DE4111725A1 - Verfahren zur inertisierung von in schlaemmen enthaltenen schadstoffen und aus diesen schlaemmen hergestellter formkoerper - Google Patents

Verfahren zur inertisierung von in schlaemmen enthaltenen schadstoffen und aus diesen schlaemmen hergestellter formkoerper

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Inertisierung von beispielsweise in organisch belastetem Klärschlamm oder in industriellen und/oder kommunalen Abwasser-Schlämmen enthaltenen Schadstoffen mittels eines keramischen Prozesses, auf ein aus diesen Schlämmen hergestelltes Produkt sowie auf vorteilhafte Verwendungsmöglichkeiten dieses Produkts.
Mit Schadstoffen belastete Substrate bzw. Klär- bzw. Abwasser-Schlämme treten in der Industriegesellschaft in verschiedensten Konsistenzen auf. Die Belastung dieser Schlämme ist mitunter so groß, daß eine Entsorgung in Sonder-Deponien unter Zuhilfenahme von speziellen Behältern erforderlich wird. Zu dieser Maßnahme greift man insbesondere deshalb, um die mehr oder weniger wasserlöslichen Schadstoffe mit Sicherheit vom Wasserkreislauf abzuschirmen. Eine weitere Methode der Klärschlamm- oder Industrieschlamm-Beseitigung besteht darin, das Schlamm-Konzentrat kurzzeitig einer hohen thermischen Beanspruchung auszusetzen, beispielsweise in eine Feuerung eines Kraftwerks einzuspritzen. Diese Maßnahme erfordert allerdings zusätzliche und verhältnismäßig komplexe Filter entweder für die Schlacke oder für den bei der Verbrennung anfallenden Staub. Diese Schlacken bzw. Stäube nehmen zwar weniger Volumen als der unbehandelte Schlamm ein, die Schadstoffe sind darin allerdings noch höher konzentriert, so daß das Problem der Entsorgung nicht beseitigt, sondern lediglich auf eine andere Ebene verlagert wird.
Aus der DE-OS 32 27 896 ist beispielsweise ein Verfahren zur thermischen Behandlung von vorentwässertem Klärschlamm bekannt geworden. Hierbei wird der Klärschlamm zusammen mit festen Abfallstoffen in einer Kugelmühle gemischt und nach grober Zerkleinerung in inerter Atmosphäre indirekt beheizt und getrocknet, woraufhin in einem geregelten thermischen Behandlungsapparat eine Verschwelung und Entgasung des Materials erfolgt. Anschließend erfolgt eine Trennung des Schwelgas-Brüden-Gemischs in drei Fraktionen Wasser, flüssige Kohlenwasserstoffe und gasförmige Kohlenwasserstoffe. Der verbleibende Schwelkoks wird nach erfolgter Abkühlung durch Vermahlen oder Brikettieren zu einem festen Brennstoff aufbereitet. Mit diesem Verfahren läßt sich der Klärschlamm zwar verarbeiten, jedoch nicht umweltschonend beseitigen.
Aus der DE-PS 32 43 827 ist ein weiteres Verfahren zur Aufbereitung von Abwasserklärschlamm bekannt. Hierbei wird angefaulter Abwasserklärschlamm durch Versetzung mit zerkleinertem organischen Material und nach anschließendem Verpreßvorgang zu brennbaren Ziegeln aufbereitet, wobei als zerkleinertes organisches Material getrocknetes Herbstlaub oder ein Extraktionsrückstand eines derartigen Laubes verwendet wird. Die beim Verbrennungsprozeß entstehende Asche wird nach Abtrennung von noch vorhandenen Schwermetallen zu Düngezwecken eingesetzt. Folglich eignet sich auch dieses bekannte Verfahren nicht dafür, hochbelastete Schlämme der eingangs beschriebenen Art frei von Gefährdungen für die Umwelt zu beseitigen.
Schließlich ist aus der DE-PS 23 36 267 noch ein Verfahren zur Beseitigung von Klärschlamm bekannt, bei dem der Klärschlamm in entsprechendem Anteil einem Ziegelton beigemischt wird. Die Rohmasse wird dann getrocknet und bei einer Temperatur über 1000°C gebrannt, wobei die im Trocknungsprozeß entstehenden, belastenden Gase in den Tunnelofen zur Verbrennung übergeführt werden. Dieses Verfahren beruht auf dem gedanklichen Ansatz, daß die im Schlamm enthaltenen schädlichen Feststoffe im Ofen teils verbrannt und teils durch die chemische Reaktion bei der Brenntemperatur eine Bindung mit dem Ziegelrohstoff eingehen und dadurch beseitigt werden. Abgesehen davon, daß nur ganz bestimmte Klärschlamm-Zusammensetzungen überhaupt geeignet sind, die angestrebte Bindung mit dem Ziegelrohstoff einzugehen, läuft bei diesem Verfahren ein verhältnismäßig unkontrollierter Prozeß ab, der bei der Verarbeitung von giftigem bzw. stark umweltbelastendem Klärschlamm zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. Filteranlagen und dergleichen erfordert, um Schadstoffpartikel bzw. giftige Gase an der Abluft zu filtern. Durch die Vermengung des belasteten Klärschlamms mit der Ziegel-Rohmasse ergeben sich darüber hinaus nicht-reproduzierbare Verhältnisse für die beim Brennprozeß ablaufende chemische Reaktion, mit der Folge, daß über den jeweiligen chemischen bzw. physikalischen Stabilitätszustand des im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffs nach dem Brennvorgang keine zuverlässige Aussage getroffen werden kann. Aus Sicherheitsgründen können deshalb derartige, schadstoffbelastete Ziegelsteine nur nach Durchführung weiterer, zeitraubender und relativ teurer Versuche in größerem Maßstab eingesetzt werden. Im übrigen können nach diesem bekannten Verfahren Schadstoffe und Klärschlämme nur in kleinem Maßstab behandelt werden, so daß auch dieses bekannte Verfahren keine wirtschaftliche Methode zur Behandlung bzw. Beseitigung von hochbelastetem Industrie-Schlämmen darstellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Behandlung von insbesondere hochbelasteten Klärschlämmen oder industriellen und/oder kommunalen Abwasser-Schlämmen zu schaffen, mit dem eine wirtschaftliche und umweltschonende Entsorgung sowie energetische Verwertung des Energieträgers (Schadstoff) der in diesen Schlämmen enthaltenen Schadstoffe gelingt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in diesen Schlämmen enthaltenen Schadstoffe derart inertisiert werden, daß nach Ablauf der betreffenden Verfahrensschritte ein aus dem Klärschlamm gewonnener, hinsichtlich innerer und äußerer Struktur definierter Formkörper vorliegt, in dem die Schadstoffe in solcher Form gebunden sind, daß sie nicht mehr löslich sind und unter normalen Umständen mit der Umwelt nicht in Wechselwirkung treten. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß zunächst im zu behandelnden Klär- oder Abwasser-Schlamm der Prozentsatz an silikationsfähigen Bestandteilen ermittelt wird, d. h. der Prozentsatz an denjenigen Bestandteilen, die unter Temperaturwirkung in der Lage sind, eine Schmelzphase auszubilden. Wenn dieser Prozentsatz bestimmt ist, kann entschieden werden, ob der Klärschlamm-Masse entweder ein weiteres Additiv und/oder weitere Füllstoffe beigemengt werden muß, um den für den betreffenden Klärschlamm erforderlichen Prozentsatz an silikationsfähigen Bestandteilen zu erhalten. Aus dieser Mischung wird eine formbare Masse für einen Form-Rohkörper hergestellt, die dann eine vorbestimmte Menge an schmelzebildenden bzw. silikationsfähigen Materialien enthält. Die hieraus gebildeten Formkörper werden mit einem vorbestimmten Temperaturprofil bzw. mit definierter Temperaturführung thermisch behandelt, so daß schließlich ein definierter Formkörper mit sich vom Ausgangsmaterial vollständig unterscheidenden physikalischen Eigenschaften entsteht, wobei die zu inertisierenden Schadstoffe vollständig von der schmelzebildenden Substanz überzogen und dementsprechend in eine nicht-lösliche Form übergeführt sind und somit unter normalen Umständen mit der Umwelt nicht in Wechselwirkung treten.
Versuche haben gezeigt, daß beinahe sämtliche, in der Industrie anfallende Abwasser-Schlämme bereits eine so hohe Konzentration an silikationsfähigen Komponenten aufweisen, daß auf die Beimengung von Additiven und/oder Füllstoffen gänzlich verzichtet werden kann und dennoch sichergestellt ist, daß bei einer thermischen Behandlung über beispielsweise 10 bis 20 Stunden in einem Temperaturbereich von etwa 1000 bis 1400°C eine hundertprozentige Ummantelung der umweltschädlichen Schadstoffe erzielt wird. Zum Nachweis der Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden Eluat-Versuche nach DIN 38 414-S4. durchgeführt, wobei die aus den Abwasser-Schlämmen hergestellten Formkörper nach dem Silikations-Prozeß zermahlen und das daraus entstehende Granulat dem Test unterzogen wurde. Der Test zeigte überraschenderweise, daß das Eluat aus dem Test Trinkwasser-Qualität aufwies, was ein Zeichen dafür ist, daß die Wasser-Löslichkeit der eingeschmolzenen Schadstoffe gleichsam nicht mehr gegeben ist und die Organik völlig dem Produkt entzogen wurde. Dabei ergibt sich gleichzeitig eine sehr große Ausbeute an inertisiertem Schadstoff, da in der Regel nur ein Minimum an Zusatzstoffen mitverarbeitet werden muß. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich dementsprechend zur Beseitigung von mit Schadstoffen belasteten Schlämmen in großem Maßstab.
Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung ist dabei darin zu sehen, daß das Endprodukt des Verfahrens in vorteilhafter Weise sinnvoll eingesetzt werden kann, so beispielsweise in zerkleinerter Form als Filterstoff, indem die große spezifische Oberfläche der mit der Schmelzephase umgebenen Schadstoffpartikel ausgenützt wird, was auch bei Aktivkohlefiltern der Fall ist. Ein weiteres vorteilhaftes Verwendungsgebiet besteht darin, den bei der Inertisierung gewonnenen Formkörper als keramisches Baumaterial, wie z. B. als Bodenbelagplatte oder dergleichen einzusetzen. Über die Additive und/oder Füllstoffe kann auf die jeweils erforderliche physikalische Eigenschaft des Baumaterials Einfluß genommen werden. Da sich der bei der Inertisierung gewonnene Formkörper insbesondere durch ein großes Porenvolumen auszeichnet, kann der beim erfindungsgemäßen Verfahren entstehende Formkörper auch dazu herangezogen werden, umweltbelastende Flüssigkeiten, wie z. B. auf Fahrbahnen ausgetretenes Öl bzw. auslaufenden Treibstoff zu binden, indem von der kapillaren Wirkung der porösen Struktur Gebrauch gemacht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Schlamm-Konsistenzen erprobt, wobei festgestellt werden konnte, daß das entscheidende Kriterium für den Erfolg des Verfahrens der Anteil an schmelzebildenden, wie z. B. silikationsfähigen Bestandteilen im zu entsorgenden Substrat darstellt. Es ist dementsprechend auch möglich, Schlämme mit organischen Bestandteilen zu verarbeiten, wobei aufgrund der Flüchtigkeit dieser organischen Bestandteile bei thermischer Behandlung vorzugsweise eine gezielte Verbrennung und/oder Filterung der Organik durchgeführt werden sollte.
Bevorzugte Additive sind bei Temperatureinwirkung schmelzebildende Substanzen, wobei durch geeignete Mischungen von Additiven Einfluß auf den Temperaturbereich genommen werden, in dem die Umschmelzung der eluatfrei zu beseitigenden Schadstoffe hauptsächlich abläuft. Besonders vorteilhaft ist es, die Additive aus silikationsfähigen Abfällen auszuwählen, wie z. B. aus Schleifstaub der optischen Industrie. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine besonders preiswerte Bereitstellung des Additivs, sondern darüber hinaus der zusätzliche Vorteil, daß die in diesen Schleifstäuben ebenfalls enthaltenen, hochgiftigen Schadstoffe, wie z. B. Arsen, so in den Formkörper eingebunden werden, daß auch diese Schadstoffe keine Gefahr mehr für die Umwelt darstellen können.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt schließlich noch darin, daß das Temperaturprofil bzw. die Temperaturführung für die Inertisierung der in den Schlämmen enthaltenen Schadstoffe optimal auf das zu behandelnde Substrat, und zwar hinsichtlich der Zusammensetzung einerseits und der Gestalt des Formkörpers andererseits abgestimmt werden kann. Es ist auf diese Weise möglich, im gesamten Querschnittsbereich des Formkörpers eine kontrollierte Umsetzung der Substrat-Struktur mit der gewünschten Einkapselung der Schadstoffe zu erzielen. Hierdurch liegen reproduzierbare Verhältnisse vor, die für eine umweltverträgliche Beseitigung selbst hochgiftiger Schadstoffe eine unabdingbare Voraussetzung bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ablauf-Diagramm für das erfindungsgemäße Verfahren zur Inertisierung von in Schlämmen enthaltenen Schadstoffen;
Fig. 2 eine schematisierte Gefügeansicht eines aus belastetem Klär- oder Abwasserschlamm hergestellten Formkörpers; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht des Formkörpers nach thermischer Behandlung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Inertisierung von in Klärschlamm oder industriellen und/oder kommunalen Abwasserschlämmen enthaltenen Schadstoffen läuft vorzugsweise nach dem Diagramm gemäß Fig. 1 ab. Anfallendes Abwasser bzw. anfallende Abfallstoffe aus dem industriellen oder kommunalen Bereich werden zu Klärschlämmen gesammelt. Nach ggf. erfolgter Herausfilterung verwertbarer Stoffe wird der belastete Schlamm zu einem stichfesten Substrat verarbeitet. In diesem Zustand setzt das erfindungsgemäße Verfahren an. Es wird zunächst eine Roh-Analyse des Klärschlamms durchgeführt, um den Prozentsatz an schmelzebildenden, beispielsweise silikationsfähigen Bestandteilen in diesem Substrat zu bestimmen. In Abhängigkeit von diesem Meßergebnis wird zunächst entschieden, ob Additive und/oder Füllstoffe, die sich als Wärmeträger in einem späteren thermischen Behandlungsprozeß eignen könnten, diesem Schlamm-Substrat beigemengt werden müssen. Es erfolgt eine Weiterverarbeitung des dann ggf. als Mischsubstrat vorliegenden Schlamms dahingehend, daß durch Umformung ein Roh-Formkörper definierter Geometrie geschaffen wird, beispielsweise in Form von Quadern, Platten oder aber auch als Granulat oder Strangpreß-Rohling. In Abstimmung mit dieser Geometrie und der Zusammensetzung wird ein vorbestimmtes Temperaturprofil und/oder eine vorbestimmte Temperaturführung für die nachfolgende thermische Behandlung gewählt. Die Wahl des Temperaturprofils und/oder der Temperaturführung erfolgt derart, daß die im zu behandelnden Substrat zusätzlich noch enthaltenen Stoffe, wie z. B. organische Bestandteile kontrolliert und in einem solchen Zustand austreten, daß entweder eine vollständige Verbrennung im Hochtemperaturbereich der thermischen Behandlungslage oder eine Herausfilterung aus der Abluft möglich ist. Ein weiteres Kriterium bei der Auswahl der Temperaturführung und/oder des Temperaturprofils ist die Sicherstellung einer über den gesamten Querschnitt des Formkörpers zu erfolgenden Schmelzebildung, um die zu inertisierenden Schadstoffe allseitig mit Schmelze, wie z. B. mit Silikaten zu umgeben. Diesbezüglich wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Die mit 10 bezeichneten Schadstoffpartikel oder Schadstoff-Ansammlungen sind in dem aus formbaren Substrat bestehenden Formkörper von einer Trägermasse 12 umgeben, die unter Temperatureinwirkung schmelzebildende, beispielsweise silikationsfähige Bestandteile, wie z. B. Glaspartikel, enthält. Die Masse 12 kann darüber hinaus andere, beispielsweise flüchtige Stoffe, wie z. B. organische Verbindungen oder Wasser oder aber auch zusätzliche Trägersubstanzen in Form von sinterbaren Materialien enthalten.
Fig. 3 zeigt das Gefüge des Formkörper-Endprodukts nach Abschluß der thermischen Behandlung. Die zu inertisierenden Schadstoffe bzw. Schadstoffpartikel 10 sind von einer vollkommen dichten, erstarrten Schmelzphase 12* umgeben. Mit 14 sind Poren bezeichnet, die entweder geschlossen oder offen sein können, wobei das Porenvolumen über die Zusammensetzung des Substrates 12 und durch Wahl des Temperaturprofils bzw. der Temperaturführung steuerbar ist. Es ergibt sich auf diese Art und Weise eine allseitige Einkapselung der Schadstoffe 10, so daß letztere in eine nicht-lösliche Form übergeführt sind. Mit 16 sind gesinterte Trägersubstanzen bezeichnet, die die innere Struktur des Formkörpers zusätzlich vernetzen, um die Stabilität des Körpers zu erhöhen. Der bei der thermischen Behandlung entstandene Endprodukt-Formkörper kann zum einen problemlos gelagert werden, da eine Herauslösung der Schadstoffe - wie vorstehend beschrieben - und damit ein Eindringen der Schadstoffe in das Grundwasser ausgeschlossen ist. Der Formkörper kann auch als gesundheitsneutraler Baustoff verwendet werden. Es hat sich sogar gezeigt, daß selbst in zermahlener Form wirtschaftlich vorteilhafte und gleichzeitig umweltschonende Einsatzmöglichkeiten des Verfahrens-Endproduktes möglich sind.
Die zermahlenen Partikel zeichnen sich dadurch aus, daß sie eine sehr große spezifische, d. h. auf das Volumen bezogene Oberfläche haben, so daß sich die aus dem Formkörper-Endprodukt hergestellten Partikel als Filterstoffe eignen. Durch das große, erzielbare offene Porenvolumen des Formkörper-Endprodukts kann unter Ausnützung der Saugfähigkeit des Formkörpers auch ein Einsatz als Bindemittel für umweltbelastende Stoffe, wie z. B. Öl oder Treibstoff, in Frage kommen. Um die überraschenden Wirkungen des Verfahrens zu dokumentieren, wird nachstehend auf drei Beispiele der Verarbeitung von belasteten Schlämmen Bezug genommen:
Beispiel 1
Es wurde Klärschlamm aus Haushalten und aus der Industrieproduktion mit Glasschleifschlamm der glasverarbeitenden Industrie vermengt. Die Zusammensetzung der Einzelkomponenten können den nachstehenden Tabellen 1 und 1A entnommen werden.
Tabelle 1
Analyse Klärschlammgranulat
Das Schmelzpunktverhalten dieses Stoffs wurde bestimmt wie folgt:
Der Klärschlamm hatte eine Schüttdichte von 0,47 g/ml, eine Dichte von 1,59 g/ml und der Glührückstand betrug 41,87%.
Tabelle 1A
Analyse Glasschleifschlamm auf SBW-Parameter
Die Untersuchungen an Eluat gemäß DEV S 4 Ziff. 7.1 ergab folgende Werte:
Die Mischung enthielt 10% Glasschleifschlamm und 90% Klärschlamm.
Es erfolgte eine thermische Behandlung der aus den oben genannten Komponenten gebildeten Formkörper mit den Abmessungen 50×13×18 mm und 50×13×60 mm. Das Temperaturprofil wurde wie folgt gewählt:
Tabelle 2
Temperaturprofil Beispiel 1
Das Formkörper-Endprodukt wurde einem sogenannten "Eluat"-Test nach DIN 38 414-S 4 unterzogen. Die Testergebnisse sind in den Tabellen 3A und 3B wiedergegeben.
Tabelle 3A
Eluattest Versuchskörper Nr. 1
Tabelle 3B
Eluattest Versuchskörper Nr. 2
Das Testergebnis zeigt, daß die aus dem Formkörper-Endprodukt gewonnenen Partikel so beschaffen sind, daß eine komplette Nicht-Löslichkeit der umschmolzenen Schadstoffe gegeben ist. Das Eluat des Versuchs nach DIN 38 414-S 4 zeigte Trinkwasserqualität.
Beispiel 2
Dieses Beispiel unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen Beispiel 1 dadurch, daß der Klärschlamm mit der Zusammensetzung gemäß Tabelle 1 unmittelbar einer thermischen Behandlung gemäß nachfolgender Tabelle 4 unterzogen wurde:
Tabelle 4
Temperaturprofil Beispiel 2
Auch das hierdurch entstehende Formkörper-Endprodukt wurde dem oben genannten Formkörper-Test (Eluat-Test) unterworfen. Die Testergebnisse sind der folgenden Tabelle 5 entnehmbar.
Tabelle 5
Eluattest Beispiel 2
Es zeigt sich, daß der zu entsorgende Klärschlamm bereits eine ausreichende Menge an silikationsfähigen Bestandteilen enthält, um eine vollständige Ummantelung der Schadstoffe mit einer fluiddichte Schmelzephase sicherzustellen. Auch das Eluat gemäß diesem Test fällt in die Rubrik Trinkwasser, mit Ausnahme von Chrom.
Beispiel 3
Bei diesem Beispiel wurde Phosphatierschlamm mit der Zusammensetzung gemäß Tabelle 6 verwendet.
Tabelle 6
Analyse Phosphatierschlamm
Das bei 105°C getrocknete Schlammaterial wurde je nach Metall mittels Säuren oder Laugen aufgeschlossen und mit Atom-Absorptions-Spektralphotometrie quantitativ untersucht:
Eluatuntersuchungen ergaben folgendes Bild bei einem Eluat von 1 : 10 gemäß DEV S 4:
Die Temperaturführung erfolgte nach folgender Tabelle 7:
Tabelle 7
Temperaturprofil Beispiel 3
Der Eluat-Test ergab die in den Tabellen 8A und 8B wiedergegebenen Werte:
Tabelle 8A
Eluattest Proben-Nr. 1
Tabelle 8B
Eluattest Proben-Nr. 2
Die Erfindung eignet sich auch zur Inertisierung von Schadstoffen, die als Filterstäube mit hoher Schadstoffkonzentration beispielsweise in Müllverbrennungsanlagen anfallen und dann als Schadstoff-Trägersubstrat dem erfindungsgemäßen Verfahren unterzogen werden.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren zur Inertisierung von in Klärschlamm oder industriellen und/oder kommunalen Abwasser-Schlämmen enthaltenen Schadstoffen mittels eines keramischen Prozesses. Es zeichnet sich dadurch aus, daß zunächst der Anteil an unter Temperatureinwirkung schmelzebildenden, beispielsweise silikationsfähigen Bestandteilen in Klärschlamm bestimmt wird. Hiervon abhängig wird der Klärschlamm oder der Abwasserschlamm ggf. unter Verwendung von Additiven und/oder Füllstoffen zu einem formbaren Substrat verarbeitet, aus dem Formkörper vorbestimmter Geometrie hergestellt werden, die dann eine vorbestimmte Menge an schmelzebildenden bzw. silikationsfähigen Materialien enthalten. Durch geeignete thermische Behandlung des Formkörpers mit vorbestimmtem Temperaturprofil und/oder vorbestimmter Temperaturführung wird ein Formkörper-Endprodukt vorgegebener Geometrie mit derart veränderten physikalischen Eigenschaften hergestellt, daß die zu inertisierenden Schadstoffe in einer nicht-löslichen Form vorliegen.

Claims (9)

1. Verfahren zur Inertisierung von beispielsweise in Klärschlamm oder industriellen und/oder kommunalen Abwasser-Schlämmen enthaltenen Schadstoffen, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • a) Bestimmung des Anteils an unter Temperatureinwirkung schmelzebildenden, beispielsweise silikationsfähigen Bestandteilen im Schadstoffträger, wie z. B. Klärschlamm;
  • b) Verarbeitung des Klärschlamms oder des Abwasser-Schlamms gegebenenfalls unter Verwendung von Additiven und/oder Füllstoffen zu einem aus formbarem Substrat bestehenden Formkörper, der eine vorbestimmte Menge an schmelzbildenden bzw. silikationsfähigen Materialien enthält.
  • c) Thermische Behandlung des Formkörpers mit vorbestimmtem Temperaturprofil und/oder vorbestimmter Temperaturführung zur Herstellung eines definierten Formkörper-Endprodukts mit veränderten physikalischen Eigenschaften in der Weise, daß die zu inertisierenden Schadstoffe (10) oder Schadstoffgruppen oder -verbindungen in eine nicht-lösliche Form (10, 12*) übergeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Schlämmen mit organischen Bestandteilen eine Verbrennung und/oder Filterung der Organik erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Additive silikationsfähige Abfälle oder Produktions-Reststoffe verwendet werden.
4. Formkörper aus thermisch behandeltem Klär- oder industriellem und/oder kommunalem Abwasser-Schlamm mit darin enthaltenen Schadstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schadstoffe im Formkörper von einer unter thermischer Behandlung aus einer Schmelze hervorgegangenen, beispielsweise silikathaltigen Substanz (12*) überzogen sind und damit in einer inertisierten, nicht-löslichen Form vorliegen.
5. Formkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägersubstanz (16) vorhanden ist, mit der die inertisierten Schadstoffe zu einer tragenden Struktur vernetzt sind.
6. Formkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersubstanz von einem keramischen Material gebildet ist.
7. Verwendung des Formkörpers nach einem der Ansprüche 4 bis 6 als keramisches Bauteil.
8. Verwendung des Formkörpers nach einem der Ansprüche 4 bis 6 in zerkleinerter, klassifizierter Form als Filtrationsstoff.
9. Verwendung des Formkörpers nach einem der Ansprüche 4 bis 6 als Bindemittel für flüssige Schadstoffe.
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