DE408974C

DE408974C - Verstellbare Grenzlehre

Info

Publication number: DE408974C
Application number: DEK86123D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM KUEHN DR ING
Current assignee: WILHELM KUEHN DR ING
Priority date: 1923-06-05
Filing date: 1923-06-05
Publication date: 1925-01-29

Description

Verstellbare Grenzlehre. Die Erfindung betrifft eine verstellbare Lehre, die einen großen Nennmaßbereich umfaßt, ein sicheres Einstellen, gestattet, und bei der durch das Feststellen kein Verstellen der beiden Lehrenkörper zueinander eintreten kann.
In der Zeichnung sind zwei Beispiele einer solchen Lehre dargestellt. Abb. z und 2 zeigen eine Lehre für Innenprüfungen in zwei verschiedenen Stellungen. Abb. 3 zeigt eine Außenlehre, und Abb. q. zeigt beispielsweise die Führungs- und Feststellanordnung der beiden zueinander verstellbaren Lehrenkörper.
A ist die Gutseite der Lehren, die bei Innenlehren hinein-, bei Außenlehren hinübergehen soll.
B ist die Ausschußseite der Lehren, die bei Innenlehren nicht hinein-, bei Außenlehren nicht hinübergehen .soll.
C ist das Nennmaß, nach dem die Einstellung der Lehre unter Zuhilfenahme von entsprechenden Prüfscheiben o. dgl. erfolgt. . Wie die Abb. q. erkennen läßt, sind die beiden Lehrenkörper, die in ihren Hauptformen vollständig' gleich sein können, durch eine doppelschwalbenschwanzförmige Leiste verbunden, die etwa in der Teilebene der Lehrenhälften durch einen Schlitz federnd gestaltet ist. Diese Leiste wird in den Schlitz der einen Lehrenhälfte stramm eingepaßt oder mit dieser in anderer Weise fest verbunden, während die zweite Lehrenhälfte leicht über den anderen Lappen der geschlitzten Leiste geschoben werden kann. Die Federung der Leiste ist so gestaltet, daß sie die Lehrenhälften stets schließend aneinanderdrückt und gleichzeitig der verschließbare Teil stets fest gegen die untere nicht geschlitzte Schwalbenschwanzführung der Leiste gedrückt wird. Die Feststellung des eingestellten Maßes erfolgt durch Zusammenspannen der Leiste in Richtung ihrer Federwirkung; was z. B. durch die in Abb. q. gezeigte Schraube geschehen kann. Dadurch, daß die Lehrenhälften durch die federnde, mit dem einen Lehrenteil fest verbundene Leiste so irr der gleichen-Richtung fest gegeneinandergriic ; werden; d&B der andere. Lehrente il ste .@ iiäci-cierseIben Richtung gegen die ungeschlitzte Seite der Leiste gezogen wird und die Festspannung ebenfalls in der gleichen Richtung wirkt, ist ein sicheres Einstellen und Festspannen gewährleistet.

Claims

PATENT-ANsPP.UcH: Verstellbare Grenzlehre, bei der zur gegenseitigen Führung der beiden Lehrenteile eine keilartige Leiste Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daB die Leiste doppelschwalbenschwanzförmig gestaltet und durch einen in der Teilrichtung der Lehrenhälften verlaufenden Schlitz federnd ausgebildet ist.