DE4040090A1 - Lineares montagesystem - Google Patents
Lineares montagesystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/14—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
- B23Q7/1426—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P21/00—Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
- B23P21/004—Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control the units passing two or more work-stations whilst being composed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G35/00—Mechanical conveyors not otherwise provided for
- B65G35/08—Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising trains of unconnected load-carriers, e.g. belt sections, movable in a path, e.g. a closed path, adapted to contact each other and to be propelled by means arranged to engage each load-carrier in turn
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein lineares Montagesystem mit Paletten,
das zur Aufnahme zu montierender Bauteile und zu ihrer Beförderung längs
einer Montagebahn dient sowie zur Rückführung der Paletten längs einer
Rücktransportbahn zum Beginn der Montagebahn.
Bekannt und benutzt ist ein lineares Montagesystem mit kontinuierlich
angetriebenen Transportbändern zur Beförderung der Paletten. Während die
Bänder ständig weiterlaufen, werden die Paletten an Bearbeitungsstatio
nen durch Stopeinrichtungen zur Ruhe gesetzt. Zum Anfahren der Paletten
nach Lösen der Stopeinrichtungen werden außerdem Schnecken verwendet,
die die Paletten auf die Laufgeschwindigkeit der Bänder beschleunigen.
Für die Beförderung der Paletten von einer bis zur nächsten Bearbei
tungsstation benötigt dieses Montagesystem zwei bis fünf Sekunden, also
eine Zeit, die gegenüber der eigentlichen Montagezeit stark ins Gewicht
fällt. Ein weiterer gravierender Nachteil dieses Montagesystems liegt
darin, daß es nur schwer umzubauen ist, wenn neue Bearbeitungsstationen
zwischen schon vorhandene einzufügen sind oder einzelne schon vorhandene
Bearbeitungsstationen entfernt werden sollen. Dann muß die ganze Anlage
demontiert und wieder völlig neu aufgebaut werden.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese beiden Nachteile beseitigt
werden. Es soll also ein lineares Montagesystem geschaffen werden, bei
dem bei Bedarf und in sehr kurzer Zeit neue Bearbeitungsstationen zwi
schen schon bestehende eingefügt und/oder schon vorhandene Bearbeitungs
stationen zwischen anderen entfernt werden können. Außerdem soll die Pa
lettenwechselzeit, also die Zeit für die Beförderung der Paletten von
einer zur nächsten Bearbeitungsstation stark verkürzt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. (In den
folgenden Ausführungen werden auch die in den Ansprüchen definierten Be
griffe verwendet.)
Die Unterteilung von Montagebahn und Rücktransportbahn in gleich lange
Module ermöglicht es, neue Module an beliebigen Stellen einzufügen oder
alte zu entfernen, was innerhalb sehr kurzer Zeit geschehen kann. Es ist
nicht nötig, für den Umbau die ganze Anlage zu demontieren. Die
Montagebahn ist hier unbeweglich, und der Antrieb dient dazu, die Palet
ten längs der Montagebahn zu verschieben. Eine Absenkvorrichtung und ein
Aufzug dienen dazu, die Paletten am Ende des Bearbeitungsvorganges nach
unten auf die Rücktransportbahn bzw. von dieser wieder nach oben vor den
Beginn der Montagebahn zu befördern.
Eine Palette oder vorzugsweise mehrere Paletten gemeinsam haben die Län
ge eines Moduls. Bei jedem Transportvorgang wird also genau eine Palette
über das Hinterende des letzten Moduls hinausgeschoben und kann dann ab
gesenkt werden.
Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Paletten können längs der Montagebahn für eine gemeinsame Vorschub
bewegung aneinanderstoßend untergebracht sein, während als Antrieb zum
Vorschub der Paletten ein Schubkurbeltrieb dienen kann. Hierdurch er
reicht man sehr kurze Vorschubzeiten von Station zu Station.
Die Vorschubzeiten lassen sich weiter dadurch herabsetzen, daß die Pa
letten in Winkelprofilen verschoben werden, die zur Reibungsminderung
mit Kunststoff beschichtet sind. Auf diese Weise lassen sich Vorschub
zeiten von einer zur nächsten Bearbeitungsstation aller Paletten von ca.
0,3 Sekunden erreichen und dies bei zum Beispiel einhundert hintereinan
der angeordneten Paletten.
Durch eine Klemmvorrichtung, die kurz vor dem Ende der Transportbahn an
geordnet ist, läßt sich nach jedem Vorschub für eine definitive unver
rückbare Lage aller Paletten an ihren Bearbeitungsstationen sorgen.
Schließlich ist es zweckmäßig, durch einen Puffer hinter dem Ende der
Transportbahn jeweils die Vorschubbewegung der Palettenreihe zu bremsen.
Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im fol
genden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine stark schematisierte Seitenansicht des Anfangsteils
eines Montagesystems nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht.
Fig. 3 ist eine stark schematisierte Seitenansicht des Endteils
desselben Montagesystems.
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht.
Fig. 5 ist ein Querschnitt in der Ebene V-V in Fig. 3.
Das lineare Montagesystem nach der Erfindung hat eine Anzahl von Modulen
2 (Fig. 1 und 2) gleicher Längen 3. Die Länge eines Moduls ist so ge
wählt, daß sie durch möglichst viele verschiedene Divisoren in Abschnit
te unterteilt werden kann, deren jeder möglichst eine Anzahl ganzer Mil
limeter Länge hat. Eine geeignete Modullänge ist 720 mm. Die Anzahl der
hintereinander geschalteten Module entspricht dem zu bewältigenden Mon
tagevorgang. In dem Montagesystem werden einzelne Paletten 4 befördert,
deren jede die Länge eines der oben erwähnten Abschnitte hat. In dem
dargestellten Beispiel entfallen auf ein Modul von 720 mm Länge vier Pa
letten von je 180 mm Länge. Jede Palette ist eine rechteckige Platte mit
abgeschrägten Ecken. Die Paletten werden dicht hintereinander, d. h. an
einanderstoßend gefördert.
Abgesehen von dem Anfangsteil 6 und dem Endteil 8 des Montagesystems ist
eine größere Anzahl gleicher Module 2 vorgesehen, von denen vollständig
nur eines in den Fig. 1 und 2 rechts dargestellt ist. Den Querschnitt
des Moduls zeigt Fig. 5. Jedes dieser Module 2 hat Beine 10, die eine
Arbeitsplatte 12 tragen und durch Querstreben 14 und 16 miteinander ver
bunden sind. Auf der Arbeitsplatte 12 sind Stützen 18 befestigt, die
zwei Winkelprofile 20 tragen. Jedes Winkelprofil hat die Länge eines Mo
duls. Es besteht aus Metall und hat zur Reibungsminderung eine Beschich
tung oder Auskleidung aus Kunststoff. Die Paletten sind in die Winkel
profile eingelegt und werden in diesen verschoben. Jede Palette trägt
(hier nicht dargestellte) Halterungen für Bauteile, z. B. den Grundkör
per eines Steckers, in dem verschiedene Einzelteile wie Kontakte und an
deres zu montieren sind. Zum Beispiel wird von der in Fig. 5 linken
oberen Seite her automatisch montiert, während rechts von der rechten
Stütze 18 Platz ist für Justierarbeiten, die Behebung von Störungen und
evtl. Handarbeitsplätze für die Montage.
Das Montagesystem hat eine Rücktransportbahn 21, die zum Rücktransport
der Paletten zum Anfangsteil des Montagesystems dient. Die Rücktrans
portbahn 21 ist modular aufgebaut. Jedes Modul hat Transportbänder 22 in
Form von Zahnriemen. Jedes dieser Transportbänder hat eine Modullänge.
An den Enden jedes Moduls befinden sich Zahnriemenräder 24, über die die
geschlossenen Zahnriemen-Transportbänder laufen, und zwar jeweils nur
über eine Modullänge. Die Räder benachbarter Module stehen miteinander
durch einen Antrieb, z. B. Kettenräder und Ketten 25, in Antriebsverbin
dung. Während die Paletten oben für den Montagevorgang in Richtung eines
Pfeils 26 in Fig. 1 gefördert werden, laufen die Transportbänder 22 in
Richtung eines Pfeils 28 in Fig. 1 um. Die Paletten, die für den Mon
tagevorgang in Richtung des Pfeils 26 befördert werden, laufen später
also unten in Richtung des Pfeils 28 zurück zum Anfangsteil. Auch bei
dem Rücktransport werden die Paletten 4 seitlich durch Winkelprofile,
hier 30, geführt.
Der als Ganzes mit 6 bezeichnete Anfangsteil hat zum Vorschub der Palet
tenreihe einen Motor 32, zum Beispiel einen Drehstrommotor, darüber eine
Einheit 34, die eine Sicherheits-Rutschkupplung und eine Kupplungs-
Bremskombination enthält. Über dieser Einheit ist ein Stirnradgetriebe
36 angeordnet, das die Drehzahl des Motors untersetzt und seinerseits
einen Schubkurbeltrieb 40 antreibt. Der Schubkurbeltrieb hat einen um
laufenden Arm 42, der über einen an seinem Außenende sitzenden Drehzap
fen 44 eine Pleuelstange 46 antreibt. Die Pleuelstange 46 treibt über
einen weiteren Drehzapfen 48 einen Stößel 50 an, der in einer nicht dar
gestellten Linearführung so gelagert ist, daß er sich nur in Fortbewe
gungsrichtung der Paletten 4 bewegen kann. Der Stößel 50 überträgt die
Vorschubbewegung auf die Paletten. Die Länge des Kurbelarms 42 ist so
bemessen, daß der Kurbeltrieb bei einem Umlauf die Paletten 4 genau um
eine Palettenlänge vorschiebt.
Unter den Arbeitsplatten 12 sind je zwei Zugstreben 68 durch Anschrauben
befestigt. Die Zugstreben sind nach unten offenen U-Profile, deren Enden
durch eingeschweißte Platten 70 geschlossen sind. In jeder Platte sind
zwei Bohrungen 72 vorgesehen. Die Platten benachbarter Module werden
miteinander fest verschraubt. Verschraubungen 74 sind schematisch darge
stellt. Hierdurch wird erreicht, daß die Montagevorrichtung über ihre
ganze Länge gegen die vom Schubkurbeltrieb aufgebrachten Kräfte zusam
mengehalten wird.
Im Anfangsteil 6 ist ferner ein Antriebsaggregat 52 zum Antrieb der
Transportbänder 22 vorgesehen. Es wirkt direkt auf das linke Ende des
Transportbandes 22 ein, während der Antrieb von Modul zu Modul durch
Kettentriebe weitergegeben wird, wie oben schon beschrieben wurde.
Im Anfangsteil 6 ist ferner ein Aufzug 54 vorgesehen, der dazu dient,
die von dem Transportband nach links beförderten Paletten, eine nach der
anderen, auf die Höhe der Montagebahn 19 zu heben, wo sie dann vom
Schubkurbeltrieb 40 in das linke Ende der Montagebahn 19, d. h. zwischen
die Winkelprofile 20 eingeschoben werden.
Im Endteil 8 des Montagesystems ist eine Klemmvorrichtung 56 vorgesehen,
die dazu dient, nach jedem Vorschubvorgang die dort angekommene Palette
von den Seiten her festzuklemmen und dadurch zu verhindern, daß die Pa
letten nach dem Ende des Vorschubvorganges von selbst weiterlaufen. Es
wird so sichergestellt, daß die Paletten präzise an ihre einzelnen Mon
tagepunkte geführt und dort festgehalten werden.
Hinter dem Ende der Montagebahn 19 ist ein als Ganzes mit 58 bezeichne
ter Puffer angeordnet, der einen Pneumatikzylinder 60 aufweist und einen
darin gegen die Rückstellkraft der Druckluft bewegbaren Stempel 62. Der
Puffer 58 dient zur Dämpfung der Vorschubbewegung. Er kann auch zu weit
vorgelaufene Paletten zurückführen, bis die Klemmvorrichtung die in ih
rem Bereich befindliche Palette dann gegen weitere Bewegungen festhält.
Als Gegenstück zu dem Aufzug 54 ist im Endteil 8 eine Absenkvorrichtung
66 vorgesehen, die im Prinzip auch ein Aufzug ist und einzelne Paletten
abwärts, von der Montagebahn 19 her auf das äußerste rechte Transport
band 22 führt, von dem sie dann nach links zurückbefördert werden.
Im Betrieb wird im Arbeitstakt links eine Palette vom Aufzug 54 in die
Transportebene gehoben, dann vom Schubkurbeltrieb 40 um eine Paletten
länge in die Montagebahn 19 vorgeschoben. Die Reihe hintereinanderlie
gender Paletten wird gegen Ende des Vorschubvorganges von dem Puffer 58
gebremst und ein Stück zurückgeführt. Dann wird die letzte Palette vor
der Absenkvorrichtung 56 festgeklemmt. Innerhalb der Montagebahn liegt
dann eine Reihe aneinanderstoßender Paletten 4, die präzise ihre
Montagepositionen erreicht haben und in dieser verharren, bis der
Montagevorgang beendet ist. Es können einhundert und mehr Paletten hin
tereinander befördert werden, und zwar innerhalb einer Zeit von zum Bei
spiel 0,3 Sekunden pro Vorschub um eine Palette einer Länge von 180 mm.
Die in Fig. 3 und 4 äußerste rechte Palette wird von der Absenkvorrich
tung 66 auf das Transportband 22 abgesenkt, und zwar zur gleichen Zeit,
in der im Anfangsteil 6 eine Palette gehoben wird. Diese beiden Vorgänge
- Heben und Senken - erfolgen zweckmäßigerweise während der Montagezeit.
Die Paletten laufen auf den Transportbändern 22 kontinuierlich zurück,
wobei dafür gesorgt wird, daß der ganze Rücktransport insgesamt die
gleiche Zeit benötigt wie der Vorwärtstransport der Paletten in der Mon
tagebahn 19.
Die einzelnen Module lassen sich ohne weiteres voneinander trennen. Man
kann dann an der Trennstelle ein Modul oder deren mehrere für zusätzlich
erforderliche Montagevorgänge einfügen. Statt dessen kann man auch ein
zelne Module dort entfernen, wo sie überflüssig geworden sind. Jeder
dieser Umbauvorgänge geht außerordentlich rasch vor sich, da die Module
miteinander nur durch einfach lösbare, hier nicht dargestellte Verbin
dungsteile verbunden sind. Auch die Kettentriebe zum Verbinden der
Transportbänder 22 lassen sich rasch entfernen und wieder anbringen.
Bezugszeichen
2 Modul
3 Länge
4 Palette
6 Anfangsteil
8 Endteil
10 Bein
12 Arbeitsplatte
14, 16 Querstrebe
18 Stütze
19 Montagebahn
20 Winkelprofil
21 Rücktransportbahn
22 Transportband
24 Zahnriemenrad
25 Kette
26, 28 Pfeil
30 Winkelprofil
32 Motor
34 Einheit
36 Stirnradgetriebe
40 Schubkurbeltrieb
42 Arm
44 Drehzapfen
46 Pleuelstange
48 Drehzapfen
50 Stößel
52 Antriebsaggregat
54 Aufzug
56 Klemmvorrichtung
58 Puffer
60 Pneumatikzylinder
62 Stempel
66 Absenkvorrichtung
68 Zugstrebe
70 Platte
72 Bohrung
74 Verschraubung
3 Länge
4 Palette
6 Anfangsteil
8 Endteil
10 Bein
12 Arbeitsplatte
14, 16 Querstrebe
18 Stütze
19 Montagebahn
20 Winkelprofil
21 Rücktransportbahn
22 Transportband
24 Zahnriemenrad
25 Kette
26, 28 Pfeil
30 Winkelprofil
32 Motor
34 Einheit
36 Stirnradgetriebe
40 Schubkurbeltrieb
42 Arm
44 Drehzapfen
46 Pleuelstange
48 Drehzapfen
50 Stößel
52 Antriebsaggregat
54 Aufzug
56 Klemmvorrichtung
58 Puffer
60 Pneumatikzylinder
62 Stempel
66 Absenkvorrichtung
68 Zugstrebe
70 Platte
72 Bohrung
74 Verschraubung
Claims (5)
1. Lineares Montagesystem mit Paletten (4) zur Aufnahme zu montieren
der Bauteile und mit einem Antrieb zur Fortbewegung der Paletten
längs einer Montagebahn (19) sowie mit einer Vorrichtung zur Rück
führung der Paletten längs einer Rücktransportbahn (21) zum Beginn
der Montagebahn (19), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Montagebahn (19) und Rücktransportbahn (21) sind in gleich lange Module (2) unterteilt,
- b) eine Palette (4) oder mehrere Paletten gemeinsam haben die Länge eines Moduls (2),
- c) die Montagebahn (19) ist ortsfest, und der Antrieb dient zum Verschieben der Paletten (2) längs der Montagebahn (19),
- d) die Rücktransportbahn (21) hat hintereinander angeordnete Transportbänder (22) je einer Modullänge,
- e) der Montagebahn ist eine Absenkvorrichtung (66) nachgeschal tet, die eine Palette (4) nach der anderen auf die Rücktrans portbahn (21) absenkt,
- f) der Montagebahn (19) ist ein Aufzug (54) vorgeschaltet, der eine Palette (4) nach der anderen am Ende der Rücktransport bahn (21) vor den Beginn der Montagebahn (19) anhebt.
2. Montagesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merk
male:
- a) die Paletten (4) sind längs der Montagebahn (19) für eine ge meinsame Vorschubbewegung aneinanderstoßend untergebracht,
- b) der Antrieb zum gemeinsamen Verschieben der Paletten (4) längs der Montagebahn ist ein Schubkurbeltrieb (40).
3. Montagesystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merk
male:
- a) die Montagebahn (19) hat zum Tragen und zur seitlichen Führung der Paletten Winkelprofile (20) je einer Modullänge,
- b) die Winkelprofile (20) sind zur Reibungsminderung mit Kunst stoff beschichtet.
4. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß kurz vor dem Ende der Transportbahn (19) eine
Klemmvorrichtung (56) angebracht ist, die nach jedem Vorschub der
Paletten (4) einrückbar ist und zum Festhalten der Paletten gegen
weitere Bewegung längs der Transportbahn dient.
5. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß hinter dem Ende der Transportbahn (19) ein in de
ren Vorschubrichtung wirksamer Puffer (58) angeordnet ist, der ei
nen Pneumatikzylinder (60) aufweist und zum Bremsen der vorgescho
benen Paletten (4) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040090 DE4040090A1 (de) | 1990-12-14 | 1990-12-14 | Lineares montagesystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040090 DE4040090A1 (de) | 1990-12-14 | 1990-12-14 | Lineares montagesystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040090A1 true DE4040090A1 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6420402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904040090 Withdrawn DE4040090A1 (de) | 1990-12-14 | 1990-12-14 | Lineares montagesystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4040090A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2738805A1 (fr) * | 1994-08-08 | 1997-03-21 | Lemouzy Etienne | Dispositif de transfert d'articles de formes diverses en vue de leur conditionnement |
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CN107054967A (zh) * | 2017-05-08 | 2017-08-18 | 博飞特(上海)汽车设备自动化有限公司 | 一种用于多车型的立体式积放链装置 |
CN107470891A (zh) * | 2017-08-29 | 2017-12-15 | 浙江思玛特机器人科技有限公司 | 一种刹车片自动拆卸流水线 |
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- 1990-12-14 DE DE19904040090 patent/DE4040090A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |