DE413933C - Mithoerervorrichtung fuer Telephone - Google Patents

Mithoerervorrichtung fuer Telephone

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DE413933C
DE413933C DEK80459D DEK0080459D DE413933C DE 413933 C DE413933 C DE 413933C DE K80459 D DEK80459 D DE K80459D DE K0080459 D DEK0080459 D DE K0080459D DE 413933 C DE413933 C DE 413933C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1008Earpieces of the supra-aural or circum-aural type
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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung von Mithörervorrichtungen für Telephone, wie solche zum Überhängen über das Ohr bekannt sind und meist als Hilfsmittel zur Erhöhung der besseren Verständigung bei Telephongesprächen verwendet werden. Diese Mithörer werden mittels eines kleinen Verbindungsschlauches mit der Membrane des eigentlichen Telephonhörers verbunden und
ίο auf das noch freie Ohr gehängt. Die bisher im Gebrauch befindlichen Hörer und Mithörer bilden einen Hohlkörper von flacher Gestalt und haben vorn eine kreisrunde Öffnung, hinter welcher ein kleiner Hohlraum liegt, der auf der anderen Seite von der \ flachen, geraden Rückwand abgeschlossen wird. Sie werden in der Weise am Ohr befestigt, daß man den Rand der kreisrunden
j Öffnung über die obere Ohrmuschel legt.
! Aus diese Weise hängt der Hörer auf der oberen Stelle der Verbindungshaut zwischen Ohrmuschel und Kopf. Da bei einer derartig kreisrunden Öffnung sich nur immer ein Punkt auf die Verbindungshaut legte, so war der Hörer schon nach kurzer Zeit für den Benutzer sehr lästig, weil er infolge der verhältnismäßig sehr geringen Auflage sich stark in die Haut eindrückte und Schmerzen verursachte. Ferner entstehen durch die wenig vorteilhafte flache Form
derartig ungünstige Schallwellenbrechungen, daß der Ton meist sehr unklar in den Hörkanal des Ohres gelangt.
Die nachstehend geschilderte neue Erfindung beseitigt die vorgenannten Übelstände der bekannten Hörer vollkommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel derselben dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι eine Vorderansicht des Mithörers, ίο Abb. 2 einen Querschnitt desselben.
Die neue Mithörervorrichtung für Telephone legt sich infolge des eigenartigen Ausschnitts in der Deckplatte nicht nur auf einen Punkt hinter dem Ohr an, sondern ziemlich auf die ganze obere Fläche der Verbindungshaut zwischen Ohr und Kopf, und hat so einen bequemen und nicht störenden Sitz. Ferner wird das freigelassene Stück der Öffnung, durch welches das Ohr in den Hörer geführt wird, durch einen besonderen Schieber abgedeckt, so daß die Schallwellen nicht hinaustreten können. Der Kanal des Einführungsstutzens, durch welchen die Schallwellen in das Innere des Mithörers gelangen, ist so angeordnet, daß die Schallwellen gegen die halbkugelförmige Rückwand geworfen werden.
Die vordere Deckplatte α des Hörers hat , einen herzförmigen Ausschnitt b. Aus I Abb. ι ist ersichtlich, in welcher Weise der j Hörer auf das Ohr (punktiert eingezeich- I net) gehängt wird. Man sieht, daß durch den ' herzförmigen Ausschnitt sich die eine Hälfte des Herzausschnittrandes auf die Verbin- , dungshaut zwischen Ohr und Kopf legt, so j daß das lästige Drücken fortfällt. Die Herz- i form des Ausschnittes nähert sich der Form : des Umfanges des Ohres doppelt genommen, i also mit der geraden Seite zusammenge- stoßen. Durch diese Form des Ausschnittes ' ist genügend Raum zur Einführung der Ohrmuschel in den Ausschnitt gegeben, und die j Ränder des Ausschnittes können sich gut j dem Umfang des Ohres, gleichviel, ob das , Ohr größer oder kleiner ist, anpassen, wobei es besonders wichtig ist, daß die obere Mit- 1 telzunge b1 sich auch noch vorn gegen die , Ohrmuschel legt, so daß gerade durch diesen herzförmigen Ausschnitt ein bequemes Auf- ! liegen des Hörers erreicht ist. Die linke < Hälfte des Ausschnittes, die durch das Ohr unausgefüllt bleibt, wird durch eine Abdeckplatte c verschlossen, so daß der Hohlraum völlig abgeschlossen ist. Diese Abdeckpatte ist verschiebbar und kann beim Aufhängen des Hörers auf das Ohr völlig zur Seite geschoben werden, um dann, nachdem der j Hörer auf das Ohr gebracht ist, als Ver- ' schluß des noch offenen Teils der herzförmigen öffnung zu dienen. Die hintere Wandung des Mithörers bildet eine halbkugelförmige Resonanzkappe d, welche am besten aus feinjährigem, besonders für den Zweck geeignetem Holze angefertigt wird. Man kann jedoch auch jeden anderen, gut mitschwingenden Baustoff dazu verwenden. An die Ränder dieser halbkugelförmigen Hinterwand ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Abdeckplatte α gesetzt, während der Eintrittsstutzen e unten in die halbkugelförmige Rückwand eintritt. Der Eintrittsstutzen dient zum Anschluß des Hörerschlauches /, der entweder mit dem eigentlichen Telephon oder mit dem Haupthörer in Verbindung steht und als Übergangskanal für die Schallwellen dient. Wie Abb. 2 zeigt, ist der Stutzen e mit einer bestimmten Neigung in die Resonanzhalbkugel d eingesetzt. Das letzte Stück der Bohrung g dieses Stutzens erweitert sich zu einem Trichter h und mündet mit der öffnung i im Innern des Mithörers.
Die vorstehend beschriebene Mithörervorrichtung für Telephone ist dadurch, daß auf die Schallgesetze in erster Linie Rücksicht genommen wurde, ein tatsächliches Mittel zur Erhöhung der besseren Verständigung, insbesondere bei Ferngesprächen, wo es vielfach darauf ankommt, die verhältnismäßig geringen Schallwellen möglichst restlos aufzufangen. Dies wird dadurch erreicht, daß die besondere Abdeckplatte c einen Austritt der Schallwellen verhindert, während die gewölbte Form der Resonanzwandung die Schallwellen sammelt und sie verstärkt dem Ohre zuführt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mithörervorrichtung für Telephone, bestehend aus einem das Ohr umschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für die Einführung des Ohres mit einer verschiebbaren Abdeckplatte (c) versehen ist, welche den vom Ohre nicht eingenommenen Teil der öffnung (b) während des Hörens abdeckt.
2. Mithörervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (d) desselben halbkugelförmig oder annähernd halbkugelförmig als Resonanzwand ausgebildet ist, und der Eintritt des Stutzens (e) schräg gegen diese Resonanzwand gerichtet ist, so daß die Schallwellen aus der trichterförmigen Öffnung des Stutzens gegen diese Resonanzwand geworfen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK80459D 1922-01-14 1922-01-14 Mithoerervorrichtung fuer Telephone Expired DE413933C (de)

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DE413933C true DE413933C (de) 1925-05-19

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DE (1) DE413933C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112118B (de) * 1958-08-29 1961-08-03 Siemens Ag Hoerer, insbesondere Zweithoerer fuer Fernsprechstationen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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