DE4114770A1 - Beschichtete fuellstoffteilchen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Beschichtete fuellstoffteilchen und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE4114770A1 DE4114770A1 DE4114770A DE4114770A DE4114770A1 DE 4114770 A1 DE4114770 A1 DE 4114770A1 DE 4114770 A DE4114770 A DE 4114770A DE 4114770 A DE4114770 A DE 4114770A DE 4114770 A1 DE4114770 A1 DE 4114770A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- multifunctional
- polysiloxane
- terminally
- alkoxyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K9/00—Use of pretreated ingredients
- C08K9/10—Encapsulated ingredients
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2933—Coated or with bond, impregnation or core
- Y10T428/2962—Silane, silicone or siloxane in coating
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2993—Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
- Y10T428/2995—Silane, siloxane or silicone coating
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Silicon Polymers (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbundstoffe und insbesondere
auf Füllstoffe für Verbundstoffe mit Polymermatrix.
Verbundstoffe, die infolge der Anwesenheit einer Zwischenschicht
zwischen den Füllstoffteilchen und dem Matrixmaterial
eine bessere Zähigkeit aufweisen, sind bekannt.
Beispielsweise werden in der US-Patentschrift Nr. 34 71 439
Verbundstoffe mit besserer Zähigkeit beschrieben, die eine
Matrix aufweisen sowie Füllstoffteilchen, die nicht Verstärkungszwecken
dienen und über die gesamte Matrix verteilt
sind, und ferner eine Zwischenschicht, die durch die
Polymerisation freier Radikale von ungesättigten Reaktionspartnern
hergestellt wird. In dem Beitrag "Binding Rigid
Polymers To Mineral Surfaces Through A Rubbery Interface"
[Anbindung starrer Polymere an mineralische Oberflächen
über eine gummiartige Grenzschicht] von Edwin P. Plueddemann,
in: Procceedings of the 29th Annual Technical Conference,
1974, Reinforced Plastics/Composites Institutes, the
Society of the Plastics Industry, Inc., beschreibt Plueddemann
Verbundstoffe mit glasfaserverstärkter Kunstharzmatrix,
bei denen zwischen dem Füllstoff und der Matrix eine
gummiartige warmverformbare Zwischenschicht angeordnet ist.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Verbundstoffe
erbringen bei einer Reihe von Verwendungszwecken kein völlig
befriedigendes Ergebnis.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Verbundfüllstoff zu schaffen, bei dem Nachteile
der bisher bekannten Stoffe nicht mehr oder zumindest
nicht mehr so ausgeprägt auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verbundfüllstoff
gelöst, der sich durch einen anorganischen Kern
und eine den Kern umhüllende Schicht aus einem vernetzte
Silikonelastomeren in chemischer Anbindung an den Kern auszeichnet.
Der beschichtete Füllstoff läßt sich zur Herstellung
von Verbundstoffen mit einer Matrix aus thermoplastischem
Polymermaterial mit hohem Füllungsgrad einsetzen, die eine
bessere Formänderungsfähigkeit aufweisen, sowie zur Herstellung
von Verbundstoffe mit einer Matrix aus duroplastischem
Polymermaterial mit hohem Füllungsgrad, die sich
durch eine bessere Zähigkeit auszeichnen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird außerdem mit einem
Verfahren zur Herstellung eines Verbundfüllstoffs mit den
folgenden Verfahrensschritten gelöst:
Umsetzen eines endständig monofunktionellen Polysiloxans mit einem multifunktionellen Silan zur Bildung eines endständig multifunktionellen Polysiloxans;
Umsetzen des endständig multifunktionellen Polysiloxans mit einem Silanvernetzungsmittel zur Bildung eines reaktionsfähigen Silikonnetzes mit darauf befindlichen nicht umgesetzten Silanolgruppen;
Beschichten eines anorganischen Füllstoffs mit dem reaktionsfähigen Silikonnetz; und
Aushärten des Silikonnetzes zur Bildung einer Beschichtung aus vernetztem Silikonelastomer, die chemisch an den Füllstoff gebunden ist.
Umsetzen eines endständig monofunktionellen Polysiloxans mit einem multifunktionellen Silan zur Bildung eines endständig multifunktionellen Polysiloxans;
Umsetzen des endständig multifunktionellen Polysiloxans mit einem Silanvernetzungsmittel zur Bildung eines reaktionsfähigen Silikonnetzes mit darauf befindlichen nicht umgesetzten Silanolgruppen;
Beschichten eines anorganischen Füllstoffs mit dem reaktionsfähigen Silikonnetz; und
Aushärten des Silikonnetzes zur Bildung einer Beschichtung aus vernetztem Silikonelastomer, die chemisch an den Füllstoff gebunden ist.
Eine alternative Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist
ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundstoffes, bei
welchem die folgenden Verfahrensschritte vorgesehen sind:
Umsetzen eines multifunktionellen Silans mit einem anorganischen Füllstoff zur Bildung eines oberflächenmodifizierten anorganischen Füllstoffteilchens mit darauf befindlichen freien Silanolgruppen;
Umsetzen eines zweiten multifunktionellen Silans mit einem endständig monofunktionellen Polysiloxan zur Bildung eines endständig multifunktionellen Polysiloxans;
Beschichten des oberflächenmodifizierten anorganischen Füllstoffs mit dem endständig multifunktionellen Polysiloxan;
Umsetzen des endständigen multifunktionellen Polysiloxans mit den freien Silanolgruppen auf dem oberflächenmodifizierten anorganischen Füllstoff und Vernetzung zur Ausbildung einer vernetzten Silikonelastomerschicht, die chemisch an den Füllstoff angebunden ist.
Umsetzen eines multifunktionellen Silans mit einem anorganischen Füllstoff zur Bildung eines oberflächenmodifizierten anorganischen Füllstoffteilchens mit darauf befindlichen freien Silanolgruppen;
Umsetzen eines zweiten multifunktionellen Silans mit einem endständig monofunktionellen Polysiloxan zur Bildung eines endständig multifunktionellen Polysiloxans;
Beschichten des oberflächenmodifizierten anorganischen Füllstoffs mit dem endständig multifunktionellen Polysiloxan;
Umsetzen des endständigen multifunktionellen Polysiloxans mit den freien Silanolgruppen auf dem oberflächenmodifizierten anorganischen Füllstoff und Vernetzung zur Ausbildung einer vernetzten Silikonelastomerschicht, die chemisch an den Füllstoff angebunden ist.
Die vorstehend genannten Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden neben anderen Aspekten und Vorzügen nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung für den Fachmann
näher beschrieben und erläutert, in der die einzige
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Teilchen
des erfindungsgemäßen Verbundfüllstoffs zeigt.
Die erfindungsgemäßen Teilchen aus Verbundfüllstoff
werden zur Bildung eines aus Stoffteilchen bestehenden Verbundmaterials
mit gefüllter Polymermatrix als Füllkörper in
der Polymermatrix verwendet.
Zu den für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck geeigneten
Matrixstoffen gehören thermoplastische Polymere
und duroplastische Polymere. Als Beispiele für geeignete
thermoplastische Polymere lassen sich Fluorpolymere, Polyolefine,
Polycarbonat und Polyphenylensulfid nennen, während
unter anderem Epoxyharze, Polybutadiene, cyansaure
Ester und Phenolharze sich als Beispiele für geeignete duroplastische
Polymere anführen lassen.
Beispiele für Füllstoffe, die sich zur Verwendung als
erfindungsgemäßer anorganischer Kern eignen, sind unter anderem
alle anorganischen Füllstoffe mit Hydroxylgruppen auf
der Oberfläche. Zu den geeigneten Füllstoffen gehören körnige
kieselsäurehaltige Füllkörper, Glasfüllkörper, Metallfüllkörper
und Metalloxidfüllstoffe. Als kieselsäurehaltige
Füllstoffe werden unter anderem Kieselerde, Talk und Tonerde
bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Teilchen aus amorphem
Quarzglas als anorganisches Kernmaterial für den erfindungsgemäßen
Stoff. Bevorzugt werden als Glasfüllstoffe
unter anderem endlose Glasfasern, geschnittene Glasfasern
(z. B. kurzgeschnittene Glasfaserstückchen, Glasperlen) und
hohle Glasmikrokügelchen verwendet. Bevorzugte Metall- und
Metalloxidoberflächen bestehen unter anderem aus Aluminium,
Stahl, Kupfer und Messing, sowie aus Aluminium-, Stahl-,
Kupfer- und Messingoxiden.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Beschichtungsmaterials
wird je nach Anwendungszweck unter Berücksichtigung
des jeweiligen Matrixmaterials und Füllstoffs
gewählt; es kann sich hierbei um jedes vernetzte Silikonpolymer
handeln, das sich chemisch an den Füllstoff anbinden
läßt. Die Zusammensetzung der Beschichtung kann so gewählt
werden, daß dadurch der Grad der Wechselwirkung zwischen
Beschichtung und dem besonderen Matrixmaterial beeinflußt
wird.
Das erfindungsgemäße Silikonelastomer stellt das vernetzte
Reaktionsprodukt aus der Umsetzung eines endständig
multifunktionellen Polysiloxans mit einem Silanvernetzungsmittel
dar.
Ein endständig monofunktionelles Polysiloxan läßt man
mit einem multifunktionellen Silan reagieren, um so das erfindungsgemäße
endständig multifunktionelle Polysiloxan zu
bilden. Als endständig monofunktionelle Polysiloxane eignen
sich solche, die die folgende Strukturformel aufweisen:
wobei:
R₁ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist;
R₂ jeweils eine unabhängige Alkyl- oder Phenylgruppe ist;
R₃ und R₄ jeweils eine unabhängige Alkyl-, Phenyl- oder Fluoralkylgruppe ist; und
wobei das Molekulargewicht des Polysiloxans etwa 500 bis rund 80 000 beträgt.
R₂ jeweils eine unabhängige Alkyl- oder Phenylgruppe ist;
R₃ und R₄ jeweils eine unabhängige Alkyl-, Phenyl- oder Fluoralkylgruppe ist; und
wobei das Molekulargewicht des Polysiloxans etwa 500 bis rund 80 000 beträgt.
Zu den geeigneten reaktionsfähigen funktionellen Gruppen
gehören Hybridgruppen, Hydroxylgruppen, Alkoxylgruppen
(z. B. Methoxylethoxy), Aminoalkylgruppen (z. B. Aminopropyl,
Aminobutyl), Halogenalkylgruppen (z. B. Chlormethyl),
Methylalkoholgruppen und Carboxyalkylgruppen (z. B.
Methacryloxypropyl, Carboxypropyl).
R₂ kann eine Alkylgruppe (z. B. eine Methyl- oder
Ethylgruppe) oder eine Phenylgruppe sein.
R₃ und R₄ können eine Alkylgruppe (z. B. eine Methyl-
oder Ethylgruppe), eine Phenylgruppe oder eine Fluoralkylgruppe
(z. B. 3,3,3-Trifluoropropyl) sein.
Endständig monofunktionelle Polydimethylsiloxane, bei
denen also R₃ und R₄ jeweils einer Methylgruppe entsprechen,
werden erfindungsgemäß als endständig monofunktionelle
Polysiloxane bevorzugt eingesetzt.
Zu den geeigneten endständig monofunktionellen Polydimethylsiloxanen
gehören die Polydimethylsiloxane mit endständigem
Silanol, Polydimethylsiloxane mit endständiger
Alkoxylgruppe (z. B. einer Methoxyl- oder Ethoxylgruppe),
Polydimethylsiloxane mit endständiger Aminoalkylgruppe
(z. B. Aminopropylgruppe oder Aminobutylgruppe), Polydimethylsiloxane
mit endständiger Acetoxygruppe, Polydimethylsiloxane
mit endständiger Chloralkylgruppe (z. B. Chlormethylgruppe),
Polydimethylsiloxane mit endständiger Alkenylgruppe
(z. B. Allyl, Vinyl) Polydimethylsiloxane mit endständigem
Methylalkohol und Polydimethylsiloxane mit endständiger
Carboxyalkylgruppe (z. B. Methacryloxypropyl- oder
Carboxypropylgruppe).
Zu den besonders bevorzugten Polysiloxanen mit endständiger
monofunktioneller Gruppe gehören ein Polydimethylsiloxan
mit endständiger Silanolgruppe oder ein Polydimethylsiloxan
mit endständiger Hydridgruppe.
Als Beispiele für geeignete multifunktionelle Silanverbindungen
lassen sich diejenigen nennen, die der folgenden
Strukturformel entsprechen:
wobei:
R₅ eine hydrolysierbare Gruppe ist;
R₆ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₇ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
R₆ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₇ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
Hierfür geeignete hydrolysierbare Gruppen sind z. B.
Alkoxygruppen (z. B. Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxygruppen),
Halogengruppen (z. B. Chlor) und Acyloxygruppen.
Zu den geeigneten reaktionsfähigen funktionellen Gruppen
gehören Hydridgruppen, Alkoxylgruppen (z. B. Methoxyl-
Ethoxyl- und Butoxylgruppen), Aminoalkylgruppen (z. B. Aminoethyl-,
Aminopropyl-, Aminobutylgruppen), Halogenalkylgruppen
(z. B. Chlormethyl, Chlorpropyl, Brommethyl), Glycidoxyalkylgruppen
(z. B. Glycidoxypropyl), Mercaptoalkylgruppen
(z. B. Mercaptomethyl, Mercatopropyl), Carboxyalkylgruppen
(z. B. Methacryloxypropyl) und Alkenylgruppen (z. B.
Allyl, Vinyl).
Zu den geeigneten reaktionsunempfindlichen Gruppen gehören
Phenylgruppen und Alkylgruppen. Als Beispiele für geeignete
multifunktionelle Silanverbindungen lassen sich
nennen: Tetraethoxysilan, 3-Aminopropyltriethoxysilan,
Chlormethyl-Dimethylethoxysilan, 3-Glycidoxypropyltrimethylsilan,
3-Mercaptopropyltrimethoxysilan, 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
Vinyl-Trimethoxysilan und Phenyltrimethoxysilan.
Die R₅-Gruppen auf dem erfindungsgemäßen Silan bilden
funktionelle Gruppen, die so hydrolysierbar sind daß sie
reaktionsfähige Stellen für die Kondensationsreaktionen mit
Hydroxylgruppen auf der Oberfläche des anorganischen Kernes
bilden, um die erfindungsgemäße Beschichtung auf der Oberfläche
des anorgnaischen Kernes anzubinden.
Die erfindungsgemäße multifunktionelle Silanverbindung
wird so gewählt, daß mindestens eine der R₅, R₆ oder R₇
substituierenden Gruppen der Silanverbindung mit der R₁-
Gruppe auf dem endständig monofunktionellen Polysiloxan zur
Reaktion gebracht werden kann, um ein endständig multifunktionelles
Polysiloxan entsprechend der folgenden Strukturformel
zu synthetisieren:
wobei R₂, R₃, R₄, R₅, R₆ und R₇ jeweils die vorstehend angegebene
Bedeutung haben und
wobei R₈, R₈′ und R₈′′ das jeweilige Reaktionsprodukt aus der Reaktion einer R₁-Gruppe mit einer R₅-, R₆ bzw. R₇-Gruppe bezeichnen.
wobei R₈, R₈′ und R₈′′ das jeweilige Reaktionsprodukt aus der Reaktion einer R₁-Gruppe mit einer R₅-, R₆ bzw. R₇-Gruppe bezeichnen.
Die Reaktion, die zwischen der R₁-Gruppe auf dem endständig
monofunktionellen Polysiloxan und der substituierenden
Gruppe auf der Silanverbindung abläuft, hängt von
der chemischen Zusammensetzung der jeweiligen funktionellen
Gruppen ab und kann jede herkömmliche Reaktion sein, die im
Bereich der Organosiliziumchemie bekannt ist, die unter
entsprechenden herkömmlichen Reaktionsbedingungen herbeigeführt
wird. Im typischen Fall wird das monofunktionelle Polysiloxan
mit dem Überschuß an multifunktionellem Silan zur
Reaktion gebracht, um die Reaktion alle R₁-Gruppen auf dem
monofunktionellen Polysiloxan bis zum Abschluß voranzutreiben.
Beispielsweise kann bei einer bevorzugten Ausführungsform,
bei der das monofunktionelle Polysiloxan ein Polysiloxan
mit endständiger Silanolgruppe enthält, die Gruppe R₈
durch Hydrolysieren der hydrolysierbaren Gruppen auf dem
Silan und durch Kondensieren jeder der Silanolgruppen auf
dem Polysiloxan mit einer auf dem Silan befindlichen hydrolysierten
Gruppe hergestellt sein.
Als weiteres Beispiel kann bei einer bevorzugten Ausführungsform,
bei der das monofunktionelle Polysiloxan mit
endständiger Hydridgruppe aufweist und das Silan eine funktionelle
Vinylgruppe besitzt, die Gruppe R₈ durch eine Anlagerungsreaktion
zwischen den Vinylgruppen und den Hydridgruppen
hergestellt sein.
Zu den Silanvernetzern, die sich zur Verwendung bei
dieser Erfindung eignen, gehören alle multifunktionellen
Silanverbindungen, die die folgende Strukturformel aufweisen:
wobei:
R₉ eine hydrolysierbare Gruppe ist
R₁₀ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine hydrolysierbare Gruppe ist; und
R₁₁ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
R₉ eine hydrolysierbare Gruppe ist
R₁₀ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine hydrolysierbare Gruppe ist; und
R₁₁ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
Geeignete Alkylgruppen, reaktionsfähige funktionelle
Gruppen, reaktionsunempfindliche Gruppen und hydrolysierbare
Gruppen entsprechen den vorstehend im Zusammenhang mit
der multifunktionellen Silanverbindung beschriebenen Gruppen.
Bei dem Silanvernetzer kann es sich um die gleiche
Verbindung oder um eine andere als die multifunktionelle
Silanverbindung handeln, wie sie zur Synthetisierung des
endständig multifunktionellen Polysiloxans eingesetzt wird.
Die eingesetzte Menge an Vernetzungsmittel wird unter Berücksichtigung
der Menge und des Molekulargewichts des multifunktionellen
Polysiloxans gewählt, das zur Bildung eines
Elastomers mit der gewünschten besonderen Vernetzungsdichte
verwendet wird.
Die erfindungsgemäß R₆, R₇, R₁₀ und R₁₁ substituierenden
Gruppen auf den Silanen werden unter Berücksichtigung
der gewünschten Eigenschaften der Gummischicht gewählt,
z. B. Vernetzungsgrad und Vernetzungsart, ob reaktionsunempfindliche
Pendantgruppen erwünscht sind oder nicht, das gewünschte
Ausmaß der Wechselwirkung zwischen der Beschichtung
und einem bestimmten Matrixmaterial. Beispielsweise
kann es sich bei den substituierenden Gruppen auf den Silanen
um funktionelle Gruppen handeln, die sich mit einem bestimmten
Matrixmaterial zur Bildung einer chemischen Anbindung
zwischen Beschichtung und Matrix zur Reaktion bringen
lassen. Es wird davon ausgegangen, daß die Bildung chemischer
Bindungen zwischen der Beschichtung und der Matrixschicht
einem auf diese Weise hergestellten Verbundstoff
eine höhere Festigkeit verleihen müßte. Alternativ kann es
sich bei den substituierenden Gruppen auf den Silanen um
Gruppen handeln, die nur eine schwache Wechselwirkung mit
einem bestimmten Matrixmaterial besitzen. Es wird davon
ausgegangen, daß bei Ausbildung einer Beschichtung, bei der
nur eine geringe Wechselwirkung mit dem Matrixmaterial aufgebaut
wird, die also nur ein geringes Haftvermögen besitzt,
ein auf diese Weise hergestellter Verbundstoff höhere
Zähigkeit besitzen und leichter formbar sein müßte.
Das endständig multifunktionelle Polysiloxan wird unter
entsprechenden Reaktionsbedinungen unter Bildung eines
reaktionsfähigen Silikonnetzes vernetzt, auf dem sich nicht
umgesetzte Silanolgruppen befinden. Der anorganische Kern
ist dabei mit dem reaktionsfähigen Silikonnetz überzogen.
Das reaktionsfähige Silikonnetz wird unter Bildung einer
vernetzten Beschichtung aus Silikonelastomer ausgehärtet,
das chemische Bindungen an den anorganischen Kern aufweist.
Die chemische Anbindung des reaktionsfähigen Silikonnetzes
an den Kern erfolgt dabei durch Kondensierung von
Hydroxylgruppen auf der Oberfläche des Kernes und der freien
Silanolgruppen auf dem Silikonnetz. Das reaktionsfähige
Netz kann ausgehärtet und mit der Oberfläche des Füllstoffs
reagiert werden, indem die beschichteten Teilchen auf eine
Temperatur von etwa 225°C bis etwa 275°C erwärmt werden.
Es ist auch möglich, die Elastomerschicht des erfindungsgemäßen
Verbundfüllstoffteilchens an Ort und Stelle
dadurch zu bilden, daß ein geeignetes multifunktionelles
Silan mit einem geeigneten anorganischen Füllstoff so zur
Reaktion gebracht wird, daß ein oberflächenmodifizierter
Füllstoff gebildet wird, auf dem sich freie Silanolgruppen
befinden, worauf man ein geeignetes endständig multifunktionelles
Polysiloxan mit den freien Silanolgruppen zur Reaktion
bringt, um so eine Schicht aus vernetztem Silikonelastomer
zu bilden, das an die Füllstoffoberfläche angebunden
ist. Geeignete Füllstoffe, multifunktionelle Silane
und multifunktionelle Polysiloxane entsprechen den vorstehend
bereits genannten Stoffen und Stoffgruppen.
Der Volumenanteil des Silikonelastomers am Gesamtvolumen
des erfindungsgemäßen Füllstoffs kann bis zu etwa 0,5
betragen. Vorzugsweise liegt der volumenbezogene Anteil des
Füllstoffs zwischen rund 0,975 und etwa 0,99, bezogen auf
das Volumen des anorganischen Kernes, und zwischen etwa
0,01 und 0,25, bezogen auf das Volumen des Silikonelastomers.
Besonders bevorzugt wird ein Volumenanteil des Füllstoffs
von rund 0,85 bis etwa 0,95, bezogen auf das Volumen
des anorganischen Kernes und zwischen etwa 0,05 und 0,15,
bezogen auf den Anteil des Silikonelastomeren.
200 g (7,7 mMol) eines Polydimethylsiloxans mit endständiger
Silanolgruppe, dessen Molekulargewicht nominell
26 000 (nach dem Petrarch-System, PS 343) beträgt, wird mit
3,2 g (16,1 mMol) vorhydrolysiertem Phenyltrimethylsilan im
Rückfluß in Hexan 8 Stunden lang zur Reaktion gebracht, um
201 g Polydimethylsiloxan mit endständigen Mehrfach-Silanolgruppen
nach folgender Reaktion herzustellen:
Das Polydimethylsiloxan mit endständigen Mehrfach-Silanolgruppen
wird durch Umsetzung mit 3,0 g (15,1 mMol)
vorhydrolysiertem Phenyltrimethylsilan vernetzt, worauf
sich unter Ablauf der folgenden Reaktion ein gummiartiges
reaktionsfähiges Silikon ergibt:
Füllstoffe wurden mit dem gummiartigen reaktionsfähigen
Silikon in unterschiedlicher Menge (0,01 bis 0,20 Volumenanteil
des beschichteten Füllstoffs) beschichtet. 2000 g
amorphes Quarzglas (Harbison-Walker GP-71) als Füllstoff
wurden mit 100 g des gummiartigen reaktionsfähigen Silikons
dadurch beschichtet, daß unter Verwendung eines Hosenmischers
nach Patterson-Kelly das reaktionsfähige gummiartige
Silikon mit einem Trägerlösungsmittel auf den Füllstoff
aufgebracht wurde, 45 Minuten lang gemischt und anschließend
das Trägerlösungsmittel verdampft wurde.
Der beschichtete Füllstoff wird zum Vulkanisieren des
gummiartigen reaktionsfähigen Silikons 4 Stunden lang auf
250°C erwärmt, um durch Kondensieren der Silanolgruppen auf
dem reaktionsfähigen Silikon mit den Silanolgruppen auf den
Füllstoffoberflächen das reaktionsfähige Silikon an die
Oberfläche des Füllstoffs zu binden.
173 g (6,2 mMol) eines Polydimethylsiloxans mit endständiger
Hydridgruppe, dessen Molekulargewicht nominell
28 000 (nach dem Petrarach-System, PS 543 beträgt, wird mit
2,0 g (13,5 mMol) vorhydrolysiertem Vinyltrimethylsilan im
Rückfluß in Hexan in Gegenwart von Platin als Katalysator 8
Stunden lang zur Reaktion gebracht, um 170 g Polydimethylsiloxan
mit endständigen Mehrfach-Silanolgruppen nach folgender
Reaktion herzustellen:
Das Polydimethylsiloxan mit endständigen Mehrfach-Silanolgruppen
wird durch Umsetzung mit 2 g (13,5 mMol) vorhydrolysiertem
Vinyltrimethylsilan vernetzt, worauf sich
unter Ablauf der folgenden Reaktion ein gummiartiges reaktionsfähiges
Silikon ergibt:
2000 g amorphes Quarzglas (Harbison-Walker G-71) als
Füllstoff werden mit 100 g des gummiartigen reaktionsfähigen
Silikons dadurch beschichtet, daß unter Verwendung eines
Hosenmischers nach Patterson-Kelly das reaktionsfähige
gummiartige Silikon mit einem Trägerlösungsmittel auf den
Füllstoff aufgebracht wurde, 45 Minuten lang gemischt und
anschließend das Trägerlösungsmittel verdampft wurde.
Der beschichtete Füllstoff wird zum Vulkanisieren des
gummiartigen reaktionsfähigen Silikons 4 Stunden lang auf
250°C erwärmt, um durch Kondensieren der Silanolgruppen auf
dem reaktionsfähigen Silikon mit den Silanolgruppen auf den
Füllstoffoberflächen das reaktionsfähige Silikon an die
Oberfläche des Füllstoffs zu binden.
Die erfindungsgemäßen beschichteten Teilchen wurden
als Füllstoff in einem Verbundstoff mit Polyolefinmatrix
verwendet. Das Verhalten der so hergestellten Stoffe wurde
mit dem Verhalten der Stoffe verglichen, die mit unbehandelten
keramischen Füllstoffteilchen hergestellt waren, und
mit Stoffen, die mit keramischen Füllstoffen hergestellt
waren, die mit herkömmlichen Silankupplungsstoffen behandelt
worden waren.
Die verwendeten Füllstoffteilchen sind nachstehend in
Tabelle 1 aufgeführt.
Als Kernmaterial für jeden Füllstoff wurde amorphes
Quarzglas (Harbison-Walker GP-71) verwendet. Die Füllstoffe
D, E, F und G wurden nach dem in Beispiel 2 beschriebenen
Verfahren hergestellt.
Es wurden Verbundstoffe entsprechend den in Tabelle 2
ausgewiesenen Angaben über die Zusammensetzung formuliert.
Unter Verwendung von "Hostalen GK9050", einem von
Hoechst hergestellten hochdichten Polyethylen mittleren Molekulargewichtes,
wurden die Proben hergestellt. Die Verbundstoffe
wurden unter Einsatz eines Brabender® Plasticorders
hergestellt, wobei die Heizöltemperatur auf 170°C eingestellt
war. Die Anfangstemperatur des Mischkopfes betrug
160°C. Die Durchmischung aller Proben erfolgte mit einer
Drehgeschwindigkeit von 40 UpM. Die gewogene Probe auf Polyethylenharz
wurde bei umlaufenden Rührschaufeln in den
Mischkopf eingebracht. Nachdem das Harz in 2 Minuten vollständig
geschmolzen war, wurde der Füllstoff über einen
Zeitraum von 90 bis 120 Sekunden zugegeben. Füllstoff und
Harz wurden weitere 6 bis 7 Minuten durchmischt. Der sich
ergebende Verbundstoff wurde aus dem Mischer genommen und
zwischen Trennpapierblättern in einer aufgeheizten (160°)
hydraulischen Tiegeldruckpresse auf eine Plattenstärke von
rund 0,060 Zoll [ca. 1,524 mm] gepreßt, worauf aus dem
Plattenmaterial Zerreißstäbe geschnitten und an diesen die
Bruchdehnung der Werkstoffe bestimmt wurde.
Mit den Verbundstoffproben wurden unter Verwendung eines
"Mikrostreckkopfes" Zugversuche nach ASTM D1708 durchgeführt.
Die Versuchsergebnisse sind ebenfalls in der folgenden
Tabelle 2 ausgewiesen.
Die erfindungsgemäßen beschichteten Teilchen wurden
als Füllstoff in einem Verbundstoff mit Fluorpolymermatrix
eingesetzt. Das Verhalten der auf diese Weise hergestellten
Wirkstoffe wurde mit dem Verhalten der Stoffe verglichen,
die mit unbehandeltem keramischen Füllstoff und mit keramischen
Füllstoffen hergestellt waren, die zuvor mit einem
herkömmlichen Silankupplungsstoff behandelt worden waren.
Als Füllstoffteilchen wurden die Stoffe verwendet, die in
Tabelle 1 unter Beispiel 3 aufgeführt sind.
Entsprechend den Angaben über die Zusammensetzung in
Tabelle 3 wurden Verbundwerkstoffe formuliert. Als Matrixmaterial
wurde ein Mischpolymer aus Ethylen und Trifluormethylchlorid
(Halar® 5004, Ausimont) eingesetzt. Die Verbundstoffe
wurden nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren
hergestellt, allerdings mit dem Unterschied, daß die
Öltemperatur auf 260°C eingestellt war, daß die Anfangstemperatur
des Mischkopfes zwischen 230°C und 242°C lag; und
daß der Verbundstoff bei einer Temperatur von 550°F (288°C)
verpreßt wurde. Bei jeder der Stoffproben, mit denen ein
Füllstoff beschichtet wurde, betrug der Volumenanteil des
amorphen Quarzglases 0,5. Der Volumenanteil des Matrixmaterials
nimmt bei steigendem Volumenanteil der Beschichtung
auf dem Kern entsprechend ab. Jede der Stoffzusammensetzungen
wies einen CaO-Anteil von 5 Gewichtsprozent (bezogen
auf das Gesamtgewicht des Verbundstoffes) auf.
Mit jeder Probe wurden Zugversuche durchgeführt. Die
Versuchsergebnisse sind in Tabelle 3 ebenfalls ausgewiesen.
Claims (32)
1. Verbundfüllstoff, gekennzeichnet durch einen anorganischen
Kern (4) und eine den Kern (4) umhüllende
Schicht (6) aus einem vernetzte Silikonelastomeren in
chemischer Anbindung an den Kern (4).
2. Verbundfüllstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern einen Glaswerkstoff, ein Keramikmaterial,
ein Metall oder ein Metalloxid enthält.
3. Verbundfüllstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern amorphes Quarzglas enthält.
4. Verbundfüllstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzte
Silikonelastomer das Reaktionsprodukt aus der Reaktion
eines endständig multifunktionellen Polysiloxans mit
einem ersten multifunktionellen Silan ist.
5. Verbundfüllstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das endständig multifunktionelle Polysiloxan
das Reaktionsprodukt aus der Reaktion eines endständig
monofunktionellen Polysiloxans mit einem zweiten multifunktionellen
Silan enthält.
6. Verbundfüllstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste multifunktionelle Silan identisch
mit dem zweiten multifunktionellen Silan ist.
7. Verbundfüllstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstoff das anorganische Kernmaterial
in einem Volumenprozentanteil von etwa 0,75 bis etwa
0,99 und das vernetzte Silikonelastomere in einem Volumenprozentanteil
von rund 0,01 bis rund 0,25 enthält.
8. Verfahren zur Herstellung eines Verbundfüllstoffs, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:
- - Umsetzen eines endständig monofunktionellen Polysiloxans mit einem multifunktionellen Silan zur Bildung eines endständig multifunktionellen Polysiloxans;
- - Umsetzen des endständig multifunktionellen Polysiloxans mit einem Silanvernetzungsmittel zur Bildung eines reaktionsfähigen Silikonnetzes;
- - Beschichten eines anorganischen Füllstoffs mit dem reaktionsfähigen Silikonnetz; und
- - Aushärten des reaktionsfähigen Silikonnetzes zur Bildung einer Beschichtung aus vernetztem Silikonelastomer, die chemisch an den Füllstoff gebunden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das endständig monofunktionelle Polysiloxan eine Komponente
mit folgender Strukturformel enthält:
wobei:R₁ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist;
R₂ eine Alkyl- oder Phenylgruppe ist;
R₃ und R₄ jeweils eine unabhängige Alkyl-, Phenyl- oder Fluoralkylgruppe ist; und
wobei das Molekulargewicht des Polysiloxans etwa 500 bis rund 80 000 beträgt.
R₂ eine Alkyl- oder Phenylgruppe ist;
R₃ und R₄ jeweils eine unabhängige Alkyl-, Phenyl- oder Fluoralkylgruppe ist; und
wobei das Molekulargewicht des Polysiloxans etwa 500 bis rund 80 000 beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
R₁ eine Hybrid-, Hydroxyl-, Alkoxyl-, Aminoalkyl-, Halogenalkyl-,
Methylalkohol-, Carboxyalkyl- oder Phenylgruppe
ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
R₂, R₃ und R₄ jeweils einer Methylgruppe entspricht.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das endständig multifunktionelle Silan eine Komponente
mit folgender Strukturformel enthält:
wobei:R₅ eine hydrolysierbare Gruppe ist;
R₆ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₇ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare funktionelle Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
R₆ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₇ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare funktionelle Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß R₅ eine Alkoxyl-, Halogen- oder eine Acyloxylgruppe
ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß R₆ eine Hybrid-, Alkoxyl-, Aminoalkyl-, Halogenalkyl-,
Glycidoxyalkyl-, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-
oder Alkenylgruppe ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß R₇ eine Alkyl-, Alkoxyl-, Halogenalkyl-, Hybrid-,
Aminoalkyl-, Glycidoxyalkyl-, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-,
Alkenyl- oder Phenylgruppe ist.
16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Silanvernetzungsmittel eine Komponente mit folgender
Strukturformel enthält:
wobei:R₉ eine hydrolysierbare funktionelle Gruppe ist;
R₁₀ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₁₁ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare funktionelle Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
R₁₀ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₁₁ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare funktionelle Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß R₉ eine Alkoxyl-, Halogen- oder Acyloxylgruppe
ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß R₁₀ eine Hybrid-, Alkoxyl-, Aminoalkyl-, Halogenalkyl-,
Glycidoxypropyl, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-
oder Alkenylgruppe ist.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß R₁₁ eine Hybridalkyl-, Alkoxyl-, Halogenalkyl-,
Aminoalkyl-, Glycidoxyalkyl-, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-,
Alkenyl- oder Phenylgruppe ist.
20. Verfahren zur Herstellung eines Verbundfüllstoffs, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:
- - Umsetzen eines ersten multifunktionellen Silans mit einem anorganischen Füllstoffteilchen zur Bildung eines oberflächenmodifizierten anorganischen Füllstoffteilchens mit darauf befindlichen freien Silanolgruppen;
- - Umsetzen eines zweiten multifunktionellen Silans mit einem endständig monofunktionellen Polysiloxan zur Bildung eines endständig multifunktionellen Polysiloxans;
- - Beschichten des oberflächenmodifizierten Teilchens mit dem endständig multifunktionellen Polysiloxan;
- - Umsetzen des endständig multifunktionellen Polysiloxans mit den freien Silanolgruppen auf dem oberflächenmodifizierten Teilchen zur Bildung einer Beschichtung auf dem Teilchen, die chemisch an das Teilchen angebunden ist; und
- - Vernetzen der Beschichtung.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste multifunktionelle Silan im Überschuß
vorhanden ist, während die Beschichtung zur Vernetzung
der Beschichtung mit dem Überschuß zur Reaktion gebracht
wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste multifunktionelle Silan eine Komponente
mit folgender Strukturformel enthält:
wobei:R₉ eine hydrolysierbare Gruppe ist;
R₁₀ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine hydrolysierbare Gruppe ist; und
R₁₁ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
R₁₀ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine hydrolysierbare Gruppe ist; und
R₁₁ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß R₉ eine Alkoxyl-, Halogen- oder Acyloxygruppe
ist.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß R₁₀ eine Hybrid-, Alkoxyl-, Aminoalkyl-, Halogenalkyl-,
Glycidoxypropyl-, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-
oder Alkenylgruppe ist.
25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß R₁₁ eine Hybridalkyl-, Alkoxyl-, Halogenalkyl-,
Aminoalkyl-, Glycidoxyalkyl-, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-,
Alkenyl- oder Phenylgruppe ist.
26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das endständig monofunktionelle Polysiloxan eine
Komponente mit folgender Strukturformel enthält:
wobei:R₁ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist;
R₂ eine Alkyl- oder Phenylgruppe ist;
R₃ und R₄ jeweils eine unabhängige Alkyl-, Cycloalkyl- oder Fluoralkylgruppe ist; und
wobei das Molekulargewicht des Polysiloxans etwa 500 bis rund 80 000 beträgt.
R₂ eine Alkyl- oder Phenylgruppe ist;
R₃ und R₄ jeweils eine unabhängige Alkyl-, Cycloalkyl- oder Fluoralkylgruppe ist; und
wobei das Molekulargewicht des Polysiloxans etwa 500 bis rund 80 000 beträgt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß R₁ eine Hybrid-, Hydroxyl-, Alkoxyl-, Aminoalkyl-,
Halogenalkyl-, Methylalkohol- oder Carboxyalkylgruppe
ist.
28. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite endständig multifunktionelle Silan eine
Komponente mit folgender Strukturformel enthält:
wobei:R₅ eine hydrolysierbare Gruppe ist;
R₆ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₇ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare funktionelle Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
R₆ eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe ist; und
R₇ eine Alkylgruppe, eine hydrolysierbare funktionelle Gruppe, eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe oder eine reaktionsunempfindliche Gruppe sein kann.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß R₅ eine Alkoxyl-, Halogen- oder Acyloxylgruppe
ist.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß R₆ eine Hybrid-, Alkoxyl-, Aminoalkyl-, Halogenalkyl-,
Glycidoxyalkyl-, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-
oder Alkenylgruppe ist.
31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß R₇ eine Alkyl-, Alkoxyl-, Halogenalkyl-, Hybrid-,
Aminoalkyl-, Glycidoxyalkyl-, Mercaptoalkyl-, Carboxyalkyl-,
Alkenyl- oder Phenylgruppe ist.
32. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste multifunktionelle Silan identisch mit
dem zweiten multifunktionellen Silan ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/519,943 US5182173A (en) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Coated particles and method for making same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114770A1 true DE4114770A1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=24070508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4114770A Withdrawn DE4114770A1 (de) | 1990-05-07 | 1991-05-06 | Beschichtete fuellstoffteilchen und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5182173A (de) |
JP (1) | JPH07118562A (de) |
DE (1) | DE4114770A1 (de) |
FR (1) | FR2661681A1 (de) |
GB (1) | GB2244489A (de) |
IT (1) | IT1247539B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933710A1 (de) * | 1999-07-19 | 2001-01-25 | Daniele Casalini | Oberflächenbeschichteter Hartstoff |
DE10058077A1 (de) * | 2000-11-23 | 2002-06-20 | Schott Glas | Beschichtete Teilchen |
DE10115159A1 (de) * | 2001-03-27 | 2002-11-28 | Pur Bauchemie Gmbh | Oberflächenbeschichtetes Glasgranulat |
EP1568733A1 (de) * | 2004-02-20 | 2005-08-31 | Abb Research Ltd. | Füllstoff bestehend aus mit Organopolysiloxan beschichteten porösen anorganischen Füllstoffteilchen zur Verwendung in härtbaren Vergussmassen |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140794C1 (de) * | 1991-12-11 | 1993-03-11 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen, De | |
DE4140793C1 (de) * | 1991-12-11 | 1993-03-11 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen, De | |
DE4202694C1 (en) * | 1992-01-31 | 1993-07-01 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt, De | Silane surface-modified pyrogenic alumina, for use in toner - to increase charge stability, produced by spraying with silane mixt. free from solvent |
WO1995027680A1 (fr) * | 1994-04-11 | 1995-10-19 | Ube Nitto Kasei Co., Ltd. | Particules fines de silices a enrobage de resine reticule et leur procede de production |
US5672641A (en) * | 1995-01-23 | 1997-09-30 | Ppg Industries, Inc. | Secondary coating compositions for glass fibers, glass fibers coated with the same and composites reinforced therewith |
FI956324A (fi) * | 1995-02-01 | 1996-08-02 | Goldschmidt Ag Th | Organofunktionaalisten polysiloksaanien käyttö hienojakoisten hiukkasten pintojen modifioimiseksi |
EP0837090B1 (de) | 1995-06-27 | 2001-08-29 | Hitachi Chemical Co., Ltd. | Prepreg für gedruckte leiterplatten, harzlack, harzzusammensetzung und laminat für gedruckte leiterplatten |
WO1998021272A2 (en) * | 1996-10-29 | 1998-05-22 | Holl Richard A | Manufacture of composites of inorganic powder and polymer materials |
AU750208B2 (en) * | 1997-03-20 | 2002-07-11 | Unisearch Limited | Hydrophobic films |
AUPO578997A0 (en) * | 1997-03-20 | 1997-04-17 | Unisearch Limited | Hydrophobic film |
US6117797A (en) * | 1998-09-03 | 2000-09-12 | Micron Technology, Inc. | Attachment method for heat sinks and devices involving removal of misplaced encapsulant |
EP1178074A4 (de) * | 1999-02-19 | 2002-09-18 | Hitachi Chemical Co Ltd | Prepreg, mit metall bedeckter schichtstoff, und hieraus abgeleitete leiterplatte |
WO2001074927A1 (fr) * | 2000-03-31 | 2001-10-11 | Hitachi Chemical Co., Ltd. | Procede de production d'un nouveau polymere de silicone, polymere de silicone produit selon ledit procede, composition de resine thermodurcissable, film de resine, feuille metallique avec matiere isolante, film isolant avec feuille metallique de chaque cote, plaque metallique, plaque metallique multicouche et carte de circu |
AU2001266979A1 (en) * | 2000-06-19 | 2002-01-02 | The University Of Iowa Research Foundation | New magnetic materials, metallic particles and method of making same |
CA2442556A1 (en) * | 2001-03-27 | 2002-10-03 | Pur-Bauchemie Gmbh | Construction-material body or coating containing glass |
US20050153610A1 (en) * | 2004-01-13 | 2005-07-14 | Tonoga Inc. | Particulate filled fluoropolymer coating composition and method of making article therefrom |
US20070287773A1 (en) * | 2006-06-13 | 2007-12-13 | Ramdatt Philbert E | Surface-modified non-halogenated mineral fillers |
EP2049603B1 (de) * | 2006-08-06 | 2013-09-04 | Byk-Chemie GmbH | Mit polysiloxan oberflächenmodifizierte partikel und herstellungsverfahren |
WO2008101155A2 (en) * | 2007-02-15 | 2008-08-21 | Isotron Corporation | Inorganic-organic hybrid chemical resistant coating |
KR100926166B1 (ko) * | 2007-11-20 | 2009-11-10 | 제일모직주식회사 | 가스 발생량이 감소된 무기충진재 및 이를 이용한 수지조성물 |
US8932639B2 (en) | 2008-09-03 | 2015-01-13 | Elc Management Llc | Compositions comprising solid particles encapsulated in a cross-linked silicone matrix, and methods of making the same |
ES2640187T3 (es) * | 2008-09-03 | 2017-11-02 | Elc Management Llc | Composiciones que comprenden partículas sólidas encapsuladas en una matriz de silicona reticulada, y procedimientos de fabricación de las mismas |
JP2010163375A (ja) * | 2009-01-14 | 2010-07-29 | Kao Corp | 表面処理粉体及び化粧料 |
US9239558B2 (en) * | 2009-03-11 | 2016-01-19 | Xerox Corporation | Self-releasing nanoparticle fillers in fusing members |
DE202009013082U1 (de) * | 2009-10-01 | 2010-02-25 | Schultze-Kraft, Andreas | Trivalent beschichtetes Glasgranulat als Betonzuschlag |
JP5682662B2 (ja) * | 2013-06-25 | 2015-03-11 | 信越化学工業株式会社 | 複合粒子の製造方法 |
RU2609469C1 (ru) * | 2015-12-29 | 2017-02-02 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Национальный исследовательский технологический университет "МИСиС" | Концентрат на основе квазикристаллических фаз для получения наполненных термопластичных полимерных композиций и способ его получения |
CN109844044B (zh) * | 2016-10-24 | 2021-12-10 | 美国圣戈班性能塑料公司 | 聚合物组合物、材料和制备方法 |
CN111433275B (zh) | 2018-02-01 | 2023-07-25 | 美国陶氏有机硅公司 | 组合物、用其形成的聚合物复合材料制品和其制备方法 |
Family Cites Families (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3110614A (en) * | 1962-12-11 | 1963-11-12 | Prismo Safety Corp | Treatment of glass beads with methyl hydrogen polysiloxane |
US3471439A (en) * | 1966-03-10 | 1969-10-07 | Amicon Corp | Reinforcing filler |
US4137367A (en) * | 1975-12-03 | 1979-01-30 | Dresser Industries, Inc. | Silane coated silicate minerals and method for preparing same |
US4054465A (en) * | 1976-09-29 | 1977-10-18 | Hercules Incorporated | Lead chromate pigments |
JPS5388026A (en) * | 1977-01-12 | 1978-08-03 | Shikoku Kaken Kogyo Kk | Surface treatment of granular foamed body |
US4162243A (en) * | 1978-05-08 | 1979-07-24 | Dow Corning Corporation | High strength, extrudable silicone elastomer compositions |
US4173560A (en) * | 1978-05-08 | 1979-11-06 | Dow Corning Corporation | Treatment of reinforcing silicas with amidosiloxanes |
US4152315A (en) * | 1978-05-08 | 1979-05-01 | Dow Corning Corporation | Bis(polyorganosiloxanyl)amines and their use |
JPS54162741A (en) * | 1978-06-14 | 1979-12-24 | Mitsubishi Electric Corp | Thermosetting resin composition |
JPS5571737A (en) * | 1978-11-21 | 1980-05-30 | Toshiba Silicone Co Ltd | Heat-resistant composition |
CA1181883A (en) * | 1980-06-03 | 1985-01-29 | Keith E. Polmanteer | Optically clear silicone compositions curable to elastomers |
CA1200635A (en) * | 1982-04-14 | 1986-02-11 | Randall P. Sweet | Extrudable silicone elastomer compositions |
US4529774A (en) * | 1982-08-20 | 1985-07-16 | General Electric Company | Treated silica fillers and process for making same |
JPS59136355A (ja) * | 1983-01-26 | 1984-08-04 | Hitachi Ltd | 改質された酸化ケイ素粉末 |
US4500659A (en) * | 1983-08-05 | 1985-02-19 | Dow Corning Corporation | Extrudable, curable polyorganosiloxane compositions |
JPS61203160A (ja) * | 1985-03-06 | 1986-09-09 | Fujitsu Ltd | 半導体封止用エポキシ樹脂組成物 |
EP0212870B1 (de) * | 1985-07-29 | 1992-04-15 | Shiseido Company Limited | Mit Silikonpolymer überzogenes Pulver oder Teilchenförmiges Material |
JPS62232460A (ja) * | 1986-04-01 | 1987-10-12 | Toray Silicone Co Ltd | 熱硬化性樹脂組成物 |
JPS62236821A (ja) * | 1986-04-08 | 1987-10-16 | Denki Kagaku Kogyo Kk | エポキシ樹脂組成物 |
US4732931A (en) * | 1986-10-09 | 1988-03-22 | Dow Corning Corporation | Heat curable fluorosilicone coating composition |
JPS63225657A (ja) * | 1986-10-28 | 1988-09-20 | Calp Corp | 複合樹脂組成物 |
DE3730413A1 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-30 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur impraegnierung von organischen fasern |
JPH01135871A (ja) * | 1987-11-20 | 1989-05-29 | Sumitomo Cement Co Ltd | 複合成形材料 |
FR2624873B1 (fr) * | 1987-12-18 | 1992-01-10 | Rhone Poulenc Chimie | Particules composites magnetisables a base d'organopolysiloxane reticule, leur procede de preparation et leur application en biologie |
JPH01261451A (ja) * | 1988-04-12 | 1989-10-18 | Fujitsu Ltd | 半導体装置等用エポキシ樹脂封止組成物 |
-
1990
- 1990-05-07 US US07/519,943 patent/US5182173A/en not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-04-30 JP JP3128457A patent/JPH07118562A/ja active Pending
- 1991-04-30 FR FR9105296A patent/FR2661681A1/fr not_active Withdrawn
- 1991-05-01 GB GB9109369A patent/GB2244489A/en not_active Withdrawn
- 1991-05-06 IT ITMI911228A patent/IT1247539B/it active IP Right Grant
- 1991-05-06 DE DE4114770A patent/DE4114770A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933710A1 (de) * | 1999-07-19 | 2001-01-25 | Daniele Casalini | Oberflächenbeschichteter Hartstoff |
US7052767B1 (en) | 1999-07-19 | 2006-05-30 | Daniele Casalini | Surface-coated hard material, production method for this, and use of the same |
DE10058077A1 (de) * | 2000-11-23 | 2002-06-20 | Schott Glas | Beschichtete Teilchen |
DE10058077B4 (de) * | 2000-11-23 | 2008-05-08 | Schott Ag | Verwendung von beschichteten Teilchen |
DE10115159A1 (de) * | 2001-03-27 | 2002-11-28 | Pur Bauchemie Gmbh | Oberflächenbeschichtetes Glasgranulat |
EP1568733A1 (de) * | 2004-02-20 | 2005-08-31 | Abb Research Ltd. | Füllstoff bestehend aus mit Organopolysiloxan beschichteten porösen anorganischen Füllstoffteilchen zur Verwendung in härtbaren Vergussmassen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI911228A0 (it) | 1991-05-06 |
IT1247539B (it) | 1994-12-17 |
US5182173A (en) | 1993-01-26 |
GB9109369D0 (en) | 1991-06-26 |
FR2661681A1 (fr) | 1991-11-08 |
GB2244489A (en) | 1991-12-04 |
ITMI911228A1 (it) | 1992-11-06 |
JPH07118562A (ja) | 1995-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4114770A1 (de) | Beschichtete fuellstoffteilchen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69020509T2 (de) | Mit selbstklebender Polysiloxankautschukzusammensetzung beschichtete Gewebe. | |
DE69418962T2 (de) | Vernetztes Silikonen-Pulver und Herstellungsverfahren davon | |
DE2743663C2 (de) | Mit Silan behandelte Aluminiumhydroxide | |
DE1954233C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer hydrolysebeständigen Bindung zwischen Glas und Polytetrafluorethylen | |
DE2223702A1 (de) | Selbstbindender,hitzehaertbarer Silikongummi | |
DD157104A5 (de) | Siliconemasse | |
DE60002023T2 (de) | Leitfähige Silikongummi-Zusammensetzungen | |
DE2054286B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von siliciumorganischen Füll- und Verstärkungsstoff für Polymere | |
DE10321555A1 (de) | Transparente Masterbatches für thermoplastische Kunstsoffe | |
DE2635601A1 (de) | Polymere haftvermittler fuer vulkanisierbare mischungen aus kautschuken und mineralischen fuellstoffen | |
DE2934202A1 (de) | Elastomere polydiorganosiloxanmasse | |
DE1494899B2 (de) | Anti statisches ueberzugsmittel zum zurichten von glasfasern | |
DE1669947C3 (de) | Herstellen von Verbundstoffen | |
DE2631889B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer haertenden organopolysiloxanmasse | |
DE4034976B4 (de) | Mit einer Organosiliciumverbindung behandeltes Siliciumdioxid und dessen Verwendung | |
EP0639539A1 (de) | Verfahren zur Herstellung gegossener, hochgefüllter Polymethylmethacrylat-Formteile | |
DE2139318A1 (de) | Verstärktes Polypropylen und Poly athylen | |
DE2940161C2 (de) | Elektrische isoliermasse | |
DE1795376A1 (de) | Silanolgruppen enthaltende Organopolysiloxanharze sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4442158A1 (de) | Hitzehärtbare Siliconkautschuk-Zusammensetzung und Verfahren zum Herstellen | |
DE3331371A1 (de) | Giessharze auf basis von acrylsaeureestern | |
DD201803A5 (de) | Haftverbesserungsmittel und dessen verwendung zum binden von siliconkautschuk auf einen traeger | |
DE1964538C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundstoffen mit verbesserter Festigkeit auf Grundlage von silicatischen Werkstoffen und Polyolefinen | |
DE2216689C2 (de) | Selbstbindende, hitzehärtbare Polysiloxanformmasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |