2 (ja) * | 2017-05-15 | 2021-11-17 | 根本特殊化学株式会社 | 残光性酸硫化物蛍光体および真贋判定用発光組成物 |
-
1991
- 1991-12-20 DE DE4142389A patent/DE4142389A1/de not_active Withdrawn
- 1991-12-20 CN CN91111741A patent/CN1062748A/zh active Pending
- 1991-12-21 JP JP3354891A patent/JPH05140554A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CN1062748A (zh) | 1992-07-15 |
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Legal Events
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