DE4008432C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leistungsturbinenabschnitt
für ein Gasturbinentriebwerk gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger
Leistungsturbinenabschnitt ist aus der DE 37 29 809 A1
bekannt.
Gasturbinentriebwerke, wie sie in einem Flugzeug verwendet
werden, enthalten im allgemeinen einen Verdichter, eine
Brennkammer und eine Hochdruckturbine in Strömungsrichtung
hintereinander. In das Triebwerk eintretende Luft wird
durch den Verdichter verdichtet und dann mit Brennstoff gemischt und
gezündet, um eine hochenergetische Gasströmung zu bilden.
Die Gasströmung strömt durch die Hochdruckturbine, wo ein
Teil der Verbrennungsenergie entzogen wird, um den
Verdichter anzutreiben. Turboprop- und Turbinentriebwerke,
wie sie zum Antrieb von Flugzeugen verwendet werden,
enthalten üblicherweise auch eine zweite Turbine, die als
eine Kraft- oder Leistungsturbine bekannt ist und
stromabwärts (hinter) der Hochdruckturbine angeordnet ist.
Die Leistungsturbine bezieht Energie aus der Gasströmung,
um mehrere Propeller oder Fanschaufeln anzutreiben, die die
Vortriebskraft liefern, um ein Flugzeug zu bewegen.
Die eingangs genannte DE 37 29 809 A1 wie auch die DE 36 14 157 A1
oder die DE 33 38 456 A1 beschreiben ein
Gasturbinentriebwerk, bei dem erste und zweite ringförmige
Anordnungen von Antriebsschaufeln von der Leistungsturbine
radial nach außen ragen. Die Leistungsturbine enthält
mehrere Anordnungen von Turbinenschaufeln, die abwechselnd
mit ersten und zweiten Rotoren verbunden sind, so daß die
Rotoren in entgegengesetzter Richtung umlaufen, wenn die
Gasströmung durch die Leistungsturbine hindurchströmt. Die
ersten und zweiten Anordnungen von Antriebsschaufeln sind
auf entsprechende Weise mit den ersten und zweiten Rotoren
verbunden, um für eine Antriebsbewegung zu sorgen.
Bei der bekannten Leistungsturbine sind die ersten und
zweiten Rotoren koaxial um eine statische Struktur
angeordnet, wobei der erste Rotor drehbar mit der statischen
Struktur durch einen ersten Satz von Rollenlagern und der
zweite Rotor mit der statischen Struktur durch einen
zweiten Satz von Rollenlagern drehbar verbunden sind.
Ein Nachteil der Halterung beider Rotoren direkt auf der
statischen Struktur besteht darin, daß eine axiale Biegung
der statischen Struktur bewirken kann, daß die
Turbinenschaufeln in der einen Ringanordnung ausgelenkt
werden oder, im schlimmsten Falle, mit gegenläufig
rotierenden Turbinenschaufeln in einer benachbarten
Ringanordnung zusammenprallen. Derartige Auslenkungen
können auftreten, wenn die statische Struktur Biegekräfte
aus den Antriebsschaufeln erfährt, während sie auch das
Gewicht der Rotoren trägt. Da ein Flugzeug Manöver
durchläuft oder externen Kräften ausgesetzt ist, wird die
statische Struktur Biegemomenten unterworfen, die
Auslenkungen der Rotorhalterungen zur Folge haben. Wenn die
Drehachse der Struktur an dem ersten Lagersatz in
signifikanter Weise von der Drehachse der Struktur des
zweiten Lagersatzes abweicht, können benachbarte
Anordnungen von Turbinenschaufeln unterschiedliche
Drehachsen haben und miteinander kollidieren. Da eine
derartige Kollision ernsthafte Beschädigungen an der
Leistungsturbine hervorrufen kann, ist es wünschenswert,
eine Leistungsturbine für ein mantelloses Fan-Triebwerk zur
Verfügung zu haben, bei dem die benachbarten Anordnungen
von Turbinenschaufeln keinen derartigen Auslenkungen
ausgesetzt sind.
Bei einem Flugzeug, das mantellose Fan-Triebwerke
verwendet, sind die Triebwerksbefestigungen, die die
Triebwerke an dem Flugzeug anbringen, an jedem Triebwerk
vor dem Leistungsturbinenabschnitt befestigt, um Störungen
mit den Antriebsschaufeln zu vermeiden. Ein Teil der
statischen Struktur ist hinter den Triebwerksbefestigungen
zentral durch den Leistungsturbinenabschnitt abgehängt, um
die Rotoren dieses Abschnittes zu haltern. Ein Nachteil der
Halterung jedes Rotors direkt an der statischen Struktur
besteht darin, daß die statische Struktur eine größere
Länge haben muß, um jeden Rotor getrennt zu haltern, um für
eine relativ stabile, nicht auslenkende Halterung für diese
lange, abgehängte Konfiguration zu sorgen, müssen die
Gesamtgröße und die Masse des Stators relativ groß sein.
Die entsprechende Gewichtserhöhung beeinflußt direkt die
Brennstoffausnutzung des Flugzeugs. Wenn die Rotoren in
einer Art und Weise gehaltert werden könnten, die gestatten
würde, daß die Länge der statischen Struktur verkürzt
würde, könnte das Gewicht des Triebwerkes ebenfalls
verkleinert werden und die Brennstoffausnutzung des
Flugzeuges würde weiter erhöht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Leistungsturbinenabschnitt
der bekannten Art so auszugestalten, daß eine
verkürzte Länge und verkleinerte Masse erhalten und
verhindert wird, daß eine unterschiedliche Auslenkung
zwischen den Triebwerksrotoren auftritt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß der zweite Rotor für eine Drehung
befestigt ist. Dadurch behalten beide Rotoren eine im
wesentlichen gemeinsame Drehachse unabhängig von
irgendwelchen Statorauslenkungen in bezug auf die
Längsachse.
Weiterhin liegt ein Hauptteil von sowohl den ersten als
auch zweiten Rotoren entlang der Längsachse hinter der
ersten Lagereinrichtung. Somit werden die Rotoren in einer
auskragenden Weise hinter der ersten Lagereinrichtung
gehaltert. Da derjenige Abschnitt des Stators, der hinter
der ersten Lagereinrichtung verläuft, keine Last trägt,
müssen seine Festigkeit und die entsprechende Länge und
Masse nicht so groß sein wie der Abschnitt des Stators vor
der ersten Lagereinrichtung. Dies gestattet eine Senkung
des Gewichtes und verbessert die Brennstoffausnutzung.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Vorteilen anhand der
Beschreibung und Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einem
mantellosen Fan-Gasturbinentriebwerk.
Fig. 2 ist eine geschnittene Seitenansicht von einem
Teil des Leistungsturbinenabschnittes in einem
mantellosen Fan-Gasturbinentriebwerk, das gemäß
der Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 1 und 2 stellen ein mantelloses Fan-Jet-Triebwerk
20 dar, das im wesentlichen konzentrisch um eine mittlere
Längsachse 58 des Triebwerks angeordnet ist. Das Triebwerk
enthält vordere und hintere, gegenläufig rotierende Fan-
oder Propulserschaufeln 22 und 24, die von einem Leistungs
turbinenabschnitt 25 radial nach außen ragend angeordnet
sind. Der Leistungsturbinenabschnitt 25 enthält erste
und zweite gegenläufig rotierende Rotoren 26 und 28, die
jeweils mit mehreren ringförmigen Anordnungen von gegen
läufig rotierenden Turbinenschaufeln 30 und 32 gekoppelt
sind. Vordere und hintere Fanschaufeln 22 und 24 sind
mit den ersten und zweiten Rotoren 26 bzw. 28 verbunden
und laufen mit diesen um.
Die gegenläufig rotierenden Turbinenschaufeln 30 und 32
liegen in einer ringförmigen Gasströmungsbahn 42, die
durch die ersten und zweiten Rotoren 26 und 28 gebildet
wird. Durch das Triebwerk 20 hindurchströmende Luft wird
verdichtet und erhitzt, um eine hochenergetische (hoher
Druck/hohe Temperatur) Gasströmung zu bilden, die durch
einen Pfeil 44 angedeutet ist. Die Gasströmung 44 expandiert
durch die Strömungsbahn 42 und reagiert mit den Schaufeln
30 und 32, um die Rotoren 26 und 28 in Drehung zu versetzen,
die ihrerseits die gegenläufig rotierenden Fanschaufeln
22 bzw. 24 antreiben. Ein Konus 49, der hinter dem zweiten
Rotor angeordnet und an diesem befestigt ist, liefert
die richtigen Luftströmungscharakteristiken der Gasströmung
44, wenn diese aus dem Triebwerk 20 austritt.
Der Rotor 26 weist einen vorderen tragenden Halterungs
abschnitt 50 auf, der konzentrisch um einen hinteren Ab
schnitt einer zentralen statischen Struktur 52 angeordnet
ist. Der vordere Abschnitt 50 ist drehbar an der statischen
Struktur 52 befestigt durch Rollelementlager, die ein
ringförmiges Schublager 54 und zwei ringförmige Rollen
lager 56 aufweisen, die zwischen der statischen Struktur
52 und dem vorderen Abschnitt 50 angeordnet sind. Der
erste Rotor 26 befindet sich neben der statischen Struktur
52 fluchtend ausgerichtet entlang der Längsachse 58, und
der zweite Rotor 28 ist konzentrisch um den ersten Rotor
26 angeordnet. Der zweite Rotor 28 ist drehbar an einem
hinteren Abschnitt 60 des ersten Rotors 26 befestigt durch
ein weiteres ringförmiges Schublager 62 und zwei ringförmige
Rollenlager 64, die zwischen den Rotoren angeordnet sind.
Das gesamte Gewicht des Leistungsturbinenabschnittes 25
wird von der statischen Struktur 52 durch die Lager 54
und 56 getragen. Der Antriebsschub von dem Leistungs
turbinenabschnitt 25 wird durch das vorderste Schublager
54 auf die statische Struktur 52 übertragen. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Kreisel- bzw. Gyro-Momente der zwei
gegenläufig rotierenden Rotoren intern aufgenommen werden,
d.h. aufgrund der gegenläufigen Rotation wird das positive
Drehmoment des vorderen Rotors durch das negative Drehmoment
des hinteren Rotors durch die Lager aufgehoben, die die
zwei Rotoren verbinden. Deshalb besteht praktisch kein
resultierendes Gyro-Moment, das durch die Triebwerks
befestigungen auf den Flugzeugrahmen übertragen wird,
so daß leichtere und weichere Befestigungen benutzt werden
können.
Während eines stationären Betriebs, d.h. wenn die Bewegung
des Triebwerkes 20 parallel zur Achse 28 ist, rotieren
die Schaufeln 22 und 24 konzentrisch um die Triebwerks
achse 58. Das Winkelmoment der umlaufenden Rotoren 26
und 28, der Turbinenschaufeln 30 und 32 und der Fanschau
feln 22 und 24 liefern ein Kreiselmoment entgegengesetzt
zu irgendeinem Moment, das ausgeübt wird, um die Drehachse
zu ändern. Wenn ein durch das Triebwerk angetriebenes
Flugzeug plötzlich seine Richtung ändert, d.h. wendet,
ansteigt oder sinkt oder anderen äußeren Kräften ausgesetzt
wird, übt die statische Struktur 52 ein Drehmoment gegen
die Rotoren 26 und 28 aus, das versucht, die Drehachse von
jedem Rotor in bezug auf die Achse 58 der statischen Struktur
52 zu verschieben. Ein derartiges Drehmoment bewirkt, daß
das Triebwerk 20 ein Biegemoment quer zur Achse 58 erfährt.
Da der gesamte Leistungsturbinenabschnitt 25 mit der sta
tischen Struktur 52 durch die Lager 54 und 56 verbunden ist,
können die Rotoren in bezug auf die Struktur 52 auslenken.
Da jedoch der zweite Rotor 28 konzentrisch um den ersten
Rotor 26 gehalten ist, lenken die Rotoren 26 und 28 zusammen
in einer Art und Weise aus, die ihre konzentrische Rotation
in bezug aufeinander beibehält. Infolgedessen wird eine
Kollision der Turbinenschaufeln 30 und 32 vermieden. Durch
die Halterung des zweiten Rotors 28 auf dem ersten Rotor
26 wird eine unterschiedliche Auslenkung vermieden und die
Möglichkeit von Kollisionen der Turbinenschaufeln wird auf
ein Minimum gesenkt.
Ein weiterer Vorteil der drehbaren Kopplung des zweiten
Rotors 28 an dem ersten Rotor 26 besteht darin, daß der
Rotor 32 zu Halterungszwecken nicht direkt mit der stati
schen Struktur 52 gekoppelt werden muß. Wenn die Stator
struktur 52 nach hinten verlängert werden würde, um den
zweiten Rotor 28 zu haltern, müßten seine Größe und Masse
entlang der Achse 58 vergrößert werden, um den zweiten
Rotor 28 zu haltern und den Biegemomenten zu widerstehen.
Die Statorstruktur 52 kann jedoch trotzdem bis zum hinteren
Abschnitt 60 des Rotors 26 oder über diesen hinaus ver
längert werden aus nicht-tragenden Gründen, um beispiels
weise Steuerleitungen aufzunehmen, die mit dem hinteren
Abschnitt des Triebwerks in Verbindung stehen. Eine der
artige verlängerte Gehäusestruktur braucht nicht so stabil
oder massiv zu sein, wie es für die direkte Halterung
eines zweiten Rotors erforderlich wäre. Durch die Halte
rung der gesamten Leistungsturbine 25 an einer vorderen
Position der Turbine in der vorstehend beschriebenen Weise
kann das Gesamtgewicht des Triebwerks verkleinert werden.
Claims (4)
1. Leistungsturbinenabschnitt in einem
Gasturbinentriebwerk, mit
- - einer stationären statischen Struktur,
- - einem inneren Rotor koaxial mit der stationären statischen Struktur,
- - einer ringförmigen Gasströmungsbahn benachbart zu und koaxial mit dem inneren Rotor zum Leiten einer hochenergetischen Gasströmung durch das Triebwerk,
- - mehreren ringförmigen Anordnungen von Turbinenschaufeln, die mit dem inneren Rotor verbunden sind und in die Gasströmung hineinragen zum Umwandeln von Energie der Gasströmung in Rotorbewegung,
- - einem äußeren Rotor, der koaxial auf dem inneren Rotor angebracht und darauf gehaltert ist für eine Rotation entgegengesetzt zur Rotation des inneren Rotors,
gekennzeichnet durch
eine Lagereinrichtung (54, 56) für eine drehbare Halterung
eines vorderen Abschnitts (50) des inneren Rotors (26) an der
stationären statischen Struktur (52) und eine auskragende
Anbringung von einem stromabwärtigen Abschnitt (60) des inneren
Rotors (26) stromab der Lagereinrichtung (54, 56) und
wenigstens einer Anordnung von Turbinenschaufeln, die
stromab der Lagereinrichtung angeordnet ist.
2. Leistungsturbinenabschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Rotor (26) eine stromaufwärtige tragende Halterung (50)
aufweist, die konzentrisch um die statische Struktur (52)
angeordnet ist, wobei die erste Lagereinrichtung ein erstes
ringförmiges Schublager (54), das zwischen der statischen
Struktur (52) und der vorderen tragenden Halterung (50) des
inneren Rotors (26) angeordnet ist, und wenigstens ein
ringförmiges Rollenlager (56) aufweist, das zwischen der
statischen Struktur (52) und der stromaufwärtigen tragenden
Halterung (50) neben dem ersten Schublager angeordnet ist.
3. Leistungsturbinenabschnitt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Lagereinrichtung ein zweites ringförmiges
Schublager (62), das zwischen den inneren und äußeren
gegenläufig umlaufenden Rotoren (26, 28) angeordnet ist,
und wenigstens ein zweites Rollenlager (64) aufweist, das
zwischen den inneren und äußeren gegenläufig umlaufenden
Rotoren (26, 28) neben dem zweiten Schublager (62)
angeordnet ist.
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