DE4109351C2 - Werkstück-Aufnahmevorrichtung - Google Patents

Werkstück-Aufnahmevorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/08Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken gemäß dem Oberbegriff des einzigen Anspruches .
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise von Laser-Beschriftungsanlagen bekannt. Diese bekannten Werkstück-Aufnahmevorrichtungen weisen an ihrer dem aufzunehmenden Werkstück zugewandten Oberfläche eine Vielzahl von kleinen Ansaugöffnungen auf.
Die Ansaugöffnungen sind als kleine Bohrungen aus­ geführt und im Inneren der Vorrichtung durch lange Bohrungen miteinander verbunden. Diese Verbindungs­ bohrungen sind an eine Unterdruckquelle - bei­ spielsweise eine Vakuumpumpe - angeschlossen. Wenn ein Werkstück auf der Werkstück-Aufnahmeoberfläche plaziert wird, kann es bei entsprechend ebener Oberfläche in bekannter Weise mittels der Ansaug­ bohrungen durch Evakuierung auf der Werkstück-Aufnahmevorrichtung gehalten werden.
Um eine gleichmäßige Haltekraft zu erzeugen, sind in der Oberfläche der Vorrichtung zueinander ver­ setzte Ansaugbohrungen vorgesehen.
Werkstücke, die die Werkstück-Aufnahmeoberfläche aufgrund ihrer geringeren Größe nicht ganz be­ decken, lassen darum in der Praxis einige Ansaug­ bohrungen unbedeckt. Da die Ansaugbohrungen jedoch durch die Verbindungsbohrungen im Inneren der Vor­ richtung miteinander verbunden sind, kann durch die nicht abgedeckten Ansaugbohrungen Luft nachströmen.
Diese nachströmende Luft kann Schmutzpartikel in die Vorrichtung befördern und so zur vorzeitigen Verschmutzung der gesamten Anlage führen. Außerdem ist eine höhere Vakuumleistung erforderlich, als für den Fall, in dem sämtliche Ansaugbohrungen ab­ gedeckt sind.
Bei Beschriftung von Typenschildern mit Laser-Be­ schriftungsanlagen tritt dieser Fall häufig auf, da ständig Typenschilder in unterschiedlicher Größe beschriftet werden müssen.
Um dabei die nachteiligen Wirkungen zu verringern wurden von Fall zu Fall die nicht vom Typenschild bedeckten Ansaugbohrungen durch Folien und/oder Klebestreifen abgedeckt. Diese Methode verbessert zwar die Funktion, ist aber technisch nicht be­ friedigend.
Die DE-34 34 329-C1 offenbart eine Lösung, bei der Standardelemente zu einer variabel evakuier­ baren Aufnahmevorrichtung kombiniert werden können.
Aus der US-4,066,246 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der Ausnehmungen auf der Unterseite einer Vor­ richtung unabhängig voneinander evakuierbar sind. In der US-4,468,017 ist beschrieben, die Ober­ fläche einer Aufnahmevorrichtung in unterschiedlich große Bereiche zu unterteilen. Diese Vorrichtungen sind baulich aufwendig und/oder nicht leicht zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die die bekannten Nachteile nicht aufweist, die verschmutzungsunempfindlich und technisch vielsei­ tig einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
Die besonderen Vorteile der Vorrichtung liegen da­ rin, daß die Ausnehmungen in Form von unterschied­ lich großen Taschen einzeln oder gemeinsam in be­ liebiger Kombination evakuiert werden können. Für die jeweilige Werkstückgröße kann die jeweils am besten passende taschenartige Ausnehmung gewählt und evakuiert werden. Durch diese Auswahlmöglich­ keit wird die Anzahl der mit Unterdruck beauf­ schlagten Ansaugbohrungen optimal dem Werkstück angepaßt. Dadurch kann die Vakuumleistung gering gehalten werden und die Verschmutzungsgefahr sinkt, da jeweils möglichst wenig Ansaugöffnungen nicht belegt sind und daher kaum Schmutz angesaugt wird.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Werk­ stück-Aufnahmevorrichtung,
Fig. 2 eine Untersicht einer Werk­ stück-Aufnahmevorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schritt durch die Werk­ stück-Aufnahmevorrichtung mit ergänzter Abschlußplatte.
Eine in Fig. 1 in der Draufsicht gezeigte Vorrich­ tung 1 zur Aufnahme von Werkstücken weist in ihrer dem Werkstück zugewandten Oberfläche 2 Ansaugöff­ nungen in Form von Ansaugbohrungen 2i (i=1 bis n) auf. Die Vorrichtung 1 bildet einen Rahmen, der die Oberfläche 2 begrenzt, die zur Aufnahme von Typen­ schildern dient. Diese nicht gezeigten Typenschil­ der werden in einer Laser-Beschriftungsanlage be­ schriftet. Die Vorrichtung 1 wird im Inneren der nicht dargestellten Laser-Beschriftungsanlage ein­ gesetzt.
Über eine in Fig. 3 schematisch dargestellte Un­ terdruckquelle in Form einer Vakuumpumpe V wird an den Ansaugbohrungen 2i Unterdruck erzeugt, der die Typenschilder in engen und festen Kontakt zur Ober­ fläche 2 bringt.
In Fig. 2 ist eine Untersicht der Vorrichtung 1 dargestellt, die verschieden große Ausnehmungen 3a, 3b, 3c und 3d zeigt, die in die unterseitige Ober­ fläche 3 eingearbeitet sind. Die in der Oberfläche 2 befindlichen Ansaugbohrungen 2i münden in die unterseitigen Ausnehmungen 3a, 3b, 3c und 3d, was aber in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
Die unterschiedlich großen Ausnehmungen 3a, 3b, 3c und 3d decken verschiedene Bereiche der unterseiti­ gen Oberfläche 3 ab und können einzeln oder gemein­ sam in beliebiger Kombination evakuiert werden.
Aus Fig. 3 - die einen Schnitt entlang der Schnittlinie III/III aus Fig. 1 darstellt - ist ersichtlich, daß die Vorrichtung 1 an ihrer Unter­ seite hermetisch abgedichtet ist. Dazu befindet sich eine flächige Gummidichtung 4 zwischen Stegen der Ausnehmungen 3a, 3b, 3c und 3d und einer Ab­ deckplatte 5, die mit der Vorrichtung 1 lösbar ver­ bunden, z. B. verschraubt ist.
In der Abdeckplatte 5 sind Schlauchnippel 6, 7, 8 und 9 angeordnet, die jeweils mit einer der Aus­ nehmungen 3a, 3b, 3c und 3d verbunden sind. Über die Schlauchnippel 6, 7, 8 und 9 und nicht näher bezeichnete Unterdruckleitungen steht die Vakuumpumpe V mit den einzelnen Ausnehmungen 3a, 3b, 3c und 3d in Verbindung, wobei die Verteilung durch ein verstellbares Steuerventil 10 erfolgt.
Durch das verstellbare Steuerventil 10 können bei­ spielsweise für kleine Typenschilder die Ausnehmun­ gen 3c und/oder 3d angesteuert und evakuiert wer­ den. Größere Typenschilder werden durch Ansteuern und Evakuieren der Ausnehmungen 3a und/oder 3b auf der Oberfläche 2 fixiert.
Jede beliebige Kombination von Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d ist nach Bedarf möglich. Dadurch bleiben Ansaugöffnungen 2i, die durch Typenschilder nicht abgedeckt sind, die Ausnahme.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken mittels Unterdruck, insbesondere für Laser-Beschrif­ tungsanlagen, wobei die Vorrichtung in ihrer Werkstück-Aufnahmeoberfläche Ansaugöffnungen und in ihrer unterseitigen, der Werkstück-Aufnahme­ oberfläche gegenüberliegenden Oberfläche mehre­ re, voneinander unabhängig evakuierbare Aus­ nehmungen aufweist, die mit Hilfe eines ver­ stellbaren Steuerventiles in beliebiger Kombi­ nation miteinander evakuierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) von unterschiedlich großen Taschen ge­ bildet werden, deren Format den aufzunehmenden Werkstücken entspricht.
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