DE4034450A1 - Einrichtung fuer die erzeugung eines plasmas durch mikrowellen - Google Patents

Einrichtung fuer die erzeugung eines plasmas durch mikrowellen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Plasmen finden auf zahlreichen technischen Gebieten Anwendung. Beispielsweise dienen Plasmen zum Schweißen oder zum Beschichten von Folien. Es ist deshalb von großer Bedeutung, Plasmen gezielt und effektiv herzustellen. Unter einem Plasma versteht man ein elektrisches, im allgemeinen heißes Gemisch aus frei beweglichen positiven und negativen Ladungsträgern sowie elektrisch neutralen Atomen und Molekülen, die sich in ständiger ungeordneter Wärmebewegung befinden. Die Ladungsträger werden hierbei in der Regel durch Aufspaltung von neutralen Atomen und Molekülen gebildet. Die Energie hierfür wird durch Wärmezufuhr oder durch die Zufuhr von Strahlungs- oder Feldenergie aufgebracht.
Eine bekannte Einrichtung, mit Hilfe elektrostatischer Felder geladene Teilchen zu erzeugen, ist die Kaufmann-Ionenquelle (US-A 31 56 090; L. D. Bollinger, "Ion Milling for Semiconductor Process", Solid State Technology, Nov. 1977, S. 66 bis 70), die eine Glühkathode und metallische Elektroden benötigt.
Bei einer anderen Einrichtung, die ohne Glühkathode arbeitet, sind ein 2,4-GHz- Magnetron, ein Hohlleiter und Kurzschlußschieber vorgesehen (US-A 40 58 748). Als Anregungsquelle dienen also Mikrowellen. Das elektrische Feld der elektromagnetischen Mikrowelle beschleunigt hierbei bereits vorhandene geladene Teilchen, so daß diese mit neutralen Teilchen häufiger zusammenstoßen und diese ionisieren.
Die Rate der erzeugten geladenen Teilchen wird dadurch erhöht, daß der elektromagnetischen Mikrowelle ein statisches Magnetfeld überlagert wird. Hierdurch entsteht eine sogenannte Elektronen-Zyklotron-Resonanz (ECR), wenn das statische magnetische Feld senkrecht auf dem elektrischen Wechselfeld der Mikrowelle steht. ECR-Ionenquellen werden neuerdings in verstärktem Umfang eingesetzt.
Bei einer bekannten ECR-Mikrowellen-Breistrahl-Ionenquelle zur Erzeugung eines großflächigen Ionenstrahls sind ein Hohlraumresonator, eine Magnetspule und ein Extraktionssystem vorgesehen (DD-PS 2 48 904). Die Mikrowellen werden hierbei über einen E₀₁- Rundhohlleiter eingeleitet.
In einer anderen Plasma-ECR-Erzeugungseinrichtung wird die Mikrowelle hybrid eingeführt, d. h. eine TE₁₀-Welle wird wenigstens teilweise in eine TM-Welle umgewandelt, um eine höhere Ausbeute bei der Plasmaerzeugung zu erreichen (EP A1 03 11 696).
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Halbleiterscheiben unter Anwendung eines durch Elektronen-Zyklotron-Resonanz erzeugten Plasmas bekannt, bei dem die Plasmaerregung durch zirkular polarisierte Mikrowellen erfolgt (Deutsche Offenlegungsschrift 38 44 034, veröffentlicht am 8. Februar 1990). Hierbei erzeugt ein Mikrowellengerät eine Mikrowelle von 2,45 GHz, die durch einen Rechteckhohlleiter und einen Rechteck- Kreis-Mikrowellenumformer zu einem Kreispolarisationsumformer übertragen wird. Dieser Umformer hat an seinem mit dem Rechteckhohlleiter gekoppelten Ende einen Kreisquerschnitt, so daß eine vom Rechteckhohlleiter zugeführte und im TE₁₀-Modus schwingende Mikrowelle in einen TE₁₁-Modus im Kreisquerschnitt umgeformt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung befindet sich somit die Polarisationseinheit zwischen dem einspeisenden Wellenleiter und der Plasmakammer und erstreckt sich damit über den gesamten Querschnitt des Plasmaraums. Dies hat den Nachteil, daß das Plasmavolumen relativ klein ist. Der Modenwandler funktioniert bereits bei einem Durchmesser des Plasmaraums von 30 cm und einer Mikrowellenfrequenz von 2,45 GHz nicht mehr.
Weiterhin wird das Feld im Plasmaraum inhomogen, da die Wandler-Struktur eine Störung darstellt, durch die insbesondere winkelabhängige Moden angeregt werden.
Bei einem bekannten Verfahren zur Messung der Effizienz der Leistungsübertragung aus einem Mikrowellenfeld in ein Plasma bei ECR-Bedingung wird ebenfalls eine zirkular polarisierte Welle verwendet (Japanese Journal of Applied Physics, Vol. 16, No. 11, November 1977, S. 1993 bis 1998). Die zirkular polarisierte Welle wird hierbei mittels eines Magnetrons erzeugt, das mit einem Modenwandler oder Polarisationsfilter (M. Kummer: Grundlagen der Mikrowellentechnik, 1986, S. 232) in Verbindung steht und die Mikrowelle in diesen Modenwandler gibt, wobei sie an einer λ/4-Platte vorbeigeführt wird. Durch diese λ/4-Platte wird eine linear polarisierte TE₁₁-Welle in eine zirkular polarisierte Welle umgewandelt, wodurch die Effizienz der Leistungsübertragung in das Plasma vergrößert wird. Der Durchmesser des Modenwandlers ist indessen im Vergleich zur Plasmakammer relativ klein.
Die Einstrahlung von Mikrowellen in einen Plasmaraum über einen Trichterstrahler, dessen weiteste Trichteröffnung im wesentlichen der Fläche des oberen Abschlusses des Plasmaraums entspricht, ist ebenfalls bereits bekannt (EP-A 03 26 824). Bei der eingespeisten Mikrowelle handelt es sich jedoch nicht um zirkular polarisierte Mikrowellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für die Erzeugung von Plasma zu schaffen, wobei zirkular polarisierte Mikrowellen derart in das Plasma eingespeist werden, daß sich ein großes Plasmavolumen ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß zur Erzeugung der zirkularen Polarisation ein handelsüblicher Wandler mit einem Standard-Rundhohlleiter als Ausgang verwendet werden kann. Aufgrund der Einspeisung einer zirkular polarisierten Grundwelle in ein Horn werden winkelabhängige höhere Moden nicht angeregt. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß auch die Plasmakammer rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1a das elektrische und magnetische Feld einer harmonischen ebenen elektromagnetischen Welle, die sich nach rechts fortbewegt,
Fig. 1b eine zweite elektromagnetische Welle wie in Fig. 1a, jedoch zu dieser um 90° phasenverschoben,
Fig. 2 eine zirkular polarisierte elektrische Welle, die sich aus den elektrischen Wellen der Fig. 1a und 1b zusammensetzt,
Fig. 3 eine Zeigerdarstellung mit der zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle,
Fig. 4 eine bewegte elektrische Ladung in einem homogenen Magnetfeld,
Fig. 5 die Bahn eines positiven Teilchens in gekreuzten Feldern,
Fig. 6 eine Plasmaquelle, in die über einen Rundhohlleiter eine zirkular polarisierte Welle eingespeist wird,
Fig. 7 eine Mikrowelleneinstrahlung mit Rillenform,
Fig. 8 eine Mikrowelleneinstrahlung mit glockenförmiger Plasma-Begrenzungswand,
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der mittleren kinetischen Energie von Elektronen von der magnetischen Feldstärke.
In der Fig. 1a ist eine ebene, lineare polarisierte elektromagnetische Welle dargestellt, die sich entlang der x-Achse bewegt, d. h. nach rechts fortpflanzt. Diese Welle besteht aus einem elektrischen Wechselfeld , das in y-Richtung zeigt, sowie aus einem magnetischen Wechselfeld , das in z-Richtung zeigt. Die Welle heißt eben, weil und unabhängig von y und z sind, sich also in den Ebenen x=constant örtlich nicht ändern. Sie wird als linear polarisiert bezeichnet, weil sich die Spitzen der Feldvektoren an einem festen Ort zeitlich auf einer geraden Linie bewegen.
Die Fig. 1b zeigt eine ähnliche Welle mit den Feldern und noch einmal, allerdings um 90° phasenverschoben und um 90° in der Y-Z-Ebene gedreht. Überlagert man die beiden Wellen gemäß Fig. 1a und Fig. 1b und betrachtet man nun die elektrischen Felder, so ergibt sich die Darstellung der Fig. 2, wobei allerdings die Drehrichtung des Gesamtfelds eine andere ist. Man erkennt hierbei, daß sich die Feldvektoren und zu einem Gesamtfeld addieren. Wegen der 90°-Phasenverschiebung und der 90°-Drehung in der Y-Z-Ebene beschreibt die Resultierende R eine Spirale. Diese Spirale ist in der Fig. 2 rechtsdrehend, während die Addition der Fig. 1a und 1b zu einer linksdrehenden Spirale führt. Aus der Sicht von der rechten Seite der x-Achse auf das Achsenkreuz der Fig. 2 ergibt sich somit eine Vektordarstellung, wie sie auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeigt ist.
In der Fig. 3 sind die resultierenden H- und E-Wellen als Zeiger dargestellt, die um die x-Achse rotieren. Beide behalten ihren jeweiligen Betrag bei.
Vereinbarungsgemäß wird der elektrische Feldvektor als Repräsentant der gesamten Welle aufgefaßt, der auch die Polarisationseigenschaften bestimmt. Besitzen und dieselbe Phase, so handelt es sich um eine linear polarisierte Welle. Tritt jedoch zwischen und eine Phasenverschiebung auf, so spricht man von einer elliptisch polarisierten Welle. Ein Spezialfall der elliptisch polarisierten Welle ist die zirkular polarisierte Welle, bei der und denselben Betrag haben, aber eine Phasendifferenz von ϕ=π/2 aufweisen.
Bei Hohlleiterwellen, die oft für die Plasmaanregung verwendet werden, unterscheidet man zwischen TE-, TM- und TEM-Wellen. Hat die magnetische Feldstärke einer Welle keine in Ausbreitungsrichtung fallende Komponente, so spricht man von einer TM-Welle. Bei der TM-Welle besitzt das elektrische Feld eine Komponente in Ausbreitungsrichtung, während das magnetische Feld rein transversal ist. Deshalb bezeichnet man die transversalmagnetischen oder TM-Wellen auch als E-Wellen. Besitzt dagegen die elektrische Feldstärke keine Komponente in Ausbreitungsrichtung, so handelt es sich um eine TE-Welle. Da in Ausbreitungsrichtung eine H-Komponente auftritt, wird die TE-Welle oder transversalelektrische Welle auch H-Welle genannt.
Eine elektromagnetische Welle, deren elektrisches oder magnetisches Feld rein transversal, d. h. senkrecht zur Ausbreitungsrichtung gerichtet sind, wird transversalelektromagnetische Welle oder TEM-Welle genannt. Bei den Wellen der Fig. 1a, 1b und 2 handelt es sich somit um TEM-Wellen. Eine TEM-Welle ist in reinen Hohlleitern nicht ausbreitungsfähig, da die Randbedingungen Etangential=0, Hnormal=0 an den metallischen Wänden dieses verbieten. Die E- und H-Felder werden in Emn- bzw. Hmn-Moden klassifiziert, wobei m, n=1, 2, 3, . . . die Anzahl der sin- bzw. cos-Halbperioden in der Feldverteilung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung längs jeweils einer Strecke zwischen zwei Wänden angibt.
Die Einwirkung elektromagnetischer Strahlung auf Materie, insbesondere auf eine Vielzahl unterschiedlich geladener Teilchen, ist sehr komplex. Noch komplexer werden diese Einwirkungen, wenn den elektromagnetischen Feldern statische Felder überlagert werden. Statische elektrische Felder bewirken bekanntlich eine Beschleunigung eines geladenen Teilchens in Richtung des elektrischen Feldvektors. Ein geladenes Teilchen bewegt sich also im homogenen elektrischen Feld geradlinig unter dem Einfluß einer konstanten Kraft, d. h., die Geschwindigkeit wächst proportional mit der Zeit, und die kinetische Energie nimmt quadratisch zu.
Der Einfluß eines statisch magnetischen Feldes ist in der Fig. 4 skizziert. Bewegt sich ein Träger elektrischer Ladung in einem homogenen Magnetfeld B, so wird, da die Lorenz- Kraft
stets normal zur Geschwindigkeit und damit normal zum Weg orientiert ist, der Ladungsträger keine Energie aus dem Magnetfeld aufnehmen. Die kinetische Energie des Ladungsträgers Wkm=1/2 mv² bleibt daher konstant und damit auch der Betrag seiner Geschwindigkeit. Die Winkelgeschwindigkeit, mit der ein Teilchen im Magnetfeld umläuft, beträgt =Q/m · , d. h., sie ist nicht von der Geschwindigkeit des Ladungsträgers abhängig. Ihr Betrag wird als Umlaufs- oder Gyrationsfrequenz bezeichnet. Die Frequenz ω wird gelegentlich auch Larmor-Frequenz genannt, was jedoch irreführend ist, denn in der Atomphysik bezeichnet man als Larmor-Frequenz die Präzessionsfrequenz eines elektrisch gebundenen Elektrons. Diese ist gerade halb so groß wie die Gyrationsfrequenz. Bewegt sich ein geladenes Teilchen in statisch überlagerten elektrischen und magnetischen Feldern, so ist seine Bewegungsgleichung
In der Fig. 5 ist dargestellt, daß das Teilchen bei gekreuzten Feldern , eine Zykloidenbahn beschreibt. In den gekreuzten Feldern wird das Teilchen während seiner Gyration um die magnetische Feldlinie vom elektrischen Feld beschleunigt oder gebremst. Die Gyration mit einer festen Geschwindigkeit und die überlagerte Drift mit einer anderen Geschwindigkeit ergeben eine Zykloide, deren Drehsinn dem der Gyration entspricht.
Wirken statt statisch elektrischer und magnetischer Felder statisch magnetische Felder und Hochfrequenz-Wechselfelder auf ein geladenes Teilchen ein, so wird dessen Bahn noch komplizierter und ist analytisch kaum mehr zu erfassen. Trotzdem spielt die letzgenannte Feldüberlagerung in der Praxis eine große Rolle, weil durch dieses Zusammenwirken die sogenannte Elektronen-Zyklotron-Resonanz (ECR) erzeugt wird, die seit langem bekannt ist (J. S. Townsend and E. W. B. Gill, Phil. Mag., 26, 1938, Seite 290).
Die ECR-Resonanz tritt auf, wenn die Gyrationsfrequenz f=B · Q/2π · m des Elektrons gleich der Frequenz der Mikrowelle ist (Ogawa und Abe, Nuclear Instruments and Methods, 16, 1962, S. 227 bis 232). Ein Elektron, das in einem homogenen statischen Magnetfeld durch ein elektrisches linearpolarisiertes Wechselfeld beschleunigt wird, beschreibt eine Spiralbahn, wenn die Frequenz des Wechselfelds und die Stärke des Magnetfelds den ECR-Bedingungen genügen. Die Energie des Elektrons erhöht sich bei jedem Umlauf, und die Beschleunigung hat einen sinusförmigen Verlauf. Nachteilig ist indessen bei Anregung einer Elektronen-Zyklotron-Resonanz mit linear polarisierten Wellen, daß die anregende linear polarisierte Welle im Plasma in zwei zirkular polarisierte Wellen zerlegt wird. Eine dieser Komponenten kann nicht weit in ein Plasma eindringen, weil sie reflektiert wird. Damit ist die Effektivität dieser Einkopplung schlecht. Außerdem ist nachteilig, daß die Beschleunigung des Elektrons einen zeitlich sinusförmigen Verlauf hat. Besser wäre es, wenn das Elektron kontinuierlich beschleunigt würde. Dies geschieht mit der erfindungsgemäßen Maßnahme, daß eine zirkular polarisierte Welle in das Plasma eingespeist wird.
In der Fig. 6 ist eine Einrichtung für die Erzeugung eines Plasmas dargestellt, die einen topfförmigen Plasmaraum 1 aufweist, in dem sich ein Substratträger 2 befindet, der an einer Spannungsquelle 3 liegt und aus dem Teilchen herausgeschlagen und als Ionen von einem Gitter 4 abgesogen und in einen Raum 5 gebracht werden, der von einem Elektromagneten 6 umgeben ist. Der Plasmaraum 1 ist außerdem mit einer nicht dargestellten Gaszuführung verbunden.
Um den Plasmaraum 1 herum sind mehrere Dauermagnete ringförmig angeordnet, von denen nur zwei Dauermagnete 7, 8 dargestellt sind, die in Verbindung mit einer Mikrowelle ECR-Bedingungen erzeugen. Die Dauermagnete umgeben den zylindrischen Plasmaraum 1 in der Weise, daß auf dem Umfang in vertikaler Richtung jedem Nordpol ein Südpol und jedem Südpol ein Nordpol folgt etc. Hierdurch ergibt sich ein sogenanntes magnetisches cusp-Feld.
Die in den Raum gelangenden Mikrowellen sind zirkular polarisiert und werden über eine durchsichtige Quarzabdeckung 9 zugeführt. An diese Quarzabdeckung ist ein trichterförmiger Horn-Wellenreiter 10 angesetzt, der in einen Rundhohlleiter 11 übergeht. Der Rundhohlleiter 11 ist seinerseits mit einem Transformator oder Wandler 12 gekoppelt, der mit einem Rechteckhohlleiter 13 in Verbindung steht. Der Rechteckhohlleiter 13, bei dem es sich um einen R26-Rechteckhohlleiter handeln kann, ist mit einer Abstimmeinheit 14 verbunden, die über eine Verstelleinrichtung 15 verstellt werden kann. Mit der Abstimmeinheit 14 ist ein Zirkulator 16 verbunden, der aus einem Magnetron 17 gespeist wird. Die Stromversorgung sowohl für das Magnetron 17 wie auch für den Zirkulator 16 erfolgt aus einer Stromversorgung 18.
Statt eines Magnetrons 17 kann selbstverständlich auch ein anderer Mikrowellenerzeuger, z. B. ein Klystron, verwendet werden. Bei dem Magnetron 17 handelt es sich um eine Magnetfeldröhre, die bei Frequenzen im GHz-Bereich als Oszillator dient. Die aus einer Glühkathode austretenden Elektronen werden durch Felder so beeinflußt, daß sie abgetrennt werden und einen Teil ihrer kinetischen Energie abgeben. Durch diese Energie werden Schwingungen erzeugt, so daß über Auskoppelleitungen Energie an einen Verbraucher zugeführt werden kann.
Bei dem Zirkulator 16 handelt es sich um ein passives, nichtreziprokes Mehrtor, bei dem die in ein Tor eingespeisten Mikrowellenleistung um eine geringere Durchgangsdämpfung geschwächt nur an einem Tor 20 abgegeben wird, während ein anderes Tor 21 weitgehend entkoppelt ist. Die Abstimmeinheit 14 dient zur Abstimmung des nachgeschalteten Rechteckhohlleiters 13 auf die Versorgung. Durch den Rechteckhohlleiter 13 werden die Mikrowellen auf den Wandler 12 geführt. Der Modenwandler 12 wandelt die rechteckverteilten und linear polarisierten Wellen in kreisverteilte und zirkular polarisierte Wellen um. Die H₁₁ ist in dem Modenwandler bevorzugt ausbreitungsfähig. Von dem Modenwandler gelangen die Wellen in den Rundhohlleiter 11. Dieser Rundhohlleiter 11 wird in einem Frequenzbereich betrieben, in dem nur die H₁₁-Grundwelle ausbreitungsfähig ist. Der Rundhohlleiter 11 ist also gewissermaßen ein Durchlaßfilter für zirkular polarisierte H₁₁- Wellen. Anschließend werden die zirkular polarisierten Mikrowellen über den kreiszylindrischen Hornstrahler 10 in den Plasmaraum 1 eingekoppelt. Als Rundhohlleiter 11 wird z. B. bei einer Mikrowellenfrequenz von 2,45 GHz ein C25-Rundhohlleiter mit einem Innendurchmesser von 8,26 cm verwendet. Da bei einer Frequenz von 2,45 GHz der Grenzdurchmesser der H₁₁-Grundwelle 7,02 cm ist und der nächst höhere (E₀₁-)Mode bei einem Durchmesser von 9,16 cm ausbreitungsfähig wird, muß der Innendurchmesser des Rundhohlleiters 11 zwischen diesen beiden Grenzwerten liegen, um eine eindeutige Anregung der zirkular polarisierten Welle zu ermöglichen. Der zylindrische Plasmaraum 1 hat bei den erwähnten Abmessungen des Rundhohlleiters 11 einen Durchmesser von 30 cm. Hier sind bei 2,45 GHz bereits mehr als zehn Moden ausbreitungsfähig.
Die Einspeisung der zirkular polarisierten Welle erfolgt, wie bereits erwähnt, über das rotationssymmetrische Horn 10, wodurch winkelabhängige höhere Moden nicht angeregt werden. Für den Aufbau des Modenwandlers 12 sind verschiedene Varianten aus der Literatur bekannt (D. Thombs, Th. Sikina, "Use Circular Feed To Balance Outputs From Square Horns", Microwave & RF, März 1989, S. 87 bis 95).
In der Fig. 7 ist das Prinzip einer Mikrowelleneinstrahlung mittels eines Rillenhorns dargestellt. Bei diesem Rillenhorn 60 wird die Mikrowelle 61 an einem oberen Hals 62 eingespeist, der in einen kegelförmigen und gerillten Bereich 63 übergeht. Dieser Bereich 63 schließt an ein Zylindergefäß 64 mit einer Glastrennwand 9 und einem Absauggitter 65 an. Um das Zylindergefäß 64 sind mehrere als Ringe ausgebildete Dauermagnete 66 bis 69 gelegt, deren Polarität sich in vertikaler Richtung ändert. In dem Zylindergefäß 64 befindet sich das Plasma 70. Zwischen der erreichbaren Plasmadichte und der Wellenlänge der zirkular polarisierten Welle im Plasma besteht ein Zusammenhang. Das Plasma befindet sich in einem Wellenleiter, der durch das einspeisende Horn 63 und den zylindrischen Bereich der Magnete 66 bis 69 gebildet wird. Für eine hohe Kopplung zwischen den Plasmawellen und der eingespeisten Welle ist es wünschenswert, daß die Wellenlänge in der Einspeisungsstruktur ohne Plasma möglichst nahe an der Plasma-Wellenlänge liegt. Durch die Wandimpedanz des Rillenhorns 60 läßt sich die Wellenlänge beeinflussen und damit für eine möglichst hohe Kopplung optimieren.
Weiterhin kann mit einem Rillenhorn eine zirkulare Polarisation aufrechterhalten werden. In Hohlräumen können diverse Moden existieren, die voneinander unabhängig sind. Bei der Einspeisung eines Wellentyps an einer bestimmten Stelle ist daher noch nicht gesagt, daß dessen Charakteristik auch an anderen Stellen in den Strukturen vorliegt. Besser als bei Hohlraumstrukturen ist der Zusammenhang bei einem glatten Horn. Jedoch können auch hier durch die nicht ideal zu realisierende Geometrie die Moden auseinanderlaufen, wodurch die Polarisation verändert wird. Ein Rillenhorn koppelt jedoch die verschiedenen Moden und hält dadurch die Polarisation zusammen. Zusätzlich kann in einem Rillenhorn eine Impedanztransformation durchgeführt werden, wodurch die Anpassung an den eingespeisten Hohlleiter verbessert wird.
In der Fig. 8 ist eine ähnliche Vorrichtung wie in der Fig. 6 dargestellt, bei der gleiche Bauteile mit denselben Bezugszahlen versehen sind. Die elektrisch nichtleitende Begrenzungswand zwischen dem Plasmaraum und dem kreiszylindrischen Einstrahlungstrichter 10 ist hierbei eine Quarzglocke 72. Diese Quarzglocke 72 ist von einem ringförmigen Dauermagneten 73 umgeben, dessen Nord- und Südpol so ausgerichtet sind, daß sie ein cuspförmiges Feld im Plasma 70 erzeugen, welches die Voraussetzung für eine ECR- Bedingung ist. Ein Elektromagnet 71 für die Führung geladener Teilchen ist oberhalb der Quarzglocke 72 vorgesehen. Er entspricht hinsichtlich seiner Wirkung dem Elektromagnet 6 gemäß Fig. 6. Mit 74 ist ein Substratträger bezeichnet, der an der Spannungsquelle 3 liegt und ein zu beschichtendes oder ätzendes Substrat trägt. Die Gaszuführung, welche das zu ionisierende Gas in die Plasmakammer einführt, ist der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die Elemente 11 bis 16 sind für die Einspeisung zirkular polarisierter Wellen erforderlich, weil herkömmliche Mikrowellenerzeuger wie Magnetrons nur linear polarisierte Wellen liefern. Deshalb muß ein Wellentypwandler oder Modenwandler 12 zwischengeschaltet werden. Außerdem wird eine effektive Wirkleistungsübertragung der Mikrowelle in das Plasma 70 benötigt, wozu die Kombination aus Rundhohlleiter 11 und Horn 10 dient. Ein kontinuierlicher Übergang zwischen unterschiedlichen Wellenleiter-Durchmessern trägt zur Stabilisierung bei Plasmaschwankungen bei, wie sie im realen Betrieb von Plasmaquellen unvermeidbar sind.
Für unterschiedliche Betriebsbedingungen müssen besondere Anpassungsmaßnahmen getroffen werden. Mit Hilfe der Abstimmeinheiten 14, 15 und des Zirkulators 16 mit den Toren 19, 20, 21 kann die Mikrowelle gezielt, d. h. nachmeßbar, an verschiedene Plasmalasten angepaßt werden. Das Magnetron 17 kann aufgrund einer solchen Anpassung für die verschiedensten Gasarten und Substrate verwendet werden.
Der Modenwandler 12 besitzt oben einen Eingang als R26-Rechteckhohlleiter und unten einen Ausgang als C25-Rundhohlleiter. Der Rundhohlleiter kann sehr kurz ausgebildet sein. Er wird in einem Frequenzbereich betrieben, in dem nur die H₁₁-Grundwelle ausbreitungsfähig ist.
In der Fig. 9 ist auf der Ordinate die mittlere kinetische Energie eines Elektrons in Abhängigkeit von der auf der Abszisse aufgetragenen magnetischen Feldstärke dargestellt. Das magnetostatische Feld ist orthogonal zum elektrischen Feld der Mikrowelle angeordnet. Die Darstellung zeigt zum einen die mittlere kinetische Energie bei Einstrahlung einer linear polarisierten Welle und zum anderen bei Einstrahlung einer zirkular polarisierten Welle. Beide Kurven besitzen einen Pol an der Stelle, an der das Magnetfeld die ECR- Bedingung erfüllt. Die Energie eines durch eine zirkular polarisierte Welle beschleunigten Teilchens ist höher als diejenige bei linearer Polarisation. Insbesondere im Bereich zwischen der halben und der anderthalbfachen magnetischen Feldstärke der ECR-Feldstärke ist die Energie etwa doppelt so groß. Für die linear polarisierte Welle gilt
während für die zirkular polarisierte Welle
gilt. Weiterhin gilt
ExL = √ Exz = -√ Eyz .
Im übrigen wird der Feldstärkenbereich, in dem der ECR-Effekt technisch wirksam ist, um ca. 40% vergrößert. Da in der praktischen Realisierung kein homogenes Magnetfeld erzeugt werden kann, vergrößert sich damit das Volumen, in dem das quasi-ECR-Plasma angeregt werden kann.
Unter Mikrowellen werden elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz im Bereich von 300 MHz bis 300 GHz beziehungsweise mit Wellenlängen λ=c/f von 1 m bis 1 mm verstanden.

Claims (18)

1. Einrichtung für die Erzeugung eines Plasmas (70) durch zirkular polarisierte Mikrowellen, mit
  • a)  einem Mikrowellenoszillator (17);
  • b) einem Modenwandler (12), der mit dem Mikrowellenoszillator (17) in Verbindung steht;
  • c) einer Plasmakammer (1, 21, 64);
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • d) der Modenwandler (12) wandelt linear polarisierte Mikrowellen in zirkular polarisierte Wellen um, wobei sich in ihm die H₁₁-Grundwelle bevorzugt ausbreiten kann;
  • e) ein kreiszylindrischer Horn-Wellenleiter (10, 63) schließt mit seiner Eingangsöffnung mittelbar oder unmittelbar an den Modenwandler (12) und mit seiner Ausgangsöffnung an die Plasmakammer (1, 21, 64) an.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Modenwandler (12) und dem Horn-Wellenleiter (10, 63) ein Rundhohlleiter (11) vorgesehen ist, in dem nur die H₁₁-Grundwelle ausbreitungsfähig ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horn-Wellenleiter (10) kegelförmig und glatt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horn-Wellenleiter ein Rillenhorn (60) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plasma (70) wenigstens einem statischen Magnetfeld vorgegebener Stärke ausgesetzt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das statische Magnetfeld orthogonal zum elektrischen Feld der elektromagnetischen Wellen ausgerichtet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magnete (6, 7, 71, 73) um die Plasmakammer (70) herum angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundhohlleiter (11) bei einer entsprechenden Mikrowellenfrequenz von 2,45 GHz einen Innendurchmesser zwischen 7,02 cm und 9,16 cm aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundhohlleiter (11) ein C25-Rundhohlleiter mit einem Innendurchmesser von 8,36 cm ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plasmakammer mit einer glockenförmigen und elektrisch nichtleitenden Vorrichtung (72) zur Mikrowelleneinstrahlung hin abgeschlossen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Plasmakammer ein Substratträger (74) vorgesehen ist, der an einer Spannungsquelle (3) liegt.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (72) von einem ringförmigen Dauermagneten (73) umgeben ist, der ein in das Plasma ragendes cusp-Feld erzeugt.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mikrowellenoszillator (17) und dem Modenwandler (12) eine Anpassungseinrichtung (14, 15) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anpassungsvorrichtung (14, 15) und dem Modenwandler (12) ein Rechteckhohlleiter (13) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mikrowellenoszillator (17) ein Zirkulator (16) nachgeschaltet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Vorrichtung (72) ein ringförmiger Elektromagnet (71) vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modenwandler (12) die aus einem Rechteckhohlleiter (13) kommenden linear polarisierten und rechteckverteilten Mikrowellen in kreisverteilte zirkular polarisierte Wellen umformt.
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