DE4028620A1 - Schuettgut fuer brandschutzzwecke - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schüttgut für Brandschutzzwecke,
insbesondere zur Verwendung auf Dachflächen, beispielsweise bei
Flachdächern oder nur wenig geneigten Dächern.
Als Schüttgut, das dem Brandschutz dient, wird auf Dachflächen
überwiegend Grobkies verwendet, der teilweise von Betonplatten
abgedeckt wird, um eine Begehbarkeit der Dächer zu erreichen.
Eine Begrünung von Dachflächen läßt eine solche Schüttung nicht
zu.
Für begrünte Dachflächen, denen nach jüngeren Untersuchungen
ebenfalls eine gewisse Brandschutzwirkung zukommt, wird ein
gänzlich anderes, auf den Verwendungszweck als Pflanzensubstrat
hin ausgerichtetes Schüttgut verwendet.
Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die
Aufgabe, ein Schüttgut vorzuschlagen, welches sich zum einen
für die Begrünung von Dächern verwenden läßt und zum andern die
von den geltenden Bauordnungen geforderten Brandschutzeigen
schaften aufweist; das heißt, daß es zur Herstellung flugfeuer
fester Bedachungen, also sogenannter "Harter Bedachungen", ge
eignet ist. Wünschenswert ist weiterhin, daß das Material eben
falls zur Herstellung begehbarer Dächer geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schüttgut der eingangs beschriebe
nen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schüttgut eine
unbrennbare, partikelförmige Komponente umfaßt, deren Partikel
größe im wesentlichen im Bereich von 2 bis 12 mm liegt, und daß
die partikelförmige Komponente unter den üblichen, im Freien
herrschenden Witterungsbedingungen nicht oder nur unwesentlich
abbaubar ist.
Wesentlich für die Eröffnung der Möglichkeit, Dächer mit dem
erfindungsgemäßen Schüttgut zu begrünen, ist die Auswahl der
Partikelgröße, wobei die untere Grenze von ca. 2 mm sicher
stellt, daß keine Verschlämmung der Schüttung auf dem Dach er
folgen kann. Damit die Dachschüttung während der üblichen Le
bensdauer einer solchen Schüttung diese Eigenschaft beibehält,
ist es weiterhin wesentlich, daß sich unter den üblichen Witte
rungsbedingungen, insbesondere in der kälteren Jahreszeit, in
der häufiger ein Durchfrieren des Schüttgutes vorkommt, bei
feuchtem Zustand des Materials kein wesentlicher Abbau der Par
tikelgröße geschieht, was über die Zeitdauer einer Dachkon
struktion ebenfalls zur Verschlämmung der Schüttung führen
könnte.
Vorteilhaft bei der Aufbringung der Schüttung ist es, wenn das
Schüttungsmaterial pneumatisch förderbar ist. Dies erleichtert
das Aufbringen des Schüttgutes auf die Dachfläche.
Insbesondere bei der Verwendung des Schüttgutes zur Dachbegrü
nung empfiehlt es sich, Zuschlagsstoffe zuzugeben, welche Bin
demittel- und/oder Nährstoffeigenschaften aufweisen.
Über die Zugabe von Bindemitteln kann die Festigkeit der Dach
schüttung beeinflußt werden, so daß bei geringen oder nicht
vorhandenen Bindemittelanteilen eine mehr oder weniger lose
8chüttung der Schüttgutpartikel vorliegt, während bei höheren
Bindemittelkonzentrationen eine vergleichsweise harte und damit
auch begehbare Bedachung erzielt werden kann. Zur Unterstützung
einer gewünschten Begrünung des Daches ist es vorteilhaft,
einen Zuschlagsstoff mit einem Nährstoffreservoir zuzumischen.
Als besonders vorteilhafter Zuschlagsstoff hat sich das An
hydrit herausgestellt, welches neben Bindemitteleigenschaften
in Kombination mit speziellen Anregern auch die Eigenschaft
eines Zuschlagstoffes mit Nährstoffreservoir haben kann.
Sowohl unter dem Gesichtspunkt der Bindemitteleigenschaft als
auch der des Nährstofflieferanten sind Anteile des Anhydrits am
Schüttgut von 30-150 kg pro m3 Schüttgut vorteilhaft. Zwar
sind auch geringere Anteile des Anhydrits als 30 kg pro m3 mög
lich, jedoch sind dann die Bindemitteleigenschaften zu gering,
um einen festeren Verbund in der Schüttung aufzubauen. Oberhalb
von 150 kg pro m3 Schüttgut wird eine sehr feste und dichte,
für die Begrünung daher nachteilige Struktur der Schüttung er
zielt.
In dem vorgeschlagenen Bereich von 30-150 kg pro m3 läßt sich
eine Begrünung der Dächer problemlos erreichen, wobei bei höhe
ren Anhydrit-Anteilen die Bepflanzung der Dächer vor dem Aus
härten der Schüttung erfolgen muß. Die Pflanzen kommen mit die
sem Pflanzensubstrat auch im ausgehärteten Zustand problemlos
zurecht.
Je nach Art der Begrünung, d. h. je nach den für die Begrünung
ausgewählten Pflanzen, wie z. B. Gras, Sedum oder Eriken, em
pfehlen sich unterschiedlich hohe Mengen Humus in den Zuschlag
stoffen.
Wichtig für das Pflanzenwachstum ist ebenfalls, daß ein Min
dest-Gesamtporenvolumen von ca. 40 Vol. % vorhanden ist. Bevor
zugt ist ein Gesamtporenvolumen von ca. 50-75 Vol. %.
Im Hinblick auf die Dachbegrünung ist es vorteilhaft, wenn das
Schüttgut eine Wasserspeicherfähigkeit von wenigstens ca.
100 kg Wasser pro m3 aufweist. Ein begrüntes Dach mit einem
solchen Material kann beispielsweise eine Trockenperiode von
ca. 3 Wochen überstehen, ohne daß eine gesonderte Wasserzufuhr
notwendig wird. Diese Angabe gilt für durchschnittliche Sommer
temperaturen bei einer extensiven Begrünung mit entsprechenden
Pflanzen.
Bisher wurde das Material, aus dem die partikelförmige Kompo
nente des Schüttgutes hergestellt ist, nicht näher erläutert.
Da bei dem erfindungsgemäßen Schüttgut der Größenbereich der
Partikel im Vordergrund steht und weniger deren Material, er
öffnet sich die Möglichkeit, dieses aus einer breiten Palette
von leicht zugänglichen und kostengünstigen Materialien auszu
wählen. Insbesondere bietet sich hier die Möglichkeit, re
gelmäßig anfallende Abbruch-Materialien weiterzuverwerten, die
ansonsten auf einer Deponie abgelagert werden müßten. Geeignete
Materialien sind hierbei insbesondere gebranntes Tonmaterial,
Bims, Blähton, Blähschiefer, Lava, Schlacke, Splitt, Beton und
ähnliche, die Umwelt, insbesondere Gewässer, nicht belastende
Stoffe.
Bei der Zusammenstellung der partikelförmigen Komponente kann
auf eines oder mehrere der vorgenannten Materialien zurückge
griffen werden, wobei manche der Materialien, wie z. B. Schlacke
oder Beton, nur in kleineren Anteilen Verwendung finden, da sie
über ein überdurchschnittliches spezifisches Gewicht die Dach
last in zu großen Mengen zu stark beeinflussen. Die erlaubte
Dachlast bei bestehenden Dächern liegt meist bei ca. 100 kg/m2,
was etwa einer 5 cm starken Kiesschüttung entspricht.
Im Hinblick auf die gewünschte Dachbegrünung wird die Zusammen
setzung der partikelförmigen Komponente aus einem oder mehreren
Materialien insbesondere dahingehend ausgewählt und zusammenge
stellt, daß das Schüttgut mit Wasser versetzt einen pH-Wert im
neutralen oder leicht basischen Bereich aufweist.
Bevorzugt werden Schüttgüter, die Puffereigenschaften aufwei
sen, so daß sich für den Bereich der Dachbegrünung das Problem
des Sauerwerdens des Pflanzensubstrats über die Lebensdauer der
Dachschüttung aufgrund des sauren Regens nicht stellt.
Es wurde bereits zuvor diskutiert, daß die partikelförmige Kom
ponente im wesentlichen nur Partikel mit einer Korngröße von
2-12 mm aufweisen soll. Diese Partikel können über Siebungen
mit Sieben der Maschenweite 12 mm und Sieben der Maschenweite
2 mm erreicht werden, wobei im erhaltenen Endprodukt kleinere
Partikel, d. h. Partikel mit einer geringeren Korngröße als 2 mm
mit einem Anteil bis ca. 5 Vol. %, enthalten sein können, ohne
die positiven Eigenschaften des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Schüttgutes merklich negativ zu beeinflussen.
Der partikelförmigen Komponente kann ebenfalls Material beige
geben werden, dessen Korngröße größer als 12 mm ist, wenn der
Anteil dieser Partikel mit größerer Korngröße einen Anteil von
15 Vol. % des Schüttgutes nicht wesentlich übersteigt.
Innerhalb dieser Grenzen bleibt die Struktur der Schüttung er
halten, d. h. es findet keine Verschlämmung statt, und anderer
seits ist das Schüttgut immer noch pneumatisch förderbar.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist das Schüttgut zur Herstellung
einer harten Bedachung geeignet, die auch begehbar ist.
Andererseits besteht jedoch die Möglichkeit, das Schüttgut auch
als Unterbau für einen begehbaren Belag zu verwenden.
Einen besonders großen Vorteil weist das Schüttgut bei der
Dachbegrünung auch deshalb auf, weil das Schüttgut einschichtig
verwendbar ist und dabei als Pflanzensubstrat dient und gleich
zeitig die Funktion als Dränageschicht übernimmt.
Im Hinblick auf eine Limitierung der aus der Schüttung entste
henden Dachlast ist es vorteilhaft, die Einzelbestandteile des
Schüttgutes so zusammenzustellen, wobei insbesondere die Zusam
mensetzung der partikelförmigen Komponente gemeint ist, daß ei
ne spezifische Dichte des Schüttgutes im Bereich von etwa 0,9-1,1 t
pro m3 erhältlich ist.
Die Wasserspeicherkapazität des Schüttgutes sollte einen Wert
von 200 kg Wasser pro m3 nicht wesentlich übersteigen, um die
spezifische Dichte des Schüttgutes im nassen Zustand nicht über
einen Wert anwachsen zu lassen, der zu einer gefährlichen Dach
last bei der Verwendung des Schüttgutes auf Dächern wird.
Um eine ausreichende Dränagewirkung des Schüttgutes bei einer
einschichtigen Schüttung zu gewährleisten, sollte die Wasser
durchlässigkeit mindestens 0,1 cm pro sek betragen, so daß eine
Staunässe bei einem Regenguß möglichst schnell abgeführt und
eine unzulässige Dachlast vermieden wird.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Schüttgutes als Pflan
zensubstrat empfiehlt es sich, dem Schüttgut, abgestimmt auf
die vorgesehene Bepflanzung, 20-80% eines herkömmlichen Kom
postes oder Humus organischen Ursprungs zuzumischen.
Ein solches Pflanzensubstrat läßt sich insbesondere zur Begrü
nung von Flachdächern und geneigten Dachflächen mit einem Nei
gungswinkel bis etwa 25° verwenden.
Ein zweiter wichtiger Einsatzbereich des erfindungsgemäßen
Schüttgutes ist der Einsatz als Dränagematerial.
Da mit dem Bindemittelanteil, insbesondere dem Anhydritanteil,
die Festigkeit des Schüttgutes, hier im wesentlichen die Mi
schung aus partikelförmigem Material und Zuschlagstoff, gezielt
gesteuert werden kann, können mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Schüttgutes Plattenmaterialien hergestellt werden. Die Platten,
die aus dem erfindungsgemäßen Schüttgut hergestellt sind, eig
nen sich insbesondere zur Abdeckung von schwer zugänglichen
Dachflächen oder kleinen Dachflächen und können die lose gehan
delte Schüttung bei diesen Anwendungsfällen ersetzen. Die
Handhabung ist in diesen Spezialfällen sehr erleichtert.
Ferner können in das Plattenmaterial Vertiefungen eingeformt
werden, die als Pflanzlöcher für die Gewächse zur Dachbegrünung
dienen können.
Diese und weitere Vorteile werden im folgenden anhand der
Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein mit dem erfindungsgemä
ßen Pflanzensubstrat belegtes Flachdach;
Fig. 2 eine weitere Schnittansicht durch ein mit dem erfin
dungsgemäßen Schüttgut belegtes Flachdach;
und
Fig. 3 ein aus dem erfindungsgemäßen Schüttgut hergestelltes
Plattenmaterial.
Fig. 1 zeigt einen mit 10 bezeichneten Flachdachteil, welcher
von zwei Seiten durch Wände 12, 14 begrenzt ist. Die Brand
schutzbestimmungen verlangen in einigen Bundesländern, daß bei
mit Fenstern versehenen Wänden, wie z. B. der Wand 14 mit dem
Fenster 16, ein nicht bewachsener Streifen einer Brandschutz
schüttung mit einer Breite von mindestens einem halben Meter
angelegt wird. Bei fensterlosen Wänden kann die Dachbegrünung
dagegen bis zur Wand 12 selbst geführt sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Schüttgut läßt sich sowohl die Schüt
tung für die zu begrünenden Teile der Dachfläche aufbringen,
wobei dann bevorzugt Humus unter das Schüttgut untergemischt
wird, und gleichzeitig ist das Schüttgut für den speziellen
Brandschutzstreifen vor der mit dem Fenster 16 ausgestatteten
Wand 14 verwendbar. Die Bedachung kann dabei mit Hilfe des er
findungsgemäßen Schüttgutes als sogenannte harte Bedachung aus
geführt werden und die Bedingungen erfüllen, die Bauaufsicht
und Versicherungen an solche Dächer in puncto Schutzwirkung vor
Flugfeuer und strahlender Wärme fordern.
Durch Zumischung eines mehr oder weniger großen Anteils von Zu
schlagsstoffen können Dächer mit Intensivbegrünung, z. B. Dach
gärten, erhalten werden oder aber Dächer mit extensiver Begrü
nung, welche in der Regel nicht bewässert werden müssen und nur
einmal jährlich eine Wartung erfordern.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Schüttgutes bedeutet für
die mit der Ausführung der Bedachung beauftragten Firmen, daß
sie lediglich das erfindungsgemäße Schüttgut sowie den gegebe
nenfalls zu verwendenden Humus oder sonstige Zuschlagsstoffe an
der Baustelle bereithalten müssen, während die gesonderte Be
reithaltung von Kies für die Substratstreifen entlang von fen
sterenthaltenden Wänden entfällt. Es ist auch bei entsprechen
der Verwendung von Bindemitteln als Zuschlagsstoffe möglich,
begehbare Bereiche auf dem Dach zu schaffen, ohne Gehwegplatten
zu verlegen.
Fig. 2 enthält ein weiteres Ausführungsbeispiel, das die kom
binierte Verwendung des erfindungsgemäßen Schüttgutes als Kies
ersatz und als Pflanzensubstrat zeigt. In Fig. 2 sind die mit
Pflanzensubstrat bedeckten Bereiche wieder mit dem Bezugs
zeichen 18 bezeichnet, während die unbegrünten Bereiche, die
aus dem Schüttgut ohne Nährstoffe enthaltende Zuschlagsstoffe
bestehen, wieder mit dem Bezugszeichen 20 versehen sind. In dem
in Fig. 2 dargestellten Dachteil sind die Substratbereiche 20
um eine Dachöffnung herum angeordnet, welche mit einer Licht
kuppel 22 abgedeckt ist.
Das erfindungsgemäß sowohl für die nicht bewachsenen Bereiche
20 als auch für die Pflanzensubstrat darstellenden Bereiche 18
verwendete erfindungsgemäße Schüttgut läßt sich umweltverträg
lich herstellen und schont natürliche Resourcen, da als Aus
gangsmaterialien beispielsweise gebrannte Tonmaterialien aus
Bauschutt Verwendung finden können.
Durch die Strukturbeständigkeit des Schüttgutes und dessen pH-
Wert ist eine bleibende Pflanzenverträglichkeit im Substratbe
reich 18 garantiert und die vom Dach abgeleiteten Abwasseran
teile reagieren grundwasserneutral. Durch die Wahl der Kompo
nenten der partikelförmigen Materialien kann sichergestellt
werden, daß keine bedenklichen Gehalte an Schadstoffen in dem
Pflanzensubstrat oder dem Schüttgut allgemein vorkommen.
Ferner kann sichergestellt werden, daß das von Schüttungen aus
erfindungsgemäßem Schüttgut abfließende Wasser bei Bedachungen,
Dränagelagen usw. frei von Stoffen ist, die Abflußrohre oder
Dränagerohre kurzfristig oder langfristig verstopfen oder ver
sintern.
Ferner läßt sich das erfindungsgemäße Schüttgut mit den übli
chen pneumatischen Transportmitteln von herkömmlichen Silo
transportfahrzeugen auch im mit Humus vermischten Zustand, d. h.
als Pflanzensubstrat, fördern und steht so problemlos an den
direkten Einsatzstellen zur Verfügung.
Wichtig bei der Ausführung als harte Bedachung ist insbesondere
die Strukturstabilität in makroskopischer Hinsicht, das heißt
insbesondere hinsichtlich der Schutzfunktion für die Dachab
dichtung, während die Strukturstabilität im mikroskopischen Be
reich wichtig für die Vermeidung einer Verschlämmung der Sub
stratschicht ist.Neben diesen wichtigen Eigenschaften weist das
erfindungsgemäße Schüttgut auch die erforderliche Lagesicher
heit bei einem Windsog auf, so daß das erfindungsgemäße Schütt
gut auch ohne Begrünung, d. h. ohne den zusätzlichen Zusammen
halt, der durch die Pflanzenwurzeln gegeben wird, auf Dachflä
chen ausgebracht werden kann, die witterungsbedingt größeren
Windgeschwindigkeiten ausgesetzt sind.
Folgende Daten gelten für ein bevorzugtes erfindungsgemäßes
Schüttgut, welches bei Bedarf mit Humus zu einem Pflanzensub
strat für Intensiv- oder Extensivbegrünung abgemischt werden
kann:
Feuchtgewicht | |
< = 1100 kg/m³ | |
Gesamtporenvolumen im lufttrockenen Zustand | 50-70 Vol.-% |
Wasserkapazität | max. 20-30 Vol.-% |
Wasserdurchlässigkeit | < = 0,1 cm/sek |
Salzgehält an leichtlöslichen Salzen | < = 2 g/l, bevorzugt 1 g/l |
pH-Wert im Bereich | 6-7,5 |
Als bevorzugte Ausgangsmaterialien für die Herstellung dieses
Schüttgutes werden insbesondere weichgebrannter Ziegel, Bimsre
ste, wie z. B. Bimsabbruch, sowie Lava einzeln oder in Mi
schungsverhältnissen verwendet.
Als Zuschlagsstoffe bei der Verwendung des Schüttgutes zur Ex
tensivbegrünung kommen u. a. Rindenstücke, Getreidespelzen und
Kompost organischen Ursprungs in Frage. Die Eigenschaften des
erfindungsgemäßen Schüttguts ändern sich durch die Abmischung
zum Pflanzensubstrat wie folgt:
Feuchtgewicht | |
< = 1100 kg/m³ | |
Gesamtporenvolumen im lufttrockenen Zustand | 55-75 Vol.-% |
Wasserkapazität | max. 30-50 Vol.-% |
Wasserdurchlässigkeit | 0,05-0,1 cm/sek |
Salzgehält an leichtlöslichen Salzen | < = 2 g/l, bevorzugt 1 g/l |
pH-Wert im Bereich | 6,0-7,5 |
Für die Intensivbegrünung ist ein höherer Gehalt an Zuschlags
stoffen notwendig und für die Herstellung des Schüttgutes als
solches werden neben den bereits genannten Ausgangsmaterialien
insbesondere auch Blähschieferanteile verwendet.
Die Zuschlagsstoffe können hier beispielsweise Reisspelzen, Ka
kaoschalen, Rindenkompost oder Grünhäckselkompost sein.
Bei einer bevorzugten Abmischung zur Intensivbegrünung ergeben
sich für das Pflanzensubstrat folgende Werte:
Feuchtgewicht | |
< = 900 kg/m³ | |
Gesamtporenvolumen | 60-75 Vol.-% |
Wasserkapazität | 50-65 Vol.-% |
Wasserdurchlässigkeit | < = 0,05 cm/sek |
Salzgehält an leichtlöslichen Salzen | < = 2 g/l, bevorzugt 1 g/l |
pH-Wert im Bereich | 6,0-7,5 |
Bei den Werten zur Wasserdurchlässigkeit sind Meßwerte nach der
DIN-Meßmethode 18035 verwendet, das Gesamtporenvolumen ist im
lufttrockenen Zustand angegeben, d. h. also nicht bei einem
besonders vorgetrockneten Zustand, sondern in einem Zustand,
wie er sich bei längerer Lagerung an normalfeuchter Luft
(60%igem Feuchtigkeitsgrad) ergibt. Das spezifische Gewicht ist
in feuchtem Zustand angegeben. Als feuchter Zustand wird die
Situation zwischen den Extremen, nämlich dem lufttrockenen Zu
stand und dem Zustand der Wassersättigung, angesehen.
Fig. 3 zeigt ein aus dem erfindungsgemäßen Schüttgut herge
stelltes Plattenmaterial, wobei das Schüttgut neben der parti
kelförmigen Komponente wesentliche Anteile des Zuschlagsstoffes
in Form eines Bindemittels, insbesondere Anhydrit, enthält. Wie
bereits zuvor ausgeführt, läßt sich über den Bindemittelanteil
die Festigkeit des Schüttgutes nach der Aushärtung bestimmten,
was zugleich die Möglichkeit bietet, aus dem Schüttgut vorge
fertigtes Plattenmaterial herzustellen und für die Dachbe
deckung bereitzustellen. In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße
Platte mit dem Bezugszeichen 24 versehen, wobei selbstverständ
lich die Abmessungen und auch die Verhältnisse der Abmessungen
in Höhe, Breite und Länge frei variabel sind.
Das erfindungsgemäße Plattenmaterial kann in Form von im we
sentlichen glatten Platten zur Verfügung gestellt werden oder
aber mit eingeformten Vertiefungen die als Pflanzlöcher 26 für
das Einsetzen von Pflanzen für die Dachbegrünung dienen können.
Weiterhin kann am Boden der Pflanzlöcher 26 eine durchgehende
Öffnung 28 vorgesehen sein, die bei einer starken Beaufschla
gung der Dächer mit Wasser eine Staunässe im Wurzelbereich der
Pflanzen vermeidet. Dies ist nicht immer zwingend notwendig und
wird sich in Abhängigkeit von der Wasseraufnahmefähigkeit des
erfindungsgemäßen Plattenmaterials ergeben und auch von den für
die Bepflanzung vorgesehenen Pflanzen.
Das erfindungsgemäße Plattenmaterial 24 eröffnet weitere Anwen
dungsfelder für das erfindungsgemäße Schüttgut, insbesondere in
solchen Fällen, in denen die Handhabung des losen Schüttgutes,
das heißt des Schüttgutes in der nicht ausgehärteten Form,
Schwierigkeiten bereitet.
Beispielsweise läßt sich das Plattenmaterial auch für die Ver
legung der Randbereiche 20, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt
sind, verwenden. Man erhält dadurch klar abgegrenzte Randberei
che einer definierten und bleibenden Breite.
Claims (28)
1. Schüttgut für Brandschutzzwecke, insbesondere zur Ver
wendung auf Dachflächen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schüttgut eine unbrennbare, partikelförmige Kompo
nente umfaßt, deren Partikelgröße im wesentlichen im
Bereich von 2-12 mm liegt und daß die partikelförmige
Komponente unter den üblichen Witterungsbedingen im
Freien nicht oder nur unwesentlich abbaubar ist.
2. Schüttgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schüttgut pneumatisch förderbar ist.
3. Schüttgut nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
Zuschlagsstoffe, welche Bindemittel- und/oder Nähr
stoffeigenschaften aufweisen.
4. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuschlagsstoffe Anhydrit umfassen.
5. Schüttgut nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuschlagsstoff Anhydrit mit 30-150 kg/m3 enthal
ten ist.
6. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuschlagsstoffe Humus umfassen.
7. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß es im lufttrockenen Zustand ein Ge
samtporenvolumen von ca. 50-60 Vol. % aufweist.
8. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß es eine Wasserspeicherfähigkeit von
mindestens 100 kg Wasser pro m3 aufweist.
9. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die partikelförmige Komponente Parti
kel aus einem oder mehreren der Materialien gebranntes
Tonmaterial, Bims, Blähton, Blähschiefer, Lava,
Schlacke, Splitt, Beton umfaßt.
10. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Anteil von ca. 50 Vol. % der par
tikelförmigen Komponente aus Recyclingstoffen besteht.
11. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet daß es mit Wasser versetzt einen
pH-Wert im neutralen oder leicht basischen Bereich auf
weist.
12. Schüttgut nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
es Puffereigenschaften besitzt.
13. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die partikelförmige Komponente ma
ximal 5 Vol. % an Partikeln umfaßt, die eine geringere
Korngröße als 2 mm aufweisen.
14. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die partikelförmige Komponente ma
ximal 15 Vol. % an Partikeln umfaßt, welche eine größe
re Korngröße als 12 mm aufweisen.
15. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Unterbau für einen begehba
ren Belag geeignet ist.
16. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es einschichtig als Pflanzensub
strat verwendbar ist, wobei es gleichzeitig als Dräna
geschicht fungiert.
17. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß es bei Verwendung als Pflanzen
substrat auf üblichen Dränschichten eine Verschlämmung
der Filterschicht ausschließt.
18. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelbestandteile des Schütt
gutes, insbesondere in bezug auf die Zusammensetzung
der partikelförmigen Komponente, so ausgewählt sind,
daß eine spezifische Dichte des Schüttgutes im Bereich
von etwa 0,9-1,1 t pro m3 im feuchten Zustand erhält
lich ist.
19. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserspeicherfähigkeit des
Schüttgutes den Wert von 200 kg Wasser pro m3 nicht we
sentlich übersteigt.
20. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserdurchlässigkeit einer
Schüttung des Schüttgutes mindestens 0,1 cm pro sek be
trägt.
21. Schüttgut gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der jährliche Frostabbau weniger
als 1 Vol. % beträgt.
22. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch den Frostabbau entstehen
den Kleinstpartikel der Bepflanzung Spurenelemente zur
Verfügung stellen.
23. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet daß der Gehalt an löslichen Kalken so
gering ist, daß keine Versinterung der Dachabläufe auf
tritt.
24. Schüttgut nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schüttgut während der Lebens
dauer der Bedachung keinen schädlichen Einfluß auf Um
gebung und Gewässer ausübt.
25. Verwendung des Schüttgutes nach einem der Ansprüche 1
bis 24 bei der Herstellung von Pflanzensubstrat, wobei
dem Schüttgut ca. 20-80 Vol. % Kompost organischen
Ursprungs zugemischt wird.
26. Verwendung des Schüttgutes nach einem der Ansprüche 1
bis 24 oder eines gemäß Anspruch 25 hergestellten
Pflanzensubstrats zur Begrünung von Flachdächern und
geneigten Dachflächen mit einem Neigungswinkel bis etwa
25°.
27. Verwendung eines Schüttgutes gemäß einem der Ansprüche
1 bis 24 als Dränagematerial.
28. Verwendung des Schüttgutes gemäß einem der Ansprüche 1
bis 24 zur Herstellung von Plattenmaterial zur Verle
gung auf Dachflächen, wobei in das Plattenmaterial ge
gebenenfalls Vertiefungen zur Aufnahme von Pflanzen für
die Dachbegrünung eingeformt sind.
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