DE4105298A1 - Tauchanlage zur anbringung von klebe- oder haftmitteln an seilen - Google Patents
Tauchanlage zur anbringung von klebe- oder haftmitteln an seilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tauchanlage zur Anbringung von
Klebe- oder Haftmitteln an Seilen, die als Zugglieder von Riemen,
Schläuchen u. dgl. verwendet werden.
Um bei der Verwendung von Seilen als eingebettete Zugglieder
beispielsweise von Endlosriemen oder auch von Schläuchen oder
Förderbändern die Haftung gegenüber dem umgebenden Material zu
verbessern, ist es normal üblich, an den Seilen vorher geeignete
Klebe- oder Haftmittel anzubringen. Dabei ist es insbesondere für
Kunststoffseile beispielsweise aus Nylon oder Polyester sehr
wichtig, daß diese vorhergehende Anbringung solcher Klebe- oder
Haftmittel mehrfach aufeinanderfolgend vorgenommen wird, wobei
jede Anbringung eines einzelnen Klebe- oder Haftmittels derart
konditioniert werden muß, daß damit beim späteren Vulkanisieren
der Riemen eine Wärmeschrumpfung des Materials verhindert wird.
Die bis jetzt bekannten Tauchanlagen sind daher für eine solche
Mehrfach-Anbringung verschiedener Klebe- oder Haftmittel relativ
aufwendig ausgeführt und benötigen jedenfalls sehr viel Raum zur
Aufstellung der einzelnen Anlagenteile. Gemäß der Schemadarstel
lung in Fig. 30 ist eine solche Anlage für eine solche Tauchbe
handlung eines kontinuierlich bewegten Seils 200 beispielsweise
mit einer ersten Gruppe von Zugwalzen 201 ausgeführt, an die sich
ein erster Tauchbehälter 202 anschließt, zu welchem eine erste
Erwärmungszone 203 räumlich beabstandet ist. Das Seil 200 wird
danach durch eine erste Kühleinrichtung 204 hindurchbewegt, an die
sich eine zweite Gruppe von Zugwalzen 205 anschließt, hinter
welcher das Seil durch einen zweiten Tauchbehälter 206, eine
zweite Heizzone 207, eine zweite Kühleinrichtung 208, eine dritte
Gruppe von Zugwalzen 209, einen dritten Tauchbehälter 210, eine
dritte Heizzone 211, eine dritte Kühleinrichtung 212, einen vierten
Tauchbehälter 213, eine vierte Heizzone 214 und schließlich eine
vierte Gruppe von Zugwalzen 215 bewegt wird. Bei den verschiedenen
Gruppen der Zugwalzen werden dabei unterschiedliche Laufgeschwin
digkeiten des Seils gesteuert, um für die verschiedenen Tauchbe
handlungen eine jeweils optimal angepaßte Seilspannung zu erhalten,
bei welcher für das jeweils zur Anbringung kommende Klebe- oder
Haftmittel die beste Voraussetzung zur Erzielung einer dauerhaften
Verbindung mit dem Seil respektive mit der jeweils zuvor angebrach
ten Beschichtung erhalten wird. Um diese unterschiedlichen Laufge
schwindigkeiten des Seils genügend präzise steuern zu können, ist
es dabei erforderlich, daß die einzelnen Gruppen der Zugwalzen mit
jeweils wenigstens acht Walzen ausgebildet sind, was die Anlage
nicht nur entsprechend verteuert, sondern auch bezüglich der
Einhaltung einer gleichen Drehzahl für jeweils alle Walzen einer
Gruppe entsprechend kompliziert.
Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung löst die
Aufgabe, eine Tauchanlage der durch den Oberbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Gattung derart auszubilden, daß für
die Aufstellung der einzelnen Anlagenteile weniger Raum benötigt
wird und gleichzeitig die Unterhaltung der Anlage mit weniger
Kosten verbunden ist.
Die mit der erfindungsgemäßen Tauchanlage erzielbaren Vorteile
ergeben sich im wesentlichen dadurch, daß wegen der vertikalen
Anordnung der Heiz- und Trocknungseinrichtungen oberhalb einer
jeweils zugeordneten Taucheinrichtung eine wesentliche Verringe
rung der zum Aufstellen der Tauchanlage benötigten Bodenfläche
erhalten wird, wobei in diese Verringerung der Bodenfläche auch
noch die ebenso raumsparende Anordnung der Heißluft-Versorgungs
einrichtungen und der Absaugeinrichtungen eingegliedert ist. Mit
dieser somit sehr kompakten Bauweise der erfindungsgemäßen Tauch
anlage werden gleichzeitig optimale Voraussetzungen für die einzeln
aufeinanderfolgende Anbringung der Klebe- oder Haftmittel geschaf
fen, sodaß als Endprodukt ein Seil erhalten werden kann, bei dem
die beliebige Mehrfachbeschichtung von gleichen oder verschiedenen
Klebe- oder Haftmitteln physikalische Eigenschaften besitzt, die
sich optimal für eine Einbettung der Seile als Zugglieder in
Riemen od. dgl. eignet, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß
diese physikalischen Eigenschaften bei einer auf die Einbettung
folgenden Vulkanisation verloren gehen oder angegriffen werden.
Dabei ergibt die vertikale Bauweise der einzelnen Anlagenteile
respektive die geschlossene Nebeneinander-Anordnung ihrer einzel
nen Gruppen die einfache Möglichkeit, diese physikalischen Eigen
schaften der Beschichtung lediglich über eine dadurch relativ
einfache Manipulation der Verweilzeit des Seils zu beeinflussen,
daß die kombinierte Bauhöhe der Taucheinrichtungen und der Heiz-
und Trocknungseinrichtungen eine geeignete Anpassung an das je
weilige Klebe- oder Haftmittel erfährt, das in der betreffenden
Gruppe zur Anbringung an dem Seil eingeplant ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tauchanlage ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht der
Tauchanlage,
Fig. 3 eine Schemadarstellung der zweiten und der
dritten Taucheinrichtung der Tauchanlage,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Luftwischers,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer gerillten Tauchwalze,
Fig. 6 und 7 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer
ersten Gruppe von Zugwalzen,
Fig. 8 und 9 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines
ersten Spannungsreglers,
Fig. 10 und 11 eine Vorderansicht und eine Draufsicht des bei
dem ersten Spannungsregler verwendeten Trägers,
Fig. 12 eine Ansicht eines Bedienungsknopfes des ersten
Spannungsreglers,
Fig. 13 bis 15 verschiedene Ansichten eines Gleitstückes des
ersten Spannungsreglers,
Fig. 16 bis 18 eine Ansicht eines Gehänges des ersten Spannungs
reglers und Ansichten eines damit zu befestigen
den Gewichts,
Fig. 19 und 20 Perspektivansichten von vorne und von der Seite
einer automatischen Aufwickeleinrichtung der
Tauchanlage,
Fig. 21 bis 25 Schemadarstellungen zur näheren Erläuterung der
Arbeitsweise der bei der Aufwickeleinrichtung
verwendeten Überführungsscheibe,
Fig. 26 eine Schemadarstellung der Tauchanlage zur
näheren Erläuterung ihrer Funktionsweise,
Fig. 27 eine Seitenansicht der Tauchanlage gemäß einer
Ausführungsform, bei welcher der Aufwickelein
richtung noch eine Seilspanneinrichtung vorge
schaltet ist,
Fig. 28 eine Seitenansicht der Seilspanneinrichtung,
Fig. 29 eine Schemadarstellung zur Erläuterung der
Bewegung einer Tänzerwalze der Seilspannein
richtung gemäß Fig. 28 und
Fig. 30 eine Schemadarstellung einer bekannten Tauch
anlage, die gemäß den einleitenden Hinweisen den
Ausgangspunkt der Erfindung bildet.
Gemäß der in Fig. 1 und 2 gezeigten Gesamtansicht der Tauchanlage 1
ist dafür eine vertikale Bauausführung der einzelnen Anlagenteile
realisiert, die zu einzelnen Gruppen Z1 bis Z4 zusammengefaßt
sind. Die Tauchanlage ist zur Tauchbehandlung eines Seils 5 konzi
piert, das zur Einbettung als ein Zugglied in Endlosriemen,
Schläuche u. dgl. vorgesehen ist und dafür mit verschiedenen Klebe-
oder Haftmitteln behandelt wird, die nacheinander in diesen einzel
nen Gruppen an dem kontinuierlich bewegten Seil angebracht werden.
Das Seil 5 wird von einer Vorratsspule 4 abgezogen, die an einem
Spulentisch 3 angeordnet ist, welcher über einen Inspektionsstän
der 2 der Anlage erreichbar ist. Das tauchbehandelte Seil wird
andererseits von einer automatischen Aufwickeleinrichtung 7 aufge
nommen, die im wesentlichen mit zwei koaxial in Reihe angeordneten
Spulen 8A und 8B ausgebildet ist, zwischen denen gemäß der näheren
Beschreibung anhand der Fig. 19 bis 25 ein durch eine Antriebsein
richtung angetriebener Ständer bewegbar ist.
Die einzelnen Gruppen Z1 bis Z4 sind zunächst mit horizontal
nebeneinander angeordneten Taucheinrichtungen 11-14 ausgebildet,
oberhalb von welchen die vertikale Bauhöhe jeder Gruppe bestimmen
de Heiz- und Trocknungseinrichtungen 15-18 angeordnet sind. Sowohl
für die Taucheinrichtungen einerseits als auch diese Heiz- und
Trocknungseinrichtungen andererseits wird bei den einzelnen Gruppen
eine jeweils im wesentlichen gleiche Bauhöhe eingehalten, um so
mittels des Inspektionsständers 2 eine einfache Überwachungsmög
lichkeit der Anlage zu erhalten.
Bei der ersten Taucheinrichtung 11 sind zwei Tauchwalzen 20 und 21
übereinander innerhalb eines ersten Tauchbehälters 19 angeordnet,
sodaß mittels dieser Tauchwalzen, von denen die obere Tauchwalz 20
eine glatte und die untere Tauchwalze 21 eine gerillte Oberfläche
aufweisen, das damit entsprechend der Anzahl der Rillen der unteren
Tauchwalze 21 mehrfach umgelenkte Seil über eine bestimmte Verweil
zeit in ein Klebe- oder Haftmittel 22 eingetaucht werden kann, mit
welchem der Tauchbehälter 19 gefüllt ist. In Übereinstimmung mit
diesem ersten Tauchbehälter 19, der mit einem Deckel 23 verschlos
sen ist, sind auch ein zweiter und ein dritter Tauchbehälter 24
und 25 der beiden weiteren Taucheinrichtungen 12 und 13 mit eben
falls paarweise angeordneten Tauchwalzen 26, 27 und 28, 29 ausge
rüstet, damit auch hier mit einer Mehrfachumlenkung des Seils 5
eine analoge Anbringung eines Klebe- oder Haftmittels 30 ermöglicht
wird. Die Menge des Klebe- oder Haftmittels 30, das in diesen
weiteren Taucheinrichtungen 12 und 13 an dem Seil 5 angebracht
wird, wird dabei durch nachgeschaltete Luftwischer 32 geregelt,
die gemäß der Darstellung in Fig. 4 über eine Öffnung 32b mit
Druckluft an einem axialen Durchführkanal 32a für das Seil versorgt
werden, sodaß mit einem entsprechend geregelten Zuleitung von
Druckluft an diese Luftwischer 32 eine gewünschte Abwischung von
zuviel an dem Seil angebrachtem Klebe- oder Haftmittel erreichbar
ist. Diese Entfernung von zuviel angebrachtem Klebe- oder Haft
mittel kann alternativ auch mit einer Kontaktwalze 176 und/oder
einem Schwamm 177 erreicht werden, wie es beispielsweise für die
Taucheinrichtungen 11 und 14 gezeigt ist.
Die gerillten Tauchwalzen 27 und 29 weisen innerhalb der Tauchbe
hälter 24 und 25 bevorzugt eine Lagerung entsprechend der Darstel
lung in Fig. 5 auf. Die Lagerung ist mit einer Lagerwelle 33
verwirklicht, die mit einem Achsteil 33a in eine axiale Lagerboh
rung 27a bspw. der Tauchwalze 27 einfaßt, wobei das Achsteil 33a
von einer das Lagerteil der Tauchwalze bildenden Spiralfeder 34
umgeben ist. Die Anordnung dieser Spiralfeder 34 als ein mitdrehen
des Lagerteil der Tauchwalze 27 ergibt den Vorteil, daß damit ein
Durchfluß des Klebe- oder Haftmittels durch die axiale Lagerbohrung
der Tauchwalze begünstigt und gleichzeitig jede Koagulation des
Klebe- oder Haftmittels verhindert wird und somit zusätzliche
Vorkehrungen entfallen, um eine optimale Tauchbehandlung des durch
den Tauchbehälters hindurch bewegten Seils zu erhalten. Auch für
die Tauchwalzen 26 und 27 mit der glatten Oberfläche ist daher
bevorzugt eine gleiche Lagerung verwirklicht, wobei es sich ver
steht, daß die Walzen durch Schnappringe an der jeweiligen Lager
welle gesichert sind. Auch versteht sich, daß auch die Tauchwalzen
des ersten und des vierten Tauchbehälters eine solche Lagerung
haben können, wobei für den vierten Tauchbehälter 35, der wie der
erste Tauchbehälter 19 mit einem Deckel 38 verschließbar ist, das
Vorhandensein nur einer einzigen gerillten Tauchwalze 36 gezeigt
ist, mit welcher das Seil 5 mit zwei Umschlingungen in das betref
fende Klebe- oder Haftmittel 37 eingetaucht wird.
Für die Tauchbehandlung des Seils 5 in den einzelnen Taucheinrich
tungen 11 bis 14 kommen verschiedene Klebe- oder Haftmittel in
Frage, nämlich eine mit Toluol gelöste Isocyanat-Verbindung für
den ersten Tauchbehälter 19, eine mit Wasser gelöste Resorcin,
Formalin, Latex-Verbindung für den zweiten Tauchbehälter 24,
dieselbe mit Wasser gelöste RFL-Verbindung für den dritten Tauch
behälter 25 und schließlich eine mit Toluol gelöste Gummiarabikum-
Verbindung für den vierten Tauchbehälter 35. Wegen der Anwesenheit
von Toluol sind bei dem ersten und dem vierten Tauchbehälter 11
und 14 die Deckel 23 und 38 vorhanden, und außerdem sind dafür
optimal auch noch Absaugeinrichtungen 85 und 88 mit Gebläsen 113
und 114 vorhanden. Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß
die Tauchbehandlung in der zweiten und in der dritten Taucheinrich
tung gegenüber derjenigen in den beiden anderen Taucheinrichtungen
verdoppelt ist, um damit für die Beschichtung des Seils die physi
kalischen Eigenschaften optimal zu erzielen, die für dessen spätere
Einbettung als ein Zugglied von Riemen usw. gewünscht werden.
Die vertikal oberhalb der ersten Taucheinrichtung 11 angeordnete
erste Heiz- und Trocknungseinrichtung 15 ist mit einem sich verti
kal erstreckenden Ofen 42 ausgebildet, der einen geschlitzten
Hohlkörper 41 aufnimmt, mit welchem eine gleichförmige Wärmever
teilung über die gesamte vertikale Ofenlänge erzielbar ist. Gemäß
der Darstellung auch in Fig. 26 sind an den beiden Enden des Ofens
42 obere und untere Riffelwalzen 43 und 44 angeordnet, um damit
für das aus dem ersten Tauchbehalter 19 der ersten Taucheinrichtung
11 über das untere Ende des Ofens zugeführte Seil 5 eine entspre
chende Mehrfach-Umlenkung innerhalb des Ofens zu erhalten. Dasselbe
Prinzip der Erzielbarkeit einer verlängerten Verweilzeit des Seils
innerhalb eines jeweils entsprechend vorhandenen Ofens 49, 50 und
57 ist auch für die Heiz- und Trocknungseinrichtungen 16 bis 18
verwirklicht, wobei aber nur für die Öfen 49 und 50 auch ein
geschlitzter Hohlkörper 47 bzw. 48 verwendet ist, während darauf
bei dem Ofen 57 verzichtet ist. Andererseits sind übereinstimmend
obere Riffelwalzen 51, 52 und 58 sowie untere Riffelwalzen 53, 54
und 59 vorhanden, wobei oberhalb der oberen Riffelwalzen 51 und 52
bei den beiden mittleren Öfen 49 und 50 noch jeweils eine weitere
Umlenkwalze 55 bzw. 56 für das Seil angeordnet ist, um mit dieser
Anordnung den Trocknungsprozess der mit Wasser gelösten RFL-Ver
bindungen zu fördern, welche in den Tauchbehältern 24 und 25 zur
Anbringung an dem Seil kommen. Auch wird mit diesen zusätzlichen
Umlenkwalzen 55, 56, über welche das Seil eine primäre Umlenkung
erfährt, bevor des anschließend mit den Riffelwalzen 51, 53 und 52,
54 mehrfach umgelenkt wird, erreicht, daß es an diesen nachgeschal
teten Riffelwalzen zu keiner unerwünschten Ansammlung der RFL-Ver
bindung kommt, sodaß also damit die Wirkung der Luftwischer 32
noch ergänzt wird. Alle oberen und unteren Riffelwalzen sind im
übrigen durch obere Ofendeckel 45 und untere Ofendeckel 46 abge
deckt.
Seitlich neben den Heiz- und Trocknungseinrichtungen 15-18 sind
vier Kühleinrichtungen 61-64 angeordnet. Zur Erfassung der Tempe
raturen für eine Temperaturregelung sind in jedem Ofen drei Thermo
elemente beabstandet voneinander in vertikaler Richtung angeordnet.
Die Kühleinrichtungen sind dabei etwa auf halber Höhe der Öfen der
einzelnen Heiz- und Trocknungseinrichtungen 15-18 angeordnet,
wobei jede Kühleinrichtung mit paarweise angeordneten Walzen 65-72
ausgebildet ist, um welche herum das jeweils in einer vorgeschalte
ten Heiz- und Trocknungseinrichtung erhitzte und getrocknete Seil 5
für eine nachfolgende Kühlung in der betreffenden Kühleinrichtung
mehrfach umgelenkt wird, bevor es in die nächste Heiz- und Trock
nungseinrichtung überführt wird. Mit der Kühlung wird dabei der
Zweck verfolgt, daß bspw. im Fall eines aus Polyester bestehenden
Seils eine erste Einfriertemperatur bei etwa 70°C liegt, sodaß
sich die physikalischen Eigenschaften des Seils ändern können,
wenn ihm bei einer Temperatur höher als dieser Grenzwert eine
Spannung aufgegeben wird. Da das Seil in den verschiedenen Öfen mit
einer Temperatur von gewöhnlich mehr als etwa 70°C beaufschlagt
wird, würde es also bei einem Verzicht auf diese nachfolgende
Kühlung zu Unregelmäßigkeiten der physikalischen Eigenschaften des
Seils kommen, sobald das Seil einer Spannung unterworfen wird, wie
es bei den später noch näher beschriebenen Zugwalzen 121-124 der
Fall ist. Mit den Kühleinrichtungen wird also die Temperatur des
Seils auf weniger als etwa 70°C verringert, um damit seine physi
kalischen Eigenschaften zu stabilisieren.
Bei den einzelnen Heiz- und Trocknungseinrichtungen 15-18 sind
oben angeordnete Heißluft-Versorgungseinrichtungen 81-84 und unten
angeordnete Absaugeinrichtungen 85-88 vorhanden. Die erste Heiß
luft-Versorgungseinrichtung 81 ist dabei derart ausgebildet, daß
die mit zwei direkt angetriebenen Gebläsen 91, 92 angelieferte Luft
mittels zweier Heizgeräte 93, 94 erwärmt und dann über eine obere
Einlaßöffnung dem Ofen 42 der ersten Heiz- und Trocknungseinrich
tung 15 zugeführt wird. Die Temperatur der beiden Heizgeräte wird
dafür durch einen Thermostaten geregelt. Die übrigen Heißluft-
Versorgungseinrichtungen 82-84 sind jeweils nur mit einem direkt
angetriebenen Gebläse 101-103 und entsprechend nur mit einem Heiz
gerät 104-106 ausgebildet. Die Absaugeinrichtungen 85 und 88 der
ersten und vierten Heiz- und Trocknungseinrichtungen 15 und 18
sind andererseits mit jeweils einem mittels eines Motors 101 bzw.
112 direkt angetriebenen Gebläse 113 und 114 ausgebildet, um über
eine untere Öffnung der Öfen 42 und 57 und der Deckel 23 und 38
der Tauchbehälter 11 und 14 eine Absaugung zu erhalten. Die zweiten
und dritten Absaugeinrichtungen 86 und 87 sind andererseits mit
einem gemeinsamen Gebläse 115 ausgebildet, das mittels eines
Riemenantriebes 116 angetrieben ist und die Heißluft vom unteren
Ende der Öfen 49 und 50 zurück an die Gebläse 101 und 102 der
zugeordneten Heißluft-Versorgungseinrichtungen anliefert, um damit
eine Rezirkulation der Luft zu erhalten.
An der Vorderseite der drei ersten Taucheinrichtungen 11, 12 und 13
und an der Rückseite der vierten Taucheinrichtung 14 sind Zugwal
zen 121 bis 124 angeordnet, von denen die Zugwalzen 121 und 124
jeweils mit einer gerillten Walze 125, 126 und einer vertikal
darunter beabstandet angeordneten glatten Walze 127, 128 ausgebil
det sind, während die zweiten und dritten Zugwalzen 122, 123
ebenfalls mit einer gerillten Walze 129, 130 und einer horizontal
daneben beabstandet angeordneten glatten Walze 131, 132 ausgebildet
sind. Gemäß der Darstellung in den Fig. 6 und 7 ist dabei für die
Verhältnisse der Zugwalze 121 bspw. davon auszugehen, daß jede der
gerillten und glatten Walzen 125, 127 durch eine Lagerwelle 133, 134
an einem Stützrahmen 136 mittels zweier beabstandeter Drehlager
135 drehbar abgestützt ist, wobei die gerillte Walze 125 bspw.
vier Rillen 125a bis 125d aufweisen kann, um damit im Zusammenwir
ken mit der glatten Walze 127 eine entsprechende Mehrfach-Umlenkung
für das Seil 5 zu erhalten. An der Lagerwelle 134 ist eine Riemen
scheibe 137 befestigt, die über einen Endlosriemen 140 mit einer
durch einen Motor 138 angetriebenen Riemenscheibe 139 verbunden
ist, sodaß unter Vermittlung eines zweiten Riementriebes mit einer
zweiten Riemenscheibe 142 der Lagerwelle 134, einer Riemenscheibe
141 der Lagerwelle 133 und einem Endlosriemen 143 ein synchroner
Antrieb der beiden Lagerwellen 133, 134 und damit der beiden Walzen
125 und 127 der ersten Zugwalze 121 erzielbar ist. Von diesem
synchronen Antrieb der beiden Lagerwellen 133, 134 der beiden
Einzelwalzen 125, 127 und der Zugwalze 121 ist der analog ausgebil
dete Antrieb der übrigen Zugwalzen 122, 123 und 124 abgeleitet.
Für eine Konstanthaltung der Spannung des Seils während seiner
Bewegung durch die Tauchanlage sind verschiedene Spannungsregler
151, 152 und 153 vorgesehen, die alle im wesentlichen gleich ausge
bildet sind. Der zwischen den beiden ersten Gruppen Z1 und Z2
angeordnete erste Spannungsregler 151, ist gemäß der Darstellung
in den Fig. 8 bis 18 mit einem stabförmigen Träger 154 ausgebildet,
der an seinem einen Ende 154a drehbar gelagert ist, sodaß sein
anderes freies Ende 154b in vertikaler Richtung verschwenkt werden
kann. Neben dem Lagerende 154a des Trägers 154 ist ein Lagerstück
154c für eine Spannwalze 155 ausgebildet, neben welchem der Träger
noch mit einer sich hin zu seinem freien Ende 154b erstreckenden
axialen Führungsnut 154d versehen ist, längs welcher ein Gewicht
156 verschieblich ist. In Abhängigkeit von der axialen Position
des Gewichts 156 wird damit auf das durch die Spannwalze 155
umgelenkte Seil 5 eine mehr oder weniger große Seilspannung ausge
übt. Die Spannwalze 155 besteht vorzugsweise aus einem Polytetra
fluorethylen enthaltenden Aramidharz entweder des Para-Systems
oder des Metha-Systems, um damit ein Anhaften des Klebe- oder
Haftmittels an dieser Spannwalze zu verhindern, wobei es sich in
diesem Zusammenhang gleichzeitig versteht, daß auch alle übrigen
Walzen, die für die Tauchanlage verwendet sind, aus diesem Material
bestehen konnen.
Das Gewicht 156 ist mittels eines Gehänges 173 an ein Gleitstück
172 anhängbar, das in der Führungsnut 154d verschiebbar ist und
mittels eines Bedienungsknopfes 172 in jeder ausgewählten Relativ
lage festgelegt werden kann. Das Gleitstück 172 weist ein Achsteil
172c auf, an welchem mit der Führungsnut 154d zusammenwirkende
Führungsflächen 172a ausgebildet sind und welches an seiner einen
Seite ein plattenförmiges Montageteil 172f mit einer an einem
Flanschteil 172d vorstehenden Anordnung und an seiner anderen
Seite einen Gewindezapfen 172g aufweist, mit welchem ein axiales
Gewindeloch 171a des Bedienungsknopfes 171 verschraubbar ist. Das
Gehänge 173 ist mittels eines Hakens 173a an einem Hakenteil 173b
in ein Einhängeloch 172e des Montageteils 172f einhängbar und ist
mit einem Abstützteil 173c für ein rundes Gewichtstück 174 versehen,
das über einen Radialschlitz 174a an dem Hakenteil 173b für eine
Abstützung durch das Abstütztteil 173c des Gehänges aufschiebbar
ist. Das Gewichtstück 174 ist mit einer erhaben ausgebildeten
Oberfläche 174b und einer dazu komplementär ausgebildeten Vertie
fung 174c an der Unterseite versehen, womit es möglich ist, mehrere
gleichartig ausgebildete Gewichtsstücke für eine gemeinsame Abstüt
zung durch das Abstützteil 173c übereinander zu stapeln. Die
Gewichtstücke können ein gleiches Gewicht von bspw. 1 kg haben
oder auch verschieden schwer ausgebildet sein.
Mit dem Lagerende 154a des Trägers 154 ist ein Winkelanzeiger 157
verbunden, der von der Winkelstellung des Trägers abhängige Steuer
signale an eine Steuereinrichtung liefert. Wenn daher der Träger
154 aus einer horizontalen Anordnung verschwenkt wird, dann verän
dert sich dadurch die Laufrichtung des mit der Spannwalze 155
umgelenkten Seils 5 und damit auch die Seilspannung, womit jetzt
unter Mitwirkung der durch ein Steuersignal des Winkelanzeigers
157 aktivierten Steuereinrichtung 158 die Drehzahl der beiden
Einzelwalzen 129 und 131 der Zugwalze 122 derart umgesteuert wird,
daß für den Träger 154 wieder die horizontale Anordnung erhalten
wird, in welcher somit die ursprüngliche Seilspannung wieder
hergestellt ist.
In der Bewegungsbahn des Seils 5 sind außerdem Führungswalzen
161-170 an verschiedenen Orten angeordnet. Diese Führungswalzen
ergeben zusätzlich zu den verschiedenen Tauch- und Zugwalzen eine
sichere Seilführung hin zu der automatischen Aufwickeleinrichtung
7, bei welcher gemäß der Darstellung in den Fig. 19 und 20 eine
Überführungsscheibe 181 mittels eines beweglichen Ständers 182
zwischen zwei Spulen 8A und 8B hin und her beweglich ist. Der
Ständer 182 ist durch eine Schraubenspindel 183 beweglich, die
durch einen Motor 184 angetrieben wird, womit durch die damit
gesteuerte Bewegung des Ständers 182 eine Aufwicklung des Seils 5
abwechselnd auf eine der beiden Spulen 8A und 8B unter Mitwirkung
der Überführungsscheibe 181 gesteuert wird. Der bewegliche Ständer
182 weist dafür ein vorstehendes Eingriffsteil 186 auf, das mit
einer parallel zu der Schraubenspindel 183 verlaufenden Führungs
schiene 185 geführt ist, um damit ein Mitdrehen des Ständers 182
zu verhindern, wenn die Schraubenspindel 183 zur axialen Bewegung
des Ständers angetrieben wird. Gemäß der Darstellung in den Fig.
21-25 weist die Überführungsscheibe 181 ein aus Draht geformtes
Eingriffsteil 187 auf, das radial vorsteht und normal nach unten
ausgerichtet ist. Weiterhin ist die Überführungsscheibe mit einem
Führungsstück 188 versehen, das zur Führung des Seils 5 ein Füh
rungsteil 188a aufweist, welches in radialer Richtung weiter nach
außen vorsteht als das Eingriffsteil. Ein zwischen den beiden
Spulen 8A, 8B angeordnetes Anschlagstück 189 ist zur Betätigung
des Eingriffsteils 187 bei der Bewegung der Überführungsscheibe
181 zwischen den beiden Spulen vorgesehen, um die Überführungs
scheibe zu drehen und damit das Führungsteil 188a des Führungs
stückes 188 nach oben zu versetzen.
Für die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Tauchanlage kann damit
vorausgesetzt werden, daß ein von der Vorratsspule 4 abgezogenes
Teil zuerst eine Mehrfachumlenkung durch die Einzelwalzen 125, 127
der Zugwalzen 121 erfährt, bevor es dem ersten Tauchbehälter 19
zugeführt wird. Weil das Seil bei dieser Mehrfachumlenkung durch
die beiden Einzelwalzen 125, 127 durch Reibung an den Walzenober
flächen gehalten ist, ist dadurch die Seilspannung sowohl im
Einlauf als auch im Auslauf der Zugwalzen 121 aufgehoben, was
ursächlich auch darauf zurückzuführen ist, daß die beiden Einzel
walzen synchron angetrieben sind.
Das über die erste Führungswalze 161 dem ersten Tauchbehälter 19
zugeführte Seil wird dann durch dessen beide Tauchwalzen 20, 21
wieder mehrfach umgelenkt, sodaß während der damit erhaltenen
Verweilzeit des Seils eine vorbestimmte Menge des in dem Tauchbe
hälter enthaltenen Klebe- oder Haftmittels an dem Seil angebracht
werden kann. Die Beschichtungsmenge wird beim Verlassen des Seils
aus dem ersten Tauchbehälter durch eine nachgeschaltete Kontakt
walze 176 korrigiert. Danach wird das Seil durch den ersten Ofen
42 der ersten Heiz- und Trocknungseinrichtung 15 hindurchgeführt,
wobei mit den oberen und unteren Riffelwalzen 43, 44 wieder eine
Mehrfachumlenkung erhalten wird, sodaß damit eine genügende Auf
wärmung und ein genügendes Trocknen des erstmalig tauchbehandelten
Seils erhalten wird, das dann noch in der nachgeschalteten ersten
Kühleinrichtung 61 gekühlt wird. Diese Tauchbehandlung des Seils
mit der ersten Gruppe Z1 der verschiedenen Bauteile der Tauchan
lage wird danach in den weiteren Gruppen Z2, Z3 und Z4 analog
wiederholt.
Das an den Führungswalzen 165, 166 aus dem ersten Ofen 42 herausge
führte Seil wird vor seiner nächsten Tauchbehandlung durch den
ersten Spannungsregler 151 spannungsgeregelt, wobei dafür mit dem
Gewicht 156 eine waagrechte Anordnung des Trägers 154 vorgegeben
ist. Immer wenn diese horizontale Anordnung des Trägers 154 als
Folge einer Veränderung der Seilspannung verlassen wird, wird dann
unter Vermittlung eines von dem Winkelanzeiger 157 an die Steuer
einrichtung 158 abgegebenen Steuersignals die Drehzahl der nachge
schalteten Zugwalze 122 respektive der beiden Einzelwalzen 129, 131
solange geändert, bis wieder die horizontale Anordnung des Trägers
erreicht ist und damit dann wieder die ursprüngliche Seilspannung
vorliegt. Es ist somit auch hier wieder sichergestellt, daß das
Seil im wesentlichen spannungsfrei der nächsten Tauchbehandlung
zugeleitet wird, wo dann wieder mittels der Tauchwalzen 26, 27 eine
Mehrfachumlenkung des Seils für die Dauer der gewünschten Verweil
zeit erreicht wird. Dieselben Vorkehrungen werden auch mit den
Zugwalzen 123 und 124 bezweckt, womit also das Seil hinter der
vierten Kühleinrichtung 64 zur abwechselnden Aufwicklung auf eine
der beiden Spulen 8A, 8B der automatischen Aufwickeleinrichtung 7
kommen kann.
Bezüglich der Arbeitsweise der automatischen Aufwickeleinrichtung
7 ist zunächst voraussetzbar, daß sobald das Seilende von der
Vorratspule 4 abgezogen ist, dabei dann ein diesen Zustand anzei
gendes Signal an die Steuereinrichtung für den Motor 184 geliefert
wird, um den Ständer 182 für einen Wechsel der Spulen 8A und 8B zu
bewegen. Bei der Bewegung des Ständers wird dann unter Vermittlung
des Anschlagstückes 189 die Überführungsscheibe 181 gedreht, sodaß
das Seil 5 durch das Führungsteil 188a nach oben versetzt wird und
so bei der fortgesetzten Bewegung des Ständers von der zweiten
Spule 8B übernommen werden kann, auf die es dann fortgesetzt
aufgewickelt wird, während sich das Anschlagstück 189 dann wieder
von dem Eingriffsteil 187 der Überführungsscheibe 181 gelöst hat.
In Verbindung mit diesem abwechselnden Aufwickeln des tauchbehan
delten Seils auf die beiden Spulen 8A, 8B der automatischen Auf
wickeleinrichtung 7 interessiert noch der Hinweis, daß es bei
einer Bewegung der Überführungsscheibe 181 in Richtung der vierten
Zugwalze 124 zu einem Nachlassen der Seilspannung kommen könnte,
wenn die Aufwickelgeschwindigkeit des Seils nicht der Bewegungs
geschwindigkeit der Überführungsscheibe folgt. Ein Erschlaffen des
Seils als Folge einer solchen nachlassenden Seilspannung wird
jedoch mittels einer Tänzerwalze 206 ausgeglichen, die ein Bauteil
einer der Aufwickeleinrichtung vorgeschalteten Seilspanneinrich
tung 201 ist. Gemäß der Darstellung in den Fig. 28 und 29 ist die
Seilspanneinrichtung 201 derart ausgebildet, daß damit eine beim
Wechsel der Spulen nachlassende Seilspannung, die zu einer schlaf
fen Seillänge von etwa 20-50 cm führen kann, ausgeglichen wird.
Das Seil 5 ist dafür hinter der Zugwalze 124 repektive hinter den
beiden Einzelwalzen 126, 128 über die vorerwähnte Tänzerwalze 206
und eine feststehende Umlenkwalze 208 hin zu der Überführungs
scheibe 181 geführt, wobei die Tänzerwalze 206 an einem mittels
einer Führungsstange 204 vertikal geführten Gleitstück 205 befes
tigt ist, das mittels eines Gewichts 209 nach unten belastet wird.
Die Führungsstange 204 ist durch Montagestücke 203 an einem Rahmen
202 befestigt, an welchem auch die Umlenkwalze 208 mittels eines
Montagestückes 207 für ihre Lagerwelle 207a befestigt ist. Außer
dem sind an diesem Rahmen 202 zwei Seilscheiben 211 drehbar ge
lagert, über welche ein an dem Gleitstück 205 befestigtes Lastseil
für ein Gegengewicht 210 umgelenkt ist, das somit eine Verschiebung
des Gleitstückes 205 und damit der Tänzerwalze 206 nach oben
entgegen der Belastung durch das Gewicht 209 bewirkt. Das Gegen
gewicht 210 ist innerhalb eines hohlen Bauteils 214 des Rahmens
202 angeordnet, wobei dieses Bauteil durch Halteklammern 212, 213
an dem Rahmen befestigt ist. Wenn daher die Seilspannung zunimmt,
so wird dann dieses Gegengewicht 210 nach unten bewegt, was somit
die Tänzerwalze 206 nach oben bewegen läßt, um so die ursprüngliche
Seilspannung wieder herzustellen. Umgekehrt wird bei einem Nach
lassen der Seilspannung unter Mitwirkung es Gegengewichts 210
wieder deren Erhöhung auf den ursprünglichen Wert erreicht. Damit
diese Seilspanneinrichtung genügend präzise arbeitet, sollte die
Tänzerwalze 206 als Riffelwalze ausgebildet sein und vorzugsweise
aus keramischem Material bestehen, um den Reibungswiderstand
gegenüber dem tauchbehandelten Seil 5 genügend niedrig zu halten.
Claims (10)
1. Tauchanlage zur Anbringung von Klebe- oder Haftmitteln an
Seilen die als Zugglieder von Riemen, Schläuchen u. dgl. ver
wendet werden, gekennzeichnet durch
- - eine Gruppe (Z1 bis Z4) von horizontal nebeneinander angeord neten Taucheinrichtungen (11-14), mittels welcher mehrere Klebe- oder Haftmittel nacheinander an einem kontinuierlich durch die Tauchanlage (1) hindurch bewegten Seil (5) ange bracht werden,
- - vertikal oberhalb der Taucheinrichtungen angeordnete Heiz- und Trocknungseinrichtungen (15-18) und
- - seitlich neben diesen Heiz- und Trocknungseinrichtungen angeordnete Kühleinrichtungen (61-64) für ein sich an jede Anbringung eines Klebe- oder Haftmittels unmittelbar an schließendes Aufheizen, Trocknen und Kühlen des tauchbehan delten Seils, wobei
- - mit den Heiz- und Trocknungseinrichtungen Heißluft- Versor gungseinrichtungen (81-84) sowie dazu in vertikaler Richtung versetzt angeordnete Absaugeinrichtungen (85-88) verbunden sind.
2. Tauchanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Heiz- und
Trocknungseinrichtung (15-18) einen sich vertikal erstreckenden
Ofen (42, 49, 50, 57) aufweist, an dessen oberen und unteren Enden
obere Riffelwalzen (43, 51, 52, 58) und untere Riffelwalzen (44, 53,
54, 59) zur Führung und Umlenkung des kontinuierlich bewegten
Seiles (5) angeordnet sind.
3. Tauchanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Tauchein
richtung (11-14) einen mit einem Klebe- oder Haftmittel gefüll
ten Tauchbehälter (19, 24, 25, 35) aufweist.
4. Tauchanlage nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bei
einigen Heiz- und Trocknungseinrichtungen (16, 17) oberhalb der
oberen Riffelwalzen (51, 52) jeweils wenigstens eine weitere
Umlenkwalze (55, 56) für das Seil (5) angeordnet ist, um so die
Aufeinanderfolge der Durchlaufzeiten des Seils durch die einzel
nen Taucheinrichtungen (11-14) zu variieren.
5. Tauchanlage nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Taucheinrich
tung (11-14) wenigstens eine innerhalb des zugeordneten Tauch
behälters (19, 24, 25, 35) drehbar angeordnete Tauchwalze (20, 21,
26-29, 36) aufweist, wobei die Lagerwelle (33) der oder jeder
das Seil innerhalb des Tauchbehälters umlenkenden Tauchwalze
(27) einen Achsteil (33a) aufweist, auf dem eine Spiralfeder
(34) als Lagerteil für die zu dem Achsteil koaxiale Tauchwalze
angeordnet ist.
6. Tauchanlage nach einem der Anspruche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine Konstant
haltung der Seilspannung während der Tauchbehandlung wenigstens
ein Spannungsregler (151, 152, 153) vorgesehen ist, der mit einem
schwenkbar gelagerten stabförmigen Träger (154) für ein längs
einer axialen Führungsnut (154d) des Trägers verschiebbares
Gewicht (156) und eine an dem Träger drehbar gelagerte Spann
walze (155) ausgebildet ist, wobei mit dem Träger ein Winkel
anzeiger (157) verbunden ist, der von der Winkelstellung des
Trägers abhängige Steuersignale an eine Steuereinrichtung (158)
liefert, mit welcher die Laufgeschwindigkeit des Seils (5)
während der Tauchbehandlung derart gesteuert wird, daß der
Träger (154) zur Einhaltung einer vorbestimmten Seilspannung
ständig horizontal ausgerichtet bleibt.
7. Tauchanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die
Spannwalze (155) aus einem Polytetrafluorethylen enthaltenden
Aramidharz besteht.
8. Tauchanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder
Spannungsregler (151, 152, 153) mit einer zusätzlichen glatten
Zugwalze (127, 128, 131, 132) und einer zusätzlichen gerillten
Zugwalze (125, 126, 129, 130) ausgebildet ist, die beide durch
eine Antriebseinrichtung (137, 139-143) synchron angetrieben
werden, wobei das Seil (5) mit einer Zu- und Abführung an der
gerillten Zugwalze eine Mehrfach-Umlenkung zwischen den beiden
Zugwalzen des jeweiligen Spannungsreglers aufweist.
9. Tauchanlage nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaufseite
der Tauchanlage (1) für das Seil (5) eine automatische Auf
wickeleinrichtung (7) mit zwei koaxial in Reihe angeordneten
Spulen (8A, 8B) angeordnet ist, zwischen denen ein durch eine
Antriebseinrichtung (183, 184) angetriebener Ständer (182) hin
und her bewegbar ist, an welchem eine Überführungsscheibe
(181) drehbar gelagert ist, welche ein radial vorstehendes
Eingriffsteil (187) und ein Führungsstück (188) mit einem das
Seil radial nach außen führenden Führungsteil (188a) aufweist,
wobei mit dem Eingriffsteil ein Anschlagstück (189) zusammen
wirkt, wenn die Überführungsscheibe durch den Ständer bewegt
wird, um durch eine Drehung der Überführungsscheibe den Füh
rungsteil ihres Führungsstückes nach oben zu versetzen.
10. Tauchanlage nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelein
richtung (7) eine Seilspanneinrichtung (201) unmittelbar vor
geschaltet ist, bei welcher das Seil über eine mit Gewichten
(209, 210) belastete, vertikal geführte Tänzer- Riffelwalze
(206) umgelenkt wird.
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