DE4101019C2 - - Google Patents
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- F02D41/1477—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation circuit or part of it,(e.g. comparator, PI regulator, output)
- F02D41/148—Using a plurality of comparators
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung
der Betriebsbereitschaft eines
in einer Abgasleitung einer Brennkraftmaschine angeordneten
Sauerstoffsensors gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Zur Gewinnung eines der Sauerstoffdichte des Abgases einer
Brennkraftmaschine entsprechenden Ausgangssignals wird
zur Erzielung eines gewünschten Luft-
Brennstoffverhältnisses ein Sauerstoffsensor, wie beispiels
weise ein Magergemischsensor, verwendet. Das Ausgangssignal des
Sauerstoffsensors steuert die Einschaltzeit einer Brenn
stoffeinspritzvorrichtung, so daß ein Luft-Brennstoffverhält
nis der Brennkraftmaschine mit einem Wert größer als das stö
chiometrische Luft-Brennstoffverhältnis erhalten wird.
Ein bekannter Sauerstoffsensor weist einen Träger aus einem
festen Elektrolyten wie stabilisiertem Zirkonium auf sowie
eine erste luftdurchlässige Elektrode auf einer Seite des
Festelektrolytträgers in Kontakt mit dem zu untersuchenden Ab
gas und eine zweite luftdurchlässige Elektrode auf der ande
ren Seite des Festelektrolytträgers in Kontakt mit einem Be
zugsgas, wie der Außenluft.
Bei dieser Ausführung des Sauerstoffsensors wird durch Anlegen
einer elektrischen Gleichspannung mit einem vorbestimmten
Spannungsbereich an die Elektroden ein elektrischer Strom, der
sogenannte Begrenzungsstrom bewirkt, der entsprechend der Sau
erstoffdichte des Abgases auf einem vorbestimmten Wert gehal
ten wird. Daher kann durch die Ermittlung des elektrischen
Ausgangsstroms des Sauerstoffsensors ein Wert der Sauerstoff
dichte des Abgases abgeleitet werden, und auf der Basis dieses
Wertes der Wert, auf den das Luft-Brennstoffverhältnis der
Brennkraftmaschine gesetzt werden soll, geschätzt werden.
Eine niedrige Temperatur des Festelektrolytträgers (d. h. die
Element-Temperatur) verursacht jedoch bei dieser Ausführung
des Sauerstoffsensors eine verminderte Ausgangsgröße, während
das gleiche Luft-Brennstoffverhältnis innerhalb des Betriebs
bereichs aufrechterhalten wird. Der gewonnene Wert des elek
trischen Ausgangsstroms bezieht sich auf eine Sauerstoff
dichte, die kleiner als die tatsächliche Sauerstoffdichte ist,
so daß die Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses in Abhän
gigkeit vom Ausgangssignal des Sauerstoffsensors während eines
Niedertemperaturzustands des Elements fehlerbehaftet durchge
führt und das Luft-Brennstoffverhältnis auf einen Wert größer
als das vorbestimmte Luft-Brennstoffverhältnis geregelt wird.
Eine Lösung dieses Problems sieht eine Einrichtung vor, die
ermittelt, ob ein voll aktivierter Zustand bzw. eine volle Be
triebsbereitschaft des Sauerstoffsensors erreicht ist, bevor
die Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses durchgeführt
wird. Ein bekanntes Verfahren zur Bestimmung der vollen Be
triebsbereitschaft des Sauerstoffsensors verwendet den Aus
gangspegel des Sauerstoffsensors bei einer Unterbrechung der
Brennstoffzufuhr der Brennkraftmaschine. Bei diesem Verfahren
wird vom Prinzip ausgegangen, daß die Sauerstoffdichte des Ab
gases bei unterbrochener Brennstoffzufuhr gleich der Sauer
stoffdichte der Außenluft ist und der aktivierte Zustand bzw.
die Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors dann vorliegt,
wenn der Ausgangspegel des Sauerstoffsensors demjenigen der
Sauerstoffdichte der Außenluft entspricht (siehe
JP 59-46 350 A). Bei diesem Stand
der Technik ist ein Schwellenwert vorgesehen, und es wird er
mittelt, ob während der unterbrochenen Brennstoffzufuhr der
Ausgangspegel des Sauerstoffsensors größer ist als der Schwel
lenwert. Ist der Ausgangspegel des Sauerstoffsensors größer
als der Schwellenwert, wird bestimmt, daß die Element-Tempera
tur ausreichend hoch und die Betriebsbereitschaft des Sauer
stoffsensors gewährleistet ist.
Zur Verbesserung der Genauigkeit bei der Bestimmung der Be
triebsbereitschaft des Sauerstoffsensors wurde ein Verfahren
vorgeschlagen, bei dem bestimmt wird, ob ein Betriebszustand,
in dem der Ausgangspegel des Sauerstoffsensors während der un
terbrochenen Brennstoffzufuhr größer ist als der Schwellen
wert, kontinuierlich andauert (siehe JP 60-2 12 650 A).
Bei diesem Stand der Technik wird
während der unterbrochenen Brennstoffzufuhr in vorbestimmten
Intervallen der Ausgangspegel des Sauerstoffsensors wiederholt
gemessen, wobei eine Bestimmung der Betriebsbereitschaft des
Sauerstoffsensors dann möglich ist, wenn der Betriebszustand,
bei dem der Ausgangspegel des Sauerstoffsensors größer als der
Schwellenwert ist, länger als eine vorbestimmte Zeit andauert.
Bei diesem Stand der Technik ist der Grund für die Bestimmung,
ob der Betriebszustand, bei dem der Ausgangspegel des Sauer
stoffsensors größer als der Schwellenwert ist, länger als eine
vorbestimmte Zeit andauert, die Ermittlung der Betriebs
bereitschaft des Sauerstoffsensors so schnell wie möglich und
ohne einen Verlust an Genauigkeit durchzuführen. Der Schwel
lenwert zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft ist normaler
weise der niedrigste mögliche Wert zur schnellen Bestimmung
der Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors, wobei infolge
der unvermeidlichen Schwankungen des Ausgangspegels des Sauer
stoffsensors eine fehlerhafte Bestimmung durchgeführt werden
kann, so daß der Ausgangspegel des Sauerstoffsensors größer
ist als der Schwellenwert, obwohl der Sauerstoffsensor
tatsächlich nicht betriebsbereit ist. Eine solche, durch
Schwankungen des Ausgangspegels verursachte fehlerhafte Be
stimmung wird vermieden, indem ermittelt wird, ob der Aus
gangspegel des Sauerstoffsensors eine Zeitspanne länger als
das vorbestimmte Intervall größer als der festgelegte Wert
ist.
Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, daß eine genaue
Bestimmung des Betriebszustands des Sauerstoffsensors aus den
folgenden Gründen nicht immer möglich ist. Wird die Brenn
kraftmaschine beispielsweise im Rahmen einer Fahrt mit Reise
geschwindigkeit auf einer Schnellstraße betrieben, so dauert
der gleichförmige Betriebszustand eine relativ lange Zeit an
und Unterbrechungen der Brennstoffzufuhr treten selten auf. In
diesem Fall wird bei dem bekannten Verfahren, bei dem während
unterbrochener Brennstoffzufuhr die Bestimmung der Be
triebsbereitschaft des Sauerstoffsensors durch Ermittlung, ob
die Zeitdauer, in der der Ausgangspegel größer ist als ein
vorgegebener Wert, länger andauert, als eine vorbestimmte
Zeitdauer, die Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses
manchmal für eine relativ lange Zeitspanne ausgesetzt, so daß
eine genaue Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses nicht
gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß
eine schnelle und genaue Bestimmung des thermisch aktivierten
Zustands bzw. der thermischen Betriebsbereitschaft des Sauer
stoffsensors gewährleistet ist, wodurch die Regelung des Luft-
Brennstoffverhältnisses häufiger durchgeführt und eine genaue
Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses auf einen gewünsch
ten Wert erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentan
spruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftma
schine, bei der die Vorrichtung zur Bestimmung der Be
triebsbereitschaft des Sauerstoffsensors Anwendung findet.
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektronischen Regelungsein
heit gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Zusammenhang zwischen dem Luft-Brennstoffver
hältnis und dem Ausgangspegel des Sauerstoffsensors,
Fig. 4 bis 7 Ablaufdiagramme des Programms der elektroni
schen Regelungseinheit gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 2 mit einem Ansaugrohr
4, in dem ein Drosselventil 8 angeordnet ist. Das Drosselven
til 8 ist mit einem Gaspedal 6 über ein Verbindungsglied verbun
den, wobei die Öffnung des Drosselventils 8 in Abhängigkeit
von der Betätigung des Gaspedals 6 gesteuert wird. Ein Luft
durchflußmesser 10 zur Messung der der Brennkraftmaschine 2
zugeführten Ansaugluftmenge ist im Ansaugrohr 4 stromauf des
Drosselventils 8 angeordnet. Ein Ansauglufttemperatursensor 12
zur Ermittlung der Temperatur der der Brennkraftmaschine 2 zu
geführten Ansaugluft befindet sich im Ansaugrohr 4 zwischen
dem Drosselventil 8 und dem Luftdurchflußmesser 10 und ein
Drosselstellungssensor 14 ist mit dem Drosselventil 8 verbun
den. Der Drosselstellungssensor 14 umfaßt einen Sensor zur Er
mittlung des kontinuierlich veränderlichen Öffnungsgrades des
Drosselventils 8, und einen nicht gezeigten Leerlaufschalter, der eingeschaltet
wird, wenn sich das Drosselventil 8 in der Leerlaufstellung
befindet, und ausgeschaltet wird, wenn das Drosselventil 8 aus
der Leerlaufstellung heraus geöffnet wird.
Eine Abgasanlage 18 weist einen Sauerstoffsensor 20 (d. h.
einen Magergemischsensor) auf zur Ermittlung eines Luft-Brenn
stoffverhältnisses des der Brennkraftmaschine 2 zugeführten
brennbaren Luft-Brennstoffgemischs in Abhängigkeit von der
Sauerstoffdichte des durch die Abgasanlage 18 strömenden Ab
gases. Stromab des Sauerstoffsensors 20 ist ein Katalysator 22
angeordnet.
Ein Verteiler 24 hat eine mit einer Kurbelwelle der Brenn
kraftmaschine 2 verbundene Verteilerwelle 24a. Der Verteiler
24 ist mit einer Zündanlage 32 verbunden und einer auf einem
Zylinderkopf angeordneten Zündkerze 34 wird durch die
Zündanlage 32 über den Verteiler 24 Hochspannung zur Zündung
des Brennstoffs zugeführt.
Im Ansaugrohr 4 ist eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 50
vorgesehen zur Erzeugung eines in eine Einlaßöffnung 3 der
Brennkraftmaschine 2 gerichteten Brennstoffflusses.
Zur Ermittlung verschiedener Betriebsparameter der Brennkraft
maschine 2 und zusätzlich zu dem genannten Luftdurchflußmesser
10, dem Ansauglufttemperatursensor 12, dem Drosselstellungs
sensor 14 und dem Sauerstoffsensor 20 weist die Brennkraftma
schine 2 einen ersten Kurbelwinkelsensor 26 an einer Seite der
Verteilerwelle 24a zur Abgabe eines Pulssignals für je 30°
Kurbelwellendrehung zur Berechnung der Maschinendrehzahl NE
auf, einen zweiten Kurbelwinkelsensor 28 auf einer Seite der
Verteilerwelle 24a zur Abgabe eines Pulssignals für je 720°
Kurbelwellendrehung zur Bestimmung der Zylindernummer, und
einen am Zylinderblock 5 der Brennkraftmaschine 2 angebrachten
und in Kontakt mit einem Kühlwassermantel 7 stehenden Kühlwas
sertemperatursensor 30 zur Ermittlung der Temperatur des Kühl
wassers der Brennkraftmaschine 2.
Diese Sensoren sind mit einer von einem Mikrocomputersystem
gebildeten elektronischen Regelungseinheit 40
(in Fig. 2 als Ecu bezeichnet) verbunden, wobei
die Sensorsignale der elektronischen Regelungseinheit 40 zuge
führt werden.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die elektronische Regelungseinheit 40
eine Zentraleinheit 40a, einen Festwertspeicher 40b (in Fig. 2
als ROM bezeichnet) zur Speicherung verschiedener Programme
und Daten, wie beispielsweise Schwellenwerte zur Bestimmung
der Betriebsbereitschaft bzw. des aktiven Zustands
des Sauerstoffsensors 20, einen
Schreib/Lesespeicher 40c (in Fig. 2 als RAM bezeichnet) zur
zeitweiligen Speicherung von Programmen und Daten, einen Si
cherungsspeicher 40d, der ständig von einer nicht gezeigten
Batterie mit Strom versorgt wird, so daß Daten bei Abschaltung
der Hauptstromversorgung nicht gelöscht werden. Mittels eines
Datenbusses 40e sind dieses Elemente miteinander verbunden.
Die elektronische Regelungseinheit 40 umfaßt des weiteren eine
Eingabeschnittstelle 40f und eine Ausgabeschnittstelle 40g.
Der Luftdurchflußmesser 10, der Ansauglufttemperatursensor 12,
der Drosselstellungssensor 14, der erste Kurbelwinkelsensor
26, der zweite Kurbelwinkelsensor 28 und der Kühlwassertempe
ratursensor 30 sind mit der Eingabeschnittstelle 40f verbun
den. Zusätzlich zur Zündanlage 32 und den Brennstoffeinspritzvor
richtungen 50 ist eine Anzeigevorrichtung 52 zur Anzeige der
Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors 20 an die Ausgabe
schnittstelle 40g angeschlossen.
Die elektronische Regelungseinheit 40 führt die Regelung der
Brennstoffeinspritzmenge durch die Brennstoffeinspritzvor
richtungen 50 und eine Regelung der Zündzeitpunkte durch die
Zündanlage 32 in Abhängigkeit von unterschiedlichen, durch die
einzelnen Sensoren ermittelten Betriebsbedingungen der Brenn
kraftmaschine 2 durch. Darüber hinaus überwacht die elektroni
sche Regelungseinheit 40 den Ausgangspegel des Sauerstoffsen
sors 20 zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft des Sauer
stoffsensors 20.
Fig. 3 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Luft-Brennstoff
verhältnis des der Brennkraftmaschine 2 zugeführten brennbaren
Luft-Brennstoffgemischs und dem elektrischen Strom durch den
in der Abgasanlage 18 angeordneten Sauerstoffsensor 20. Ein
Signalverlauf D zeigt einen linearen Zusammenhang zwischen dem
Luft-Brennstoffverhältnis bei voller Betriebsbereitschaft des
Sauerstoffsensors 20. Die Signalverläufe A, B und C zeigen den
gleichen Zusammenhang, wobei jedoch der Sauerstoffsensor 20
eine Element-Temperatur von 660°C, 640°C bzw. 620°C aufweist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Schwellenwerte I1
und I2 berücksichtigt.
Auf die nachfolgend beschriebene Weise ist eine genaue und
schnelle Bestimmung der Betriebsbereitschaft des Sauer
stoffsensors 20 mittels einem der beiden Schwellenwerte I1
oder I2 gewährleistet.
Die Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors 20 liegt
vor, wenn der Ausgangspegel des Sauerstoffsensors 20 bzw.
der ermittelte Wert des elektrischen Stroms durch den Sau
erstoffsensor 20 bei unterbrochener Brennstoffzufuhr, wobei
das zu untersuchende Gas das gleiche Luft-Brennstoffver
hältnis hat wie die Außenluft, einmalig den größeren
Schwellenwert I1 oder zweimal aufeinanderfolgend den nied
rigeren Schwellenwert I2 übersteigt. Gemäß Fig. 3 liegt der
größere Schwellenwert I1, bezogen auf das Luft-Brennstoff
verhältnis während unterbrochener Brennstoffzufuhr (in
Fig. 3 mit (A/F)FCUT bezeichnet), d. h. bei der Sauerstoff
dichte der Außenluft, zwischen einem Stromwert des Signal
verlaufs A und einem Stromwert des Signalverlaufs B. Der
niedrigere Schwellenwert I2, bezogen auf das Luft-
Brennstoffverhältnis während unterbrochener Brennstoffzu
fuhr ((A/F)FCUT), d. h. bei der Sauerstoffdichte der Außen
luft, liegt zwischen einem Stromwert des Signalverlaufs B
und einem Stromwert des Signalverlaufs C.
Anhand der Fig. 4 bis 7 wird nachstehend die Durchführung
einer Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses durch die
elektronische Regelungseinrichtung (ECU) 40 beschrieben.
Die Brennstoffeinspritzung kann unabhängig zu gewünschten
Zeitpunkten in einem Arbeitszyklus der Brennkraftmaschine 2
durchgeführt werden. Fig. 4 zeigt ein Einspritzssteuerpro
gramm für jede
der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 50, das während eines Ar
beitszyklus der Brennkraftmaschine 2 abläuft. Auf bekannte
Weise werden die vorstehend genannten Zeitpunkte durch den Zählerstand eines nicht
gezeigten Zählers ermittelt, wobei das Aufwärtszählen bei je
dem 30°-Pulssignal des ersten Kurbelwinkelsensors 26 erfolgt
und der Zähler bei jedem 720°-Pulssignal des zweiten Kurbel
winkelsensors 28 gelöscht wird. Das Einspritzssteuerprogramm
gemäß Fig. 4 beginnt bei diesen Zeitpunkten, und bei Schritt
100 wird ermittelt, ob eine Marke FC gesetzt ist. Wie nachste
hend noch beschrieben wird, wird die Marke FC auf (1) gesetzt,
wenn die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine 2 unterbro
chen ist und auf (0) rückgesetzt, wenn die Unterbrechung der
Brennstoffzufuhr beendet ist. Wird ermittelt, daß die Brenn
stoffzufuhr zur Brennkraftmaschine 2 unterbrochen werden soll
(FC=1), geht das Einspritzsteuerprogramm weiter zu Schritt
102, wobei ein Nullwert in eine Brennstoffeinspritzmenge τ
umgesetzt und die Unterbrechung der Brennstoffzufuhr durchge
führt wird.
Soll die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine 2 nicht un
terbrochen werden (FC=0), geht das Einspritzsteuerprogramm von
Schritt 100 zu Schritt 104, in dem eine Grundeinspritzmenge
τp berechnet wird gemäß der Beziehung
τp = K * (Q/NE),
wobei Q eine mittels des Luftdurchflußmessers 10 gemessene An
saugluftmenge und NE die aus der Zeitdifferenz aufeinander
folgender 30°-Pulssignale des ersten Kurbelwinkelsensors 26
berechnete Drehzahl der Brennkraftmaschine 2 ist. Diese Grund
einspritzmenge
τp wird zur Bildung eines theoretischen Luft-Brennstoffver
hältnisses bei den ermittelten Werten von Q und NE verwendet.
In Schritt 106 wird abschließend eine Brennstoffeinspritzmenge τ
berechnet durch die Beziehung
τ = τp * FAF * KMAGER * (1 + α) β + γ,
wobei FAF ein nachstehend beschriebener Rückkopplungskorrek
turfaktor und KMAGER ein nachstehend beschriebener Magerkor
rekturfaktor ist. α, β und γ sind weitere Korrekturmengen oder
Korrekturfaktoren entsprechend der Berechnung der Brenn
stoffeinspritzmenge τ, deren Beschreibung hier jedoch wegge
lassen ist.
In Schritt 108 wird mittels der Ausgabeschnittstelle 40g der
Brennstoffeinspritzvorrichtung 50 ein Einspritzsignal zur
Durchführung der Brennstoffeinspritzung zugeführt, so daß die
in Schritt 106 berechnete Brennstoffeinspritzmenge τ in die
Brennkraftmaschine 2 eingespritzt wird.
Fig. 5 zeigt ein Programm zur Bestimmung der Brennstoffunter
brechungsbedingung, das zu einem vorbestimmten Intervall ab
läuft. In Schritt 110 wird ermittelt, ob der Leerlaufschalter
des Drosselstellungssensors 14 eingeschaltet ist, d. h. ob
sich das Drosselventil 8 in der Leerlaufstellung befindet. Das
Programm geht zu Schritt 112, wenn ermittelt wird, daß der
Leerlaufschalter ausgeschaltet ist. Dort wird die Marke FC zur Brenn
stoffunterbrechung auf (0) rückgesetzt. Wird ermittelt,
daß der Leerlaufschalter eingeschaltet ist, geht das Programm
zu Schritt 114 und es wird bestimmt, ob die Marke FC zur
Brennstoffunterbrechung auf (1) gesetzt ist. Ist FC=0, d. h.
wird die Unterbrechung der Brennstoffzufuhr zu dem Zeitpunkt,
bei dem dieser Ablauf im vorangegangenen Programmablauf durch
geführt wurde, nicht durchgeführt, geht das Programm zu
Schritt 116 und bestimmt, ob die Maschinendrehzahl NE größer
ist als ein vorgegebener Wert NE1. Ist NE < NE1, wurde die
Brennkraftmaschine 2 verlangsamt von einem Betriebszustand, in
dem die Drehzahl NE der Brennkraftmaschine 2 größer als NE1
war. Das Programm geht zu Schritt 118, wobei die Marke FC zur
Brennstoffunterbrechung auf (1) gesetzt und die Brennstoffun
terbrechung gemäß Schritt 102 in Fig. 4 durchgeführt wird.
Im nachfolgenden Ablauf des Programms gemäß Fig.
5 geht das Programm von Schritt 114 zu Schritt 120 und es wird
ermittelt, ob die Maschinendrehzahl NE größer als ein vorbe
stimmter Wert NE2 ist, wobei NE2 kleiner als NE1 ist. Das Pro
gramm geht zu Schritt 118, wenn NE < NE2 und die Brennstoffun
terbrechung wird weiterhin aufrechterhalten. Unterschreitet
die Maschinendrehzahl NE den Wert NE2, geht das Programm von
Schritt 120 zu Schritt 112 und die Brennstoffunterbrechung
wird beendet.
Fig. 6 zeigt ein Berechnungsprogramm des Rückkopplungskorrek
turfaktors FAF, das nach vorbestimmten Intervallen, bei
spielsweise 4 ms, abläuft. In Schritt 120 wird ermittelt, ob
eine Marke F1 gesetzt ist. Wie nachstehend noch beschrieben
wird, wird diese Marke F1 bei Vorliegen der Betriebsbereit
schaft des Sauerstoffsensors 20 auf (1) gesetzt und bei feh
lender Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors auf (0)
rückgesetzt. Ist der Sauerstoffsensor 20 nicht aktiviert
(F1=0), geht das Programm zu Schritt 122, wobei die nachfol
genden Programmschritte eine Steuerung ohne Rückkopplung
durchführen. Während der Steuerung im offenen Regelkreis gemäß
Schritt 122 nimmt der Magerkorrekturfaktor KMAGER einen Wert
von 1.0 an und in Schritt 124 nimmt der Rückkopplungskorrek
turfaktor FAF den Wert 1.0 an. Da KMAGER den Wert 1.0 hat,
wird als Ergebnis der Steuerung im offenen Regelkreis das
Luft-Brennstoffverhältnis im wesentlichen bestimmt durch die
in Schritt 106 gemäß Fig. 4 berechnete Grundeinspritzmenge τp.
Wird in Schritt 120 ermittelt, daß der Sauerstoffsensor 20 be
triebsbereit ist (F1=1), geht das Programm zu Schritt 126 und
bestimmt, ob weitere Rückkopplungsbedingungen erfüllt sind.
Die Regelung im geschlossenen Regelkreis wird beendet, wenn
sich die Brennkraftmaschine 2 in einem Beschleunigungszustand
befindet. Ist die Rückkopplungsbedingung nicht erfüllt, geht
das Programm von Schritt 126 zu Schritt 122, wobei die nach
folgenden Programmschritte eine Steuerung des Luft-Brenn
stoffverhältnisses im offenen Regelkreis durchführen. Wird er
mittelt, daß die Rückkopplungsbedingungen erfüllt sind, geht
das Programm zu Schritt 128, in dem der Magerkorrekturfaktor
KMAGER berechnet wird. Der Magerkorrekturfaktor KMAGER kann
einen Wert kleiner als 1.0 annehmen und wird zur Gewinnung ei
nes mageren Luft-Brennstoffverhältnisses gemäß Schritt 106 in
Fig. 4 mit der Grundeinspritzmenge τp multipliziert. Auf
bekannte Weise steht eine Datentabelle mit Werten des Mager
korrekturfaktors KMAGER entsprechend Kombinationen der Maschi
nendrehzahl NE und der Maschinenlast, wie dem Verhältnis der
Ansaugluftmenge Q und der Maschinendrehzahl NE zur Verfügung.
Dabei wird eine bekannte Interpolationsberechnung des Werts
des Magerkorrekturfaktors KMAGER auf der Basis der gemessenen
Werte von NE und Q/NE durchgeführt. In Schritt 130 wird der
Wert des elektrischen Stroms Ox des Sauerstoffsensors eingege
ben, während in Schritt 132 ein korrigierter elektrischer
Strom IR aus dem gemessenen elektrischen Strom des Sauerstoff
sensors 20 berechnet wird, der das Luft-Brennstoffverhältnis
des brennbaren Gemischs angibt. Die zur Verfügung stehende
zweidimensionale Tabelle enthält Werte des korrigierten elek
trischen Stroms IR bezogen auf den gemessenen elektrischen
Strom. Mittels des in Schritt 128 berechneten Magerkorrektur
faktors KMAGER wird in Schritt 134 ein Bezugswert IR′ des kor
rigierten elektrischen Stroms IR, d. h. ein Sollwert des Luft-
Brennstoffverhältnisses berechnet.
Die Schritte 136 bis 148 zeigen allgemein ein
rückgekoppeltes Programm zur Ermittlung des Luft-Brennstoff
verhältnisses. In Schritt 136 wird bestimmt, ob der das
Ist-Luft-Brennstoffverhältnis angebende korrigierte elek
trische Strom IR größer als der den Sollwert des Luft-
Brennstoffverhältnisses angebende Sollwert IR′ ist. Wird
bestimmt, daß IR < IR′, d. h., daß das Ist-Luft-Brennstoff
verhältnis größer ist als der Sollwert des Luft-Brennstoff
verhältnisses, geht das Programm zu Schritt 138 und be
stimmt, ob die Entscheidung IR < IR′ gemäß Schritt 136 be
reits in dem vorhergehenden Programmablauf getroffen wurde,
d. h. im aktuellen Programmablauf zum zweiten Mal in Folge
vorliegt. Das Programm geht zu Schritt 140, wenn das Ergeb
nis aus Schritt 138 Ja ist, und der Rückkopplungskorrektur
faktor FAF wird um einen Wert A erhöht. Wird ermittelt, daß
das Ergebnis des Vergleichs IR < IR′ aus Schritt 136 nicht
dem Ergebnis des entsprechenden Vergleichs in Schritt 136
des vorhergehenden Programmablaufs entspricht, geht das
Programm zu Schritt 142 und der Rückkopplungskorrekturfak
tor FAF wird um einen Wert a erhöht, der kleiner als der
Wert A ist. Wird bestimmt, daß IR IR′, d. h., daß das er
mittelte Luft-Brennstoffverhältnis kleiner oder gleich dem
Sollwert des Luft-Brennstoffverhältnisses ist, geht das
Programm zu Schritt 144 und es wird bestimmt, ob die Ent
scheidung IR IR′ gemäß Schritt 136 bereits in dem vorher
gehenden Programmablauf getroffen wurde, d. h. im aktuellen
Programmablauf zum zweiten Mal in Folge vorliegt. Das Pro
gramm geht zu Schritt 146, wenn das Ergebnis aus Schritt
144 Ja ist, und der Rückkopplungskorrekturfaktor FAF wird
um einen Wert B erhöht. Wird ermittelt, daß das Ergebnis
von IR IR′aus Schritt 136 nicht dem Ergebnis des ent
sprechenden Vergleichs in Schritt 136 des vorhergehenden
Programmablaufs entspricht, geht das Programm zu Schritt
148 und der Rückkopplungskorrekturfaktor FAF wird um einen
Wert b erhöht, der kleiner ist als der Wert B.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Programms zur Ermitt
lung der Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors
20, das nach vorbestimmten Intervallen von beispielsweise
2 s, 18 s oder 25 s abläuft. In Schritt 160 wird ermittelt, ob
die Marke FC zur Brennstoffunterbrechung gesetzt ist
(FC=1). Im Falle FC=0, d. h., wenn die Unterbrechung der
Brennstoffzufuhr nicht durchgeführt wird, wird der auf
Schritt 162 folgende Teil des Pro
gramms übergangen. Wird ermittelt, daß FC=1, d. h., daß die
Unterbrechung der Brennstoffzufuhr durchgeführt wird, geht das
Programm zu Schritt 162 und es wird bestimmt, ob der korri
gierte elektrische Strom IR des Sauerstoffsensors 20 größer
als ein vorbestimmter zweiter bzw. kleinerer Schwellenwert I2
ist. Wie nachstehend noch beschrieben wird, wird auf eine Be
triebsbereitschaft des Sauerstoffsensors 20 entschieden, wenn
zwei aufeinanderfolgende Bestimmungen von IR < I2 vorliegen,
auch wenn der korrigierte elektrische Strom IR den höheren
bzw. ersten Schwellenwert I1 nicht überschreitet. Wird ermit
telt, daß IR kleiner als der niedrige Schwellenwert I2 ist,
d. h., daß der Sauerstoffsensor 20 nicht betriebsbereit ist,
geht das Programm zu Schritt 164 und die Marken F1 und F2 wer
den gelöscht (F1=0, F2=0). Das Programm geht von Schritt 120 in Fig. 6 zu
den Schritten 122 und 124, wenn die Marke F1 gelöscht ist
(F1=0), so daß die Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses
im geschlossenen Regelkreis nicht durchgeführt wird und statt
dessen das Luft-Brennstoffverhältnis auf das theoretische
Luft-Brennstoffverhältnis im offenen Regelkreis gesteuert
wird. Wird in Schritt 162 in Fig. 7 ermittelt, daß IR < I2
ist, geht das Programm zu Schritt 166 und es wird bestimmt, ob
der korrigierte elektrische Strom IR des Sauerstoffsensors 20
größer als der vorbestimmte erste bzw. größere Schwellenwert
I1 ist. Ist IR größer als der erste bzw. höhere Schwellenwert
I1, wobei der Sauerstoffsensor 20 betriebsbereit ist, geht das
Programm zu Schritt 168 und die Marke F1 wird gesetzt (F1=1). Das
Programm geht von Schritt 120 in Fig. 6 zu den Schritten 126
und 128, wenn die Marke F1 gesetzt ist (F1=1), worauf zur
Erzielung eines mageren Luft-Brennstoffverhältnisses in
Abhängigkeit vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine 2 die
Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses durchgeführt wird.
Wird ermittelt, daß IR kleiner als der erste bzw. höhere
Schwellenwert I1, jedoch größer als der zweite bzw. niedrigere
Schwellenwert I2 ist, geht das Programm zu Schritt 170 und es
wird ermittelt, ob die Marke F2 gesetzt ist (F2=1). Ist in Schritt
170 als Ergebnis F2=0 d. h. liegt die erste Bestimmung von
IR < I2 aus Schritt 162 vor, geht das Programm zu Schritt 172,
wobei die Marke F2 gesetzt (F2=1) und die Marke F1 im rückgesetzten
Zustand (F1=0) gehalten wird, so daß die Steuerung des Luft-
Brennstoffverhältnisses im offenen Regelkreis aufrechterhalten
wird. Zum folgenden Zeitpunkt für den Ablauf des Programms ge
mäß Fig. 7 geht das Programm in Abhängigkeit davon, ob die
Bedingung I2 < IR < I1 weiterhin vorliegt, von Schritt 170 zu
Schritt 168, wobei die Marke F1 gesetzt (F1=1) und die Betriebsbe
reitschaft des Sauerstoffsensors 20 bestimmt wird, so daß die
Regelung des Luft-Brennstoffverhältnisses im geschlossenen Re
gelkreis eingeleitet wird.
Wird ein Wert des korrigierten elektrischen Stroms IR zwischen
I1 und I2 bestimmt, erfolgt in Schritt 170 eine Abfrage, ob
die temporäre Marke F2 zu dem vorhergehenden Ablaufzeitpunkt
des Programms gesetzt ist (F2=1). Ist das Ergebnis dieser Abfrage in
Schritt 170 Nein, wird die temporäre Marke F2 gesetzt (F2=1) und das
Ergebnis der Abfrage in Schritt 170 wird zu Ja und die Marke
F1 wird gesetzt (F1=1) , wenn erneut bei der Ausführung des Schritts
166 im Rahmen des Programmablaufs zum darauffolgenden Zeit
punkt ein Wert von IR zwischen I1 und I2 erhalten wird. Somit
wird die temporäre Marke F2 dann gesetzt (F2=1), wenn zwei aufeinan
derfolgende Ermittlungsergebnisse einen Wert von IR zwischen
I1 und I2 ergeben. Bei Vorliegen zweier solcher aufeinander
folgender Ermittlungsergebnisse wird bestimmt, daß der Sauer
stoffsensor 20 betriebsbereit ist und daher die Regelung des
Luft-Brennstoffverhältnisses im geschlossenen Regelkreis be
ginnen kann. Auf diese Weise ist eine schnelle und genaue Be
stimmung der Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors 20 ge
währleistet.
Beim Betrieb der Brennkraftmaschine 2 unter gleichbleibenden
Bedingungen über eine relativ lange Zeitspanne, wie beispiels
weise bei einer Fahrt auf einer Schnellstraße, erfolgt selten
eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr, so daß daher der hö
here erste Schwellenwert I1, der nur einmal berücksichtigt
wird, maßgebend für die Bestimmung der Betriebsbereitschaft
des Sauerstoffsensors 20 ist. Der niedrigere zweite Schwellen
wert I2, der zweimal nacheinander berücksichtigt wird, ist
maßgebend für eine wirksame und schnelle Bestimmung der Be
triebsbereitschaft des Sauerstoffsensors 20, wenn der Aus
gangsstrom des eingeschalteten Sauerstoffsensors 20, bei
spielsweise nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine 2, re
lativ klein ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Bestimmung der Betriebsbereitschaft
eines in der Abgasleitung einer Brennkraftmaschine (2)
angeordneten Sauerstoffsensors (20) mit
einer Einrichtung (14, 40) zur Feststellung eines vorbestimmten Betriebszustands der Brennkraftmaschine (2), in dem eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr erfolgen soll,
einer Einrichtung (40) zur Unterbrechung der Brenn stoffzufuhr zur Brennkraftmaschine (2) beim Vorliegen des vorbestimmten Betriebszustands,
einer ersten Vergleichseinrichtung (40) zum Ver gleichen des ermittelten Pegels (IR) des Sauerstoffsensors (20) mit einem vorbestimmten ersten Wert (I1), wenn die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine (2) unterbrochen ist, und
einer ersten Ermittlungseinrichtung (40) zur Bestim mung der Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors (20), wenn die erste Vergleichseinrichtung (40) festellt, daß der ermittelte Pegel (IR) den vorbestimmten ersten Wert (I1) überstiegen hat,
gekennzeichnet durch
eine zweite Vergleichseinrichtung (40) zum Ver gleichen des ermittelten Pegels (IR) des Sauerstoffsensors (20) mit einem vorbestimmten zweiten Wert (I2), der kleiner als der vorbestimmte erste Wert (I1) ist, wenn die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine (2) unterbrochen ist, und
eine zweite Ermittlungseinrichtung (40) zur Bestim mung der Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors (20), wenn die zweite Vergleichseinrichtung (40) feststellt, daß der ermittelte Pegel (IR) des Sauerstoffsensors (20) auf einanderfolgend den vorbestimmten zweiten Wert (I2) mindestens zweimal überstiegen hat.
einer Einrichtung (14, 40) zur Feststellung eines vorbestimmten Betriebszustands der Brennkraftmaschine (2), in dem eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr erfolgen soll,
einer Einrichtung (40) zur Unterbrechung der Brenn stoffzufuhr zur Brennkraftmaschine (2) beim Vorliegen des vorbestimmten Betriebszustands,
einer ersten Vergleichseinrichtung (40) zum Ver gleichen des ermittelten Pegels (IR) des Sauerstoffsensors (20) mit einem vorbestimmten ersten Wert (I1), wenn die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine (2) unterbrochen ist, und
einer ersten Ermittlungseinrichtung (40) zur Bestim mung der Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors (20), wenn die erste Vergleichseinrichtung (40) festellt, daß der ermittelte Pegel (IR) den vorbestimmten ersten Wert (I1) überstiegen hat,
gekennzeichnet durch
eine zweite Vergleichseinrichtung (40) zum Ver gleichen des ermittelten Pegels (IR) des Sauerstoffsensors (20) mit einem vorbestimmten zweiten Wert (I2), der kleiner als der vorbestimmte erste Wert (I1) ist, wenn die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine (2) unterbrochen ist, und
eine zweite Ermittlungseinrichtung (40) zur Bestim mung der Betriebsbereitschaft des Sauerstoffsensors (20), wenn die zweite Vergleichseinrichtung (40) feststellt, daß der ermittelte Pegel (IR) des Sauerstoffsensors (20) auf einanderfolgend den vorbestimmten zweiten Wert (I2) mindestens zweimal überstiegen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauerstoffsensor (20) ein Magergemischsensor ist,
der ein elektrisches Signal erzeugt, das stetig in Ab
hängigkeit vom Luft-Brennstoffverhältnis veränderlich ist.
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