DE412979C - Inhalator in Form einer Dose - Google Patents

Inhalator in Form einer Dose

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DE412979C
DE412979C DESCH70918D DESC070918D DE412979C DE 412979 C DE412979 C DE 412979C DE SCH70918 D DESCH70918 D DE SCH70918D DE SC070918 D DESC070918 D DE SC070918D DE 412979 C DE412979 C DE 412979C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

  • Inhalator in Form einer Dose. Es gibt Inhalatoren, bei denen alle Zubehörteile des Inhalators von einer Dose als kompendiöses Ganzes umschlossen werden. Bei vorliegender Erfindung besteht die ganze Inhalationsvorrichtung lediglich aus einer zur Aufnahme der zu verdampfenden Medikamente dienenden flachen Dose und einem teleskopisch auf diese Dose aufschiebbaren Heizuntersatz, welcher so flach ist, daß beide Teile zusammen die Größe einer flachen Dose nicht überschreiten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt den Tascheninhalator mit der Heizvorrichtung nach dem Gebrauch zusammengeschlossen.
  • Abb.2 zeigt den Verdampfungsraum des Tascheninhalators zur Hälfte in Außenansicht, zur Hälfte im senkrechten Mittelschnitt.
  • Abb. 3 zeigt die Heizvorrichtung zur Hälfte in Außenansicht, zur Hälfte im senkrechten Mittelschnitt.
  • Abb. q. zeigt in einer der Abb. 2 entsprechenden Darstellung zur Hälfte in Außenansicht, zur Hälfte im senkrechten Mittelschnitt eine abgeänderte Ausführungsform des Verdampfungsraumes des Tascheninhalators.
  • Abb.5 zeigt in Randansicht eine den zu verdampfenden balsamischen oder medikainentösen Stoff enthaltende Patronen zur auswechselbaren Verbindung mit dem Verdampfungsraum nach Abb. 4.
  • Abb.6 zeigt eine Draufsicht auf Abb. 5. Abb. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine nach dem Gebrauch der Vorrichtung in dem Verdampfungsraum unterzubringende Schachtel, die in zwei Abteilungen zur Aufnahme des Reservevorrates an balsamischem oder medikamentösem Stoff und an Heiztabletten dient. . Der Tascheninhalator ist als flache Dose d gestaltet, die als Verdampfungsraum in Betracht kommt. Ein die Dose a verschließender: Deckel b dient bei geöffneter Dose als Handhabe, um die entwickelten Dämpfe den Atmungsorganen bequem zuzuführen.
  • In dem zweckmäßig gewölbten Boden c der Dosea ist eine mittlere Vertiefungd vorhanden, die zur Aufnahme des zu verdampfenden Stoffes bestimmt ist. Der Rauminhalt der Vertiefung d ist so bemessen, daß cler zu verdampfende Stoff für einen ein-oder mehrmaligen Gebrauch dosiert wird. Der zu verdampfende Stoff erhält dabei zweckmäßig eine Tablettenform von solcher Größe, daß er in die Bodenvertiefung d leicht hineinpaßt, bei der durch die Erwärmung verursachten Verflüssigung aber nicht ohne weiteres aus der Bodenvertiefung d ausfließetkann.
  • Abb. d. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Dose, bei der der zu* verdampfende Stoff in auswechselbaren Patronen untergebracht ist. Die Patronen werden durch eine flache Büchse e (Abb. 5 und 6) gebildet, deren Deckel mit Löchern f für das Entweichen der bei der Erwärmung aus den: Innern aufsteigenden Dämpfe versehea ist.
  • Die Büchse e lagert auswechselbar auf dem Boden der Dose a. bzw. in einem im Boden der Dose vorgesehenen Loch g, damit die für die Verdampfung erforderliche Hitze den Boden der Büchse unmittelbar bestrahle: kann.
  • Die Verwendung solcher Patronen wie die Büchse e bietet den Vorteil, daß der zti verdampfende Stoff in beliebiger Menge vorgrsehen sein und für jede einzelne Inhalation mit Hilfe einer solchen Patrone dosiert werden kann. Ferner wird der Vorteil erzielt, daß der bei der Verdampfung flüssig gewordene Riechstoff in der Patrone vor dem Ausfließen geschützt ist.
  • Mit dem beschriebenen Tascheninhalator ist eine Heizvorrichtung vereinigt, die an beide beschriebenen Ausführungsformen angesetzt werden kann und aus einer unter dein Boden der Dose a angebrachten Schale h besteht, welche mit drei oder mehr von ihrem Rande aufsteigenden federnden Armen i die Dose a an ihrer Umfläche dicht umklammert und dadurch die teleskopierende Verbindung zwischen der Dose und der Heizvorrichtung ohne weitere Hilfsmittel sichert.
  • Die Schale lt weist in dem zweckmäßig gewölbten Boden j eine mittlere Vertiefung h zur Aufnahme des Brennstoffes auf. Der Bremsstoff wird vorteilhaft in Form von Heiztabletten verwendet, die nach dem Einfügen in die Vertiefung d zur Entzündung zu bringen sind und ohne Rauch- und Bußentwicklung die zur Verdampfung des Riechstoffes erforderliche Erwärmung der Dose in kürzester Zeit schaffen.
  • Die teleskopierende Verbindung zwischen der Dose a und der Heizvorrichtung bietet den Vorteil, nach beendetem Gebrauch des Tascheninhalators die Dose dicht gegen der. Boden j der Schale lt schieben zu können, uni dabei die Flamme ohne weiteres zum Erlöschen zu bringen.
  • Der Innenraum der Dose a kommt für die Aufbewahrung des Reservevorrats an Riechstoff und an Heizstoff in Betracht. Sind diese Stoffe in Form von Tabletten ausgeführt, so finden sie zweckmäßig in einer Schachtel Aufnahme, die dem Innenraum der Dose a angepaßt ist. Unter Verwendung einer einzigen Schachtel für beide Stoffe ist der Innenraum der Schachtel L durch eine Zwischenwand -in in gesonderte Abteilungen zu zerlegen, wie aus Abb. 7 hervorgeht. Die Trennung der beiden Stoffe in der Schachtel kann durch einen letztere verschließenden Deckel gesichert werden.
  • Nachdem der Reservevorrat an Riech- und Heizstoff aus der geöffneten Dose a entnommen ist, wird für den Gebrauch des Tascheiiinhalators die zu verdampfende Menge Riechstoff entweder in die Vertiefung d des Bodens c eingefügt (Abb. i und 2) oder mit der sie enthaltenden Patrone e in das Loch g des Bodens gebracht (Abb. .I). Zur Verdampfung des Riechstoffes ist die Dose a von der Heizvorrichtung 1a zunächst zu trennen und der Heizstoff in der letzteren zur Entzündung zu bringen. Die Verdampfung kann nach Wunsch oder Bedarf bequem dadurch geregelt werden, daß die am Deckel b als Grift gehaltene Dose a der Heizflamme mehr oder weniger genähert wird. Die durch die Einwirkung der Hitze entwickelten Dämpfe des verwendeten balsamischen oder medikamentösen Stoffes führen zur Erfrischung bzw. zur heilkräftigen Wirkung beim Inhalieren.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Inhalator in Form einer Dose, welche alle Zubehörteile des Inhalators als kompendiöses Ganzes umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Inhalationsvorrichtung lediglich aus einer zur Aufnahme der zu verdampfenden Medikamente dienenden flachen Dose (a) und einem teleskopisch auf diese Dose aufschiebbaren Heizuntersatz (h) besteht, welcher so flach ist, daß beide Teile zusammen die Größe einer flachen Dose nicht überschreiten.
  2. 2. Inhalator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verdampfende Stoff am Boden der Dose (a) Aufnahme findet in einer mittleren Vertiefung (d), welcher eine zur Aufnahme einer Heiztablette dienende Vertiefung (h) in dem Heizuntersatz (h) entspricht.
  3. 3. Inhalator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (a') am Boden der Dose (a) von so viel Raum in der Dose (a) umgeben wird, daß dieser Raum noch zur Aufbewahrung eines Vorrats von Brennstoffen und zu verdampfenden Medikamenten dienen kann.
  4. 4. Inhalator nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Vertiefung (d) am Boden der Dose (a) so dimensioniert ist, daß sie die &Ienge des zu verdampfenden Medikamentes dosiert.
  5. 5. Inhalator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verdampfende Stoff in einer im Deckel mit Löchern (f) für dasEntweichen derDämpfe versehenen flachen Büchse (e) (Abb. 5 und 6) untergebracht ist, die als auswechselbare Patrone mit dem Boden (c) der Dose (a) verbunden wird.
  6. 6. Inhalator nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Patrone (e) in einem im Boden (c) der Dose (a) vorgesehenen Loch (g) gelagert wird.
DESCH70918D Inhalator in Form einer Dose Expired DE412979C (de)

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