DE4139077A1 - Vorrichtung zur herstellung einer bohrung mit hilfe einer bohranlage fuer profilstahlstaebe - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung einer bohrung mit hilfe einer bohranlage fuer profilstahlstaebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Bohrung
vorgegebener Tiefe mit Hilfe einer Bohranlage für Profilstahlstäbe und
dergleichen. Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung dieser
Zweckbestimmung mit Maschinengestell, Werkstückauflager und Bohrein
heit, wobei die Bohreinheit ein Ständerbauteil mit darin gelagertem
Werkzeugträger mit eingesetztem Werkzeug sowie eine Zylinderkolbenan
ordnung für die Vorschubbewegung und die Rückstellbewegung des
Werkzeuges aufweist. Dabei ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, wel
che die Vorschubbewegung und die Rückstellbewegung des Werkzeuges
steuert sowie zumindest ein Steuerventil aufweist, welches über eine
Druckmittel-Zuführleitung den Druckmittelstrom für die Vorschubbewe
gung des Werkzeuges und außerdem die Rückhubbewegung steuert.
Im Rahmen der Erfindung bezeichnen der Ausdruck Bohrung hauptsäch
lich Sackbohrungen und Gewindebohrungen.
Die aus der Praxis bekannte Vorrichtung des eingangs beschriebenen
Aufbaus, von der die Erfindung ausgeht, dient lediglich zum Einbrin
gen von Durchgangsbohrungen in den Profilstab. Dabei kann die Steuer
einrichtung so ausgelegt sein (DE 38 23 122), daß das Bohrwerkzeug
nicht bei jeder Rückstellbewegung bis in die Ruhestellung bewegt
wird, sondern bei der Rückstellbewegung in einem vorgegebenen Ab
stand über der Oberfläche des Werkstückes gehalten wird, und zwar
unabhängig von der Höhe des Werkstückes, insbesondere also von der
Höhe des Profilstahlstabes und unabhängig von der Länge des Werk
zeuges. Es versteht sich, daß dazu an der Höhe des Werkstückes bei
einem ersten Bohrvorgang gleichsam Maß genommen werden muß, was
durch eine besondere Ausbildung der Steuereinrichtung mit zwei Steuer
kolben geschieht.
In der Praxis stellt sich häufig die Aufgabe, nicht nur Durchgangs
bohrungen, sondern auch Sackbohrungen und Gewindebohrungen herzu
stellen. Insbesondere stellt sich die Aufgabe, eine Sackbohrung, die
in einem ersten Arbeitsgang eingebracht wurde, in einem weiteren Ar
beitsgang mit einem Gewinde mit vorgegebener Anzahl von Gewindegän
gen und damit vorgegebener Gewindetiefe oder Gewindelänge zu ver
sehen. Bei den bekannten Maßnahmen, von denen die Erfindung aus
geht, wird zumindest das Gewinde in einer besonderen Gewindeschneid
vorrichtung eingebracht, der das Werkstück zugeführt werden muß, wo
bei es für das Einbringen des Gewindes einer besonderen orientieren
den Aufspannung bedarf. Auch muß die Gewindeschneidvorrichtung
ihrerseits mit den entsprechenden Steuereinrichtungen ausgerüstet sein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung des eingangs beschriebenen Aufbaus, die für das Einbringen von
Bohrungen eingerichtet ist, so weiter auszubilden, daß ohne Schwierig
keiten auch Sackbohrungen und Gewindebohrungen eingebracht werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrich
tung zur Herstellung einer Bohrung vorgegebener Tiefe, insbesondere
einer Sackbohrung oder Gewindebohrung, mit Hilfe einer Bohranlage für
Profilstahlstäbe und dergleichen, - mit Maschinengestell, Werkstück
auflager und Bohreinheit, wobei die Bohreinheit ein Ständerbauteil mit
darin gelagertem Werkzeugträger mit eingesetztem Werkzeug sowie eine
Zylinderkolbenanordnung für die Vorschubbewegung und die Rückstell
bewegung des Werkzeuges aufweist, wobei eine Steuereinrichtung vorge
sehen ist, welche die Vorschubbewegung und die Rückstellbewegung des
Werkzeuges steuert sowie zumindest ein Steuerventil aufweist, welches
über eine Druckmittel-Zuführleitung den Druckmittelstrom für die Vor
schubbewegung des Werkzeuges und außerdem die Rückhubbewegung
steuert, wobei in die Druckmittel-Zuführleitung ein Hydraulikmotor ein
gebaut ist, der eine Lochscheibe rotierend antreibt, von der der Vor
schubbewegung und/oder der Rückstellbewegung entsprechende, auf
einen Festpunkt bezogene Steuerimpulse mittels Lochsensor abnehmbar
sind und wobei nach Maßgabe dieser Steuerimpulse eine durchzuführen
de Bohrung bezüglich der Lochscheibenumdrehungen und damit der Bohr
lochtiefe steuerbar ist. Die Lochsensoren können induktiv, kapazitiv
und/oder optisch arbeiten. Sie sind an sich bekannt.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten
der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So können mit Hilfe der Steuer
impulse ohne weiteres Sackbohrungen vorgegebener Tiefe eingebracht
werden. Es kann aber auch bei Herstellung einer Gewindebohrung nach
Austausch des Bohrwerkzeuges gegen ein Gewindeschneidwerkzeug nach
Maßgabe von von der Lochscheibe erzeugten Steuerimpulsen das Gewin
deschneidwerkzeug gewindeschneidend in das Bohrloch einsenkbar sein.
Die Lochscheibe kann für die Vorschubbewegung einerseits und die
Rückstellbewegung andererseits unterschiedliche Lochungen aufweisen,
z. B. zwei in bezug auf den Radius der Lochscheibe versetzte Löcher
oder versetzte Lochkränze, deren einer der Vorschubbewegung und
damit z. B. eine Rechtsdrehung, deren anderer der Rückhubbewegung
und damit z. B. einer Linksdrehung zugeordnet sind. Es besteht auch
die Möglichkeit, die Löcher der Lochungen mit Überdeckung gegenein
ander versetzt anzuordnen, so daß die zugeordneten Lochsensoren auf
einen überdeckungsimpuls ansprechen. Im Rahmen der Erfindung liegt
es, die Steuereinrichtung in an sich bekannter Weise (DE 38 23 122) so
einzurichten, daß das Werkzeug nicht bei jeder Rückstellbewegung in
die Ruhestellung bewegt, sondern zur Werkstückverstellung lediglich in
eine Freisetzstellung bewegt wird. Zweckmäßigerweise arbeitet man mit
zwei Steuerventilen, eines für die Vorschubbewegung, eines für die
Rückstellbewegung. In steuerungstechnischer Hinsicht besonders einfach
und vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der der Hydromotor von
einer Bypaßleitung mit Steuerventil überbrückt sowie dadurch bei Eil
gangbetrieb kurzschließbar ist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäß mit
Hilfe einer Vorrichtung, die an sich für das Einbringen von Durch
gangsbohrungen in einen Profilstahlstab eingerichtet ist, der im Rahmen
einer Bohranlage für Profilstahlstäbe nach einem bestimmten Programm
bearbeitet, d. h. mit einem Lochmuster versehen wird, auch Sackboh
rungen und in die eingebrachten Bohrungen allgemein definiert auch
Gewinde eingeschnitten werden können. Dabei können der Profilstahlstab
und/oder die Bohreinheit nach dem Programm bewegt werden, welches
zugeordnet ist. Die Steuerung beim Einbringen der Sackbohrungen oder
Gewinde ist gleichsam überlagert. Sie erfolgt nach Maßgabe einer vorge
gebenen Anzahl von Steuerungsimpulsen und damit nach Maßgabe der
Umdrehungen der Lochscheibe in der beschriebenen Weise über den Hy
draulikmotor mit seinen zugeordneten Elementen. Es versteht sich, daß
die der Bohranlage zugeordnete Steuereinrichtung und ihr Rechner
nach Maßgabe der beschriebenen zusätzlichen Funktion eingerichtet
werden müssen, was mit den Hilfsmitteln der modernen, rechnergestütz
ten Steuerungstechnik ohne Schwierigkeiten durchführbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in einem vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach
Fig. 1 den Hydromotor mit der Lochscheibe,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 2,
und
Fig. 4 die schematische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 und 4 dargestellte Vorrichtung dient zur Herstellung
einer Bohrung mit Hilfe einer Bohranlage für Profilstahlstäbe 1. Die
Bohranlage im einzelnen wurde nicht dargestellt. Zur Vorrichtung ge
hören im grundsätzlichen Aufbau ein Maschinengestell 2, ein Werkstück
auflager 3 und eine Bohreinheit 4. Die Bohreinheit 4 besitzt ein Stän
derbauteil 5 mit darin gelagertem Werkzeugträger 6 und eingesetztem
Werkzeug 7 sowie eine Zylinderkolbenanordnung 8 für die Vorschubbe
wegung und die Rückstellbewegung des Werkzeuges 7. Bei dem Werk
zeug handelt es sich um ein Bohrwerkzeug, wenn Durchgangsbohrungen
oder Sackbohrungen eingebracht werden, und um ein Gewindeschneid
werkzeug, wenn in eine eingebrachte Bohrung nachträglich ein Gewinde
eingeschnitten wird. Es versteht sich, daß dazu das Werkzeug ausge
wechselt werden muß. Das kann von Hand oder automatisch geschehen.
Zur Vorrichtung gehört eine Steuereinrichtung 9, welche die Vorschub
bewegung und Rückstellbewegung des Werkzeuges 7 steuert. Sie besitzt
zumindest ein Steuerventil 10, welches über eine Druckmittel-Zuführ
leitung 11 den Druckmittelstrom für die Vorschubbewegung des Werkzeu
ges 7 und außerdem für die Rückhubbewegung steuert.
ln die Druckmittel-Zuführleitung 11 ist ein Hydraulikmotor 12 einge
baut. Diese ist im einzelnen so gestaltet, wie es den Fig. 2 und 3
entspricht. Der Hydraulikmotor 12 treibt eine Lochscheibe 13 rotierend
an, von der der Vorschubbewegung und/oder der Rückstellbewegung
entsprechende Steuerimpulse mittels Lochsensor 14 abnehmbar sind. Die
Anzahl der Steuerimpulse wird erfaßt. Sie ist ein Maß für die Anzahl
der Umdrehungen, einschließlich Teilumdrehungen, der Lochscheibe 13.
Da das hydraulische Medium inkompressibel ist, erhält man so ein Maß
für die Tiefe einer Sackbohrung oder Gewindebohrung.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Er
findung besitzt die Lochscheibe 13 für die Vorschubbewegung und für
die Rückstellbewegung unterschiedliche Lochungen 15, 16. Das ist so
wohl in der Fig. 2 als auch in der Fig. 3 angedeutet worden. Wenn
die Steuerung so ausgelegt ist, daß es auf volle Umdrehungen der Loch
scheibe 13 ankommt, ist ein Lochkranz nicht erforderlich, sondern es
reicht, wie dargestellt, grundsätzlich ein einziges Loch aus. Es emp
fiehlt sich dann jedoch, für die Vorschubbewegung und die Rückstell
bewegung, wie schon erwähnt, unterschiedliche Lochungen 15, 16 vorzu
sehen. Diese könnten mit Überdeckung gegeneinander versetzt sein, so
daß ein zugeordneter Lochsensor 14 auf einen Überdeckungsimpuls an
spricht. Das erhöht die Genauigkeit dieser Messung.
ln der Fig. 1 liegt der Hydraulikmotor 12 wie angegeben unmittelbar
in der Druckmittel-Zuführleitung 11. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 4 ist der Hydraulikmotor 12 über eine Bypaßleitung 17 mit zuge
ordnetem Ventil 18 umgehbar, er kann auf diese Weise bei den Bohrvor
gängen oder für den sogenannten Eilgang kurzgeschlossen werden.
Die Lochscheibe 13 und damit den von den Löchern 15, 16 erzeugten
Steuerimpulsen ist ein Zähler zugeordnet. Bei Beginn eines Bohrvor
ganges wird das Werkzeug 7 im Eilgang zugestellt. Trifft es auf das
Werkstück, z. B. einen Profilstahlstab 1, so wird der Zähler auf Null
gestellt. Eine Sackbohrung oder Gewindebohrung vorgegebener Tiefe
kann nun hergestellt werden. Die akute Tiefe beim Bohrvorgang kann
an den Steuerimpulsen gleichsam abgefragt werden. Entspricht die An
zahl der Steuerimpulse der vorgegebenen Tiefe, so ist der Bohrvorgang
beendet. Die Steuereinrichtung fährt das Werkzeug 7 über den Zähler
zurück, jedoch nicht lediglich bis auf Null, sondern darüber hinaus
um einen Festwert, der ein Verschieben des Werkstückes 1 bzw. der
Bohreinheit 4 erlaubt. Danach kann an der vorgegebenen Stelle die
nächste Bohrung eingebracht werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Bohrung vorgegebener Tiefe mit
Hilfe einer Bohranlage für Profilstahlstäbe und dergleichen, - mit,
Maschinengestell (2),
Werkstückauflager (3) und
Bohreinheit (4),
wobei die Bohreinheit (4) ein Ständerbauteil (5) mit darin gelagertem Werkzeugträger (6) mit eingesetztem Werkzeug (7) sowie eine Zylinder kolbenanordnung (8) für die Vorschubbewegung und die Rückstellbewe gung des Werkzeuges (7) aufweist,
wobei eine Steuereinrichtung (9) vorgesehen ist, welche die Vorschubbewegung und die Rückstellbewegung des Werkzeu ges (7) steuert sowie zumindest ein Steuerventil (10) auf weist, welches über eine Druckmittel-Zuführleitung (11) den Druckmittelstrom für die Vorschubbewegung des Werkzeuges (7) und außerdem die Rückhubbewegung steuert,
wobei in die Druckmittel-Zuführleitung (11) ein Hydraulikmotor (12) eingebaut ist, der eine Lochscheibe (13) rotierend antreibt, von der der Vorschubbewegung und/oder der Rückstellbewegung entsprechende, auf einen Festpunkt bezogene Steuerimpulse mittels Lochsensor (14) ab nehmbar sind und wobei nach Maßgabe dieser Steuerimpulse eine durch führende Bohrung bezüglich der Lochscheibenumdrehungen und damit der Bohrlochtiefe steuerbar ist.
Maschinengestell (2),
Werkstückauflager (3) und
Bohreinheit (4),
wobei die Bohreinheit (4) ein Ständerbauteil (5) mit darin gelagertem Werkzeugträger (6) mit eingesetztem Werkzeug (7) sowie eine Zylinder kolbenanordnung (8) für die Vorschubbewegung und die Rückstellbewe gung des Werkzeuges (7) aufweist,
wobei eine Steuereinrichtung (9) vorgesehen ist, welche die Vorschubbewegung und die Rückstellbewegung des Werkzeu ges (7) steuert sowie zumindest ein Steuerventil (10) auf weist, welches über eine Druckmittel-Zuführleitung (11) den Druckmittelstrom für die Vorschubbewegung des Werkzeuges (7) und außerdem die Rückhubbewegung steuert,
wobei in die Druckmittel-Zuführleitung (11) ein Hydraulikmotor (12) eingebaut ist, der eine Lochscheibe (13) rotierend antreibt, von der der Vorschubbewegung und/oder der Rückstellbewegung entsprechende, auf einen Festpunkt bezogene Steuerimpulse mittels Lochsensor (14) ab nehmbar sind und wobei nach Maßgabe dieser Steuerimpulse eine durch führende Bohrung bezüglich der Lochscheibenumdrehungen und damit der Bohrlochtiefe steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei bei Herstellung einer Gewinde
bohrung nach Austausch des Bohrwerkzeuges gegen ein Gewindeschneid
werkzeug nach Maßgabe von der Lochscheibe (13) erzeugter Steuerim
pulse das Gewindeschneidwerkzeug gewindeschneidend in das Bohrloch
einsenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lochscheibe (13)
für die Vorschubbewegung und für die Rückstellbewegung unterschied
liche Lochungen (15, 16) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Löcher
der Lochungen (15, 16) mit Überdeckung gegeneinander versetzt sind
ünd die zugeordneten Lochsensoren (14) auf einen Überdeckungsimpuls
ansprechen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steüer
einrichtung (9) in an sich bekannter Weise so eingerichtet ist, daß
das Werkzeug (7) nicht bei jeder Rückstellbewegung in die Ruhestel
lung bewegt, sondern zur Werkstückverstellung lediglich in eine Frei
setzposition bewegt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daß der Hydromo
tor von einer Bypaßleitung (17) mit Steuerventil (18) überbrückt
sowie dadurch bei Eilgangbetrieb kurzschließbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61276355A JPS63134103A (en) | 1986-11-19 | 1986-11-19 | Control method for moving drill unit in shape steel drilling machine |
DE4139077A DE4139077A1 (de) | 1986-11-19 | 1991-11-28 | Vorrichtung zur herstellung einer bohrung mit hilfe einer bohranlage fuer profilstahlstaebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61276355A JPS63134103A (en) | 1986-11-19 | 1986-11-19 | Control method for moving drill unit in shape steel drilling machine |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4139077A1 true DE4139077A1 (de) | 1993-06-03 |
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ID=32683315
Family Applications (1)
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DE4139077A Withdrawn DE4139077A1 (de) | 1986-11-19 | 1991-11-28 | Vorrichtung zur herstellung einer bohrung mit hilfe einer bohranlage fuer profilstahlstaebe |
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JP (1) | JPS63134103A (de) |
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- 1986-11-19 JP JP61276355A patent/JPS63134103A/ja active Pending
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