DE4139282A1 - Presse zum zusammendruecken von behaeltnissen - Google Patents

Presse zum zusammendruecken von behaeltnissen

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/321Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for consolidating empty containers, e.g. cans
    • B30B9/322Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for consolidating empty containers, e.g. cans between jaws pivoting with respect to each other
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zum Zusammendrücken von Behältnissen aus duktilen Werkstoffen, insbesondere leeren Metalldosen, mit einem Widerlager zur Aufnahme des Dosenkörpers und mindestens einem bewegbaren Trieborgan zum Aufbringen des erforderlichen Stauchdruckes.
Bei der Entsorgung von leeren Verpackungen wie Dosen, Tu­ ben und dergleichen, ist es zweckmäßig, die relativ groß­ volumigen Behältnisse auf ein kleineres Volumen zusammen­ zudrücken. Dadurch läßt sich zum einen der Füllgrad etwa einer Mülltonne verringern, so daß diese weniger häufig entleert werden muß, zum anderen ist es z. B. bei Blechdo­ sen leichter möglich, die zusammengedrückten Behälter mit Hilfe einer magnetischen Sortiervorrichtung aus dem an­ fallenden Müll auszusortieren und einer Wiederverwendung zuzuführen.
Bei bekannten Dosenpressen werden die Dosen üblicherweise senkrecht in ein Widerlager gestellt und durch ein in Richtung der Längsachse der Dose wirkendes Trieborgan zu­ sammengepreßt. Aufgrund der senkrecht mit Druck beauf­ schlagten Dosenwände ist zum Zusammendrücken der Dosen ein relativ hoher Kraftaufwand erforderlich, da selbst dünnwandige Dosen oder Dosen aus Weichmetall der Stauch­ kraft einen verhältnismäßig hohen Knickwiderstand entge­ gensetzen.
Aus den beschriebenen Gründen werden die bekannten Fres­ sen daher häufig motorisch, hydraulisch oder pneumatisch betrieben, so daß sie relativ teuer sind. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß sie an eine entsprechende Ener­ gieversorgung angeschlossen werden müssen und daher häu­ fig nur ortsfest genutzt werden können.
Des weiteren sind Spindelpressen bekannt, die zwar von Hand zu bedienen sind, bei denen aber das Zusammendrücken einer Dose längere Zeit in Anspruch nimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Presse zum Zusammendrücken von Behältnissen aus duktilen Werkstoffen zu schaffen, mit der z. B. Dosen ohne größeren technischen Aufwand und geringem Kraftaufwand schnell zu­ sammengepreßt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Widerlager als Stauchplatte ausgebildet ist, auf die der Dosenkörper längs einer oder mehrerer seiner Mantellinien auflegbar ist und daß das Trieborgan ein oberhalb der Stauchplatte zur Stauchplatte hin verschwenkbar gelagerter, einarmiger Hebel mit einer gegen den Dosenkörper drückbaren Preß­ platte ist.
Mit der erfindungsgemäßen Presse läßt sich der zum Zusam­ mendrücken erforderliche Kraftaufwand erheblich verrin­ gern. Der erforderliche Stauchdruck muß nämlich lediglich den Verformungswiderstand der bereits gebogenen Seiten­ wände bzw. den Verformungswiderstand des Dosenbodens überwinden. Dieser Widerstand ist jedoch erheblich niedriger als der Widerstand der senkrechten Dosenwände gegen Knickung. Aus diesem Grunde kann die erfindungsge­ mäße Presse ohne weiteres manuell bedient werden, wobei das Einlegen und Zusammendrücken in kürzester Zeit er­ folgen kann. Auch das Herausnehmen der Dose aus der Presse ist problemlos möglich, da der Dosenkörper nach dem Anheben der Preßplatte frei zugänglich ist.
Um ein Verrutschen des Dosenkörpers in seiner Längsrich­ tung auf der Stauchplatte zu verhindern, kann ein An­ schlag vorgesehen sein, gegen den die Dose mit einer ih­ rer Stirnseiten anliegt und so in ihrer Längsrichtung fixiert wird. Der Anschlag ist dabei vorzugsweise als quer zur Längsrichtung des Dosenkörpers auf der Stauch­ platte festlegbarer Riegel ausgebildet. Der Anschlag kann auf diese Weise gleichzeitig als Anschlag für das Ver­ schwenken des Hebels mit seiner Preßplatte dienen.
Um unterschiedlich lange Dosenkörper auf der Stauchplatte fixieren zu können, ist der Anschlag vorzugsweise in ver­ schiedenen Positionen in Längsrichtung der Stauchplatte fixierbar. Dazu können in der Stauchplatte zwei seitliche in gegenüberliegenden parallelen Reihen angeordnete Boh­ rungen vorgesehen sein, in die der querliegende Anschlag mit Bolzen einsteckbar ist. Auf diese Weise läßt sich der Anschlag mit einem Handgriff auf die erforderliche Dosen­ länge einstellen.
Die als Widerlager wirkende Stauchplatte zur Aufnahme der Dosen weist vorzugsweise zwei seitliche Haltelaschen mit Bohrungen auf, in die eine oder zwei Schwenkachsen des einarmigen Hebels bzw. der Preßplatte eingreifen und dort gelagert sind. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Presse aus lediglich zwei Grundelementen, nämlich der als Halterung und Widerlager dienenden Stauchplatte und der den Hebel tragenden Preßplatte hergestellt werden.
Die Stauchplatte weist vorzugsweise in Längsrichtung eine Aussparung oder Nut auf, die der Selbstzentrierung eines runden Dosenkörpers dient. Beim Einlegen in die Presse bzw. auf die Stauchplatte rollt eine runde Dose aufgrund der auf sie einwirkenden Schwerkraft auf die tiefste Stelle, die sie zwischen den gegenüberliegenden Kanten der Aussparung findet.
Die erfindungsgemäße Presse kann an unterschiedlichen Un­ tergründen auf einfache Weise befestigt werden. Dazu kann z. B. die Stauchplatte Bohrungen aufweisen, die am vorde­ ren oder hinteren Ende der Stauchplatte oder an separaten Laschen angeordnet sind. Durch die Bohrungen kann die Presse z. B. mit Hilfe von Schrauben befestigt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Stauchplatte z. B. mit Hilfe von Klemmelementen an Tischkanten und dergleichen lösbar zu befestigen. Zum Betrieb der Presse kann diese auch platzsparend an einer vertikalen Wand befestigt sein.
Um der Preßplatte, die mit Hilfe des einarmigen Hebels gegen den Dosenkörper gedrückt wird, den erforderlichen Verformungswiderstand zu verleihen, ist diese vorzugs­ weise als U-förmiges Profil ausgebildet, wobei der ge­ schlossene Querschnitt zum Dosenkörper gerichtet ist und der offene Querschnitt zur Aufnahme des Hebels bzw. sei­ ner Befestigung dienen kann. Der Hebel kann zur Verstär­ kung des U-förmigen Profiles bis zu seinem Ende durchge­ hend ausgebildet sein, bei genügend großer Wandstärke des U-förmigen Profiles ist es jedoch auch möglich, ihn am vorderen Ende zu befestigen.
Die beiden Schenkel des U-förmigen Profiles sind vorzugs­ weise zwischen den Haltelaschen zur Lagerung der Schwenkachse angeordnet und weisen zwei mit den Bohrungen der Haltelaschen fluchtende Bohrungen auf, die ebenfalls zur Aufnahme der Schwenkachsen des Hebels bzw. der Preß­ platte dienen.
Da die Hebelkräfte, die auf die Preßplatte wirken, sich in Richtung zu ihrem Ende verringern, kann sich auch die Höhe der Schenkel des U-förmigen Profils in dieser Rich­ tung verringern. Durch diese Maßnahme verringert sich gleichzeitig die Baugröße der Presse, und es wird Mate­ rial gespart.
Der Hebel zur Aufbringung des Stauchdruckes kann in ein Rohr einschiebbar sein, das auf der dem Dosenkörper abge­ wandten Seite der Preßplatte in dessen Längsrichtung z. B. durch Verschweißen befestigt ist.
Der Hebel ist vorzugsweise teleskopierbar ausgebildet, so daß die Kraftübertragungsverhältnisse bzw. Hebelarme durch ein Herausziehen des Hebels so günstig gestaltet werden können, daß ein sicheres Zusammendrücken gewähr­ leistet ist. Der Hebel weist an seinem freien Ende vor­ zugsweise einen Griff auf, der eine rutschfeste Oberflä­ che hat, so daß ein Abrutschen der Bedienungsperson ver­ hindert wird.
Neben der beschriebenen Funktion ist es mit der erfin­ dungsgemäßen Presse auch möglich, Behältnisse aus schneidbarem Material wie Hart-Kunststoffe oder Karton zu verkleinern. Dazu wird in einer Aufnahmevorrichtung der Preßplatte ein Messerkörper mit längs zum Hebel verlau­ fender Schneidkante eingesetzt. Durch Herunterdrücken des Hebels bzw. der Preßplatte kann dieser Messereinsatz den Behälter in Längs- oder Querrichtung zerschneiden und zerkleinern. Um ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen des Messers zu gewährleisten, kann die Aufnahmeeinrich­ tungen als Bohrungen mit einem Einsteckschlitz ausgebil­ det sein, in die das Messer mit entsprechenden Veranke­ rungsorganen eingreifen können. Gleichartige Aufnahmevor­ richtungen können an einer oder beiden Seiten der Schen­ kel des U-förmigen Profils vorgesehen sein, so daß das Messer nicht verlierbar oder verlegbar an der Presse be­ festigt werden kann, wenn es nicht gebraucht wird.
Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise veran­ schaulicht und im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stauchplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stauchplatte aus Fi­ gur 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Preßplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Preßplatte aus Fi­ gur 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der aus Stauch- und Preß­ platte bestehenden Presse und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Presse aus Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stauchplatte 1 dient als Widerlager 2 zur Aufnahme eines Dosenkörpers, der in Längsrichtung seiner Mantellinien auf die Stauch­ platte 1 aufgelegt wird. Die Stauchplatte 1 weist zwei seitliche Haltelaschen 3 auf, die sich senkrecht zur Stauchplatte 1 erstrecken und Bohrungen 4 aufweisen, die zur Lagerung des Trieborganes 5 bzw. dessen Schwenkachse 6 dienen. (vgl. Fig. 5 und 6)
Am hinteren Ende der Stauchplatte 1 befindet sich eine Lasche 7 mit einer Bohrung 8 zum Befestigen der Stauch­ platte 1 am Untergrund. Dem gleichen Zweck dienen zwei weitere Bohrungen 9 im vorderen Bereich der Stauchplatte.
Die Stauchplatte 1 weist eine mittige, in ihrer Längs­ richtung verlaufende Aussparung 10 auf, die der Selbst­ zentrierung eines Dosenkörpers dient.
Beiderseits der Aussparung 10 befinden sich zwei paral­ lele Reihen 11 von Bohrungen 12 zur Aufnahme von Bolzen 13, mit deren Hilfe ein Riegel 14, der als Anschlag 15 zum Fixieren eines Dosenkörpers wirkt, in verschiedenen Positionen in die Stauchplatte 1 eingesetzt werden kann. (vgl. Fig. 5 und 6)
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils in einer Ansicht bzw. Draufsicht das Trieborgan 5 mit der Preßplatte 16 bzw. dem Hebel 17. Die Preßplatte 16 weist ein U-förmiges Pro­ fil 18 auf, dessen geschlossene Seite 19 mit Hilfe des Hebels 17 in Richtung zur Stauchplatte 1 verschwenkt wer­ den kann. Zur rechten Vorderseite des U-förmigen Profiles 18 verjüngen sich deren Schenkel 20. Am hinteren oberen Ende der Schenkel 20 befindet sich je eine Bohrung 21 zur Lagerung der Schwenkachse 6 des Trieborganes 5.
In den Fig. 5 und 6 sind die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Teile in zusammengebautem Zustand darge­ stellt. Der Hebel 17 zum Zusammendrücken der Presse ist in ein Rohr 22 einschiebbar befestigt, das mit der Oberseite der Preßplatte 16 verschweißt ist. Ein weiteres Rohr 23 verläuft in Verlängerung des Rohres 22 in Längs­ richtung der Preßplatte 16 bis zum linken hinteren Ende.
Am vorderen Ende des Hebels 17 ist ein Handgriff 24 aus­ gebildet, mit dem der Hebel 17 betätigt wird.
Aus den Fig. 5 und 6 geht auch die Lage des Anschlages 15 hervor, der mit Hilfe der Bolzen 13 in die Bohrungen 12 eingesteckt wird.
Wie bereits in den Fig. 3 und 4 zu erkennen, befinden sich in der geschlossenen Seite 19 des U-förmigen Profi­ les 18 zwei Aufnahmeeinrichtungen 25, in die ein nicht dargestellter Messerkörper eingesteckt werden kann. Die Aufnahmeeinrichtungen für den Messerkörper bestehen aus Bohrungen 26 mit einem Einsteckschlitz 27, in die ent­ sprechende Halterungen des Messerkörpers eingeschoben werden. Wenn der Messerkörper nicht zum Zerkleinern eines Behältnisses verwendet wird, kann er in eine Aufnahmeein­ richtung 28 des Schenkels 20 des U-förmigen Profils 18 eingesteckt und aufbewahrt werden. Die Art der Aufnahme­ einrichtung 28 im Schenkel 20 entspricht der Aufnahmeein­ richtung 25, die in der geschlossenen Seite 19 ausgebil­ det ist.
Bezugszeichenliste
 1 Stauchplatte
 2 Widerlager
 3 Haltelasche
 4 Bohrung
 5 Trieborgan
 6 Schwenkachse
 7 Lasche
 8 Bohrung
 9 Bohrung
10 Aussparung, Nut
11 parallele Reihe
12 Bohrung
13 Bolzen
14 Riegel
15 Anschlag
16 Preßplatte
17 Hebel
18 U-förmiges Profil
19 geschlossene Seite
20 Schenkel
21 Bohrung
22 Rohr
23 Rohr
24 Griff
25 Aufnahmeeinrichtung
26 Bohrung
27 Einsteckschlitz
28 Aufnahmevorrichtung
29 Rohrarretierung

Claims (17)

1. Presse zum Zusammendrücken von Behältnissen aus duk­ tilen Werkstoffen, insbesondere leeren Metalldosen, mit einem Widerlager zur Aufnahme des Dosenkörpers und mindestens einem bewegbaren Trieborgan zum Auf­ bringen des erforderlichen Stauchdruckes, da­ durch gekennzeichnet, daß das Widerlager (2) als Stauchplatte (1) ausgebildet ist, auf die der Dosenkörper längs einer oder mehrerer seiner Mantellinien auflegbar ist und daß das Trieb­ organ (5) ein oberhalb der Stauchplatte (1) zur Stauchplatte (1) hin verschwenkbar gelagerter, einar­ miger Hebel (17) mit einer gegen den Dosenkörper drückbaren Preßplatte (16) ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dosenkörper gegen eine Be­ wegung in seiner Längsrichtung auf der Stauchplatte (1) mittels eines Anschlages (15) festlegbar ist.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (15) als quer zur Längsrichtung des Dosenkörpers auf der Stauchplatte (1) festlegbare Riegel (14) ausgebildet ist.
4. Presse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag (15) zur Anpassung an die Länge des Dosenkörpers mit Bolzen (13) in seitliche, gegenüberliegende Bohrungen (12) der Stauchplatte (1) einsteckbar ist, wobei die ge­ genüberliegenden Bohrungen (12) in zwei parallelen Reihen (11) angeordnet sind.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stauchplatte (1) zwei seitliche Haltelaschen (3) mit Bohrungen (4) zur Aufnahme und Lagerung der Schwenk­ achse (6) des Trieborganes (5) aufweist.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stauchplatte (1) eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung oder Nut (10) zur Selbstzentrierung des Dosenkörpers aufweist.
7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stauchplatte (1) Bohrungen (8, 9) zur Befestigung der Presse am Untergrund aufweist.
8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stauchplatte (1) mit Hilfe von Klemmelelemten am Un­ tergrund befestigbar ist.
9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (16) des einarmigen Hebels (17) ein U-för­ miges Profil (18) aufweist, dessen geschlossene Seite (19) zum Dosenkörper bzw. zur Stauchplatte (1) ge­ richtet ist.
10. Presse nach Anspruch 5 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Schenkel (20) des U-förmigen Profiles (18) zwischen den Halte­ laschen (3) zur Lagerung der Schwenkachse (6) des Trieborganes (5) angeordnet sind und zwei Bohrungen (21) aufweisen, die mit den Bohrungen (4) der Halte­ laschen (3) fluchten.
11. Presse nach einem der Ansprüche 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Höhe der Schenkel (20) des U-förmigen Profils (18) in der zur Schwenkachse (6) abgewandten Richtung verringert.
12. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der He­ bel (17) in ein Rohr (22) einschiebbar ist, das auf der dem Dosenkörper abgewandten Seite der Preßplatte (16) in dessen Längsrichtung befestigt ist.
13. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der He­ bel (17) teleskopierbar ausgebildet ist.
14. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der He­ bel (17) an seinem freien Ende einen Griff (24) auf­ weist.
15. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (16) eine Aufnahmeeinrichtungen (25) für einen Messerkörper mit längs zum Hebel (17) verlau­ fender Schneidkante aufweist.
16. Presse nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmeein­ richtung (25) als Bohrungen (26) mit einem Ein­ steckschlitz (27) ausgebildet sind, in die der Mes­ serkörper herausnehmbar einsteckbar ist.
17. Presse nach einem der Ansprüche 9, 15 oder 16, da­ durch gekennzeichnet, daß min­ destens ein Schenkel (20) des U-förmigen Profiles (18) Aufnahmeeinrichtungen (28) für den Messerkörper aufweist.
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