DE404903C - Druckluftschlagwerkzeug - Google Patents

Druckluftschlagwerkzeug

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Publication number
DE404903C
DE404903C DEK85680D DEK0085680D DE404903C DE 404903 C DE404903 C DE 404903C DE K85680 D DEK85680 D DE K85680D DE K0085680 D DEK0085680 D DE K0085680D DE 404903 C DE404903 C DE 404903C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
handle
tool
impact tool
bore
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Expired
Application number
DEK85680D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Boeminghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Priority to DEK85680D priority Critical patent/DE404903C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE404903C publication Critical patent/DE404903C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Description

  • Druckluftschlagwerkzeug. Die Erfindung bezieht sich auf Druckluftschlagwerkzeuge mit einem Steuerventil und mit einem AnlaBventil, das durch den in der Längsrichtung des Arbeitszylinders gegenüber diesem verstellbaren Handgriff des Werkzeuges in die Offnungsstellung einstellbar ist (sogenannte Druckgriffhämmer), und bezweckt, ein Werkzeug dieser Art zu schaffen, das sich durch eine besonders kurze Baulänge auszeichnet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Drucklufthammer veranschaulicht, dessen Zylinder zur Befestigung eines den Schlag empfangenden Werkzeuges (Meißels o. dgl.) eingerichtet ist, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Hammer und Abb. a die zugehörige Oberansicht.
  • Mit A ist der Arbeitszylinder des Hammers bezeichnet, der an seinem vorderen Ende mit einer zur Befestigung des den Schlag empfangenden Werkzeuges dienenden Büchse a" und an seinem hinteren Ende mit einer nach Art einer L'herwurfimitter ausgebildeten Abschltißschratil)e L versehen ist. In dieser ist der in der Längsrichtung des Arbeitszylinders :1 verschiebbare Handgriff C des Werkzeuges gelagert. Der Handgriff ist zu diesem Zwecke mit zwei Schenkeln cl und c2 versehen, die in seitlichen I_äng@i-olirun@en hl und h= der Abschlußhaube B geführt sind. In der Bohrung b1, in der der Schenkel cl geführt ist; ist eine Druckfeder D gelagert, die sich an ihrem einen Ende auf den Boden b, der Bohrung stützt und mit ihrem anderen Ende an dem Schenkel cl anliegt. Die Feder D sucht den Handgriff C gegenüber dein Zvlindergeliätise . 1, B iii der auf der Zeichnung dargestellten Grenzstellung festzuhalten, bei der ein an der Abschlußhaube B befestigter Anschlagbolzen E an dein vorderen Ende eines in dein Scheikel c' vorgesehenen Langloches c:° anliegt. Vor dem verhältnismäßig kurzen Schenkel c2, der in der Bohrung b2 der Abschlußhaube B geführt ist, befindet sich das finit einer Abschlußkii@-el F versehene Anlaßventil. Die Kugel F ist in einer am vorderen Ende der Haube I_; befindlichen Bohrung b angeordnet, die durch eine engere, durch die Kugel F abschließbare Bohrung b"' mit der Bohrung b2 %-erbunden ist, und steht unter der Wirkung eitler sich auf eitre I@@:#Icnschraulre (i stützenden Feiler H, die sie, wie in Abb. 1 dargestellt, auf dein Ventilsitz b'' festzuhalten sucht. Zum Abheben der Ventilkugel F von ihrem Sitz dient ein Schubstift I, der in der Bohrung i?--, mit einem an seinem hinteren Fn#le 1 efindlichea, k @ill;enarti verst@irl;ten Teil il (licht geführt ist und in die Bahn des Schenkels c2 des verschiebbaren Handgriffes C hineinragt. Die Gesamtlänge des Schubstiftes I ist so bemessen, daß sich bei der dargestellten Grenzstellung des Handgriffes C und der Ventilkugel F zwischen dein Schenkel c.-= und dein hinteren Ende des sich auf die \'entilkttg:l stützearleii Stiftes i nur ein geringer Spielratun befn let. 1n flie Bohrung hl mündet seitlich eine Bohrung b7 eines an der Abschlußhaube B vorgesehenen Anschlußstutzens b" für die Druckluftzuleitung. Am hinteren Ende des Arbeitszylinders A ist gleichachsig zti diesem rl;is aus einem Ventilgebäu, e h tii,:l einem hülsenförmigen Ventil-1«irper 11 Lestehen-le Steuerventil angeordnet, ztt dein die Luft durch eine mit dein vorderen Teile der Bohrung 1,5 in Verbindung stehende Querbohrung b' der mit iher Decke uninittelliar auf dein Ventilgehäuse !s aufliegenden Abschlußhaube B "Zutritt hat.
  • Ist (las \Verkzeug außer Gebrauch, und wird somit vorn Arbeiter kein Druck auf den Handgriff C ausgeübt, so befindet sich der Handgriff C gegenüber dein Zylindergehäuse A, B iii der auf der Zeichnung dargestellten Stelhing, bei der der Schubstift l keinen Druck auf clie Ventilkugel F ausübt. Diese liegt so-.nit unter dem Druck der Feder H und der Druckluft auf dem Ventilsitz bE auf und schließt die zum Steuerventil h, aI führende Leitung b5 b-1 ab. Wird das `Verkzeug in Gebrauch genommen, so wird der Handgriff C durch den Arbeitet niedergedrückt. Hierbei verschiebt der Schenkel c= durch Vermittlunr des Schubstiftes .I die Ventilkugel F entgegen der Wirkung der Federn D, 11 und des Luftdrucks in die Offnungsstellung, so daß die Druckluft nunmehr auf dem Wege b«, b', b ' , b^ zu dem Steuerventil gelangt, und das Werkzeug beginnt zu arbeiten. In unigekehrter Weise schließt sich das Anlaßventil von selbst, sobald der auf den Handgriff C auspeübte Druck aufhört, wenn also das Werkzeug vorn Werkstück abgezogen wird.
  • Aus der seitlichen Anordnung des A,nlaßveiitils und der eigenartigen Lagerung des Handgriffes ergibt sich gegenüber den bekannten Werkzeugen der in Betracht komnienden Art eine. wesentliche Verkürzung der Baulänge und damit auch ein geringeres Gewicht, wodurch der CTebrauch des Werkzeuges, besonders an beengten Arbeitsstellen, erleichtert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Druckluftschlagwerkzeug mit einem Steuerventil und finit einem Anlaßventil, das durch den in der Längsrichtung des Arbeitszylindes gegenüber dieseln verstellbaren Handgriff des Werkzeuges in die <<)ffnungsstellung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaßventil (b° F) neben dein ani hintren Ende @.es :@r@:eitszylinders (.9) liegenden, als Hohlkörper ausgebildeten Steuerventil (k, 1T) angeordnet ist, in dessen Hohlraum der ArbeitszyIinder (l3) hineinragt.
  2. 2. Druckluftschlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (C) mit zwei Schenkeln (cl ' und c@) versehen ist, von dellen fler eine (cl) in einem seitlichen Hohlratline (b1) des Zylindergehäuses (A B) entgegen der Wirkung einer in dein Hohlraume (b1) gelagerten Feder (D) verschiebbar ist, und der andere (c2) hinter dein durch ihn einstellbaren Anlaßventil (V F) angeordnet ist.
DEK85680D 1923-04-19 1923-04-19 Druckluftschlagwerkzeug Expired DE404903C (de)

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