DE4126516C1 - kitchen food processor with exchangeable implements - has drive shaft with at least one coupling element and connectable to variable speed gearing and snap locking piece - Google Patents

kitchen food processor with exchangeable implements - has drive shaft with at least one coupling element and connectable to variable speed gearing and snap locking piece

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    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/082Driving mechanisms for machines with tools driven from the upper side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zubereiten von Lebensmitteln, insbesondere eine Küchenmaschine, mit auswechsel­ baren Arbeitswerkzeugen, die über eine mindestens ein Kupplungs­ element aufweisende Antriebswelle wahlweise an Abgriffstellen eines unterschiedliche Drehzahlen aufweisenden Getriebes an­ kuppelbar und über einen Eingriff mit einem Schnappverschluß lösbar verbindbar sind.
Es ist bereits eine Küchenmaschine der eingangs aufgeführten Art bekannt (DE 33 06 989 A1), die aus einem Stabgehäuse besteht, in dem ein Getriebe mit zwei unterschiedlichen Abtriebsdrehzahlen vorgesehen ist. Dieses mehrstufige Getriebe ist mit zwei An­ triebswellen versehen und zwar einer zentral angeordneten ersten Antriebswelle und einer zweiten, auf dieser vorgesehenen Hohl­ welle. Das an die zentral angeordnete erste Antriebswelle ange­ schlossene Küchenarbeitswerkzeug weist völlig andere Kupplungs­ elemente auf als das beispielsweise an die Hohlwelle angeschlos­ sene Arbeitswerkzeug, so daß zur Herstellung einer Antriebsver­ bindung zwischen dem Küchengerät und unterschiedlichen Arbeits­ werkzeugen ein jedes Arbeitswerkzeug mit relativ aufwendigen Kupplungselementen ausgestattet sein muß.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und zwar soll die An­ triebsverbindung zwischen den einzelnen an das Gerät anzu­ schließenden Arbeitswerkzeugen wesentlich einfacher und kosten­ günstiger gestaltet werden als bisher.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein jedes Arbeitswerkzeug mit dem gleichen Kupplungselement ausgestattet ist, das einen unter­ schiedlich großen Abstand zum Eingriff der Antriebswelle eines Arbeitswerkzeuges aufweist. Hierdurch wird auf einfache Weise eine Antriebsverbindung geschaffen, die ohne weiteres und ohne großen Aufwand an die entsprechenden Abgriffstellen des Getriebes anzuschließen ist. Dabei wird nur ein Schnappverschluß bei in der Höhe verschieden angeordneter Kupplungselemente notwendig. In vorteilhafter Weise sind die Abgriffstellen des Getriebes an ko­ axial ineinander steckbaren, vom Motor antreibbaren Abtriebsele­ menten vorgesehen. Hierdurch wird die Bauhöhe des Getriebes be­ sonders klein gehalten.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Längsmittelachse der Abtriebs­ elemente des Getriebes auf der gleichen Längsmittelachse wie die Längsmittelachse des Arbeitswerkzeugs vorgesehen ist und daß die Abtriebselemente des Getriebes aus zwei koaxial zueinander ausge­ richteten Zahnrädern mit in der Bohrung ihrer Zahnradnabe vor­ gesehenen Kupplungselementen besteht, wobei das erste Kupplungs­ element mit einem Arbeitswerkzeug und das zweite Kupplungselement wahlweise mit einem anderen Arbeitswerkzeug kuppelbar ist. Durch die auf einer gemeinsamen Längsmittelachse liegenden Abtriebs­ zahnräder baut die Getriebeanordnung besonders kompakt und es werden trotz der Verwendung zweier verschiedener Arbeitswerkzeuge nur eine Einstecköffnung benötigt.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine die, daß die beiden in den Bohrungen der Zahnradnaben vorgesehenen Kupplungselemente auf unterschied­ lich großen Radien liegen. Hierdurch wird ein falsches Ankuppeln der Arbeitswerkzeuge an den Abtriebsrädern vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß sich die Zahnradnabe des einen Zahnrads auf der Zahnradnabe des anderen Zahnrads abstützt. Durch das Ineinanderstecken zweier Zahnräder werden zusätzliche Lagerstellen vermieden, so daß beide Zahnräder trotz unterschiedlicher Drehzahlen sich an einer gemeinsamen Lagerstelle gegenseitig abstützten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die Zahnradnabe des zweiten Zahnrads direkt in der Bohrung des ersten Zahnrads dreh­ bar aufgenommen ist. Hierdurch werden zusätzliche Lagerschalen vermieden.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, daß die Bohrung des ersten Zahnrads einen ringförmigen Anschlag auf­ weist, gegen den die eine Stirnseite des zweiten Zahnrads anliegt und dadurch in Axialrichtung gesichert ist, wobei die jeweilige Stirnseite des ersten und zweiten Zahnrads gegen einen Wandteil des Getriebegehäuses anliegt. Hierdurch wird die Lageposition der beiden Zahnräder im Getriebegehäuse eindeutig festgelegt.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anord­ nung des Gerätes ist es von Vorteil, daß neben dem ersten und dem dazu koaxial angeordneten zweiten Zahnrad zum wahlweisen Anschluß zwei weiterer Arbeitswerkzeuge ein drittes und ein dazu koaxial angeordnetes viertes Zahnrad mit entsprechend gleichen Kupplungs­ elementen, die zum Anschluß entsprechend gleicher Arbeitswerk­ zeuge dienen, vorgesehen ist. Durch die Verwendung von zwei nebeneinander angeordneter Arbeitswerkzeuge, beispielsweise bei einem Handrührer, kann die Zeit zum Bearbeiten von Nahrungsmit­ teln erheblich gesenkt werden.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Abtriebswelle des Motors ein Abtriebszahnrad aufweist, das über ein oder mehrere Zwischenräder mit dem ersten Zahnrad, über ein weiteres Zwischenrad mit dem zweiten Zahnrad und über ähnliche Zwischenräder mit dem dritten und vierten Zahnrad ständig in Antriebsverbindung steht. Diese Zahnradanordnung ermöglicht einen besonders guten Wirkungsgrad. Vorteilhafte Übersetzungen sind dabei für Schneebesen 1 : 10 und für Knethaken 1 : 14 bei einer Motordrehzahl von 1100 U/min.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß zwischen der Abtriebswelle des Motors und dem ersten und zweiten Abtriebszahnrad zum Antrieb eines entsprechenden Arbeitswerkzeugs zwei Zahnradachsen und zwischen der Abtriebswelle des Motors und dem dritten und vierten Zahnrad zum Antrieb eines weiteren entsprechenden Arbeitswerk­ zeugs eine Zahnradwelle vorgesehen ist, wobei die Abtriebswellen in dem Getriebegehäuse gelagert sind.
Um auch mit dem Handrührer mixen, pürieren oder zerkleinern zu können, ist es vorteilhaft, daß das Ritzel des Motors direkt mit einem weiteren Abtriebszahnrad verbunden ist, das zum Auskuppeln eines Mixer- oder Pürierstabes dient. Dabei befindet sich die Einstecköffnung für den Mixerstab neben den beiden Einstecköff­ nungen für die Schneebesen bzw. die Knethaken.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform bei­ spielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform be­ schränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 zwei verschiedene Arbeitswerkzeuge mit den zugehörigen, an einer Antriebswelle vorgesehenen Abgriffstellen, die in zwei koaxial ineinander steckbare, vom Motor antreib­ bare Zahnräder des Getriebes eingeführt werden,
Fig. 2 eine Draufsicht des Getriebes gemäß Fig. 3,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Getriebes eines Handrührers zum Antrieb der Arbeitswerkzeuge.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 mit 1 zwei verschiedene Arbeits­ werkzeuge bezeichnet, wobei das eine Werkzeug als Rührbesen 37 und das andere Arbeitswerkzeug als Knethaken 38 ausgebildet ist. Ein jedes Arbeitswerkzeug 1 besteht nach Fig. 1 aus einem unteren Arbeitsteil 39 und einer an diesem angeordneten Antriebswelle 4. An der Antriebswelle 4 ist ein sich nach unten konisch erweitern­ der Teil 40 mit einem Anschlag 41 vorgesehen, der beim Ankuppel­ vorgang des Arbeitswerkzeugs 1 gegen die eine Stirnfläche 42 der Zahnradnabe 14 am Getriebe (vergl. Fig. 3) zur Anlage gebracht wird. Die Arbeitswerkzeuge 1 weisen eine Längsmittelachse 8 auf.
Am oberen Ende der Antriebswelle 4 befindet sich nach Fig. 1 ein als Ringnut ausgebildeter Eingriff 43, mit der das Arbeitswerk­ zeug 1 mit einem federelastischen Schnappverschluß 44 in Axial­ richtung am Getriebe bzw. am Gerät (Fig. 3) sicherbar ist.
Im Bereich unterhalb des äußeren Endes 6 der Antriebswelle 4 be­ findet sich nach Fig. 1 an dem Rührbesen 37 ein erstes Kupplungs­ element 3, das zu der Ringnut 43 einen Abstand a aufweist. Am Knethaken 38 ist ein zweites Kupplungselement 2 im Abstand b zu der unterhalb des äußeren Ende 6 an der Antriebswelle 4 angeord­ neten Ringnut 43 ausgebildet. Die einzelnen Arbeitswerkzeuge 1 werden über ein in den Fig. 2 und 3 dargestelltes Getriebe 10 einer in der Zeichnung nicht dargestellten Küchenmaschine, insbe­ sondere Handmixer, betrieben.
Das Getriebe 10 besteht nach Fig. 3 aus einem Getriebegehäuse 25 mit einem oberen und unteren Wandteil 45, in denen über als Lager ausgebildete Ringabschnitte 50 einzelne Wellen bzw. Achsen 14, 15, 24, 35, 36 gelagert sind.
Der in Fig. 3 oberhalb des Getriebes 25 angeordnete, aber in der Zeichnung nicht dargestellte Motor ist mit der Abtriebswelle 5 verbunden, auf der ein Abtriebszahnrad 30 bzw. Ritzel angeord­ net ist, das über ein auf dem Zwischenrad 32 befestigte Zwischenrad 31 in Antriebsverbindung steht. Das Zwischenrad 32 und somit auch das Zwischenrad 31 ist auf der feststehenden Zahn­ radachse 35 drehbar gelagert. Das Zwischenrad 32 steht über ein weiteres Zwischenrad 33 in Antriebsverbindung, das auf der fest­ stehenden Zahnradachse 36 drehbar angeordnet ist. Ein auf der Zahn­ radachse 36 zusätzlich angeordnetes und mit dem Zwischenrad fest verbundenes Zwischenrad 34 steht zum Antrieb des Arbeitswerk­ zeugs 1 mit einem Zahnrad 18 in Antriebsverbindung. Eine gleiche Getriebeverbindung gilt insbesondere auch für das Zahnrad 26, allerdings liegt diese Getriebeanordnung nicht in der in Fig. 3 dargestellten Zeichenebene. Demnach weisen beide Zahnräder 18, 26 die gleiche Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit auf und die mit ihnen verbindbaren Arbeitswerkzeuge 1 gleicher Bauart, wie Knet­ haken, werden mit demselben Drehmoment beaufschlagt.
Die Antriebsverbindung des Zahnrads 27 erfolgt über die Zahn­ räder 30, 46 und 48, wobei das Zahrad 30 auf der Antriebswelle 5 und die Zahräder 46, 48 auf der Zahnradwelle 24 drehbar angeord­ net sind.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Getriebe 10 in einer Ebene wiedergegeben, während in Fig. 2 die Lage der einzelnen Zahnräder dargestellt ist, wobei die Zahnräder mit den in Fig. 3 ent­ sprechenden Positionsnummern gleichermaßen belegt sind.
Wie aus Fig. 3 weiter hervorgeht, besteht das obere Zahnrad 19 aus einem Zahnkranz 47 mit einer Zahnradnabe 15, in dessen Bohrung 13′ ein mit Längsnuten versehenes Kupplungselement 17 sowie ein radial federnder, ringförmiger Schnappverschluß 44 vor­ gesehen ist, der in die am Arbeitswerkzeug 1 vorgesehene Ring­ nut 43 federnd einrasten kann, um das Arbeitswerkzeug 1, also entweder den Knethaken oder den Schneebesen, in axialer Richtung zu sichern. Das Kupplungselement 17 dient zur drehfesten Aufnahme der Rührbesen 37 (Fig. 1).
Gemäß Fig. 3 ist das untere Zahrad 18 ebenfalls mit einer Zahn­ radnabe 14 ausgestattet, in der eine Bohrung 13 mit einem mit Längsnuten versehenen Kupplungselement 16 zum Anschluß eines weiteren Arbeitswerkzeugs 1, nämlich des Knethakens 38 (Fig. 1), vorgesehen ist.
Die Stirnseite 22 der Zahnradnabe 15 des einen Zahnrads 19 ist in einer Bohrung 20 des ersten Zahnrads 18 über den Anschlag 21 abgestützt sowie drehbar aufgenommen, so daß auf diese Weise eine kostengünstige Lagerung für beide Zahnräder 18, 19 unter Ein­ sparung mindestens eines Lagers geschaffen wird. Die beiden Zahn­ räder 18, 19 sind durch ihre Stirnseiten 23 an den beiden Wand­ teilen 45 in axialer Richtung gesichert, liegen auf einer gemein­ samen Längsmittelachse 7 und bilden das Abtriebselement 9 für die Arbeitswerkzeuge 1.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht kann zum gleichzeitigen Anschluß eines zweiten Arbeitswerkzeugs 1 an das Getriebe das Zahnrad­ paar 26, 27 gleich dem ersten Zahnradpaar 18, 19 im Getriebege­ häuse 25 vorgesehen sein. Somit können also, beispielsweise bei einem Handmixer, jeweils zwei Knethaken 38 oder zwei Rührbesen 37 gleichzeitig verwendet werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein jedes Arbeitswerkzeug 1 mit einem Kupplungselement 2, 3 ausgestattet, das je nach Arbeitsein­ satz bzw. Antriebsart einen unterschiedlich großen Abstand a oder b zur Ringnut 43 der Antriebswelle 4 aufweist. Da die Längsnuten 16 geringfügig radial außerhalb der Längsnuten 17 liegen, er­ strecken sich die Kupplungselemente 2 weiter nach außen als die Kupplungselemente 3 für den Rührbesen 37.
Hierdurch läßt sich auf einfache Weise der Knethaken 38 über sein am unteren Ende der Welle 4 vorgesehenes Kupplungselement 2 in das im Zahnrad 18 vorgesehene erste Kupplungselement 16 einsetzen und dadurch eine Drehverbindung zwischen dem Knethaken 38 und dem Zahnrad 18 herstellen. Zusätzlich wird die Antriebswelle 4 über die an der Antriebswelle 4 vorgesehene Ringnut 43 gesichert, in die der Schnappverschluß 44 federnd einrastet.
Soll nun der Rührbesen 37 mit einer vom Knethaken 38 abweichenden höheren Drehzahl angetrieben werden, so wird zuerst der Knet­ haken 38 herausgezogen, indem der Schnappverschluß 44 von der Ringnut 43 gelöst wird, um dadurch die an der Antriebswelle 4 vorgesehenen Kupplungselemente 3 aus dem ersten Kupplungselement 16 herauszuführen. Jetzt kann der Rührbesen 37 mit seiner Antriebs­ welle 4 durch die Bohrung 13 und in die obere Bohrung 13′ einge­ schoben werden, um dann das obere Kupplungselement 3 auf ähnliche Weise mit dem Kupplungselement 17 des Zahnrads 19 in Antriebsver­ bindung zu bringen. Beim Einschiebvorgang werden gleichzeitig die an der Antriebswelle 4 vorgesehenen Kupplungselemente 3 in das zweite Kupplungselement 17 eingeführt. Die zum äußeren Ende 6 der Antriebswelle 4 einen gleichen Abstand aufweisende Ringnut 43 des Rührbesens 37 wird beim Einschiebvorgang der Antriebswelle 4 in die Bohrung 13, 13′ stets an der gleichen Stelle erfaßt wie die Ringnut des Knethakens 38, so daß hierdurch eine weniger auf­ wendige Antriebsverbindung zwischen dem Getriebe 10 und den Arbeitswerkzeugen 1 geschaffen ist.
Die Kupplungselemente 16, 28 des in Fig. 3 dargestellten unteren Zahnrads 18, 26 liegen auf einem größeren Kreisdurchmesser als die Kupplungselemente 17, 29 des oberen Zahnrads 19, 27, so daß die ebenfalls auf einem kleineren Durchmesser liegenden Kupplungselemente 3 des Arbeitswerkzeuges 1 ohne weiteres an den unteren Kupplungselementen 16, 28 vorbeigeführt werden können, damit sie in den Kupplungselementen 17, 29 am oberen Zahnrad 19, 27 drehfest eingreifen können.
Bezugszeichenliste
 1 Arbeitswerkzeug
 2 Kupplungselement
 3 erste Kupplungselement
 4 Antriebswelle
 5 Antriebswelle
 6 stirnseitiges bzw. äußeres Ende
 7 Längsmittelachse
 8 Längsmittelachse
 9 Abtriebselement
10 Getriebe
13, 13′ Bohrung
14 erste Zahnradnabe
15 zweite Zahnradnabe
16 erste Kupplungselement
17 zweite Kupplungselement
18 erstes, unteres Zahnrad
19 zweites, oberes Zahnrad
20 Bohrung
21 Anschlag
22 Stirnseite
23 Stirnseite
24 Zahnradwelle
25 Getriebegehäuse
26 drittes Zahnrad
27 viertes Zahnrad
28 Kupplungselement
29 Kupplungselement
30 Abtriebszahnrad bzw. Ritzel
31 Zwischenrad
32 Zwischenrad
33 Zwischenrad
34 Zwischenrad
35 Zahnradachse
36 Zahnradachse
37 Rührbesen
38 Knethaken
39 Arbeitsteil
40 konisch erweiternder Teil
41 Anschlag
42 Stirnfläche
43 Ringnut, Eingriff
44 Schnappverschluß
45 Wandteil
46 Zahnrad bzw. Zwischenrad
47 Zahnradkranz
48 Zahnradkranz
50 Ringabschnitt, Lager

Claims (12)

1. Maschine zum Zubereiten von Lebensmitteln, insbesondere eine Küchenmaschine mit auswechselbaren Arbeitswerkzeugen (1), die über eine mindestens ein Kupplungselement (2) auf­ weisende Antriebswelle (4) wahlweise an Abgriffstellen eines unterschiedliche Drehzahlen aufweisenden Getriebes (10) an­ kuppelbar und über einen Eingriff (43) mit einem Schnappver­ schluß (44) lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Arbeitswerkzeug (1) mit dem gleichen Kupp­ lungselement (2, 3) ausgestattet ist, das einen unterschiedlich großen Ab­ stand (a, b) zum Eingriff (43) der Antriebswelle (4) eines Arbeitswerkzeugs (1) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffstellen des Getriebes an koaxial ineinander steckbaren, von einem Motor antreibbaren Abtriebselemen­ ten (9) vorgesehen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse (7) der Abtriebselemente (9) des Getriebes (10) auf der gleichen Längsmittelachse wie die Längsmittelachse (8) des Arbeitswerkzeugs (1) vorgesehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebselemente (9) des Getriebes (10) aus zwei koaxial zueinander ausgerichteten Zahnrädern (18, 19) mit in der Bohrung (13) ihrer Zahnradnabe (14, 15) vorgesehenen Kupplungselementen (16, 17) besteht, wobei das erste Kupp­ lungselement (16) mit einem Arbeitswerkzeug (1) und das zweite Kupplungselement (17) mit einem anderen Arbeitswerk­ zeug wahlweise kuppelbar ist.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in den Bohrungen (13, 13′) der Zahnradna­ ben (14, 15) vorgesehenen Kupplungselemente (16, 17) auf unterschiedlich großen Radien liegen.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zahnradnabe (14) des einen Zahnrads (18) direkt auf der Zahnradnabe (15) des anderen Zahnrads (19) abstützt.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradnabe (15) des zweiten Zahnrads (19) direkt in der Bohrung (20) des ersten Zahnrads (14) drehbar aufge­ nommen ist.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (20) des ersten Zahnrads (18) einen ring­ förmigen Anschlag (21) aufweist, gegen den die eine Stirn­ seite (22) des zweiten Zahnrads (19) anliegt und dadurch in Axialrichtung gesichert ist, wobei die jeweilige Stirn­ seite (23) des ersten bzw. zweiten Zahnrads (18, 19) gegen je einen Wandteil (45) des Getriebegehäuses (25) anliegt.
9. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem ersten (18) und dem dazu koaxial angeordneten zweiten Zahnrad (19) zum wahlweisen Anschluß zweier weiterer Arbeitswerkzeuge (1) ein drittes (26) und ein dazu koaxial angeordnetes viertes Zahnrad (27) mit entsprechend gleichen Kupplungselementen (28, 29), die zum Anschluß entsprechend gleicher Arbeitswerkzeuge (1) dienen, vorgesehen ist.
10. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (5) des Motors ein Abtriebszahn­ rad (30) aufweist, das über ein oder mehrere Zwischen­ räder (31, 32, 33, 34) mit dem ersten Zahnrad (18), über ein weiteres Zwischenrad (46) mit dem zweiten Zahnrad (19) und über ähnliche Zwischenräder mit dem dritten und vierten Zahnrad (26, 27) ständig in Antriebsverbindung steht.
11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abtriebswelle (5) des Motors und dem ersten und zweiten Zahnrad (18, 19) zum Antrieb eines entsprechenden Arbeitswerkzeugs (1) zwei Zahnradachsen (35, 36) und zwischen der Abtriebswelle (5) des Motors und dem dritten und vierten Zahnrad (18, 19) zum Antrieb eines weiteren ent­ sprechenden Arbeitswerkzeugs (1) eine Zahnradwelle (24) vor­ gesehen ist, wobei die Abtriebswellen in dem Getriebege­ häuse (25) gelagert sind.
12. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (30) des Motors direkt mit einem weiteren Abtriebszahnrad (51) verbunden ist, das zum Ankuppeln eines Mixer- oder Pürierstabes dient.
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