DE4032484A1 - Automatische einstellvorrichtung fuer die gesenkhoehe in einer presse - Google Patents

Automatische einstellvorrichtung fuer die gesenkhoehe in einer presse

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DE4032484A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0029Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing means for adjusting the space between the press slide and the press table, i.e. the shut height
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Einstellvorrich­ tung für die Gesenkhöhe in einer Presse.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist es nützlich, zunächst auf den Stand der Technik einzugehen. Fig. 5 zeigt eine bekannte Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Pressenschlittens.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Verbindungs­ stange, die mit dem Kurbelabschnitt einer Pressenkurbelwelle (nicht dargestellt) verbunden ist, 8 einen Schlitten und 3 einen Schlittenpunktabschnitt, an dem die Verbindungsstange 1 mit dem Schlitten 8 gelenkig verbunden ist. An dem Schlittenabschnitt 3 ist eine Kugel oder ein Anlenkbolzen (nicht dargestellt) angeord­ net. Die Verbindungsstange 1 und der Schlittenabschnitt 3 sind in axialer Richtung verstellbar miteinander durch eine Einstell­ schraube 4 verbunden, die über ein an ihr befestigtes Schneckenrad 5 und eine Schneckenwelle 6 gedreht werden kann.
Die Schneckenwelle 6 wird von einer Antriebswelle 12a in Drehung versetzt, die mit einen Motor 11 verbunden ist, der eine Verzöge­ rungsfunktion aufweist. Eine Schlittenpositionsjustiereinheit 20 umfaßt eine Schlittenpositionseinstelleinrichtung 21, einen Abwärtsregler 22, eine Schlittenjustiertastatur 23a, einen Auf­ wärtsregler 24, und eine Umschalteinrichtung 25, mittels der die Regler 22 und 24 ausgewählt werden können.
Eine obere Grenzbestätigungseinrichtung 9 ist als ein Grenzschal­ ter ausgebildet, der betätigt wird, wenn er von einem Stellglied 7 betätigt wird, das von oben von dem Schlittenabschnitt 3 vorsteht, und die Vorrichtung 9 ist dazu eingerichtet den Aufwärtsregler 24 so zu beeinflussen, daß der aufsteigende Schlitten 8 an der oberen Grenze anhält. Die Vorrichtung 9 sendet bei Betätigung ein Signal SPS zum Aufwärtsregler 24. Eine untere Grenzbestätigungseinrich­ tung ist ebenfalls als Grenzschalter ausgebildet, der arbeitet, wenn er von einem weiteren Stellglied 7a berührt wird, das vom Schlittenabschnitt 3 nach unten vorsteht, und diese Vorrichtung 10 ist dazu eingerichtet, den Abwärtsregler 22 zu veranlassen, den absteigenden Schlitten 8 an der unteren Grenze anzuhalten. Bei Betätigung sendet die Vorrichtung 10 ein Signal SPS an den Abwärtsregler 22.
Durch Betätigung der Vorrichtungen 9 oder 10 wird der zugehörige Grenzschalter geschlossen, womit das entsprechende Signal SPS zu einem Anhalten des Schlittens an den oberen bzw. unteren Grenzen führt.
Wenn die Schlittenjustiertastatur 23a eingeschaltet wird, arbeitet der Regler 23 oder 24 auf der Grundlage des Wertes (Gesenkhöhe), der durch die Einrichtung 21 eingestellt wird, die als digitaler Schalter ausgebildet ist, um dadurch automatisch den Schlitten 8 an einer Position anzuhalten, der der eingestellten Gesenkhöhen- Position entspricht.
Ein Detektor 26 für die augenblickliche Schlittenposition, der ein Absolutkodierer mit mehreren Umdrehungen sein kann, wird von einer Welle 12b über einen Zahnradmechanismus 13a und 13b vom Motor 11 gedreht.
Der Detektor 26 umfaßt einen reversiblen Zähler, eine Anzeigeein­ richtung und einen Schaltermechanismus und zeigt digital die lau­ fende Schlittenposition an.
Der Schaltermechanismus sendet Signale HLS und LLS aus, die ver­ hindern sollen, daß der Schlitten über die unteren und oberen Grenzen hinausfährt. Jedes Signal wird beim Schließen der oberen oder unteren Grenzeinstelleinrichtungen abgegeben, die in dem Schaltermechanismus enthalten sind.
Die automatische Schlitteneinstellvorrichtung gemäß dem Stand der Technik weist den beschriebenen, komplizierten Aufbau auf, kann aber dennoch die gegenwärtigen Forderungen, wie beispielsweise hinsichtlich einer Diversifizierung bei der Produktion, der auto­ matischen schnellen und hochgenauen Produktion im Falle der Her­ stellung verschiedenartiger Produkte jeweils in kleinen Mengen durch eine Presse oder im Falle der Herstellung von großformatigen Werkstücken nicht befriedigen.
Im Stand der Technik wird der Schlitten zur Einstellung der Gesenkhöhe, die während des kontinuierlichen Laufs der Presse erforderlich ist, gewöhnlich im Stillstand der Presse auf- und abbewegt. Bei einer Presse, die mehrere Gesenke hat, die in Werk­ stücktransportrichtung in einer sogenannten Stufenpresse hinter­ einander angeordnet sind, führt eine Änderung der Anzahl der belasteten Gesenke unweigerlich zu einer Längung des Pressenrah­ mens einschließlich der Säulen, wodurch sich die Gesenkhöhe ändert. Die Werkstücke, die von einer solchen bekannten Presse anfänglich erzeugt werden, d. h. während des Übergangs zwischen dem Beginn der Änderung der Anzahl belasteter Gesenke bis zum kontinu­ ierlichen Lauf der Maschine, und auch während des Anhaltebetriebs, d. h. im Übergang zwischen dem kontinuierlichen Lauf der Maschine und einem Stop, werden fehlerhaft bearbeitet. Der Stand der Tech­ nik hat somit nicht nur gesteigerte Kosten zur Folge, sondern ist auch hinderlich bei der Beschleunigung des Betriebs aufgrund der langen Start- und Endperioden. Diese Nachteile sind umso gravie­ render bei großen Pressen, die viele Gesenke enthalten.
Es kann möglich sein, den Schlitten manuell jedesmal entsprechend der Änderung der Anzahl belasteter Gesenke während der Start- und Stopvorgänge einzustellen. Weil jedoch die Betätigung der Schlit­ tenpositionseinstelleinrichtung 21 vom Gedächtnis der Bedienperson abhängt, ist der Stand der Technik im Betrieb nicht nur kompli­ ziert, sondern auch leicht menschlichen Irrtümern unterworfen, wie sie durch einfache Einstellfehler und Fehlidentifikationen des Gesenks im Gebrauch hervorgerufen werden können, sodaß der Ausfall des Gesenks die Folge sein kann.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Vor­ richtung zum automatischen Nachstellen der Gesenkhöhe in einer Presse anzugeben, bei der lediglich die Schlitteneinstellvorrich­ tung, beispielsweise die Schlitteneinstelltastatur, betätigt wird, wenn sich der Schlitten in einer gegebenen Position befindet, und wodurch die Schlittenposition automatisch in Übereinstimmung mit der Änderung der Anzahl beaufschlagter Gesenke nachgestellt werden kann, um die Gesenkhöhe im unteren Totpunkt ohne Rücksicht auf die Änderung im Lastmuster konstant zu halten, sodaß die Herstellung von Werkstücken mit der erforderlichen Genauigkeit sichergestellt wird.
Von der Erfindung wird eine automatische Einstellvorrichtung für die Gesenkhöhe einer Presse, die mehrere in Werkstücktransferrich­ tung hintereinander angeordnete Gesenke umfaßt, angegeben, enthal­ tend eine Lastmustereinstelleinrichtung zum Einstellen von Last­ mustern, die jeweils der Anzahl von beaufschlagten Gesenken ent­ sprechen; eine Korrektureinstelleinrichtung zum Einstellen der Korrekturgröße, um die die Schlittenposition im unteren Totpunkt in jedem Lastmuster, die durch die Lastmustereinstelleinrichtung eingestellt ist, auf eine Schlitten-UT-Basisposition in einem Basislastmuster berichtigt wird; eine Musteridentifikationsein­ richtung zum Identifizieren eines Lastmusters an der gegebenen Schlittenposition, wobei eines der Lastmuster durch die Last­ mustereinstelleinrichtung eingestellt ist, und eine Korrektur­ steuereinrichtung zum Auswählen des entsprechenden Korrekturum­ fangs für das identifizierte Lastmuster und zum Aussenden eines Treibersteuersignals entsprechend der genannten Größe zu einer Schlittenpositionseinstellvorrichtung, wobei bei Betätigung der Schlitteneinstelltastatur die untere Position des Schlittens am unteren Totpunkt automatisch durch die Schlittenpositionseinstell­ vorrichtung auf die konstante Gesenkhöhe berichtigt wird.
Bei der so gestalteten Erfindung werden das Lastmuster entspre­ chend der Anzahl beaufschlagter Gesenke und der Umfang der Korrek­ tur zum Berichtigen der unteren Positions des Schlittens in jedem Lastmuster auf die Basisposition vorbestimmt, wobei das Lastmuster durch die Mustereinstelleinrichtung vorgegeben wird, während der Umfang der Korrektur durch die Korrektureinstelleinrichtung vorge­ geben wird.
Wenn die Presse im Betrieb gesetzt oder angehalten wird, um den Schlitten in die gegebene Position (beispielsweise den oberen Tot­ punkt) zu bringen, dann wird die Musteridentifikationseinrichtung wirksam, um zu ermitteln, zu wem das entsprechende Lastmuster gehört. Im Anschluß daran gibt bei Betätigung der Presseneinstell­ tastatur die Korrekturausgabeeinrichtung ein Signal für die Kor­ rekturgröße an die Schlittenpositionseinstellvorrichtung auf der Grundlage des identifizierten Lastmusters ab.
Selbst wenn sich die Anzahl der beaufschlagten Gesenke während des Start- oder Anhaltevorgangs ändert, wird somit die untere Schlit­ tenposition stets automatisch auf die Basisposition eingestellt ohne Rücksicht auf das Lastmuster, indem nur alternativ ein Ein- Prozeß-Betrieb der Presse wiederholt und die Presseneinstelltasta­ tur betätigt wird.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß anstelle einer Tastatur auch ein Einstellknopf verwendet werden kann.
Es ist daher stets möglich, die Gesenkhöhe am unteren Totpunkt konstant zu machen, indem die untere Basisschlittenposition bei einer gegebenen Gesenkhöhe festgelegt wird.
Zusammenfassend enthält die vorliegende Erfindung die Lastmuster­ einstelleinrichtung, die Korrektureinstelleinrichtung, die Muster­ identifikationseinrichtung und die Korrekturausgabeeinrichtung, wobei der Pressenstartknopf und der Presseneinstellknopf nur wie­ derholt gedrückt werden, wodurch die Schlitteneinstellvorrichtung die untere Schlittenposition am unteren Totpunkt eines jeden Last­ musters konstant macht. Die vorliegende Erfindung kann daher Werk­ stücke jederzeit in hochpräziser Weise herstellen und die Herstel­ lungskosten senken. Sie ist für die schnelle Erzeugung verschie­ denartiger Artikel in kleinen Mengen am besten geeignet.
Der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 als Blockschaltbild den Aufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen der unteren Schlittenposition und der Korrekturgröße für jedes Lastmuster;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung von Zuständen vor und nach der Höheneinstellung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, und
Fig. 5 eine Darstellung einer üblichen Schlittenpositionseinstell­ vorrichtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält die automatische Einstellvorrich­ tung der vorliegenden Erfindung eine Lastmustereinstelleinrichtung 32, eine Korrektureinstelleinrichtung 33, eine Lastmusteridentifi­ zierungseinrichtung 34 und eine Korrekturausgabeeinrichtung 49. Wenn sich der Schlitten an einer vorbestimmten Stelle befindet, beispielsweise im oberen Totpunkt, wird die Schlitteneinstellknopf­ einrichtung 23 eingeschaltet, um eine Schlittenpositionseinstell­ einrichtung 20 so zu betätigen, daß die untere Schlittenposition auf den unteren Totpunkt im entsprechenden Lastmuster berichtigt wird, um dadurch eine automatische Einstellung auf die konstante Gesenkhöhe zu ermöglichen.
Um den Gebrauch zu erweitern, enthält die vorliegende Erfindung weiterhin eine Gesenkzahleinstelleinrichtung 30, durch die das Identifizierungssignal (Gesenkzahl) auf das verwendete Gesenk ein­ gestellt wird, und eine Gesenkbasishöheneinstelleinrichtung 31.
Das Bezugszeichen 40 in Fig. 1 ist ein Pressensteuersystem für die gesamte Maschine, und es wird teilweise für eine automatische Ein­ stellung der Gesenkhöhe eingesetzt. Die Presse mit dem Schlitten hat den gleichen Aufbau, wie die in Fig. 5.
Zunächst wird das Pressensteuersystem 40 erläutert.
Die CPU 41 ist eine zentrale Prozessoreinheit für den Betrieb, die Ausführung, die Befehlsgabe, usw., an die ein RDM 42, ein RAM 43, eine Anzeigeeinrichtung 44, Eingabekanäle 46, 47 und ein Ausgabe­ kanal 48 über Vielfachleitungen angeschlossen sind. Im ROM 42 ist ein Treibersteuerprogramm für die gesamte Presse gespeichert. Die Anzeigeeinheit 44 besteht aus einer digitalen Anzeigevorrichtung oder einer Kathodenstrahlröhre und zeigt eine (eingestellte) Gesenkbasishöhe, die laufende Gesenkhöhe, die untere Position des Schlittens und die Korrekturgröße an. Wenn ein Pressenstartknopf 51 eingeschaltet wird, dann führt die Presse einen Zyklus (Prozeß) aus und der Schlitten hält an der vorgegebenen Position (im Bei­ spiel: im oberen Totpunkt). Dies wird durch einen Umlaufnocken­ schalter 52 bestätigt.
Die Lastmustereinstelleinrichtung 32 stellt Lastmuster in Überein­ stimmung mit der Anzahl beaufschlagter Gesenke ein. Im Ausfüh­ rungsbeispiel besteht sie aus einem digitalen Schalter, und die eingestellten Muster sind im RAM 43 gespeichert. Bei einer Presse, in der mehrere Gesenke in Werkstücktransferrichtung angeordnet sind, nimmt die Anzahl belasteter Gesenke allmählich während des Startvorgangs zu, während sie während des Anhaltevorgangs allmäh­ lich abnimmt. Eine Änderung der Anzahl der Gesenke führt zu einer Längung der Säulen, wodurch sich die untere Position des Schlit­ tens und daher die Gesenkhöhe ändert. Dementsprechend definiert die vorliegende Erfindung verschiedene Lastmuster, die jeweils der Anzahl beaufschlagter Gesenke entspricht, und setzt die Korrektur­ größe für die Gesenkhöhe in jedes Lastmuster ein.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3 entspricht die Zahl, die im Schlitten 8 eingetragen ist, der Anzahl der Gesenke. Beispiels­ weise bedeutet die "1", daß ein Gesenk der Pressenlast ausgesetzt ist. Wenn vier Gesenke Verwendung finden, dann sind die Lastmuster in sieben P1 bis P7 unterteilt. P1 und P7 sind die Lastmuster für ein Gesenk während der Start- und Anhaltevorgänge. In gleicher Weise sind P2 und P6 jene für zwei Gesenke und P3 und P5 jene für drei Gesenke. Wenn man die Längung des unbelasteten Pressenrahmens mit 0 bezeichnet, dann sind die Längungen für die Lastmuster P1, P2, P3, P4 jeweils λ1, λ2, λ3, bzw. λ4, wie in Fig. 2 gezeigt. Es versteht sich somit, daß die untere Position des Schlittens am unteren Totpunkt beim Lastmuster P1 am niedrigstens ist, während sie bei P4 am höchsten ist.
Obgleich die Lastmuster P1, P2, P3 jeweils die gleichen wie P7, P6, P5 hinsichtlich der Zahl der belasteten Gesenke ist, unter­ scheiden sie sich doch in der Position der Gesenke. Zur Verein­ fachung der Beschreibung wird jedoch angenommen, daß die Längung in den Lastmustern P1, P2, P3 genauso groß ist, wie in P7, P6 und P5.
In der Ausführungsform ist das Lastmuster P4 als ein Lastbasis­ muster definiert, und die entsprechende untere Schlittenposition (einschließlich der Längung während des kontinuierlichen Laufzu­ standes der Presse) ist als eine Gesenkbasishöhe DH definiert, deren Einstellung durch die Gesenkbasishöheneinstelleinrichtung 31 ausgeführt wird und im RAM 43 gespeichert wird.
Die Korrektureinstelleinrichtung 33, die als ein digitaler Schal­ ter ausgeführt ist, bildet die Einrichtung zur Einstellung der Korrekturgröße, die notwendig ist, um die untere Schlittenposition in jedem eingestellten Lastmuster auf die untere Schlittenbasis­ position im Basislastmuster P4 zu berichtigen (andere Lastmuster können als Basislastmuster definiert werden). Der Umfang der Kor­ rektur für jedes Lastmuster P1 bis P4 ist jeweils C1 bis C4 gemäß Fig. 2. Der Korrekturumfang C1 bis C4 wird wie folgt berechnet:
C1 = λ41,
C2 = λ42,
C3 = λ43,
C4 = λ44 = 0.
Wenn der Umlaufnockenschalter 52 bestätigt, daß der Schlitten 80 sich im oberen Totpunkt befindet, identifiziert die Musteridenti­ fizierungeinrichtung 34 das laufende Lastmuster Pn mit einem der eingegebenen Lastmuster P1 bis P4. Dies kann automatisch durch das Steuerprogramm ausgeführt werden, das im ROM 42 gespeichert ist, jedoch verwendet diese Ausführungsform Greifermittlungsendschal­ ter LS1 bis LS4, die dazu eingerichtet sind, betätigt zu werden, wenn das Werkstück von Greiffingern gehalten wird, die an den För­ derstangen für jedes Gesenk gehalten werden, und das Lastmuster wird aus der Kombination der Endschalter im Betrieb beurteilt. Beispielsweise wird das Lastmuster mit P4 identifiziert, wenn alle vier Endschalter betätigt sind.
Wenn die Schlitteneinstellknopfeinrichtung 23 eingeschaltet ist, liest die Korrekturausgabeeinrichtung 49 aus dem RAM 43 selektiv die richtige Korrekturgröße für das identifizierte Lastmuster aus und gibt das entsprechende Signal als Treibersteuersignal zur Schlittenpositionseinstellvorrichtung 20. Bei dieser Ausführungs­ form enthält die Korrekturausgabeeinrichtung 49 die CPU 41 usw.
Im wesentlichen wird der Schlitten so gesteuert, daß er sich um die Korrekturgröße Cn gemäß Fig. 2 bewegt. Weil jedoch die Anzahl belasteter Gesenke allmählich zunimmt oder abnimmt, ist die Kor­ rekturausgabeeinrichtung 49 dazu eingerichtet, ein Treibersteuer­ signal (U für die Aufwärtsbewegung oder D für die Abwärtsbewegung) entsprechend der Differenz zwischen der unteren Schlittenposition im laufenden Lastmuster und der berichtigten unteren Schlitten­ position im vorherigen Lastmuster abzugeben. Im Einzelnen ist das Signal U1 im Lastmuster P1 das Signal zum Aufwärtsbewegen des Schlittens um eine Korrekturgröße C1 gleiche Distanz, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn die Korrektur bereits ausgeführt ist, wird ein Treibersteuersignal D2 im Lastmuster P2 ausreichend sein, wenn der Schlitten sich um die Größe C2-C112) abwärts bewegt. Demtentsprechend ist D2 das Signal zum Abwärtsbewegen des Schlit­ tens um die Distanz die der Differenz (C1-C2) entspricht. D3 und D4 sind daher Signale zum Abwärtsbewegen des Schlittens um die Distanz, die den Differenzen (C2-C3) bzw. (C3-C4) entspre­ chen. Aus dem gleichen Grunde haben die Lastmuster P5 bis P7 wäh­ rend des Anhaltevorgangs die Signale U5 bis U7 zum Aufwärtsbewegen des Schlittens.
Bezugnehmend auf Fig. 3, die die Start- und Anhaltevorgänge zeigt, gibt die gestrichelte Linie die unkorrigierte untere Schlitten­ position an, während die durchgezogene Linie die korrigierte Posi­ tion angibt. Wie im Falle der Fig. 2 ist die Anzahl belasteter Gesenke proportional der Längung wie folgt:
λ2 = 2λ1,
λ3 = 3λ1,
λ4 = 4λ1.
Wie oben beschrieben, liest die Korrekturausgabeeinrichtung 49 aus dem RAM 43 die Korrekturgrößen C1 bis C4, die durch die Einrich­ tung 33 eingestellt werden, und verarbeitet sie arithmetisch auf der Grundlage des im ROM 42 gespeicherten Programms, um Signale U1, D2, D3, D4, U5, U6 und U7 auszugeben. Es kann jedoch möglich sein, die wesentlichen Distanzen der Schlittenbewegung entspre­ chend der genannten Signale im voraus zu berechnen, die Korrektur­ einstelleinrichtung auf der Grundlage dieser Berechnung einzustel­ len und die berechnete Korrekturgröße U1, D2, D3, D4, U5, U6, bzw. U7 auszugeben.
Obgleich die Schlittenpositionseinstellvorrichtung 20 der vorlie­ genden Erfindung grundsätzlich denselben Aufbau hat, die in Fig. 5 gezeigt, enthält sie weiterhin einen Wählschalter (nicht darge­ stellt) und wird sie durch die Signale (Un, Dn) von der Korrektur­ ausgabeeinrichtung 49 gesteuert, wenn der Schalter auf automati­ sche Einstellung geschaltet ist.
Mit anderen Worten, die Schlitteneinstellknopfeinrichtung 23a in Fig. 5, die den Stand der Technik zeigt, ist zur manuellen Ein­ stellung, während die vorliegende Erfindung für die automatische Einstellung bestimmt ist. Die Schlitteneinstellknopfeinrichtung 23 kann auch zur manuellen Einstellung verwendet werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält die Schlitteneinstellknopfeinrich­ tung 23 im dargestellten Beispiel einen Aufwärtsknopf 231 und einen Abwärtsknopf 232, die jeweils Lampen 233 bzw. 234 enthalten. Wenn durch das Signal von dem Umlaufnockenschalter 52 bestätigt wird, daß sich der Schlitten an der vorbestimmten Position befin­ det, bringt die CPU 41 die Lampe 233 zum Leuchten, wenn das ver­ arbeitete Signal für das Aufwärtssignal Un steht, während sie die Lampe 234 im Falle des Abwärtssignals Dn zum Leuchten bringt. Vor der automatischen Einstellung des Schlittens macht nämlich die leuchtende Lampe die Bedienperson wieder auf die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung aufmerksam und informiert sie darüber, welcher Knopf gedrückt werden sollte.
Die Lampe flackert, wenn der entsprechende Schalter sich im betriebsfähigen Zustand befindet, und sie leuchtet kontinuierlich, wenn die Schlitteneinstellung abgeschlossen ist. Die Schlittenein­ stellknopfeinrichtung 23 kann auch für die manuelle Einstellung, wie zuvor erwähnt, verwedet werden, oder kann oder den flackernden Betrieb weglassen.
Das Programm zur automatischen Einstellung der Gesenkhöhe, das im ROM 42 gespeichert ist, zeigt Fig. 4.
Die vorliegende Erfindung trägt weiterhin auch der Notwendigkeit Rechnung, die Gesenkbasishöhe neu einzustellen, wenn Gesenke wegen der Herstellung anderer Werkstücke ausgetauscht werden müssen. Die Gesenkanzahleinstelleinrichtung 30 für diesen Zweck entsprechend eingerichtet. Mit anderen Worten, jede Gruppe von Gesenken, die gleichzeitig eingesetzt werden, hat dieselbe Gesenkzahl, für die die Gesenkbasishöhe, die Lastmuster und die entsprechende Korrek­ turgröße definiert sind.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf näher erläutert. Zunächst wird die Einstellung von Daten beschrieben. Die Gesenkzahl für das ein­ zusetzende Gesenk wird in die Gesenkzahleinstelleinrichtung 30 eingegeben, und die Gesenkbasishöhe wird in die Gesenkbasishöhen­ einstelleinrichtung 31 eingegeben. Die Gesenkhöhe ist Lastmuster P4, das die größste Zahl von belasteten Gesenken hat, wird als die Gesenkbasishöhe DH definiert.
Abschließend wird das Muster P1 in die Lastmustereinstelleinrich­ tung 32 eingegeben, und die entsprechende Korrekturgröße C1 wird in die Korrektureinstelleinrichtung 33 eingegeben. Für die Muster P2 und P3 wird in gleicher Weise die Einstellung der Größen C2 und C3 ausgeführt. Die Korrektur für das Muster P4 ist null. Aus den gleichen Gründen wird die Einstellung der Muster automatisch auf der Grundlage der Muster P1, P2 und P3 ausge­ führt.
Die automatische Einstellung der Gesenkhöhe wird nun beschrieben. Ein Startdruckknopf 51 wird zum Einschalten gedrückt, woraufhin die Presse einen Zyklus ausführt und der Schlitten am oberen Tot­ punkt anhält. Sodann wird diese Ausführung des Zyklus durch ein Signal vom Umlaufnockenschalter 52 bestätigt, wie in Fig. 4 gezeigt (Schritt 10). Während dieses einen Zyklus wird ein Werk­ stück in Transferrichtung in das erste Gesenk gegeben. Dieses Werkstück wird durch Greiffinger gehalten, die an den Vorderstan­ gen befestigt sind.
Der Greifermittlungsgrenzschalter LS1 schaltet somit ein, wodurch die Änderung in den Lastmustern ermittelt wird (Schritt 12). Anschließend identifiziert die Lastmusteridentifizierungseinrich­ tung 34 das Lastmuster als P1 (Schritt 14).
Zu diesem Zeitpunkt liest die CPU 41 des Steuersystems 40 die Kor­ rekturgröße C1 für das Lastmuster P1 auf der Grundlage des Pro­ gramms für automatische Einstellung der Gesenkhöhe aus dem ROM 42 (Schritt 16), und gleichzeitig verarbeitet sie die Größe auf die Distanz, um die die untere Schlittenposition zu berichtigen ist und auch im Hinblick auf das entsprechende Signal U1. Sodann bringt sie die Lampe 233 zum Flackern, um die Bedienperson über die Schlittenbewegungsrichtung zu informieren und auch darüber, daß der Schlitten nun einstellbar ist. Anschließend wird die Schlitteneinstellknopfeinrichtung 23 (231) eingeschaltet (Schritt 18), woraufhin das Signal U1 über den Ausgabekanal 48 zur Schlit­ teneinstellvorrichtung 20 gesandt wird (Schritt 20).
Sodann bewegt sich die Schlitteneinstellvorrichtung 20 vom durch die gestrichelte Linie gezeigten Zustand zu dem, der im Lastmuster P1 mit durchgezogener Linie dargestellt ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Als Folge davon ist die Gesenkhöhe im Muster P1 automa­ tisch auf die Gesenkbasishöhe DH eingestellt worden, woraufhin das Flackern der Lampe gleichzeitig in einen kontinuierlichen Leucht­ zustand übergeht, um den Abschluß anzuzeigen.
Anschließend, sofern die Signale für vollständige Einstellung für alle Muster nicht eingegeben sind (Schritt 22) startet das Pro­ gramm erneut vom Schritt 10, gefolgt von der Betätigung des Start­ knopfes 51 und des Schlitteneinstellknopfes 23 (231, 232), wodurch die Schlittenposition (Gesenkhöhe) für die Lastmuster P2, P3, P4 eingestellt wird und in gleicher Weise für die Lastmuter P5, P6, P7, die zum Anhaltevorgang der Presse gehören.
Die Ausführungsform enthält die Mustereinstelleinrichtung 32, die Korrektureinstelleinrichtung 33, die Musteridentifizierungsein­ richtung 34 und die Korrekturausgabeeinrichtung 49 (einschließlich der CPU 41), wobei bei Betätigung der Schlitteneinstellknopfein­ richtung 23 (231, 232) die untere Schlittenposition am unteren Totpunkt in jedem Lastmuster automatisch durch die Schlittenposi­ tionseinstellvorrichtung auf die Gesenkbasishöhe berichtigt wird. Die Werkstücke, die selbst während der Start- und Anhaltevorgänge von der Presse hergestellt werden können daher hochpräzise Pro­ dukte sein, wodurch der Ausschluß und die Herstellungskosten ver­ mindert werden. Dies steigert direkt die Arbeitsproduktivität. Die vorliegende Erfindung ist sehr nützlich bei Pressen, mit denen eine Vielzahl unterschiedlicher Werkstücke in kleinen Mengen her­ gestellt werden, die somit unvermeidlich mit wiederholten Start- und Anhaltevorgängen betrieben werden müssen. Ebenso ist die Erfindung auch sehr nützlich bei Pressen, mit denen großformatige Werkstücke hergestellt werden.
Die Korrekturausgabeeinrichtung 49 kann auch als Steuervorrichtung 40 zum Steuern des Pressenantriebs verwendet werden, und die Schlittenpositionseinstellvorrichtung 20 erfordert gegenüber dem konventionellen Aufbau nicht viel Anpassung. Weiterhin enthält die Lastmusteridentifizierungseinrichtung 34 solche Greifermittlungs­ endschalter LS, wie sie überlicherweise bei Transferpressen not­ wendig sind. Die vorliegende Erfindung erzeugt Werkstücke bei nie­ drigen Kosten mit hoher Präzision.
Weil die Schlitteneinstellknopfeinrichtung 23 zwei Knöpfe 231 und 232 für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung aufweist und weiterhin Lampen 233 und 234 enthält, um die Bedienperson vom laufenden Zustand zu informieren, kann ein sehr viel sicherer Betrieb ausge­ führt werden.
Außerdem ermöglicht die Gesenkzahleinstelleinrichtung 30 die auto­ matische Einstellung auf konstante Gesenkhöhe ohne eine Neuein­ stellung der Gesenkbasishöhe für jedes ausgetauschte Gesenk zu erfordern. Dies verbessert die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung bei Pressen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Werk­ stücke in jeweils kleinen Mengen erzeugen.
Weil weiterhin die vorliegende Erfindung eine leichte Neueinstel­ lung der Gesenkbasishöhe und der Korrekturgröße für jedes Muster möglich macht, kann ein Pressenversuchsbetrieb ausgeführt werden, um die praktisch optimale Gesenkhöhe zu erhalten. Darüberhinaus benötigt wegen der Speicherung der Korrekturgröße als feste Daten die vorliegende Erfindung keine Neueinstellung und vermeidet damit vollständig die damit zusammenhängenden Fehler.

Claims (7)

1. Automatische Einstellvorrichtung für die Gesenkhöhe in einer Presse, in der mehrere Gesenke in Werkstücktransferrichtung ange­ ordnet sind, enthaltend:
eine Lastmustereinstelleinrichtung zum Einstellen von Lastmustern jeweils entsprechend der Anzahl beaufschlagter Gesenke;
eine Korrektureinstelleinrichtung zum Einstellen des Korrekturum­ fangs, um die untere Schlittenposition in jedem durch die Last­ mustereinstelleinrichtung eingestellten Lastmuster auf eine untere Schlittenbasisposition in einem Lastbasismuster zu korrigieren;
eine Lastmusteridentifizierungseinrichtung zum Identifizieren des Lastmusters, wenn der Schlitten sich an einer gegebenen Position befindet bei einem der eingestellten Lastmuster; und
eine Korrektursteuereinrichtung zum Auswählen der geeigneten Kor­ rekturgröße für das identifizierte Lastmuster, um ein Treiber­ steuersignal entsprechend der Korrekturgröße anzugeben und das Signal an eine Schlitteneinstellvorrichtung zu senden;
wobei bei Betätigung einer Schlitteneinstellknopfeinrichtung die Schlittenpositionseinstellvorrichtung die untere Schlittenposition am unteren Totpunkt des Lastmusters, wenn sich der Schlitten an der vorgegebenen Position befindet, berichtigt, um so automatisch die Gesenkhöhe auf eine konstante Höhenlage einzustellen.
2. Automatische Einstellvorrichtung für die Gesenkhöhe in einer Presse mit mehreren Gesenken, die in Werkstücktransferrichtung angeordnet sind, enthaltend:
eine Gesenkidentifizierungssignaleinstelleinrichtung zum Einstel­ len eines Identifizierungssignals, das dem im Gebrauch befindli­ chen Gesenk entspricht;
eine Lastmustereinstelleinrichtung zum Einstellen von Lastmustern, die jeweils der Zahl beaufschlagter Gesenke entsprechen;
eine Gesenkbasishöheneinstelleinrichtung zum Einstellen der Gesenkhöhe in einem Lastbasismuster;
eine Korrektureinstelleinrichtung zum Einstellen der Korrektur­ größe, um die untere Schlittenposition am unteren Totpunkt in dem der durch die Lastmustereinstelleinrichtung eingestellten Last­ muster auf die Gesenkbasishöhe im Lastbasismuster zu berichtigen;
eine Musteridentifizierungseinrichtung zum Identifizieren des Lastmusters, wenn sich der Schlitten an einer gegebenen Position befindet, mit einem der eingestellten Lastmuster; und
eine Korrektursteuereinrichtung zum Auswählen der geeigneten Kor­ rekturgröße für das identifizierte Lastmuster, um ein Treiber­ steuersignal entsprechend der genannten Größe abzugeben und das Signal an eine Schlittenpositionseinstelleinrichtung zu senden;
wobei bei Betätigung einer Schlitteneinstellknopfeinrichtung die Schlittenpositionseinrichtung die untere Schlittenposition am unteren Totpunkt im Lastmuster berichtigt, um automatisch die Gesenkhöhe auf eine konstante Höhenlage einzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Mustereinstell­ einrichtung und die Korrektureinstelleinrichtung jeweils von einem digitalen Schalter gebildet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Korrektur­ steuereinrichtung ein Treibersteuersignal entsprechend der Diffe­ renz zwischen der unteren Schlittenposition im laufenden Last­ muster und der berichtigten unteren Schlittenposition im voran­ gehenden Lastmuster abgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Schlittenein­ stellknopfeinrichtung einen Aufwärtsknopf und einen Abwärtsknopf enthält, die jeweils eine Lampe enthalten, wobei die Knopfeinrich­ tung die Lampe für den Knopf zum Flackern bringt, der in Abhängig­ keit von einem Treibersignal zu drücken ist, das von der Steuer­ vorrichtung verarbeitet wird, und die bei Abschluß der Schlitten­ einstellung die Lampe kontinuierlich zum Leuchten bringt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Musteridentifi­ zierungseinrichtung das Lastmuster identifiziert, wenn sich der Schlitten an der gegebenen Position befindet, auf der Grundlage der Kombination der Betätigung von Greiffingern, die an den För­ derstangen für jede Düse befestigt sind, und den Lastmustern, die durch die Mustereinstelleinrichtung eingestellt sind.
7. Verfahren zum automatischen Einstellen der Gesenkhöhe in einer Presse, die mehrere Gesenke enthält, die in Werkstücktransferrich­ tung angeordnet sind, umfassen die Schritte:
Voreinstellung von Lastmustern entsprechend der Zahl belasteter Gesenke und der Korrekturgröße, die notwendig ist, um die untere Schlittenposition am unteren Totpunkt in jedem Lastmuster auf eine untere Schlittenbasisposition am unteren Totpunkt in einem Last­ basismuster zu berichtigen;
Identifizieren des Lastmusters jeweils nach Ausführung eines Arbeitszyklus der Presse, befohlen durch Drücken eines Start­ knopfes;
Auslesen der Korrekturgröße für das identifizierte Lastmuster;
Betätigung einer Schlitteneinstellknopfeinrichtung, gefolgt von der Aussendung eines Treibersteuersignals entsprechend der Korrek­ turgröße an eine Schlitteneinstellvorrichtung; und
Berichtigen der unteren Schlittenposition am unteren Totpunkt auf die konstante Gesenkhöhe.
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