DE4016704C1 - Drill guide for femoral endoprosthesis - has drill supported on base plate with guide for vertical slide - Google Patents

Drill guide for femoral endoprosthesis - has drill supported on base plate with guide for vertical slide

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DE4016704C1
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W. Prof. Dr.Med. 2300 Kiel De Blauth
Rainer Dipl.-Ing. Lacher (Fh), 7202 Muehlheim, De
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/17Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires
    • A61B17/1739Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body
    • A61B17/1764Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body for the knee

Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrerführung für einen chi­ rurgischen Markraumbohrer zum Einbringen einer Bohrung in das untere Ende eines Femurs, in welche der Stiel einer Femurendoprothese eingesetzt wird.
Beim Einsetzen von Femurendoprothesen, die das distale Fe­ murgelenk ersetzen sollen, werden diese Prothesen übli­ cherweise mittels eines Stiels fixiert, der in eine Boh­ rung des Femurmarkraumes eingesetzt wird. Dabei ist es we­ sentlich, daß diese Markraumbohrung, die relativ lang ist und einen Innendurchmesser von beispielsweise 10 mm oder mehr aufweist, im Femur genau zentral eingebracht ist, da anderenfalls nicht nur eine nicht körpergerechte Fixierung der Prothese im Körper erfolgt, sondern auch die Gefahr besteht, daß beim Einbringen der Markraumbohrung der Femur durchbricht.
Das Einbringen dieser Markraumbohrung ist außerordentlich schwierig, da der Ansatzpunkt der Bohrung in einer Condy­ lenseitenfläche liegt; beim freien Bohren dieser Bohrung ist kaum zu verhindern, daß der Bohrer auf den Grund des Condylenzwischenraumes abgleitet, so daß bereits die Ein­ trittsöffnung fehlplaziert ist. Weiterhin ist es kaum mög­ lich, den Bohrer von Hand exakt längs der Längsachse des Femurs zu führen, da der Femur bei diesem Vorgang nicht sichtbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bohrerführung zu schaf­ fen, die es dem Operateur ermöglicht, bei der Operation den Bohrer exakt längs der Längsachse des Femur in den Markraum einzuführen, so daß für den Stiel eine genau zen­ trierte Markraumbohrung erstellt werden kann.
Diese Aufgabe läßt sich durch eine Bohrerführung der ein­ gangs beschriebenen Art lösen, die erfindungsgemäß gekenn­ zeichnet ist durch eine ebene Grundplatte zur dorsalen An­ lage an dem Femurgelenk, durch eine senkrecht dazu verlau­ fende, ebene Anlagefläche zur Anlage am distalen Ende des Femurgelenkes, durch einen um eine senkrecht zur Grund­ platte verlaufende Achse drehbar gelagerten Führungskör­ per, der eine parallel zur Grundplatte gerichtete Füh­ rungsöffnung für den Bohrer aufweist, durch eine Fixier­ einrichtung zum Festlegen des Führungskörpers in einer be­ stimmten Winkellage und durch eine fixierbare Höhenver­ stellung des Führungskörpers relativ zur Grundplatte.
Eine solche Bohrerführung kann an spezielle anatomische Gegebenheiten des jeweiligen Patienten angepaßt werden, beispielsweise können der Abstand des dorsalen Endes des Femurgelenkes von der Femurlängsachse und der Winkel zwi­ schen Femurlängsachse und Tangentialebene an das untere Ende der beiden Condylenflächen durch Röntgenaufnahmen vor der Operation bestimmt und durch Einstellung des Abstandes des Führungskörpers von der Grundplatte und des Winkels des Führungskörpers an der Bohrerführung so gewählt wer­ den, daß bei der Anlage der Grundplatte am distalen Ende des Femurgelenkes und der Anlagefläche am distalen Ende des Femurgelenkes, das heißt an der unteren Tangentialebe­ ne der beiden Condylenflächen, eine ganz genaue Positio­ nierung des Führungskörpers möglich wird, in der Weise, daß die im Führungskörper angeordnete Führungsöffnung ge­ nau längs der Mittelachse des Femurs ausgerichtet wird. Führt man den Markraumbohrer dann durch die Führungsöff­ nung, läßt sich in den Femur eine Bohrung einbringen, die den richtigen Ansatzpunkt aufweist und auch genau zentral im Femur verläuft.
Günstig ist es, wenn die Grundplatte an ihrer der Anlage­ fläche abgewandten, freien Kante eine von dieser ausgehen­ de, mittige, langlochförmige Ausnehmung aufweist, so daß die Grundplatte im angelegten Zustand nur an den jeweili­ gen Condylenrückseiten anliegt, den Raum dazwischen aber freigibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Führungskörper an der Anlagefläche gelagert ist und wenn diese höhenver­ stellbar an der Grundplatte geführt ist. Dazu können bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an der Grundplatte zwei parallele Säulen senkrecht nach oben abstehend als Führungen für die Anlagefläche vorgesehen sein, die Öff­ nungen in der Anlagefläche durchsetzen. Vorzugsweise sind an der Anlagefläche in die Öffnungen ragende Klemmschrau­ ben angeordnet, die beim Einschrauben klemmend an den Säu­ len anliegen.
An der Grundplatte kann eine Höhenskale angeordnet sein, und die Anlagefläche kann einen auf diese weisenden Zeiger tragen. Auf diese Weise kann der Operateur den Abstand der Anlagefläche und damit des daran gelagerten Führungskör­ pers von der Grundplatte genau einstellen, beispielsweise entsprechend den durch eine vorhergehende Röntgenaufnahme bestimmten Maßen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Führungskörper zu beiden Seiten Gewinde für Stütz­ schrauben trägt, die an der Rückseite der Anlagefläche an­ legbar sind und so entsprechend ihrer jeweiligen - gegebe­ nenfalls unterschiedlichen - Einschraubtiefe die Winkel­ stellung des Führungskörpers relativ zur Anlagefläche festlegen. Eine solche Festlegung der Winkelstellung ist vor allen Dingen deswegen vorteilhaft, weil auf diese Wei­ se der Winkel sehr genau gewählt werden kann. Es ist bei­ spielsweise möglich, die eine Klemmschraube an die Rück­ seite der Anlagefläche anzulegen und dann allmählich zu verschrauben, so daß dadurch der Führungskörper um seine senkrechte Achse verschwenkt wird. Sobald die entsprechen­ de Endlage gefunden ist, kann durch Einschrauben der ande­ ren Stützschraube diese eingestellte Winkelstellung fi­ xiert werden.
Dabei ist es günstig, wenn die Gewindebohrungen relativ zur Längsachse der Führungsbohrung schräg aufeinander zu­ laufend und jeweils in einer parallel zu der Grundplatte liegenden Ebene angeordnet sind.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn die Stützschrauben durch­ gehende Längsbohrungen aufweisen. Diese können Knochen­ drähte aufnehmen, die durch die Stützschrauben hindurch bis in den Femur hineingetrieben werden und dadurch die Bohrerführung am Femur fixieren. Diese Fixierung ist ins­ besondere durch den schrägen Verlauf der Stützschrauben relativ zueinander so eindeutig, daß nach dem Einsetzen von zwei Knochendrähten die Bohrerführung unverschieblich am Femur gehalten ist. Damit sich die beiden Knochendrähte beim Eintreiben in den Femur nicht gegenseitig behindern, ist es vorteilhaft, wenn die Stützschrauben in parallel zur Grundfläche verlaufenden Ebenen liegen, die von der Grundplatte unterschiedlichen Abstand haben.
Damit die Knochendrähte durch die Anlagefläche hindurchge­ führt werden können, ist weiterhin vorgesehen, daß in der Anlagefläche im Anlagebereich der Stützschrauben mit den Längsbohrungen fluchtende Öffnungen vorgesehen sind, an deren Rand die Stützschrauben anliegen.
Es ist vorteilhaft, wenn an der Anlagefläche eine Winkel­ skale angeordnet ist und wenn der Führungskörper einen auf die Winkelskale weisenden Zeiger trägt. Auch dies ermög­ licht dem Operateur die schnelle Einstellung eines be­ stimmten Winkelmaßes, das vor der Operation durch eine Röntgenaufnahme festgelegt worden ist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist am Führungskörper ein parallel zur Längsachse der Führungs­ öffnung oberhalb derselben angeordneter Stab gehalten. Dieser läßt sich längs der ventralen Femurfläche an diesen anlegen, und zwar derart, daß er genau längs des Femurs verläuft. Die Anlage erfolgt dabei durch subkutanes Ein­ schieben des Stabes längs des Femurs. Die Lage dieses Sta­ bes läßt sich durch die Haut hindurch ertasten, so daß der Operateur auf diese Weise auch die genaue Position der Bohrerführung quer zur Längsachse des Femurs bestimmen kann, ehe die Bohrerführung in der beschriebenen Weise am Femur festgelegt wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Stab relativ zum Führungskörper höhenverstellbar ist, so daß unterschiedliche Abstände zwischen Markraumachse und ventraler Femurfläche berücksichtigt werden können.
Günstig ist es beispielsweise, wenn am Führungskörper eine senkrecht zur Grundplatte verlaufende Führung angeordnet ist, auf der ein Halter verschieblich und festlegbar ge­ führt ist, an dem der Stab gehalten ist. Der Stab kann am Halter zusätzlich parallel zu seiner Längsachse verschieb­ lich und festlegbar geführt sein, so daß der Stab unter­ schiedlich weit längs des Femurs vorgeschoben und dann fi­ xiert werden kann.
Besonders günstig läßt sich dies dadurch bewerkstelligen, daß in den Halter eine Klemmschraube eingeschraubt ist, die im Halter gelagerte Klemmkörper beim Einschrauben so­ wohl gegen die am Führungskörper gehaltenen Führungen als auch gegen den Stab andrückt. Mit dieser Klemmschraube läßt sich also der Halter längs seiner Führung festlegen, außerdem kann gleichzeitig der Stab gegen Längsverschie­ bung im Halter gesichert werden. Die Klemmschraube kann vom Halter senkrecht nach oben abstehen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Anlagefläche eine parallel zur Grundplatte verlaufende, sich oberhalb des Führungskörpers erstreckende Abdeckplatte trägt. Vorzugs­ weise ist vorgesehen, daß die am Führungskörper angeordne­ te Führung für den Halter die Führungsplatte durchsetzt und daß der Halter oberhalb der Führungsplatte angeordnet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Bohrerführung mit ein­ gesetztem Bohrer in einer perspektivi­ schen Vorderansicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht der am Femur festge­ legten Bohrerführung mit in den Femur eingeschraubtem Bohrer;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Bohrerführung mit geschnittenem Halter und teilweise weggebrochener Anlagefläche und
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Bohrerführung umfaßt ei­ ne ebene, rechteckige Grundplatte 1, die an einer Kante zwei im Abstand zueinander angeordnete, senkrecht nach oben abstehende Säulen 2 trägt. An der der säulennahen Kante gegenüberliegenden Kante 3 ist eine von dieser aus­ gehende, mittige, langlochförmige Ausnehmung 4 angeordnet, die am Übergang zur Kante 3 und an ihrem Ende abgerundet ist. Diese Ausnehmung 4 teilt die Grundplatte im Bereich der Kante 3 in zwei parallel zueinander angeordnete Lappen 5, 6.
Während eine der beiden Säulen 2 genau in einer Ecke der Grundplatte angeordnet ist, ist die andere Säule 2 von der gegenüberliegenden Ecke eingerückt, so daß die Mittelebene zwischen den beiden Säulen 2 nicht mit der Mittelebene der Grundplatte 1 zusammenfällt. Neben der von der Kante ein­ gerückten Säule 2 ist die Grundplatte senkrecht nach oben abgebogen und bildet dort eine Skale 7 mit einer Höhengra­ dierung.
Die in der Zeichnung dargestellte Grundplatte ist mit ei­ nem großen L versehen (Fig. 4), dies zeigt an, daß diese Grundplatte für das linke Bein bestimmt ist. Für das rech­ te Bein wird eine spiegelsymmetrische Grundplatte verwen­ det, bei welcher die eingerückte Säule und die nach oben abgebogene Skale auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte angeordnet ist.
Auf die beiden Säulen 2 ist ein im Querschnitt L-förmiger Anlagekörper 8 aufgesteckt, der einen senkrechten, vor den Säulen 2 eine senkrechte Anlagefläche 9 bildenden Schenkel und einen oberen, eine horizontale Abdeckfläche 10 bilden­ den, von der Grundplatte 1 wegweisenden Schenkel aufweist. Im Übergangsbereich der beiden Schenkel ist jeweils ein Führungsblock 11 angeordnet, in dem sich eine je eine Säu­ le 2 aufnehmende Führungsbohrung 12 befindet. Außerdem ist in jeden Führungsblock 11 eine mit einem gerändelten Kopf versehene Klemmschraube 13 derart eingeschraubt, daß eine schräge Schulter 14 der Klemmschraube 13 beim Einschrauben in die Führungsbohrung 12 eintaucht und dadurch an der Säule 2 klemmend zur Anlage kommt. Auf diese Weise kann bei gelöster Klemmschraube 13 der Anlagekörper 8 längs der Säulen 2 verschoben und durch Festziehen der Klemmschrau­ ben 13 in der jeweils gewünschten Höhe festgelegt werden.
Unmittelbar unterhalb der horizontalen Abdeckfläche 10 ist ein hülsenförmiger Führungskörper 15 um eine senkrecht zur Grundplatte 1 verlaufende Drehachse drehbar gelagert. Die­ se Drehachse befindet sich unmittelbar an der Rückseite der Anlagefläche 9 in der Mitte derselben. Im Führungskör­ per 15 ist eine durchgehende Führungsöffnung 16 angeord­ net, die parallel zur Grundplatte verläuft und mit ihrem vorderen Ende mit einer Durchbrechung 17 in der Anlageflä­ che 9 ausgerichtet ist. Der Innendurchmesser der Führungs­ öffnung 16 entspricht dem Außendurchmesser des Markraum­ bohrers 18, der zum Einbringen der Bohrung in den Markraum des Femur verwendet werden soll.
An der Unterseite des Führungskörpers 15 befinden sich auf beiden Seiten desselben jeweils schräg nach innen gerich­ tete Gewindebohrungen 19, in die Stützschrauben 20 einge­ schraubt sind. Die Längsachsen der Gewindebohrungen 19 liegen in parallel zur Grundplatte 1 verlaufenden Ebenen, die jedoch höhenmäßig gegeneinander versetzt sind. Die in die Gewindebohrungen 19 eingeschraubten Stützschrauben 20 sind so lang, daß sie sich mit ihrem vorderen Ende an dem senkrechten Schenkel des Anlagekörpers 8 abstützen.
Beide Stützschrauben 20 weisen eine durchgehende Längsboh­ rung 22 auf, die mit einem horizontalen Längsschlitz 23 in der Anlagefläche 9 ausgerichtet ist. Die Stützschraube 20 stützt sich mit ihrem vorderen Ende somit jeweils am Rand­ bereich eines dieser Längsschlitze 23 ab.
Die beiden Stützschrauben 20 tragen an ihrem hinteren Ende jeweils einen Kopf 24, dessen Außenumfang 25 gerändelt ist, so daß diese Stützschrauben von Hand zu verdrehen sind.
Auf der Oberseite der horizontalen Abdeckfläche 10 befin­ det sich im randnahen Bereich eine Winkelskale 26, auf die ein am Führungskörper 15 angeordneter Zeiger 27 weist, der somit die jeweilige Winkelstellung des Führungskörpers re­ lativ zum Anlagekörper 8 anzeigt.
Zu beiden Seiten trägt der Führungskörper 15 außerdem je­ weils eine senkrechte Führungsstange 28, die beide gemein­ sam durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 29 der horizon­ talen Abdeckfläche 10 hindurchragen und auf die ein qua­ derförmiger Halter 30 höhenverschieblich aufgeschoben ist, der sich oberhalb der Abdeckfläche 10 befindet. Dieser Halter 30 weist in der Mitte zwischen senkrechten Durch­ gangsöffnungen 31, durch welche die Führungsstangen 28 hindurchtreten, eine horizontale, parallel zur Führungs­ öffnung 16 im Führungskörper 15 verlaufende Durchstecköff­ nung 32 auf, in die ein dünner, langer Stab 33 eingescho­ ben ist. In einem Hohlraum 34, der sowohl mit den beiden Durchgangsöffnungen 31 als auch mit der Durchstecköffnung 32 in Verbindung steht, befinden sich zwei walzenförmige Klemmkörper 35, die jeweils an einer Führungsstange 28 und an dem Stab 33 anliegen (Fig. 3). Von oben ist durch eine Gewindebohrung 36 eine Klemmschraube 37 mit einem gerän­ delten Kopf 38 in den Halter 30 so eingeschraubt, daß sie in den Hohlraum 34 eintritt und mit ihrer Spitze beim Ein­ schrauben die beiden Klemmkörper 35 sowohl gegen die Füh­ rungsstangen 28 als auch gegen den Stab 33 drückt. Dadurch wird einmal der Halter in seiner Höhe fixiert, außerdem wird der Stab 33 in der Durchstecköffnung 32 festgelegt. Für beide Fixierungen benötigt man also nur die Betätigung einer einzigen Klemmschraube.
Zum Einsatz der beschriebenen Bohrerführung werden zu­ nächst vor der Operation durch Röntgenaufnahmen einige charakteristische Abmessungen des Femur festgestellt. So wird beispielsweise der Abstand zwischen der Mittelachse des Femur und der dorsalen Begrenzungsfläche des Femurge­ lenkes bestimmt, und zwar in einer seitlichen Röntgenauf­ nahme. Entsprechend diesem Abstand wird die Höhe des Anla­ gekörpers 8 über der Grundplatte 1 eingestellt; sobald die entsprechende Höhe erreicht ist, wird diese durch die Klemmschrauben 13 festgelegt.
Anschließend wird durch eine Röntgenaufnahme von vorne der Winkel zwischen der Tangentenfläche an die Unterseite der Condylenflächen und der Längsachse des Femur bestimmt, dieser Winkel liegt in der Regel in der Größenordnung zwi­ schen 5° und 8°. Um diesen Winkel wird der Führungskörper 15 relativ zum Anlagekörper 8 verstellt und anschließend durch Festschrauben der beiden Stützschrauben 20 fixiert.
Die Bohrerführung ist damit für die Operation vorbereitet. Bei der Operation wird die Bohrerführung ohne den Stab 33 von vorne her in das rechtwinklig abgebogene Knie so ein­ geführt, daß die Grundplatte 1 auf dem Tibiakopf aufsit­ zend in den Spalt zwischen Tibiakopf und Femurgelenk ein­ geschoben wird (Fig. 2), bis die Anlagefläche 9 an der Unterseite der Femurcondylen anliegt. Anschließend wird der Stab 33 durch die Durchstecköffnung 32 des Halters 30 eingesteckt und subkutan an der ventralen Seite des Femurs anliegend vorgeschoben. Dieser Stab 33 muß über eine größere Länge am Femur anliegen, dadurch kann überprüft wer­ den, ob die Bohrerführung mit der Grundplatte und mit der Anlagefläche richtig am Femur anliegen. Außerdem muß die­ ser Stab 33 mittig und genau längs des Femurs an diesem anliegen, dies kann durch die Haut hindurch ertastet wer­ den. Auf diese Weise ist eventuell eine Kontrolle der seitlichen Position der Bohrerführung möglich, außerdem könnte bei Bedarf die Winkelstellung des Führungskörpers gegenüber dem Anlagekörper noch verstellt werden, wenn sich gegenüber den Maßen Abweichungen ergeben sollten, die vor der Operation durch Röntgenaufnahmen festgestellt wor­ den sind.
Sobald diese Korrekturen durchgeführt sind, wird der Stab 33 durch die Klemmschraube 37 fixiert, außerdem werden durch die Längsbohrungen 22 in den Stützschrauben 20 Kno­ chendrähte 39 (Fig. 2) vorgeschoben und in den Femur ein­ getrieben, die aufgrund ihrer zueinander schrägen Lage die Bohrerführung unverschiebbar am Femur festlegen.
Es ist nunmehr sichergestellt, daß der Führungskörper so­ wohl im Hinblick auf den Abstand von der dorsalen Anlage­ fläche des Femurgelenkes als auch im Hinblick auf seine Ausrichtung relativ zur Längsachse des Femur als auch im Hinblick auf den Durchstoßpunkt der Femurlängsachse durch die Condylen die gewünschte Position einnimmt, so daß der nunmehr durch die Führungsöffnung 16 hindurchgeschobene Bohrer 18 eine Bohrung 40 in den Markraum des Femur ein­ bringt, die exakt die gewünschte Position erhält.
Die beschriebene Bohrerführung kann wahlweise am linken und am rechten Bein eingesetzt werden, wobei in der be­ schriebenen Weise die spiegelsymmetrisch ausgebildeten Grundplatten ausgetauscht werden. Außerdem kann diese Boh­ rerführung an die unterschiedlichsten anatomischen Daten angepaßt werden, wobei beim Einsetzen jederzeit eine Fein­ korrektur der voreingestellten, an Hand von Röntgenaufnah­ men bestimmten Positionen vorgenommen werden kann.
Die gesamte Bohrerführung läßt sich in einfacher Weise in Einzelteile zerlegen, die nach der Benutzung leicht gerei­ nigt und sterilisiert werden können.

Claims (20)

1. Bohrerführung für einen chirurgischen Markraumbohrer zum Einbringen einer Bohrung in das untere Ende ei­ nes Femurs, in welche der Stiel einer Femurendopro­ these eingesetzt wird, gekennzeichnet durch eine ebene Grundplatte (1) zur dorsalen Anlage an dem Fe­ murgelenk, durch eine senkrecht dazu verlaufende, ebene Anlagefläche (9) zur Anlage am distalen Ende des Femurgelenks, durch einen um eine senkrecht zur Grundplatte (1) verlaufende Achse drehbar gelagerten Führungskörper (15), der eine parallel zur Grund­ platte (1) gerichtete Führungsöffnung (16) für den Bohrer (18) aufweist, durch eine Fixiereinrichtung (20) zum Festlegen des Führungskörpers (15) in einer bestimmten Winkellage und durch eine fixierbare Hö­ henverstellung des Führungskörpers (15) relativ zur Grundplatte (1).
2. Bohrerführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Grundplatte (1) an ihrer der Anlageflä­ che (9) abgewandten, freien Kante (3) eine von die­ ser ausgehende, mittige, langlochförmige Ausnehmung (4) aufweist.
3. Bohrerführung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (15) an der Anlagefläche (9) gelagert ist und diese höhen­ verstellbar an der Grundplatte (1) geführt ist.
4. Bohrerführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Grundplatte (1) zwei parallele Säu­ len (2) senkrecht nach oben abstehend als Führungen für die Anlagefläche (9) vorgesehen sind, die Öff­ nungen (12) in der Anlagefläche (9) durchsetzen.
5. Bohrerführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Anlagefläche (9) in die Öffnungen (12) ragende Klemmschrauben (13) angeordnet sind, die beim Einschrauben klemmend an den Säulen (2) an­ liegen.
6. Bohrerführung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (1) ei­ ne Höhenskale (7) angeordnet ist und daß die Anlage­ fläche (9) einen auf diese weisenden Zeiger trägt.
7. Bohrerführung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (15) zu beiden Seiten eine Gewindebohrung (19) für Stütz­ schrauben (20) trägt, die an der Rückseite der Anla­ gefläche (9) anlegbar sind und so entsprechend ihrer jeweiligen - gegebenenfalls unterschiedlichen - Ein­ schraubtiefe die Winkelstellung des Führungskörpers (15) relativ zur Anlagefläche (9) festlegen.
8. Bohrerführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gewindebohrungen (19) relativ zur Längsachse der Führungsbohrung (16) schräg aufeinan­ der zulaufend und jeweils in einer parallel zu der Grundplatte (1) liegenden Ebene angeordnet sind.
9. Bohrerführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützschrauben (20) durchgehende Längs­ bohrungen (22) aufweisen.
10. Bohrerführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Anlagefläche (9) im Anlagebereich der Stützschrauben (20) mit den Längsbohrungen (22) fluchtende Öffnungen (23) vorgesehen sind, an deren Rand die Stützschrauben (20) anliegen.
11. Bohrerführung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschrauben (20) in parallel zur Grundplatte (1) verlaufenden Ebenen liegen, die von der Grundplatte (1) unterschiedli­ chen Abstand haben.
12. Bohrerführung nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlagefläche (9) eine Winkelskale (26) angeordnet ist und daß der Führungskörper (15) einen auf die Winkelskale (26) weisenden Zeiger (27) trägt.
13. Bohrerführung nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungskörper (15) ein parallel zur Längsachse der Führungsöffnung (16) oberhalb derselben angeordneter Stab (33) ge­ halten ist.
14. Bohrerführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stab (33) relativ zum Führungskörper (15) höhenverstellbar ist.
15. Bohrerführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß am Führungskörper (15) eine senkrecht zur Grundplatte (1) verlaufende Führung (28) angeordnet ist, auf der ein Halter (30) verschieblich und fest­ legbar geführt ist, an dem der Stab (33) gehalten ist.
16. Bohrerführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stab (33) am Halter (30) parallel zu seiner Längsachse verschieblich und festlegbar ge­ führt ist.
17. Bohrerführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Halter (30) eine Klemmschraube (37) eingeschraubt ist, die im Halter (30) gelagerte Klemmkörper (35) beim Einschrauben sowohl gegen die am Führungskörper (15) gehaltenen Führungen (28) als auch gegen den Stab (33) andrückt.
18. Bohrerführung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmschraube (37) vom Halter (30) senkrecht nach oben absteht.
19. Bohrerführung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (9) ei­ ne parallel zur Grundplatte (1) verlaufende, sich oberhalb des Führungskörpers (15) erstreckende Ab­ deckplatte (10) trägt.
20. Bohrerführung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die am Führungskörper (15) angeordnete Füh­ rung (28) für den Halter (30) die Abdeckplatte (10) durchsetzt und daß der Halter (30) oberhalb der Ab­ deckplatte (10) angeordnet ist.
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