DE4120082A1 - Steuerung fuer ein foerdersystem - Google Patents

Steuerung fuer ein foerdersystem

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DE4120082A1
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Renzo Francioni
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
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  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein automatische Förderersy­ steme und ist besonders im Hinblick auf ihre mögliche Ver­ wendung in automatischen Verpackungsanlagen, speziell für die Verpackung von Lebensmittelprodukten, entwickelt wor­ den.
Eine aus der Praxis bekannte Verpackungsanlage mit einer produzierenden Station, beispielsweise einem Ofen für Kekse oder Biskuits, gibt die Produkte in Reihen nebeneinander auf einen Förderer aus, wobei in jeder Reihe, die quer zu der Transportrichtung liegt, mehrere Produkte nebeneinander enthalten sind. Von dem Förderer zweigen quer zur Förder­ richtung mehrere parallele Förderstränge ab, auf denen die in Reihen angeordneten Gegenstände dann hintereinander lie­ gen. Am Ende jedes abzweigenden Strangs ist jeweils eine Weiterbearbeitungsstation (z. B. eine Folienverpackungsma­ schine) angeordnet. Diese Konfiguration wird gewählt, wenn die produzierende Station mehr abgibt, als eine Verpac­ kungsmaschine alleine verarbeiten kann.
Eine solche Anlage wird häufig durch Unterbrechungen im Be­ trieb der Weiterbearbeitungsstationen gestört (mit dem Er­ gebnis, daß der entsprechende Zweigstrang des Systems keine Gegenstände mehr aufnehmen kann); dies tritt nicht notwen­ digerweise wegen eines Defekts auf, sondern auch wegen Vor­ gängen, die in dem normalen Betrieb der Stationen auftreten und erwartet werden.
Bei Einwickelmaschinen kann es beispielsweise zu einem vor­ übergehenden Halt kommen, wenn eine Rolle mit Einwickelfo­ lie zu Ende gegangen ist und die richtige Versorgung mit der Folie wieder hergestellt werden muß (sogenannter "Pa­ pierwechsel").
Es gibt deshalb das Problem, ein System derart zu konfigu­ rieren, daß es solche vorübergehenden Erscheinungen aufneh­ men kann, ohne daß die nicht von der zeitweise gestoppten Maschine aufgenommenen Gegenstände ausgeschieden werden müssen oder die produzierende Station in ihrem Durchsatz gedrosselt wird.
Dieses Problem kann auf verschiedene Weisen gelöst werden.
Zum Beispiel ist bereits vorgeschlagen worden, jede Entnah­ mestation so zu gestalten, daß sie eine bestimmte lokale Speicherfunktion fur Reihen von Gegenständen übernehmen kann, die nicht zu der jeweiligen zeitweise angehaltenen Weiterbearbeitungsstation überführt werden können. Bei die­ ser Lösung werden eine oder mehrere zeitweise in der Ent­ nahmestation "geparkte" Reihen an die jeweilige Weiterbe­ arbeitungsstation abgegeben, wenn diese wieder zu arbeiten beginnt, oder an Transferstationen weiter unten im Strom oder sogar zu dem Speicherband übertragen, wenn der Halt andauert.
Diese konzeptionell brillante Lösung erzeugt jedoch in der Praxis betrachtliche Schwierigkeiten, sowohl wegen der kom­ plexen Struktur der einzelnen Entnahmestationen als auch weil das Problem der zeitweisen Stopps der Weiterbearbei­ tungsstationen nicht von einer zentralisierten Steuerung des Systems insgesamt gelöst wird, sondern von teilweisen Lösungen, die auf der Ebene der lokalen Steuerung jeder einzelnen Entnahmestation angewendet werden.
Einige Hersteller haben versucht, dieses Problem auf einer zentralisierten Ebene zu lösen, indem ein allgemeines Prin­ zips angewendet wurde, gemäß dem die Arbeitsgeschwindig­ keiten von allen anderen Weiterbearbeitungsstationen (und den jeweiligen Entnahmestationen) sofort erhöht wird, wenn ein zeitweiser Stopp einer Weiterbearbeitungsstation er­ kannt wird, und jeder noch aktive Entnahme- oder abzweigen­ de Strang des Systems so eingestellt wird, daß er den 1/(n-1)ten Teil der Gegenstände aufnehmen kann, anstatt dem 1/nten Teil.
Unter der Annahme, daß vier Weiterbearbeitungsstationen verfügbar sind und jede unter normalen Bedingungen 1/4 des Stroms von Gegenständen aufnimmt, beschleunigt bei einem Ausfall einer Station jede der noch aktiven Stationen ihre Arbeitsgeschwindigkeit tatsächlich so, daß sie 1/3 der von der Ausgabestation kommenden Gegenstände übernehmen kann.
Auch diese Lösung hat Nachteile, die von dem Umstand her­ rühren, daß es auf dem Hauptforderer Reihen von Gegenstän­ den geben kann, die selbst dann nicht abgenommen werden können, wenn die noch aktiven Stationen schneller arbeiten, und es besteht in jedem Fall die Notwendigkeit, sie zu dem Speicherband zu schicken. Noch wichtiger ist, daß eine oder mehrere fur schnelleres Arbeiten vorgesehene Entnahmesta­ tionen möglicherweise nicht sofort Reihen von Gegenständen entnehmen können, wodurch die entsprechenden auf schnelles Arbeiten eingestellten Weiterbearbeitungsstationen unter­ halb tatsächlich nicht versorgt werden. Im Fall einer Ver­ packungsmaschine können dann eine oder mehrere leere Ver­ packungen (ohne Gegenstände) hergestellt werden, die wegge­ worfen werden müssen.
Zur Lösung dieses Problems ist ebenso vorgeschlagen worden, Sensormittel (Lichtschranken oder dergleichen) mit der Ent­ nahmestation zu verbinden, um die Flußdichte der Reihen von Gegenständen auf dem Hauptförderer oberhalb jeder Station zu überwachen und analoge Ausgangssignale zu erzeugen, die die Flußdichte anzeigen. Die Analogsignale werden zum Steu­ ern der stromabwärts angeordneten Entnahmestation verwen­ det. Das geschieht in der Weise, daß die Station in analo­ ger Weise auf die tatsächlich auf dem Hauptförderer für die Abnahme durch die jeweilige Entnahmestation verfügbaren Gegenstände eingestellt werden kann.
Das Steuersignal wird üblicherweise von einem elektrischen Schaltkreis erzeugt, der den Mittelwert eines gepulsten Signals abgibt, wobei jeder Impuls dieses Signals die An­ kunft einer Reihe von Gegenständen anzeigt.
In der Praxis wird jedoch festgestellt, daß der Wert dieses Analogsignals einer dauernden Schwankung über einen ziem­ lich weiten Bereich unterliegt.
In diesem Zusammenhang sollte auch erwähnt werden, daß in Systemen wie dem beschriebenen, die nach den neuesten Ver­ fahren gestaltet sind, die Arbeitsgeschwindigkeit der Wei­ terbearbeitungsstationen von der Größenordnung einiger hun­ dert Takte pro Minute liegen können (z. B. 500), und daß die Arbeitsgeschwindigkeit (im Fall eines vier Weiterbearbei­ tungsstationen enthaltenden Systems) bis zu einem oberen Wert schwanken kann, der mehr als ein Drittel höher liegt als die normale Arbeitsgeschwindigkeit.
Wie festgestellt worden ist, nimmt in der Tat jede Station bei normalem Betrieb 1/4 (d. h. 25%) des gesamten Stroms von Gegenständen auf, während die höhere, bei dem Stopp einer der Maschinen vorgesehene Arbeitsgeschwindigkeit jede der noch aktiven Maschinen zur Aufnahme eines Drittels (d. h. 33%) des gesamten Stroms veranlaßt. Dies entspricht dem Erfordernis, etwa 8% mehr von dem Strom aufzunehmen, was fast ein Drittel der normalerweise von einer Station über­ nommenen 25% ist.
Im allgemeinen ist deshalb die Schwankung der Arbeitsge­ schwindigkeit innerhalb solch eines kritischen Bereichs ein Nachteil, der vorzeitigen Verschleiß der Ausrüstung verur­ sachen kann.
Eine andere vorgeschlagene Lösung lautet, einen weiteren abzweigenden Strang in dem System bereitzustellen (typi­ scherweise unterhalb aller anderen), der während des norma­ len Betriebs des Systems inaktiv ist und der verwendet wer­ den soll, um einen der anderen abzweigenden Stränge zu er­ setzen, dessen Weiterbearbeitungsstation zeitweise gestoppt hat.
Auch diese Lösung wird jedoch als unbefriedigend angesehen.
In erster Linie muß der Hilfszweig wegen der Natur der ty­ pischen Betriebsunterbrechungen der Stationen (die, wie zu sehen war, relativ häufig und von kurzer Dauer sind) dau­ ernd zwischen einem inaktiven Zustand und einem Zustand schneller Aktivierung umgeschaltet werden.
Außerdem wird das Vorhandensein eines zusätzlichen Zweigs von dem Betreiber als eine unnötige finanzielle Belastung und unnötiger Platzverbrauch angesehen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren sowie eine Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Fördereinrichtung zu schaffen, die die oben genannten Schwierigkeiten vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren ge­ mäß Anspruch 1 bzw. die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Verpackungssystems in einer schematischen Draufsicht von oben;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Systems in einem Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1, sowie Fig. 3 ein Flußdiagramm, das den Arbeitsablauf eines erfindungsgemäßen Systems zeigt.
Fig. 1 zeigt ist eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines automatischen Verpackungssystems, es enthält:
  • - eine Station S zum Zuführen von Gegenständen A, die bei­ spielsweise von einem Ofen, einer Maschine zum Formen von Schokolade etc. gebildet ist und einen kontinuierlichen oder quasi kontinuierlichen Strom von in Reihen angeordne­ ten Gegenständen A (Biskuits, Schokoladenriegel, etc.) ab­ gibt, d. h. identische Gegenstände bewegen sich in Reihen im wesentlichen quer zu der Richtung, in der sie angeordnet sind;
  • - einen Hauptförderstrang oder Trum 1 (in allgemein bekann­ ter Weise von einigen hintereinander angeordneten Förde­ rern, typischerweise endlosen Förderbändern, gebildet), der die Gegenstände A von der Station S entgegennimmt und sie in einem geordneten Strom (von links nach rechts in der Situation, auf die sich die Fig. 1 bezieht) fördert; und
  • - eine Vielzahl von abzweigenden Förderern mit jeweiligen Entnahmestationen 2, hinlänglich bekannt als RFS, d. h. Row Feeding Stations (Zeilen- oder Reihenförderstationen), von denen es in diesem Fall vier gibt und deren Aufgabe es ist, einzelne Reihen von Gegenständen A aus dem Strom zu entneh­ men, der sich auf dem Hauptstrang 1 bewegt, um sie den ent­ sprechenden Weiterbearbeitungs- oder Abnahmestationen W1 ... Wn (in diesem Fall n=4) zuzuführen, z. B. Verpackungs­ maschinen zum Verpacken von Gegenständen A, entweder in Gruppen oder einzeln.
Die Kriterien für die Ausgestaltung von RFS-Stationen 2 in vielen verschiedenen Konfigurationen sind dem Fachmann all­ gemein bekannt und müssen hier nicht wiederholt werden. Im allgemeinen können die Stationen 2 so konfiguriert werden, daß sie auf dem Hauptförderer 1 vorliegende Gegenstande A oberhalb oder möglicherweise unterhalb einer einzelnen Sta­ tion 2 entnehmen können, bezogen auf die Richtung in der sich die Gegenstände A auf dem Förderer 1 bewegen.
Dieses betrifft grundsätzlich die an weitesten stromabwärts angeordnete Station 2, die üblicherweise mit einem weiteren Förderer 3 verbunden ist, der sich in beide Richtungen be­ wegen kann und als Speicherförderer wirken soll. Kurz ge­ sagt ist der Förderer 3 so ausgestattet, daß er Reihen von Gegenstanden A aufnehmen kann, die (aus weiter unten zu erklärenden Gründen) auch die letzte Station 2 passieren konnten, ohne an eine entsprechende Weiterbearbeitungssta­ tion Wk (k = 1, ..., n) weitergeleitet zu werden, um sie zeitweise für einen endgültigen Transport in der umgekehr­ ten Richtung zu lagern, damit sie zu den Weiterbearbei­ tungsstationen geschickt werden können, insbesondere zu der am weitesten stromabwärts liegenden Station 2.
Bei normalen Betriebsbedingungen ist das System aus Fig. 1 so (nach bekannten Regeln) gesteuert, daß jede Station 2 einen Bruchteil gleich 1/n des Hauptstroms aus dem Strom der sich auf dem Hauptförderer bewegenden Gegenstande A entnimmt, d. h. - praktisch - eine von jeweils n Reihen, wenn es n Entnahmestationen 2 mit n entsprechenden Weiterb­ earbeitungsstationen Wk gibt.
Der normale Betrieb des Systems wird jedoch häufig von Un­ terbrechungen im Betrieb der Weiterbearbeitungsstationen Wk gestört (mit dem Ergebnis, daß der entsprechende abzweigen­ de Strang des Systems keine Gegenstände mehr aufnehmen kann); dies tritt nicht notwendigerweise wegen eines De­ fekts auf, sondern auch wegen Vorgängen, die in dem norma­ len Betrieb der Stationen auftreten und erwartet werden.
Bei Einwickelmaschinen kann es beispielsweise zu einem vor­ übergehenden Halt kommen, wenn eine Rolle mit Einwickelfo­ lie zu Ende gegangen ist und die richtige Versorgung mit der Folie wieder hergestellt werden muß (sogenannter "Pa­ pierwechsel").
Es gibt deshalb das Problem, ein System derart zu konfigu­ rieren, daß es solche vorübergehenden Erscheinungen aufneh­ men kann, ohne daß die nicht von der zeitweise gestoppten Maschine aufgenommenen Gegenstände A ausgeschieden werden müssen.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung liegt in der Verwen­ dung einer Fördereinrichtung 4 bei dem in Fig. 1 gezeigten System, genauer gesagt an einer Stelle zwischen jeder Ent­ nahmestation (RFS) 2 und der entsprechenden Weiterbearbei­ tungsstation Wk, wobei die Fördereinrichtung 4 von der Hauptsteuereinheit U (üblicherweise ein Mikrocontroller oder eine andere programmierbare Steuerung) nach weiter unten beschriebenen Kriterien gesteuert wird.
Im Einzelnen ist jede Fördereinrichtung 4 aus mehreren hin­ tereinandergeschalteten endlosen Förderbändern zusammenge­ setzt (mit entsprechenden Antriebseinheiten 4b, die von der Einheit U gesteuert werden - alles nach den allgemein be­ kannten Regeln, die hier nicht im Einzelnen wiederholt wer­ den müssen) und zum Erkennen von Ansammlungen von Gegen­ ständen A mit einer Vorrichtung versehen, die mit wenig­ stens zwei Lichtschranken oder optischen Sensoren 5, 6 an den oberen Enden der jeweiligen Abschnitte der Förderein­ richtung 4 verbunden ist.
Der optische Sensor 5 ist an dem oberen Ende eines am wei­ testen stromabwärts liegenden Abschnitts 41 der Förderein­ richtung 4 angeordnet (das ist der Abschnitt, der der je­ weiligen Weiterbearbeitungsstation Wk am nächsten liegt), während der Sensor 6 an dem oberen Ende des Abschnitts 42 oberhalb des Abschnitts 41 des Förderers 4 angeordnet ist.
Natürlich können andere Arten von Sensoren benutzt werden, um das Vorhandensein von Gegenständen A auf den Förderer­ abschnitten 41 und 42 festzustellen (zum Beispiel Fühler mit drehbarem Arm, die durch die Berührung mit den beför­ derten Gegenständen A bewegt werden).
Die Verwendung von optischen Sensoren (zum Beispiel die von der deutschen Firma ERWIN SICK hergestellten Photodetektor­ systeme) wird momentan jedoch bevorzugt.
Auf jeden Fall sind die Eigenschaften der Detektorsysteme und deren Verwendungsweise dem Fachmann allgemein bekannt und benötigen hier keine besondere Beschreibung.
Zusammenfassend soll daran erinnert werden, daß es im we­ sentlichen Aufgabe des Sensors 5 ist, ein Signal abzugeben, das anzeigt, ob es eine ausreichende Ansammlung oder einen ausreichenden Vorrat von Gegenständen A auf dem Förderer­ abschnitt 41 gibt, so daß die Weiterbearbeitungsstation Wk direkt stromab richtig arbeiten kann. Dies wird beispiels­ weise mit geringen Veränderungen der Fördergeschwindigkeit des Abschnitts 42 (und/oder unterhalb angeordneter Förder­ elemente) erreicht, um die Bildung einer zu dichten Abfolge von Gegenständen auf dem Förderer 42 zu verhindern, während der Strom von Gegenständen gleichzeitig daran gehindert wird, übermäßig auseinandergezogen zu werden.
Für eine vollständige Beschreibung dieser flußregelnden Funktion wird zweckmäßigerweise auf die Beschreibung in der US-PS 49 62 844 verwiesen.
Der Sensor 6 stromaufwärts hat jedoch die Funktion, eine Situation festzustellen und der Einheit U durch die Abgabe eines entsprechenden Signals anzuzeigen, in der die sich oberhalb der Weiterbearbeitungsstation Wk ansammelnden Rei­ hen von Gegenständen so vielzählig geworden sind, daß sie den gesamten Abschnitt 42 belegen.
Natürlich kann bei einer (nicht besonders in der Zeichnung dargestellten) Erweiterung der Erfindung die Funktion des Sensor 6 durch weitere stromaufwärts angeordnete Sensoren vervielfältigt werden, wobei jeder prüfen soll, ob die wachsende Schlange sich über einen jeweiligen Abschnitt hinaus erstreckt.
So wie die von den Sensoren 5 und 6 abgegebenen Signale empfängt die Steuereinheit U ebenfalls Signale von den ein­ zelnen Stationen Wk, die anzeigen, ob jede Station normal arbeitet oder zeitweise gestoppt hat.
Ein weiterer, mit dem Speicherförderer 3 verbundener Sensor 7 kann der Einheit U das Vorhandensein von einer oder meh­ reren Reihen von Gegenständen A anzeigen, die auf dem För­ derer 3 gelagert sind.
Die Einheit U (die wie gesagt von einem Mikrocontroller oder einer äquivalenten programmierbaren Steuereinheit ge­ bildet wird) steuert die Arbeit jeder Entnahmestation 2, der entsprechenden Fördereinrichtung 4 und der Weiterbear­ beitungsstation Wk von jedem Zweig des Stroms von Gegen­ ständen A gemäß der (auf Softwareebene implementierten) Logik, die in dem Flufdiagramm aus Fig. 3 ausgedrückt ist.
Nach einem Anfangsschritt 100 wird zunächst geprüft (Schritt 101), ob die betreffende Station fehlerfrei arbei­ tet.
Wenn die Station Wk kurzfristig angehalten hat, wird ein Alarmsignal zu der Einheit U gesandt (Schritt 102), das nach den oben beschriebenen Regeln verwendet wird.
Wenn die Maschine richtig arbeitet, führt die Einheit U diesen Datenaustausch mit allen Teilen des Systems durch (Schritt 103).
In einem folgenden Schritt 104 prüft die Einheit auf der Grundlage der Ergebnisse von Schritt 103, ob alle Maschinen Wk korrekt arbeiten und bestätigt, wenn das Ergebnis posi­ tiv ist, in Schritt 105 den Befehl an alle Maschinen und die jeweils angeschlossenen oberhalb davon angeordneten Teile (Entnahmestationen 2, Fördereinrichtung 4), mit nor­ maler Geschwindigkeit (der Entnahme von einem Bruchteil l/n des gesamten Stroms von Gegenständen, wobei n die Anzahl der Stationen Wk in dem System ist) weiterzuarbeiten und beginnt dann wieder mit dem Prüfvorgang aus Schritt 101.
Wenn das Ergebnis negativ ist, d. h. wenn festgestellt wird, daß eine der - anderen - Maschinen Wk des Systems vorüber­ gehend gestoppt hat, wird die Maschine auf einen möglichen Betrieb bei einer höheren Geschwindigkeit vorbereitet (die Abnahme von einem Bruchteil 1/(n-1) des Stroms von Gegen­ ständen A).
Zu diesem Zweck liest die Einheit U (Schritt 106) die von dem Sensor 6 zugeführten Daten (ob es auch auf dem Förderer 42 eine Ansammlung gibt).
In dem Vergleichsschritt 107 prüft die Einheit U auf der Grundlage des von dem Sensor 6 abgegebenen Signals, ob die Ansammlung von Produkten auf der Fördereinrichtung 4 sich schon bis zu der von dem Sensor 6 bezeichneten Stelle er­ streckt.
Wenn nicht, geht das Programm zurück zu Schritt 106, nach­ dem es die entsprechende Entnahmestation 2 auf die höhere Arbeitsgeschwindigkeit (Entnahme von 1/(n-1) der Reihen) eingestellt hat (Schritt 108).
Wenn also - wie es für den Zweck der Erfindung wichtig ist - festgestellt wird, daß eine der Weiterbearbeitungs­ stationen Wk gestoppt hat, dann ist die Steuerung des Sy­ stems auf die Beschleunigung (Schritt 108) der Arbeit aller anderen Entnahmestationen 2 beschränkt, die mit den noch richtig arbeitenden anderen Weiterbearbeitungsstationen Wk verbunden sind, ohne jedoch die Arbeit der anderen Weiter­ bearbeitungsstationen Wk und ihrer jeweiligen Förderein­ richtungen 4 (d. h. der abzweigende Stränge insgesamt) zu beschleunigen, bis festgestellt worden ist, daß sich eine bestimmte Ansammlung von Gegenständen A auf den jeweils zuführenden Fördereinrichtungen 4 gebildet hat.
Dies entspricht insbesondere dem Erfordernis, die "Abnahme" der Reihen von Gegenständen A durch die Entnahmestationen 2 der weiterarbeitenden abzweigenden Stränge zu beschleuni­ gen, wenn ein Alarm wegen der Erkennung des Stopps einer der Weiterbearbeitungsstationen Wk auftritt, ohne jedoch die Arbeit des ganzen abzweigenden Strangs zu beeinflussen.
Wie bereits in der Beschreibungseinleitung festgestellt worden ist, kann der aus der Verwendung dieses Aufbaus her­ rührende Geschwindigkeitszuwachs in der Tat beträchtlich sein (sogar ein Drittel oder mehr); wenn man außerdem be­ denkt, daß die Arbeitsunterbrechungen von einer der Maschi­ nen Wk sehr häufig von kurzer Dauer sind (z. B. Pausen für den Papierwechsel), ist es ganz klar sehr häufig unnötig, den Betrieb des ganzen Systems zu beschleunigen, weil es die zeitweise Unterbrechung ihrer Arbeit aufnehmen kann, ohne daß notwendigerweise alle noch arbeitenden Stationen mit der höheren Geschwindigkeit betrieben werden müssen.
Außerdem könnte - wie bereits bemerkt - die Geschwindigkeit einer oder mehrerer Entnahmestationen 2, die zu den noch arbeitenden Weiterbearbeitungsstationen Wk gehören, in einer Situation beschleunigt werden, in der nicht sofort eine Reihe von Gegenständen A zur Entnahme verfügbar ist, woraus sich die Gefahr der Erzeugung leerer Verpackungen ergibt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sorgt der Umstand, daß die Fördereinrichtung 4 und die dahinter liegende Weiter­ bearbeitungsstation Wk nicht sofort mit der höheren Ge­ schwindigkeit arbeiten müssen, dafür, daß sich ein bestimm­ ter Vorrat von angesammelten Gegenständen A bei jedem Vor­ fall bildet und verhindert somit die Erzeugung von leeren Verpackungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren verhindert insbesondere das Entstehen von Oszillationen in den Arbeitsgeschwindigkeiten der Stationen Wk, wie sie in solchen Systemen auftraten, bei denen Stationen von analogen Steuersignalen abhängig waren, die die Dichte des Stroms von Reihen ankommender Gegenstände A anzeigen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wechseln die Förderein­ richtung 4 und die Station Wk deshalb nicht sofort zu der höheren Arbeitsgeschwindigkeit, wenn eine der Stationen Wk anhält. Wenn dies ohne eine Ansammlung auf der Förderein­ richtung 4 und genauer auf dem Abschnitt 42 eintritt, geht die Steuerung zurück zu Schritt 104, nachdem sie die Ent­ nahmegeschwindigkeit der zu den noch aktiven Weiterbearbei­ tungsstationen gehörigen Stationen 2 erhöht hat (Schritt 108). Die Anlage kehrt deshalb zu ihrem normalen Arbeits­ ablauf zurück, wenn in der Zwischenzeit die gestoppte Wei­ terbearbeitungsstation wieder zu arbeiten beginnt.
Ein umfassender Wechsel in dem Alarmzustand (in dem der Betrieb der noch aktiven Weiterbearbeitungsstationen Wk und der entsprechenden Fördereinrichtungen 4 - auch - auf eine Geschwindigkeit beschleunigt wird, die sicherstellt, daß der 1/(n-1)te Teil des gesamten Stroms abgearbeitet wird) findet dann und nur dann statt, wenn das von dem Sensor 6 abgegebene Signal bestätigt, daß sich eine Ansammlung ge­ bildet hat (ein positives Ergebnis von dem Vergleichs­ schritt 107).
An diesem Punkt beschleunigt (Schritt 109) die Steuerein­ heit U tatsächlich den Betrieb nicht nur der Entnahmesta­ tionen 2, sondern auch der Fördereinrichtungen 4 und der Weiterbearbeitungsstationen Wk. All das betrifft jeden ab­ zweigenden Strang, in dem sich eine aktive Weiterbearbei­ tungsstation Wk befindet.
Diese Betriebsbedingung wird beibehalten, bis die Einheit U aus zwei Vergleichen in den aufeinanderfolgenden Entschei­ dungsschritten 110 und 111 negative Ergebnisse erhält.
In Schritt 110 prüft die Einheit U, ob das von dem Sensor 6 ausgehende Signal anzeigt, daß auf dem Zweig 42 noch eine Ansammlung vorhanden ist. Wenn das zutrifft, wird die höhe­ re Arbeitsgeschwindigkeit beibehalten.
Wenn das Ergebnis negativ ist (wenn erkannt wird, daß die Ansammlung auf dem Abschnitt 42 abgearbeitet worden ist), liest die Einheit U das von dem Sensor 7 abgegebene Signal, der zu dem Speicherförderer 3 gehört.
Wenn dieser Sensor die Anwesenheit von angesammelten Reihen auf dem Förderer 3 anzeigt (ein positives Ergebnis in Schritt 111), hält die Einheit U das System auf der höheren Geschwindigkeit.
Das Vorhandensein von aufgestauten Reihen auf dem Förderer 3 zeigt eigentlich an, daß es einen Rückstand von Gegen­ ständen A gibt, der noch abgearbeitet werden muß, und daß es deshalb für das System erforderlich ist, mit der höheren Geschwindigkeit weiterzuarbeiten.
Insbesondere wird die auf dem Förderer 3 entstandene An­ sammlung hauptsächlich von der letzten stromabwärts liegen­ den Entnahmestation 2 abgenommen (nach bekannten Regeln, die hier nicht wiedergegeben werden müssen). Wie bereits in der Einführung zu der vorliegenden Beschreibung festge­ stellt worden ist, ist diese Station normalerweise so ge­ staltet, daß sie Reihen von Gegenständen sowohl von unter­ halb (stromabwärts) als auch von oberhalb (stromaufwärts) der Station selbst aufnehmen kann.
Die fragliche Entnahmestation kann insbesondere die Gegen­ stände A abnehmen, die sich auf dem Speicherförderer 3 be­ finden, und sie an ihre Weiterbearbeitungsstation Wn übergeben.
Die Einheit U setzt das gesamte System nur dann zurück (Schritt 112) auf den Betrieb bei normaler Geschwindigkeit (wodurch gesichert ist, daß jeder abzweigende Strang einen Teil von 1/n des gesamten Stroms von Gegenständen abnimmt und die Steuerung zu dem ersten Schritt zurückkehrt), wenn der in Schritt 111 durchgeführte Vergleich ebenfalls ein negatives Resultat ergibt (was anzeigt, daß die Ansammlung auf der Fördereinrichtung 4 abgearbeitet worden ist).

Claims (8)

1. Verfahren zum Transport von Gegenständen (A) in einem Fördersystem mit:
  • - einem Hauptförderstrang (1), auf dem sich ein Strom von Gegenständen (A) fortbewegt, und
  • - einer Anzahl von abzweigenden Strängen (2, 4, Wk), die mit einer normalen Arbeitsgeschwindigkeit (1/n) und wenigstens einer höheren Geschwindigkeit (1/n-1) arbeiten können und auf die entsprechende Bruchteile des Stroms von Gegenstän­ den (A) übertragen werden,
    wobei in dem Verfahren ein Stopp irgendeines abzweigenden Strangs (2, 4, Wk) festgestellt sowie die noch aktiven ande­ ren abzweigenden Stränge veranlaßt werden, mit einer höhe­ ren Geschwindigkeit zu arbeiten, um die Abnahme des Stroms von Gegenstande (A) zu gewährleisten,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung einer Ansammlung von Gegenständen (A) auf jedem der noch aktiven abzweigen­ den Stränge festgestellt (6) wird und das Arbeiten bei ei­ ner höheren Geschwindigkeit nur dann veranlaßt wird, wenn eine Ansammlung auftritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Fördersystem auch Speichermittel (3) für die zeitweise Speicherung von nicht auf die abzweigenden Stränge (2, 4, Wk) übertragenen Gegenständen (A) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheit von Gegenständen (A) auf dem Speichermittel (3) festgestellt (7) wird und die abzweigenden Stränge nach vorhergehender Beschleunigung auf die höhere Geschwindig­ keit nur dann zu der normalen Arbeitsgeschwindigkeit zu­ rückkehren, wenn alle Gegenstände (A) auf dem Speichermit­ tel (3) abgearbeitet worden sind.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei in dem jeder abzweigende Strang (2, 4, Wk) des Fördersy­ stems hintereinander enthält:
  • - eine Entnahmestation (2) zur Entnahme von Gegenständen (A) von dem Hauptförderstrang (1),
  • - eine Fördereinrichtung (4), sowie
  • - eine Weiterbearbeitungsstation (Wk),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Entnahmestation (2) eines jeden noch aktiven abzwei­ genden Strangs (2, 4, Wk) zum Arbeiten mit der höheren Ge­ schwindigkeit veranlaßt wird, wenn der Stopp eines anderen abzweigenden Strangs (2, 4, Wk) festgestellt (107) worden ist, und
  • - die Fördereinrichtung (4) und die Weiterbearbeitungssta­ tion (Wk) solange auf der normalen, niedrigeren Arbeitsge­ schwindigkeit (1/n) gehalten werden, bis die Bildung einer Ansammlung auf der Fördereinrichtung (4) festgestellt (6) wird.
4. Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen (A) mit:
  • - einem Hauptstrang (1) zum Fördern eines Stroms von Gegen­ ständen (A),
  • - einer Vielzahl von abzweigenden Strängen (2, 4, Wk), die mit einer normalen Arbeitsgeschwindigkeit (1/n) und wenig­ stens einer höheren Geschwindigkeit (1/n-1) arbeiten kön­ nen, um entsprechende Bruchteile des Stroms von Gegenstän­ den (A) zu fördern, sowie
  • - Mitteln (U) zum Feststellen eines Stopps eines abzweigen­ den Strangs (2, 4, Wk) und zum Einlegen einer höheren Ge­ schwindigkeit bei den anderen, noch aktiven abzweigenden Strängen (2, 4, Wk), damit sichergestellt ist, daß der Strom von Gegenständen (A) aufgenommen wird, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung folgendes umfaßt:
  • - Sensormittel (6) zun Erkennen der Entstehung einer Ansammlung von Gegenständen (A) auf jedem noch aktiven abzwei­ genden Strang (2, 4, Wk) sowie
  • - Steuermittel (U), die die höhere Arbeitsgeschwindigkeit nur dann bewirken, wenn es eine Ansammlung gibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß sie
  • - Speichermittel (3) zum zeitweisen Speichern von jedweden Gegenständen (A), die nicht auf die abzweigenden Stränge (2, 4, Wk) übertragen worden sind, sowie
  • - weitere Sensormittel (7) zum Erkennen der Anwesenheit von Gegenständen (A) auf dem Speichermittel (3) umfaßt,
  • - und daß die Steuermittel (U) die abzweigenden Stränge (2, 4, Wk) nach einer Beschleunigung auf die höhere Geschwin­ digkeit nur dann zur Rückkehr auf die normale Arbeitsge­ schwindigkeit veranlassen, wenn die weiteren Sensormittel (7) feststellen, daß alle Gegenstände (A) auf dem Speicher­ mittel (3) abgearbeitet worden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder abzweigende Strang (2, 4, Wk) nacheinander
  • - eine Entnahmestation (2) zur Entnahme von Gegenständen (A) von dem Hauptförderstrang (1),
  • - eine Fördereinrichtung (4), sowie
  • - eine Weiterbearbeitungsstation (Wk) umfaßt, und daß die Steuermittel (U) die Arbeit der Entnahmestation (2) eines jeden noch aktiven abzweigenden Strang (2, 4, Wk) auf die höhere Geschwindigkeit beschleunigen, wenn ein Stopp eines anderen abzweigenden Strangs (2, 4, Wk) erkannt wird, aber die Fördereinrichtung (4) und die Weiterbearbei­ tungsstation (Wk) auf der normalen Arbeitsgeschwindigkeit halten, bis die Sensormittel (6) die Bildung einer Ansamm­ lung auf der Fördereinrichtung (4) erkennen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sensormittel (6) optische Sensoren umfassen.
DE4120082A 1990-08-17 1991-06-18 Steuerung fuer ein foerdersystem Withdrawn DE4120082A1 (de)

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DE4120082A1 true DE4120082A1 (de) 1992-02-20

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