DE4136843A1 - Numerische steuereinrichtung zur steuerung einer effektormaschine wie einer werkzeugmaschine oder eines roboters - Google Patents
Numerische steuereinrichtung zur steuerung einer effektormaschine wie einer werkzeugmaschine oder eines robotersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine numerische Steuereinrichtung zur
Steuerung von Werkzeugmaschinen und Industrierobotern.
Konventionelle numerische Steuereinrichtungen werden von so
genannten G-Codes gesteuert, die beispielsweise beschrieben
sind in "PROGRAMMING FOR NUMERICAL CONTROL MACHINES" von A.D.
Roberts und R.C. Prentice, 1968, McGraw-Hill, New York. Die
G-Codes sind im Prinzip Translationsanweisungen für die Line
arbewegungen (G01) oder die Kreisbogenbewegungen (G02 oder
G03) der Maschine. Wenn also diese Bewegungsanweisungs-Codes
verwendet werden, werden diejenigen Kurven, die nicht durch
Gerade oder Kreisbogen darstellbar sind, mittels kurzer Gera
densegmente angenähert. Diese der Näherung dienenden Geraden
segmente, die vor der Ausführung des Steuervorgangs berechnet
werden, werden in einem externen Speichermedium wie etwa auf
einem NC-Band oder einer Festplatte gespeichert. Die in einem
externen Speichermedium gespeicherten Informationen bezüglich
der Geradensegmente werden von der numerischen Steuereinrich
tung ausgelesen, wenn die Werkzeugmaschine zu steuern ist.
Die vorgenannten konventionellen numerischen Steuereinrich
tungen weisen jedoch die folgenden Nachteile auf. Wenn Kurven
verwendet werden, die nicht durch Gerade und Bogen darstell
bar sind, werden die Kurven zuerst in eine große Menge von
kurzen Geradensegmentdaten umgewandelt, die in einem externen
Speichermedium gespeichert werden. Es ist daher ein NC-Band
oder eine Festplatte mit großer Kapazität notwendig. Ferner
muß die große Informationsmenge hinsichtlich der Geradenseg
mente während der Ausführung der Steuerung aus dem externen
Speichermedium ausgelesen und zu der numerischen Steuerein
richtung übertragen werden. Infolgedessen ist eine Hochge
schwindigkeits-Steuerung der Werkzeugmaschine wegen der
Organisation der Datenübertragung nicht praktikabel.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer numeri
schen Steuereinrichtung zur Steuerung einer Effektormaschine
wie etwa einer Werkzeugmaschine oder eines Industrieroboters,
die ohne ein externes Speichermedium zur Speicherung von an
genäherten Geradensegmenten funktionsfähig ist und eine Hoch
geschwindigkeits-Bewegungssteuerung der Effektormaschine
realisieren kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine
numerische Steuereinrichtung zur Steuerung einer Effektor
maschine wie einer Werkzeugmaschine oder eines Roboters, die
aufweist: eine Programmeingabeeinrichtung, über die ein Steu
erprogramm eingebbar ist, das sowohl einen Block von Codes
für eine Linearbewegung oder eine Kreisbogenbewegung der
Effektormaschine als auch einen Block von Codes zur Erzeugung
einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve enthält,
entlang welcher die Effektormaschine zu verfahren ist, wobei
der Block von Codes für eine Linear- oder Kreisbogenbewegung
und der Block von Codes zur Erzeugung einer nichtgleichmäßi
gen rationalen B-Spline-Kurve durch jeweilige Kopfcodes mar
kiert sind; eine Code-Diskriminiereinrichtung, die zwischen
dem Block von Codes für eine Linear- oder eine Kreisbogenbe
wegung der Effektormaschine und dem Block von Codes zur Er
zeugung einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve
diskriminiert; eine G-Code-Steuerung, die die Effektormaschi
ne nach Maßgabe des Blocks von Codes für eine Linear- oder
Kreisbogenbewegung steuert; und einen B-Spline-Interpolator
zur Erzeugung einer Interpolationskurve nach Maßgabe des
Blocks von Codes zur Erzeugung einer nichtgleichmäßigen
rationalen B-Spline-Kurve.
Bevorzugt umfaßt der Block von Codes zur Erzeugung einer
nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve: Blöcke von
Codes zur Vorgabe einer Ordnung, einer Zahl von Steuerpunkten
und eines Knotenvektors; sowie einen Codeblock zur Zuführung
von Daten für Steuerpunkte; und nachdem eine Gruppe der Ord
nung, der Zahl von Steuerpunkten und des Knotenvektors über
Codeblöcke des Programms eingegeben ist, erzeugt der
B-Spline-Interpolator eine Interpolationskurve nach Maßgabe der
rationalen B-Spline-Basisfunktionsvorgaben, die durch die aus
Ordnung, Zahl von Steuerpunkten und Knotenvektor bezeichnete
Gruppe gegeben sind, bis eine neue Gruppe aus Ordnung, Zahl
von Steuerpunkten und Knotenvektor eingegeben wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Organisation der
numerischen Steuereinrichtung nach der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Gesamtsteuerablauf der
numerischen Steuereinrichtung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Einzelheiten des Spline-
Interpolationsablaufs zeigt; und
Fig. 4 ein Beispiel eines Steuerprogramms, das konventio
nelle G-Code- und B-Spline-Interpolationsdaten
enthält.
In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Teile oder
Abschnitte mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Nachstehend wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel erläu
tert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die konzeptionelle Orga
nisation der numerischen Steuereinrichtung zeigt. Dabei um
faßt die numerische Steuereinrichtung eine Programmeingabe
einheit 1, über die das Steuerprogramm einschließlich der
konventionellen G-Codes und der nichtgleichmäßigen rationalen
B-Spline-Daten eingegeben wird; eine Code-Diskriminierein
richtung 2, die zwischen den G-Codes und den nichtgleichmäßi
gen rationalen B-Spline-Daten unterscheidet; eine G-Code-
Steuereinheit 3, die die Effektormaschine wie etwa eine Werk
zeugmaschine 5 oder einen Industrieroboter steuert; und einen
B-Spline-Interpolator 4, der Interpolationen nach Maßgabe der
von der Code-Diskriminiereinrichtung 2 gelieferten B-Spline-
Daten erzeugt.
Das Flußdiagramm von Fig. 2 zeigt den Gesamtsteuerungsablauf
der numerischen Steuereinrichtung von Fig. 1, und Fig. 4
zeigt ein Beispiel eines Steuerprogramms, das konventionelle
G-Code- und B-Spline-Interpolationsdaten enthält. In Fig. 4
bezeichnen die aufeinanderfolgenden Ziffern N001 bis N008 die
jeweiligen Blöcke von Codes. Der Code am Kopf jedes Blocks
bezeichnet die Art des Blocks. Somit sagen die Codes G01, G02
am Kopf der Blöcke N001, N002, N003 und N008 aus, daß die
Blöcke konventionelle G-Codes für eine Linearbewegung (G01)
bzw. eine Kreisbogenbewegung (G02) darstellen. Diese kon
ventionellen Linear- und Kreisbogenbewegungs-Codes sind von
der EIA (Electronic Industries Organization) oder ISO (Inter
national Organization for Standardization) festgelegt. Ande
rerseits sagen die Codes G70.0 und G70.1 am Kopf von Blöcken
N004 bis N007 aus, daß die Blöcke nichtgleichmäßige rationale
B-Spline-Daten darstellen, was nachstehend im einzelnen er
läutert wird.
Nach Fig. 2 wird jeder Block des Steuerprogramms in Schritt
S10 über die Programmeingabeeinrichtung 1 eingelesen, und im
folgenden Schritt S20 wird abgefragt, ob der Block Steuerin
formation enthält. Wenn keine Steuerinformation vorliegt,
wird der Vorgang beendet. Wenn in dem Block Informationen
vorhanden sind, fragt die Code-Diskriminiereinrichtung 2 in
Schritt S30 ab, ob die Information die rationale B-Spline-
Information ist. Wenn das nicht der Fall ist und somit der
konventionelle G-Code vorliegt, wird in Schritt S40 die kon
ventionelle Linear- oder Kreisbogen-Bewegungssteuerung ent
sprechend dem G-Code-Schema von der G-Code-Steuereinrichtung
3 durchgeführt. Wenn die Information die rationale B-Spline-
Codeinformation ist, wird in Schritt S50 vom B-Spline-Inter
polator 4 die rationale B-Spline-Interpolation ausgeführt,
wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Die nichtgleichmäßige rationale B-Spline-Methode ist eine
vielseitige Methode zur Erzeugung von Kurven und kann alle
dreidimensionalen Kurven einschließlich Stammfunktionen vom
Grad 2 wie Kreisbogen und elliptische Bogen sowie Freiform
kurven darstellen. Gemäß der nichtgleichmäßigen rationalen
B-Spline-Methode ist eine Kurve durch eine Parameterdarstellung
B(t) gegeben:
wobei
Pi = (xi, yi, zi), die Steuerpunkte auf der Kurve;
n die Anzahl von Steuerpunkten ist;
t der innerhalb eines Geradensegments a ≦ t ≦ b liegende Parameter ist;
Ni,k(t) die B-Spline-Basispolynomfunktionen k-ter Ordnung sind; und
wi die Gewichte für die jeweiligen Steuerpunkte Pi sind.
Pi = (xi, yi, zi), die Steuerpunkte auf der Kurve;
n die Anzahl von Steuerpunkten ist;
t der innerhalb eines Geradensegments a ≦ t ≦ b liegende Parameter ist;
Ni,k(t) die B-Spline-Basispolynomfunktionen k-ter Ordnung sind; und
wi die Gewichte für die jeweiligen Steuerpunkte Pi sind.
Die nichtgleichmäßige rationale B-Spline-Kurve B(t) defi
niert eine Abbildung des Geradensegments a ≦ t ≦ b in einen
dreidimensionalen Raum.
Die B-Spline-Basispolynomfunktionen Ni,k(t) der k-ten Ord
nung (Grad k-1) werden aus den Werten der Elemente eines Kno
tenvektors {ti} mit Hilfe einer als Cox-deBoor-Algorithmus
bekannten Rekursionsgleichung berechnet:
Ni,k(t) = {(t-ti)/(ti+k-1-ti)} Ni,k-1(t) + {(ti+k-t)/(ti+k-ti+1)} Ni+1,k-1(t)
und
Ni,l(t) = 1 (bei ti ≦ t ≦ tl+1)
Ni,l(t) = 0 (anderweitig)
Ni,l(t) = 0 (anderweitig)
wobei die Elemente des Knotenvektors {ti} in dem Geraden
segment a ≦ ti ≦ b enthalten sind und 0/0 = 0 gilt. Die nicht
gleichmäßigen rationalen B-Splines sind beispielsweise von W.
Tiller in "Rational B-Splines for Curves and Surface
Representation", IEEE CG & A (Computer Graphics and
Applications), Sept. 1983, S. 61-69, erörtert.
Eine spezielle Darstellung der nichtgleichmäßigen rationalen
B-Spline-Kurve B(t) wird also bestimmt, wenn ihre Ordnung k,
die Zahl n der Steuerpunkte Pi, die Koordinaten (xi, yi, zi)
der Steuerpunkte Pi, das Gewicht wi für die jeweiligen Steu
erpunkte sowie Elemente eines Knotenvektors {ti} gegeben
sind.
Gemäß der Erfindung enthält der Teil des Steuerprogramms für
die rationale B-Spline-Interpolation folgendes: (1) Blöcke
zur Vorgabe der Ordnung der rationalen B-Spline-Basisfunk
tionen und der Zahl von Steuerpunkten; (2) Blöcke zur Vorgabe
des Knotenvektors; und (3) Blöcke zur Lieferung der Koordi
naten und der Gewichte für die Steuerpunkte. Die Blöcke des
Typs (1) und (2) modifizieren die Vorgaben von rationalen B-
Spline-Funktionen Ni, k(t) und sind durch einen Kopfcode
G70.0 in Fig. 4 markiert. Andererseits liefern die Blöcke vom
Typ (3) die Informationen für die Steuerpunkte und sind durch
einen Kopfcode G70.1 in Fig. 4 markiert.
In Fig. 4 gibt also der Block N004 die Ordnung mit 4 und die
Zahl der Steuerpunkte mit 5 vor. Der Buchstabe M bedeutet,
daß die folgende Zahl die Ordnung bezeichnet. Der Buchstabe N
bedeutet, daß die folgende Zahl die Zahl der Steuerpunkte
bezeichnet.
Andererseits gibt der Block N005 den Knotenvektor vor. Der
Buchstabe K bedeutet, daß die folgende Zahl ein Element des
Knotenvektors ist. Die Zahl der Elemente des Knotenvektors
ist gleich der Summe der Ordnung und der Zahl von Steuer
punkten. Bei dem Beispiel von Fig. 4 ist die Ordnung 4, und
die Zahl von Steuerpunkten ist 5. Somit ist die Zahl von Ele
menten, die über die Programmeingabeeinrichtung 1 in den
Block N005 eingelesen werden, gleich 9.
Die beiden Blöcke N006 und N007 liefern Informationen für
fünf Steuerpunkte. In jeder Zeile geben die Zahlen nach den
Buchstaben X, Y, Z die dreidimensionalen Koordinaten (xi, yi,
zi) der jeweiligen Steuerpunkte Pi an. Die Zahl nach dem
Buchstaben W gibt das Gewicht wi für den durch die vorher
gehende Koordinate bezeichneten Steuerpunkt Pi an.
Wenn die rationalen B-Spline-Basisfunktionen über die Blöcke
des Typs (1) und (2) vorgegeben sind, werden die gleichen
Vorgaben für die folgenden Gruppen von Steuerpunkten genützt,
bis eine neue Vorgabe mittels neuer Blöcke vom Typ (1) und
(2) eingegeben wird. Somit werden Interpolationskurven durch
das gleiche Interpolationsschema für die beiden Gruppen von
Steuerpunkten erzeugt, deren Informationen in den Blöcken
N004 bzw. N005 enthalten sind.
Das Flußdiagramm von Fig. 3 zeigt die Einzelheiten des
Spline-Interpolationsablaufs, der dem Schritt S50 von Fig. 2
entspricht. Dabei wird nacheinander abgefragt, ob die ein
gelesene Information eine Eingabe der Ordnung (Schritt S1),
der Zahl von Steuerpunkten (Schritt S2), des Knotenvektors
(Schritt S3) oder der Information für die Steuerpunkte
(Schritt S4) ist. Wenn in Schritt S1 bestimmt wird, daß der
Code eine Eingabe der Ordnung ist, wird in Schritt S5 die
Ordnung eingelesen und in ein internes Register im B-Spline-
Interpolator 4 gesetzt. Wenn in Schritt S2 bestimmt wird, daß
der Code eine Eingabe der Zahl von Steuerpunkten ist, wird in
Schritt S6 die Zahl eingelesen und in ein internes Register
im B-Spline-Interpolator 4 gesetzt. Wenn in Schritt S3 be
stimmt wird, daß der Code eine Eingabe des Knotenvektors ist,
werden die Elemente ti des Knotenvektors {ti} in Schritt S7
eingelesen und in ein internes Register im B-Spline-Inter
polator 4 gesetzt.
Wenn dagegen in Schritt S4 bestimmt wird, daß der Code eine
Eingabe von Information für die Steuerpunkte ist, werden die
Informationen (Koordinaten und die Gewichte für die Steuer
punkte) in Schritt S8 eingelesen und in dem B-Spline-Inter
polator 4 gespeichert. Ferner wird in Schritt S9 die ratio
nale B-Spline-Kurve B(t) auf der Grundlage der Ordnung, der
Zahl von Steuerpunkten und des Knotenvektors, die in die
Register gesetzt sind, erzeugt unter Nutzung der in dem
B-Spline-Interpolator 4 gespeicherten Information für die
Steuerpunkte. Der Parameter t wird von a nach b verschoben
(a≦t≦b), so daß die Koordinaten der Interpolationspunkte
erzeugt werden. Somit werden Freiformkurven durch nicht
gleichmäßige rationale B-Spline-Kurven B(t) näherungsweise
erhalten.
Gemäß der Erfindung können also die nichtgleichmäßigen ratio
nalen B-Spline-Codes mit konventionellen Linear- und Kreisbo
genbewegungscodes vermischt werden. Ferner diskriminiert die
Code-Diskriminiereinrichtung 2 die nichtgleichmäßigen ratio
nalen B-Spline-Codes, und der B-Spline-Interpolator 4 erzeugt
Interpolationskurven nach Maßgabe der rationalen B-Spline-
Codes. Somit entfällt die Notwendigkeit der Speicherung und
Übertragung einer großen Datenmenge für unendlich kleine
Geradensegmente zur Näherung von Freiformkurven.
Claims (2)
1. Numerische Steuereinrichtung zur Steuerung einer Effek
tormaschine wie einer Werkzeugmaschine oder eines Roboters,
gekennzeichnet durch
eine Programmeingabeeinrichtung (1), über die ein Steuer programm eingebbar ist, das sowohl einen Block von Codes für eine Linear- oder eine Kreisbogenbewegung der Effektormaschi ne als auch einen Block von Codes zur Erzeugung einer nicht gleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve, entlang der die Effektormaschine zu verfahren ist, enthält, wobei der Block von Codes für eine Linear- oder eine Kreisbogenbewegung und der Block von Codes zur Erzeugung einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve durch jeweilige Kopfcodes markiert sind;
eine Code-Diskriminiereinrichtung (2), die zwischen dem Block von Codes für eine Linear- oder Kreisbogenbewegung der Effektormaschine und dem Block von Codes zur Erzeugung einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve diskriminiert;
eine G-Code-Steuereinrichtung (3), die die Effektormaschi ne nach Maßgabe des Blocks von Codes für eine Linear- oder Kreisbogenbewegung steuert; und
einen B-Spline-Interpolator (4) zur Erzeugung einer Inter polationskurve nach Maßgabe des Blocks von Codes zur Erzeu gung einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve.
eine Programmeingabeeinrichtung (1), über die ein Steuer programm eingebbar ist, das sowohl einen Block von Codes für eine Linear- oder eine Kreisbogenbewegung der Effektormaschi ne als auch einen Block von Codes zur Erzeugung einer nicht gleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve, entlang der die Effektormaschine zu verfahren ist, enthält, wobei der Block von Codes für eine Linear- oder eine Kreisbogenbewegung und der Block von Codes zur Erzeugung einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve durch jeweilige Kopfcodes markiert sind;
eine Code-Diskriminiereinrichtung (2), die zwischen dem Block von Codes für eine Linear- oder Kreisbogenbewegung der Effektormaschine und dem Block von Codes zur Erzeugung einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve diskriminiert;
eine G-Code-Steuereinrichtung (3), die die Effektormaschi ne nach Maßgabe des Blocks von Codes für eine Linear- oder Kreisbogenbewegung steuert; und
einen B-Spline-Interpolator (4) zur Erzeugung einer Inter polationskurve nach Maßgabe des Blocks von Codes zur Erzeu gung einer nichtgleichmäßigen rationalen B-Spline-Kurve.
2. Numerische Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Block von Codes zur Erzeugung einer nichtgleich mäßigen rationalen B-Spline-Kurve folgendes umfaßt: Blöcke von Codes zur Vorgabe einer Ordnung, einer Zahl von Steuer punkten und eines Knotenvektors; sowie einen Block von Codes zur Lieferung von Information für Steuerpunkte; und
daß dann, wenn eine Gruppe aus der Ordnung, der Zahl von Steuerpunkten und dem Knotenvektor über Codeblöcke des Pro gramms eingegeben ist, der B-Spline-Interpolator eine Inter polationskurve nach Maßgabe der rationalen B-Spline-Basis funktionsvorgaben, die durch die genannte Gruppe aus der Ordnung, der Zahl von Steuerpunkten und einem Knotenvektor bezeichnet ist, erzeugt, bis eine neue Gruppe aus Ordnung, Zahl von Steuerpunkten und Knotenvektor eingegeben wird.
daß der Block von Codes zur Erzeugung einer nichtgleich mäßigen rationalen B-Spline-Kurve folgendes umfaßt: Blöcke von Codes zur Vorgabe einer Ordnung, einer Zahl von Steuer punkten und eines Knotenvektors; sowie einen Block von Codes zur Lieferung von Information für Steuerpunkte; und
daß dann, wenn eine Gruppe aus der Ordnung, der Zahl von Steuerpunkten und dem Knotenvektor über Codeblöcke des Pro gramms eingegeben ist, der B-Spline-Interpolator eine Inter polationskurve nach Maßgabe der rationalen B-Spline-Basis funktionsvorgaben, die durch die genannte Gruppe aus der Ordnung, der Zahl von Steuerpunkten und einem Knotenvektor bezeichnet ist, erzeugt, bis eine neue Gruppe aus Ordnung, Zahl von Steuerpunkten und Knotenvektor eingegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH04175905A (ja) | 1992-06-23 |
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