DE4031163C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4031163C2 DE4031163C2 DE4031163A DE4031163A DE4031163C2 DE 4031163 C2 DE4031163 C2 DE 4031163C2 DE 4031163 A DE4031163 A DE 4031163A DE 4031163 A DE4031163 A DE 4031163A DE 4031163 C2 DE4031163 C2 DE 4031163C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- turntable
- receiving unit
- workpieces
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/065—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of thin, brittle parts, e.g. semiconductors, wafers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B29/00—Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents
- B24B29/02—Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents designed for particular workpieces
- B24B29/04—Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents designed for particular workpieces for rotationally symmetrical workpieces, e.g. ball-, cylinder- or cone-shaped workpieces
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum
Polieren abgeschrägter Randabschnitte an gegenüberliegenden Seiten,
von Halbleiterplatten, Glasscheiben, Quarzscheiben
und dergleichen Werkstücken
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Halbleiterplatten wie Siliciumplatten
haben normalerweise Ränder, die abgeschrägt sind,
um ein Abplatzen an den Rändern und eine Wölbung mit
epitaxialem Wachstum zu verhindern. Nach der Ausbildung
der Abschrägung, bei der Diamantschleifkörner
für den Schleifvorgang verwendet werden, verbleibt
häufig eine Bearbeitungsfehlerschicht auf dem Werkstück
und verursacht die folgenden Probleme. Eine
derartige Bearbeitungsfehlerschicht, die nach einem
Abschleifvorgang zurückbleibt, fördert die sogenannte
Kristallgleiterscheinung
infolge der Wärmespannung, die sich aus wiederholten
Wärmebehandlungen ergibt, wobei zwischen
den verschiedenen Prozessen Randabschnitte durch Auf
prall auf einer Quarzplatte, auf der das Werkstück transportiert
wird, zerbrechen können, was zu Ausschuß
führt mit der Folge einer Produktionsverringerung.
Aus diesem Grund ist es üblich, solche Bearbeitungsfehler
schichten durch Ätzen zu beseitigen. Geätzte Flächen enthalten
jedoch wellenförmige oder schuppenähnliche Unregelmäßigkeiten,
die die Verschmutzung fördern. Selbst ein
geringes Maß an Verschmutzung, das auf einem abgeschrägten
Abschnitt verbleibt, kann sich auf die gesamte Platte
verteilen und die Plattencharakteristika
verschlechtern.
Dieses Problem wird von dem Anmelder der vorliegenden
Patentanmeldung durch Entwicklung einer Maschine zum
Spiegelpolieren abgeschrägter Randabschnitte von Platten
beseitigt, die in der EP 03 08 134 A2 offenbart ist. Diese
vorbekannte Kantenpoliermaschine enthält einen Ladeabschnitt
zur Zufuhr von Werkstücken mit einem Positioniermechanismus
zum Anordnen der Werkstücke in einer vorbestimmten Warteposition,
einen Bearbeitungsbereich mit einem Spanntisch,
auf dem jeweils ein einziges Werkstück befestigt wird,
dessen beide abgeschrägte Randabschnitte gleichzeitig von zwei
Polierringen bearbeitet werden, die in Anlage an das Werkstück
vorgeschoben werden können, wobei die die abgeschrägten
Randabschnitte verbindende Randkante von einer ebenfalls
vorschiebbaren Poliertrommel poliert wird, und eine
Transporteinrichtung, die mit zwei im rechten Winkel angeordneten
Armen das bearbeitete Werkstück einem Entlade
abschnitt zuführt und gleichzeitig ein neues Werkstück auf
dem Spanntisch anordnet. Diese Kantenpoliermaschine kann
jeweils nur ein einziges Werkstück bearbeiten, so daß sie
nicht zur wirtschaftlichen Bearbeitung einer großen Anzahl
von Werkstücken geeignet ist.
Aus der US 38 34 083 und dem JP-Abstract 60-242951 A
sind ferner Poliermaschinen bekannt, die einen Drehtisch mit
mehreren Aufnahmeeinheiten aufweisen, so daß auf dem Drehtisch
gleichzeitig mehrere Werkstücke bearbeitet werden
können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Poliermaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
so weiter zu entwickeln, daß sie dazu geeignet
ist, eine große Anzahl von Werkstücken mit hoher Produktivität
zu bearbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Poliermaschine enthält im wesentlichen
einen Ladeabschnitt zur Zufuhr von Werkstücken
mit jeweils abgeschrägten Randabschnitten an gegenüberliegenden
Seiten, einen Positioniermechanismus zur Zufuhr
der Werkstücke zu einer vorbestimmten Warteposition,
eine erste und eine zweite Bearbeitungsstation mit jeweils
einem Drehtisch, der über einen vorbestimmten Winkel
intermittierend drehbar ist, mehrere Aufnahmeeinheiten,
die jeweils eine motorgetriebene Werkstückspanneinrichtung
aufweisen und in vorbestimmten Winkelabständen um
die Drehmitte des Drehtisches angeordnet sind, und
ferner eine Poliertrommel in der Drehmitte des
Drehtisches, die von einem Motor gedreht wird, wobei
jede Aufnahmeeinheit durch Drehung des Drehtisches um
die Poliertrommel umläuft und abgeschrägte Randabschnitte
eines Werkstücks auf der Spanneinrichtung
gegen die Poliertrommel drückt, einen ersten Transport
mechanismus zum aufeinanderfolgenden Transportieren der
Werkstücke aus der Warteposition zu einer Aufnahmeeinheit
in der ersten Bearbeitungsstation, einen Umkehrmechanismus
zur Umkehr des Werkstücks mit der Oberseite nach
unten nach Beendigung der Polierbearbeitung der abge
schrägten Randabschnitte in der ersten Bearbeitungsstation,
einen zweiten Transportmechanismus zum Austragen
des Werkstücks nach Beendigung einer Polierbearbeitung
an den abgeschrägten Randabschnitten in der
zweiten Bearbeitungsstation und einen Entladeabschnitt
zum Entladen polierter Werkstücke aus der Maschine.
Der Positioniermechanismus ist vorzugsweise durch einen
drehbaren Spanntisch gebildet, der ein Werkstück zur
Zufuhr zu den Wartepositionen lösbar halten kann, und
durch eine Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Orientierungsab
flachung jedes Werkstücks, wobei die Drehung des Spanntischs
an einer Stelle gestoppt wird, an der die Orientierungs
abflachung erfaßt worden ist. Dies ermöglicht
das Polieren von nicht-kreisförmigen Werkstücken mit
einer Orientierungsabflachung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jede Aufnahmeeinheit
in der ersten und der zweiten Bearbeitungsstation durch
zwei Tragwände, die mittels eines Schlittens entlang einer sich in radialer Richtung
des Drehtisches erstreckenden Schiene bewegbar
sind, und eine Konsole gebildet, die die
oben erwähnte Spanneinrichtung hat und kippbar an der
Haltewand befestigt ist. Die Aufnahmeeinheit und der Körper
werden zur Mitte des Drehtisches hin und in Kipprichtung
gezwängt, wodurch die abgeschrägten Abschnitte
eines Werkstücks gegen die Poliertrommel gedrückt werden,
mit Ausnahme der Aufnahmeeinheit, die sich in der Werkstück-
Übergabeposition befindet. In der Werkstück-Übergabeposition
wird die Aufnahmeeinheit durch ein Kurvengetriebe zum äußeren Rand des Dreh
tisches bewegt, während die Lage
der Konsole von einer Schwenkeinrichtung hori
zontal eingestellt wird.
Die Einrichtung, die die Konsole in die Kipprichtung
beaufschlagt, wird von einer Zugfeder gebildet, die
zwischen dem Körper und der Tragwand gespannt ist, und
die Einrichtung, die jede Aufnahmeeinheit zur Mitte
des Drehtisches hin beaufschlagt, ist durch ein Gewicht
gebildet, das an dem vorderen Ende eines Seiles befestigt
ist, dessen hinteres Ende an der Aufnahmeeinheit
angebracht ist.
Der Drehtisch ist mit einem beweglichen, mit einem Anschlag
am Schlitten zusammenwirkenden Stift versehen,
der verhindert,
daß die Werkstückspanneinrichtung gegen die Poliertrommel
anstößt, wenn kein Werkstück
in der Werkstückspanneinrichtung ergriffen ist, wodurch
die Bewegung der Aufnahmeeinheit eingespannt ist.
Das Kurvengetriebe, welches die Aufnahmeeinheit zum
äußeren Rand des Drehtisches hin transportiert, wird
von einer ortsfest angeordneten Führungsnut und einer
mit der Aufnahmeeinheit verbundenen, in die Führungsnut
eingreifenden Tastrolle gebildet.
Die zur Kippbeseitigung angeordnete Schwenkeinrichtung der Aufnahmeeinheit ist
durch einen an dem Drehtisch befestigten Anschlag und
einen an der schwenkbaren Konsole befestigten Gegenanschlag gebildet.
Wenn die Aufnahmeeinheit in die Werkstück-Übergabeposition
und gleichzeitig zum äußeren Rand des Drehtisches hin
bewegt wird, gerät der Gegenanschlag in Anlage an den
Anschlag und versetzt die Konsole in eine
horizontale Lage.
Die Werkstücksspanneinrichtung auf der Aufnahmeeinheit
wird durch eine obere und eine untere
kreisförmige Spannbacke gebildet, die aufeinander
zu und voneinander weg bewegbar sind. Die untere
Spannbacke hat vorzugsweise einen größeren Durchmesser
als die obere Spannbacke, um zu verhindern, daß das
Werkstück zerbricht, was anderenfalls auftreten könnte,
wenn es gegen die Poliertrommel gedrückt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Poliermaschine;
Fig. 2 die Vorderansicht
der Poliermaschine aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der
Poliermaschine aus Fig. 1;
Fig. 4A die Draufsicht auf eine zu
polierende Platte;
Fig. 4B einen fragmentarischen Schnitt durch die Platte aus Fig. 4A;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Lade
einrichtung;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf einen
Positioniermechanismus;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des
Positioniermechanismus aus Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine
Transporteinrichtung;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Transport
einrichtung aus Fig. 8;
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf eine Aufnahme
einheit;
Fig. 11 einen Schnitt durch die Aufnahmeeinheit aus Fig. 10;
Fig. 12 und 13 Seitenansichten einer Schwenkeinrichtung
in verschiedenen Positionen;
Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf eine Wendeeinrichtung;
Fig. 15 eine fragmentarische Seitenansicht der
Wendeeinrichtung aus Fig. 14 und
Fig. 16 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines mit der erfindungsgemäßen Maschine durchzuführenden Poliervorgangs.
Die folgende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine kann nicht
nur ein Werkstück mit einer vollständigen Kreisform verarbeiten,
sondern auch ein Werkstück mit einer unvollständigen
Kreisform, beispielsweise ein Werkstück 1,
das mit einer
Orientierungsabflachung 2 und abgeschrägten Randabschnitten
3 an den gegenüberliegenden Seiten versehen ist, wie
Fig. 4 zeigt.
Die in den Fig. 1 bis 3 abgebildete Poliermaschine
weist im wesentlichen folgende Teile auf:
einen Ladeabschnitt 10 zur Zufuhr von Werkstücken 1
einen Positioniermechanismus 11 zum Anordnen der Werkstücke
1 in einer vorbestimmten Warteposition, eine
erste Bearbeitungsstation 12 zum Polieren der abgeschrägten
Randkanten 3 an einer Seite des Werkstücks,
eine zweite Bearbeitungsstation 13 zum Polieren der ab
geschrägten Randkanten 3 an der anderen Seite des Werkstücks
1, einer ersten Transporteinrichtung 14 zur
fortlaufenden Zufuhr der Werkstücke 1 aus der Warteposition
zu der ersten Bearbeitungsstation 12, eine
Wendeeinrichtung 15 zum Umkehren der Oberseite eines
Werkstücks 1 nach unten nach Beendigung der Polierbearbeitung
in der ersten Bearbeitungsstation 12 und zur Zufuhr
des umgedrehten Werkstücks 1 zu der zweiten Be
arbeitungsstation 13, eine zweite Transporteinrichtung
16 zum Auswerfen des Werkstücks 1 nach Beendigung
einer Polierbearbeitung in der zweiten Bearbeitungsstation 13
und einen Entladeabschnitt mit einer Kassette zur Aufnahme
der polierten Werkstücke 1 von der zweiten
Transporteinrichtung 16.
Wie aus den Fig. 1 und 5 zu ersehen ist, enthält
der Ladeabschnitt 10 einen Hubmechanismus 21 für
eine Beschickungskassette 20, die einen Stapel Werkstücke
1 in sich enthält, einen Förderer 22 zum Übertragen
der Werkstücke 1, und einen Schieber 23 zum
aufeinanderfolgenden Verschieben der Werkstücke 1 in
der Kassette 20 auf den Förderer 22. Der Hubmechanismus
21 enthält eine Gewindespindel 26,
die fest an einer Bodenplatte 25 angebracht ist und
in Eingriff mit einem Antriebsteil (Mutter) 27 mit einem Zahnrad
steht, wobei das Antriebsteil 27 drehbar an einem
Maschinenrahmen 24 gehalten ist, sowie zwei Führungsstangen
28, die parallel zu der Gewindespindel 26 verlaufen
und verschieblich an dem Maschinenrahmen 24 geführt
sind. Beim Drehen des Antriebsteils 27 durch
einen Motor 29 wird die Bodenplatte 25 unter Führung
durch die Führungsstangen 28 nach oben und unten bewegt.
Am unteren Ende der Gewindespindel 26 und der Führungsstangen
28 ist eine Verbindungsplatte 30 befestigt, die
eine Skala 31 mit einer größeren Anzahl von Schlitzen
31a in Längsrichtung in vorgegebenen Intervallen hat.
Andererseits ist an dem Maschinenrahmen 24 ein optischer
Sensor 32 zum Lesen der Schlitze 31a auf der Skala 31
angeordnet. Somit werden die Schlitze 31a von dem
optischen Sensor 32 gelesen, wenn die Kassette 20
stufenweise aus einer oberen, angehobenen Position
abgesenkt wird, wobei die Werkstücke 1 nacheinander
von dem Schieber 23, der von einem stangenlosen Zylinder
34 bewegt wird, auf den Förderer 22 geschickt werden.
In den Fig. 1 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen
35 eine Führungsstange, die die Bewegung des stangenlosen
Zylinders 34 führt.
Der Positioniermechanismus 11, der an dem vorderen
Ende des Förderers 22 angeordnet ist, enthält, wie
die Fig. 6 und 7 zeigen, einen Anschlag 40, der an
dem Ende des Förderers 22 angeordnet ist, um ein Werkstück
1 anzuhalten, das von dem Förderer 22 transportiert
wurde, einen Spannfuttertisch 41, der an einer
Werkstückhalteposition angeordnet ist und das Werkstück
1 mit Hilfe von Unterdruck aus einer Vakuumquelle 45
festhalten kann, und zwei optische Sensoren 44 zum
Erfassen der Orientierungsabflachung 2 des Werkstücks
1. Der Spanntisch 41 ist drehbar am oberen Ende der
Kolbenstange 42a eines Zylinders 42 befestigt und durch Ausfahren
und Einfahren der Kolbenstange 42a nach oben
und unten bewegbar. Die Kolbenstange 42a ist verschieblich
in einem Lager 46 gehalten, das an dem Maschinenrahmen
24 befestigt ist. Auf dem Lager 46 ist eine gezahnte
Stützscheibe 48 drehbar befestigt, die mit einem Motor
43 über ein Zahnrad 49 gekoppelt ist. Auf der Stützscheibe
48 sind Lager 48a befestigt, die Führungsstangen
47 verschieblich halten, die sich von der Unterseite
des Spanntisches 41 nach unten erstrecken. Damit ist
der Spanntisch 41 durch Betätigung des Zylinders 42
nach oben und unten bewegbar und gleichzeitig von dem
Motor 43 über die Tragscheibe 48 drehbar angetrieben.
Wenn demnach ein Werkstück 1 dem Positioniermechanismus
11 zugeführt und an der Position des Anschlags 40 angehalten
ist, wird der Spanntisch 41 von dem Zylinder 42
angehoben, um das Werkstück 1 festzuspannen bzw. festzuhalten,
und langsam gedreht. Sobald dann die Orientierungsabflachung
2 des Werkstücks 1 von den zwei
optischen Sensoren 44 erfaßt wird, wird die Drehung
des Spanntischs 41 an dieser Position unterbrochen,
um das Werkstück 1 in einer vorbestimmten Richtung
auszurichten. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die
Drehgeschwindigkeit des Werkstücks 1 zu verringern,
wenn die Orientierungsabflachung 2 von einem der optischen
Sensoren 44 erfaßt ist.
Das Werkstück 1, das von dem vorstehend beschriebenen
Positioniermechanismus 11 in einer vorbestimmten Position
angeordnet ist, wird dann der ersten Bearbeitungsstation
12 durch die erste Transporteinrichtung 14 zugeführt,
die - wie die Fig. 8 und 9 zeigen - durch
zwei Greiferbacken 50 gebildet ist, die durch Betätigung
einer Kolbenzylindereinheit 51 zu öffnen und zu schließen sind, um
zwischen sich ein Werkstück 1 an radial gegenüberliegenden
Umfangsflächen zu halten. Diese Greiferbacken 50 sind an
einem Halteteil 52 befestigt, das vertikal bewegbar an
einem Zylinder 55 angebracht ist, der seinerseits an
einem Gleitbauteil 54 aufwärts und abwärts bewegbar
unter Führung einer Führungsstange 56 gehalten ist.
Das Gleitbauteil 54 ist entlang einer Schiene 53
verschieblich, die an dem Maschinenrahmen
24 angeordnet ist.
Wie in Fig. 8 durch eine gestrichelte Linie angedeutet
ist, enthält eine der Greiferbacken 50 einen linearen Abschnitt 50a,
der in Anlage an die Orientierungsabflachung 2 des
Werkstücks 1 gebracht werden kann. Somit kann das Werkstück
1 exakt in der vorbestimmten Richtung von den
Greiferbacken 50 ausgerichtet werden, die so angeordnet sind,
daß sie die Orientierungsabflachung und einen diametral
gegenüberliegenden Abschnitt des Werkstücks 1 halten.
Die erste Bearbeitungsstation 12 enthält, wie die Fig. 1
bis 3 zeigen, einen Drehtisch 60, der drehbar
an dem Maschinenrahmen 24 gehalten ist, eine Polier
trommel 61, die in der Mitte des Drehtischs 60 von
einer Stützsäule 62 angeordnet ist, die sich von dem
Maschinenrahmen 24 erstreckt, um eine Trommelwelle 64
an einem Haltearm 63 zu halten, und mehrere Aufnahmeeinheiten
65, die in vorbestimmten Abständen auf dem
Drehtisch 60 angeordnet und in dessen radialer Richtung
bewegbar sind und gleichzeitig zur Mitte des
Drehtisches 60 hin um einen vorbestimmten Winkel kippbar sind,
um die abgeschrägten Randabschnitte 3 des Werkstücks 1
gegen die Poliertrommel 61 zu pressen, die zwischen
oberen und unteren scheibenähnlichen Spannbacken
66 und 67 der jeweiligen Aufnahmeeinheit 65 eingespannt sind,
um die Randabschnitte zu polieren (Fig. 11). Wie Fig. 10
zeigt, sind die oberen und unteren Spannbacken
66 und 67 an ihrem jeweiligen Außenumfang mit einem
linearen Abschnitt versehen, und zwar an einer Stelle,
die der Orientierungsabflachung 2 des Werkstücks 1 entspricht.
Der Drehtisch 60 wird intermittierend angetrieben, um
sich jeweils um einen vorbestimmten Winkel zu drehen,
der dem Zwischenraum zwischen den benachbarten Aufnahmeeinheiten
65 entspricht, und zwar mittels eines Zylinders,
eines Verbindungsmechanismus und einer Einwegkupplung,
die in den Zeichnungen weggelassen sind.
Wie die Fig. 2, 10 und 11 zeigen, ist an dem Drehtisch
60 ein Profilierungsmechanismus mit einer Schiene
70 und einem Schlitten 71 angeordnet, der in radialer
Richtung des Drehtisches 60 entlang der Schiene 70 verschieblich
ist. Eine schwenkbare Konsole 65a der Aufnahmeeinheit 65 ist
um eine horizontale Welle 72 kippbar gehalten, die
sich senkrecht zu der Schiene 70 erstreckt und zwar
zwischen zwei aufrechten Tragwänden 71a, die sich von
dem Schlitten 71 nach oben erstrecken. Wie oben bereits
erwähnt, ist die schwenkbare Konsole 65a in radialer Richtung
des Drehtisches 60 bewegbar und gleichzeitig durch eine
Schwenkbewegung um die horizontale Welle 72 in Richtung
der Poliertrommel 61 kippbar.
Wie insbesondere Fig. 11 zeigt, ist jede Aufnahmeeinheit
65 ständig von einem Gewicht 75 zur Mitte des Drehtischs
60 hin gezogen, wobei das Gewicht 75 an dem vorderen
Ende eines Seiles 74 hängt, das um Riemenscheiben
73 geführt ist. Mit Ausnahme einer Aufnahmeeinheit 65 in der
Werkstück-Übergabeposition A (Fig. 1) sind alle Aufnahme
einheiten 65 auf dem Drehtisch 60 nach innen bewegt und
pressen die Werkstücke 1 mit einer vorbestimmten Kraft
gegen die Poliertrommel 61. Selbst wenn das Werkstück 1,
wie dargestellt, eine unvollständige Kreisform hat, wird
jede Aufnahmeeinheit 65 in radialer Richtung des Drehtisches
60 entsprechend der Werkstücksform bewegt und
preßt das Werkstück 1 stets mit derselben, durch das
Gewicht 75 vorgegebenen Kraft gegen die Poliertrommel 61.
Die Aufnahmeeinheit 65 in der Werkstück-Übergabeposition A
wird von einem Kurvengetriebe 76, 77, welches das Werkstück 1
von der Poliertrommel 61 entfernt hält, auf dem Drehtisch
60 radial nach außen bewegt.
Das vorstehend erwähnte Kurvengetriebe 66, 67 ist, wie Fig. 11
zeigt, durch eine Führungsnut 76 gebildet, die an dem
Maschinenrahmen 24 nur an der Werkstück-Übergabeposition A
ausgebildet ist, und durch eine Tastrolle 77, die
an dem Gleitstück 71 jeder Aufnahmeeinheit 65 ausgebildet
ist. Wenn eine Aufnahmeeinheit 65 in die Werkstück-Über
gabeposition A durch intermittierende Drehung des
Drehtisches 60 gedreht ist, gerät die Tastrolle
77 dieser Aufnahmeeinheit 65 in Eingriff mit der Führungsnut
76, wodurch die Aufnahmeeinheit 65 langsam entlang
der Führungsnut 76 in Auswärtsrichtung des Drehtisches
60 bewegt wird.
Um zu verhindern, daß die obere und die untere Spannbacke
66 und 67 gegen die Poliertrommel 61 anstoßen,
wenn sie in einem leeren Zustand sind, ist
eine Sensoreinrichtung an der Aufnahmeeinheit 65 oder an
dem Transportmechanismus 14 angeordnet, die die Anwesenheit
oder Abwesenheit eines Werkstücks 1 zwische den
Spannbacken erfaßt. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise
ein Stift 68 vorgesehen, der über die Oberseite
des Drehtisches 60 in Eingriff mit einem Anschlag 71b
an dem Teil des Schlittens 71 geraten kann, wenn sich
kein Werkstück zwischen den Spannbacken 66 und 67
befindet.
Mit Ausnahme der Aufnahmeeinheit 65, die an der Werkstück-
Übergabeposition A angeordnet ist, ist jede Aufnahmeeinheit
65 ständig in Kipprichtung von einer Spannfeder
78 beaufschlagt, die zwischen einem Plattenteil 79,
das zwischen der Konsole 65a und der Tragwand
71a gespannt ist, wie die Fig. 2 und 13 zeigen,
und die den abgeschrägten Abschnitt 3 des Werkstücks 1
gegen die Poliertrommel 61 drückt.
Die Aufnahmeeinheit 65 in der Übergabeposition A wird
andererseits von einer Schwenkeinrichtung zur Kippbeseitigung
in einem horizontalen Zustand gehalten, die gemäß
Fig. 12 einen Anschlag 80, der über einen Tragarm 80a
an einer Seite jeder Aufnahmeeinheit 65 auf dem Drehtisch
60 befestigt ist, und einen an dem Plattenteil
79 der schwenkbaren Konsole 65a der Aufnahmeeinheit 65 befestigten
Gegenanschlag 81 aufweist. Wenn die in der gekippten
Position gemäß Fig. 13 befindliche Aufnahmeeinheit 65 in
die Werkstück-Übergabeposition A gedreht wird, wobei
sie von dem oben beschriebenen Kurvengetriebe 76, 77 nach
außen auf dem Drehtisch 60 bewegt wird, gerät der
Gegenanschlag 81 der Aufnahmeeinheit 65 in Anlage an den
Anschlag 80 und wird dadurch gedrückt, um die schwenkbare Konsole 65a
um die Achse 72 in eine horizontale Lage zu drehen.
An der schwenkbaren Konsole 65a jeder Aufnahmeeinheit 65 ist die untere
Spannbacke 67 drehbar auf einer Achse 85 gehalten
und wird von einem Motor 87 über Zahnräder 86a und 86b
gedreht. Ein Lager 88 ist drehbar auf der Basisplatte
65b der schwenkbaren Konsole 65a über eine Haltewelle 89 befestigt,
und ein oberer Spannfutterarm 90, der an seinem vorderen
Ende die obere Spannbacke 66 drehbar hält,
ist drehbar an dem Lager 88 zur Schwenkbewegung um
eine horizontale Achse 91 gehalten. Der obere Spannfutterarm
90 ist an seinem Basisabschnitt mit einer
Druckrollenbefestigungsfläche 92 versehen, während das
Lagerteil 88 einen Betätigungsarm 93 zum Drehen des
Lagerteils 88 um die Welle 89 hat. Der Betätigungsarm
93 hat einen an seinem vorderen Ende befestigten
Betätigungsblock 94.
An der Werkstück-Übergabeposition A des Maschinenrahmens
24 sind vertikal und horizontal ein Zylinder 100 zum
Herabdrücken des oberen Spannfutterarms 90 und ein Zylinder 101
zum Drehen des Lagerteils 88 befestigt. Die Kolbenstange 100a
des den oberen Spannfutterarm 90 niederdrückenden Zylinders
100 ist mit einem Verbindungsteil 102 verbunden, das
um eine Achse 103 schwenkbar ist und an dem vorderen
Ende eine Rolle 104 trägt, die an der vorstehend erwähnten
Rollenbefestigungsfläche 92 anliegt. Die Kolbenstange
101a des Zylinders 101 hat einen Schieber 105,
der an dem Block 94 anliegt, um diesen zu drücken.
Beim Ausfahren der Kolbenstange 100a des Zylinders 100 wird
die Rolle 104 bewegt, um die Fläche 92 an dem Basisend
abschnitt des Arms 90 niederzudrücken, wodurch letztere
um die horizontale Achse 91 schwenkt und den vorderen
Endabschnitt des Arms 90 anhebt, um die Spannbacke
66 zu öffnen. Durch Ausfahren der Kolbenstange 101a des Zylinders
101 wird in diesem Zustand das Lager 88
und damit der obere Spannfutterarm 90 mit der Welle 89
gedreht, um die obere Spannbacke 66 in eine zurückgezogene
Position zu bewegen, die durch strichpunktierte
Linie in Fig. 10 angedeutet ist. In diesem Zustand wird
das polierte Werkstück 1 von der Wendeeinrichtung 15,
die später beschrieben wird, aus der ersten Bearbeitungsstation
12 ausgestoßen, während ein unbehandeltes Werkstück
1 von der ersten Transporteinrichtung 14 zugeführt
wird. Zur Rückkehr des Armes 90 in die Ausgangsposition
sind Rückholfedern 106 und 107 zwischen dem oberen Spann
futterarm 90 und der Haltewelle 89 und zwischen der Haltewelle
89 und der schwenkbaren Konsole 65a angeordnet.
Ein Zerspringen des Werkstücks 1, das in der Bearbeitungsstufe
gegen die Poliertrommel gedrückt wird, kann dadurch
verhindert werden, daß die untere Spannbacke
67 jeder Aufnahmeeinheit 65 einen größeren Durchmesser
hat als die obere Spannbacke 66, wie Fig. 12 zeigt.
Das Werkstück 1 kann Flecken infolge Trockenheit
oder gegen Korrosion durch Überdecken der Spannflächen
der Spannbacken 66 und 67 mit Kissen
geschützt werden, die ständig in einem feuchten Zustand
gehalten werden.
Die Poliertrommel 61 ist durch Wickeln eines Polierkissens
um die Umfangsfläche einer Trommel gebildet,
und, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, von einem Motor
angetrieben, der zur Vorwärts- und Rückwärtsdrehung um
eine vertikale Achse innerhalb einer Trommelwelle 64
angeordnet ist. Die Poliertrommel 61 ist ferner zusammen mit
der Trommelwelle 64 in axialer Richtung aufwärts und
abwärts bewegbar durch Betätigung einer Hubeinrichtung,
die sich innerhalb des Haltearmes 63 befindet. Der
Haltearm 63 an der Stützsäule 62 wird von einem Zylinder
entlang der Säule 62 angehoben, wenn das Polierkissen
ersetzt wird, und ist frei drehbar, um die Poliertrommel
61 in eine optimale Arbeitsposition zu drehen.
Mit Ausnahme eines Werkstückkontaktabschnittes ist der
Umfang der Poliertrommel 61 in eine Abdeckung eingeschlossen,
die ein Abspritzen der Polierflüssigkeit
verhindert. Die von der Abdeckung abgeschirmte Flüssigkeit
kann gesammelt und wieder zurückgeführt werden,
um in einem wirtschaftlichen Betrieb den Verbrauch
zu reduzieren.
Wie die Fig. 14 und 15 zeigen, enthält die Wende
einrichtung 15 ein Paar Greifbacken 110, die an
einem Tragbauteil 111 befestigt und durch Betätigung
eines Zylinders 112 aufeinander zu und voneinander
weg bewegbar sind. Das Tragbauteil 111 wird von einem
Motor 114 an einem Basisteil 113 angetrieben, um die
Oberseite nach unten oder umgekehrt um eine Welle
114a zusammen mit einem Werkstück 1 zu drehen, das
zwischen den beiden Greifbacken 110 gehalten ist.
Das Basisteil 113 ist an der vertikal bewegbaren Kolbenstange
118a eines Zylinders 118 gehalten, der an einem Gleitbauteil
117 zur Bewegung entlang einer Schiene 116
auf dem Maschinenrahmen 24 befestigt ist. In den Fig. 14
und 15 bezeichnet das Bezugszeichen 119 eine
Führungsstange, die die vertikalen Bewegungen des Basis
teils 113 führt.
Die zweite Bearbeitungsstation 13 ist im wesentlichen auf
gleiche Weise ausgebildet wie die oben beschriebene
erste Bearbeitungsstation 12, und die zweite Transporteinrichtung
16 hat denselben Aufbau wie die erste
Transporteinrichtung 14. Deshalb sind die gemeinsamen
Hauptbauteile mit gemeinsamen Bezugszeichen versehen,
und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
Der Entladebereich 17, der dem Entladen polierter Werkstücke
1 dient, enthält, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen,
zwei Schienen 121 zur Aufnahme eines Werkstücks 1, das
auf der zweiten Transporteinrichtung 16 ergriffen ist,
einen Schieber 123 zum Vorschieben eines Werkstücks 1
auf den Schienen 121 in eine Kassette 122, einen Bürsten
mechanismus 124 zum Waschen des Werkstücks 1, wenn es
von dem Schieber 123 in die Kassette 122 gedrückt wird,
und eine Gewindespindel 125, an der die
Kassette 122 herabhängt, um diese stufenweise beim
Empfang eines Werkstücks 1 abzusenken, und das Werkstück
1 in eine Reinigungsflüssigkeit in einem
Reinigungsflüssigkeitsbad 18 einzutauchen.
Der Schieber 123 wird von einem stangenlosen Zylinder
126 entlang einer Führungsstange 127 bewegt. Der Bürsten
mechanismus 124 enthält zwei Rollenbürsten 124a, die
drehbar sind und ein Werkstück zwischen sich ergreifen,
um dieses zu reinigen.
Bei der vorstehend beschriebenen Poliermaschine
wird ein Werkstück 1, das auf dem Förderer 22 von der
Kassette 20 zugeführt ist, an der Position des Anschlags
40 angehalten, woraufhin der Spannfuttertisch 41 von dem Zylinder
42 angehoben und dann gedreht wird, nachdem das
Werkstück 1 festgespannt ist. Sobald die Orientierungs
abflachung 2 des Werkstücks 1 von dem optischen Sensor
32 erfaßt ist, wird der Spannfuttertisch 41 an dieser Position
angehalten, um das Werkstück 1 in einer vorbestimmten
Richtung anzuordnen.
Das so ausgerichtete Werkstück 1 wird dann von der
ersten Transporteinrichtung 14 der ersten Bearbeitungsstation
12 zur Zufuhr zu einer Aufnahmeeinheit 65 in der
Werkstück-Übergabeposition A zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Aufnahmeeinheit 65 von dem Kurvengetriebe 76, 77
nach außen auf dem Drehtisch 60 bewegt und von der
Schwenkeinrichtung in einem horizontalen
Zustand gehalten. Wenn das Werkstück 1 von der ersten
Transporteinrichtung 14 auf die untere Spannbacke
67 gefördert ist, wird ferner die obere Spannbacke
66, die durch Betätigung der Zylinder 100 und
101 geöffnet und in eine zurückgezogene Position geschwenkt
war, in eine Greifposition bewegt, um das
Werkstück 1 im Zusammenwirken mit der unteren Spannbacke
67 zu halten. Die Aufnahmeeinheiten 65, die
sich nicht in der Werkstück-Übergabeposition A befinden,
sondern in den Bearbeitungspositionen B bis E, sind um
einen vorbestimmten Winkel gekippt, um die abgeschrägten
Randabschnitte 3 des Werkstücks 1 der jeweiligen Einheiten
gegen die Poliertrommel 61 zu drücken.
Wenn ein Werkstück 1 der Aufnahmeeinheit 65 in der Werkstück-
Übergabeposition A zugeführt ist, wird der Drehtisch
60 um einen vorbestimmten Winkel in der in Fig. 1,
durch Pfeil angedeuteten Richtung gedreht, um die
Aufnahmeeinheiten 65 um jeweils eine Teilung vorzurücken.
Die Aufnahmeeinheit 65, die das unpolierte Werkstück 1
aufgenommen hat, wird in die erste Bearbeitungsstation 12
bewegt, während eine Aufnahmeeinheit 65 in einer vierten
Bearbeitungsposition E in die Werkstück-Übergabeposition
1 vorrückt. In diesem Fall wird die Aufnahmeeinheit 65
in der Werkstück-Übergabeposition A allmählich zur Mitte
des Drehtischs 60 in eine erste Bearbeitungsposition
B durch die Kraft des Gewichtes 75 unter Führung der
Führungsnut 76 und der Tastrolle 77 des Kurvengetriebes 76, 77
bewegt, und gleichzeitig allmählich in Richtung
der Mitte des Drehtisches 60 durch die Kraft der Feder
78 unter Führung des Schwenkblocks 81 und Anschlag 80
der Schwenkeinrichtung gekippt, wodurch der
abgeschrägte Randabschnitt 3 des Werkstücks 1 gegen die
Poliertrommel 61 gedrückt wird. Sowie die Aufnahmeeinheit
65 die erste Bearbeitungsposition B erreicht, sind
die Tastrolle 77 und der Gegenanschlag 81 vollständig
von der Führungsnut 76 und dem Anschlag 80 getrennt.
Wenn andererseits die Aufnahmeeinheit 65 in der
vierten Bearbeitungsposition E in die Werkstück-Übergabeposition
A bewegt wird, wird sie allmählich zum
äußeren Ende des Drehtischs 60 durch Eingriff der
Tastrolle 77 in die Führungsnut 76 bewegt und gleichzeitig
durch Anlage des Gegenanschlags 81 an den Anschlag
80 der Schwenkeinrichtung in eine horizontale
Lage geschwenkt.
Auf diese Weise werden die schrägen Randabschnitte 3
des Werkstücks 1, das drehbar von der oberen und der
unteren Spannbacke 66 und 67 der Aufnahmeeinheit 65
ergriffen ist, in der ersten bis vierten Bearbeitungs
position B bis E gegen die drehende Poliertrommel 61
gedrückt, um einer Polierbearbeitung unterzogen zu
werden. In der Zwischenzeit wird das polierte Werkstück
1 der Aufnahmeeinheit 65 in der Werkstück-Übergabe
position A von der Wendeeinrichtung 15 ausgestoßen,
woraufhin ein unpoliertes Werkstück 1 auf die vorstehend
beschriebene Weise von der ersten Transport
einrichtung 14 zugeführt wird. Zu dieser Zeit werden
das Werkstück 1 und die Poliertrommel 61 beide im Uhrzeigersinn
oder Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei die
Drehrichtung jedesmal umgekehrt wird, wenn der Drehtisch
60 um eine Teilung gedreht wird.
Der Grund dafür, daß die Drehrichtungen des Werkstücks
1 und der Poliertrommel 61 auf die vorstehend beschriebene
Weise umgedreht werden, ist folgender.
Wenn das Werkstück 1 und die Poliertrommel 61 in
Drehung versetzt sind, wird der Bereich des Werkstücks
1, der in Gleitkontakt mit der Poliertrommel 61 steht,
entlang des gewölbten Abschnitts des Werkstücks 1 verlagert,
wie Fig. 16 zeigt. Beim Erreichen eines Endes
2a der geradlinigen Orientierungsabflachung 2 des Werkstücks
1 wird es jedoch schwierig für die Aufnahmeeinheit
65, ihre Bewegung dieser Veränderung der Form in einem
ausreichenden Maße anzupassen, wodurch der Kontakt
zwischen dem Werkstück 1 und der Poliertrommel 61 an
dem Endabschnitt 2a der Orientierungsabflachung 2 verloren
geht, was einen unzureichenden Poliergrad zur
Folge hat. Aus diesem Grund werden die Drehrichtungen
des Werkstücks 1 und der Poliertrommel 61 umgekehrt,
wodurch das Werkstück 1 von dem Endabschnitt 2a wieder
poliert wird.
Das Werkstück 1 kann während des Poliervorgangs mit
konstanter Geschwindigkeit gedreht werden, jedoch ist
es wünschenswert, eine niedrigere Drehgeschwindigkeit
des Werkstücks 1 anzuwenden, wenn die Orientierungsabflachung
2 poliert wird, im Vergleich zu der Drehgeschwindigkeit
beim Polieren anderer Umfangsabschnitte
des Werkstücks 1.
Das von der Wendeeinrichtung 15 ausgeworfene Werkstück
1 wird von den Greifbacken 110 mit der Oberseite nach
unten gedreht und einer Aufnahmeeinheit 65 zugeführt, die
sich in der Werkstück-Übergabeposition für die zweite
Bearbeitungsstation 13 befindet.
In der zweiten Bearbeitungsstation 13 wird der abgeschrägte
Randabschnitt der anderen Seite des Werkstücks
1 gegen die Poliertrommel 61 gepreßt und erfährt
auf dieselbe Weise eine Polierbearbeitung, wie
sie in der ersten Bearbeitungsstation der Fall ist.
Nach Beendigung des Poliervorgangs beider Seiten des
Werkstücks 1 wird dieses in der Werkstück-Übergabeposition
1 von der Aufnahmeeinheit 65 ausgeworfen, und
zwar von der zweiten Transporteinrichtung 16, und
auf die Schiene 121 in dem Entladebereich 17 gelegt.
Danach wird das Werkstück 1 von dem Schieber 123 entlang
der Schiene 121 gedrückt und nach dem Waschen
durch den Bürstenmechanismus 124 in die Kassette 122
gedrückt, die stufenweise abgesenkt wird, um das Werkstück
1 in eine Reinigungsflüssigkeit in dem
Reinigungsflüssigkeitsbad 128 einzutauchen.
Der Kippwinkel α (Fig. 12) der Aufnahmeeinheit 65 hängt
von dem Neigungswinkel β (Fig. 4B) des Werkstücks 1
ab. Durch Auswahl eines Kippwinkels α, bei dem sowohl
der abgeschrägte Abschnitt 3 und ein Teil der Seitenfläche
4 des Werkstücks 1 auf der Seite des abgeschrägten
Abschnitts 3 gleichzeitig infolge der Nachgiebigkeit des
Polierkissens auf der Trommel 1 poliert werden, wird
es möglich, das Polieren der Seitenflächen 4 gleichzeitig
mit der ersten und zweiten Polierbearbeitung
der abgeschrägten Abschnitte vor und nach Umkehr des
Werkstücks 1 auszuführen.
Die erfindungsgemäße Poliermaschine kann nicht
nur Werkstücke einer unvollständigen Kreisform mit
einer Orientierungsabflachung polieren, sondern
auch Werkstücke anderer Formen, beispielsweise einer
vollständigen Kreisform, einer elliptischen oder
rechteckigen Form oder beliebiger Formen. Bei der
Bearbeitung von Werkstücken einer vollständigen
Kreisform kann die Funktion des Sensors 44 des Posi
tioniermechanismus 11 abgeschaltet oder eliminiert
sein, falls dies zweckmäßig ist, wobei ein Werkstück
in einer vorgegebenen Position durch Anlage gegen
einen gewölbten Abschnitt 40a des Stoppers 40 angehalten
wird.
Claims (11)
1. Maschine zum Polieren abgeschrägter Randabschnitte an
gegenüberliegenden Seiten von Halbleiterplatten, Glasscheiben,
Quarzscheiben und dergl. Werkstücken mit
einem Ladeabschnitt zur Zufuhr der Werkstücke,
einem Positioniermechanismus zum Anordnen der Werkstücke in einer vorbestimmten Warteposition,
einem Bearbeitungsbereich mit einer Werkstückspanneinrichtung und einer von einem Motor drehangetriebenen Poliertrommel und
einer Transporteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Transport der Werkstücke aus der Warteposition zu dem Bearbeitungsbereich und zum Ausbringen der Werkstücke nach Beendigung der Polier bearbeitung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bearbeitungsbereich eine erste und eine zweite Bearbeitungs station (12; 13) jeweils mit einem Drehtisch (60), der in vorbestimmten Winkelabständen arretierbar ist, und mehreren darauf angeordneten, jeweils mit einer motorgetriebenen Werkstückspanneinrichtung (66, 67) versehenen Aufnahmeeinheiten (65) für die Werkstücke (1) aufweist, wobei die Aufnahmeeinheiten (65) in festen Winkelabständen um den Dreh mittelpunkt des Drehtisches (60) herum angeordnet sind und sich in der Drehmitte jedes Drehtisches (60) jeweils eine Poliertrommel (61) befindet,
und daß die Transporteinrichtung eine zwischen der ersten (12) und der zweiten Bearbeitungsstation (13) angeordnete Wendeeinrichtung (15) für die Werkstücke (1) umfaßt.
einem Ladeabschnitt zur Zufuhr der Werkstücke,
einem Positioniermechanismus zum Anordnen der Werkstücke in einer vorbestimmten Warteposition,
einem Bearbeitungsbereich mit einer Werkstückspanneinrichtung und einer von einem Motor drehangetriebenen Poliertrommel und
einer Transporteinrichtung zum aufeinanderfolgenden Transport der Werkstücke aus der Warteposition zu dem Bearbeitungsbereich und zum Ausbringen der Werkstücke nach Beendigung der Polier bearbeitung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bearbeitungsbereich eine erste und eine zweite Bearbeitungs station (12; 13) jeweils mit einem Drehtisch (60), der in vorbestimmten Winkelabständen arretierbar ist, und mehreren darauf angeordneten, jeweils mit einer motorgetriebenen Werkstückspanneinrichtung (66, 67) versehenen Aufnahmeeinheiten (65) für die Werkstücke (1) aufweist, wobei die Aufnahmeeinheiten (65) in festen Winkelabständen um den Dreh mittelpunkt des Drehtisches (60) herum angeordnet sind und sich in der Drehmitte jedes Drehtisches (60) jeweils eine Poliertrommel (61) befindet,
und daß die Transporteinrichtung eine zwischen der ersten (12) und der zweiten Bearbeitungsstation (13) angeordnete Wendeeinrichtung (15) für die Werkstücke (1) umfaßt.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Aufnahmeeinheit (65) in der ersten und der zweiten
Bearbeitungsstation (12; 13) zwei Tragwände (71a), die
mittels eines Schlittens (71) entlang
einer sich in radialer Richtung des Drehtisches (60)
erstreckenden Schiene (70) bewegbar sind, und eine schwenkbare
Konsole (65a) mit der Werkstückspanneinrichtung (66,
67) aufweist, die kippbar an den Tragwänden (71a) befestigt
ist, daß die Aufnahmeeinheit (65) und die schwenkbare Konsole
(65a) mit in Richtung der Mitte des Drehtisches (60) und in der
Kipprichtung wirkenden Kräften beaufschlagt sind, wodurch der abgeschrägte Abschnitt
(3) eines Werkstücks (1) gegen die Poliertrommel
(61) gedrückt wird mit Ausnahme einer in einer Werkstück-
Übergabeposition (A) positionierten Aufnahmeeinheit (65),
und daß die in der Werkstück-Übergabeposition (A) positionierte
Aufnahmeeinheit (65) durch ein Kurvengetriebe (76, 77)
zum äußeren Rand des Drehtisches (60) hin bewegt wird, wobei
die schwenkbare Konsole (65a) von einer Schwenkeinrichtung
in eine horizontale Lage versetzt wird.
3. Maschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die schwenkbare Konsole (65a) in die Kipprichtung
beaufschlagende Kraft durch eine Feder (78) erzeugt wird, die
zwischen der schwenkbaren Konsole (65a) und einer der Tragwände
(71a) gespannt ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Aufnahmeeinheit (65) zur Mitte des
Drehtisches (60) hin ziehende Kraft durch ein Gewicht (75) erzeugt
wird, das an dem vorderen Ende eines Seiles (74) befestigt
ist, dessen hinteres Ende an der Aufnahmeeinheit (65) angebracht
ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehtisch (60) einen beweglichen, mit einem Anschlag (71b)
am Schlitten (71) zusammenwirkenden Stift (68) aufweist,
der verhindert, daß die Werkstückspanneinrichtung
(66, 67) gegen die Poliertrommel (61)
anstößt, wenn in der Werkstückspanneinrichtung
(66, 67) des Drehtisches (60) kein
Werkstück eingespannt ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kurvengetriebe, welches die Aufnahmeeinheit (65) zum
äußeren Rand des Drehtisches (60) hin bewegt, eine ortsfest angeordnete
Führungsnut (76) und eine mit der Aufnahmeeinheit
verbundene, in die Führungsnut (76) eingreifende Tastrolle
(77) aufweist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtung der Aufnahmeeinheit (65) einen an
dem Drehtisch (60) befestigten Anschlag (80) und einen an der
schwenkbaren Konsole (65a) befestigten Gegenanschlag (81) aufweist,
der bei Anlage an dem Anschlag (80) die schwenkbare
Konsole (65a) in einer horizontalen Lage hält.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstück-Spanneinrichtung (66, 67) auf der Auf
nahmeeinheit (65) eine obere (66) und eine untere kreisförmige
Spannbacke (67) aufweist, die aufeinander zu und voneinander
weg bewegbar sind.
9. Maschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Spannbacke (67) einen größeren Durchmesser
hat als die obere Spannbacke (66).
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtungen der Werkstückspanneinrichtung (66, 67)
und der Poliertrommel (61) jedesmal
umgekehrt werden, wenn der Drehtisch (60) um eine Teilung weiter
gedreht wird.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendeeinrichtung (15) mit zwei Greiferbacken (50) versehen
ist, die von einer Kolbenzylindereinheit (51) zu öffnen
und zu schließen sind, um ein Werkstück (1) an radial gegenüber
liegenden Umfangsflächen zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25850589 | 1989-10-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031163A1 DE4031163A1 (de) | 1991-04-11 |
DE4031163C2 true DE4031163C2 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=17321143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4031163A Granted DE4031163A1 (de) | 1989-10-03 | 1990-10-03 | Kanten-poliergeraet |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5094037A (de) |
KR (1) | KR940001128B1 (de) |
DE (1) | DE4031163A1 (de) |
GB (1) | GB2236970B (de) |
MY (1) | MY106578A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19922166A1 (de) * | 1999-05-12 | 2000-11-23 | Wacker Siltronic Halbleitermat | Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen der Kanten von Halbleiterscheiben |
DE10214129C1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-08-14 | Wacker Siltronic Halbleitermat | Verfahren zur Politur der Kante einer Halbleiterscheibe |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2719855B2 (ja) * | 1991-05-24 | 1998-02-25 | 信越半導体株式会社 | ウエーハ外周の鏡面面取り装置 |
DE4120003A1 (de) * | 1991-06-18 | 1992-12-24 | Mueller Georg Nuernberg | Vorrichtung und verfahren zum kantenverrunden von halbleiterronden |
JP2598661Y2 (ja) * | 1992-07-16 | 1999-08-16 | 信越半導体株式会社 | 回転割出式ウエーハ面取部研磨装置 |
JP3027882B2 (ja) * | 1992-07-31 | 2000-04-04 | 信越半導体株式会社 | ウエーハ面取部研磨装置 |
US5538463A (en) * | 1992-11-26 | 1996-07-23 | Shin-Etsu Handotai Co., Ltd. | Apparatus for bevelling wafer-edge |
DE4316514C2 (de) * | 1993-05-18 | 1996-02-08 | Pallmann Kg Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Nachschärfen der Messer von Zerkleinerungsmaschinen |
US5885138A (en) * | 1993-09-21 | 1999-03-23 | Ebara Corporation | Method and apparatus for dry-in, dry-out polishing and washing of a semiconductor device |
US5733175A (en) | 1994-04-25 | 1998-03-31 | Leach; Michael A. | Polishing a workpiece using equal velocity at all points overlapping a polisher |
US5783497A (en) * | 1994-08-02 | 1998-07-21 | Sematech, Inc. | Forced-flow wafer polisher |
US5562530A (en) * | 1994-08-02 | 1996-10-08 | Sematech, Inc. | Pulsed-force chemical mechanical polishing |
US5607341A (en) | 1994-08-08 | 1997-03-04 | Leach; Michael A. | Method and structure for polishing a wafer during manufacture of integrated circuits |
JP3010572B2 (ja) * | 1994-09-29 | 2000-02-21 | 株式会社東京精密 | ウェーハエッジの加工装置 |
JP3566417B2 (ja) * | 1994-10-31 | 2004-09-15 | 株式会社荏原製作所 | ポリッシング装置 |
JPH08267347A (ja) * | 1995-03-31 | 1996-10-15 | Shin Etsu Handotai Co Ltd | オリエンテーション・フラットを有するウエーハ面取り部の鏡面研磨方法とその装置 |
DE19732433A1 (de) * | 1996-07-29 | 1998-02-12 | Mitsubishi Material Silicon | Verfahren und Gerät zum Polieren von Schrägkanten von Halbleiterwafern |
JPH10100050A (ja) * | 1996-09-27 | 1998-04-21 | Shin Etsu Handotai Co Ltd | ウェーハ面取り部の加工方法及び加工装置 |
JP3537020B2 (ja) * | 1996-10-02 | 2004-06-14 | 日本碍子株式会社 | セラミック製部品素材のエッジ部チッピングレス加工方法 |
US6159081A (en) * | 1997-09-09 | 2000-12-12 | Hakomori; Shunji | Method and apparatus for mirror-polishing of workpiece edges |
JPH11245151A (ja) * | 1998-02-27 | 1999-09-14 | Speedfam Co Ltd | ワークの外周研磨装置 |
JPH11267964A (ja) * | 1998-03-20 | 1999-10-05 | Speedfam Co Ltd | 平面研磨装置及びそれに用いるキャリヤ |
US6220939B1 (en) * | 1998-06-02 | 2001-04-24 | James E. Pruitt | Method and apparatus for grinding round parts |
US6346038B1 (en) * | 1998-12-15 | 2002-02-12 | Mitsubishi Materials Corporation | Wafer loading/unloading device and method for producing wafers |
US6257954B1 (en) | 2000-02-23 | 2001-07-10 | Memc Electronic Materials, Inc. | Apparatus and process for high temperature wafer edge polishing |
US6696005B2 (en) * | 2002-05-13 | 2004-02-24 | Strasbaugh | Method for making a polishing pad with built-in optical sensor |
JP5009101B2 (ja) * | 2006-10-06 | 2012-08-22 | 株式会社荏原製作所 | 基板研磨装置 |
US7559825B2 (en) * | 2006-12-21 | 2009-07-14 | Memc Electronic Materials, Inc. | Method of polishing a semiconductor wafer |
DE102009030294B4 (de) * | 2009-06-24 | 2013-04-25 | Siltronic Ag | Verfahren zur Politur der Kante einer Halbleiterscheibe |
CN103429383B (zh) * | 2011-03-15 | 2016-05-11 | 旭硝子株式会社 | 板状体的研磨方法 |
CN102248460B (zh) * | 2011-06-29 | 2013-09-11 | 浙江名媛工艺饰品有限公司 | 水晶坯件自动磨抛系统及其磨抛机械、辅助机械 |
CN102430967B (zh) * | 2011-11-01 | 2014-01-01 | 浙江名媛工艺饰品有限公司 | 水晶坯件自动磨抛系统 |
JP6244962B2 (ja) * | 2014-02-17 | 2017-12-13 | 株式会社Sumco | 半導体ウェーハの製造方法 |
CN105364691A (zh) * | 2015-11-13 | 2016-03-02 | 广东汉特科技有限公司 | 一种角阀抛光机及其抛光方法 |
CN106057646B (zh) * | 2016-07-06 | 2019-06-25 | 广东先导先进材料股份有限公司 | 一种半导体晶片磨边工艺 |
CN106625134B (zh) * | 2017-01-23 | 2018-07-20 | 王小娟 | 锁具封片端面的抛光机 |
CN112497024B (zh) * | 2020-11-30 | 2021-10-29 | 浙江华雄机械有限公司 | 一种机架的抛光机 |
CN115008332B (zh) * | 2022-07-23 | 2023-06-20 | 深圳市龙洋珠宝首饰有限公司 | 一种珠宝加工用的密封式避尘加工设备及方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3399498A (en) * | 1965-09-15 | 1968-09-03 | Ginori Ceramica Ital Spa | Abrading apparatus for finishing plates |
JPS504544B1 (de) * | 1970-12-21 | 1975-02-20 | ||
US4002247A (en) * | 1974-04-26 | 1977-01-11 | Babette Dixon, Trustee Of Paul H. Dixon, Trust Dated Jan. 28, 1975 | Machine for picking up, transferring, turning and placing parts |
US4057149A (en) * | 1976-02-17 | 1977-11-08 | Rogers And Clarke Manufacturing Co. | Mechanism for transferring parts |
JPS60242951A (ja) * | 1984-05-17 | 1985-12-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 面取り加工システム |
US4630403A (en) * | 1984-10-11 | 1986-12-23 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Method and machine for grinding rotationally symmetrical workpieces |
JPH0637024B2 (ja) * | 1987-08-23 | 1994-05-18 | エムテック株式会社 | オリエンテ−ションフラットの研削方法及び装置 |
JPH0761601B2 (ja) * | 1987-09-14 | 1995-07-05 | スピードファム株式会社 | ウエハの鏡面加工方法 |
JPH0637025B2 (ja) * | 1987-09-14 | 1994-05-18 | スピードファム株式会社 | ウエハの鏡面加工装置 |
US4905425A (en) * | 1988-09-30 | 1990-03-06 | Shin-Etsu Handotai Company Limited | Method for chamfering the notch of a notch-cut semiconductor wafer |
-
1990
- 1990-09-26 US US07/588,459 patent/US5094037A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-28 GB GB9021123A patent/GB2236970B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-28 KR KR1019900015438A patent/KR940001128B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1990-10-03 MY MYPI90001720A patent/MY106578A/en unknown
- 1990-10-03 DE DE4031163A patent/DE4031163A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19922166A1 (de) * | 1999-05-12 | 2000-11-23 | Wacker Siltronic Halbleitermat | Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen der Kanten von Halbleiterscheiben |
DE10214129C1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-08-14 | Wacker Siltronic Halbleitermat | Verfahren zur Politur der Kante einer Halbleiterscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9021123D0 (en) | 1990-11-14 |
DE4031163A1 (de) | 1991-04-11 |
KR910007627A (ko) | 1991-05-30 |
US5094037A (en) | 1992-03-10 |
KR940001128B1 (ko) | 1994-02-14 |
MY106578A (en) | 1995-06-30 |
GB2236970B (en) | 1993-01-27 |
GB2236970A (en) | 1991-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4031163C2 (de) | ||
DE19739265A1 (de) | Vorrichtung zum doppelseitigen Schleifen von flachen, scheibenförmigen Werkstücken | |
DE2710661A1 (de) | Einrichtung zum beladen und entladen einer arbeitsspindel von werkzeugmaschinen | |
DE2444124C3 (de) | Zusatzeinrichtung zum automatischen Be- und/oder Entladen von Werkzeugmaschinen | |
EP1952939A1 (de) | Werkstückhandhabungsvorrichtung | |
DE2540979A1 (de) | Vertikal- oder karusselldrehbank mit einer automatischen werkzeugwechselvorrichtung | |
CN209408087U (zh) | 一种无心磨削系统 | |
CH653941A5 (de) | Vorrichtung zum umspannen planparalleler werkstuecke. | |
EP0266646B1 (de) | Werkzeugspeicher für Werkzeugmaschinen und Verfahren zu seinem Betrieb | |
DE4422212A1 (de) | Lader/Entlader für Räummaschine | |
CN209408084U (zh) | 一种无心磨削系统 | |
EP0642880A1 (de) | Werkzeugwechsler für ein Bearbeitungszentrum | |
DE3320234A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trimmen von keramischer ware | |
EP0053090A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Entfernen eines Garnrestes von einem Wickelkörper | |
EP1243529B1 (de) | Einrichtung zum Zuführen und/oder Wegführen von mit Objekten gefüllten Magazinen | |
EP0127751B1 (de) | Werkzeugbruch-Ueberwachungseinrichtung | |
DE2919875B1 (de) | Anlage zum automatischen Schleifen der Kanten von Glasscheiben | |
DE3603653C2 (de) | ||
DE19721330C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen, Aufnehmen und Entladen von Werkstücken, wie Rohren oder Stangen | |
DE19810513C5 (de) | Vorrichtung zum Transport mindestens eines Werkstücks durch eine Doppel-Flachschleifmaschine | |
EP0488143A1 (de) | Verfahren zum Schleifen der Standflächen keramischer Artikel | |
DE10007389B4 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Halbleiterscheiben aus Läuferscheiben in einer doppelseitigen Poliermaschine | |
CN209408086U (zh) | 一种无心磨削系统 | |
US5231798A (en) | Centerless microfinishing machine | |
EP1990134B1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung mit einem Schleifwerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |